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Kleines Wörterbuch Tetum – Deutsch Deutsch – Tetum Disionário ki ...

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<strong>Kleines</strong> <strong>Wörterbuch</strong><strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong><strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong><strong>Disionário</strong> <strong>ki</strong>’ikTetun <strong>–</strong> AlemaunAlemaun <strong>–</strong> Tetun


ALEXANDER LOCH | MARIA TSCHANZ<strong>Disionário</strong> <strong>ki</strong>’ikTetun <strong>–</strong> AlemaunAlemaun <strong>–</strong> TetunHELMUT BUSKE VERLAGHAMBURG


ALEXANDER LOCH | MARIA TSCHANZ<strong>Kleines</strong> <strong>Wörterbuch</strong><strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong><strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong>HELMUT BUSKE VERLAGHAMBURG


Bibliografische Information Der <strong>Deutsch</strong>en BibliothekDie <strong>Deutsch</strong>e Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der<strong>Deutsch</strong>en Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Datensind im Internet über ‹http://dnb.ddb.de› abrufbar.www.buske.de© 2005 Helmut Buske Verlag GmbH, Hamburg.Alle Rechte vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigungund Übertragung einzelner Text abschnitte durch alle Verfahrenwie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme,Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht §§ 53 und 54 URGausdrück lich gestatten. Layout, Satz: Jens-Sören Mann. Druck: Strauss,Mörlenbach. Bindung: Litges & Dopf, Heppenheim. Gedruckt aufchlorfrei gebleichtem, alterungsbeständigem Werkdruckpapier.Printed in Germany.


InhaltÜber die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Lia Maklokek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Erläuterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Wörterverzeichnis <strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Wörterverzeichnis <strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79


Über die AutorenAlexander Loch forschte, arbeitete undlebte in den Jahren 2002 bis 2005 inOsttimor. Er studierte zunächst Ethnologieund Psychologie an den UniversitätenKöln und Kathmandu. Später war erWissenschaftlicher Mitarbeiter in der<strong>Deutsch</strong>en Stiftung für InternationaleEntwicklung (DSE), Lehrbeauftragter ander Universität Heidelberg und VisitingScholar an der Research School for Asianand Pacific Studies der Australian NationalUniversity.In Baucau (Osttimor) leitete er einForschungszentrum am Instituto Católicopara Formação de Professores undarbeitete landesweit in Entwicklungshilfeprojektenals Berater für Misereor. Erist Mitherausgeber einer ethnografischenStudie über die Makasae und Autordiverser ethnopsychologischer Publikationenüber Osttimor.Kontakt: timor@alexander-loch.deMaria Tschanz lebt seit 2003 in Osttimor.Die ausgebildete Sozial- und Kunsttherapeutin,Supervisorin und Auditorin warüber 25 Jahre in sozia len Einrichtungender Schweiz u. a. selbständig tätig.Zurzeit arbeitet sie als zivile Friedensfachkraftin Osttimors Hauptstadt Diliin der timoresischen FrauenorganisationFOKUPERS (Forum Komunikasi PerempuanTimor Lorosa’e) als Beraterin. IhreArbeitsschwerpunkte liegen im psychosozialenBereich und in der Organisationsentwicklung.In Ermangelung eines Wörter buchesbegann sie schon während des Sprachunterrichtesdamit, für sich selbst Vokabellistenanzulegen. Aus diesen Listenerwuchs im Kontakt mit Alex ander Lochaus gemeinsamer Freude an der Spracheund persönlichem Interesse dieses<strong>Wörterbuch</strong>.


EinleitungDas vorliegende <strong>Wörterbuch</strong> ist von Praktikern für Praktiker geschrieben.Es ist das erste Nachschlagewerk <strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong> und <strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong>, das inOsttimor für die Lingua Franka des 2002 unabhängig gewordenen InselstaatesOsttimor erarbeitet und publiziert wurde.Es erhebt nicht den Anspruch eines Standard-<strong>Wörterbuch</strong>s <strong>–</strong> dessen Entwicklungsei Linguisten überlassen. Auch mischt es sich nicht in die Orthographiedebattender beiden Länder ein. Die deutsche Rechtschreibung folgt schlichtwegdem Duden bzw. den darauf basierenden einschlägigen computergestütztenRechtschreibprüfungen (Neue <strong>Deutsch</strong>e Rechtschreibung); die <strong>Tetum</strong>-Orthographie orientiert sich an den Vorgaben des Instituto Nacional de Lingu -ística (INL) in Dili bzw. den von diesem bereitgestellten Spellchecks für <strong>Tetum</strong>.Die Autoren sind zwei <strong>Deutsch</strong>e, die mehrere Jahre in Osttimor gelebt undgearbeitet haben. Sie lernten die Menschen des Landes und ihre Sprache liebenund fühlen sich daher eher einem pragmatisch deskriptiven Sprachverständnis,denn normativ linguistischer Präzision verbunden.Ein Großteil der <strong>Tetum</strong>-Lexik ist dem Portugiesischen entlehnt. Die Kennzeichnungder Begriffe durch ein (p) erleichtert hier den Transfer. Ob man zu einem„Treffen“ in der Hauptstadt Dili „reuniao“ (portugiesisch), „rapat“ (indonesisch),„soru-mutu“ (<strong>Tetum</strong>) oder neuerdings einfach „meeting“ sagt, ist sehrkontextabhängig. Das <strong>Wörterbuch</strong> hilft in solchen Fällen, durch zusätzlicheHinweise und zahlreiche wörtliche Übersetzungen in beiden Teilen, die geeignetenFormen ausfindig zu machen.In Zweifelsfällen wurde der Schwerpunkt auf die genuinen <strong>Tetum</strong>-Begriffegelegt. Existiert zu einem Lusophonismus zum Beispiel ein Äquivalent in <strong>Tetum</strong>,so findet sich zunächst dieses im <strong>Wörterbuch</strong>. „Impotenz“ kann zum Beispieldurch das kaum gebräuchliche Wort „impotente“ ausgedrückt werden, jedochtrifft „kbiit-laek“ (wörtl.: Macht weniger) den Sachverhalt mit <strong>Tetum</strong>-Begriffengenauso gut und wird entsprechend auch im ländlichen Timor verstanden.Portugiesische Lehnwörter mit lateinischem Stamm, die den deutschen oftsehr ähnlich sind <strong>–</strong> z. B. „diagonál“ (diagonal) oder „indústria“ (Industrie) <strong>–</strong>,sowie medizinische Begriffe <strong>–</strong> z. B. „diabetis“ für Diabetes <strong>–</strong> wurden nur in


