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Waidgesell 2007 - Braunschweiger Jägerschaft e.V.

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Der<strong>Waidgesell</strong>Mitteilungsblatt der Jägerschaft Braunschweig • Ausgabe <strong>2007</strong>In diesem Heft:Jagdstrecken in Braunschweig seit 1973


Der <strong>Waidgesell</strong>: Vorwort des VorsitzendenLiebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitglieder der Jägerschaft Braunschweig!Einladungzur Mitgliederversammlungder JägerschaftBraunschweigam Donnerstag,26.4.<strong>2007</strong>um 19:00 Uhrim Ölper WaldhausAm Ölper Holze 1Ab 18:00 Uhr TrophäenschauTagesordnung:1. Begrüßung durch denVorsitzenden2. Ehrung der Verstorbenen3. Genehmigung des Protokollsder Mitgliederversammlungvom 27.04.20064. Bericht des Vizepräsidentender LJN Wolfgang Sehrt5. Jahresbericht des Vorsitzenden6. Bericht des Kreisjägermeisters7. Berichte der Obleute8. Bericht des Schatzmeisters9. Bericht der Kassenprüfer undEntlastung des Vorstandes10. Ehrungen11. Anträge12. Wahl eines Kassenprüfers13. VerschiedenesIm Anschluß an die Versammlung :Vortrag von Ulrich Reitmann übereffektive Krähenbejagung.Zunächst einige kurze Sätze aus derVerbandsarbeit. Absehbar ist eineNovellierung des Bundesjagdgesetzes.Der DJV hat dazu mit Beteiligungaller Landesjagdverbändeeinen Entwurf als Diskussionsgrundlageerarbeitet, der allerdingsvon einigen Landesjagdverbänden(u.a. Niedersachsen) abgelehntwurde. Der Tenor ist, daß sichinhaltlich möglichst wenig im praktischbewährten Jagdrecht ändernsoll und es möglichst bundeseinheitlicheRegelungen in Augenhöhemit dem Natur- und Tierschutzrechtgeben soll – mit Abweichungsmöglichkeitender Länder.Grund der Ablehnung der LJNwaren u.a. zahlreiche Verordnungsermächtigungenfür die Länder,die ein Abweichen von bundesrechtlichenRegelungen durchdie Länderministerien ermöglichenwürden, ohne die Möglichkeit derpolitischen Einflußnahme. Die weitereDiskussion bleibt abzuwarten,wobei die politische „Großwetterlage“in Berlin (Große KoalitionCDU/SPD) als eher günstig beurteiltwerden kann. Ich habe die Hoffnung,daß die beiden großen Volksparteiendenjenigen, die Gelegenheitnutzen wollen, das Jagdrechtin Deutschland auf den Prüfstein zustellen, mit dem Ziel es weiter einzuschränken,nicht nachgeben werden.Aus niedersächsischer Sicht istunser Ziel, die Regelungen unseresbewährten Landesjagdgesetzeseinzubringen. Durch unseren LandwirtschaftsministerEhlen, durchden niedersächsischen StaatssekretärLindemann im Bundeslandwirtschaftsministerium,durch LJNund den ZJEN sind wir in Berlin alsNiedersachsen gut vertreten. InNiedersachsen steht aktuell eine Erweiterungder Jagdzeiten seitensder Landesregierung bevor und dieNilgans wird zum Wild erklärt werden,beides erfreuliche Neuerungenund Zeichen einer guten Zusammenarbeitvon LJN und Landesregierung.Die Vorschläge der LJNzu den Jagdzeiten lesen sie im Beitragdes KJM, sie werden nach mei-Anträge sind satzungsgemäßmindestens acht Tage vor der Mitgliederversammlungdem Vorstandschriftlich einzureichen.ner Kenntnis weitgehend aufgenommen.Die jagdpolitische Perspektivemuß aus meiner Sicht sein,daß die Jägerschaften vermehrtstaatliche Aufgaben übernehmen,die Behörden entlasten und dasJagdwesen selbst gestalten. Die JägerschaftBraunschweig ist hier bereitsmit Gründung ihrer Hegegemeinschaftauf dem richtigenfortschrittlichen Weg. Die Abschußplanung,die Freigabe für die einzelnenReviere und die Führung derAbschußlisten erfolgt in eigenerZuständigkeit durch die Hegegemeinschaft.Jagdpolitisches Zielsollte sein, die Abschußplanung,das Wildtiermanagement (zur Zeitnoch als Wildtiererfassung) und dieAbschußfreigabe und –statistik indie Hände der Jägerschaft zu übertragen.Auch die Jägerprüfung – ohnehinbereits vom Kreisjägermeister undden benannten Prüfern abgenommen– sollte inkl. der Vorgabe derPrüfungsfragen von LJN bzw. denörtlichen Jägerschaften übernommenwerden. Damit das klappt,müssen die Jägerschaften personellleistungsfähig sein. Dazu brauchenwir Sie, liebe Mitglieder, und dazubrauchen wir „Funktionäre“, d.h.Mitglieder die bereit sind, ein„Amt“ innerhalb der Jägerschaft zuübernehmen und schließlich brauchenwir auch Ihre Beiträge. Also,unterstützen sie uns und Ihren Hegering.Ihre Beiträge sind gut angelegt,in die Verbandsarbeit fürSie als Jäger, in unserem Schießstandumbau2008 und unseren Projektenfür die Natur.Mit den besten Grüßen und Waidmannsheilfür das begonnene Jagdjahr,IhrHennig BrandesVorsitzenderUnser Titelbild: Bläserkorps derJägerschaft Braunschweig blästbeim Dorfmarkt in Riddagshausen.2


