Schweizer Premiere in Interlaken - SwissCamion

Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure N o 9/ 2013SWISSCAMIONSWISSCAMION+++ Serie «Junge Chauffeure»Patrick Vizi, 21+++ Renault TrucksSchweizer Premiere in InterlakenFr. 7.502 Seite+++ MarkenumfrageGoldener Wimpel für Scania10Seite+++ T&C Interlaken20 Jahre Truckerfestival14Seite+++ Busse/Cars60 Jahre Setra SchweizISSN 1423-431900-00_UG_DE_Renault_T480.indd 1 20.08.13 09:54

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Editorial+++ MarkenumfrageMB ist Scania auf den Fersen. 2+++ Interlaken3000 weisse Luftballons........ 4+++ NachrufTrauer um Lauro Sciaranetti . 610Seite+++ Truckerfestival InterlakenNo sun, no fun? Aber nein!16Seite+++ NeuheitNeue Gummis für Busse26Seite+++ Alternative AntriebeStiller Lastwagen+++ RubrikenHersteller.............................. 34Kursangebote........................ 38Relais.................................... 42Sektionsaktivitäten................ 43+++ SerieDer Rohr-Bringer.................. 8+++ Jubiläum60 Jahre Setra Schweiz......... 14+++ Messe Suisse PublicDie Kommunal-Show............. 28+++ Firmenporträt«Wer DSC sagt, sagt Heben». 30R/Evolutionauf dem Markt?Das Resultat war klar wie Klossbrühe. Scania hat auch in unserer jüngstenMarkenumfrage das Rennen gemacht. Schwamm drüber. Für die kommendenJahre stehen die neuesten Produkte der Mitbewerber in denStartlöchern und werden beweisen müssen, ob sie dem Greif in Sachen Beliebtheitden Rang abzulaufen und die Butter vom Brot zu nehmen imstande sind.Die ersten Testfahrten durch die Redaktion im Laufe des Septembers in Frankreichund Schweden werden zeigen, was die Hersteller mehr oder weniger vollmundigversprechen – Renault Trucks bemüht gardas bedeutungsschwangere (Kunst-)Wort«R/Evolution» (siehe Titelseite/Story),um sich von den anderen abzuheben,wobei sich die Frage stellt, ob dennein neues Lastwagenmodell wirklichrevolutionär sein kann? Renault Trucksbringt, wie Volvo Trucks auch, gleich alleBaureihen zugleich auf den Markt – vomschweren Fernverkehrsmodell bis zumkleinen 7,5-Tonner-Verteilerfahrzeug.Es reizt natürlich herauszufinden, wie viel von dem einen im anderen steckt, sprich,wie viel Volvo im Renault-Nutzfahrzeug? Der neugewonnene Stolz der Franzosensteht dem gewohnten Selbstbewusstsein der Schweden gegenüber – die Einenscheinen eine neue Identität gefunden zu haben, die Anderen verlassen sich ge-lassen auf bewährte Werte. Ein harter Schlagabtausch beider Marken lässt sichnicht vermeiden, Kannibalismus droht? Spannend wird es auf jeden Fall. Sicher ist,dass Unternehmer Nutzfahrzeuge kaum oder selten nach Emotion einkaufen,sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sprich – was kostet das Gerät amEnde des Tages (total cost of ownership)? Das wiederum dürfte dem Chauffeureinigermassen wurscht sein, der nichts will als einen repräsentativen Truck, mitdem sich gut geschirren und sicher fahren lässt. Das Echo auf den Renault Truckder T-Klasse, der in Interlaken erstmals in der Schweiz live präsentiert worden ist,war jedenfalls vielversprechend.Hans-Peter Steiner+++ TitelseiteDie neuen Renault Trucks (R/Evolution) sind auf demMarkt. Ihren grossen Auftritt hatten sie auf dem Truckerfestivalin Interlaken, und sie fanden reichlich Beachtung.Wir stellen hier den Range T 480 vor (Fernverkehr). EinenBlick auf die Lancierung in Lyon kann man werfen unterhttp://www.youtube.com/watch?v=1kC55hSBGgA&feature=youtu.beKontakt: Renault Trucks Schweiz, Heimstrasse 45,CH-8953 Dietikon, Tel. 044 746 65 61. (Foto: hps)Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens,Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: swisscamion@routiers.ch |Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, hpsteiner@routiers.ch | Redaktor: XavierWerner, xwerner@routiers.ch | Layout : hps/xv | Anzeigen: Elsbeth Koehli,ekoehli@routiers.ch | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen,www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26,CH-1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00,Fax 021 706 20 09, annonces@routiers.ch |WEMF-beglaubigt: 19 132 Exemplare,erscheint elfmal jährlich | Abonnement:Fr. 75.–/jährlichSWISSCAMIONCAMION 9 / 2013101-01_DE_Sommaire_09_13.indd 1 21.08.13 14:52

Editorial+++ MarkenumfrageMB ist Scania auf den Fersen. 2+++ Interlaken3000 weisse Luftballons........ 4+++ NachrufTrauer um Lauro Sciaranetti . 610Seite+++ Truckerfestival InterlakenNo sun, no fun? Aber nein!16Seite+++ NeuheitNeue Gummis für Busse26Seite+++ Alternative AntriebeStiller Lastwagen+++ RubrikenHersteller.............................. 34Kursangebote........................ 38Relais.................................... 42Sektionsaktivitäten................ 43+++ SerieDer Rohr-Bringer.................. 8+++ Jubiläum60 Jahre Setra Schweiz......... 14+++ Messe Suisse PublicDie Kommunal-Show............. 28+++ Firmenporträt«Wer DSC sagt, sagt Heben». 