13.07.2015 Aufrufe

Schulprogramm 2005 12 18 - Gymnasium Lechenich Erftstadt

Schulprogramm 2005 12 18 - Gymnasium Lechenich Erftstadt

Schulprogramm 2005 12 18 - Gymnasium Lechenich Erftstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

I. Allgemeines1. Entwicklung der Schuleund gegenwärtiger StandDas <strong>Gymnasium</strong> <strong>Lechenich</strong> ging aus der <strong>18</strong>69 gegründeten„Höheren Schule <strong>Lechenich</strong>” hervor; 1964 wurde derGrundstein zum heutigen Schulgebäude gelegt. Bis 1968besaß das <strong>Lechenich</strong>er <strong>Gymnasium</strong> keine eigene Oberstufe,erst danach wurde es zu einem <strong>Gymnasium</strong> mitOberstufe ausgebaut, so dass 1971 die ersten Abiturprüfungenstattfinden konnten.Unsere Schule liegt in unmittelbarer Nähe zur Stadtbüchereiund Artothek. Heute gliedert sich das Schulgelände ineinen mehrere Trakte umfassenden Gebäudekomplex, indem auch eine Realschule untergebracht ist. Ganz in derNähe befinden sich eine Grund- und eine Hauptschule.Das <strong>Gymnasium</strong> ist eine allgemein bildende Schule derSekundarstufen I und II. Zurzeit besuchen etwa 950 Schülerinnenund Schüler die Schule; sie werden von ca. 90Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Ein acht-/neunjähriger Bildungsgang führt zur allgemeinen Hochschulreife,dem Abitur.Die Schulleitung und das Kollegium legen besonderenWert auf eine die Schullaufbahn begleitende Beratung derSchülerinnen und Schüler sowie ihrer Eltern.Heute informiert die Schulleitung die Schulöffentlichkeitvierteljährlich in einer Schulzeitung jeweils vor den Ferienüber besondere Fakten, Aktivitäten und Veränderungenim Schulleben. Tagesaktuell werden über die Schulhomepagewichtige Nachrichten veröffentlicht.2. Einzugsbereich und UnterrichtsangebotUnsere Schülerinnen und Schüler kommen in der Regelaus den Stadtteilen <strong>Erftstadt</strong>s westlich der Erft (d.h. ausden Grundschulen Erp, Gymnich, <strong>Lechenich</strong>-Süd und -Nord) und aus Teilen der Gemeinde Nörvenich. Der Busfahrplanist weitgehend den Unterrichtszeiten angepasst.Wir bieten ein breit gefächertes Unterrichtsprogramm an.Neben dem Pflichtunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch,Mathematik, Geschichte, Politik, Erdkunde, Physik,Biologie, Chemie, Kunst, Musik, Religion, Praktischer Philosophieund Sport gehören zum Unterrichtsprogramm:die Wahl zwischen Latein und Französisch alszweiter Fremdsprache ab Klasse 6die Wahl zwischen Wahlpflichtfächern in Informatik,Natur- oder Gesellschaftswissenschaften bzw.Wahlpflichtfächern in Latein oder Französisch alsdritter Fremdsprachein der Oberstufe Spanisch als vierte Fremdsprachesowie die Fächer Informatik, Pädagogik, Literatur,Philosophie und SozialwissenschaftenUnser Sprachenangebot (mit Englisch, Französisch, Lateinund Spanisch) schafft hinsichtlich der Globalisierungdes Arbeitsmarktes gute Voraussetzung für die nachschulischeWeiterbildung.Im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich und inInformatik, im Bereich der Gesellschaftswissenschaften,der musischen Fächer und des Sports ist das <strong>Gymnasium</strong><strong>Lechenich</strong> modern ausgestattet.Der Europagedanke spielt im Unterricht ebenso wie dieFörderung der MINT-Fächer eine wichtige Rolle.2


