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Laura Cromm, Violine Leitung: Cyrill Heri - Orchester Reinach

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Mitwirkende Herbstkonzert 2009<br />

1. Geigen<br />

Magali Perret<br />

(Konzertmeisterin)<br />

Janine Aebi<br />

Vreni Bacher<br />

Helene Hilfiker<br />

Erika Jutz<br />

Ruth Probst<br />

Merete Schatz<br />

Erna Schmid<br />

2. Geigen<br />

Verena Riemek<br />

(Stimmführerin)<br />

Rita Bossert<br />

Walter Geiser<br />

Ursula Itin<br />

Kathrin Klein<br />

Andrea Maurer<br />

<strong>Reinach</strong>er Gönner:<br />

Frau Ambühl Therese<br />

Herr u. Frau Baumann Urs u.<br />

Erika<br />

Herr Böni Walter<br />

Herr u. Frau Eberenz-Lienhard<br />

Einwohnergemeinde<br />

Frau Eller Elsi, Podologin<br />

Endress + Hauser Flowtec AG<br />

Herr Dr. u. Frau Dr. Evison<br />

Frau Feigenwinter Jeanette,<br />

Coiffure<br />

Fleurs Jean Jacques<br />

Herr u. Frau Frei-Koller<br />

Bäckerei Grellinger<br />

Herr Grellinger, Elektr. Anlagen<br />

Frau Grellinger Yvonne<br />

Hornstein AG, Apotheke/Drogerie<br />

Jenzer, Fleisch und Feinkost AG<br />

Jordi AG, HIFI-TV-Video<br />

Herr Walter Jost, Umzugs AG<br />

Marianne Rudin<br />

Florian Schweizer<br />

Viola<br />

Silvio Caraco<br />

Beat Rüegg<br />

Sara Bandi<br />

Cello<br />

Lorenzo Vasella<br />

(Stimmführer)<br />

Karin Brecht<br />

Regula Gujer<br />

Margrit Widmer-<br />

Haas<br />

Kontrabass<br />

Ella Dietrich<br />

Flöte<br />

Margrit Vogel<br />

Ulrike Nettekoven<br />

Oboe<br />

Raphael Ilg<br />

Balz Aliesch<br />

Klarinette<br />

Sonja Tüchle<br />

Roland Woreth<br />

Fagott<br />

Florian Zimmermann<br />

Frieda Suda<br />

Horn<br />

Markus Leuenberger<br />

Denise Ehrsam<br />

Herr u. Frau Kiefer-Bacher<br />

Herr Klemm Willi<br />

Herr Kobel Werner<br />

Herr Dr. Küng Walter<br />

Herr Küng-Villiger Alois<br />

Hans Kury AG, Baugeschäft<br />

La Cachette<br />

Frau Meier-Wiesner Hedy<br />

Herr Moser Hans<br />

Raiffeisenbank<br />

Herr Dr. Ries Peter<br />

Herr Dr. med. Scheidegger<br />

Herr u. Frau Schlumpf-<br />

Heimgartner<br />

Gasthof Schlüssel<br />

Garage Schmid, AVB<br />

Autovermietung<br />

Herr u. Frau Schmid-Ineichen<br />

Herr Schmid Karl<br />

Herr Stebler, Hair-Styling<br />

Storen Fust AG<br />

Sonja Striebel<br />

Dominik Bänninger<br />

Trompete<br />

n n<br />

Fritz Blatter<br />

Perkussion<br />

Robert Wenger<br />

Solistin <strong>Violine</strong><br />

<strong>Laura</strong> <strong>Cromm</strong><br />

Musikalischer<br />

Leiter<br />

<strong>Cyrill</strong> <strong>Heri</strong><br />

Herr u. Frau Stephan<br />

Frau Vincenzi Lilly<br />

Wagner Optik GmbH<br />

Herr u. Frau Wittlin-Müller<br />

Auswärtige Gönner:<br />

Elatus GmbH, IT-Kompetenz,<br />

Basel<br />

Elektra Birseck EBM,<br />

Münchenstein<br />

Herr Hinnen, Kulturreisen,<br />

Lupsingen<br />

Herr Magne-Donze, Arlesheim<br />

Frau Morf Elisabeth, Aesch<br />

Herr und Frau Savary, Riaz<br />

Herr Schatz Peer, Düsseldorf<br />

Frau Schüpbach-Morf Claudia,<br />

Magden<br />

Das Frühlingskonzert 2010 findet am 18. April 2010 statt.<br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Reinach</strong><br />