30R/Evolutionauf dem Markt?Das Resultat war klar wie Klossbrühe. Scania hat auch in unserer jüngstenMarkenumfrage das Rennen gemacht. Schwamm drüber. Für die kommendenJahre stehen die neuesten Produkte der Mitbewerber in denStartlöchern und werden beweisen müssen, ob sie dem Greif in Sachen Beliebtheitden Rang abzulaufen und die Butter vom Brot zu nehmen imstande sind.Die ersten Testfahrten durch die Redaktion im Laufe des Septembers in Frankreichund Schweden werden zeigen, was die Hersteller mehr oder weniger vollmundigversprechen – Renault Trucks bemüht gardas bedeutungsschwangere (Kunst-)Wort«R/Evolution» (siehe Titelseite/Story),um sich von den anderen abzuheben,wobei sich die Frage stellt, ob dennein neues Lastwagenmodell wirklichrevolutionär sein kann? Renault Trucksbringt, wie Volvo Trucks auch, gleich alleBaureihen zugleich auf den Markt – vomschweren Fernverkehrsmodell bis zumkleinen 7,5-Tonner-Verteilerfahrzeug.Es reizt natürlich herauszufinden, wie viel von dem einen im anderen steckt, sprich,wie viel Volvo im Renault-Nutzfahrzeug? Der neugewonnene Stolz der Franzosensteht dem gewohnten Selbstbewusstsein der Schweden gegenüber – die Einenscheinen eine neue Identität gefunden zu haben, die Anderen verlassen sich ge-lassen auf bewährte Werte. Ein harter Schlagabtausch beider Marken lässt sichnicht vermeiden, Kannibalismus droht? Spannend wird es auf jeden Fall. Sicher ist,dass Unternehmer Nutzfahrzeuge kaum oder selten nach Emotion einkaufen,sondern nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sprich – was kostet das Gerät amEnde des Tages (total cost of ownership)? Das wiederum dürfte dem Chauffeureinigermassen wurscht sein, der nichts will als einen repräsentativen Truck, mitdem sich gut geschirren und sicher fahren lässt. Das Echo auf den Renault Truckder T-Klasse, der in Interlaken erstmals in der Schweiz live präsentiert worden ist,war jedenfalls vielversprechend.Hans-Peter Steiner+++ TitelseiteDie neuen Renault Trucks (R/Evolution) sind auf demMarkt. Ihren grossen Auftritt hatten sie auf dem Truckerfestivalin Interlaken, und sie fanden reichlich Beachtung.Wir stellen hier den Range T 480 vor (Fernverkehr). EinenBlick auf die Lancierung in Lyon kann man werfen unterhttp://www.youtube.com/watch?v=1kC55hSBGgA&feature=youtu.beKontakt: Renault Trucks Schweiz, Heimstrasse 45,CH-8953 Dietikon, Tel. 044 746 65 61. (Foto: hps)Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens,Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: swisscamion@routiers.ch |Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, hpsteiner@routiers.ch | Redaktor: XavierWerner, xwerner@routiers.ch | Layout : hps/xv | Anzeigen: Elsbeth Koehli,ekoehli@routiers.ch | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen,www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26,CH-1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00,Fax 021 706 20 09, annonces@routiers.ch |WEMF-beglaubigt: 19 132 Exemplare,erscheint elfmal jährlich | Abonnement:Fr. 75.–/jährlichSWISSCAMIONCAMION 9 / 2013101-01_DE_Sommaire_09_13.indd 1 21.08.13 14:52

MarkenumfrageMB ist Scania auf den FersenGoldwimpel und Diplome: (v.l.) Armin Krieg (Mercedes-Benz Busse), Jürg Brunner (Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge), Franz Häfliger (Iveco), RemoMotta und Jörg Hörzer (Volvo Trucks and Buses), Dietmar Widera (Setra), Ursi Hug (Scania) und Marcel Schaffner (VW Nutzfahrzeuge).Der Goldene Wimpel aus der Routiers-Umfragezum beliebtesten Nutzfahrzeug gingbei den Lastwagen, erwartungsgemäss, anScania. Mercedes-Benz landete auf Rangzwei, Volvo Trucks auf Rang drei.Busse und Cars sowie kleine Nutzfahrzeugehatten sich ebenfalls dem Urteilder Fahrer zu stellen: Setra (Busse/Cars) bekam den Goldenen Wimpel vorMercedes-Benz und Volvo Buses, bei denDreieinhalbtonnern siegte ebenfalls ein Produktaus dem Hause Daimler, der Sprinter, vordem Iveco Daily und dem VW Crafter.Auf den Rängen landete bei den LastwagenMAN (4.), DAF (5.), Iveco (6.) und RenaultTrucks (7.), die letzteren ausgerechnet an demTag, als der französische Hersteller seine aktuellenProdukte in Interlaken präsentierte, diein nichts den Fahrzeugen vorangegangenerGenerationen gleichen und noch vor Verkaufsstartviel Beifall, aber auch hohe Erwartungenprovozierten. Bei den Bussen standauf Rang vier Neoplan, auf Rang fünf MAN,danach folgten VDL/Bova, Irisbus und Solaris.Den vierten Platz bei den kleinen Nutzfahrzeugen(3,5 t) erkämpfte sich Ford Transit vordem Renault Master, dem Mitsubishi Canter,Nissan Cabstar und Opel Movano.Scania-Sprecher Tobias Schönenbergernahm die Auszeichnung in Gold mit Stolz,aber auch im Bewusstsein und im Vertrauenauf die zahlreichen Scania-Fans entgegen,dass die Ausscheidung mit über 80 Stimmenvor dem Zweiten so gut wie klar war. «Das Ergebniszählt», meinte er lakonisch. Schönenbergergehört zu den härtesten Kritikern derUmfrage, die er einst, als er noch bei MANtätig war, «als rein emotional, zu oberflächlichund daher nicht aussagekräftig», bezeich-net hat. «Äusserst zufrieden» zeigte sich JürgBrunner von Mercedes-Benz, insbesondereüber den zweiten Rang bei den schwerenNutzfahrzeugen, mit denen in diesem Fallvor allem der Actros gemeint ist: «Das ist beiweitem besser, als zu erwarten war.» Als «Zückerli»nahm er noch einen Goldenen Wimpelfür den Sprinter entgegen. Dietmar Widera(Setra) nahm hocherfreut seinen GoldenenWimpel mit nach Kloten: «Den hänge ich beimir im Büro auf, zu den anderen Wimpeln inGold.» Routiers-Generalsekretär David Pirasanlässlich der Wimpelverleihung: «Es gehtbei unserer Umfrage wohlgemerkt nicht darum,den besten Lastwagen herauszufinden,sondern den beliebtesten. Deshalb brauchensich die Vertreter jener Marken, die nicht aufden vordersten Rängen landen, kein Gewissenzu machen.»Alle Kategoriesieger bekamen einen GoldenenWimpel, überreicht von «Routiers-Fee»Elsbeth Koehli, dazu ein entsprechendes Diplom.Diplome ohne Wimpel gab es für dieRänge zwei und drei. Zu den Auszeichnungenwurde eine zusammenfassende Auswertungder Umfrageergebnisse ausgehändigt. (hps)Die nächste Umfrage kommt bestimmtDie Markenumfrage der Routiers und die damit verbundene Wimpel-Verleihung hat inzwischenan Profil gewonnen, das zeigte schon die