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Chronik des Handballs in Bexbach - Turnverein 1886 Bexbach eV

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<strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>Handballs</strong> <strong>in</strong> <strong>Bexbach</strong><br />

Handball vom Anfang im Jahre 1906 bis nach dem zweiten Weltkrieg<br />

20 Jahre nach der Gründung <strong>des</strong> TV <strong>Bexbach</strong> im Jahre <strong>1886</strong> wurde 1906 erstmals<br />

Handball gespielt. In diesem Jahr wurde auch der TuS Höchen gegründet, mit dem<br />

der TV <strong>Bexbach</strong> seit dem Jahre 1996 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Spielgeme<strong>in</strong>schaft Handball betreibt.<br />

Durch den ersten Weltkrieg 1914 – 1918 dezimiert, nahm der TuS Höchen 1926 und<br />

der TV <strong>Bexbach</strong> erst 1927 den Spielbetrieb wieder auf. Zwar verlor die<br />

neuformatierte <strong>Bexbach</strong>er Elf <strong>in</strong> Waldmohr mit 1:17, doch das sollte sich <strong>in</strong> der<br />

Folgzeit ändern. Die Mannschaft arbeitete sich kont<strong>in</strong>uierlich nach oben bis sie 1932<br />

die höchste Spielklasse <strong>des</strong> Pfalzgaues erreichte, zu dem Mittelbexbach/<strong>Bexbach</strong><br />

gehörte. So renommierte Mannschaften wie Kaiserslautern, Pirmasens, Dansenberg,<br />

Rodalben und Waldfischbach gehörten zu ihren Gegnern und der TV <strong>Bexbach</strong> war<br />

1933 sogar der Ausrichter <strong>des</strong> 12. Gauturnfestes, bei dem auch Handball e<strong>in</strong>e Rolle<br />

spielte.<br />

Die siegreiche Handballmannschaft 1932<br />

1933 wurden <strong>in</strong> Deutschland sämtliche Sportorganisationen, unter anderem auch<br />

der Gesamtdeutsche Turnerbund, im Zuge der nationalsozialistischen<br />

Gleichschaltung aufgelöst und der Sport <strong>in</strong> den Reichsbund für Leibesübungen<br />

e<strong>in</strong>gegliedert.


Die Handballmannschaft vor dem 2. Weltkrieg<br />

Torwart ist Ludwig Groß mit TVM-Wappen auf der Brust<br />

1935 kehrte das Saarland <strong>in</strong> das deutsche Reich zurück und <strong>in</strong> Zuge der<br />

nationalsozialistischen Gleichschaltung wurden die Sportaktivitäten <strong>des</strong><br />

Turnvere<strong>in</strong>s und der beiden Mittelbexbacher Sportvere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der "Turn- und<br />

Sportgeme<strong>in</strong>de Höcherberg" zwangsfusioniert. Kommissarischer Vorsitzender<br />

wurde der Mittelbexbacher Turner Johann Didion.<br />

Handball nach 1945<br />

Nach dem zweiten Weltkrieg war Handball 1945 zuerst e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Sparte <strong>des</strong> von<br />

den Besatzungsmächten vorgeschriebenen E<strong>in</strong>heitsvere<strong>in</strong>s TuS Höcherberg-<br />

Mittelbexbach.<br />

1946 gab es sogar schon e<strong>in</strong>e erste Frauen-Handballmannschaft unter Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Käthe Gütermann.<br />

Die Frauenhandballmannschaft unter Leitung von Käthe Gütermann 1946 rechts<br />

oben v. l.; Irmgard Ortste<strong>in</strong>, Erika Allmann, Herm<strong>in</strong>e Bold, Mathilde Omlor-Kle<strong>in</strong>, Gertrud Ast<br />

unten v. l.: Erna Didion, Martha Simon, Mathilde Omlor-Kruchten, Helene Eichner, Rita Müller


Mit der Wiedergründung <strong>des</strong> TV Mittelbexbach (heute TV <strong>Bexbach</strong>) im Jahre 1950<br />

trat neben der Leichtathletikabteilung auch die Handball-Abteilung geschlossen<br />

wieder dem TV <strong>Bexbach</strong> bei.<br />

Spartenleiter Handball war 1945 Willi Buhles, der 1946 die Leitung an Karl<br />

Re<strong>in</strong>shagen abgab, dem dann <strong>in</strong> den 50er Jahren Hans Klos folgte.


