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Protokoll Jahresversammlung 2014 (PDF) - Luzernenhof

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<strong>Protokoll</strong>:<strong>Jahresversammlung</strong> <strong>Luzernenhof</strong> <strong>2014</strong> „Ausblick“Datum:11.01.<strong>2014</strong>, Beginn: 14.15 Uhr, Ende: 17.20 UhrOrt:Fitnesscenter Buggingen<strong>Protokoll</strong> (Gedächnissprotokoll): Johannes SupenkämperGegengelesen: T. Eikerling, D. Rader, Magdalena SupenkämperAnwesend:Hofteam:Magdalena Supenkämper, Dagmar Rader, Thomas Eikerling,Johannes SupenkämperTeilnehmer/in:anwesende oder vertretene Haushalte: 42Abwesend:Hofteam:Erdmut Dienemann, Georgette Mettel (krankheitsbedingt)Teilnehmer/in: (im weiteren soll mit „Teilnehmer“ genauso die Frau angesprochen sein)30 Haushalte (die 2013 teilgenommen haben und von denenbislang noch keine Rückmeldung gekommen ist)Programm:• kurzer finanzieller Jahresrückblick (s. auch im Anhang)• aktueller Stand zum Hoferwerb• personeller Ausblick• Ausblick über die Anbau- und Produktionsplanung <strong>2014</strong>• Haushaltsentwurf <strong>2014</strong> (s. auch im Anhang)Pause• Einholen und Auswerten der Beitragsgebote für <strong>2014</strong>evtl. 2.+3. Bieterunde1. kurzer finanzieller Jahresrückblick 2013(s. auch im Anhang)Bericht Thomas Eikerling: (siehe auch „<strong>Luzernenhof</strong> – Ausgaben und Einnahmen 2013“)Ein kurzer Überblick über die einzelnen Posten auf der Ausgabenseite. Es konnten anMaterialkosten rund 10.000€ gegenüber dem Vorjahr eingespart werden.Die Personalausgaben sind von ca. 20.000€ 2012 auf knappe 40.000€ gestiegen.Auf der Einnahmenseite sind von den <strong>Luzernenhof</strong>teilnehmern ca. 70.000€ exkl. derFleischrechnungen eingegangen. Insgesamt hatten wir Einnahmen von ca. 148.000€ unddamit einen vergleichbaren Umsatz wie 2012, obwohl wir uns im Frühsommer von derBelieferung der Läden verabschiedet hatten. Zwischen der Einnahmen und AusgabenPlanung 2012 klafft eine Defizit von ca. 144.000€. Diese Lücke konnte dadurch aufgefangenwerden, daß keine ausreichenden Löhne bezahlt wurden. Für alle Mitarbeitenden, die esbrauchen konnte wurde Kost und Logie, sowie die Sozialversicherungen bezahlt 2013.2.aktueller Stand zum HoferwerbBericht Johannes SupenkämperAm 17. Dezember gab es ein Treffen mit dem <strong>Luzernenhof</strong>team, der Eigentümerin undderen Anwälte und der Kulturlandgenossenschaft, vertreten durch Thomas Schmid.Dabei wurde vereinbart, das der Hof bis Ende Juni nicht verkauft wird und daraufhin demHöchstbietenden. D.h. gelingt es der Kulturlandgenossenschaft, gemeinsam mit dem<strong>Luzernenhof</strong> bis dahin ein gutes Angebot vorzulegen, so stehen die Chacen sehr gut alsKäufer gewählt zu werden. Alle weiteren Intressenten/innen könnten nur Teile (entwederLand oder Hofstelle) kaufen und unter dem Strich wäre das ein schlechteres Angebot, als esbislang von unserer Seite angedacht ist.Das Inventar (Maschinen der Landwirtschaft und der Käserei) soll noch im Januar vonJohannes und Dagmar persönlich abgekauft und der <strong>Luzernenhof</strong> GbR dann zur verfügunggestellt werden.Die Umfrage über die Beteiligung an der Kulurlandgenossenschaft hatte bislang nichtausreichend Zusagen ergeben (ca 30.000€). Es konnte allerdings auch noch nicht über denKreis der <strong>Luzernenhof</strong>teilnehmer um Genossenschaftsanteile geworben werden, da uns