Anwesenheit fast aller Markenrepräsentanten.Nicht zuletzt, weil die Umfrage bei den Fahrerinnen und Fahrern nicht nur mehr eineemotionale Entscheidung verlangte, sondern mehr als in früheren Tagen in die Tiefe gingund nicht nur mehr Fahrzeugkategorien, sondern auch gewisse Kriterien (fünf insgesamt;Qualität, Wirtschaftlichkeit, Komfort, Assistenzsysteme, Design) berücksichtigte. Tobias Schönenberger(Scania), Jürg Brunner (Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge), Remo Motta (Volvo Trucks/Buses), Marcus Grossen und Susanna Wittwer (MAN/Neoplan), Cristina Saegesser und FranzHäfliger (Iveco), Tarcis Berberat (Renault Trucks), Bernard Dozé (VDL), aus dem Hause EvobusCEO Franck Scherhag, Dietmar Widera (Setra) sowie Armin Krieg (Mercedes-Benz Busse) undvon VW Marcel Schaffner hatten der Einladung ins Routiers-Zelt «auf der Meile» Folge geleistet.Ein Blick in den Schweizer Nutzfahrzeugmarkt aus der Sicht der Chauffeure dürfte für dieMarketing-Leute eine gewisse Bedeutung haben und vielleicht auch Tendenzen aufzeigen,die die Bemühungen von Konstrukteuren und Verkäufern möglicherweise zeitigen. Wobei zubetonen ist, dass viele Entscheide für gewisse Marken nicht allein sachliche, sondern oft auchemotionale Gründe haben dürften. Was nicht unbedingt das Falscheste ist, werben doch dieHersteller häufig mit Emotionen. Die Umfrage 2013 kam zu einem interessanten Zeitpunkt:Die Hersteller haben unter dem Eindruck von Euro 6 seit etwa zwei Jahren neue Produkte aufden Markt gebracht, die zum Teil schon laufen. Das dürfte die Umfrageergebnisse nicht unerheblichbeeinflusst haben. Mehr und noch handfestere Ergebnisse dürfte aber die nächsteUmfrage bringen – dann nämlich, wenn alle neuen Produkte in den Händen der Chauffeuregelandet sind. Und diese nächste Umfrage, sie kommt bestimmt. (hps)2 CAMION 9 / 201302-03_DE_Goldwimpel_Auswertung.indd 2 20.08.13 09:14

Regionale UnterschiedeQuantitativ hat Daimler die meistenWimpel aus der Markenumfrage abgesahnt(Gold für den Sprinter, Gold fürden Setra). Dazu kommen zwei zweitePlätze für die schweren Lastwagen undMercedes-Benz-Busse. Scania bleibtaber Sieger, weil die Lastwagenkategoriedie Wichtigste der Umfrage ist.Wesentlich bei einer Markenumfrageunter Berufschauffeuren ist, dass dieFrage nach dem beliebtesten Nutzfahrzeugin die Regel alle Kriterien automatisch einschliesst– vom Komfort bis zum Handling,von der Verarbeitungsqualität bis zur Zuverlässigkeit,von nüchterner Beurteilung bis zuremotionalen «Zuneigung», vom Verhältniszur Werkstatt bis zu den Events einer Marke,an denen Fahrerinnen und Fahrer partizipieren.Deshalb sind die von uns zu den dreiHauptkategorien Lastwagen, Bus und Lieferwagenhinzugefügten Beurteilungskriterien(Qualität usw.) nur eine Absicherung, um dasUmfrageergebnis faktisch untermauern zukönnen. Eine wesentliche Rolle spielen dieSprachregionen der Schweiz, in der Deutschundin der Westschweiz sind die Ansichtenund Beurteilungen nicht unbedingt identisch.Mercedes-Benz hat es bei den Lastwagenalso diesmal – trotz Marktführerschaft – nichtganz vermocht, nach vorne an Scania vorbeizuziehen.Der Unterschied von MB zu Scaniaist nicht knapp, sondern mit 83 Stimmen erheblich.Dafür zog die schwäbische Marke,die in den letzten Jahren einen immensenWerbeaufwand für ihre neuen Baureihen getriebenhat, an allen anderen Mitbewerbernin der Beliebtheitsskala vorbei. Die Tolggen imPflichtenheft, die u. a. durch die erste Actros-Generation zustande kamen (ab 1996), sinderfolgreich gelöscht. Spitzenreiter ist Merce-des-Benz unter dem Aspekt Assistenzsysteme– dem Fahrer ist also durchaus bewusst,dass die Marke hier am fortschrittlichsten ist(115 Stimmen). Zwischen Volvo Trucks undMAN sind die Verhältnisse klar – sie strittensich um Rang drei. Wobei bemerkenswert ist,dass die Westschweiz MAN auf Platz drei vorVolvo setzte, während in der DeutschschweizVolvo sogar auf Rang zwei landete. Im Endeffekthielt sich Volvo gesamthaft auf Rang drei.Ganz hinten rangieren, und das ist leiderschon fast Tradition, die Marken DAF (5), Ivecound Renault Trucks. Die Ursachen der Bewertungdurch die Fahrer sind unterschiedlichsterArt und wohl in den BeurteilungskriterienZuverlässigkeit und Qualität, aber auch in derPräsenz dieser Marken am Markt zu suchen.DAF ist Spitzenreiter der Schlusslichter und bekamimmerhin vier Prozent der Stimmen. Auffallendist, dass ausgerechnet Renault Trucksin der Westschweiz kaum gepunktet hat. Vielleichtändert sich das bis zur Lancierung dernächsten Umfrage. Denn die neue schwereRenault-Trucks-Baureihe ist jetzt da.Die Busmarke Setra aus dem HauseDaimler verzeichnete erneut einen Höhenflug,und das in allen fünf Kriterien und in beidenSprachregionen (D und F). Neoplan hat dendritten Rang insgesamt um nur eine Stimmeverpasst, den die Marke allerdings in derDeutschschweiz hält.Bei den Kleinfahrzeugen musste sich derSprinter nur des Iveco Daily erwehren, deraber auch mit 74 Stimmen weniger deutlichdistanziert worden ist. Der VW Crafter auf Platzdrei liegt 193 Punkte hinter dem zweiten Rang.Dabei wird er im gleichen Werk gebaut wieder Sprinter (bis 2016), müsste also ähnlich beliebtsein. In der Westschweiz punktete auchder Ford Transit. Der Renault Master erreichtein der Deutschschweiz Platz vier (GesamtrangPlatz fünf). (hps)Swiss Camion_1a_2013:Layout 1 20.8.2013 10:56 Uhr Seite 1+++ «Time-out – Police-Trucker»+++ Les Routiers SuissesIn KürzeErfolgreicher GedankenaustauschIm Kompetenzzentrum Schwerverkehr in Ostermundigenfand das erste Time-Out Police – Trucker statt.Inspiriert von der Aktion «Boxenstopp» im Kanton