Einleitung 8Einzelfällen mit aufgenommen, um eine unnötige Ausweitung eines Taschenwörterbuchsfür Praktiker zu vermeiden.Dafür sind andererseits jedoch häufig zu hörende indonesische Wörter, wiez. B. „bis“ (Bus), „bupati“ (Distriktverwalter) oder „bengkel“ (Werkstatt),ebenso aufgeführt wie Abkürzungen aus dem Indonesischen (zum Beispiel dieSchulformen SD, SMP, SMU). Denn genau diese Begriffe trifft man in Osttimorhäufig an. Wir wissen aus Erfahrung, dass dies bei <strong>Deutsch</strong>en in Timor zuIrritationen führt, die mittels dieses <strong>Wörterbuch</strong>s behoben werden können.Auf eine Einführung in die <strong>Tetum</strong>-Grammatik wurde verzichtet. Hierzu existierenzum Zeitpunkt der Herausgabe drei exzellente Werke profilierter Sprachwissenschaftler,namentlich vor allem: Katharina van Klinken (2003), GeoffreyHull (1999) sowie die Publikationen des INL.Das <strong>Wörterbuch</strong> ist jedoch nicht nur für Asienfreunde oder deutsche Entwicklungshelferin Timor geschrieben, sondern auch mit Blick auf zukünftige timoresischeStudenten in <strong>Deutsch</strong>land oder andere timoresische Besucher<strong>Deutsch</strong>lands. Darüber hinaus soll es Timoresen, die mit <strong>Deutsch</strong>en arbeitenoder professionsbedingt mit deutschen Texten zu tun haben, eine Hilfe sein.Im <strong>Tetum</strong>-<strong>Deutsch</strong> Teil wurde auf jene Vokabeln verzichtet, die Benutzer des<strong>Wörterbuch</strong>s wohl kaum nachzuschlagen brauchten, da die <strong>Tetum</strong>-Begriffedem Portugiesischen entlehnt sind und daher den Wortstamm des romanischenBegriffs teilen (z. B. „fantastiko“ <strong>–</strong> fantastisch). Solche Begriffe jedoch,von denen timoresische Nutzer des <strong>Wörterbuch</strong>s unter Umständen eine deutscheÜbersetzung suchen, die nicht leicht durch die alternative Suche einesanderen <strong>Tetum</strong>-Begriffs zu bewerkstelligen ist, sind wohlweislich mit aufgenommen(z. B. „fantasia“ <strong>–</strong> Fantasie). Dies ist auch der Fall, wenn sie sich ähnlichanhören und die Schreibweise möglicherweise nicht klar ist (z. B. „fase“ <strong>–</strong>waschen versus „faze“ <strong>–</strong> die Phase).Die Autoren teilen mit einer Mehrheit an Timoresen die Einschätzung, dass diePflege von <strong>Tetum</strong> als Nationalsprache nicht nur pragmatisch wichtig ist, sondernauch einen Ausdruck kultureller Identität darstellt. <strong>Tetum</strong> Praça und<strong>Tetum</strong> Terik sind mit über einer halben Million Sprecher nicht direkt vomAussterben bedroht, doch droht deren ursprüngliches Vokabular zunehmendüberlagert zu werden. Insofern ist bei Begriffen, für die auch eine annähernde<strong>Tetum</strong>-Übersetzung existiert, diese jeweils mit angegeben.


9 EinleitungDie komplette Erstellung eines <strong>Wörterbuch</strong>s, in dem jeder Begriff aus vorfindlichenWortlisten systematisch überprüft wurde, wäre nie ohne die aktiveMithilfe einiger deutscher und zahlreicher timoresischer Kollegen und Kolleginnenmöglich gewesen.Unser Dank gilt vor allem Jorge da Silva Moniz, Cesaltina Rego, Abel Belo daSilva, Julia Jendrsczok, Christiano da Costa, Britta Wengler, Andre Borgerhoff,Lucia Papa und Bendita da Costa.Die beiden Linguisten Prof. Nikolaus Himmelmann und Prudencio da Silvahaben uns in Problemfällen stets kompetent beraten; Nelson da Costa vomInstituto católico para Formação de Professores, Baucau (ICFP) und AndreBorgerhoff von der <strong>Deutsch</strong>en Osttimor Gesellschaft e.V. (DOTG) halfen unsbei der Fertigstellung des Manuskripts. Dem Helmut Buske Verlag, Hamburg,der Matebianpress Baucau und der DOTG sind wir für die Verbreitung des<strong>Wörterbuch</strong>s dankbar.Dies ist die erste Auflage <strong>–</strong> wir rechnen damit, dass sich die Sprache weiterentwickeltund dass die Nutzer des <strong>Wörterbuch</strong>s weitere Vokabeln oder vielleichtdie ein oder andere Abweichung der hier vorgeschlagenen Übersetzungen imAlltag finden. Über Zuschriften mit Verbesserungsvorschlägen für die zweiteAuflage würden wir uns sehr freuen!Im Juli 2005Alexander LochMaria Tschanz