Der <strong>Waidgesell</strong>: Bericht des KreisjägermeistersLiebe Jägerinnen und Jäger,der neue Rat der Stadt Braunschweighat mich in seiner konstituierendenSitzung im November 2006 für weiterefünf Jahre bestätigt. NachdemSie mich während der Hauptversammlungim vergangenen Jahr wiedergewählt haben, bin ich von derLandesjägerschaft dem <strong>Braunschweiger</strong>Stadtparlament erneut vorgeschlagenworden. Dafür bedanke ichmich heute noch einmal bei Ihnen.Auf die Abschußergebnisse des vergangenenJagdjahres werde ich imLaufe der Hauptversammlung detaillierteingehen. Zwei interessante Abschuß-Abweichungenfallen aus demRahmen: 64 Graugänse – im Vorjahr120 – und 230 Füchse – im Vorjahr 423.Mit der Gründung einer Schalenwild-Hegegemeinschaft sind wir den richtigenWeg gegangen. Die von RainerGassel geleiteten Pächterversammlungenfinden große Resonanz. Manspricht miteinander. Das für Braunschweigzuständige NiedersächsischeForstamt und die noch fehlendendrei Reviere haben signalisiert, 2008,mit Beginn des neuen dreijährigenAbschußplanes, in die Hegegemeinschafteinzutreten. Dann gibt es fürBraunschweig nur einen Gesamt-Abschußplanund eine Gesamt-Abschußlistefür alles Wild. Das ist nachmeiner und der Meinung der Jagdbehördeeine Verwaltungsvereinfachung.Außerdem war meine Meinungschon immer: Die Jagdbehördegibt den Abschußrahmen vor, die Revierinhaberentscheiden dann im einzelnen.Nach Wegfall des Paragraphen39 im Niedersächsischen Landesjagdgesetzsind die Forstämterverpflichtet die Abschußplanung unddie Ergebnisse gemeinsam mit denPrivatrevieren dem Jagdbeirat mitzuteilen.Auch die Rehkronen erlegterBöcke in den staatlichen Jagdbezirkeninnerhalb der Stadtgrenzen müssenbei einer Pflichttrophäenschauregistriert werden. Wie Sie wissen,finden die Pflichttrophäenschauenauf Hegeringbasis statt. Dazu kommenin diesem Jahr erstmals dieGehörne aus den Staatlichen Jagdbezirken,die im jeweiligen Hegeringliegen. Das habe ich mit dem zuständigenFörster, Rainer Städing, fürBraunschweig so vereinbart. Die Zusammenarbeitmit dem zuständigenForstamt klappt ausgezeichnet.In Niedersachsen soll es nach meinenInformationen eine neue Jagdzeiten-Verordnung geben. So etwas gehtnatürlich nicht von heute auf morgen.Zuständige Ministerien und Interessenverbändemüssen in die Meinungsbildungkoordiniert werden.Mit Vorbehalt wird es im Einzelnen soaussehen (Vorschlag der Landesjägerschaft):Die Nilgans wird zum Wild erklärtund erhält eine Jagd- und Schonzeit.Grau- und Kanadagänse: 1. Augustbis 15. Januar. Bless-, Saat- undRingelgänse: 1. Oktober bis 15. Januar.Waldschnepfen: 16. Oktober bis 15.Januar. Rabenkrähen und Elstern: 16.Juli bis 31. März. Ringel- und Türkentauben:1. November bis 28. Februar,Jungtauben ganzjährig. Höckerschwäne:1. Oktober bis 15. Januar.Dachse: 1. August bis 31. Januar. Jungdachseganzjährig. Stein- und Baummarder:16. Oktober bis 28. Februar.22 Teilnehmer stellen sich Ende Aprilder Jägerprüfung. Für die schriftlichePrüfung hat das zuständige Ministeriumim vergangenen Jahreinen Frage- und Antwortkatalogerarbeitet. Dieser Katalog wurde imInternet veröffentlicht. Das hattezur Folge: nur gute und sehr guteArbeiten wurden geschrieben. <strong>2007</strong>hat der Katalog noch Gültigkeit.Auf massiven Druck der Kreisjägermeisterhat das zuständige Ministeriumab 2008 einen neuen umfangreichenFrage- und Antwort-Katalogerstellt. Der wird ausschließlichden Jagdbehörden/Kreisjägermeisternzur Verfügung gestellt.Im vergangenen Jahr wurde überdie geänderte EU-Hygienevor-schrift für Jäger ausführlich berichtet.Kernpunkt für die Vermarktungvon Wild ist der kundigeJäger. Jeder Jäger, der nach 1987seine Jägerprüfung abgelegt hat,ist kundig. Dies resultiert daraus,daß seit 1987 das Fach Wildbrethygienein Ausbildung und Prüfungder Jäger aufgenommen wurde.Um kundige Person zu werden, bedarfes für alle vor 1987 geprüftenJäger einer Nachschulung. Die JägerschaftBraunschweig wird das zugegebener Zeit anbieten.Im Harz wurden mehrere Attackenvon Luchsen auf Hunde registriert.Zur Zeit werden keine Luchse mehrausgesetzt. In der LüneburgerHeide wurde ein Wolf gefährtet,und kürzlich gesehen. Eine einheitlicheSprachregelung muß gefundenwerden. Die Landesjägerschaftschlägt vor: Die Landesjägerschaftsteht der natürlichen Zuwanderungdes Wolfes positiv gegenüber.Bis bald im Ölper WaldhausIhr Siegfried PottkampKreisjägermeister3


Der <strong>Waidgesell</strong> AktuellesEntwicklung der Wildarten im GDie Jagdstrecken seit 1973 und dieWildtiererfassung zeigen im Vergleichzum Landes- und Bundestrendfür Braunschweig ein durchaus erfreulichesBild. Wir haben in unseremGroßstadt-Lebensraum einen vergleichsweiseguten Wildbestand.Hier die Zahlen im Einzelnen:Schwarzwild:Seit Anfang der achtziger Jahre istein allgemeines starkes Ansteigender Schwarzwildstrecke zu beobachten.Wurden 1983 noch 9.600Schwarzkittel in Niedersachsen erlegt,so liegen heute die Jahresstreckenbei fast 50.000 Stück. Auchin Braunschweig sind die Wildschweineauf dem Vormarsch. Vor1985 war ein vereinzeltes Wildschweinim Stadtgebiet eine Sensation,heute werden regelmäßigSauen in Braunschweig zur Streckegebracht. Im Jagdjahr 2006 war dieStrecke mit 49 Stück durchschnittlich.Es sieht zur Zeit so aus, daß sichnach zunächst stark erhöhtem Vorkommender Schwarzwildbestandund die Abschußzahlen stabilisieren.Dies ist auch als Erfolg derscharfen Bejagung zu verbuchen,die allerdings nicht nachlassen darf,weil Frischlinge bzw. Überläufermit unter 30 kg Körpergewicht bereitsfrischen, der Bestand also jederzeitschnell ansteigen kann.Grund für die starke Ausbreitungvon Wildschweinen ist die hohe Anpassungsfähigkeitder Schwarzkittel.Gute Ernährungsbedingungenund die Deckung in landwirtschaftlichenFlächen, wie zum Beispiel inMais- und Rapsfeldern und vermehrteAnpflanzungen tragen zurAusbreitung des Schwarzwildesbei. Zum Problem könnte künftigder Ausbau von Biogasanlagenwerden, wenn diese mit Mais betriebenwerden und das zu einemgroßflächigen Maisanbau führensollte. Es ist Ziel der Jägerschaft, soviele Sauen wie möglich in Braunschweigzu erlegen, um Verhältnissewie in Berlin oder Wolfsburg,wo die Tiere in Grünanlagen undGärten große Schäden anrichtenund es häufig zu Unfällen mitSauen kommt, möglichst zu verhindern.Deshalb wird auch dasEuropareservat Riddagshausen seitdem Jahr 2002 von der Jägerschaftbejagt, und der Schwarzwildbestandwird dort erfolgreich kurzgehalten.Es ist wissenschaftlich erwiesen,daß ein hoher Schwarzwildbestandeinen extremnegativen Einfluß auf bodenbrütendeVogelarten hat und somit dieSchutzziele des Europareservatesund Vogelschutzgebietes Riddagshausenstark beeinträchtigenwürde. Das gilt auch für das <strong>Braunschweiger</strong>Niederwild.RehwildAuch Rehe sind extrem anpassungsfähigund treten überall dortauf, wo sie genügend Deckung undÄsung finden. Der „größte Feinddes Rehs ist das Reh selbst“, so diewildbiologischen Erkenntnisse.Rehe leben ausgesprochen territorialund werden es zu viele, so vertreibensie sich gegenseitig. Dasführt dazu, daß Rehe immerungünstigere Gebiete besiedelnund viele von Autos überfahrenoder von Hunden aufgescheuchtund auch gerissen werden. Andereverfangen sich in Zäunen und verenden.So kommen Jahr für Jahrmit rund 100 Stück etwa ein Drittelder Rehe im Stadtgebiet auf dieseWeise um, wobei zusätzlich voneiner nicht unbeträchtlichen Dunkelzifferauszugehen sein dürfte.Unter anderem auch deshalbwurde der Rehwildabschuß seit1980 von 80 auf heute rund 230Stück fast verdreifacht. Die Streckehat sich aktuell mit rund 330 Stück(inklusive rund 100 Stück Fallwild,zu 90% Verkehrsunfälle) aufhohem Niveau eingependelt. DieJäger bewegen sich damit im Bereichder „nachhaltigen Nutzung“,zu der sie jagdrechtlich und nachden Konventionen des „Rio-Gipfels“verpflichtet sind. Der Rehwildabschußist künftig eher noch steigerungsfähig,vor allem um Wildunfällezu reduzieren. Allerdings istdie Situation in den Revieren unterschiedlich.Einige Jagdbezirkeleiden unter starker Beunruhigungdurch streunende Hunde und starkbefahrene Straßen. Aber auch dortist es besser rechtzeitig den Abschußzu erfüllen als hohe Fallwildverlustebeklagen zu müssen. DurchBildung einer Hegegemeinschaftwurde es 2005 erreicht, die Abschußregelungzu vereinfachenund im Bedarfsfall unter den Revierenauszugleichen. Der einzelneJagdpächter bekommt grundsätzlichdie Rehe zum Abschuß frei, dieer aufgrund seiner Revierkenntnisund des örtlichen Wildbestandesbeantragt, denn er kennt sein Revierund seinen Wildbestand am besten.In Deutschland kommen seitAnfang der neunziger Jahre all-4