Aargauluden die Astag Sektion Bern, die KantonspolizeiBern und die fünf Berner Sektionen von Les RoutiersSuisses ihre Mitglieder, Freunde und Interessierte zudiesen Anlass ein. An sechs verschiedenen Postenwurden die Themen Gewichte, Ladungen, Technik,Strassenkontrollen, Gefahrengut und Fahrverhaltennäher beleuchtet. Den Hauptteil des Anlasses bildetendie Gespräche zwischen den Besuchern und denAngehörigen der Polizei. Die Astag Sektion Bern undLes Routiers Suisses stellten an jeweils einem Standihre Verbände und Tätigkeiten vor und standen denBesuchern ebenfalls für Fragen und Anregungen zurVerfügung. Rund 300 Personen dürften den Anlassbesucht haben. (pd)Gemeinsame Mitteilung von Zentralpräsidentund ZentralausschussIm Einvernehmen zwischen Zentralausschuss undZentralpräsident verbleibt der Zentralpräsidentehrenhalber bis im April 2014 in seinem Amt, demZeitpunkt also, den er bereits im Jahre 2012 festgelegthat um zu demissionieren. Kompetenzen und Aufgabendes Zentralpräsidenten, sowohl im Zentralausschussals auch im Generalsekretariat, werden bisApril 2014 dem Vizepräsidenten, Markus Odermatt,übertragen. Zentralpräsident und Zentralausschusshaben diese Entscheidung wegen interner Kommunikationund Meinungsverschiedenheiten getroffen.Der Zentralausschuss bedankt sich beim Zentralpräsidentenfür dessen Einsatz während mehr als elfJahren (Echandens, 31.07.2013; Bernard Stähli, Zentralpräsident;Markus Odermatt, Vizepräsident;David Piras, Generalsekretär).Setzen Sie auf Schweizer Qualität!Ladungssicherung –Wir haben die Lösung!Fordern Sie uns heraus.www.lanz-marti.ch +41 41 926 74 74■ FAHRZEUGBAU ■ REPARATUREN ■ SERVICECENTERCAMION 9 / 2013302-03_DE_Goldwimpel_Auswertung.indd 3 20.08.13 14:32

T&C-FestivalRoutiers-Zelte: Schönes Wetter brachte bei Weitem mehr Besucher ins Zelt der Routiers Suisses als der regnerische Samstag.3000 weisse LuftballonsDer Routiers-Stand ist auf dem Trucker&Country-Festival nicht nur eine Anlaufstellefür Andenken- und Schnäppchenjäger,sondern vor allem für Fachpersonal aus derTransportbranche, das Informationen ander Quelle suchte.Das Wetter spielte heuer eine nicht zuunterschätzende Rolle – am Samstagwar der Zulauf gut, aber bei Weitemnicht so stark wie am Sonntag, als sich dieSonne wieder zeigte. «Kein Vergleich», sagteGeneralsekretär David Piras, der allerdingsüberrascht war, dass der Stand selbst imströmenden Regen besucht wurde. Und dasnicht nur als Unterstand und Regenschutz.«Der Samstag war aber auch nicht schlecht.Wir hatten insgesamt selten so guten Absatz,was die beliebten Namensschilder anbelangt.»Über 600 gingen über den Ladentischund Schampi Inauen (u.a.) hatte alle Händevoll zu tun, die Schilder zu pressen (grossesZelt). Der Shop habe im Vergleich zum letztenJahr erheblich mehr Umsatz gemacht, soPiras.«Und der Samstag mit dem kühlen Wettersorgte dafür, dass wir jede Menge Wintersachenverkauft haben.» Auch eine vergleichsweisegrosse Zahl an Neumitgliedern konnteangeworben werden. Grosse Nachfrageherrschte nach Luftballons – rund 3000 wurdenan den «Transportbranchennachwuchs»,4 CAMION 9 / 2013sprich an die Kinder der Besucher, abgegeben.«Die Ballons sind natürlich sehr gut angekommen.»Für die Chauffeure, die mit ihrem Fahrzeugzur Meile gekommen waren, gab es gegenVorlage eines Gutscheins des Festival-Veranstalterseine Routiers-Kaffeetasse gratis – derZulauf am Stand war entsprechend. Undim kleineren Zelt daneben hatten Routiers-Mitarbeiter damit zu tun, alle möglichen undunmöglichen Fragen im Zusammenhang mitder Chauffeurenweiterbildung zu klären.Insgesamt waren 27 ehrenamtliche Helferinnenund Helfer «mit Freude» im Einsatz, derenLaune sich auch nicht vom regnerischenSamstag beeinflussen liess. «Es herrschtestets gute Stimmung unter den sehr motiviertenMitarbeitenden», betonte Ruth Piras. (hps)Andrang: Trotz des Regens am Samstag (oder gerade darum) hatten die ehrenamtlichen Helferinnenund Helfer alle Hände voll zu tun – mit Spass an der Freude, wohlgemerkt.OmNäSWSWFürElsbC S04-05_DE_T&C_RoutiersStand.indd 4 20.08.13 10:04trans

Wer ist der Schönste im ganzen Land?«Einige von vielen»: So kann man dieAuszeichnung der schönsten Scania am20. Intern. Trucker- & Country-Festivalin Interlaken beschreiben. Nur sechs bekamenden grossen Pokal.Wenn man den Siegertruck aus derKategorie «schönster Scania mit Fanionder Les Routiers Suisses» betrachtet,könnte man meinen, dass das Fahrzeug vonStefan Schüpbach erst vor wenigen Monatenin Betrieb genommen wurde. Doch weitgefehlt – bereits über sechs Jahre alt ist derKipper und er sieht noch aus wie neu. Aufdem zweiten Platz folgte Patrick Spadin mitseinem R500 LA 4×2; Bruno Mathis belegtemit seinem R500 LA 4×2 den dritten Platz.Der Siegertruck bei den Fahrzeugen ohneRoutiers-Wimpel gehört der Firma Rubin &Morger aus Interlaken. Der ganz in hellblaulackierte Getränke-Lastwagen wird durch denstolzen Fahrer Remo Gerber pilotiert und zeigt,dass es nicht viele Farben für die Gestaltungeines Supertrucks braucht. Auf dem zweitenPlatz folgte Michele Filippone mit dem Cotra-Truck. Auch hier prägen lediglich zwei Farbendas «Gesicht» des wunderschönen Scania. Alsdritter schaffte es Stefan Anker mit seiner Sattelzugmaschineauf das Siegerpodest.Doch wie wählt man die schönsten Scaniaaus? So wird häufig gefragt. Ein Hauptargumentist das gesamte Erscheinungsbilddes Fahrzeuges, dazu kommen die Detailpflegeund auch die Präsentation des Fahrzeugsam Trucker-Festival. Jedes der dreiJury-Mitglieder gibt den infrage kommendenFahrzeugen eine Punktzahl zwischen 1 und10. Am Schluss werden die Punkte addiertund das Fahrzeug mit den meisten Punktengewinnt. Haben mehrere Fahrzeuge diegleiche Punktzahl, werden diese noch einmalverglichen und der definitive Sieger gekürt.Dies war auch in diesem Jahr der Fall,als zwei Fahrzeuge die gleiche Punktzahlaufweisen konnten. (pd)Die Gewinner: Vorne (v.l.) Remo Gerber, Stefan Schüpbach und Michele Filippone. Hinten (v.l.)Patrick Spadin, Bruno Mathis und Stefan Anker.Höchstpunktzahl: Für den R500 C 8×4 vonRoutiers Stefan Schüpbach.WettbewerbSiegertruck: Schönster Scania war derR500 LB 6×2*4 von Remo Gerber.Optimieren Sie Ihren Messeauftritt an der «transport.ch»mit einem Inserat im SWISS CAMIONNächste Ausgaben: («transport.ch» vom 7.