11.07.2015 Aufrufe

Leitfaden - Maria Montessori Gesamtschule

Leitfaden - Maria Montessori Gesamtschule

Leitfaden - Maria Montessori Gesamtschule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aachen<strong>Leitfaden</strong>von Eltern für Eltern2. Auflage 2011


Impressum:<strong>Montessori</strong> - Elternkreisder <strong>Maria</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Aachenunter Mitarbeit vonLydia Becker-Jax und Otto Wawer(otto.wawer@mail.aachen.de)Gestaltung / Layout:Gisela Schartmann und Axel Samland(gisela.schartmann@zwischenart.de)Auflage:2. Auflage 20113


Arbeitsgemeinschaften (AG)In der Regel finden die ArbeitsgemeinschaftenMontags in der 8. und 9. Stunde statt und sind fürdie Kinder des 5. und 6. Schuljahres verpflichtend.Jedes Halbjahr werden die SchülerInnen über dasAG-Angebot informiert und wählen aus. TypischeAngebote sind z. B. Marionetten bauen, Volleyball,Afrikanisches Trommeln, Kunstwerkstatt, rund umsFahrrad, Schach-AG und vieles mehr.Etliche Arbeitsgemeinschaften werden von Eltern,aber auch von Schülerinnen und Schülern geleitetbzw. begleitet. Darüber hinaus wird das vielfältigeAngebot von professionell ausgebildeten Fachkräftenmit Kursen in Tanz, Musik oder künstlerischerArbeit ergänzt. Zur Finanzierung solcher kostenpflichtigenArbeitsgemeinschaften steuert der Fördervereinder Schule jährlich einen nicht unerheblichenGeldbetrag bei.Berufsorientierung4> BerufsberatungDer Schwerpunkt der Berufsorientierungliegt im Jahrgang 9: Besuch im BIZ (Berufsinformationzentrumder Agentur für Arbeit);Bewerbungstraining; individuelle Gesprächemit dem Berufsberater; Besuch der BerufsfachmesseZAB (im Mai); Einstellungstest beider Sparkasse; Berufseignungstests. ZusätzlicheAngebote einer vertieften Berufs-


orientierung gibt es für ausgewählteSchülerInnen, die voraussichtlich dieSchule nach der Klasse 10 verlassenwerden: Interessenerkundung, Kompetenzfeststellung,Berufsfelderkundung, Bewerbungstraining.> Girls´day / boys´dayFindet jährlich im April statt. Mädchen undJungen der Klassen 5-8 haben die Möglichkeiteinen Tag in einem Betrieb ihrer Wahlzu verbringen und erste Erfahrungen in derArbeitswelt zu sammeln, wobei Mädchensich speziell über sogenannte „Männerberufe“informieren sollten und Jungen vorrangigin sogenannte „Frauenberufe“ reinschnuppernsollten.> PraktikaJahrgang 7: Eine Woche Kindergarten -Praktikum für alle Schüler und Schülerinnen.Jahrgang 9: Drei Wochen Betriebspraktikumfür alle SchülerInnen, in der Regel am Endedes ersten Halbjahres. Die Suche nach einemPraktikumplatz sollte unbedingt schonim Jg. 8 beginnen, da begehrte Praktikumplätzeoft früh vergeben sind. Sozialpraktikum- Für ein Engagement im sozialenBereich (20 Std.) können auch FWA-Stundengenutzt werden. Nach Beendigung erhaltendie SchülerInnen ein Zertifikat, das dem5