3. Grundsätze der Bildung und ErziehungAls Stätte von Bildung und Erziehung verfolgt das <strong>Gymnasium</strong><strong>Lechenich</strong> die in der Verfassung des Landes NRWfestgelegten allgemeinen Bildungs- und Erziehungsziele.Es hat wie alle Schulen die Aufgabe, die Schülerinnen undSchüler zu mündigen Menschen heranzubilden, ihnenKenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln,die ihnen ein selbstständiges Urteilen und eigenverantwortlichesHandeln in einer demokratischen Gesellschaftermöglichen. Neben der Vorbereitung auf Studium undBeruf soll diese Bildung auch zur Persönlichkeitsentwicklungbeitragen.Gegenseitiger Respekt, Fähigkeit zur Konfliktbewältigung,Verzicht auf jede Form von Gewalt, Anerkennung derVerantwortung füreinander, Bereitschaft zur Hilfe und gegenseitigenAchtung sind wichtige Ziele, die in unseremSchulvertrag (siehe Anlage) verankert sind.Im Sinne eines durch gegenseitige Rücksichtnahme geprägtenMiteinanders werden Regeln für das Zusammenwirkenan der Schule gemeinsam entwickelt und verantwortungsbewusstangewandt.Die Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schülerund Eltern tragen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gleichermaßenVerantwortung für das Erreichen der Erziehungsziele.Ältere Schülerinnen und Schüler übernehmen am <strong>Gymnasium</strong><strong>Lechenich</strong> zum Beispiel Patenschaften für jüngere.Diese vertikale Struktur wird im Projekt „Schüler helfenSchülern“ weitergeführt.Die Klassenlehrerinnen und –lehrer in SI sowie die Beratungslehrerinnenund –lehrer der SII begleiten die Eltern,informieren und beraten sie kontinuierlich bei allen im Laufder Schulzeit anstehenden Fragen bezüglich der Schullaufbahnihrer Kinder. Dies geschieht vor allem in Sitzungender Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften, aberauch in individueller Beratung in Sprechstunden und anSprechtagen. Probleme, die einzelne Kinder und Jugendlichebeim Lernen behindern, versuchen wir individuellaufzufangen und angemessen zu lösen.Konzepte für die Individuelle Förderung werden entwickeltund zeitnah evaluiert.4. UnterrichtRhythmisierung, Methodenvielfalt und individuelle Förderungwerden durch das Doppelstundenprinzip noch besserermöglicht.Der Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6) kommt als Nahtstellezwischen Grundschule und <strong>Gymnasium</strong> eine besondereBedeutung zu: Sie bildet die in der Grundschuleerworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse zu einer einheitlichenBasis für das aufbauende weitere Lernen in der Mittelstufeaus.Durch Verstärkung von Lernhilfen sollen die Schülerinnenund Schüler in die Lage versetzt werden, ihre Lernarbeitselbstständig und erfolgreich zu bewältigen. Damit fördertunsere Schule die Eigeninitiative und die Leistungsbereitschaftvon Schülerinnen und Schülern besonders in derMittelstufe.In der gymnasialen Oberstufe wird großer Wert auf dieVermittlung von grundlegendem Allgemeinwissen undFachwissen auf anspruchsvollem Niveau gelegt, wobeiRaum für selbstständiges und fächerübergreifendes Arbeitengeschaffen werden soll.Moderne Informations- und Kommunikationstechnikensind fest in den Unterricht aller Fächer integriert. Sie wer-3