–10. November)SWISS CAMION Nr. 10, Oktober-Ausgabe: Inseratereservation bis 17. SeptemberSWISS CAMION Nr. 11, November-Ausgabe: Inseratereservation bis 15. OktoberSWISSCAMIONSWISSCAMIONDie Fachzeitschrift für Berufschauffeure N o 7- 8/ 2013+++ Serie «Junge Chauffeure»Manuel Kammermann, 24Für Reservationen kontaktieren Sie bitte:Elsbeth Koehli, Telefon 021 706 20 00, E-Mail: ekoehli@routiers.chSWISSCAMIONSWISS CAMION / Les Routiers SuissesRoute de la Chocolatière 26, 1026 Echandenswww.swisscamion.ch+++ Scania StreamlineDer V8 in Euro 6 ist daSeite 2+++ UmfrageGoldener Wimpel für ScaniaSeite 8+++ Chauffeusentreff+++ Renault TrucksDie Trucker-LadiesSeite 1600_00_DE_UG_01_SCaniaStreamline.indd 1 19.06.13 14:40Die neuen BaureihenISSN 1423-4319Fr. 7.50transport.ch_210x70_DE.indd 1 23.07.13 09:3604-05_DE_T&C_RoutiersStand.indd 5 20.08.13 10:04

VerbandTrauer um Lauro SciaranettiAm 29. Juni ist das Tessiner Sektions-Vorstandsmitglied, Lauro Sciaranetti, beieiinem tragischen Helikopter-Unfall beiIragna tödlich verunglückt.Zusammen mit seinen Kollegen derBurgergemeinde Personico war er mitdem Helikopter unterwegs auf die Alp Vald’Ambra, wo sich die renovierte Berghüttebefindet, die vom «Patriziato» Personico»eingeweiht werden sollte. Der schrecklicheHelikopter-Absturz setzte der Festgemeindeein jähes Ende.Lauro hinterlässt seine Frau Rosalia, denSohn Marco und die Tochter Veronica. In derRoutiers Sektion Tessin Moesano war Lauroein engagiertes und aktives Vorstandsmitglied,das von seinen Kollegen und Sektionsmitgliedernstets sehr geschätzt wurde. Imöffentlichen und politischen Leben engagierteer sich ebenfalls stark. Als Gemeinderat undVizepräsident der Burgergemeinde wussteer ebenfalls bestens die Interessen seinerHeimatgemeinde Personico zu vertreten undderen Projekte umzusetzen.Ebenso brillant behauptete er sich als seriöser,vertrauensvoller Transportunternehmerund Geschäftspartner. Lauro führte, zusammenmit seinem Bruder Giorgio, erfolgreichdas Familienunternehmen Sciaranetti Trasportiin Personico. Er hatte das Geschick, mitseinen Taten stets etwas zu bewegen undGutes zu tun, sei es fürs eigene Familienunternehmen,die Routiers oder die Gemeinde.Lauro hinterlässt bei allen, die ihn kennen,eine grosse Leere. Er wird ihnen fehlen und erwird bei allen, die mit ihm in Kontakt waren, inbester Erinnerung bleiben – als ein Mensch,der sich stets für die Allgemeinheit und für seinUnternehmen mit ganzer Kraft und voller Enthusiasmuseingesetzt hat.Das Lebenswerk von Lauro wird nun vonseinem Bruder Giorgio und Sohn Marco weitergeführt;sie werden das Familienunternehmenübernehmen. Ganz besonders ihnenwünscht der Verband der Routiers Suisses vielKraft, Erfolg und gutes Gelingen sowie der Familie,den Freunden und der Sektion viel Energieund Zuversicht während der schwerenTrauerzeit. (ek)Was man zum Thema Ferien wissen sollte§DauerIm Normalfall hat jeder Arbeitnehmer mindestens vier WochenFerien. Bis zum 20. Lebensjahr hat der Arbeitnehmer Anspruchauf fünf Wochen Ferien. Mindestens zwei Ferienwochen imJahr müssen dem Arbeitnehmer zusammenhängend gewährtwerden.Zeitpunkt der FerienDie Frage, wer den Zeitpunkt der Ferien bestimmt, ist einfach zubeantworten. Es ist der Arbeitgeber. Wenn es darum geht, wannein Angestellter seine Ferien beziehen kann, hat er das letzte Wort.Der Arbeitgeber hat allerdings auf die Wünsche des ArbeitnehmersRücksicht zu nehmen. Ist es betrieblich gesehen unproblematisch,sollte der Arbeitgeber die Ferien zum gewünschten Zeitpunktgewähren. Geht es nicht, muss sich der Arbeitnehmer damit abfinden.Es ist daher sehr wichtig, dem Arbeitgeber seine Ferienplänefrühzeitig mitzuteilen. Dies macht die Planung wesentlich einfacherund die Chance, dass man zum gewünschten Zeitpunkt in dieFerien kann, ist viel grösser. Von einem eigenmächtigen Ferienbezugist streng abzuraten. Dieser kann zu einer fristlosen Kündigungführen.Unter gewissen Umständen kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmersogar dazu auffordern, seine Ferien zu unterbrechen und zurArbeit zurückzukehren. Dies sollte allerdings eine seltene Ausnahmebleiben. Zudem ist der Arbeitgeber in solchen Fällen schadenersatzpflichtig.Ebenso kann er vom Arbeitnehmer verlangen, seineFerien zu verschieben.Ferienbezug pro rata temporis«Pro rata temporis» (lateinisch) heisst nichts anderes, als zeitanteilig.Je nachdem wie lange man in einem Jahr gearbeitet hat, kannman einen bestimmten Anteil der vier oder fünf Wochen Ferienbeanspruchen. Jeder Monat, in dem man gearbeitet hat, machteinen Zwölftel der 20 bzw. 25 Tage Ferien. Hat man beispielsweiseneun Monate in einem Jahr gearbeitet, so hat man 9/12 der 20bzw. 25 Tage Ferien zugute.FerienlohnDer Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer für die Ferien den gesamtendarauf entfallenden Lohn zu entrichten. Dabei dürfenFerien nicht mit Geldleistungen abgegolten werden. Es ist demArbeitnehmer damit verboten, während der Ferien zu arbeiten.Auch die Arbeit für einen Dritten ist untersagt. Sollte dem Arbeitgeberauffallen, dass ein Arbeitnehmer für einen Dritten gearbeitethat, muss sich der Arbeitnehmer den Betrag, den er beim Drittenverdient hat, auf seinen Lohn anrechnen lassen.FazitUm Probleme mit dem Arbeitgeber zu vermeiden, lohnt es sichdie Ferien rechtzeitig zu planen. Viele Firmen sehen sogar einenZeitrahmen Anfang des Jahres vor, in welchem die Angestelltendie Ferienplanung vornehmen sollen. So bleibt ausreichend Zeit,die Ferien zu koordinieren und eventuelle Betriebsstörungen zuvermeiden. Man sollte sich stets die Gutheissung seiner geplantenFerien schriftlich bestätigen lassen. Damit beugt man eventuellenBeweisproblemen vor. (em)6 CAMION 9 / 201306-07_DE_Recht_Nachruf.indd 6 21.08.13 11:32