Der <strong>Waidgesell</strong>: Aktuellesebiet der Stadt Braunschweigjährlich über 1 Mio. Rehe zurStrecke, in Niedersachsen etwa120.000 Stück, d.h. sowohl das Rehwildvorkommenals auch dieStrecke liegen insgesamt auf einemnachhaltig hohen Niveau.HasenDie Wildtiererfassung (WTE) gibtfür Braunschweig mit einem Bestandvon 20 Hasen je 100 Hektareinen gegenüber dem Landesdurchschnitt(16 je 100 Hektar)höheren Hasenbesatz an. NächtlicheScheinwerferzählungen ergebendarüber hinaus, daß die Besätzeetwa doppelt so hoch sind,wie von den Jagdpächtern im Rahmender WTE eingeschätzt. Die Einschätzung,der Hase sei immer seltenergeworden und er gehöre aufdie „Rote Liste“, ist nach diesen Erhebungennachweislich falsch. Erfreulichist, daß sich der Hasenbestandin Braunschweig in den letztenJahren sichtbar erhöht hat undso auch die Strecke von unter 200auf heute fast 300 Stück gesteigertwerden konnte. Der heutige Hasenbestandin Braunschweig kannals stabil und in einigen Revierensogar als durchaus gut angesehenwerden. Die Jagdreviere beschränkensich dabei seit Jahren immernoch stark im Abschuß. So kannman sagen, daß seit 2004 wiederein auffällig guter Hasenbesatz zubeobachten ist und die Strecke vonknapp 300 Stück im Rahmen dernachhaltigen Bejagung liegt (2 bis 3Hasen je 100 ha). Aber auch hiergibt es örtliche Unterschiede, d.h.Reviere mit immer noch wenigHasen und folglich seit Jahren aussetzenderBejagung und Revieremit wieder erfreulich hohen Vorkommen,in denen die Bejagungsmöglichkeitenimmer besser werden.Der Anstieg der Hasenbesätzeund -strecken entspricht dem Landestrend.Wildbiologen schätzenden heutigen Hasenbesatz gegenüberden sehr hohen Besätzen inden siebziger Jahren als durchaus„normal“ ein. Da der Hase durchKrankheiten und Beutegreifernachweislich unter einer hohennatürlichen Sterblichkeit leidet,schadet ein angemessener Abschußnicht, bestätigen Wildbiologen.Viele der im Herbst erlegten Hasenwürden in den Wintermonaten ohnehinsterben. Bei der Bejagunggilt also die Regel, daß diese bisspätestens Mitte Dezember abgeschlossensein soll, weil so vor allemHasen, die den Winter ohnehinnicht überleben, zur Strecke kommen,während es um jeden „starkenWinterhasen“ im Januarschade ist. Eine weitere Regel ist,daß hohe Fuchsbesätze (s. AbschnittFuchs) den Hasenbeständenzusetzen, d.h. sich eine starkeFuchsbejagung positiv auf den Hasenbestandauswirkt. Eine wildbiologischeErkenntnis, die auch imWiesenvogelschutz zu beobachtenist. Hier ist inzwischen erwiesen,daß Nester vor allem nachts (durchFuchs) und weniger tagsüber (z.B.durch Rabenvögel) geplündertwerden. Allerdings dürften auchdie extrem hohen Rabenvogelbeständein Braunschweig (s. AbschnittRabenvögel) manchen Junghasendas Leben kosten.5


Der <strong>Waidgesell</strong>: Aktuellesimmer durch die regelmäßig auftretendeViruserkrankung Myxomatoseauf, seitdem allerdings diesogenannte „Chinaseuche“, einevon Hauskaninchen eingeschleppteKrankheit, hinzukam, scheint sichder Karnickelbestand vorläufignicht zu erholen, aber immerhin als„eiserner Bestand“ zu halten. Dadiese Krankheit durch direktenKontakt übertragen wird, bleibenInselvorkommen in Städten offensichtlichbisher noch teilweise verschont,so daß in manchen Grünanlagenund auf Sportplätzen dieTiere noch in Massen auftreten undteilweise Schäden verursachen. Esbleibt abzuwarten, aber aufgrundder starken Reproduktionsfähigkeitauch zu hoffen, daß sich die„grauen Flitzer“ in den kommendenJahren auch in den Revierender „freien Landschaft“ wieder erholenwerden.FasanenDie guten Fasanenjahre waren diesiebziger Jahre. In Braunschweigbieten die hiesigen Jagdreviere mitihren abwechslungsreichen Strukturengrundsätzlich gute Voraussetzungenfür den Fasan. Die Jägersprechen von den „fünf W“, die derFasan liebt: Wald, Wasser, Weizen,Wiese und Wärme. Mit den Auender Schunter und Oker und ihrenNeben- und Stillgewässern, mit denWiesen und Waldinseln und mitdem Anbau von Getreide und Hackfrüchtenbietet Braunschweig alsFasanenlebensraum gute Voraussetzungen.Der Fasan braucht aberein trockenes Frühjahr zur Aufzuchtseiner Jungen und die hohenFuchsbesätze, sowie die extremhohen Vorkommen von Rabenkrähenund Elstern machen den Tierenstark zu schaffen. So war derBestand Mitte der neunziger Jahreauf dem Tiefpunkt, er hat sich aberin den letzten Jahren erfreulicherweisegut entwickelt. Die guteStrecke des Jahres 2005 (244 Fasane)war offensichtlich aber nichtzu halten. Der Fasanenbesatz istzwar örtlich gut, er hat sich abernicht weiter nach oben entwickeltund ausgebreitet. Die Witterungund das Raubwild bleiben dasHauptregulativ, wobei ein immernoch guter und stabiler Ausgangsbestandin den Revieren, in denender Fasan gute Bedingungen vorfindetund regelmäßig vorkommt,einen Aufwärtstrend möglich erscheinenläßt. Die Reviere solltenmit einer intensiven Bejagung derFüchse, Rabenkrähen und Elsternund der verstärkten Anlage vonWildäckern die Fasanenvorkommenunterstützen, um den Bestandnachhaltig zu sichern und möglichstzu steigern. Da von jeher nurFasanenhähne geschossen werdenund jeder Hahn mehrere Hennen„beglücken“ kann, schadet der Abschußder Hähne bei ausreichendemGrundbestand nicht, sonderner bringt im Gegenteil mehr Ruheins Brutgeschäft. In Niedersachsenkommen jährlich etwa 130.000 Fasanenzur Strecke, Tendenz wie inBraunschweig seit drei Jahren wiederleicht steigend.RebhühnerAuch das Rebhuhn hat in Braunschweigvergleichsweise gute Lebensbedingungen.So wurden inden siebziger Jahren in Braunschweigjedes Jahr einige hundertRebhühner erlegt. Noch deutlicherund früher als auf Landesebene istaber auch in Braunschweig schonEnde der siebziger Jahre der Bestandzusammengebrochen. Deshalbhalten sich die Jagdpächterseit 1995 in Braunschweig konsequentan die Vereinbarung mit demNiedersächsischen Landwirtschaftsministerium,bei unter drei Brutpaarenje 100 Hektar Rebhühnernicht zu bejagen, d.h. seit 1995 werdenin Braunschweig wie im übrigenin 90% der Reviere Niedersachsenskeine Rebhühner mehr geschossen.Der Bestand an7


