flyer-mediensucht - Kampf der Droge

PROBLEM·SITUATIONVONKINDERNKommunikation ohne Grenzen?... Privatsphäre schützen!Wissensquelle oder Daten-Dschungel?... Orientierung geben!1975-201035 JahreDrogen-PräventionMEDIENKOMPETENZIST ERZIEHUNGSSACHE!Neue Medien?Suchtgefahr!Spielspaß ohne feste Regeln?... Spielzeiten vereinbaren!PROBLEM·SITUATIONVONJUGENDLICHENINFOAttraktiv und illegal?... Alterskennzeichen beachten!High Heels und Propaganda?... Inhalte gewissenhaft prüfen!Medienkompetenz (k)eine Altersfrage?... gemeinsam lernen!Zusammengestellt von:Verein Kampf der Droge e. V.in HeidelbergD-69216 Dossenheim · PF 1263Telefax: 06221 868678eMail: info@kampf-der-droge.deBesuchen Sie uns im Internet:www.kampf-der-droge.deDer Verein ist als gemeinnützigvom Finanzamt Heidelberganerkannt.Spendenkonten:Sparkasse HeidelbergBLZ 672 500 20, Kto. 47880Postsparkasse KarlsruheBLZ 660 100 75, Kto. 85 422 751Im Netz der neuen MedienInternet · Handy · ComputerspieleChancen und Risikenfür Kinder und Jugendliche

KINDER, JUGENDLICHEUND DAS INTERNET!DIE *GENERATION ONLINE*BRAUCHT SIE!SCHAUEN SIE HIN,WAS KINDER MACHEN !Die Bedeutung des Internets nimmt immer mehr zu, insbesonderemit der Erhöhung der Datenübertragungskapazitäten. Dergrenzenlosen Informationsbeschaffung steht fast nichts mehrim Wege. Dies gilt leider auch für Inhalte, die Kinder und Jugendlichein ihrer Entwicklung gefährden können: grausame Gewaltdarstellungen,Pornografie, rechtsextreme Propaganda.Für die Größeren könnenEltern auch technischeJugendschutzprogrammeeinsetzen, um einen gewissenSchutz vor den Gefährdungendes Internets zuschaffen. Die derzeit verfügbarenFilterprogramme gewährleistenallerdings beiweitem keinen lückenlosenSchutz. Vorrangig ist undbleibt deshalb die persönlicheAuseinandersetzungder Eltern mit der Internetnutzungihrer Kinder.Sollten Sie im Internet auf jugendgefährdendeInhalte stoßen,können Sie diese an folgendeMail-Adresse melden:hotline@jugendschutz.net.Dort werden Verstöße gegen dasJugenschutzrecht registriert undweiterverfolgt.Gerade kleinere Kinder sollten deshalb niealleine im Internet surfen und sich nur ingeschützten Räumen bewegen. Hierfür gibtes geeignete Kinderportale, z. B. unterhttp://www.internet-abc.de.Als Erwachsene können wir oft nur noch staunen,welche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeitendie neuen Medien bieten, welch unüberschaubareZahl an Informationen im Internet zur Verfügungsteht und mit welchen Mitteln wer mit wemkommuniziert.Erwachsenen, seien es Eltern oder Personen, die in ihrerberuflichen Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten,gelingt es nicht immer, den Überblick zu behalten. Doch Kinderbrauchen fachkundige, verständnisvolle und auch kreativeBegleitung in ihrer medialen Sozialisation, in ihrer Entwicklungzu kompetenten Mediennutzern. Denn es gibt immer wiederAngebote, Inhalte und Beschäftigungen in und mit Medien, dieunerwünscht, nicht legal oder sogar gefährlich sind. Doch auchErwachsene wissen nicht alles, kennen manche Gefahren vielleichtgar nicht und können nicht immer über alle relevantenInformationen verfügen.Sie brauchen Unterstützung, damit Sie im weitenBereich Medienkompetenz verantwortliche Ansprechpartnerfür Jugendliche und Kinder sein können.Nutzen Sie entsprechende Angebote, um sich fit zumachen im Umgang mit den neuen Medien, damitSie Vorbild sein, kreativen Umgang mit diesen anregenund gefährliche Nutzung verhindern können.Wir möchten, dass unsere Kinder sicher und gewaltfreiaufwachsen.Sind Sie fit fürkindgerechte Medienerziehung?Testen Sie jetzt Ihr Wissen über kindgerechtenUmgang mit elektronischen Medien!Holen Sie sich den SCHAU HIN! Medienpass unterhttp://schau-hin.info/sh-medienpass.Kinder und Jugendliche müssen auf die Gefahren vorbereitetsein, damit sie sicher und selbstbewusst Stellung beziehenkönnen.Jugendliche nutzen das Internet hauptsächlich zur Kommunikationmit anderen.Kinder und Jugendliche werden mit unseriösen Anfragen, mitGewalt verherrlichenden oder pornografischen Inhaltenkonfrontiert.Kinder und Jugendliche veröffentlichen häufig ihre Adressenund Telefonnummern im Internet.Mobbing und Bullying erreichen durch die neuen Medien eineneue Dimension.Wer Personen ohne deren Einverständnis fotografiert oderfilmt und diese Aufnahmen verbreitet, macht sich strafbar.Kinder und Jugendliche gehen oft leichtfertig mit UrheberundPersönlichkeitsrechten um.Der Online-Handel boomt und damit häufensich auch die Betrugsfälle.Mit gezielter Werbung versuchen Unternehmen,Kinder und Jugendliche zu begeisternund Kundendaten zu sammeln.Der Gefahr einer Spielsucht bei Kindernund Jugendlichen können Eltern durch erzieherische Begleitungund technische Schutzmaßnahmen begegnen.Mit dem Handy können jugendgefährdende Inhalte verbreitet,riskante Kontakte geknüpft und teure Angebote genutztwerden.