Lia MaklokekDisionáriu ne’e hakerek hosi ema prátiku ba ema prátiku.Ida-ne’e ba dala uluk katak iha rai Timor-Leste, ne’ebé ukun rasik an dezdetinan 2002, disionáriu <strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong> ho <strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong> mosu no halopublikasaun.Ninia hakbesik la hanesan disionáriu boot atu foti nu’udar padronizasaun<strong>–</strong> dezenvolvimentu ne’e só bele realiza hosi linguista de’it.No mós, sei la hola parte iha debate kona-ba ortografia iha rai rua ne’e.Ortografia Alemaun tuir Duden de’it ho korresaun Komputadór ninian (ortografiaAlemaun foun); ortografia Tetun nian tuir Instituto Nacional de Linguística(INL) iha Dili ho sira-nia korretór-ortográfiku/spellchek iha lian Tetun.Autór sira ema Alemaun na’in rua, ne’ebé hela ho servisu tinan balun ihaTimor-Leste. Sira buka-hatene ema ho rai ida-ne’e nia lian, hadomi sira ho tuirliuliu hakbesik kona-ba lian, ne’ebé pragmátiku ho deskritivu maibé ladúnnormativu ka linguístika loloos.Liafuan barak iha tetun léksiku nian maka hosi lian portugés.Tanba ne’e iha sinál (p) ne’ebé hatudu saida mak bele fasil atu transfere.Se ema uza atu tradús “Treffen” iha sidade Dili liafuan “reuniao” (portugés),“rapat” (Bahasa Indonézia), “soru-mutu” (Tetun) ka agora “meeting” de’it,konforme liu ba kontestu. Bainhira ita uza sinál sira-ne’e ho tradusaun barak,ne’ebé liafuan orijinál, ita bele hetan forma ne’ebé di’ak liu.Se iha dúvida karik, liafuan ne’ebé eziste iha Tetun loloos, fó importánsia liu.Bainhira iha liafuan luzófonu ida ne’ebé iha liafuan tetun mós hanesan, itahetan iha disionáriu ne’e dala uluk liafuan iha lian Tetun.Nu’udar ezemplu: “Impotenz” iha liafuan ida, ne’ebé bele tradús ho “impo -tente”. Maibé ema la uza tradusaun ne’e barak, maibé liafuan “kbiit-laek”signifika ne’e hanesan, maibé uza liafuan Tetun loloos. Ema iha área rurálmós bele komprende ne’e lalais.Liafuan ne’ebé mai hosi lian portugés, maibé sira-nia ai-riin maka lian Latín,dala barak hanesan iha lian Alemaun. Nu’udar ezemplu diagonál (diagonal)ka indústria (Industrie) ho liafuan médiku hanesan Diabete (Diabetes). Sirainklui dala balun de’it, tanba disionáriu ba ema prátiku lakohi atu haboot liu.


11 Lia MaklokekMaibé liafuan hosi Bahasa Indonesia, ne’ebé ema bele rona dala barak, Nu’udarezemplu „bis“ (Bus), bupati (Distriktverwalter) ka bengkel (Werkstatt) iha.Ho mós iha abreviatura sira hosi lian Bahasa Indonesia (Nu’udar ezempluhosi eskola, hanesan SD, SMP, SMU). Ida-ne’e liafuan ne’ebé la’ós lian Tetun,maibé ema hetan ne’e dala barak iha Timor-Leste. Ami hatene hosi aminiaesperiénsia katak malae sira hosi Alemaña iha difikuldade barak atukomprende ne’e. Ne’e duni, disionáriu <strong>ki</strong>’ik ne’e bele ajuda.Introdusaun ba gramátika lian tetun nian la halo parte iha disionáriu ne’e tanbaagora daudaun iha livru tolu, ne’ebé di’ak tebetebes hosi linguista di’ak, hanesanhosi Katharina von Klinken (2003), Geoffrey Hull (1999) ho mós hosi INL.Disionáriu ne’e la’ós de’it ba Ázia nia belun ka Konselleiru Alemaña iha Timor.Livru ne’e mós hakerek atu ajuda estudante Timoroan ne’ebé ba rai-Alemañaiha futuru, bainaka sira ka Timoroan ne’ebé servisu ho ema ka testu sira ihalian Alemaun nu’udar sira-nia profisaun.Iha parte Tetun-<strong>Deutsch</strong> la iha liafuan sira, ne’ebé ita la buka tradusaun, tanbaliafuan iha tetun hosi lian portugés katak sira fahe signifika iha sira-nia ai-riinho liafuan romanu (hanesan fantástiku ho fantastisch).Maibé liafuan, ne’ebé Timoroan maka uza disionáriu ne’e buka tradusaunkarik, tanba la iha liafuan alternativu iha lian Tetun, bele hetan iha ne’e(Nu’udar ezemplu “fantazia” <strong>–</strong> Phantasie). Ho mós, bainhira sira-nia son besikatu hanesan, maibé la klaru, oinsá hakerek (Nu’udar ezemplu “fase” <strong>–</strong> waschenho “faze” <strong>–</strong> die Phase).Autór sira fahe ho maioria Timoroan nia opiniaun, katak lian Tetun importantenu’udar lian ofisiál ho mós importante ba identidade kulturál.Tetun-Prasa ho Tetun-Terik iha ema rihun atus lima liu ne’ebé ko’alia lian ne’e,ne’e duni lian ne’e la besik atu lakon. Maibé ami ta’uk katak liafuan lolooslakon bainhira liafuan modernu sei aumenta nafatin. Ne’e duni ita hetanliafuan barak ne’ebé iha tradusaun ida di’ak ho ida tan iha Tetun, ne’ebé niniasignifika besik hanesan.Atu hakerek disionáriu kompletu ida no halo komparasaun barak presiza ajudahosi kolega Alemaun oan ho Timoroan barak.Ami hakarak agradese Jorge da Silva Moniz, Cesaltina Rego, Abel Belo da Silva,Julia Jendrsczok, Christiano da Costa, Britta Wengler, Karsten Peters, LuciaPaape, Nelson da Costa ho Bendita da Costa.