Konzert<br />

Sonntag, 8. November 2009, 17 Uhr<br />

Evang. Ref. Kirche <strong>Reinach</strong> BL<br />

Niederbergstr. 2<br />

Joachim Raff: Sinfonietta für 10 Bläser op. 188<br />

(1822 – 1882)<br />

Wolfgang A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5, A-Dur, KV 219<br />

(1756 – 1791)<br />

Georges Bizet: Sinfonie in C-Dur<br />

(1838 – 1875)<br />

Solistin: <strong>Laura</strong> <strong>Cromm</strong>, <strong>Violine</strong><br />

<strong>Leitung</strong>: <strong>Cyrill</strong> <strong>Heri</strong><br />

Eintritt frei - Kollekte<br />

Patronat:


Programm<br />

Joachim Raff: Sinfonietta für 10 Bläser op. 188<br />

(1822 – 1882) 1. Allegro<br />

2. Allegro molto<br />

3. Larghetto<br />

4. Vivace<br />

Wolfgang A. Mozart: Violinkonzert Nr. 5, A-Dur, KV 219<br />

(1756 – 1791) 1. Allegro aperto – Adagio – Allegro aperto<br />

2. Adagio<br />

3. Rondo – Tempo di Menuetto<br />

Georges Bizet: Sinfonie in C-Dur<br />

(1838 – 1875) 1. Allegro vivo<br />

2. Adagio<br />

3. Allegro vivace<br />

4. Allegro vivace<br />

Unsere Solistin <strong>Laura</strong> <strong>Cromm</strong><br />

1993 in Tübingen geboren, begann <strong>Laura</strong> im Alter von vier Jahren ihre Ausbildung in<br />

<strong>Violine</strong>. Sie ist Jungstudentin in der Klasse von Prof. Kamilla Schatz an der Musikhochschule<br />

Trossingen und am Konservatorium Winterthur.<br />

Meisterkurse besuchte sie mehrmals bei Kamilla<br />

Schatz in St. Moritz, in Schloss Beuggen und 2007<br />

bei Kurt Sassmannshaus in Winterthur.<br />

Mit der <strong>Violine</strong> und ihrem Zweitinstrument<br />

Klavier gewann sie bisher 14 erste Preise bei den<br />

Wettbewerben „Jugend musiziert“. Im Klavierwettbewerb<br />

des Tonkünstlerverbandes in Stuttgart erlangte<br />

sie 2004 einen 1. Preis.<br />

Mit 12 Jahren bereits hatte <strong>Laura</strong> ihren ersten Auftritt<br />

als Violinsolistin mit einem <strong>Orchester</strong> in Cluses/<br />

Frankreich.<br />

Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Mai<br />

2008 in Saarbrücken gewann sie im Duo <strong>Violine</strong><br />

und Violoncello mit ihrer Schwester Nina einen<br />

1. Preis mit Höchstpunktzahl. Die Deutsche Stiftung<br />

Musikleben verlieh ihr einen Sonderpreis. Beim<br />

Jecklin-Musiktreffen für Kammermusik 2009 in<br />

Zürich wurde sie ausgewählt für ein Konzert in der Tonhalle Zürich.<br />

Im Rahmen von Resonanzen, dem 7. Internationalen Kulturfest Laudinella im Juni 2009 in<br />

St. Moritz, gestaltete <strong>Laura</strong> <strong>Cromm</strong> zusammen mit ihrer Schwester vor begeistertem Publikum<br />

das Konzert „Junge Talente stellen sich vor“.<br />

Werkbeschriebe für das Herbstkonzert 2009<br />

Joachim Raff (1822 – 1882)<br />

Sinfonietta für 10 Bläser op. 188<br />

W.A. Mozart (1756 – 1791)<br />

Violinkonzert Nr. 5, A-Dur, KV 219<br />

Georges Bizet (1838 – 1875)<br />

Sinfonie in C-Dur<br />

Joachim Raff (1822 – 1882)<br />

Der zu seiner Zeit berühmte und erfolgreiche, doch heute immer noch fast vergessene Komponist Josef<br />