Lutto per Lauro SciaranettiIl 29 giugno Lauro Sciaranetti, membrodi comitato della sezione Ticino e Moesano,ha perso la vita nel terribile incidentedi elicottero di Iragna.Mentre lui stava recando con alcuni amiciin Val d’Ambra per allestire la cucina dacampo per l’inaugurazione del rifugio Trüspristrutturato dal Patriziato. Uno schianto cheha trasformato in tragedia una giornata chedoveva essere d’allegria e di festa per tutta lacomunità di Personico.Lauro, che lascia la moglie Rosalia e i figliMarco e Veronica, era persona nota e apprezzatain tutta la regione soprattutto per la suaintensa vita pubblica. Quale vicepresidentedel Patriziato di Personico e consigliere comunale,sapeva difendere gli interessi del Comunee riconoscere i progetti migliori. Personabrillante e lungimirante, si era conquistato lafama di autotrasportatore serio e affidabile.Con il fratello Giorgio, dirigeva l’impresa di famigliaSciaranetti Trasporti di Personico ed eramembro del comitato della sezione LRS Ticinoe Moesano, in seno alla quale godeva digrande stima e considerazione. Aveva la capacitàdi riuscire sempre a dare nuovi impulsie trovare le soluzioni migliori sia per la sua impresache per la LRS o il Comune. Lauro lasciaun vuoto incolmabile. Tutti coloro che hannoavuto la fortuna di conoscerlo serberanno ilricordo di un uomo al servizio della comunità,con spirito d’abnegazione, entusiasmo egrande impegno. Il fratello Giorgio e il figlioMarco porteranno avanti l’impresa di famiglianel solco delle sue orme. Noi della redazionenon possiamo far altro che augurare loro ditrovare la forza necessaria. Alla famiglia e allasezione porgiamo le nostre più sentite condoglianzenella speranza che possano superareal meglio questo difficile momento. (ek)+++ Bei VersicherungswechselVertrag schriftlich kündigen!In KürzeMitglieder von «Les Routiers Suisses» können bei derAllianz Suisse dank eines Vergünstigungsvertragesvon vergünstigten Versicherungsleistungen profitieren– doch was muss bei der Kündigung der aktuellenVersicherung beachtet werden? Ein Versicherungswechselkann viele Fragen aufwerfen. Wie sieht es mitder Kündigung der aktuellen Policen aus? Entstehenbeim Übertritt zu einem neuen Versicherer finanzielleNachteile? Dem ist glücklicherweise meist nicht so,da der Wechsel zu einer neuen Versicherungsgesellschaftvor ein paar Jahren vereinfacht wurde.Bei Vertragsablauf, im Schadenfall, bei Prämienanpassungenund bei Fahrzeug- oder Halterwechselkann der Versicherte den entsprechenden Vertragkündigen. Wichtig ist dabei, dass die Kündigungschriftlich erfolgt und die Policen-Nummer, das Datumder Vertragsauflösung, den Kündigungsgrund unddie Unterschrift des Versicherten enthält. Und: AchtenSie darauf, die Kündigung rechtzeitig abzuschicken.Informationen zu den Kündigungsfristen sind in denAllgemeinen Versicherungsbedingungen zur aktuellenPolice zu finden. Die über 1000 Beraterinnen undBerater der Allianz Suisse stehen Ihnen bei Fragenmit Rat und Tat zur Seite. Nutzen Sie die Gelegenheitund informieren Sie sich über die attraktiven Versicherungslösungender Allianz Suisse. Kontaktieren Sie«Les Routiers Suisses» oder unsere Berater für eineindividuelle Offerte. (pd)JEtztmit zusätzlicherVertragsprämie.Die OPEL NutzfahrzEugEMITARBEITER DES JAHRES.Überzeugen auch bei härtesten Einsätzen.Unsere Nettopreismodelle mit einem Kundenvorteil von bis zu CHF 14’300.– (Opel Movano inkl. Swiss Pack)Opel Combo ab netto Chf 14’450.– exkl. MwSt.Opel Vivaro ab netto Chf 22’400.– exkl. MwSt.Opel Movano (L1H1) ab netto Chf 25’100.– exkl. MwSt.Opel Movano (L2H2) ab netto Chf 32’100.– exkl. MwSt.www.opel.ch06-07_DE_Recht_Nachruf.indd 7 20.08.13 10:51

SerieVersorgungsbetrieb. Patricks Job: Belieferungder IWB-Baustellen mit Material und «Aufräumender Baustellen». In der firmeneigenenCafeteria im Werkhof Kleinhüningen lagein Flyer auf dem Tisch, das den erfolgreichenLehrabschluss des jungen Mannesim Bereich Netze Service Center lobte: «Seingrosser Einsatz und sein Engagement bei derArbeit und in der Gewerbeschule widerspiegeltesich durch starke Noten.» Als er morgensgegen 7.15 Uhr leicht verspätet wegeneines Unfallstaus bei Sissach in der Dispoeintraf, erkannten ihn seine Kollegen kaumwieder: «Was ist mit deinen Haaren passiert?»Naja: Urlaubshaarschnitt. Patrick nahm einenStoss Auftragspapiere für den Tag in Empfang:«Das schaffen wir locker». Wie es sichgehört, aber auch ein wenig demonstrativ,nahm er, bevor er losfuhr, einen gründlichenFahrzeugcheck vor, umrundete den Volvo FEin der Garage und schaute unter die «Haube»,ob Flüssigkeiten, soweit optisch kontrollierbar,in Ordnung waren und kein Schlauch sichgelöst hatte. «Das ist unumgänglich, schonallein deshalb, weil mir kein festes Fahrzeugzugeteilt war und ich immer mit einem