Lia Maklokek 12Espesialista linguista na’in rua, Prof. Nikolaus Himmelmann ho Prudencioda Silva ajuda tebetebes, bainhira iha problema balun. <strong>Deutsch</strong>e Osttimor-Gesellschaft realiza projetu livru, bainhira ami-nia livru besik hotu ona no fahedisionáriu ne’e.Ida-ne’e mak edisaun dala uluk. Ami hein katak lian ne’e sei kontinua atudezenvolve ho mós katak imi, ne’ebé uza disionáriu ne’e hetan liafuan tan (kavaria iha signifika ne’ebé ami sujere). Ami haksolok, bainhira ami simu suratatu hadi’ak ba edisaun tuirmai iha futuru!Iha fulan-Jullu, 2005Alexander LochMaria Tschanz


Erläuterungen(p) bedeutet, dass das Wort aus dem Portugiesischen stammt, jedoch von <strong>Tetum</strong>-Sprechernhäufig benutzt wird. Wenn ein anderer <strong>Tetum</strong>-Begriff existiert,ist dieser in Klammern zusätzlich erwähnt.(i) bedeutet, dass das Wort aus dem Indonesischen stammt, jedoch von <strong>Tetum</strong>-Sprechernhäufig benutzt wird. Wenn ein anderer <strong>Tetum</strong>-Begriff existiert,ist dieser in Klammern zusätzlich erwähnt.(wörtl.:) die Wort-für-Wort-Übersetzung gibt zusätzliche Informationen beizusammengesetzten Ausdrücken, zum Beispiel „animal uma nian“ (wörtl.: TierHaus sein) Haustier.(vgl.) verweist auf zusätzliche Informationen über einen bedeutungsverwandtenBegriff. Es wird hier empfohlen, auch den zweiten Begriff nachzuschlagen,um ein besseres Verständnis der Verwendung zu erhalten und typische Fehlerzu vermeiden. Der <strong>Tetum</strong>-Begriff „an“ (selbst) tritt zum Beispiel häufig mitdem reflexiven Marker „rasik“ (sich) zusammen auf. Entsprechend verweisenbeide Begriffe aufeinander.(Ggt.:) gibt bei Ausdrücken, zu denen ein eindeutiges Gegenteil oder einkomplementärer Begriff existiert, diesen zum leichteren Verständnis mit an,wie zum Beispiel bei „firaku“ (Ggt.: kaladi): Die Bewohner des Ostens der Inselwerden mitunter als „firaku“ bezeichnet; hier macht es Sinn zu wissen, dass dieBewohner der westlichen Regionen Osttimors als „kaladi“ bezeichnet werden.Entsprechend verweisen beide Begriffe aufeinander.Zahlreiche Vereinfachungen in der Darstellung vermeiden die unverhältnismäßigeAusdehnung des Buchvolumens:1. Im Falle maskuliner und femininer Formen („editór“, „editóra“ <strong>–</strong> Herausgeber,Herausgeberin bzw. bei Adjektiven „ekonomiku“ und „ekonomika“) istin der Regel nur die maskuline Grundform angegeben.2. Für viele Begriffe aus dem Portugiesischen existieren ähnliche, in ihrer Be -deutung meist etwas weiter gefasste Begriffe im <strong>Tetum</strong> (z. B. „eduka“ <strong>–</strong> erziehen).Im <strong>Tetum</strong>-<strong>Deutsch</strong> Teil sind jeweils die ähnlichsten <strong>Tetum</strong>äquivalente(hier: „ha<strong>ki</strong>ar“ <strong>–</strong> großziehen, züchten; „hanorin“ <strong>–</strong> unterrichten) mit angegeben.


Erläuterungen 143. Einige Vokabeln, deren Akzentuierung und Rechtschreibung etwas schwierigeranmuten (z. B. „egoízmu“) wurden aufgenommen, obwohl ihre Bedeutung(Egoismus) für den Nutzer nicht schwer zu erfassen ist.4. Ausgewählte Ausdrücke, die sich als „praktisch“ erwiesen haben, z. B.„ema han modo de’it“ (wörtl.: Mensch essen Gemüse nur) für „Vegetarier“,sind ebenso aufgeführt wie umgangssprachliche und jugendsprachliche Formulierungen(„eh, gaja!“, was etwa dem deutschen Gebrauch von „echt geil!“entspricht).5. Bezüglich der zeitgenössischen orthographischen Diskussionen, wie siezwischen Linguisten z. B. bezüglich der Akzentuierung o.ä. geführt werden,verhalten wir uns neutral. Wichtig scheint uns, dass es eine verbindliche Rechtschreibunggibt, die bezüglich der Akzentuierung der Sichtweise des INL folgt.Es gibt nur wenige Ausnahmen, bei denen wir von der INL-Schreibweise abweichen<strong>–</strong> dies sind vor allem Fälle, in denen man umgangssprachlich etwasanderes hört als das, was die Standardvokabularliste des INL vorsieht (z. B.wird das aufgeführte Wort „komik“ solchermaßen benutzt und ist hier entsprechendals „komik“ notiert, derweil das INL „kómiku“ vorsieht).


<strong>Tetum</strong> <strong>–</strong> <strong>Deutsch</strong>Tetun <strong>–</strong> Alemaun


Aaas 16aas groß, hoch (ain ~ : langer Mensch)aat böse, schlecht, kaputt, hässlich(halo ~ : schädigen)aat liu schlechter, schlimmer, totalkaputtaat ona (wörtl.: schon schlecht)zerstört, kaputtabakate (p) Avocadoaban morgenaban-bainrua übermorgen, Zukunftabertu (p) offen (governu ~ : offenesTreffen mit der Regierung)(nakloke)abó = avóabó-Hbizabón Großelternabortu (p) AbtreibungAbríl Aprilabuabu (wörtl.: grau-grau) grau,Nebel, Schleierabut Wurzelabuza (p) missbrauchenadat (i) Brauch, Gewohnheit, Sitte,Traditionadeus (p) Auf Wiedersehen! Tschüss!admira (p) überrascht, bewundern(hakfodak)adora verehrenadubu Kompost, Dünger (rai-metan)advogadu/a (p) (Rechts-)Anwalt /Anwältinaeroportu (p) Flughafenagama (i) Religion (relijiaun)agradese (p) dankenagradesidu (p) dankbaragriaun (p) Brunnenkresseahi Feuerahi han Brand, Feuersbrunstahi-klaak heiße Kohlenahi-matan (wörtl.: Feuer Auge) Herdfeuer,Ofenahi-oan (wörtl.: Feuer Kind) Flamme,Ampel, Licht, Lampeahi-oan faról (wörtl.: Feuer KindLeuchtturm) Leuchtfeuerahi-oan lilin (wörtl.: Feuer KindKerze) Kerzenflammeahi-suar Rauchahi-tukan Stamm, dickes Holz (zumAbbrennen bei der Geburtszeremonie)ahu Kalkahu-ruin (wörtl.: Kalk Knochen)Koralleai Baum, Holz, Pflanzeai-abut Wurzelai-ata Zimtapfel (unterschieden werdenzwei Versionen: kleiner <strong>–</strong> undgrößer: ~ malae)ai-ata malae Stachelanone, Sauersack(Frucht)ai-balu Kiste, Sargai-bubur weißer Eukalyptus, Gummibaumai-dila Papayaai-dila fuan Papayafruchtai-dila hun Papayabaumai-dona Holzstockai-farina Cassavaai-fuan Obst, Fruchtai-fuan alperse (p) Aprikoseai-fuan ameixa (p) Pflaumeai-fuan been Fruchtsaftai-fuan kakau (p) Kakaoai-fuan masán (p) Apfelai-fuan pera (p) Birneai-fuan pésegu (p) Pfirsichai-funan Blumeai-han Nahrung, Lebensmittelai-hun Baumai-horis Setzlingai-ka’it Holzstange mit Haken, Kleiderständerai-kameli Sandelholzai-knanoik Geschichte, Fabelai-kose (wörtl.: Holz streichen)Streichholzai-kro’at Baumart (albizzia julibrissin)ai-laran Dschungel, Wald


