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Lernfelder und Lerninhalte Pädagogik/Psychologie des ...

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<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeLernfeld SPS Lerninhalt Lernfeld BFS Mögliche vergleichbareInhalte(<strong>Lerninhalte</strong> sind im BFSLehrplan keinem<strong>Lernfelder</strong> zugeordnet)Lernfeld 1Personen <strong>und</strong> Situationenwahrnehmen, Verhaltenbeobachten <strong>und</strong> erklärenWahrnehmung als Vorraussetzungder BeobachtungWahrnehmungsprozessProbleme subjektiverWahrnehmungEinflüsse auf denErziehungsprozessEntwicklungsbegriffEntwicklungsverläufe vonMotorik, Wahrnehmung, Denken,Sprache <strong>und</strong> SozialverhaltenEntwicklungsstörungen,Behinderungen,Verhaltensauffälligkeiten sowiederen EntstehungsbedingungenGanzheitliche Förderung derEntwicklungUnterschiedliche Familienformen<strong>und</strong> deren Auswirkungen auf denErziehungsalltag1Lernfeld 1Personen <strong>und</strong> Situationenwahrnehmen, Verhaltenbeobachten <strong>und</strong> erklärenWahrnehmung <strong>und</strong> BeobachtungWahrnehmung als Voraussetzungder BeobachtungWahrnehmungsprozessProbleme subjektiverWahrnehmungBedeutung <strong>und</strong> Auswirkung derBeobachtungEntwicklungBegriff „ Entwicklung“Begriffe „ sensible Phase“,„Retardierung“, „Akzeleration“Begriff “Basiskompetenz“ (vgl.BEP, z.B. Resilienz <strong>und</strong>Vulnerabilität )Prinzipien der EntwicklungEinflussfaktoren auf dieEntwicklungEntwicklungsverläufe der/ <strong>des</strong> Motorik Sprache Wahrnehmung Denkens SexualitätErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


2<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für Kinderpflege Gewissens Motivation SozialverhaltensZusammenspiel der einzelnenEntwicklungsbereiche zurEntfaltung derGesamtpersönlichkeitGanzheitliche Förderung derEntwicklung in unterschiedlichensozialpädagogischenEinrichtungen (Kinderkrippen,Kindertagesstätten, Kinderhorte)Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzenpädagogischer Beeinflussung derEntwicklungSchulbereitschaft <strong>und</strong>SchulfähigkeitAbweichung vom normalenEntwicklungsverlaufEntwicklungsstörungenBehinderungenUrsachen von BehinderungenAuswirkungen von Behinderungen(auf das betroffene Kind, auf seineUmwelt)Erzieherische Hilfen imErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


3<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für Kinderpflegeheilpädagogischen BereichVerhaltensauffälligkeitenUrsachen vonVerhaltensauffälligkeitenAuswirkungen vonVerhaltensauffälligkeiten(auf dasbetroffene Kind, auf seineUmwelt)Erzieherische Hilfen für Kindermit VerhaltensauffälligkeitenFamilieAufgaben der FamilieWandel der FamilieFamilienformen <strong>und</strong> derenAuswirkungen auf denErziehungsalltagLernfeld 2:Erzieherisches Handeln planen,durchführen <strong>und</strong> reflektierenErzieherpersönlichkeit <strong>und</strong> ihreBedeutung für den gesamtenErziehungsprozessLernfeld 3:Erzieherisches Handeln planen,durchführen <strong>und</strong> reflektierenFamilienersetzende <strong>und</strong>-ergänzende EinrichtungenGr<strong>und</strong>lagen der ErziehungBegriff ErziehungIntentionale/funktionale ErziehungBeziehungsgestaltung alsGr<strong>und</strong>lage erzieherischenHandelnsErziehungsbedürftigkeit,ErziehungsfähigkeitErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeMöglichkeiten erzieherischenHandelns <strong>und</strong> derenAuswirkungen, z.B. Vorbild sein,Beispiel geben, positive <strong>und</strong>negative Konsequenzen setzen,erklären, einsichtig machen,Impulse geben, ausprobierenlassenAusgewählte erzieherische Hilfenim heilpädagogischen Bereich4Bedeutung von Anlage, Umwelt<strong>und</strong> Selbststeuerung,Sozialisation, Personalisation,EnkulturationErziehungsmaßnahmen <strong>und</strong> derenAuswirkungen,Erzieherverhalten, ErziehungsstileErzieherpersönlichkeit, <strong>und</strong> ihreBedeutung für den gesamtenErziehungsprozessFaktoren, die denErziehungsprozess beeinflussenWechselwirkungen imErziehungsprozessLernfeld 3:Bildungsprozesse anregen <strong>und</strong>begleitenBegriffe: „Erziehung“. „Lernen“,„Bildung“Bild vom KindLernfeld 4:Bildungsprozesse anregen <strong>und</strong>begleitenLernenBegriff „Lernen“LerntheorienBildungszieleLernstrategien <strong>und</strong> LerntechnikenBildungsprozess, Ko-Konstruktion<strong>und</strong> SelbstbildungPrinzipien <strong>des</strong> ganzheitlichenLernensErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