Joachim Raff wurde am 27. Mai 1822 in Lachen (Schweiz) geboren als Sohn einer schweizerischen<br />

Mutter und eines aus Süddeutschland stammenden Vaters. Schon früh zeigte sich beim jungen, 1840 in<br />

Rapperswil zum Lehrer gewählten Raff eine starke, offenbar vom Vater geerbte musikalische Neigung,<br />

welche ihn u.a. mit Mendelssohn Verbindung aufnehmen und das Lehreramt bald aufgeben liess. Ab<br />

1845 fand er Anschluss an den Kreis Liszt/Hans von Bülow und liess sich, nach Aufenthalten in Weimar,<br />

Köln, Hamburg und Stuttgart 1856 in Wiesbaden nieder. Neben seinem fruchtbaren eigenen kompositorischen<br />

Schaffen und seiner pädagogischen Tätigkeit half Raff bei der Instrumentierung von verschiedenen<br />

Werken von Franz Liszt. 1877 wurde er als Direktor an das Hochsche Konservatorium in Frankfurt<br />

berufen, wo er bis zu seinem Tode, am 25. Juni 1882 wirkte.<br />

W.A. Mozart (1756 – 1791)<br />

Dass Mozart nicht nur ein außergewöhnlich virtuoser Pianist, der schon im Kindesalter öffentlich auftrat,<br />

sondern auch ein sehr guter Geiger war, gerät im allgemeinen Bewusstsein leicht in Vergessenheit.<br />

Immerhin hatte Vater Leopold, der zweiter Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle sowie ein angesehener<br />

Violinpädagoge war, seinen Sohn schon mit sechs Jahren selbst auf der Geige unterwiesen.<br />

Violinmusik war im Salzburg der Mozart-Zeit bei Hof, Adel und Bürgertum außerordentlich beliebt.<br />

Sowohl unter den Berufsmusikern als auch unter den «Dilettanten» gab es ausgezeichnete Violinisten.<br />

Als Mozart 1769 im Alter von 13 Jahren als Konzertmeister am erzbischöflichen Hof in den Dienst trat,<br />

war er nicht nur von Amts wegen verpflichtet, bei Hofkonzerten zu musizieren und das Geigenspiel nicht<br />

zu vernachlässigen, er war darüber hinaus selbst ein angesehener Solist. So ist es kein Zufall, dass die<br />

Entstehung seiner fünf Violinkonzerte in diese Salzburger Jahre, 1773-75, fällt. Wie später auch seine<br />

Klavierkonzerte wird er sie sich auf den Leib und zum eigenen Vortrag geschrieben haben.<br />

Georges Bizet (1838 – 1875)<br />

Georges Bizet wurde bereits 1848, zwei Wochen vor seinem 10. Geburtstag, Schüler des Pariser<br />

Konservatoriums. Seine erste Symphonie, die Symphonie in C-Dur, schrieb er November 1855, im Alter<br />

von 16 Jahren, offensichtlich als eine studentische Hausaufgabe. Sie war der Öffentlichkeit nicht bekannt,<br />

bis sie 1933 in den Archiven der Pariser Konservatoriumsbibliothek gefunden wurde. Von ihrer<br />

Erstaufführung am 26. Februar 1935 unter der <strong>Leitung</strong> von Felix Weingartner an wurde sie als ein frühes<br />

Meisterstück gefeiert und von vielen <strong>Orchester</strong>n ins Repertoire aufgenommen. Die Symphonie weist<br />

eine erstaunliche Ähnlichkeit zur ersten Symphonie von Charles Gounod auf , welche von Bizet für zwei<br />

Klaviere arrangiert wurde. Heutige Hörer mögen auch Parallelen zur Musik Franz Schuberts wahrnehmen<br />

können, der zur Zeit Bizets in Frankreich jedoch kaum bekannt war.

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