Zeugnis beigefügt wird.Jahrgang 10: Im Einzelfall gibt es dieMöglichkeit, ein zweites Betriebspraktikumals „Tagespraktikum“ ( über mehrere Wochenje 1 Tag pro Woche) in den FWA-Stunden imBetrieb durchzuführen.DifferenzierungDifferenzierung – genauer gesagt Fachleistungsdifferenzierung– bedeutet an der <strong>Gesamtschule</strong>, dassdie Schüler ab Klasse 7 in den Fächern Mathematikund Englisch einem der beiden Leistungsniveauszugewiesen werden: Grundkurs bzw. Erweiterungskurs.An der <strong>Maria</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Gesamtschule</strong> bleibenalle Schüler trotz Zuweisung im Klassenverband.Die größeren Leistungsunterschiede werdenmit Hilfe von verschiedenen Maßnahmen im Fachunterrichtsowie durch gezielte Förderung im FWA-Unterricht kompensiert. Ähnlich verfahren wird imFach Deutsch in Jg. 9 und 10. Dahingegen findet inden Fächern Mathematik, Englisch und Physik derUnterricht ab Jg. 9 in differenzierten Kursen statt.In der Regel wird ein Schüler mit der Note 3 oderbesser dem Erweiterungskurs zugewiesen.Schematische Übersicht:FachZuweisung abJg.Englisch 7 9Mathematik 7 9Deutsch 9 -Physik 9 96Trennung abJg.


DG Darstellen und Gestalten (Veranstaltungen)Das Fach DG wird ab Jg. 6 als Wahlpflichtfachneben Arbeitslehre, Naturwissenschaften und Französischangeboten. Zu einem im Jahresplan festgelegtenTermin werden die Unterrichtsergebnissealler DG-Kurse anschaulich präsentiert.DrehtürmodellFür besonders begabte Kinder besteht nach Erwägungaller Vor- und Nachteile auf der Basis vonElterngesprächen sowie des Beschlusses der Klassenkonferenzdie Möglichkeit, in einem einzelnenFach am Unterricht einer höheren Klasse teilzunehmen.Häufiger kommt es allerdings vor, dass GrundkursschülerInnennach diesem Modell probeweisedem Unterricht in einem Erweiterungskurs desentsprechenden Faches folgen.EntschuldigungsregelungWenn das Kind erkrankt ist, muss am Morgen einetelefonische Benachrichtigung an das Sekretariatder Schule gegeben werden ( Tel: 0241.474260).Wenn das Kind wieder am Unterricht teilnimmt,muss es eine schriftliche Entschuldigung einesErziehungsberechtigten mitbringen. Bei vorhersehbaremFehlen ( Arztbesuch, Familienfeier, etc.)muss eine Woche im Voraus ein schriftlicher Beurlaubungsantragan die Tutoren gestellt werden, beimehr als zwei Tagen bei der Schulleiterin.7


ElternmitarbeitDie Elternarbeit in der MMGe findet in vielerlei Formenstatt:8> BibliothekEs werden immer wieder Eltern gesucht,die in der Bibliothek mitarbeiten. Es werdenkeine besonderen Vorkenntnisse erwartet.Die Tätigkeiten umfassen z.B. das Einräumenvon Medien, Aufsicht, Organisation derAusleihe, Beratung der SchülerInnen bei derMediensuche.> AG (Arbeitsgemeinschaften)In den Jahrgängen 5 und 6 werden an einemlangen Schultag nachmittags AGs (Arbeitsgemeinschaften)durchgeführt. Diese werdenhäufig von Eltern begleitet und auch angeboten.Eltern haben die Möglichkeit, sich amAnfang eines jeden Schuljahres für eine AGzu bewerben oder auch eine neue AG anzubieten.> ElternchorVor einigen Jahren haben Eltern der Zehnerklassenauf der Abschlussfeier ein Lied fürihre Kinder einstudiert und vorgetragen. Dieshat bei den Eltern (und auch Kindern) großenZuspruch gefunden, so dass sich aus dieserFeier der Elternchor unter der Leitung vonAnne Michalke gegründet hat.