den intensiv genutzt und sollen den Schülerinnen undSchülern den Einstieg in die Berufswelt erleichtern.Aufgaben, Inhalte und Ziele der einzelnen Fächer sind inden schulinternen Lehrplänen ausformuliert. Diese könnenzunehmend auf der Homepage des <strong>Gymnasium</strong>s im Interneteingesehen werden.Bedingt durch die Verkürzung der Schulzeit findet Unterrichtin allen Jahrgangsstufen zunehmend auch nachmittagsstatt. Alle Schülerinnen und Schüler haben nach dersechsten Stunde eine 1-stündige Mittagspause.In der Mensa können frisch zubereitete Speisen zu sichgenommen werden. Darüber hinaus wird eine pädagogischeÜbermittagsbetreuung durch den Schülergarten angeboten.Das Selbstlernzentrum ist ebenfalls in der Mittagspausegeöffnet und ermöglicht Internetrecherchen.5. Zusätzliche schulische undaußerschulische VeranstaltungenZusätzliche schulische Veranstaltungen, z. B. Klassenfahrtenin den Klassen 5 und 7, die Skifahrt in 9, die Studienfahrtenin der Oberstufe und Schulpartnerschaften mitWokingham (England)und Angers (Frankreich) sind wichtigeBestandteile unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit.Dies gilt auch für Veranstaltungen, z. B. Theater, Konzerteund Ausstellungen. Daneben wird die Zusammenarbeitmit außerschulischen Partnern, z.B. Berufsberatung undBetriebspraktikum in der Einführungsphase EF und demUmweltzentrum Friesheim unterstützt.Die Teilnahme an außerschulischen Wettbewerben undProjekten wird gefördert.4Die Kooperation mit der VR-Bank-Rhein-Erft ermöglichtkonkrete Einblicke in ökonomische Grundlagen und Fragendes Finanzwesens.Ziel der Kooperation mit der GVG ist es, den Schülerinnenund Schüler frühzeitig Kontakt zur Arbeitswelt zu vermittelnund ihnen durch praxisnahen Unterricht eine bessereBerufswahlentscheidung zu ermöglichen.Kooperationen mit BEK und DBK befinden sich im Aufbau.Die Mitgliedschaft im „zdi Zentrum LNU-Frechen Rhein-Erft“ ermöglicht die Vernetzung mit Hochschulen, Unternehmenund Schulen im Bereich der Berufsberatung mitden Schwerpunkten Umwelt, Naturwissenschaften und Informatik/Robotik.6. Bedeutung der SchulgemeindeDas <strong>Gymnasium</strong> kann seine Aufgaben nur im Zusammenwirkenund mit dem Engagement aller die Schulgemeindebildenden Gruppen - Schülerinnen und Schüler,Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer - erfüllen.Nicht nur die institutionalisierten Formen der Zusammenarbeit(z.B. Schulkonferenz und andere Mitwirkungsgremien),sondern auch Eigeninitiativen wie z.B. bei der Berufsorientierung,den Schulfesten, SV-Projekten, beischulkulturellen Veranstaltungen oder der Unterstützungdurch den Förderverein sind an unserer Schule fest verankert.Um die Identifikation mit der eigenen Schule voranzutreibenund über das Ende der Schulzeit hinaus die Verbindungmit der Schule zu erhalten, findet am letzten Samstagvor den Weihnachtsferien ganztägig ein Ehemaligenfußballturniermit anschließendem Ehemaligentreffen statt.Der von der Schulgemeinde verabschiedete Schulvertragregelt das gemeinsame Leben in der Schule.


II. Besondere Arbeitsbereiche(Schwerpunkte)1. Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6)5Zusammenarbeit mit den GrundschulenBereits seit vielen Jahren wird ein InformationsundGedankenaustausch mit den Grundschulenunseres Einzugsbereiches gepflegt.Ziel ist es, einen gleitenden Übergang von derGrundschule zum <strong>Gymnasium</strong> zu ermöglichen unddie Entwicklung der Schülerinnen und Schüler währendder Erprobungsstufe zu beobachtenJährlich werden Lerngruppen der benachbartenGrundschulen eingeladen, um an einem Vormittagunsere Schule bei einem Roboterkurs kennen zulernen.PräsentationDie Schule präsentiert sich interessierten Elternund Kindern an einem Tag der offenen Tür im Novemberin ihrer ganzen Vielfalt.Nachmittag der „Neuen”Die neuen Schülerinnen und Schüler sowie ihre Elternwerden an einem mit Informationen und Unterhaltunggemischten Nachmittag am Montag vor denSommerferien von den „alten“ 5-ern in die Schulgemeindeaufgenommen.Projekt „Miteinander Lernen lernen”Die Schülerinnen und Schüler werden unter demAspekt „Miteinander Lernen lernen” mit fächerübergreifendenArbeitstechniken (z. B. „Arbeitsplatzund Hausaufgaben”, „Förderung des Lesetempos”,„Vorbereitung auf Klassenarbeiten” u. a.) im Rahmender individuellen Förderung vertraut gemacht.Arbeitskreis ErprobungsstufeIn diesem Arbeitskreis werden kontinuierlich Fragenund Probleme dieser Stufe thematisiert undLösungswege aufgezeigt.ÜbermittagsbetreuungEs bietet Schülerinnen und Schülern der Klassen 5bis 7 die Möglichkeit, sich nach dem Unterricht bis15 Uhr in der Schule aufzuhalten (Möglichkeit, einwarmes Mittagessen einzunehmen, im Silentiumdie Hausaufgaben zu erledigen und anschließendFreizeitbeschäftigung). Die Betreuung erfolgt u.a.durch Schülerinnen und Schüler der SII.Beratungen zur Wahl der 2. FremdspracheSchülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern werdenim zweiten Halbjahr der 5 ausführlich über die 2.Pflichtfremdsprache (Latein oder Französisch) informiertund beraten und somit in ihrer Wahlentscheidungunterstützt.Patensystem „Eins zu Eins“Erfahrene Schülerinnen und Schüler der 9-tenKlassen begleiten die „Neuen“ im neuen Schuljahrund stehen mit Rat und Tat zur Seite.„Wir werden Klasse“In der Klasse 5 fördert eine mehrtägige Klassenfahrtunter Verwendung erlebnispädagogischer Aspektedie Stärkung des „Wirgefühls“ bei den Kindern.