1961 wurden die Handballer Kreismeister und stiegen <strong>in</strong> die Bezirksklasse auf.<br />

Die Handballer als Kreismeister 1961<br />

v. l.: Vorsitzender Ludwig Hau, Rudi Arndt, H. H. Kannegieser, Gerd Basler, H. Schmitt,<br />

Hans Hubert, A. Homberg, Herrmann Meyer, K. Kannegieser<br />

knieend: Horst Schmidt, He<strong>in</strong>er Russy, Hermann Schumacher, Walter Steimer, Bruno<br />

Homberg<br />

1968 wurden die Handballer Hallenmeister.<br />

Hallenhandballmeister 1968<br />

oben v. l.: Georg Betz, Gerd Wack, F. Korthe, Ludwig Hau, Wolfgang Rischar, Kurt<br />

Kriebelbauer, Herbert Holzhauser,<br />

knieend: Karl-Otto Regitz, Arno Mathes, G. Schmitt, Alois Schmidtpeter, W. Schmitt<br />

1970 wurde die Geme<strong>in</strong>de Mittelbexbach zur Stadt <strong>Bexbach</strong> und der TV<br />

Mittelbexbach änderte entsprechend se<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> TV <strong>Bexbach</strong>.<br />

E<strong>in</strong>en Aufschwung erlebte Handball <strong>in</strong> den 70-er und 80-er Jahren unter<br />

Abteilungsleiter Rudi Arndt und den Tra<strong>in</strong>ern Hermann Mayer, Klaus Scherer und<br />

Klaus Schütz. Die siebziger und die achtziger Jahre waren die Hochzeit <strong>des</strong>


<strong>Bexbach</strong>er <strong>Handballs</strong>, wobei der Aufstieg von der Bezirksliga <strong>in</strong> die Saarliga - zu dem<br />

Zeitpunkt die vierthöchste Spielklasse <strong>in</strong> Deutschland – mehrmals gelang.


1974 wurden die Handballer mit 14:11 gegen Lisdorf Saarlandmeister, nachdem<br />

zuvor so renommierte Mannschaften wie 1. FC Saarbrücken II, Jägersfreude und<br />

Heiligenwald geschlagen worden waren.<br />

Die Handball-Saarlandmeister 1974<br />

oben v. l.: Betreuer Fritz Stephan, Klaus Schütz, Klaus Warnecke, Jürgen Sticher, Wolfgang<br />

Hopp, Spielertra<strong>in</strong>er Dieter Biel, Gerd Wack, Willi Brenken, Betreuer Kurt Kribelbauer<br />

unten: Horst Schmidt, Dieter Obermann, Klaus Scherer, Jürgen Albrecht, Otto Regitz, He<strong>in</strong><br />

Bay<br />

1977 gab es unter Tra<strong>in</strong>er Klaus Schütz e<strong>in</strong>en Neuaufbau.<br />

oben v. l.: Abt-Leiter Rudi Arndt, K. Schütz, C. Johann, J. Sticher, H.G. Gummel, W. Hopp,<br />

H.D. Clemenz, Betreuer Klaus Scherer<br />

Unten: K. Warnecke, U. Schabel, H. Bay, V. Pietsch, T. Fattler


Oben v. l.: Betreuer K. Kribelbauer, K- Warnecke, W. Brenken, K. Schütz, J. Sticher, G.<br />

Wack, D. Biehl, H. Schmid, Abteilungsleiter Rudi Arndt<br />

Unten: W. Hopp, J. Albrecht, K. Scherer, D. Obermann, K.O. Regitz, H. Bay fehlt verletzt<br />

1979 spielte die Handballmannschaft <strong>des</strong> TV-<strong>Bexbach</strong> <strong>in</strong> der vollbesetzten<br />

Höcherberghalle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Freundschaftsspiel gegen die Juniorenmannschaft<br />

Israels, die sich auf die Weltmeisterschaften <strong>in</strong> Schweden und Dänemark<br />

vorbereitete. Das Spiel g<strong>in</strong>g leider mit 27:9 verloren, aber den Anhängern der<br />

Sportart Handball war e<strong>in</strong> sportlicher Höhepunkt geboten worden.<br />

1980 spielte die Handballmannschaft <strong>des</strong> TV-<strong>Bexbach</strong> <strong>in</strong> der Höcherberghalle<br />

gegen den mehrfachen luxemburger Meister und Europapokalteilnehmer HB<br />

Düdel<strong>in</strong>gen und gegen den Bun<strong>des</strong>ligisten TV Großwallstadt, Deutscher Meister,<br />

Super-Cup- und Europacup-Gew<strong>in</strong>ner sowie die Nationalmannschaft Israels.<br />