Der Elternchor trifft sich jeden Donnerstagvon 19.30 - 21.30 Uhr zu Proben in derSchule.> ElternforumDas Elternforum findet einmal im Schulhalbjahrstatt. Hier werden alle Eltern durch dieSchulpflegschaft eingeladen, um einen regenAustausch über die Schulpolitik an unsererSchule zu halten und Anregungen für dieElternarbeit zu bekommen, z. B.: Was läuftgut an dieser Schule, was könnte man verbessernoder ändern? Wie stellen wir unsereSchule vor? Wie funktioniert die Kommunikationzwischen den verschiedenen Gremienund Gruppierungen usw. Das Elternforumist eine zusätzliche Info-Veranstaltung zuden Elternabenden, die von Eltern fürEltern veranstaltet werden.> Elternkreis <strong>Montessori</strong>schuleIm Elternkreis <strong>Montessori</strong>schule wurde dieser<strong>Leitfaden</strong> zur <strong>Montessori</strong>-Pädagogik anunserer Schule erstellt –von Eltern für Eltern.> ElternpartySeit ein paar Jahren findet im Oktober eineElternparty in unserer Aula statt. Diese wirddurch die Schulpflegschaft für Eltern undInteressierte organisiert. Die Elternpartywird begeistert angenommen undweiter gewünscht. Auch einige LehrerInnen9


nehmen mit Begeisterung teil.> ElternsprechtagIm Frühjahr und Herbst finden die Elternsprechtagestatt. An unserer Schule ist esüblich und sehr hilfreich, das Kind zu diesemGespräch mitzubringen.> Herstellung von <strong>Montessori</strong>materialienUnter Anleitung der Lehrerin Frau Bepplestellen Eltern neue FWA–Materialien heroder überprüfen und ergänzen vorhandenesMaterial.> KlassenpflegschaftWie an allen Schulen werden auch an unsererSchule Klassenpflegschaften eingerichtet.Dieses Gremium ist ein wichtiges Instrument,um in der Schule mitzuwirken. Die Pflegschaftenbieten eine sinnvolle Basisfür die Teamarbeit zwischen Elternhaus undSchule.> Pädagogischer AusschussIm Pädagogischen Ausschuss können Elternein Stück mit am Profil und am Geschehender Schule arbeiten. EtlicheSchulentwicklungsthemen wurden hier entworfenoder unterstützt, etwa die Aufnahmevon Kindern mit Behinderungen, das KonzeptLion’s Quest, die Schulverfassung u.a.10


ErgänzungsstundenDie Ergänzungsstunden dienen im Wesentlichender individuellen Förderung der SchülerInnen. Dasderzeitige Modell sieht vor allem in den Jahrgängen7 - 10 fachlich orientierte Angebote (Module) vor,denen die SchülerInnen entsprechend ihren Neigungenund Fähigkeiten durch die Zeugniskonferenzzugewiesen werden. Das Fach Latein stellt alsweitere Fremdsprache eines der Module dar undwird ab Klasse 8 angeboten.Feste> BüchertageAm Büchertag, der in der Regel im Novemberstattfindet, gibt es viele Angebote rundums Lesen und um Bücher. Hier sind auchEltern, Freunde und Bekannte herzlich eingeladen.Über das Programm informieren Plakateund Flyer.> KarnevalAm Fettdonnerstag wird in der Schule Karnevalgefeiert. Der Unterricht schließt in derRegel um 12.30 Uhr. Von Freitag biseinschließlich Dienstag ist unterrichtsfrei(bewegliche Ferientage bzw. Ausgleichfür den Tag der offenen Tür). Es gibt eineKarnevals-AG, welche die Teilnahme amjährlichen Kinderkarnevalszug vorbereitet.Informationen dazu kommen im November.Ansprechpartnerin ist Frau Titze (Mutter),11