2. Mittelstufe (Klassen 7 bis 9)Starke Jungen – Starke Mädchen schlagennichtSchülerinnen und Schüler können im Rahmen derKlassenfahrt der Jahrgangsstufe 7 mehr Selbstvertrauengewinnen und sich besser mitteilen können,insbesondere über Gefühle und Konflikte. Das Programmhilft, Konflikte zu lösen und Entscheidungenunabhängig vom Gruppendruck zu treffen. Es solldie Klassengemeinschaft fördern und dazu beitragen,dass sich Schülerinnen und Schüler in Konfliktsituationenhelfen.Informationen zum Wahlpflichtbereich IISchülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern werdenim zweiten Halbjahr der 7 ausführlich über dieWahlmöglichkeit einer dritten Fremdsprache (Französisch/Latein)oder eines anderen Schwerpunktes(Informatik, Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften)informiert und beraten.Das „Miteinander Lernen lernen“Aufbauend auf den Erfahrungen der Erprobungsstufeerhalten die Schülerinnen und Schüler Hilfenzum eigenständigen Lernen. Neben fachspezifischenArbeitstechniken werden Methoden zum effizientenLernen vermittelt, dazu gehören auchlernbiologische Prozesse. Die Vermittlung erfolgtim Fachunterricht. Skifahrt für Klasse 9Die 9. Klassen fahren eine Woche in den BregenzerWald zum Skifahren. Förderung der Sozialkompetenzund Verbesserung der eigenen Motorikstehen vor Ort auf dem Programm.Beratung für die OberstufeDie Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 werdendurch die Beratungslehrer hinsichtlich der Laufbahnin der Oberstufe und eines geplanten Auslandsaufenthaltesberaten.3. Gymnasiale Oberstufe (EF; Q1; Q2)LeistungskursangebotIn der gymnasialen Oberstufe können in den FächernDeutsch, Englisch, Französisch, Mathematik,Physik, Biologie, Chemie, Geschichte, und PädagogikLeistungskurse eingerichtet werden.Das Projekt „Miteinander Lernen lernen”In der Jahrgangsstufe 11 vermittelt dieses Projektgrundlegende Strategien zur effektiven Arbeit imwissenschaftspropädeutischen Bereich.Individuelle SchullaufbahnberatungDie Jahrgangsstufenberaterinnen und –berater(2-er Team pro Jahrgangsstufe) begleiten dieSchülerinnen und Schüler vom Eintritt in die SII biszum Abitur. Sprechstunden sind täglich in der erstengroßen Pause. Religiöse / philosophische OrientierungstageDie Schülerinnen und Schüler der SII erhalten hierGelegenheit, außerhalb der gewohnten Umgebungin einer Atmosphäre von Stille und Ruhe nachzudenken:Über das eigene Leben, über das Miteinander-Lebenund über das persönliche Verhältniszur Religion.KursfahrtenIm Rahmen des von der Schulkonferenz beschlossenenKostenrahmens finden 1-wöchige, im Kursvor- und nachbereitete Fahrten statt.6


