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anerkennung - Ziegel Zentrum

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Die Bayerische Architektenkammer stellte<br />

freundlicherweise für die Jurysitzung des<br />

Deutschen <strong>Ziegel</strong>preises 2011 den großen<br />

Saal im Haus der Architektur in der Waisenhausstrasse<br />

in München zur Verfügung. Die<br />

52 Arbeiten, die fristgerecht zum 30.09.11<br />

eingereicht wurden, konnten am 28.10.11,<br />

an einem sonnigen Nachmittag, im ganzen<br />

Saal auf Tischen großzügig präsentiert<br />

werden.<br />

Nach der Begrüßung der Jurymitglieder<br />

durch die Geschäftsführerin des ZZS und<br />

Jurymitglied, Waltraud Vogler, wurde Prof.<br />

Georg Sahner einstimmig zum Juryvorsitzenden<br />

gewählt. Nach einführenden Worten zu<br />

den Grundlagen dieser Auslobung und einer<br />

Diskussion der Beurteilungskriterien befasste<br />

sich die Jury mit ggf. nicht zugelassenen<br />

Projekten. Schließlich wurde eine Arbeit nicht<br />

zugelassen, da keine DIN A2 Paneele dafür<br />

eingereicht wurden.<br />

51 Arbeiten erfüllten die formalen und inhaltlichen<br />

Kriterien der Auslobung und konn-<br />

ten nach Typologie folgenden fünf Gruppen<br />

zugeordnet werden:<br />

15 Einfamilien-/Doppelhäuser wurden eingereicht.<br />

Wohnanlagen, Reihenhäuser und<br />

sozialer Wohnungsbau waren mit 4 Arbeiten<br />

vertreten. Wohn- und Geschäftshäuser mit 4<br />

und Gewerbebauten mit 3 Arbeiten. Bauten<br />

öffentlicher, sozialer und kirchlicher Nutzung<br />

waren mit 19 Projekten die größte Gruppe.<br />

6 Arbeiten aus der Kategorie Um- und Erweiterungsbauten<br />

rundeten das Bild ab.<br />

Die eingereichten Arbeiten wurden in der<br />

Vorprüfung vorläufig in die Hauptpreisgruppe<br />

und die Projektgruppe mit mehrschaligen<br />

Außenwänden eingeteilt. Arbeiten<br />

aus der Hauptpreisgruppe mussten neben<br />

den generellen Qualitätskriterien zusätzlich<br />

monolithische Außenwandkonstruktionen<br />

aufweisen und den Nachweis besonderer<br />

Energieeffizienz.<br />

Einige Jurymitglieder waren speziell als ExpertInnen<br />

für Klima- und Energieeffizienz-<br />

Design ausgewählt worden. Kybernetische<br />

JURYSITZUNG<br />

28. Oktober 2011, 14.00 Uhr<br />

im „Haus der Architektur“<br />

der Bayerischen Architektenkammer in<br />

München<br />

Aspekte waren ebenso von Interesse wie die<br />

enge Verbindung zu Fachleuten mit besonderer<br />

Kenntnis bzgl. der Entwicklung der<br />

Energieeinsparverordnung. Schließlich ging<br />

der Hauptpreis an ein Projekt, das vorbildhaft<br />

für viele Bauten sein soll. Es kann<br />

anschaulich dokumentieren, dass man mit<br />

entsprechendem Fachwissen mit den komplexen,<br />

sich laufend steigernden Rahmenbedingungen<br />

der EnEV gut leben kann. Vor<br />

allem, da die Eigenschaften monolithischer<br />

<strong>Ziegel</strong>außenwände die Anforderungen der

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