Förderung12bei der Kostümgestaltung und Durchführungsteht Frau Reiner (Lehrerin) zur Seite.> KlassenfesteGegen eine kleine Gebühr kann man denGrillplatz an der Schule mieten. Ansprechpartnersind die Hausmeister.> Tag der offenen TürDer Tag der offenen Tür dient zur Informationfür Eltern mit Kindern im Grundschulalter.Die Schule präsentiert ihr Konzept inForm von Unterrichtsdarbietungen, Informationsständenund Mitmachangeboten, zudenen besonders Viertklässler eingeladensind.> TalenteabendAus der Not, wie die Abiturienten ihre diversenUnkosten decken könnten, entstandeine Tugend, die sich als der große Wurfentwickelt hat: Regelmäßig findet nuneine abendliche Feier im Vorfeld der schriftlichenAbiturprüfungen statt, bei der insbesonderedie SchülerInnen des Jahrgangs 13ihre besonderen Talente unter Beweisstellen können. Planung und Durchführungliegen ganz in Schülerhand.Das Förderkonzept der <strong>Maria</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Gesamtschule</strong>ist äußerst komplex. Hervorzuheben sei hier


in erster Linie die Möglichkeit der individuellen Förderungdurch den FWA-Unterricht (s. dort). Für einzelneSchülerInnen werden Förderpläne entworfen,die dem Kind sowie den Lehrkräften als Grundlagefür das weitere Vorgehen dienen. Ein zusätzlicherstruktureller Baustein ist das Ergänzungsstundenmodell,das ab Klasse 7 mit fachlich orientiertenAngeboten (Modulen) einsetzt, in denen dieSchülerInnen entsprechend ihren Neigungen undFähigkeiten gezielt gefördert werden können.Details unseres Förderkonzeptes sind auf derHomepage zu finden (Für die Leseförderung in J. 5sind Lesemütter und -väter noch herzlich willkommen).FWA - Freie Wahl der Arbeit> Umfang der Freien Wahl der ArbeitJg. 5 – 8 : 8 WochenstundenJg. 9 – 10: 6 Wochenstunden> FWA-GutachtenAlle SchülerInnen bekommen zusätzlich zumZeugnis einen FWA-Bericht, in welchem ihrein den FWA-Stunden erbrachten Leistungenin ausformulierten Gutachten zurückgemeldetwerden.> FWA-LehrerInnenDas sind in der Regel die Tutoren/Klassenlehrer/innen.In einigen dieser Stunden wirdder Unterricht von zwei LehrerInnen betreut,um eine intensive individuelle Förderung zu13


gewährleisten. Die LehrerInnen sorgen füreine vorbereitete Umgebung, eine ruhigeArbeitsatmosphäre, beobachten und unterstützenden Lernprozess der SchülerInnen.> Inhalte des FWA-UnterrichtsFolgende Aktivitäten gehören zum Programmder FWA-Stunden: Pflichtaufgaben,Wahlaufgaben, Projektaufgaben der Fächer,frei gewählte Arbeit, z. B. mit dem in derKlasse vorhandenen FWA-Material; selbstständigesÜben, Wiederholen, Festigen undAusweiten des Lernstoffes; individuelleAufgaben und Projektthemen, die denindividuellen Fähigkeiten und Interessender Schülerinnen entsprechen.Im Jahrgang 8: „praktisches Projekt“an einer selbst gewählten praktischenAufgabe. Jahrgänge 9/10: dieSchülerInnen fertigen eine individuelle Jahresarbeitals „<strong>Montessori</strong>-Abschlussarbeit“an. Die Bewertung der Jahresarbeitund deren Präsentation fließen in dasFWA-Gutachten des Abschlusszeugnissesim Jahrgang 10 ein. In der Jahrgangsstufe11 werden Vertiefungskurse zur Aufarbeitungvon Defiziten für Deutsch, Fremdsprachenund Mathematik angeboten.> StudienbuchAlle SchülerInnen erhalten zu Beginn desSchuljahres das Studienbuch. Es dient der14