.<br />

<strong>Bexbach</strong>er und Großwallstadter Handballer <strong>in</strong> der Höcherberghalle 1980<br />

oben v. l.: Betreuer Klaus Scherer, Günter Fattler, Gregor Braun, Re<strong>in</strong>er Reuther, Volker Lang,<br />

Manfred Hoffmann, Peter Fischer, Peter Meis<strong>in</strong>ger, Thomas S<strong>in</strong>sel, Wolfgang Hopp, Arm<strong>in</strong> Bernd<br />

unten: He<strong>in</strong>z Dieter Clemenz, Klaus Schütz, He<strong>in</strong> Bay, Udo Schabel, Jürgen Sticher, Hans Günter<br />

Gummel, Manfred Freisler, Uli Gnau, Norbert Wagner, Dieter Obermann


1981 weilte die Handballmannschaft als e<strong>in</strong>e von 6 zugelassenen<br />

bun<strong>des</strong>deutschen Mannschaften <strong>in</strong> Sömmerda <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der DDR im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>er deutsch-deutschen Sportbegegnung. Beim sportlichen Vergleich<br />

gegen die Firmenmannschaft von Robotron Sömmerda war man chancenlos,<br />

genoss jedoch die herzliche Gastfreundschaft. 1982 erfolgte der Rückbesuch der<br />

Sömmerda-Mannschaft <strong>in</strong> <strong>Bexbach</strong>.<br />

Sömmerda l<strong>in</strong>ks und <strong>Bexbach</strong> rechts 1981<br />

v. r.: Christian Johann, He<strong>in</strong>z Dieter Clemenz, Günter Fattler, Frank Schill<strong>in</strong>g, He<strong>in</strong> Bay, Jürgen<br />

Sticher<br />

1982 spielte die Handballmannschaft <strong>in</strong> der Höcherberghalle gegen den<br />

mehrfachen portugiesischen Meister Sport<strong>in</strong>g Esp<strong>in</strong>ho.<br />

Die Handball-Mannschaft 1982<br />

oben v. l.: Abteilungsleiter Rudi Arndt, He<strong>in</strong>z Dieter Clemenz, Wolfgang Hopp, Christian Johann, Udo<br />

Schabel, Gregor Keller, Frank Murer, Jürgen Schulz, Klaus Schütz, Betreuer Klaus Scherer<br />

knieend: Tra<strong>in</strong>er Horst Pohl, Michael Kribelbauer, Frank Schill<strong>in</strong>g, Hans Günter Gummel, Kapitän He<strong>in</strong><br />

Bay, Arm<strong>in</strong> Bernd, Jürgen Sticher<br />

1982 kam zum Jahresabschlussspiel die jugoslawische Mannschaft, Olympia-<br />

Sieger von 1972, nach <strong>Bexbach</strong>.


<strong>Bexbach</strong>er Spieler gelb-grün, Jugoslawien blau<br />

<strong>Bexbach</strong>er Handballer gegen den Bun<strong>des</strong>ligisten TSV R<strong>in</strong>theim 1983<br />

oben v. l.: Tra<strong>in</strong>er Peter Baab, He<strong>in</strong>z Dieter Clemenz, Jürgen Brunke, Wolfgang Molter,<br />

Hans Günter Gummel, Jürgen Schulz,<br />

knieend: Frank Murer, He<strong>in</strong> Bay, Arno Feber, Christian Johann, Michael Kribelbauer<br />

1984 spielten die Handballer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen Begegnung <strong>in</strong> der<br />

Höcherberghalle gegen den ungarischen Erstligisten Kohasz Ozd, den sie 1985<br />

und 1988 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Heimatland besuchten. Im Jahresabschlussspiel hatten sie<br />

die Mannschaft Jugoslawiens, Olympiasieger von 1972, zu Gast.


<strong>Bexbach</strong>er Handballer rechts und Ozd-Handballer l<strong>in</strong>ks 1984<br />

Handball <strong>in</strong> der Zeit von 1986 bis 1996:<br />

1986 spielte die Handball-Mannschaft gegen den Bun<strong>des</strong>ligisten VFL Günzburg.<br />

<strong>Bexbach</strong>er Spieler <strong>in</strong> gelb-grün<br />

In der zweiten Hälfte der 80er-Jahre zeichneten sich Probleme ab, die wohl auf<br />

Differenzen zwischen der Abteilungsleitung und den Tra<strong>in</strong>ern zurückzuführen waren.<br />

Ganze Mannschaften verließen <strong>des</strong>wegen den Vere<strong>in</strong>. Tra<strong>in</strong>er wechselten fast immer<br />

nach e<strong>in</strong>em Jahr und dazu kam, dass gestandene Spieler aus den verschiedensten<br />

Gründen die berühmten Schuhe an den Nagel h<strong>in</strong>gen. Im Jugendbereich machte<br />

sich der Pillenknick bemerkbar und viele wanderten zum Fußball ab, der mehr<br />

Prestige versprach.