17 andárAileu Stadt im Hochland, südlich vonDiliai-lia Ingwerai-mahon Schutz durch einen Baumoder Busch, Schattenai-manas Chili, Peperoniai-manas boot Paprika(-schote)ai-moruk Arznei, Heilmittel, Medikament,Medizin, Abhilfeai-moruk aspirina Aspirinai-musan Nuss, Kern, Samenain Bein, Fuß, Sockelai-naa Rosenholzain-aas (wörtl.: Bein hoch) lang(Person)ain-aat (wörtl.: Bein schlecht) gehbehindertain-fuan Zehe (Fuß)ain-badak (wörtl.: Bein kurz) klein(Person)ain-fatin Fußabdruckain-fukun Knöchel, Gelenkain-kle’uk gehbehindertain-kloor Kniekehle, Kniesehne,Sprunggelenkain-kukun Zehennagelain-kabun Unterschenkel, Wadeain-kelen Oberschenkelain-tuban Ferseain-tuur Knieai-sanak Ast, Zweig; Blumenstraußai-saar Besenai-suak Brecheisenai-tahan Blattai-tahan namlaik verbleichen, welk;Herbstai-tali Palmeai-tukan (brennender) Holzstammajuda (p) helfen; Hilfe (tulun)akadiru Lontar-Palmeakampamentu (p) Camping; zelten,kampierenakomodasaun (p) Unterkunft, Unterbringungakontese (p) sich ereignen, geschehen,vorkommen (mosu)alamat (i) Adressealarme (p) Alarmaleijadu (p) behindert, schwer verletzt,unfähigalerjia (p) Allergiealfaiate (p) Schneideralfándega (p) Zoll(-amt)alfase (p) (Kopf-)Salatalfinete (p) Brosche, Stecknadelalfinete ka’it metin Sicherheitsnadelalgodaun (p) Baumwolle (kabas)alin jüngere Geschwisteralin-feto jüngere Schwesteralin-mane jüngerer Bruderalin-sorin Vetteralkol (p) Alkoholalkuña (p) Spitznamealmosu (p) Mittagessenaluga (p) mieten, leihen (entgeltlich)amá Mamaaman (i) sicher (seguro, metin)aman Vateraman-boot Onkel väterlicherseits(älter als der eigene Vater)aman-<strong>ki</strong>’ik Onkel väterlicherseits(jünger als der eigene Vater)aman ho inan Vater und Mutter, Elternambulánsia (p) Ambulanzami wir (exklusiv des Angesprochenen)ami-ata (wörtl.: wir Sklave) wir(unterwürfig)ami-nia unseramigu (p) Freund (belun)amlulik Priester (amu lulik)amplop (i) Briefumschlagamu-lulik (wörtl.: Herr heilig) Priesteran selbst (Reflexivpronomen) (z. B.fase ~ : sich waschen ) (vgl. rasik)analjéziku (p) schmerzstillendananás Ananasandár Etage


anemia 18anemia (p) Anämieanémiku (p) anämischanggerék (i) Orchideeanimál (p) Tieranimál uma nian (wörtl.: Tier Haussein) Haustieranin Wind, Brise, Luft(-zug)aninaat (wörtl.: Wind schlecht) 1.schlechtes Wetter; 2. Hautauschlag,Allergieanin-aat 1. Haut-Ekzem; 2. Zyklonanin-boot (wörtl.: Wind groß) Sturm,Unwetter, Taifun, Gewitteranin-dadurus Wirbelsturm, Taifunansi hektisch, in Eileantibiótika (p) Antibiotikumanunovu (p) Neujahrânus (p) Anusapa (i) was (saida)aparese (p) scheinbar; erscheinen(matebian ~ : die Ahnen erscheinen)aperta (p) pressend, drückend, (zu)engapita hupenapoiu (p) Unterstützungaprende (p) lernen (buka-hatene)aproveita profitieren, einen Vorteilhabenár (p) Luftarabi Moslemarame Drahtarisan (i) Sparmodus unter Kollegenarranja (p) arrangieren, ordnen,Vorkehrung treffenarranka (p) abreißen; aufbrechen,abfahrenarbiru zufällig, durcheinander,unordentlichárea (p) Fläche, Gegend, Zone, Gebiet(rai)armáriu (p) Schrank, Garderobearrola (p) registrieren, eintragen, ineiner Kartei erfassen (tau iha lista)arrota rülpsen, speien, aufstoßenarraska (p) 1. leiden, klagen, (terus);2. unangenehme Überraschung(in Schwierigkeiten kommenarraska liu sich nach etwas verzehren,begehren (aber nicht bekommen)arte (p) Kunstarte foun die Moderne Kunstarte moris Lebenskunst (gleichnamigesKunstprojekt in Dili)artigu (p) Abschnitt, Artikelartista (p) Künstleraseleradór (p) Gaspedalasidente (p) Unfallasina (p) unterschreiben, unterzeichnenasinatura (p) Unterschriftasosiasaun (p) Vereinigungaspirina(p) Aspirinasu Hundasu-kutun Flohasu-oan Welpeasua’in (asu(w)ain) Held, Kriegerata mea Zeckeatan Sklave, Knechtatelogu (p) bis späteraten Leberaten-barani Mut, Courageaten-book Lungeaten-boot = aten-baraniaten-moras nachtragendatende (p) teilnehmenatensaun (p) Achtung, Beachtungativista (p) Aktivistatraza (p) spät, verlangsamt, zu spätdran seinatravesa (p) kreuzen, durchqueren(hakur)atu um zu ( ~ halo saida?: Um was zumachen? Wozu?)atu la isin-rua (wörtl.: um nicht Körperzwei) Empfängnisverhütungatus hundertau Bambus