7Individuelle FörderungReal- und Hauptschulabsolventen werden in derEinführungsphase in Kernfächern Englisch und Mathematikin gesonderten Angleichkursen gefördert.Schülerinnen und Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s werdenauf Anraten der entsprechenden Fachkonferenzenmittels der Vertiefungsfächer Englisch oderMathematik in der Oberstufe weiter gefördert.BOWWährend der Einführungsphase werden im Rahmender Berufsfindung zwei Berufsorientierungswochen(BOW) durchgeführt.4. Fächer- und stufenübergreifendeArbeitsbereiche Streitschlichtung durch Schülerinnen undSchüler (Mediation)Jedes Jahr werden interessierte Schülerinnen undSchüler der Jahrgangsstufe 9 in einem 8-monatigen Trainingsprogramm zu Mediatoren ausgebildet.Sie können dann als neutrale Schlichterzwischen Konfliktparteien vermitteln und dabei helfen,dass diese gemeinsam eine einvernehmlicheLösung finden. Insbesondere bei Konflikten jüngererSchüler ist ihre Hilfe gefragt. In jeder großenPause ist ein Schlichtungsteam in dem eigens dafüreingerichteten Streitschlichterraum ansprechbar.Sucht- und DrogenvorbeugungParallel zum Präventionstraining in den einzelnenUnterrichtsfächern findet in der JgSt. 6 in Zusammenarbeitmit der örtlichen Polizei ein Projekttagzur Suchtprävention statt. Elternabende hierzu unterstützendie Arbeit.BerufsorientierungDie Beruforientierung an unserer Schule beginnt inder Einführungsphase und soll die Schülerinnenund Schüler bis zum Beginn der QualifikationsphaseII befähigen, sich mit den unterschiedlichstenBerufsfeldern auseinander zu setzen, als Entscheidungshilfefür eine Berufswahl. Dazu bieten wir unserenSchülern folgende unterrichtlichen und außerunterrichtlichenVeranstaltungen an:o Erstellung eines LebenslaufsBewerbungsschreibens.o JgSt 9: Potenzialcheckin Zusammenarbeit mit dem Erftkreis.und eineso EF: BIZAuseinandersetzung mit den verschiedenstenBerufen und Berufsausbildungsmöglichkeitendurch den Besuch des Berufsinformationszentrums.o EF: Berufsorientierungswoche BOWDurchführung eines 14-tägigen Praktikums.Wir unterstützen Auslandspraktika.o Q1: individuelle Berufsberatungo Q2: UNI-TageMöglichkeit zum Besuch von Informationsveranstaltungender nahe gelegenen Universitätenund Einweisung in das Bewerbungsverfahrender ZVS.Begleitet werden all diese Maßnahmen durch individuelleBeratungen der Lehrkräfte des BOW-Teams, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder Agentur für Arbeit unterstützt werden.


Unsere KOOP-Partner GVG und VR-Bank sowiedie Mitgliedschaft im zdi-Zentrum LNU-FrechenRhein-Erft gewährleisten kompetente Unterstützungaus Wirtschaft und Wissenschaft.In einem Zweijahresrhythmus findet für die Schülerinnenund Schüler der SII ein Abend mit Vertreternunterschiedlichster Berufe statt. Hier werden vor allemEhemalige mit eingebunden.Wir informieren individuell über Studienplatzwahlund Studienfinanzierung.SelbstlernzentrumZunehmend wird von jungen Menschen erwartet,dass sie lernen, sich Fähigkeiten, Kenntnisse undInformationen selbst erarbeiten zu können. Durchunser Selbstlernzentrum, das von ihnen unter anderemin der Mittagspause genutzt werden kann,können sie frühzeitig dahin geführt werden und zunehmendentsprechende Kompetenzen erwerben.Soziales EngagementDie Schulgemeinde unterstützt regelmäßig caritativeOrganisationen und Projekte (z.B. Haus Lebenshilfe,ViVo, Kinder für Tschernobyl). Sie reagiertdabei sowohl auf akut auftretende Katastrophenwie auf permanent vorliegende Probleme.Schüler helfen SchülernAls integrativer Teil der individuellen Förderung unterstützenSchülerinnen und Schüler der SII ihreMitschüler in Kleinstgruppen in den Kernfächern.5. UmweltbildungIn Bereichen wie Energie und Klima, Landwirtschaft, Ernährungund Weltbevölkerung, Mobilität und Verkehr sowieWasser, Gewässer und Abwasser erörtern und erprobenSchülerinnen und Schüler im Unterricht Verhaltensweisenzum Ressourcensparen und zur Vermeidung vonUmweltbelastungen im Sinne der AGENDA21. Dies fördertein Bewusstsein für zukunftsfähige Entwicklungenund für nachhaltiges Wirtschaften.Dabei sollen Schülerinnen und Schüler die Entwicklungsschritteund Ergebnisse ihrer schulischen Aktivitäten mitMaßnahmen und Projekten an anderen Orten und in anderenLändern vergleichen.Die Schulgemeinde arbeitet an der Verwirklichung dieserZiele z. B. durchMitarbeit an AGENDA-ProjektenMitarbeit an Globe-ProjektenMitarbeit im Umweltnetzwerk <strong>Erftstadt</strong> e.V.Mitarbeit an nationalen und internationalen Netzwerk-ProjektenZusammenarbeit mit den entsprechenden Gremiender Stadt <strong>Erftstadt</strong>.8