Der <strong>Waidgesell</strong>: AktuellesBrutpaaren ist in Braunschweig gegenüberNiedersachsen höher (BS1,8 und Nds. 1,0), d.h. ein ausbaufähiger„eiserner Bestand“ isterfreulicherweise vorhanden. Wiefür den Fasan gilt auch für das Rebhuhn,daß der extrem hohe FuchsundRabenvogelbesatz fast die gesamteNachkommenschaft kostet,d.h. die Raubwildbejagung nebender Lebensraumverbesserung auchdem Rebhuhnvorkommen hilft.Rabenkrähen und ElsternDie Wildtiererfassung ergibt einenextrem hohen Besatz an Rabenvögelnin Braunschweig, was nichtweiter verwundert, da die Tiere alsAllesfresser im stadtnahen BereichNahrung im Überfluß finden. Zubeobachten ist, daß die Elsternmehr ins Stadtgebiet eingewandertsind, während sich die in denletzten Jahren drastisch erhöhtenBestände der Rabenkrähe mehr imStadtrandbereich aufhalten. Anfangder neunziger Jahre wurdedie Bejagung verboten, was dieVermehrung noch gesteigert undden Rückgang der Niederwildartenbeschleunigt hat. Seitdem2001 die Bejagung wieder erlaubtist, werden etwa 500 bis 600 Rabenkrähenund Elstern im Jahr geschossen,was allerdings bei weitemnicht ausreicht, um den Bestandausreichend zu reduzierenund so einen wirksamen Beitragzur Niederwildhege und zumSchutz der Vogelwelt zu leisten.Da die schlauen und scheuen Rabenvögelsich mit der Flinte nurschwer dezimieren lassen, wäredie Möglichkeit der Fangjagd mitdem Krähenfang wünschenswert.Hier sind die wildbiologische Forschungund der Gesetzgeber aufgerufen,nach Möglichkeiten zusuchen. Die Forschung hat allerdingsbisher noch zu wenig Ergebnissezum negativen Einfluß derRabenvögel auf andere, insbesondereseltene Tierarten und schreibtdem Fuchs z.B. beim Wiesenvogelschutzmehr Bedeutung zu. Eswurde dort überwiegend Nachtprädationvon Gelegen beobachtet.Das Problem der Fangjagd istdarüber hinaus sicher heute eingesellschaftspolitisches, insofern,daß im Zeitalter von „Bruno“ und„Knut“ das Erschlagen von gefangenenVögeln den Menschenkaum noch zu vermitteln ist unddeshalb von politischer Seitewenig Unterstützung zu erwartenist. Dennoch oder gerade deshalbmüssen wildbiologische Forschungenauf diesem Gebiet vorangetriebenwerden, denn eine wirksameBestandsreduktion von Rabenvögelnwird als Mittel nurakzeptiert werden, wenn diesdurch wissenschaftlich fundierteErkenntnisse gestützt ist.WildtaubenDie Strecke der Wildtauben ist inBraunschweig seit Jahren deutlichrückläufig. Wurden bis Anfang derneunziger Jahre noch 700 bis 1.000Wildtauben pro Jahr erlegt, so sindes heute nur noch rund ein Drittel(ca. 350). Das liegt nicht daran, daßes weniger Wildtauben gibt, sonderneinerseits daran, daß der Gesetzgeberdie Jagdzeit stark verkürzthat und die Schußzeit erst imNovember beginnt, andererseitssind Tauben wohl auch von derVerwertung her heute für denJäger wenig interessant. Wildtaubenlassen sich kaum vermarktenund ein Jäger schießt nur das, waser verwertet. Da der Wildtaubenbestandim Stadtgebiet hoch ist,Schäden in der Landwirtschaft sichhäufen und die Jagdzeit auf Jungtaubenvoraussichtlich verlängertwerden wird, kann mit einem Ansteigender Taubenstrecke gerechnetwerden.8


Der <strong>Waidgesell</strong>: ProtokollProtokoll der Mitgliederversammlung derOrt: „Ölper Waldhaus”Beginn: 9:00 UhrEnde: 20:40 UhrLeiter: Hennig Brandes, VorsitzenderProtokollführer: Dr. Stephan Lange,SchriftführerTeilnehmer: 131 Personen, davon 9NichtmitgliederTagesordnung:1. Begrüßung d. d. Vorsitzenden2. Ehrung der VerstorbenenGenehmigung des Protokolls derMitgliederversammlung vom28.4.2005Bericht des Vizepräsidenten der LJNWolfgang SehrtJahresbericht des VorsitzendenBericht des KreisjägermeistersBerichte der ObleuteBericht des SchatzmeistersBericht der Kassenprüfer und Entlastungdes VorstandesBeschluß über eine Beitragsanpassung2008Beschluß zum Wahlvorschlag desKreisjägermeisters und stellv. KreisjägermeistersEhrungenAnträgeWahl eines KassenprüfersVerschiedenesTOP 1: Begrüßung d.d. VorsitzendenDer Vorsitzende begrüßt die Anwesenden.Er weist darauf hin, dassdie Einladung zur Mitgliederversammlungden Mitgliedern fristgerechtzugeschickt wurde und stelltdie Beschlußfähigkeit der Versammlungfest.TOP 2: Ehrung der VerstorbenenDie Anwesenden gedenken der imvergangenen Jagdjahr verstorbenenMitglieder der JägerschaftBraunschweig: Hugo Bratherig, JürgenBullmann, Wolfgang Fricke,Wolf-Rüdiger Rebetge, Dr. GerhardStrahleTOP 3: Genehmigung des Protokollsder Mitgliederversammlungvom 28.04.2005Das im „<strong>Waidgesell</strong>” veröffentlichteProtokoll der Mitgliederversammlungvom 28.04.2005 wirdvon der Versammlung ohne Gegenstimmegenehmigt.TOP 4: Bericht des Vizepräsidentender LJN Wolfgang SehrtDer Vizepräsident der LJN WolfgangSehrt berichtet über folgendeThemen: Spannungen im Präsidium,Wichtigkeit politische Vertretungder Jäger, Handbuch für Revierinhabermit Informationenüber täglichen Betrieb, Abschaffungder Jagdsteuer in Braunschweig,Europäische Gesetzgebung:neues LebensmittelrechtTOP 5: Jahresbericht d. VorsitzendenDer Vorsitzende der JägerschaftBraunschweig Hennig Brandes berichtetüber folgende Themen: Verbandsarbeit,Jagdpolitik: Jagdrechtbleibt Bundesrecht, Aktionen zu 50Jahre <strong>Braunschweiger</strong> Modell: Feldschlößchenpreis,Bänke aufstellenmit entsprechendem Hinweis (Kosten:100Euro und 100 Euro vonLJN), Hinweis, daß Flächen durchforstetwerden und Zäune abgebautwerden müssen. Es wird einneuer Naturschutzobmann gesucht.Hinweis auf neue Wildbrethygieneverordnungder EU.Die Hegegemeinschaft Braunschweigmit gemeinsamen Abschussplanfür Reh- und Hochwildtagte im Februar. Die Abschußmeldungenbewegen sich im Rahmender vergangenen Jahre. Bei der Öffentlichkeitsarbeitwird CarstenBothe von Sabine Wenzel unterstützt.Naturschutzprojekte: Anpflanzungenin Schapen undQuerum. Aufruf, potentielleFlächen für Anpflanzungen zu melden.Derzeitig hat die JägerschaftBraunschweig 399 Mitglieder. Allesind aufgerufen, Nachwuchs zuwerben.TOP 6: Bericht d. KreisjägermeistersDer Kreisjägermeister Pottkampberichtet über folgende Themen:Der Jagdbeirat hat zweimal getagt.Die Jagdzeitenveränderung beiGraugänsen und Ringeltaubenwurden als Schwerpunkt behandelt.An der Jägerprüfung werden15 Kandidaten teilnehmen. Für dieschriftliche Prüfung wurde vomLandwirtschaftsministerium einFragenkatalog von ca. 700 Fragenerarbeitet, der im Internet heruntergeladenwerden kann. Die erstePächterversammlung der HegegemeinschaftBraunschweig hat AnfangFebruar stattgefunden. Eswurde eine Gesamtabschussliste erstellt.Forstamtsleiter Hüsing kannsich vorstellen, Mitglied der Hegegemeinschaftzu werden. Er schlägteine Zusammenfassung der vier<strong>Braunschweiger</strong> Forstorte vor. DerGesetzgeber sieht allerdings vor,dass jeder Forstort einen eigenenAbschussplan haben muß. Die StadtBraunschweig ist dabei, alle 4.700registrierten Waffenbesitzer aufrechtmäßige Aufbewahrung derWaffen zu überprüfen. Es muss mitHausbesuchen gerechnet werden.Ein Merkblatt dazu wird nach derVersammlung verteilt. Das neueEU-Lebensmittel-Hygienerecht istseit dem 1.1.2006 in Kraft. Kopieneiner Zusammenfassung werdennach der Versammlung verteilt.Streckenbericht: (siehe Kasten)Zum Schluß bedankt sich der Kreisjägermeisterfür die gute Zusammenarbeitmit der Jagdbehörde,dem Jagdbeirat, der Prüfungskommission,den Hegeringleitern unddem Vorstand der JägerschaftTOP 7: Berichte der ObleuteDie Berichte der Obleute sind, soferneingegangen, im <strong>Waidgesell</strong>enabgedruckt. Der Obmann für HundewesenGroß berichtet, daß eineBrauchbarkeitsprüfung stattgefundenhat. Sieben Hunde wurden geprüft,alle haben bestanden. EinBGS wurde auf der 1.000-Meter-Fährte geprüft.TOP 8: Bericht des SchatzmeistersDer Schatzmeister erklärt, daß auchin diesem Jahr die finanziellen Verhältnisseder Jägerschaft geordnetsind und erläutert beispielhaft einigePositionen.Das Guthaben beträgt per 1.1.2005insgesamt 17.252,08 EuroDie Einnahmen betrugen70.196,13 EuroDie Ausgaben betrugen72.612,66 EuroDas Guthaben beträgt damit per31.12.2005 insgesamt14.835,55 EuroAnschließend gibt er den Haushaltsvorschlagfür das Jahr 2006 bekannt.Die Jagd in Riddagshausenträgt sich selber. Dafür werden10