19 azulejusaubaku=mamafatin Palmblattbehälterfür Betelau-doran Bambusgefäßau-duban Wasserleitung aus Bambusstämmenaudiénsia (p) Audienz, Anhörungaumenta (p) erhöhen, anreichernautomátiku (p) automatischautonomia (p) Autonomieautór (p) Autoravenida (p) große Straßeavenka (p) Farnaventál (p) Schürzeaviaun (p) Flugzeugaviaun fatin Flugplatz (aeroporto)aviza (p) aufmerksam machen,ermahnen, warnenavizu (p) Mahnung, Warnungavó (p) Großelternavó-feto Großmutter, Omaavó-mane Großvater, Opaavó vizavó Vorfahren (bei’ala)azeite (p) Olivenölazeitona (p) Oliveazilu (p) Asylazneira (p) dumme Sache, Fehlverhaltenazúl (p) blauazulejus (p) blau-weiße dekorativeMuster, meist auf Kacheln


<strong>Deutsch</strong> <strong>–</strong> <strong>Tetum</strong>Alemaun <strong>–</strong> Tetun


AAal 80@ a kabuarAal tuna (p)Abdrängen haseesAbend lokraik, kalan, orsidaAbendessen han-kalanaber maibéAberglaube superstisaun (p)abfahren saiAbfahrt bá, saiAbfahrtszeit oras atu bá (wörtl.:Stunde um zu gehen)Abfall fo’er, lixu (p)Abfallsack kaut-fo’erabgeben fóabgemagert oin-krekas, ruin-tananabgenutzt bosanabgestanden kleur ona (wörtl.: langeschon)abgetragen bosanabgrasen su<strong>ki</strong>tabgrenzen 1. satan; 2. tau-fatuk(wörtl.: setzen Stein)abhalten banduabhängig depende baAbhängigkeit dependénsia (p)abholen fotiAbkürzung dalan tesikablehnen lakohi (wörtl.: nichtwollen), soruAblehnung lakohi (wörtl.: nichtwollen)ablenken habosokabliefern fóabmessen sukatabmontieren sobu (wörtl.: zerstören)Abonnent ema sosa-na’in,konsumidór (p), pelangan (i)abreiben de’ut, kose, hamoosabreisen sai, ba (wörtl.: gehen),arranka (p)abschicken haruka, tatoliAbschied ahe-malu (wörtl.: teilengegenseitig)abschleppen dada (wörtl.: ziehen)Abschleppseil tali atu dadaabschließen 1.remata (wörtl.:beenden); 2. taka-metin (wörtl.:schließen fest)abschmecken koko (wörtl.:versuchen)abschneiden hakotu, sabirAbschnitt artigu (p), parágrafu (p)Absicht intensaun (p), maksud (i)absondern, sich ketak an dook,haketak anabspülen fase (wörtl.: waschen)Abstand dook, distánsia (p)Abstand nehmen hadookabsteigen tunabstellen tauabstreiten nega (p)abstürzen monuabteilen faheAbteilung seksaun (p)Abtreibung abortu (p)abwägen tetuabwärts tun, bá kraikabwaschen (Geschirr) fase bikanabwechseln, sich hakseluk malu,troka (malu)abwenden, sich kore an, fila ba kotuk(wörtl.: wenden nach zurück)abwiegen tetuabzüglich menus (p)Achsel kalilinacht ualuachten tau matan, kuidadu, fóatensaunAchtsamkeit fó-oinAchtung ! atensaun! (p)achtzehn sanulu resin-ualuachtzig ualunuluAcker to’osAdamsapfel kakorok-fukunaddieren sura hamutuk (wörtl.:zählen zusammen), konta (p)Ader uatAdler manu-ma<strong>ki</strong><strong>ki</strong>t


81 Angestellteradoptieren ha<strong>ki</strong>akAdresse hela-fatin, alamat (i),enderesu (p)Advokat advogadu (p)Affe le<strong>ki</strong>raukAfter <strong>ki</strong>dunaggressiv agresivu (p)Ahnen bei’alaähnlich hanesanAids SIDAAkte dokumentu (p)Aktenordner ar<strong>ki</strong>vu fatinAktentasche karteira (p)Aktivist ativista (p)akzeptieren simuAlarm alarme (p)Alkohol alkol, tua (wörtl.: Palmwein)Alkoholiker lanu-teenalle hotu, ema hotu-hotu (wörtl.:Mensch alle alle)allein mesak, de’itAllergie alerjia (p)allergisch isin la tomanalles sasán tomak (wörtl.: Sacheganz), buat hotu-hotu (wörtl.: Sachealle alle)allgemein jerál (p)allmählich neineik-neineikals duké (p) (in Vergleichen)alt tinan boot (wörtl.: Jahr groß);tuan (alte Sachen)Altar altár (p)alte Frau ferikalter Mann katuasAlter tinan (wörtl.: Jahr) idade (p)Ambulanz ambulánsia (p)Ameise nehekAmme inan-susuAmpel ahioanamputiert tuukamtlich ofisiál (p)Anämie anemia (p)anämisch anémiku (p)Ananas ananás, ai-nanásanbauen kudaanbieten fó (wörtl.: geben), oferese(p), loloanblicken haree (wörtl.: sehen),hateke baanbrechen hahú (wörtl.: anfangen)anbringen tauandauern ba beibeik, kontinua (p)Andenken saugate, oleh-oleh (i)andere (ema-)selukandererseits iha sorin baluändern troka (p)anders seluk-seluk, la hanesan, oinoinandeuten hato’oaneinanderpressen habit maluanerkennen 1. simu; 2. rekoñese (p)Anerkennung rekoñesimentu (p)Anfang primeiru (p); molok (zuBeginn), hahú, uluknanainanfangen hahú, komesa (p)Anfänger (ema) foin hahú (wörtl.:Mensch gerade anfangen)anfänglich foufoun (wörtl.: neu neu)anfassen bookanfügen tutan, haruka hoAnführer ulun-bootangebrannt (Essen) motukAngehörige família uma laran;umakain, saudara (i)Angel kailAngelegenheit buat ne’e, liaangeln hakailAngelrute kail-inanAngelschnur kail-talinangemessen natoon, apropriadu (p)angenehm furakangeregt gosta atu halo tuir (wörtl.:mögen um zu machen folgen),kontenteangespannt lahakmatek, laran-susarAngestellter ema serbisu iha (wörtl.:Mensch Arbeit haben), empregadu(p), pegawai (i)