Planung und Dokumentation der Arbeitim FWA – Unterricht sowie zur Informationüber die Unterrichtsinhalte der Fächer. DasBuch wird am Wochenende mit nach Hausegenommen und den Eltern regelmäßig zurEinsicht und zur Unterschrift vorgelegt.FördervereinSiehe beigefügten FlyerGemeinsamer Unterricht (GU)Seit dem Jahr 2005 nimmt die Schule in jeweils dreiKlassen pro Jahrgang Kinder mit einem sonderpädagogischenFörderbedarf auf, die zielgleich teilweiseauch von Sonderpädagogen unterrichtet werden.HausmeisterDie Hausmeister sind in der Hausmeisterlogeim Foyer des Studienhauses zu finden.Homepage> Siehe www.mmge-ac.deHospitationenUnterrichtshospitationen von Eltern sind nur nachvorheriger Anmeldung bei den betreffenden Lehrernmöglich.InfoabendeEs gibt zahlreiche, wichtige Infoabende für Eltern(siehe Terminplaner Schule).15


Kindergartenpraktikum> Siehe BerufsorientierungKlassenfahrtenKlassenfahrten finden statt:im Jahrgang 5: 3 Tage; Kostenobergrenze: 65 €im Jahrgang 7: 5 Tage; Kostenobergrenze: 170 €im Jahrgang 8 gibt es eine klassenübergreifendeFahrt nach England oder Frankreich oder ein Alternativangebotin der Euregio.im Jahrgang 10: 5 Schultage ( evt. zuzüglich Wochenende);Kostenobergrenze: 280 €im Jahrgang 11: dreitägige Kennlernfahrt zu Beginndes Schuljahres.im Jahrgang 13: 5 Schultage ( evt. zuzüglich Wochenende);Kostenobergrenze: 280 €KlassenkonferenzIm Vorfeld der Erteilung von Ordnungsmaßnahmenbemühen sich die Tutoren mit Hilfe einer Vielzahlvon pädagogischen Maßnahmen, SchülerInnen zueiner notwendigen Verhaltensänderung zu bewegen.Eine mögliche Maßnahme ist die Einberufungeiner Klassenkonferenz, in der Lehrer, Eltern desbetroffenen Kindes und Sozialarbeiter gemeinsamberaten können, ob die Verhängung einer Ordnungsmaßnahmegeboten scheint und beim Schulleiterbeantragt werden soll.Kommunikation Eltern-Lehrer-SchülerBei Unsicherheiten / Problemen können sich die El-16


tern in erster Linie an die TutorInnen oder nach Terminvereinbarungan die FachlehrerInnen wenden.KonflikteEin Zusammenleben mit so vielen Menschen bringtKonflikte mit sich, zu deren Lösung alle in der SchuleBeteiligten konstruktiv beitragen sollen. Für dieKonflikte zwischen Schülern stehen die Tutoren, dieSchulsozialarbeit, ausgebildete Paten und Streitschlichtersowie externe Institutionen (KommissariatVorbeugung u.a.) beratend zur Seite. Das Konzept„Erwachsen werden“ von Lion’s Quest wird in denKlassen von den Tutoren durchgeführt und bietetein regelmäßiges Training von Strategien zur Konfliktvermeidungund Konfliktbewältigung an.KooperationspartnerDie Schule arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnernzusammen: Lion´s Club, MöbelhausPORTA, AOK, Haarmann Holding GmbH, Fa. Grünenthal.In den verschiedenen Fachbereichen gibt es eineZusammenarbeit u.a. mit der RWTH Aachen, derKatholischen Fachhochschule Aachen, der TheaterschuleAachen, zahlreichen Kindergärten in derStädteregion Aachen.Krankmeldung> Siehe Entschuldigungsregelung17