<strong>Bexbach</strong>er Spieler <strong>in</strong> Kohazd Ozd<br />

E<strong>in</strong> Höhepunkt wurde aber 1988 noch gesetzt: die Resttruppe mit den alten<br />

Haudegen Klaus Schütz, Petrus Kle<strong>in</strong> und He<strong>in</strong> Bay, dazu die Jungspunde Frank<br />

Murer, Ralf Murer, Thorsten und Dirk Schütz, Peter Kle<strong>in</strong> junior, Michael Arndt, Oliver<br />

Knuf, Carsten Brass, Andreas Brass, Otw<strong>in</strong> Fell und Uwe Maas fuhren zum<br />

Rückspiel zum Handballvere<strong>in</strong> Kohazd Ozd <strong>in</strong> Ungarn. Dazu wurden die Spieler vom<br />

damaligen Ehrenvorsitzenden Hugo Baschab sen. als Delegationsleiter und<br />

zahlreichen Fans aus der Frauenabteilung begleitet. Im Bus waren alle 52 Plätze<br />

belegt. Bee<strong>in</strong>druckend war das R<strong>in</strong>gen mit dem Gastgeber, der zu dem Zeitpunkt <strong>in</strong><br />

der 2. ungarischen Liga spielte und schließlich mit 34:21 gewann. E<strong>in</strong> weiteres Spiel<br />

gegen Szerenge wurde von <strong>Bexbach</strong> mit 24:19 gewonnen. Die freundschaftliche<br />

Begegnung wurde abgerundet mit Besuchen der heimlichen Hauptstadt Ungarns, der<br />

Bäderstadt Miscolch, der aus dem 30 jährigen Krieg bekannten Stadt Wallenste<strong>in</strong>s<br />

Eger und natürlich der Hauptstadt Budapest.<br />

Der TV <strong>Bexbach</strong> war <strong>in</strong> dieser Hochzeit unter dem Tra<strong>in</strong>er „Olli“ Baier e<strong>in</strong> beliebter<br />

Test-Gegner der Saar-Auswahl. Dadurch wurden A- und B-Jugend-<br />

Ländervergleichskämpfe gegen den HV Südbaden, HV Westfalen und HV<br />

Niedersachsen an den TV <strong>Bexbach</strong> als Ausrichter vergeben. So konnte man spätere<br />

Nationalspieler wie z. B. Jochen Fratz und Jürgen Hartz <strong>in</strong> jungen Jahren <strong>in</strong> ihren<br />

Auswahlmannschaften <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> nehmen.<br />

In der Zeit danach quälte sich der Handball <strong>in</strong> <strong>Bexbach</strong> über die Runden und der<br />

endgültige Zusammenbruch kam 1992, als die Abteilung Handball nur noch aus e<strong>in</strong><br />

paar passiven Mitgliedern, 5 Jugendlichen gemischt aus D- und C-Jugend und drei<br />

Oberliga-Schiedsrichtern He<strong>in</strong> Bay, Horst Seel<strong>in</strong>ger und Theo Gerhardt bestand.<br />

Zwar versuchten die drei Schiedsrichter und e<strong>in</strong>e bunt gemischte Truppe aus Jung<br />

und Alt e<strong>in</strong>en Neuanfang, doch es gelang nur mühsam, die Handballaktivitäten am<br />

Leben zu erhalten. Das sollte sich dann durch Gründung e<strong>in</strong>er Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit<br />

dem TuS Höchen ändern.<br />

Handball <strong>in</strong> der Zeit von 1996 bis 2006<br />

Der TV <strong>Bexbach</strong> hatte bis zum Jahr 1996 versucht, die Handball-Aktivitäten neu<br />

aufzubauen, doch es wollte so recht nicht gel<strong>in</strong>gen. Da es beim TuS Höchen<br />

ebenfalls <strong>in</strong>teressierte Handballer gab, die alle<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>e Mannschaft bilden konnten,<br />

gründete man 1996 die Handball-Spielgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Bexbach</strong>-Höchen und versuchte


es geme<strong>in</strong>sam. Unter der <strong>Bexbach</strong>er Abteilungsleitung durch Jürgen Sticher und der<br />