angleichen 82angleichen halo hanesan (wörtl.:machen gleich)angreifen ataka (p), ofendeAngriff ataka (p)Angst ta’uk; (hau ~: ich habe Angst,ich ängstige mich)ängstlich ta’uk, lahakmatekanhalten para (p)Anhänger karrosa (p)Animist jentiu, animizmu (p)ankern balabuAnklage akuzasaun (p)anklagen duun-matak, tau sala baankleiden hataisanknipsen sunuankommen to’o maianlehnen sadereanleiten akompaña (p)anmerken haree-hetan (wörtl.: sehenfinden), tau riska (p) (wörtl.: setzenStrich)annageln prega (p), bakuannähen sukuannähern, sich hakbesikannähernd besik, kalaannehmen 1. simu (erhalten);2. fiar (p) (glauben); 3. aseita (p)(akzeptieren)annullieren kansela (p)anpreisen gabaanraten tau-lia, hameno, fó konsellu(p)anregen estimula (p)anrufen bolu (wörtl.: herbeirufen),dere arame (wörtl.: Draht klopfen),telefona (p)anschauen haree (wörtl.: sehen),hatekeanschließen, sich tama tan, tama ba,tuirAnschluss tusan, koneksaun (p)anschuldigen duun-matakAnschuldigung duun matak,akuzasaun (p)anschwellen bubuansehen hareeansehnlich oin kapás (wörtl.: Gesichtschön)Anspannung tensaun (p)Ansprache diskursu (p)ansprechen hato’o, ko’alia baanständig (ema) laran-moos/di’ak(wörtl.: (Mensch) im Innernsauber/gut), onestu (p)anstatt envezde (p)anstecken da’et, efeitu (p)ansteckend bele da’et (wörtl.:auffangen können)Ansteckung infesaun (p)ansteigen sa’eanstelle iha fatin (wörtl.: in Platz)anstiften sunu (wörtl.: brennen),provoka (p) (provozieren)anstrengen, sich haforsa an, haka’as ananstrengend isin koleAnstrengung haka’as an, esforsu (p)Antibiotikum antibiótika (p)antik antigu (p)Antwort hatán, resposta (p)antworten hatán, responde (p)Anus tee-fatin, anus (p)anvertrauen, sich rekomenda (p), fóhatenesegreduAnwalt advogadu (p)anweisen hameno (wörtl.: eineNachricht geben)Anweisung lia fó-hatene (wörtl.:Angelegenheit geben wissen),instrusaun (p)anwenden uza (p)anwesend iha, tuir (wörtl.: folgend)Anzeichen indikasaun (p), hatudusinálanzeigen hatudu (wörtl.: zeigen)anziehen, sich hatais anAnzug fatu (p), kazakuanzünden sunu (wörtl.: brennen), lokeahi (wörtl.: öffnen Feuer)


83 aufhebenAperitif tua-hainApfel masán (p)Apfelcidre tua-masánApotheke apotek (i), farmásia (p)applaudieren basa limanAprikose ai-fuan alperce (p)April (fulan) Abríl (p)Arbeit knaar, serbisu (p)arbeiten (halo) serbisuArbeiter ema serbisu ihaArbeitsanzug fatu-makakuarbeitslos la iha serbisu (wörtl.:haben keine Arbeit)Arbeitslose/-r ema serbisu laiha(wörtl.: Mensch Arbeit keine)Arbeitslosigkeit serbisu laiha (wörtl.:Arbeit keine)Arbeitsplan oras serbisu, oráriu (p)Arbeitstag bai(n)-leetÄrger hirusärgerlich hirus, si’akärgerlich werden haksi’akärgern, jemanden book (wörtl.:berühren)ärgern, sich hirusargumentieren haksesuk, diskute maluarm <strong>ki</strong>akArm liman (wörtl.: Hand)Armband kelu (p)Armbanduhr oras-liman, relójiuliman(p)Armee tentara (i), tropa (p)Ärmel liman narukarmselig <strong>ki</strong>akArmut <strong>ki</strong>ak, propriedade (p)Armutsminderung hamenus <strong>ki</strong>akarrangieren arranja (p)Arrest dadur (Gefängnis); kaer(Gefangennahme)arrogant foti-an, halo-anArt modelu (p), maneira (p)Artikel artigu (p)Arthritis ruin-siinArznei ai-morukArzt doutór (p), médiku (p)Aschenbecher sinzeiru (p), tabakuteen fatinAschermittwoch sinza (p)Aspekt aspetu (p)Aspirin ai-moruk aspirinaAst sanak, ai-sanakAsthma me’ar-busa (wörtl.: HustenKatze)Asyl azilu (p)Atem iisAtemprobleme iis-sa’eAtemstillstand iis-kotuatmen dada iisAtmung dada iis (wörtl.: ziehen Atem)Aubergine berinjela (p)auch mósAudienz audiénsia (p)auf iha letenauf gleiche Weise hanesanaufatmen dada iis (wörtl.: ziehenAtem)aufbauen harii, organiza (p)aufbewahren rai-helaaufblasen huuaufbrechen 1. loke ho forsa (wörtl.:öffnen mit Kraft), sobu; 2. sai(wörtl.: hinausgehen)aufdrücken dudu makasAufenthaltsort hela-fatinauffangen simuauffordern habaraniaufführen hala’oAufgabe knaar, tarefa (p), tugas (i)aufgeben rende (p)aufgebracht hirusaufgeregt hirus (wörtl.: wütend),nervozu (p)aufgießen fui nakonuaufgreifen fotiaufgrund von tanba ne’e, ne’e duniaufhalten satanaufheben rai (wörtl.: aufbewahren),foti (wörtl.: nehmen)