LernstandserhebungenZu den traditionellen Klassenarbeiten sind in NRWseit dem Schuljahr 2004/2005 landesweiteLernstandserhebungen hinzugetreten. Mit diesensollen Lehrkräfte die Leistungen ihrer Klassen desJahrgangs 8 schulübergreifend einordnen und anausgewiesenen Anforderungen und Standards messenkönnen. Die Überprüfungen finden jeweils imMai statt, und zwar in den Fächern Deutsch, Englischund Mathematik(Weitere Infos unter: www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lernstand8).Lions QuestLion’s Quest ist ein Jugendförderprogramm für dieKlassen 5 - 10, das vom Lions Club Aachen URBSREGALIS finanziell stark gestützt wird. Die Lehrermüssen, um mit diesem Programm arbeiten zukönnen, ein dreitägiges Einführungsseminar durchführen.Ziele des Programms sind insbesondereStärkung des Selbstvertrauens, Stärkung der sozialenBeziehungen in der Klasse und Verbesserungder Kommunikation in der Klasse. Elternbroschürenzu dem Programm gibt es bei den TutorInnen.Mensa („Mensa Schlem<strong>Maria</strong>“)An langen Schultagen gibt es in der Mittagspausezwei Menus zur Auswahl, Salat von einer Salatbarund ein Dessert oder Getränk. Genaue Infos erfol-18


gen immer zu Schuljahresbeginn. In der kleinenPause bietet die Mensa ein Frühstück an. Seit demSchuljahr 2010/2011 wird die Mensa von einem eigensdafür gegründeten Mensaverein geführt(Formulare für ein Mensa-Abo sowie für die Vereinsmitgliedschaftsiehe Homepage).MittagsangeboteEs gibt viele verschiedene Freizeitangebote fürdraußen und drinnen. Informationen über die aktuellenAngebote werden per Aushang bekannt gemacht.OrdnungsmaßnahmenDie Verhängung von Ordnungsmaßnahmen gegenüberSchülerinnen und Schülern ist nach demneuen Schulgesetz die Aufgabe des Schulleitersbzw. einer von der Lehrerkonferenz eingerichtetenTeilkonferenz, der auch Eltern- und SchülervertreterInnenangehören. Ordnungsmaßnahmen könnensein:1. der schriftliche Verweis,2. die Überweisung in eine parallele Klasse oderLerngruppe,3. der vorübergehende Ausschluss vom Unterrichtvon einem Tag bis zu zwei Wochen und von sonstigenSchulveranstaltungen,4. die Androhung der Entlassung von der Schule,5. die Entlassung von der Schule,6. die Androhung der Verweisung von allen öffentlichenSchulen des Landes durch die obere Schulaufsichtsbehörde,19


7. die Verweisung von allen öffentlichen Schulendes Landes durch die obere Schulaufsichtsbehörde.PatenSchülerInnen der Klasse 9 übernehmen nach einerim Jahrgang 8 durchgeführten Patenausbildungdie Patenschaft für die neuen Fünftklässler. IhreAufgabe besteht vor allem in der Begleitung nichtnur während der Einstiegsphase sondern auch amKennenlernabend, an den ersten Schultagen, beider Klassenfahrt und darüber hinaus bis ins sechsteSchuljahr hinein mit Spielangeboten, Streitschlichteraktivitäten,Hilfestellungen usw.SchulabschlüsseAn der <strong>Gesamtschule</strong> sind alle Schulabschlüsseerreichbar:> Hauptschulabschluss nach Klasse 9> Sekundarabschluss I nach Klasse 10> Fachoberschulreife (Mittlerer Abschluss)> Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk(berechtigt zum Besuch der gymnasialenOberstufe> schulischer Teil der Fachhochschulreifenach Klasse 12> AbiturSchülersprechtageDie Schülersprechtage werden im Februar durch-20


