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19.08.2012 Hertha BSC - Wormatia Worms

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Pokalschreck Sami Allagui reichte es zu einem 2:2. Äußerst unglücklich ging das erste Auswärtsspiel<br />

verloren, gegen den FSV Frankfurt führte man zwar 1:0, verlor aber danach Torwart<br />

Burchert durch eine Rote Karte und das Spiel am Ende mit 1:3. Ein Punkt aus zwei<br />

Spielen, ein klassischer Fehlstart für den Aufstiegskandidaten. Der eigentlich als besonnen<br />

bekannte Jos Luhukay tobte in der Pressekonferenz anschließend wie einst Trapattoni. „So<br />

was schaue ich mir nicht oft an, das nächste Mal gibt es sofort Konsequenzen. Das ist das<br />

erste Mal in 20 Jahren als Trainer, dass ich in der Kabine so laut geworden bin. Ab heute<br />

heißt es nur noch arbeiten, arbeiten, arbeiten.“, wird seine wohlüberlegte Wutrede zitiert.<br />

Das heißt nichts anderes, als dass er von seinem Team heute eine entsprechende Reaktion<br />

auf dem Platz erwartet.<br />

Sechs Mal sind sich Wormaten und <strong>Hertha</strong>ner schon begegnet, zunächst in zwei von Mäzen<br />

Winfried Heyn an Land gezogenen Freundschaftsspielen 1976 (0:2) und 1977 (1:1). Die<br />

letzten beiden Begegnungen stammen aus der Zweitligasaison 1981/82, hier gab es eine<br />

1:2-Niederlage in Berlin und einen 1:0-Heimsieg, mit dem sich <strong>Wormatia</strong> bis heute aus der<br />

Zweitklassigkeit verabschiedet hat. Dazwischen gab es schon einmal ein Zusammentreffen<br />

im DFB-Pokal. Am 23.09.1978 sammelten sich im <strong>Wormatia</strong>-Stadion 10.000 Zuschauer<br />

für die Zweitrundenbegegnung gegen <strong>Hertha</strong> <strong>BSC</strong>. Im Tor stand Thomas Zander, zwei<br />

Jahre zuvor noch in Diensten der <strong>Hertha</strong>. „Kampf, Technik, alles was ein Fußballherz begehrt"<br />

hatte der Kicker gesehen, eine leicht überlegene <strong>Wormatia</strong>, was sich auch im Eckballverhältnis<br />

von 9:3 widerspiegelte. Im Mittelfeld schaltete der kleine Horst Raubold<br />

Berlins Nationalspieler Erich Beer aus, Peter Klag blieb Punktsieger gegen Gegenspieler<br />

Rainer Blechschmidt und Gerd Dier lief Dieter Nüssing immer wieder davon. Berlins Henrik<br />

Agerbeck machte keinen Stich gegen Wally Günther und falls doch mal etwas durchkam,<br />

war Thomas Zander zur Stelle. Nach einem Foul an Dier ging <strong>Wormatia</strong> durch<br />

Werner Seubert per Elfmeter verdient in Führung, konnte danach trotz Überlegenheit aber<br />

nicht nachlegen. Zwanzig Minuten vor Schluss hatte sich die <strong>Hertha</strong> langsam dem Ausgleich<br />

angenähert, bis Bernd Gersdorff per Fallrückzieher schließlich das 1:1 erzielte. Peter Klag<br />

traf per Kopf noch die Latte, dann ging es in die Verlängerung. Hier war dann „ausgerechnet“<br />

Thomas Zander der Held, der in der 115. Minute einen Foulelfmeter seines ehemaligen<br />

Mannschaftskollegen Brück parierte. Wie damals üblich, folgte kein Elfmeterschießen,<br />

sondern ein Wiederholungsspiel.<br />

150 <strong>Worms</strong>er Fans waren zwei Wochen später per Bahn, Auto und Flugzeug mit nach Berlin<br />

gereist – und standen abends vor den verschlossenen Toren des Berliner Olympia-Stadions.<br />

Das Spiel fiel aus. Ein defektes Kabel an der Notstromversorgung! So einwandfrei das<br />

Flutlicht selbst auch funktionieren mochte: Kein Notlicht, kein Spiel. Weil der Fehler nicht<br />

behoben werden konnte, <strong>Wormatia</strong> vor leeren Rängen nicht spielen wollte und eine Austragung<br />

am nächsten Tag auch nicht in Frage kam, musste man unverrichteter Dinge wieder<br />

abreisen. Ein eingelegter Einspruch (ging das Kabel vielleicht absichtlich kaputt?) hatte keinen<br />

Erfolg, das Wiederholungsspiel wurde neu angesetzt und <strong>Wormatia</strong> ging dort mit 0:2<br />

als Verlierer vom Platz. Gibt es heute, mehr als 30 Jahre später, die Revanche...?

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