aufhören 84aufhören para (p), ramata (p)aufklären halo klaru, esplika (p)aufknoten koreaufladen tula naha (beladen), halonakonu (füllen) enze (p) (einfüllen)auflehnen, sich kontra hasoruaufmachen lokeaufmerksam machen matan moris(wörtl.: die Augen beleben), fóhatene,informa, aviza (p)Aufmerksamkeit matan-moris,atensaun (p)Aufnahme 1. simu; 2. hola (Kauf); 3.gravada (p) (Ton-Aufzeichnung)aufnehmen simu (wörtl.: bekommen),foti (wörtl.: nehmen)aufpassen fó atensaun, tau matan baaufräumen haloot, rai didi’ak (wörtl.:aufbewahren sehr gut)aufrichten hariiaufschieben adianta (p), muda (p)aufschlitzen sa<strong>ki</strong>Aufschrei ha<strong>ki</strong>laraufsetzen hatuur, tauaufsparen rai-helaaufspringen haksoitaufstehen hamriikaufsteigen sa’eaufstellen hariiaufsuchen buka (wörtl.: suchen)auftauchen mosuAuftrag haruka (wörtl.: schicken),tugas (i)auftragen harukaauftreten mosu (wörtl.: erscheinen)aufwachen hadeerAufwand (Kosten) despeza (p), onkos(i), folin (Preis)aufwecken fanu, bolu ema hadeer(wörtl.: rufen Mensch aufwachen)auf Wiedersehen Adeus, ba homaromak (wörtl.: Geh mit Gott),hela ho maromak (wörtl. : Bleibmit Gott)aufziehen ha<strong>ki</strong>akAugapfel matan-musanAuge matanAugenarzt doutór matanAugenbraue matan-fulunAugenentzündung matan-meanAugenlid matan-kulitAugentropfen turun ba matan (wörtl.:Tropfen für Auge)August (fulan) Agostuausarbeiten halo (wörtl.: machen)ausbessern hadi’akAusbildung edukasaun (p), formasaun(p)ausbleiben la mosu (wörtl.: nichterscheinen), kuran (wörtl.:brauchen)ausdehnen haloloausdenken, sich hanoin rasik (wörtl.:denken selbst), buka rasik (wörtl.:suchen selbst)Ausdruck espresaun (p)auseinander brechen siluauseinander falten hikar, lokeauseinander nehmen kore, sobuAusflug bá pasiarausführen 1. esporta (p) (exportieren);2. hala’o, halo (wörtl.: machen)ausfüllen 1. enxe (p) (Formular),prenxe (p); 2. halo nakonu (wörtl.:machen voll)Ausgabe edisaun (p)Ausgang dalan-sai, fatin-saiausgeben (Geld) gasta (p)ausgehen sai ba li’ur (wörtl.:herausgehen nach draußen)ausgießen fakarausgleichen halo hanesanaushalten tahan, aguenta (p)aushändigen fó, entrega (p)Auskunft informasaun (p)Ausland raiseluk (wörtl.: Landanderes), rai-li’ur (wörtl.: Landdraußen)


85 AxtAusländer ema raiseluk (wörtl.:Mensch Land anderes), malaeausleihen empresta (p)ausliefern entrega (p)auslöschen hamate, hamohu, mohuauslutschen susuAusnahme exesaun (p), kekecualian (i)ausnutzen uza (p)auspacken foti saiauspressen kumuausprobieren kokoausräuchern suasausräumen halo mamuk (wörtl.:machen leer)ausrechnen sura, konta (p)ausreißen losu, fo<strong>ki</strong>t (einen Zahn ~)ausrenken naksalakAusrichtung diresaun (p), hodi oin ba,hakbesik (Ansatz)ausrotten mohu, hamateausruhen deskansa (p)Ausrüstung sasán (wörtl.: Sachen)ausrutschen namdorasaussaugen susuAusschlag isin katar; kulit moras(wörtl.: Haut krank)ausschließen hasaiaußen (iha) li’urAußenseite sorin li’urAußenseiter ema-li’uraußer exetu, kecuali (i)außerdem mós, hafoinäußerlich iha li’ur (wörtl.: in außen)außer sich sein oin-namanasAussicht hareeaussprechen hato’o, ko’alia (sai),deklara (p)ausspülen solurAusstattung sasán, e<strong>ki</strong>pamentu (p)aussteigen tun hosiausstellen hatudu (wörtl.: zeigen)Ausstellung espozisaun (p)aussterben mate mohuausstoßen duni saiaustauschen troka (p)austeilen faheAuster ramiisaustrocknen hamaranausüben hala’oAuswahl hili, eleisaun (p)auswählen hili, fihirauswandern ba raiseluk, ba tasi-balu(wörtl.: Übersee gehen)auswärts iha li’urauswaschen faseauswechseln troka (p)Ausweg dalan halaiauswerten fó análize, valoriza (p)auswringen hadulasAuswurf me’ar tasak (wörtl.: Hustenreif)auszeichnen fó valór di’akausziehen kolu (Kleider), hasai(Schuhe)Auto karreta (p)Auto fahren (nehmen) sa’e karretaAuto fahren (selbst) kaer karretaautomatisch automátiku (p)Autonomie autonomia (p)Autopanne karreta aat tiha (wörtl.:Auto schlecht gewesen)Autor autór (p)Autostraße dalan, estrada (p)Autounfall xoke karretaAxt baliu (p)

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