6<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeKommunikation <strong>und</strong> Interaktionmit Kindern in schwierigenLebenssituationenGruppeGruppenstrukturenGruppenprozesseFunktionen der GruppeInterkulturelle ErziehungBesondere Situation von Kindernaus anderen KulturenUrsachen von <strong>und</strong> Umgang mitVorurteilenZiele interkultureller ErziehungMöglichkeiten der Integration inpädagogischen EinrichtungenLernfeld 5:Mit allen am Bildungs- <strong>und</strong>Erziehungsprozess BeteiligtenzusammenarbeitenLernfeld 6:Die eigene ästhetischeWege der Zusammenarbeit <strong>und</strong>mögliche KonfliktePersönlicher Umgang mitKonfliktenKenntnis über die Funktion vonFachdienstenÄsthetische Erfahrung alsGr<strong>und</strong>bedürfnis <strong>des</strong> MenschenLernfeld 6:Mit allen am Bildungs- <strong>und</strong>Erziehungsprozess BeteiligtenzusammenarbeitenErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeGestaltungsfähigkeitweiterentwickeln <strong>und</strong> imberuflichen Handeln einsetzenNutzbarmachung ästhetischerErfahrungen in verschiedenenpädagogischen Arbeitsbereichen7Lernfeld 7:Werte <strong>und</strong> Werthaltungenreflektieren, weiterentwickeln <strong>und</strong>in das berufliche HandelnintegrierenEigene Überzeugungen <strong>und</strong>EinstellungenAuswirkungen der persönlichenÜberzeugungen <strong>und</strong> Einstellungenauf das erzieherische Handeln imUmgang mit unterschiedlichenZielgruppenWerte als Gr<strong>und</strong>lage fürpädagogische ZieleUmgang mit WertekonfliktenWichtige Erziehungsziele unsererGesellschaftBedeutung von Werten für die(kindliche) EntwicklungUnterschiedlicheWertvorstellungen <strong>und</strong>Menschenbilder am Beispielpädagogischer HandlungskonzepteWerte <strong>und</strong> Ziele imErziehungsprozessWerte <strong>und</strong> Normen als Gr<strong>und</strong>lagefür pädagogische ZieleWandel von Werten <strong>und</strong>ErziehungszielenWichtige Erziehungsziele unsererGesellschaftMöglichkeiten zur Umsetzungpädagogischer ZielvorstellungenUmgang mit unterschiedlichenWerten <strong>und</strong> ZielvorstellungenAuswirkungen der persönlichenÜberzeugungen <strong>und</strong> Einstellungenauf das erzieherische Handeln imUmgang mit unterschiedlichenZielgruppenPädagogische Konzepte, z.B.Erstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


8<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeMontessori, Reggiopädagogik,Waldorfpädagogik:- Bild vom Kind- Wertvorstellungen- ErzieherverhaltenZusammenhang zwischenpädagogischen Konzepten,Erziehungszielen <strong>und</strong>ErzieherverhaltenLernfeld 2:Bedürfnisse <strong>des</strong> täglichen Lebenserkennen <strong>und</strong> ihnen gerechtwerdenBedürfnisseBegriffe „ Bedürfnis“ <strong>und</strong>Gr<strong>und</strong>bedürfnis“Gr<strong>und</strong>bedürfnisse <strong>und</strong> weitereelementare Bedürfnisse der Kinder(Zuwendung <strong>und</strong> Wertschätzung,Kommunikation, Bewegung,Spiel)Bedürfnisse bei Übergängen imLeben der Kinder (Krippe,Kindergarten, Schule)Möglichkeiten angemessenerBedürfnisbefriedigungGefahren unzureichender <strong>und</strong>übermäßigerErstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007


<strong>Lernfelder</strong> <strong>und</strong> <strong>Lerninhalte</strong> Pädagogik/<strong>Psychologie</strong> <strong>des</strong> Sozialpädagogischen Seminars im Vergleich mitder Berufsfachschule für KinderpflegeBerufsbezogeneVorbemerkungen:Der sozialpädagogischeBerufsalltag setzt sich aus immerwieder neuen komplexenSituationen zusammen.In den einzelnen <strong>Lernfelder</strong>nerschließen sich die Schüler dieunterschiedlichenAufgabenstellungen.<strong>Lernfelder</strong>, die auf beruflichenHandlungsfeldern basieren,werden in der darauf folgendenErzieherausbildung wie in einerSpirale vertieft <strong>und</strong> dienen imBerufspraktikum alsReflexionshintergr<strong>und</strong> für dieQualität der ArbeitBei der Bearbeitung der <strong>Lernfelder</strong>im SPS sind gr<strong>und</strong>sätzlichunterschiedliche Handlungsebenenzu berücksichtigenEbenen- Eigene Person- Zielgruppe: Einzelne,Kleingruppen,Gesamtgruppe- Bezugspersonen: Eltern,andere9BerufsbezogeneVorbemerkungenLehrplanumsetzung an Handvon BeispielenBedürfnisbefriedigungUnterricht soll dieHandlungsorientierung betonenBerufsübergreifendeQualifikationen vermittelnEin Bildungsangebotgewährleisten, die denunterschiedlichen Begabungen <strong>und</strong>Fähigkeiten sowie den jeweiligenErfordernissen der Arbeitswelt <strong>und</strong>der Gesellschaft gerecht werden.Umsetzungsbeispiele für„fächerübergreifendenlernfeldübergreifenden Unterrichtmit Zeitrichtwerten„Lernsituationen „(LF5)„Mein erster Einsatz imKindergartenLF3„Ich werde Kinderpflegerin <strong>und</strong>will meine Sache bewusst gutmachenusw.Erstellt von Eva Lachner Schuljahr 2006/2007

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