Höcher Abteilungsleitung von Lothar Sorg gelang es sofort zwei aktive Mannschaften<br />

aufzustellen. Gleichzeitig begann man mit e<strong>in</strong>em Aufbaukonzept von unten nach<br />

oben und richtete e<strong>in</strong>e E- und D-Jugend e<strong>in</strong>.<br />

Aus den eigenen Reihen wurden Tra<strong>in</strong>er gewonnen, so Pia Sticher, Sabr<strong>in</strong>a Mayer<br />

und Michael Heil und auch die Schiedsrichter He<strong>in</strong> Bay, Horst Seel<strong>in</strong>ger und Theo<br />

Gerhardt halfen beim Aufbau mit.<br />

Rückschläge gab es immer wieder, da sehr gute Spieler <strong>in</strong> obere Klassen und<br />

andere Vere<strong>in</strong>e abwanderten. Aber im Laufe der Zeit entwickelte sich Handball gut<br />

und es gelang, <strong>in</strong> allen Altersklassen Mannschaften zu stellen.<br />

Unter den Tra<strong>in</strong>ern Mart<strong>in</strong> Heil und Jürgen Sticher und später auch Pia Sticher und<br />

Sabr<strong>in</strong>a Mayer verfügte man zwischenzeitlich sogar über 2 weibliche<br />

Jugendmannschaften. Zuletzt stieg die männliche A-Jugend <strong>in</strong> die Oberliga auf.<br />

Die Handball-Mädchen 2006<br />

L<strong>in</strong>ks: Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Sabr<strong>in</strong>a Mayer, rechts: Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Pia Sticher


In Höchen gab Abteilungsleiter Lothar Sorg im Jahr 2005 den Stab an se<strong>in</strong>en Sohn<br />

Thomas weiter. Und mit Dzevad Basic gelang es, e<strong>in</strong>en professionellen Tra<strong>in</strong>er zu<br />

verpflichten, der die gute Entwicklung unterstützen sollte. Zusätzlich wurde der junge<br />

Ilja Zweigert bei den von Otto Regitz betreuten Handball-M<strong>in</strong>is als Tra<strong>in</strong>er aktiv, die<br />

dafür sorgen, dass der Handball-Nachwuchs nicht ausgeht und das Aufbaukonzept<br />

Früchte trägt.<br />

Neuanfang 2007<br />

L<strong>in</strong>ks: Tra<strong>in</strong>er Ilja Zweigert, rechts: Tra<strong>in</strong>er Otto Regitz<br />

Nachdem die Abteilungsleitung Handball beim TV <strong>Bexbach</strong> e<strong>in</strong> Jahr verwaist war und<br />

durch den Vorstand wahrgenommen wurde, erklärte sich Klaus Knickrehm-Heib <strong>in</strong><br />

der Generalversammlung 2007 dazu bereit, das Amt zu übernehmen. Mit Feuereifer<br />

und neuen Ideen stürzte er sich <strong>in</strong> die anspruchsvolle Arbeit. Geme<strong>in</strong>sam wurden<br />

neue Mannschaften aufgestellt und der Ball- und Ausrüstungsbestand gesichtet und<br />

erneuert.<br />

Außerdem gelang es mit Michael Becker, Thorsten Deutsch und Sven Wagner neue<br />

Tra<strong>in</strong>er zu gew<strong>in</strong>nen. Und Boris Beronic und Thorsten Deutsch wurden zu<br />

Schiedsrichtern ausgebildet, die Gewähr dafür bieten, dass der TV <strong>Bexbach</strong> zu fairen<br />

Spielergebnissen se<strong>in</strong>en Beitrag leistet.<br />

Neben der Aufstellung der Mannschaften für die neue Runde liefen mit Feuereifer die<br />

Aktivitäten zur 100-Jahr-Feier „Handball <strong>in</strong> <strong>Bexbach</strong>“ an. Der Neuanfang spricht sich<br />

überall herum und es kommen wieder die guten Spieler zurück.<br />

Der TV <strong>Bexbach</strong> ist stolz, e<strong>in</strong>e solch lange Tradition <strong>in</strong> dieser Sportart vorweisen zu<br />

können und hofft geme<strong>in</strong>sam mit dem TuS Höchen auf e<strong>in</strong>e erfolgreiche Zukunft.<br />

Weitere Infos und e<strong>in</strong>e <strong>Chronik</strong> über den TV <strong>Bexbach</strong> f<strong>in</strong>den Sie unter:<br />

www.tv-bexbach.de

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