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Die Neudorff Fibel als PDF-Datei downloaden

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Schleimig undgefräßig –SchneckenIhre Raspelzungen sind mit Zähnchen bewehrt und zermalmennichts lieber <strong>als</strong> zartes Grün. Im Schutz der Nacht kommen diegefräßigen Schleimer aus ihren Verstecken und hinterlassenKahlfraß im Beet. Wem das Bier zu kostbar für Bierfallen unddas Absammeln zu mühsam ist, für den haben wir eine umweltschonendeAlternative.Interessante Tiere, aber……ihr Fraß ist im höchsten Gradeärgerlich. Vor allem, wenn sie sich überdie mühsam selbst angezogenen Jungpflanzenhermachen.Schnecken sind Zwitter. Sie sind erstmännlich, dann weiblich. Zuerst bildetdas männliche Organ die Samen aus.Bei dem Geschlechtsakt mit einerzweiten Schnecke werden zunächstdie Spermiensäcke ausgetauscht. Erstdanach beginnt die Produktion der Eizellenund später die Ablage der Eier.Das bedeutet, dass jede einzelneSchnecke Nachkommen hervorbringt.Pro Jahr sind das etwa 400 Eier proSchnecke.<strong>Die</strong> Schnecken legen ihre Eier in Paketenvon 50 bis 70 Stück in Erdhöhlenab. Im Herbst umgegrabene Beete mitihren Hohlräumen sind dafür besondersattraktiv. <strong>Die</strong>se Eier können auchFrost überleben. Im nächsten Frühjahrschlüpfen die Jungschnecken. Sie könnenschon unter der Erde zuschlagenund beispielsweise Tulpen oder Keimlingeanfressen.Ihre weiche Haut schützt dieSchnecken nicht vor Austrocknung.Darum sind sie vor allem nachtsund bei Feuchtigkeit unterwegs.Trockenzeiten können sielängere Zeit in tiefenBodenschichten überstehen.Bei Regensind sie dann abersofort wieder da.00

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