anderengefahren bin.»Der Volvo ist mit Kran und Gestellen aufder Brücke ausgerüstet, die es ermöglichen,langes Material über Dach zu laden. Er rolltelangsam ins Lager, wo sich Regal an Regalreiht, in denen sich Rohre aller gängigenDurchmesser stapeln, aus Kunststoff(PE = Polyethylen) und aus Gusseisen. AmDachhimmel der offenen Halle hängten zweiLaufkatzen und warteten darauf, den Lastermit Rohren beladen zu können. Den Kran«nehme ich herunter und lege ihn längs aufdie Ladefläche, damit ich ihn auch benutzenkann – die PE-Rohre ragen über den Ausklappbereichdes Krans». Die Laufkatzenhievten zunächst ein Bündel mit Gussrohren«Wie ich die 5,8 geschafft habe? In derSchule war ich eigentlich immer sehrgut. Viel mehr Angst hatte ich vor derpraktischen Prüfung.» Patrick Vizi,RamlinsburgKonzentration: Patrick beim Abladen mit dem Kran – immer mit der Ruhe und immer aufmerksam.Der Rohr-BringerDie Höchstnote 5,8 ist ein eher überdurchschnittlicherLehrabschluss in der Lastwagenführerbranche.Patrick Vizi (21) hat dasgepackt. Arbeitgeber und Lehrmeister: DieIWB (Industrielle Werke Basel). Patrickliess sich einen Tag von uns begleiten.Genau genommen ist Patrick Viziinzwischen gar nicht mehr bei denIWB angestellt. Ferien, danach Zivilschutz,standen auf der Agenda. Eigens fürden SWISS CAMION wurde noch einmal einrichtiger Chauffeuren-Arbeitstag arrangiert,eine Wiederholung des «Letzten», quasi, derEinblick gewähren sollte in den Aufgabenbereicheines Chauffeurs bei einem öffentlichenFotos:hpsauf die Brücke. Die Schachtel mit dem dazugehörigenDichtungsmaterial, Manschettenund Stifte holte Patrick höchstpersönlich ausdem Lager: «Normalerweise nimmt das derMonteur mit». Noch einmal musste die Laufkatzein Aktion und lud die Kunststoffrohreaufs Brückengestell. Das wars. Nein, daswars nicht: Ladungssicherung stand an. DiePE-Rohre wurden mit zwei Spannset gesichertund ein Warndreieck am Überhang befestigt.Auch die schweren Schutzrohre auf der Brückeband Patrick nieder.Ziel der ersten Fahrt: die Gellertstrasse inBasel, wo alle Rohre für eine Leitungsbaustelleder IWB bestimmt waren. Strom und Wasser«werden hier von uns neu gemacht». Schnellhatte Patrick die Baustelle gefunden. «Früherkannte ich die Stadt überhaupt nicht, aber nachdrei Jahren habe ich die wichtigsten Strassenim Kopf.» Das Fahrzeug ging automatisch indie Knie, um sich zu stabilisieren, zusätzlichfuhr Patrick die Seitenstützen aus. Die leichtenKunststoffrohre lud er mithilfe der Bauarbeitervor Ort von Hand ab, für die schweren Gussrohrekam der Kran zum Einsatz. Den hatder junge Chauffeur hervorragend im Griff:«Ich bin einer der wenigen im Betrieb, dermit allen unseren Fahrzeugen gefahren ist.Die meisten sind mit Kran ausgerüstet.» Wirfuhren zurück ins Lager: «Jetzt laden wir aus-8 CAMION 9 / 201308-09_DE_Jungchauffeur_Vizi.indd 8 20.08.13 10:52

Vor allem Rohre: Wasser- und Gasrohre aller Art sind das häufigste Ladegut, samt Zubehör, das Patrick höchstpersönlich im Lager fasst.schliesslich Kunststoffrohre. Gewichtsmässigsind wir selten ausgelastet. Ausschlaggebendist eher die Länge der Ladung undder hohe Schwerpunkt. Für Überlängen bis14 Meter haben wir eine Sonderbewilligung.Gefahren wird bei uns eher wenig, meistim Stadtgebiet.» Zehn Meter lange Rohre,das Bündel 370 Kilo schwer, wurden nungeladen, die an eine Baustelle in die Wanderstrassezu liefern waren. Dort fand Patrickzwischen den Alleebäumen ein Rasenstück,genau zehn Meter lang, sodass die provisorischenGrabenübergänge zu den Hauseingängendurch die Rohre nicht behindertwurden.An diesem Tag belieferte Vizi noch einigeweitere Baustellen, eine davon in Münchenstein,wo er nicht einmal den eigenen Kranbenutzen musste – ein Baukran erledigtedas für ihn. Der letzte Auftrag des Tages, undseiner Anstellung bei IWB, lautete: «Baustellean der Viaduktstrasse aufräumen.» Und dasmitten im Verkehr – kein optimaler Abstellplatzfür den Lastwagenführer, denn Tram, Velos,Autos, Fussgänger waren zu beachten – aberAlltag. Ein Securitas-Mann übernahm die Verkehrsregelung,ein Bagger verlud Gussrohrreste,Patrick hievte mit seinem Kran diversePaletten auf die Brücke – in Teamarbeit wardiese Aufgabe schnell bewältigt. Noch einletztes Mal Ladung sichern, ein letztes Mal dieHände der Kollegen schütteln und sich verabschieden,um dann zurückzufahren in dieNeuhausstrasse: «Jetzt laden wir nur noch ab,reinigen das Fahrzeug und betanken es, unddas wars dann für mich.» (hps)Der ChauffeurIm August 2010 begann Patrick Vizi seine Lehre als Lastwagenführer bei den IWB. DieseBerufswahl war nicht sofort klar: Zunächst dachte sich Patrick, Lebensmitteltechnologewäre das Richtige für ihn. «Chemie hat mich in der Schule besonders interessiert.» Nacheinem Jahr brach er die Lehre in einer Coop-Grossbäckerei ab – «das war nicht meinDing. Ich habe dann etwa ein Jahr bei meinem Vater im Sanitärbetrieb ausgeholfen.Ab und an fuhr ich bei einem Kollegen mit, der bei Felix angestellt war. Diese Arbeitinteressierte mich wirklich. Ich wollte diesen Beruf unbedingt erlernen. Und im März 2010fand ich die Lehrstelle bei IWB.» Dort lernte er auch seine Freundin kennen, die ebenfallseine Lastwagenführerlehre absolviert. Mit ihr wohnt er in Ramlinsburg BL. In seiner Freizeitspielt er Bassgitarre («Richtung Heavy Metal») fährt viel Ski und bereist gerne Städte. SeineZukunft: «Jetzt erst einmal Ferien und danach Zivilschutz. Und dann sehen wir weiter.Den Beruf des Chauffeursmache ich sehr gerne, aberes gibt auch viel anderes.Das Car-Billett möchteich sicher noch machen.Ich werde erst wohl imBaubereich bleiben, würdeaber auch gerne ins Fahrer-Ausbildungswesen gehen.»