keine Gelder der Jägerschaft in Anspruchgenommen. Die Hegegemeinschaftwird durch die Pächtergetragen.TOP 9: Bericht des Kassenprüfersund Entlastung des VorstandesBernd Bähre berichtet, daß er zusammenmit Dieter Tams am21.2.2006 die Kassenprüfung vorgenommenhat. Es gibt keine Beanstandungenund er beantragt dieEntlastung des Schatzmeisters unddes gesamten Vorstandes. Die Entlastungerfolgt einstimmig.TOP 10: Beschluß über eine Beitragsanpassung2008Die LJN-Mitgliederversammlungbeschließt neue Beiträge. Diesemüssen durch Beitraganpassungender Jägerschaft Braunschweig umgesetztwerden.Neue Regelungen (LJN-Beitrag):a) Kinder und Jugendliche bis zum18. Lebensjahr sind beitragsfreib) Personen vom 18. bis vollendeten25. Lebensjahr mit Jägerprüfungoder ohne Jägerprüfung alsfördernde Mitglieder in Ausbildung,Studium, Lehre oder alsWehrpflichtige zahlen 25 Euroc) Jagdhornbläser ab 18 Jahren, diekeinen Jagdschein haben, zahlen25 EuroDen Hegeringen bleibt vorbehalteneinen geringfügigen Beitrag zu b)und c) zu nehmen. Vorschlag zu b):10 Euro und zu c): kein Hegeringbeitrag).Ab 2008 wird eine Beitragserhöhungdes LJN/DJV-Beitrages vonzur Zeit 25 Euro auf 33 Euro erfolgen(+ 3 Euro an DJV und 5 Euro anLJN). Der erweiterte Vorstand derJägerschaft Braunschweig schlägtder Mitgliederversammlung eineentsprechende Beitragsanpassungfür die Jägerschaft Braunschweigvon zur Zeit 50 Euro auf 60 Euro vor(ab 2008). Hinzu kommt der Hegeringbeitrag,der möglichst auf 70Euro oder 75 Euro und möglichsteinheitlich für alle Hegeringe angehobenund angeglichen werdensollte, was aber der Beschlußfassungder Mitgliederversammlungender Hegeringe überlassen bleibt.Der Vorschlag wird bei zwei Gegenstimmenund einer Enthaltungangenommen.Der <strong>Waidgesell</strong>: ProtokollJägerschaft Braunschweig vom 27.4.2006TOP 11: Beschluß zum Wahlvorschlagdes Kreisjägermeisters unddes stellv. KreisjägermeistersFür die Position des Kreisjägermeisterswird Siegfried Pottkamp unddie des stellv. Kreisjägermeisters RonaldGerstenberg vorgeschlagen. Eserfolgen keine weiteren Nennungen.Es gibt keinen Einspruch gegeneine öffentliche Wahl. Der Vorschlagwird ohne Gegenstimmen bei zweiEnthaltungen angenommen.TOP 12: EhrungenEs werden folgende Ehrungen vorgenommen:25 Jahre Mitglied: Waldemar Bendig,Dr. Klaus Glindemann, RüdigerKaiser, Peter Köglsperger, Dr. MatthiasKreissel, Beate Lange, RoderichLiefner, Rita Linde, Prof. Dr. JürgenNeubaur, Henning Scholkemeier-Bosse, Peter Sprengel, Anton Thanbichler.40 Jahre Mitglied: PeterBartsch, Hugo Bratherig, Karl-IngoFuhrmann, Gerhard Heerde, Hans-Friedrich Kriegeskorte, Walter Lüders.50 Jahre Mitglied: Heinz Ebeling,Otto Hornig, Gerd Mansholt.StreckenberichtTOP 13: AnträgeEs werden keine Anträge gestelltTOP 14: Wahl des KassenprüfersBernd Bähre wird satzungsgemäßerster Kassenprüfer. Als zweiterKassenprüfer wird Heinrich Köperals Kandidat vorgeschlagen undeinstimmig bei einer Enthaltunggewählt. Dieter Tams bleibt gewählterdritter Kassenprüfer, weildie Satzung drei Prüfer vorsieht.TOP 15: VerschiedenesIn einem Grußwort berichtet HerrMaibaum vom TierschutzvereinBraunschweig. Er bedankt sich fürdie gute Zusammenarbeit mit derJägerschaft BraunschweigDer Vorsitzende schließt die Versammlungum 20:40 Uhr.Im Anschluß an die Versammlungfolgt ein Vortrag vom LandeshundeobmannHenning Johns.Braunschweig, 29.04.2006gez. S. Lange, Schriftführer2005 2005 2005 2004erlegt Fallwild zusammen zusammenSchwarzwild 46 11 57 65Rehwild 291 112 403 448Hasen 240 57 297 275Kanin 631 219 850 1052Füchse 400 23 423 278Steinmarder 9 6 15 15Baummarder 2 2 4 3Iltisse 15 8 23 17Hermeline 0 2 2 5Dachse 5 5 10 16Waschbären 5 0 5 0Rebhühner 0 0 0 2Fasane 214 30 244 114Ringeltauben 365 13 378 222Höckerschwäne 0 2 2 3Graugänse 118 2 120 72Stockenten 647 5 652 632Waldschnepfen 5 0 5 4Blässhühner 8 0 8 8Silbermöwen 7 0 7 12Rabenkrähen 349 4 353 353Elstern 240 0 240 24011