noch Unterlagen zur Kulturlandgenossenschaft fehlen.Die Erwartung von unserer Seite ist jedoch positiv.3. personeller AusblickBericht Magdalena SupenkämperIm Jahr <strong>2014</strong> sind folgende Arbeitkräfte für den Luzernehof zugesagt, bzw. geplant.Magdalena übernimmt die Verantwortung der Käserei und einen Teil der Produktion.Dagmar Rader beteiligt sich an der Produktion in der Käserei und den Aufgaben im Stall.Insgesamt braucht sie es eine deutliche Entlastung für Dagmar gegenüber 2012/13.Johannes Supenkämper behält die Verantwortung im Stall und Ackerbau, bekommt dabeiUnterstützung von Hagen Pahl in Teilzeit, zusätzlich ab März kommt in Teilzeit Hannes(studierter Landwirt und Klauenpfleger) und ab August Lukas von der Ruhr für sein 3.Fachstudentenjahr.Damit sollte Kapazität frei werden, um Aufgaben in der Käserei zu übernehmen und Hilfe imGartenbau anzubieten.Der Gartenbau wird von Thomas Eikerling und Erdmut Dienemann geleitet. Hinzukommensoll eine weitere Arbeitskraft im Gartenbau.Die Verwaltung wird weiterhin so laufen wie im Jahr 2013, d.h. Buchhaltung vorwiegend vonThomas, alle anderen Belange gemeinsam und nach Absprache.4. Ausblick über die Anbau- und Produktionsplanung <strong>2014</strong>Bericht Käserei Magdalena SupenkämperBeteiligen werden sich in der Käserei Magdalena, Dagmar und Johannes.Es wird im Sortiment Veränderungen geben, so dass mehr Produkte nur saisonalangeboten werden (einzelne Frischkäsesorten, Feta, Schnittkäse, Rotschimmelkäse) um denAlltag in der Käserei zu vereinfachen. Darüber hinaus sind Geplant:- eine neue/weitere Rezeptur beim Schnittkäse hin zum Hartkäse- ein WeisschimmelweichkäseFür eine Vereinfachung der Milchverteilung soll eine Spühlmaschine für die Milchflascheneingerichtet werden, damit wir nicht mehr jedem seine eigene Flasche zuordnen müssen,Bericht Tiere und Ackerbau Johannes SupenkämperBeim Getreide wird es weiterhin Weizen, Dinkel, Roggen, Braugerste, Leinsamen undNackthafer geben. Darüber hinaus geplant sind Sonnenblumernkerne, Hirse, Linsen undBohnen. Allerdings wird sich dies kurzfristig entscheiden und experimetell sein.Die Kuhherde wird sich ein wenig vergrösser. Im Frühsommer sollen dann alle Tiere auf dieWeide (Tag und Nacht), Die Kühe auf KleeGrasAckerflächen, die Nachzucht wieder in denSchwarzwald. Für die Stierkälber gibt es noch keine Planung.Es werden vorraussichtlich fünf 1jährige Stiere <strong>2014</strong> geschlachtet. Hinzu kommen ca. 8Schweine und 50 Hähnchen. Allerdings bekommt nur der/diejenige ein Hähnchen, der/diesich am Hofschlachttagen beteiligt. Anteile vom Fleisch werden weiterhin separatabgerechnet, allerdings ist das Sortiment an verarbeiteten Fleischprodukten(Würste, Leberwurst, Schinke, Speck usw.) im Teilnehmerbeitrag für <strong>2014</strong>enthalten.Ab März können wir Eier anbieten. Diese sind im Teilnehmerbeitrag für <strong>2014</strong>enthalten. Es werden derzeit Eier ausgebrütet und weitere Junghennen wurden auf EndeJanuar bestellt. Sobald diese angekommen sind, werden alle Hühner mit Hähnen in einemObstgarten eingezäunt. Dann wird sich zeigen wieviele Eier tatsächlich zur Verfügungstehen.Bericht Gemüseanbau Thomas EikerlingFür <strong>2014</strong> sind etwa die gleichen Gemüsearten geplant, wie 2013. Jedoch soll bereits früherim Jahr mit dem Anbau begonnen werden, um die Erntezeit der einzelnen Gemüsesorten zuverlängern. Insgesamt wurde die Planung für 200 Erwachsene Teilnehmer (ab August <strong>2014</strong>)gemacht. Dies bedeutet, das sich die Anbaufläche von 0,7ha auf ca.1,9ha erweitern wird.So soll eine üppige Ernte an Gemüse für alle Teilnehmer weit in den Winter hinein erreichtwerden. Dass dieses auch umsetzbar wird, braucht es über die viele Handarbeit hinaus ineinigen Kulturen eine Mechanisierung. Dafür wird uns ein Gemüsetraktor mit Anbaugeräten(Maschienenkooperation mit Hannes Küchlin/Bäcker) zur Verfügung gestellt.