geführt. An diesem Tag, der im Jahreskalender festeingeplant ist, findet kein Unterricht statt.SchulbibliothekDie Schulbibliothek ist in der Regel während desganzen Schultages an allen Schultagen geöffnet.Hier kann man arbeiten und auch Bücher ausleihen.Zur Ausleihe benötigt man einen gültigen Bibliotheksausweis.SchulentwicklungOhne kontinuierliche Weiterentwicklung von Konzeptenund Profilen ist zeitgemäßes Lehren undLernen nicht denkbar. Die Schulkonferenz legt imjährlichen Rhythmus den Schwerpunkt für dasjeweilige Schuljahr fest. Orientiert am Schulentwicklungsschwerpunktwerden pädagogische Tage undFortbildungen durchgeführt. Im Zentrum der Schulentwicklungsteht die <strong>Montessori</strong>-Konzeption.Von außen werden Konzeption und Unterrichtspraxisder Schule mit Hilfe der Qualitätsanalyseim Auftrag der Landesregierung in regelmäßigenAbständen kritisch beobachtet und analysiert. DieRückmeldung soll Aufschluss über Schwerpunkteder weiteren Schulentwicklung geben.SchulleitungDie Schulleiterin (Frau Braun) trägt die Verantwortungfür alle Bereiche. Die stellvertretende Schullei-21


terin (Frau Cönen) fungiert als „Ständige Vertretung“der Schulleiterin und ist darüber hinaus im Wesentlichenverantwortlich für die Budgetverwaltung, dasGebäude und den Stundenplan. Der DidaktischeLeiter (Herr Wawer) kümmert sich um das pädagogischeKonzept, den Ganztag sowie die Fortbildungdes Kollegiums. Die AbteilungsleiterInnen tragen dieVerantwortung für die Vorgänge in den jeweiligenAbteilungen: Frau Schwefer 5 - 7,Frau Ewers-Reddemann 8 - 10, Herr Louis 11 - 13.SchulordnungEine ausführliche, für alle verbindliche Schulordnung,ist zurzeit in Arbeit (Stand: Mai 2010).SchulsozialarbeitDie Schulsozialarbeiter Frau Hausmann und HerrHerf sind zu erreichen unter der Telefonnummer:0241-47426132.Sprechzeiten:Frau Hausmann: Donnerstags, 12.30 – 13.30 Uhr;Herr Herf: Mittwochs, 12.30 – 13.30 UhrSchulverfassungDie Schulverfassung wurde von SchülerInnen,Eltern und LehrerInnen verfasst. Jede Gruppe hateine Selbstverpflichtung erarbeitet, die eine Grundlagefür einen positiven Schulalltag bilden.22


SekretariatDie Schulsekretärin Frau Werner ist zu erreichenunter der Telefonnummer: 474260. Das Sekretariatist an allen Schultagen von 8.00 -12.00 Uhr für denPublikumsverkehr geöffnet.SpielplatzDer Spielplatz gehört leider nicht zum Schulgelände,darf aber während des Schultages von den 5.und 6. Klassen an festgelegten Tagen mit einembesonderen Spielplatzausweis unter Aufsicht genutztwerden.Sprechstunden und Erreichbarkeit derLehrerInnenDie LehrerInnen sind nach Anmeldung in einer individuellenSprechstunde während der Schulwochefür ein Elterngespräch erreichbar. Anmelden kannman sich telefonisch im Sekretariat, per Email oderüber das Kind. Für alle LehrerInnen gilt folgendeEmail-Adresse: vorname.nachname@mmge-ac.deDie Sprechstunden der LehrerInnen werden zu Beginndes Schulhalbjahres schriftlich bekannt gegeben.StudientageWenn der Unterricht aus besonderen vorhersehbarenGründen ausfallen muss ( z.B. Fortbildungstagdes Kollegiums) bekommen die SchülerInnen23


von den FachlehrerInnen entsprechende Aufgabenzur selbständigen Bearbeitung zu Hause.TeamtageDie Teamtage werden von den jeweiligen Jahrgangsteamszur eigenen Gestaltung genutzt, etwa alsAusflugs- und Wandertag, zum Einüben von Lernmethoden,zur Gestaltung der Klasse u. ä. Einer derTeamtage wird als Schülersprechtag genutzt. Hierhaben die SchülerInnen die Möglichkeit, unter Moderationder TutorInnen gemeinsam mit den andernSchülerInnen der Tischgruppe den Leistungsstandzu sichten, Lernschwierigkeiten anzusprechen,Strategien für Verbesserungschancen zu beratenund Hilfsangebote innerhalb der Tischgruppe auszutauschen.Toiletten/ToilettengeldIn allen Lernhäusern gibt es Toiletten für SchülerInnen.Die Toiletten werden von zusätzlichem Personalbeaufsichtigt und sauber gehalten. Der halbjährlicheBeitrag von 4 € deckt die dadurch entstehendenMehrkosten. Nach Unterrichtsschluss wird dieübliche Grundreinigung von den beauftragten Reinigungsfirmendurchgeführt.TutorenDie KlassenlehrerInnen heißen bei uns TutorInnen.Es gibt pro Klasse in der Regel zwei TutorInnen,(nach Möglichkeit eine Tutorin und einen Tutor).24