Der <strong>Waidgesell</strong>: SchießwesenSchießplan Wahle <strong>2007</strong>Termin Uhrzeit Veranstaltung AufsichtSa. 21.04. 14:00 Uhr Hegering 4+5 Braunschweig Wurfscheiben u. Büchse Knappworst/WathsackDo. 26.04. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 05.05. 14:00 Uhr Hegering Wendeburg (Büchse) BehmeDo. 10.05. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 12.05. 14:00 Uhr JÄGERSCHAFT BRAUNSCHWEIG KREISMEISTERSCHAFT EckeSa. 19.05. 13:00 Uhr JÄGERSCHAFT SALZGITTER KREISMEISTERSCHAFT KruckDo. 24.05. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 26.05. 08:00 Uhr JÄGERSCHAFT WOLFENBÜTTEL KREISMEISTERSCHAFT GrußdorfDo. 07.06. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 16.06. 14:00 Uhr Hegering Vechelde T. MöhringDo. 21.06. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstDo. 05.07. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 07.07. 14:00 Uhr Hegering 1 Salzgitter KruckDo. 19.07. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstDo. 02.08. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstDo. 16.08. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 25.08. 13:00 Uhr Hegeringe Edemissen + Wendeburg (Wurfscheiben) Behme, WagnerDo. 30.08. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstSa. 01.09. 08:00 Uhr JÄGERSCHAFT PEINE KREISMEISTERSCHAFT WagnerDo. 13.09. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet KnappworstDo. 27.09. 15:00 Uhr Offenes Schießen Wurfscheiben u. Büchse Großkaliber u. Hornet Knappworstlfd. Keiler u. Großkaliber 100m 16:00-18:00Bei allen Terminen kann die Leistung für die DJV-Jahresschießleistungsnadel geschossen werden.Die Nadeln sind vom jeweiligen Hegering zu beziehen!13


Der <strong>Waidgesell</strong>: SchießwesenMitglieder der Jägerschaft Braunschweig erfolgreich bei denDeutschen Meisterschaften im SkeetschießenKaren und Jan Lange aus Hegering IIsowie Uwe Funke aus Hegering IIIhaben bei den Deutschen Meisterschaftenim Skeetschießen (olympisch,25er Runden) im August 2006in München hervorragende Ergebnisseund somit auch Platzierungenerreicht. Karen und Jan, für den WTCWolfsburg in der Juniorenklasse startend,hatten sich das erste Mal füreine Deutsche Meisterschaft qualifiziertund sofort unter den bestensechs platziert. Karen schoß in derDamenklasse und hat mit einem Ergebnisvon 47 von 75 Scheiben mitzwei anderen Schützinnen im Vorkampfden 6. Platz belegt. Alle dreimußten nun ein Stechen schießen,um sich den Platz sechs in der Finalrundezu sichern. In dieser Finalrundewerden von den besten sechs Schützinnendes Vorkampfes dieser DeutschenMeisterschaft die drei Erstplatziertenermittelt. Hier setzte sichKaren gegen die Konkurrenz durchund qualifizierte sich für das Finale.Tolle Leistung! Im Finale brachte siees sogar fertig, am Ende bis auf eineScheibe an die von Platz 5, mit vierScheiben Vorsprung startende Claudiavon Kanitz aus Kiel heranzukommen.Der 6. Platz blieb ihr, mit einerberuhigenden Erkenntnis, daß sie inDeutschland mit den besten Damenmithalten kann. Ihr Vorteil ist auch,dass sie noch jung ist und mit ihremPotenzial, ihrem Ergeiz und nicht zuvergessen, mit der Betreuung undUnterstützung durch Vater Stephannoch einiges bewegen kann.Bruder Jan machte es ähnlich spannend.Er schoß im Vorkampf vonJan Lange (rechts) bei derSiegerehrung125 Scheiben 89 und startete damitals fünfter Schütze im Finale. Hierschoß er eine 23er Runde! Also nurzwei Fehler und schob sich damitauf Platz 3 und gewann somit dieBronzemedaille.Daß Karen und Jan bei den anderenSchützen und Teilnehmern derDeutschen Meisterschaft herzlichund kameradschaftlich aufgenommenwurden, lag nicht nur an denausgezeichneten Ergebnissen, diedie beiden geschossen haben, sondernnatürlich auch daran wie siesich dargestellt haben. Mit ihrersympathischen Ausstrahlung, demschon vorhandenen Ergeiz, demWillen immer noch dazuzulernen,der väterlichen Betreuung undnatürlich nicht nachlassendem Trainingwerden wir von beiden nationalund vielleicht auch internationalnoch einiges hören.In der Altersklasse, in der Uwe Funkefür das „Team Altona Wildeshausen“startete, wird kein Finale geschossen.Nach Ende des Wettkampfeshatte Uwe Funke 110 von 125Scheiben auf dem Trefferkonto. Mitdiesem Ergebnis hatte er sich aufPlatz 1 geschossen. Dies war in den25 Jahren, in denen er schon an diesenMeisterschaften teilnimmt, daserste Mal, daß er in der Einzeldisziplinauf Platz 1 stand. Leider hatteein Schütze aus Berlin das gleiche Ergebnisund mit diesem mußte UweFunke nun unter den Augen vielerZuschauer ein Stechen schießen. Indiesem Stechen werden von Stand 4nur Doubletten geschossen. ZuerstUwe Funke mit Medaillen.die Scheibe vom Hochhaus, dannNiederhaus. Wenn beide Schützendanach gleiche Ergebnisse haben,wird bei der nächsten Doublette zuerstdie Niederhausscheibe dann dieHochhausscheibe beschossen.Erste Dublette :Fermann/Berlin Treffer-FehlerFunkeTreffer-FehlerZweite Dublette:FermannTreffer-FehlerFunkeFehler-FehlerSomit ist Uwe Funke knapp an derGoldmedaille gescheitert, hat sichaber für <strong>2007</strong> diesen Titel zum Zielgesetzt. Der 2. Platz wurde dannaber trotzdem in einem MünchnerBiergarten lange und gebührendgefeiert. In der Mannschaftswertunghatte er mit seinen beidenMannschaftskameraden aus Wildeshauseneinen großen Vorsprungvor den Mannschaften aus Berlinund Tübingen und wurde hierDeutscher Meister.Uwe Funke hat sich auch in der Disziplin„Doppeltrap“ für die DeutscheMeisterschaft qualifiziert. Beidieser Disziplin werden auf Rufzeichenin einem Zeitraum von drei Sekundenzwei Scheiben zusammenaus dem Trapbunker geworfen, diedann beschossen werden müssen.Lange lag er auf Erfolgskurs, dochdurch einen verpatzen letzten Satzbelegte Uwe Funke dann allerdings„nur“ Platz 5. Mit seiner Doppeltrapmannschaftgewann Funkeaber die Silbermedaille.Es war für alle drei Mitglieder derJägerschaft Braunschweig eine erfolgreicheDeutsche Meisterschaft.Das macht Spaß auf mehr…14