6. Besondere Angebote zu den Fächern undArbeitsgemeinschaften9EnglischEnglisches TheaterCAE Cambridge Certificate of EnglishBig Challenge.FranzösischDELF ZertifizierungMusikFlötenkreis AGBig Band AGSchulchor AGKontakte z. Kölner Oper u. PhilharmonieMathematikMathematikolympiadePhysikKISS AG (Kinder sparen Strom)ExperimentalworkshopsRoberta-Regio-Zentrum im Rahmen deszdi LNU-Frechen Rhein ErftBiologieBiotop AGInformatikArbeit mit neuen Medien im Fachunterricht und inAGsTeilnahme am BörsenspielRobotikRoberta-KurseKunstProjekt SchülerkalenderAusstellungen und WettbewerbeBild des Monats im InternetSportBasketball AGFußballturnier der 7er (Schulzentrum)Läufertag für 6er (Schulzentrum)Seeteufelcup für 5er (Schulzentrum)Handballtag für 5-erHandballtag für 6-erFußballturnier der SVTeilnahme am Landessportfest für SchulenSporthelferSpiele AGHandball AGSchach AGAG Courage


7. Zusätzliche Schulveranstaltungen10Aufführungen der Theater-AGDie 1976 gegründete AG hat weit über 150 Inszenierungenverwirklicht. Neben dem Schauspiel zählenauch Bühnenbau, Maske und Technik zu denAufgaben der AG.SchulkonzerteZur Tradition gehören die alljährlichen Schulkonzertein der Aula. Hier erhalten die Schülerinnenund Schüler Gelegenheit ihre Leistungen aus demMusik-Unterricht vorzustellen. Musikalische Aufführungenfinden auch außerhalb der Schule statt, (u.a. bei den Partnerschulen in Wokingham, im HausLebenshilfe, im Altenheim).Kreativer Abend der AbiturientenDie Abiturientia verabschiedet sich mit künstlerischen,musischen, literarischen und sportlichenDarbietungen.Abiturientenentlassfeier und AbiballRadfahrererkundungsfahrtIm Rahmen der Mobilitätserziehung ist diese Fahrtfür unsere 5er gedacht, damit sie zusammen mitder Polizei gefährliche Punkte auf dem Schulwegkennen lernen.Kontakt zu EhemaligenEhemaligentreffenEhemaligen-FußballturnierInformationsabend mit BerufsvertreternErsthelferausbildung und SchulsanitätsdienstAufführungen der Literaturkurse Ökumenische Gottesdienste in der Erprobungsstufeund der SIISchnupperkurseKooperation mit den benachbarten Grundschulenim Informatikbereich mit Roberta-Kursen.8. FortbildungskonzeptDie Fachkonferenzenentscheiden zu Beginn eines jeden Jahres überden eigenen Fortbildungsbedarf und teilen diesendem Koordinator für Fortbildungen mit einer geschätztenMittelanmeldung mit.Die Fachkonferenzvorsitzendensorgen für den notwendigen Informationsfluss innerhalbder Fachschaft.9. AnhangSchulordnung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Lechenich</strong>Schulvertrag


III. EvaluationDas <strong>Schulprogramm</strong> ist als Momentaufnahme eines dynamischenProzesses zu verstehen, der angesichts sichständig verändernder externer und interner Rahmenbedingungenauch zu Veränderungen des Programms führt.Unter diesem Aspekt sind Überprüfung und Bewertungdes <strong>Schulprogramm</strong>s eine bleibende Aufgabe. Die Evaluationbezieht alle Schulgruppen ein.Die Verabschiedung von Veränderungen des <strong>Schulprogramm</strong>serfolgt in der Schulkonferenz.<strong>Erftstadt</strong>, den 15.06.201011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!