UnterrichtsfächerAls <strong>Gesamtschule</strong> bieten wir den SchülerInnen einweit gefasstes Spektrum an Fächern an, jahrgangsbezogenunterschiedlich. Je nach Personalsituationsind Kürzungen erforderlich, so dass sich das Angebotentsprechend ändern kann. Hier eine allgemeineÜbersicht über die Pflicht- und Wahlpflichtfächer:Abkürzungen:FWA: Freie Wahl der ArbeitGL: GesellschaftslehreNW: NaturwissenschaftenAL: Arbeitslehre (umfasst Technik, Wirtschaft,Haushaltslehre)DG: Darstellen und GestaltenWP: Wahlpflichtfach25


UnterstufenpartyDie Unterstufenparty wird durch die SV (Schülervertretung)organisiert. Diese Party findet jährlich in derAula statt. Hier nehmen unserer SchülerInnen vonden Jahrgängen 5 - 7 mit viel Begeisterung teil.UnterrichtszeitenDie Unterrichtszeiten sind in der Sekundarstufe I(Klasse 5 - 10) wie folgt geregelt:- Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.00bis 15.50 Uhr (Jg. 10 auch freitags lange)- Dienstag und Freitag von 8.00 bis 13.20 Uhr.Für die Kinder der Klassen 5 und 6 gewährleistenwir in der Regel eine Unterrichtszeit an den langenTagen bis 14.15 Uhr (Ende der 7. Stunde).VertretungsunterrichtDie Schule hat ein umfangreiches Vertretungskonzeptnach folgenden Prinzipien entwickelt.In den Jg. 5-7 wird von der ersten bis zur siebtenStunde vertreten, nach Möglichkeit durch eineLehrerin der Klasse oder eine Lehrerin des ausfallendenFaches.Die Inhalte des Vertretungsunterrichtes sollten soweit wie möglich dem laufenden Fachunterricht unterliegen,bei vorhersehbarer Vertretung stellen diezu vertretenden Lehrer Material bzw. Aufgabenstellungenzur Verfügung. Ansonsten haben die26


SchülerInnen die Möglichkeit, an ihren Pflicht-,Wahlaufgabenund Projekten weiterzuarbeiten oderselbstständig für das entsprechende Fach zu lernen.Die Materialien dazu befinden sich weitgehendin der Klasse.WahlpflichtfächerUm das eigenverantwortliche und individualisierteLernen weiter zu fördern, bietet die Schule nebendem Unterricht im Klassenverband ab der Jahrgangs-stufe6 die Arbeit in Wahlpflichtkursen an,so dass die Schülerinnen und Schüler eigene Neigungsbereicheentwickeln können. Es kann gewähltwerden zwischen Arbeitslehre, Darstellen und Gestalten,Naturwissenschaften und Französisch. DasWahlpflichtfach wird bis Jahrgang 10 einschließlichfortgeführt, Französisch kann in der gymnasialenOberstufe bis zum Abitur weiter belegt werden.WettbewerbeDie Schule nimmt regelmäßig an diversen Wettbewerbenteil (z.B. Mathematikwettbewerb;Englischwettbewerb, Vorlesewettbewerb…......).27


© 2011 <strong>Maria</strong> <strong>Montessori</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Aachenwww.mmge-ac.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!