Der <strong>Waidgesell</strong>: Aus den HegeringenBericht Schießobmann Hegering 3:Bericht Hegering 2Das Hegeringschießen mit Einschießender Büchse fand am29.4.06 statt. Da ich 2006 erst gewähltwurde, bei diesem Schießenauch nicht anwesend war und mirauch keine Unterlagen vorliegen,kann ich darüber keine genauerenAngaben machen.An der Kreismeisterschaft am13.5.06 bzw. 17.5.06 in Wahle nahmeninsgesamt 17 Schützen teil,wobei 13 alleine der HG 3 stellte.Kreismeister mit der Langwaffe wurde:1. Uwe Funke 299 Pkt.2. Siegfried Pottkamp 288 Pkt.3. Anton Thanbichler 286 Pkt.4. Fritz Borek ebenfalls 286 Pkt.Kreismeister mit der Pistole wurde:1. Carsten Rebetge 185 Ring2. Andreas Rother 182 Ring3. Horst Meier 181 RingGroße Kombination :1. Horst Meier 461 Ring2. Carsten Rebetge 458 Ring3. Andreas Rother 394 RingAm 17. und 18.6.06 fand in Westerbeckdie Bezirksmeisterschaft statt.Nur Uwe Funke konnte sich von den<strong>Braunschweiger</strong>n mit 28 Tauben und181 Ring mit der Kugel, zusammen321 Punkte, einen 3. Platz in der SKlasse sichern. Aus unserem Hegeringnahmen acht Schützen teil.Am 22.6.06 wurde die Landesmeisterschaftin Liebenau ausgetragen.Dabei stellte der HG 3 die gesamte<strong>Braunschweiger</strong> Mannschaft.Uwe Funke erreichte 319 Pkt.Carsten Rebetge erreichte 290 Pkt.Horst Meier erreichte 289 Pkt.Außerdem waren noch Fritz Borek,Siegfried Pottkamp und Toni Thanbichlerdabei.Wegen geplanter Umbaumaßnahmendes Wurftaubenstandes inWahle haben wir 2006 kein Abschlußschiessendurchgeführt.Am 4.10.06 haben wir Otto Ebertaus dem aktiven Wettkampfschießenverabschiedet. Die A-Mannschaft traf sich in Wahle, ummit ihm noch einmal das gesamteLangwaffenprogramm durchzuschießen.Otto Ebert hat 46 Jahreaktiv die Jägerschaft Braunschweigvertreten. Beim anschließendenKlappeessen im Jägerhof in Volkmarodeließ Uwe Funke noch einmaldie Wettkampfzeit von OttoEbert Revue passieren.Das diesjährige Hegeringabschlußschießenfindet am 29.9.07 aufdem Wurftaubenschießstand inHötzum ab 14 Uhr statt.Anton ThanbichlerMit dem Begrüßungssignal der Bläsergruppebegann am 4. April 2006um 19:30 Uhr die Hegeringversammlungim „Bienroder Krug“.Der Hegeringleiter berichtete überdas Hegeringseminar in Seesen. Mitdem Institut für Wildtierforschungund dem Jagdpächter H. Weberwurde mit einer Wärmebildkameraeine Hasenzählung durchgeführt.Es wurden 74 Hasen gesehen. ImNovember wurde im gleichen Revierbei einer Scheinwerferzählung55 Hasen gesehen.Der Kreisjägermeister SiegfriedPottkamp berichtete von derPflichttrophäenschau. Den stärkstenBock im Hegering erlegte K.HBosse im Revier Bevenrode. Dafürwurde er mit der goldenen Nadelausgezeichnet.Von der Versammlung wurde beschlossenwieder Wildackereinsaatzu kaufen und je drei Sack den Revierenzur Verfügung zu stellen.Zu der revierübergreifenden Fuchsjagdwaren wieder die Jungjägerdes letzten Jahrganges eingeladen.Am Sonntagmorgen konnten vierFüchse verblasen werden. Miteinem rustikalen Frühstück endetedas erfolgreiche „Fuchswochenende“.H. Jürgen CordesDJV gründet Stiftung Natur & MenschDen Menschen die Natur nahe bringen, das will die „Stiftung Natur &Mensch“ des Deutschen Jagdschutzverbandes. So sollen vorbildliche Projektedes Natur- und Umweltschutzes und insbesondere im Bildungsbereichgefördert werden. Gefördert werden bereits die Seehundaufzuchtstationin Norden-Norddeich, die Greifvogelstation Hellental, therapeutisches Reitenund die Junghasenforschung an der tierärztlichen Hochschule Hannover.Die Stiftung teilt mit, dass sie Vorschläge für sinnvolle Projekte aus denReihen der Jägerschaft erwartet. Informationen über die Stiftung und ihreProjekte finden sie unter www.stiftung-natur-mensch.de.Red.Landesjägerschaft will AGJunge Jäger gründenInteressierte junge Jäger (16 bis 35Jahre) werden von der Landesjägerschaftgebeten, sich bei HerrnJohanshon in der LJN-Geschäftsstelle(Tel.: 0511/5304315 oderjunge-jaeger@ljn.de) zu melden.Es soll ein „Junge-Jäger-Bildungsseminar“des DJV im JägerlehrhofSpringe geben.Red.WAFFEN-EBERTInhaber Büchsenmacher Otto EbertKasernenstraße 11, 38102 Braunschweig, Tel. (0531) 34 21 67Jagd- und Sportwaffen Reparaturen in eigener WerkstattOptik und Jagdzubehör, Jagd- und Freizeitkleidung16


Der <strong>Waidgesell</strong>: Aus den HegeringenHundearbeitim Hegering 5Auch in diesem Jahr fand auf Einladungunseres Hundeobmannes Karl-Heinz Seiffert der jährliche Übungstagfür Jagdhund und Führer desHegeringes im Revier des <strong>Waidgesell</strong>enRonald Gerstenberg statt. DasMotto „Feld- und Wasserübung“stieß dabei auf große Resonanz.Das Wetter spielte wieder mit,sodaß die Wasserarbeit in der Okeran der frischtoten Ente nur für dieJagdhunde eine feuchte Angele-genheit war. Bei der Haar- und Federwildschleppesowie der Verlorensucheeines ausgelegten StückFederwildes konnten sich dieHunde auf die nächste Jagdsaisonvorbereiten. Bei den GehorsamsundSchußfestigkeitsübungenmußte da und dort noch nachgebessertwerden. Im Anschluß wurdeein Klönschnack mit kleinem Imbißvon den meisten <strong>Waidgesell</strong>en angenommen.Heide SeiffertBericht des HundeobmannsHegering 3 für das Jahr 2006Im Durchschnitt nahmen elf Hundeführermit ihren Hunden an denfünf Übungstagen teil. Diese hervorragendeBeteiligung kam durchden „Nachwuchs aus unseren Reihen“und einigen Gästen zusammen.Im März wurde unserer MitgliedAstrid Ahlers vom Jagdgebrauchshundverbandmit demLeistungsabzeichen in Bronze fürbesondere Verdienste um das Jagdgebrauchshundewesenausgezeichnet.Herzlichen Glückwunsch. Ichbedanke mich bei den Pächtern fürdie Bereitstellung der Reviere, wiebei allen die mitgeholfen haben,die Übungstage erfolgreich zu gestalten.Für die Durchführung des 4.Hundetages in Weddel, an demWasserarbeit auf dem Plan stand,danke ich Fritz Borek. Ich freuemich auf das nächste „Hundejahr“!Nachfolgend die Termine für <strong>2007</strong>15.4.07 Schapen: Schweißarbeit6.5.07 Dibbesdorf: Schleppen, Freiverlorensuche17.6.07 Hondelage: Schweißarbeit,anschl. Grillen23.9.07 Weddel: Wasserarbeit14.10.07 Volkmarode: Schleppen,Freiverlorensuche, GehorsamWer an den Schweißtagen teilnehmenmöchte, wird gebeten, sichmindestens drei Tage vor demÜbungstag mit mir in Verbindungzu setzen. Hundeobmann D. EitnerHartmut Stieghan (HR II) mitkapitalem Gamsbockin Slowenien.17


