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p <strong>farrbrief</strong> <strong>batschuns</strong><br />

Pfarre zum hl. Johannes dem Täufer<br />

30.05.2009 Pfingstsonntag (567)<br />

SA, 30.05<br />

19.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche<br />

SO, 31.05 Pfingstsonntag<br />

10.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

(Les.: Apg 2,1-11; 1Kor 12, 3b.7.12-13; Joh 20, 19-23)<br />

MO, 01.06 Pfingstmontag<br />

08.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

(Les: Apg 8,1bc.4.14-17; Eph 1,3a.4a.13-19a; Lk 10,21-24)<br />

Anschließend Benefizveranstaltung „Kinder spielen<br />

für Kinder“ zugunsten des Schulprojekts in Feshi.<br />

DO, 04.06<br />

19.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />

19.30 Rosenkranz in Unter<strong>batschuns</strong><br />

FR, 05.06<br />

10.00 Krankenkommunion<br />

19.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche – Gedenkgottesdienst<br />

für Maria Strigl<br />

SA, 06.06<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

19.30 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />

SO, 07.06 Dreifaltigkeitssonntag - Musikfest<br />

10.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

(Les: Dtn 4, 32-34.39-40; Röm 8,14-17; Mt 28,16-20)<br />

Fest des Musikvereins Batschuns und Fahnensegnung<br />

DI, 09.06<br />

19.30 Eucharistiefeier in Suldis<br />

DO, 11.06 Fronleichnam<br />

10.00 Eucharistiefeier in Buchebrunnen<br />

(Les: Ex. 24,3-8; Hebr 9,11-15; Mk 14,12-16.22-26)<br />

Anschließend Prozession. Bei Regen ist der Gottesdienst<br />

in der Pfarrkirche ohne Prozession.<br />

FR, 12.06<br />

19.30. Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

SA, 13.06<br />

19.30 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />

SO, 14.06 11. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

(Les: Ez. 17,22-24; 2Kor 5,6-10; Mk 4,26-34)<br />

DI, 16.06<br />

19.30 Eucharistiefeier in Unter<strong>batschuns</strong><br />

DO, 18.06<br />

19.30 Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />

19.30 Rosenkranz in Unter<strong>batschuns</strong><br />

FR, 19.06 Herz Jesu Fest<br />

08.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche<br />

19.30 Gebets- und Bibelabend im HF<br />

SA, 20.06<br />

19.30 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />

SO, 21.06 12. Sonntag und PATROZINIUM<br />

10.00 Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

(Les.: Ijob 38,1.8-11; 2Kor 5,14-17; Mk 4,35-41)<br />

Anschließend Platzkonzert und Frühschoppen<br />

Alles Gute zum Geburtstag!<br />

Liebes Geburtstagskind „Kirche“,<br />

Am Pfingsttag feierst du deinen Geburtstag.<br />

Der Geburtstag ist ein Tag, der so viele Erinnerungen<br />

weckt.<br />

Ich wünsche dir, dass du dir treu bleibst; ja,<br />

bleib du selbst, wie es deinem Namen entspricht<br />

– der Name „Kirche“ kommt aus dem<br />

griechischen „Kyriake“ und heißt übersetzt<br />

„was dem Herrn gehört“.<br />

Ich wünsche dir, dass du das bleibest, was<br />

dem Herrn wirklich gehört: „Bleibe in seinem<br />

Namen“, indem du in deinem Leben und Tun<br />

das widerspiegelst und ausstrahlst, was dem<br />

Herrn wahrhaftig gehört. Sei und beweg‘ dich<br />

so, dass du in deinem Dasein und Tun im Einklang<br />

mit deinem wahren Wesen und deiner<br />

wahren Identität bleibest.<br />

Weil du dem Herrn gehörst, treibe keine Untreue<br />

mit einem anderen!<br />

Ich wünsche dir, dass du jeden Tag neu offen<br />

bleibest für den Herrn.<br />

Ich wünsche dir, dass du dich in allem vom<br />

Herrn bestimmen lässt, dass all deine Träume,<br />

Sehnsüchte und Visionen ins Reich Gottes<br />

münden mögen.<br />

Ich wünsche dir, dass du jeden Tag neu erkennest,<br />

wie sehr der Herr dich liebt, und wie<br />

schade es wäre, wenn dein Leben keine lebendige<br />

Antwort auf diese Liebe wäre!<br />

Manchmal habe ich den Eindruck, dass du<br />

dich aus Angst vor der Welt und den Zeitströmungen<br />

in dir verschließt. So fängst du<br />

an, dich im Kreis zu drehen, statt auf den<br />

Herrn zu schauen, um dir deiner Sendung<br />

wieder bewusster zu werden.<br />

Du drehst dich manchmal um dich selbst, weil<br />

du dich zu sehr mit dir selbst beschäftigst, als<br />

mit dem Herrn. Manchmal habe ich auch das<br />

Gefühl, du möchtest es allen recht tun und so


edest du ihnen nach dem Mund, um populär<br />

zu werden. So hörst du auf, den Herrn zu verkünden,<br />

und beginnst, dich selbst darzustellen!<br />

Ich wünsche dir, dass du dich immer vom<br />

Heiligen Geist treiben lässt und fruchtbar<br />

bleibest.<br />

Ich wünsche dir, dass du authentisch bleibest:<br />