Bericht Bäckerei Johannes SupenkämperAb Mai <strong>2014</strong> wollen wir wöchentlich Holzofenbrot anbieten. Hannes Küchlin ist im Aufbaueiner handwerklich betriebenen Backstube in St. Georgen und bietet uns eine Kooperationan, sobald der Aufbau und eine Experimentierphase abgeschlossen ist. Der finanzielleAufwand für die Herstellung von bestellltem Brot wird zusätzlich zum gebotenen Beitrag<strong>2014</strong> erhoben. Vorrausichtlich als selbsteingeschätzter monatlich konstanter Brotbeitrag.Hannes wird unser <strong>Luzernenhof</strong>getreide verbacken. Er plant eine wöchentlich änderndeBrotvariante anzubieten. Weitere Informationen unter: wwwbackstubestgeorgen.jimdo.com5. Haushaltsentwurf <strong>2014</strong> (s. auch im Anhang)Bericht Thomas EikerlingAufgrund von Zeitmangel hatten wir diesen Programmpunkt nicht weiter vertieft. Jeder kanndie finazielle Planung für <strong>2014</strong> in unserem Dokument „<strong>Luzernenhof</strong> – Ausgaben undEinnahmen 2013“, das gemeinsam mit der Einladung verschickt wurde oder über unsereInternetseite www.luzernenhof.de, nachvollziehen.6. bestätigen der Kassenfürhrerin und Organisation von Packen und AusfahrenBericht Christina Zimmermann und Heike Wildanger-KriegHeike Wildanger-Krieg berichtet vom Fahrermangel für die Auslieferung der Produkte nachFreiburg und bittet um dringende Beteligung weiterer Teilnehmer. Neue Doodlelisten zurorganisation von „Packen“, „Ausfahren“ und „Käsereiputzen“ sind für <strong>2014</strong> eingerichtet undwurden per e-Mail versandet.Heike Wildanger-Krieg wurde in ihrer Aufgabe von allen bestätigt und verdanktChristina Zimmermann berichtet über das Gemeinschaftskonto und wirbt um Hilfe bei derKontrolle der Kontoeingänge.Geplant ist ein Bankeinzugsverfahren einzurichten.Christina Zimmermann wurde in ihrer Aufgabe als Kassier bestätigt und verdankt.7. BieterundenEs wurden A7-grosse Formulare ausgegeben auf denen ein 1. Angeot für einen monatlichenBeitrag angegeben werden konnte. Zudem wurde damit die Anzahl der ausgewachsenenund wachsenden Teilnehmer für <strong>2014</strong>, eine evtl. monatliche Beteiligung an dem finaziellenAufwand für die Brotherstellung und der wöchentliche Bedarf an Kg Brot abgefragt.Wir haben fast 38 Formulare erhalten und konnten diese in der Pause auswerten.Das 1. Angebot war von 57,5 ausgewachsenen aus 38 verschiedenen Haushalten 56.700€.Das ist ein Durchschnitt von 82,17 im Monat pro ausgewachsenem Teilnehmer.Angenommen die nicht anwesenden Haushalte, die im Dezember 2013 noch am<strong>Luzernenhof</strong> teilgenommen hatten, würden weiterhin ihren Beitrag beibehalten, so hättenwir 90.840€ für <strong>2014</strong> zugesagt. Damit wären es 103,5 Teilnehmer/innen mit einemmonatlichen Durchschnittsbeitrag von 73,14€.Dieses Ergebnis wurde kundgetan und diskutiert.Vorallem wurde darüber diskutiert, wieviel Teilnehmer kann und sollte der <strong>Luzernenhof</strong> miteinem Grundsortiment versorgen. Würde der Durchschnitt weiterhin bei 82€ bzw. 73€liegen, so bräuchte es über 200 Teilnehmer. Erst mit einem durchschnittlichen Beitrag über90€ würden 200 und weniger Teilnehmer reichen. Dies ist aus dem Jahresbudget„<strong>Luzernenhof</strong> – Ausgaben und Einnahmen 2013“ auf Seite 3 zu entnehmen.Eine zweite Bieterunde wurde von den Teilnehmern angeboten und durchgeführt.Die Auswertung ergab:57,5 ausgewachsene aus 38 verschiedenen Haushalten 59.184€Das ist ein Durchschnitt von 85,77 im Monat pro ausgewachsenem Teilnehmer.Angenommen die nicht anwesenden Haushalte, die im Dezember 2013 noch am<strong>Luzernenhof</strong> teilgenommen hatten, würden weiterhin ihren Beitrag beibehalten, so hättenwir 93.324€ für <strong>2014</strong> zugesagt. Damit wären 103,5 Teilnehmer/innen mit einemmonatlichen Durchschnittsbeitrag von 75,14€.Mit einer kurzen Verabschiedung und Danksagung endete die <strong>Jahresversammlung</strong>Das <strong>Luzernenhof</strong>team bedankt sich herzlich für euren Auftrag und wird diesenmit Freude und Mut angehen.

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