Der <strong>Waidgesell</strong>: ÖffentlichkeitsarbeitLJN und Jägerschaft Braunschweigbezuschussen 15 SitzbänkeAnläßlich des Jubiläums „50 Jahre <strong>Braunschweiger</strong> Modell“hat LJN auf Antrag der Jägerschaft Braunschweig dieBeschaffung von Sitzbänken mit 2.000 Euro unterstützt. 15Bänke stehen für die Jägerschaft Braunschweig und fünffür die Jägerschaft Peine zur Verfügung. Gegen nur 100Euro Eigenbeteiligung können Interessenten Bänke beiunserem Schatzmeister abrufen, Spaziergängern dort, woes unser Wild nicht stört eine Freude machen und Werbungfür unsere Naturschutzaktivitäten machen. HBIhr heißer Draht zurAnzeigenannahme:0531-37751218


Der <strong>Waidgesell</strong>Der <strong>Waidgesell</strong>: AmtsträgerVorstand:1.Vorsitzender:Hennig BrandesKöterei 538108 BraunschweigTel. (0531) 3779322.Vorsitzender:Kurt-Rainer GasselSchapenstrasse 3138104 BraunschweigTel. (0531) 2409620Bankverbindung:Konto-Nr.: 2000123BLZ: 25050000Nord/LB BraunschweigSchatzmeister:Hans-Jürgen HeineBuchenkamp 36 A38126 BraunschweigTel. (0531) 692853Schriftführer:Dr. Stephan LangeKöterei 13 H38108 BraunschweigTel. (0531) 375115Kreisjägermeister:Siegfried PottkampRebhuhnweg 838108 BraunschweigTel. (0531) 2351361Stellv. Kreisjägermeister:Ronald GerstenbergWendener Weg 538112 BraunschweigTel. (0531) 311966Jungjägerausbildung:Frank PohlnerAlte Dorfstraße 938527 MeineTel. (05304) 930378Schießobmann:Jörg EckeAlte Landwehr 1038114 BraunschweigTel. (0531) 509432Hundeobmann:Gernot GroßAn der Trift 638124 BraunschweigTel. (0531) 611091Öffentlichkeitsarbeit:Sabine WenzelTheodor-Heuss-Weg 1238159 VecheldeTel. (05302) 6967Öffentlichkeitsarbeit:Carsten BotheKöterei 1538108 BraunschweigTel. (0531) 37 75 12Naturschutzobmann:N.N.Bläserobfrau:Sabine WenzelTheodor-Heuss-Weg 1238159 VecheldeTel. (05302) 6967www.waidgeselle.deHegering 2:Bienrode,Bevenrode,Querum-Gliesmarode,Thune, Waggum, Rühme,Wenden, VeltenhofHegeringleiter:Jürgen CordesAltmarkstrasse 1738110 BraunschweigTel. 05307-6749Hegering 3:Hondelage, Dibbesdorf,Volkmarode, Schapen,Riddagshausen,FlughafenHegeringleiter:Carsten RebetgeWeddeler Str. 2 D38104 BraunschweigTel. (0531) 2361969Hegering 4:Stöckheim, Timmerlah,Stiddien, Rüningen,Broitzem, Geitelde,Rautheim, Mascherode,LeiferdeHegeringleiter:Heinrich BötelSalzdahlumer-Str. 31538126 BraunschweigTel. (0531) 691689Hegering 5:Ölper, Lehndorf, Lamme,Watenbüttel, Steinhof,VölkenrodeHegeringleiter:Hermann Müller jun.Celler-Heerstraße 31938112 BraunschweigTel. (0531) 511385VerlagBüchsenmacher-Verlag GmbHKöterei 15D-38108 BraunschweigTelefon (0531)377512Telefax (0531)377538E-Mail: info@venatus.dewww.venatus.deRedaktionHennig Brandes (HB)– verantwortlich –Stellvertreter:Hergo BrandHondelager Str. 338110 BraunschweigTel. (05307) 7589Schriftführer:Ulrich StieghanBuschkamp 338108 BraunschweigTel. (0531) 352468Schatzmeister:Jochen HennigesThunstrasse 1338110 BraunschweigTel. (05307) 3709Obmann Hundewesen:Gabriele BachmannLeipziger Straße 738165 Lehre/WendhausenTel. (05309) 709722Stellvertreter:Frank-Michael DiersingIn den Äckern 2 a38104 BraunschweigTel. (0531) 363222Schriftführer:Frank-Michael DiersingIn den Äckern 2 a38104 BraunschweigTel. (0531) 363222Schatzmeister:Karsten-Uwe KrendelBauernwiese 5438104 BraunschweigTel. (0531) 2379681Obmann Hundewesen:Detlef EitnerBerliner Heerstrasse 5338104 BraunschweigTel. (0531) 36812Stellvertreter:H. Scholkemeier-BosseVahlberger Weg 1938324 KissenbrückTel. (0172)5424565Schriftführer:Peter Ernst BreuerAm Westerberge 1738122 BraunschweigTel. (0531) 874619Schatzmeister:Hans-Jürgen HeineBuchenkamp 36 A38126 BraunschweigTel. (0531) 692853Obmann Hundewesen:Gernot GroßAn der Trift 638124 BraunschweigTel. (0531) 611091Stellvertreter:Dieter FranzCeller Heerstraße 32038112 BraunschweigTel. (0531) 511088Schriftführer:Dieter FranzCeller Heerstraße 32038112 BraunschweigTel. (0531) 511088Schatzmeisterin:Birgit BalkePfälzer Straße 22 A38112 BraunschweigTel. (0531) 3029611Obmann Hundewesen:Karl-Heinz SeiffertOtto-Hahn-Straße 238116 BraunschweigTel. (0531) 51984Carsten Bothe (cbo)Siegfried Pottkamp (sipo)Anzeigenz. Zt. gültig ist die Preisliste Nr.1 vom 1.1.2004Satz und LayoutCarsten BotheFür unverlangt eingesandteManuskripte keine Haftung!Nachdruck, auch auszugsweise, nurmit Genehmigung des Verlages.Mit Namen oder Zeichen derVerfasser veröffentlichteBeiträge geben nicht unbedingtdie Meinung der Redaktionwieder.Obmann Schießwesen:Jörg EckeAlte Landwehr 1038114 BraunschweigTel. (0531) 509432Obmann Bläser:Otto LiebingAm Feuerteich 7b38104 BraunschweigTel. (0531) 329795Obmann Schießwesen:Anton ThanbichlerVolkmarsweg 1638104 BraunschweigTel. (0172) 5 42 36 36Obmann Bläser:Karsten-Uwe KrendelBauernwiese 5438104 BraunschweigTel. (0531) 2379681Hegering3@arcor.deObmann Schießwesen:Timm WathsackWeststraße 9438126 BraunschweigTel. (0531) 6 43 99Obmann Bläser:N.N.Obmann Schießwesen:Stefan KnappworstHirtenweg 838114 BraunschweigTel. (0531) 45182Obmann Bläser:Herrmann Müller jun.Celler Heerstrasse 31938112 BraunschweigTel. (0531) 511385SucheJagdhütte fürFoto-Aufnahmen,möglichsturig, Feuerstellemuß vorhandensein, CarstenBothe,Tel. (0531)37751219

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