Ganz im Herrn, ohne die Welt zu verraten und<br />

ganz in der Welt, ohne den Herrn zu verraten!<br />

Herzlichst,<br />

Pfarrer Placide Ponzo<br />

Für eine christliche Kultur der Entschleunigung<br />

und der Unterbrechung<br />

Das Wort „Bleiben“ kommt in den Abschiedsreden<br />

Jesu im Johannesevangelium vielmals vor.<br />

Mit dem Wort „Bleiben“ ist gemeint: „Sich verwurzeln“<br />

und „beheimaten“ lassen in dem, was im<br />

Leben trägt und Halt gibt. Für uns Christen ist es<br />

Jesus Christus, der „wahre Weinstock“. In unserer<br />

schnelllebigen Tempogesellschaft schaut man<br />

ständig auf die Uhr. So ist man mit den Gedanken<br />

oft woanders, als dort, wo man gerade steht. Man<br />

denkt an das Nächste und tut man sich schwer bei<br />

dem zu bleiben und zu verweilen, was man gerade<br />

tut. Unterbrechungen und Pausen werden zu Lasten,<br />

die schwer zu überstehen und auszuhalten<br />

sind. Damit ist auch die Konzentrationsschwierigkeit<br />

verbunden. Dazu sagte ein Musikant ein Mal:<br />

„Sowohl in der Liebe als auch in jeder<br />

Freundschaftsbeziehung ist es heutzutage<br />

leicht zusammen zu sein, aber schwierig<br />

zusammen zu bleiben“.<br />

Die Folge aus dieser Einstellung ist: „Man tut sich<br />

schwer mit allem, was bindet und ein Bleiben<br />

erfordert. Dies wirkt auch auf die heutige Lebensgestaltung<br />

aus. Es ist heute schwierig, Ehe, Partnerschaf,<br />

Beziehungen und Verträge auf Dauer zu<br />

halten. Alles, was verbindlich macht und zum<br />

Bleiben verpflichtet, wird als Zumutung gesehen.<br />

Die gleiche Schwierigkeit hat man auch in den<br />

spirituellen Übungen und allen Dingen, die ein<br />

Verweilen und Unterbrechen voraussetzen, z.B.:<br />

die Eucharistiefeier, das Gebet, die Meditation,<br />

die Anbetung, das Lernen, usw. Äußerungen wie<br />

„wie lange dauert der Gottesdienst?“ oder „mach‘s<br />

kurz und schnell“ weisen auf diese Schnelllebigkeit<br />

hin.<br />

„Gutes Ding braucht aber Weile“. Unser Leben<br />

und Glauben wird an Qualität gewinnen, wenn wir<br />

zu einer neuen „Kultur der Entschleunigung und<br />

der Unterbrechung“ bereit und fähig sind. Wir<br />

müssen wieder lernen, uns für Wichtiges, Sinnvolles<br />

und Wesentliches „Zeit zu nehmen“ und mit<br />

ganzem Dasein und allen Sinnen dabei zu verweilen<br />

und zu „bleiben“. Sich Zeit nehmen, sich der<br />

Zeit überlassen und das Alltagsleben zeitbewusst<br />

genießen, um nicht mehr andauernd von einem<br />

Ding zum anderen zu rennen.<br />

Was nützt es, wenn ich das ganze Leben Dingen<br />

hinterherlaufe und am Abend meines Lebens das<br />

Gefühl habe, dass ich nicht gelebt habe, sondern<br />

nur gelebt wurde?<br />

Unsere Tempogesellschaft ist nur zu retten, wenn<br />

wir die Entschleunigung und die Unterbrechung<br />

heilsam finden. Dazu müssen wir sie wagen. Am<br />

Anfang ist es sicher schwer. Das Heilsame kommt<br />

nach und nach, wenn wir uns der Zeit überlassen.<br />

Wenn wir immer wieder unterbrechen und bei<br />

Gott bleiben, dann fühlen wir uns daheim.<br />

Pfarrer Placide Ponzo<br />

10 Jahre neue Orgel in Batschuns<br />

Mit einem allseits gewürdigten Konzert am 3.<br />

Mai wurde das 10 jährige Jubiläum unserer<br />

Orgel eingeleitet. Zehn Jahre haben wir uns<br />

an diesem Instrument erfreut, zehn Jahre bedeuten<br />

aber auch eine lange Zeit, in der sich<br />

Staub ansetzen kann in der feinen Mechanik,<br />

der Zahn der Zeit macht leider auch nicht vor<br />

einer Kirchenorgel halt. Kurz und gut, es wird<br />

langsam Zeit an die Generalüberholung zu<br />

denken. Die kostet natürlich Geld, ein Teil<br />

dieses Geldes muss durch die Pfarre aufgebracht<br />

werden. Dazu sollen die Orgelsonntage<br />

wieder reaktiviert werden. Zur Erinnerung:<br />

An 4- 5 Sonntagen im Jahr soll der Betrag<br />

des Kirchenopfers, der über den üblichen<br />

Rahmen hinaus geht, für die Kirchenmusik<br />

verwendet werden. Der erste Orgelsonntag<br />

wird der 7. Juni sein, ein zweiter anlässlich<br />

des nächsten Konzertes am 30.8. übrigens<br />

mit Domorganist Johannes Hämmerle. Zum<br />

Thema Kirchenmusik demnächst mehr.<br />

Helmut Eiter<br />

Wenn Sie Pfarrmoderator Placide Ponzo erreichen wollen: Impressum: P<strong>farrbrief</strong> der Pfarrgemeinde Batschuns; Kontakt und Beiträge an:<br />

0699/12511620 oder 05522/45226 E-Mail: placidokabamba@yahoo.fr<br />

E-Mail: placidokabamba@yahoo.fr Homepage: http://home.pages.at/pfarramt_<strong>batschuns</strong>/<br />

Der nächste P<strong>farrbrief</strong> erscheint am 21. Juni 2009

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