(hps)Der ArbeitgeberDie IWB sind ein selbstständiges, öffentlich-rechtlichesUnternehmen im Besitzdes Kantons Basel-Stadt und beschäftigenbei einem Umsatz von 798 MillionenFranken rund 790 Mitarbeitende.Sie versorgen 250 000 Menschen derRegion und sind damit das zweitgrössteQuerverbundunternehmen der Schweiz.Ihr Angebot umfasst Elektrizität, Erdgas,Fernwärme, Trinkwasser sowie EnergieundTelekomdienstleistungen. Dazu bautund betreibt die IWB im Querverbundalle notwendigen Produktionsanlagenund Netze. Die Flotte umfasst 228 Fahrzeuge(davon 15 Lw). Sechs Lastwagenwerden für Transporte eingesetzt (fünfangestellte Chauffeure im BereichNSSM). Im Weiteren sind noch zehn Hubarbeitsbühnenund Spezialfahrzeugein den Fachbereichen im Einsatz (mit 18Personen mit Lw-Ausweis). (hps)CAMION 9 / 2013908-09_DE_Jungchauffeur_Vizi.indd 9 20.08.13 10:53

T&C-FestivalNo sun, no fun? Aber nein!Das Trucker- & Country-Festivalin Interlaken beging sein 20-Jahr-Jubiläum in strömendem Regen,zunächst. Die Besucher kamendennoch zuhauf, die Stimmungwar sehr gut, bewerteten beideAutoren. An die 50 000 Besuchersollen gekommen sein.Fotos: hps/dp/xw/10 CAMION 9 / 201310_13_DE_T&C_Interlaken.indd 10 20.08.13 10:54

Überraschenderweise fanden trotzdes ununterbrochenen Regens amSamstag zahlreiche Fans den Weg auf die«Trucker-Meile» in Interlaken. Auch wenn dieBesucherrekorde der vergangenen heissenAnlässe nicht gebrochen wurden, war dieBesuchermasse doch beeindruckend. Diesehr feuchte, lediglich zehn bis zwölf Gradwarme Luft hat zum Glück die Begeisterungder Besucher nicht merklich abgekühlt,zumal sich ein Grossteil mit entsprechenderRegenausrüstung eingedeckt hat. DieFerngebliebenen haben jedenfalls ein Festmit einer aussergewöhnlichen Stimmungverpasst. Trotz Kälte und Feuchtigkeit wurdeeher dem gewohnten Bierchen als einemKaffee oder Tee zugesprochen. Anders beiden Camions: zahlreiche Standheizungenwaren in Betrieb, um wenigstens im Kabineninnerneine sommerliche Temperatur zu erzeugen.Auch bei den auf den umliegendenParkplätzen abgestellten Fahrzeugen lief derMotor, wenn sich jemand darin aufhielt.Die meisten, die auch die Nacht vor Ortverbrachten, fanden sich auf speziell fürdiesen Zweck eingerichteten Aufliegern ein:Schlafstellen mit Matratzen oder Hängematten,Esszimmer, Küche, Toilette und Dusche– oftmals alles in einem. Die Chauffeure sindsich offenbar einig, dass die eigene Körperwärmedie beste Heizung und ein Spanferkelam Spiess der beste Brennstoff ist. AllerbesteGelegenheit, sich im Freundeskreisrund um den in zwei Fasshälften installiertenGrill aufzuwärmen. Um sich vor dem Regenzu schützen sind alle Mittel recht: zwischenAnhängern aufgespanntes Segeltuch,Holzstämme (nicht sehr wirksam), am Kopfbefestigte Regenschirme. Zur Mittagszeitleeren sich die Passagen allmählich und dieBesucher begeben sich zum Mittagessen.Aus dem Innern der Camions hört man Gelächterund es ist tatsächlich die Geräuschwelt,die die besondere Atmosphäre derBesucher: Eine Mutter amüsierte sich prächtig mit ihren beiden Kindern, eine andere dagegenfragte sich, weshalb sie überhaupt hergekommen war (rechts) und die junge Dame suchte ineinem Container Schutz vor dem Regen (links).diesjährigen Regenausgabe des Festivalsprägt. Rund 1400 Brummis waren beidseitsder Piste aufgereiht. Auch wenn das keinRekord ist, erlauben sie doch ein umfassendesBild der Vielfalt dieser Gefährte und bietenfür jede Geschmacksrichtung etwas. Zuschweigen von den traditionellen «Oldies»und den Ständen der grossen Hersteller. Die«Trucks», vom ständigen Regen gewaschen,stehen stolz da und im schummrigenTageslicht kommen die leuchtenden Farben,die glänzenden Chromteile und alle andernVerzierungen ausgezeichnet zur Geltung.Schwierig, nach objektiven Kriterien eineAuswahl zu treffen; letztlich entscheidetnichts anderes als der persön-Fotos: hps/dp/xw/Jedem sein Tierchen: Der Greif, Scania-Symbol, mit einer Motorsäge geschnitzt, thront auf einem Chassis. Das Spanferkel dient der Verpflegung.CAMION 9 / 20131110_13_DE_T&C_Interlaken.indd 11 20.08.13 10:55

T&C-Festivalliche Geschmack. Eingestellt hatteman sich auf schönes Wetter, das erst amSonntag zurückkehren sollte. Zwischen denSonnenschirmen und Liegestühlen, demJacuzzi, dem zum Swimmingpool umfunktioniertenund nun mit Regenwasser gefülltenKipper spürt man die Absicht des geplantenSommerplauschs. Im Dörfchen Countrymusikdie zum Tanze lädt, wenn auch nur imZeltinnern. Eines ist sicher: alle Zutaten sindvorhanden, damit das Festival festlich wird:Camions, Fans, Country und Getränke mitoder ohne Alkohol, je nach Gusto. Nicht zuvergessen das persönliche Umfeld – Kollegen,Kolleginnen, Familie, Freunde.Wir befragten selbstverständlich einigeBesucher, weshalb sie trotz des schlechtenWetters angereist seien. Erstaunt ob unsererFrage, lauteten die Antworten durchwegs,dass das Wetter doch keine Rolle spiele.Ein Junge mit leuchtenden Augen meinte:«Lastwagen sind einfach geil.» Die Mamafügte an: «Seit fünf Jahren will der Kleinejedes Mal mitkommen!». Eine andere führteaus, zum ersten und auch letzten Mal hiergewesen zu sein. Heute habe sie lediglichihre gute Tat vollbracht, indem sie ihrenlastwagenverrückten Sprössling, der aufMAN und Scania schwört, begleitet habe.Es war völlig ausgeschlossen, mit ihm aufirgendeine Weise zu kommunizieren, dennjedes Mal, wenn ein Hupton zu hören waroder ein Motor gestartet wurde, rannte erdavon, um sich das Ganze aus der Näheanzusehen. Für eine andere Teilnehmerin,die gerade Schutz suchend einen Containerbetrat, war die Nacht von Freitag aufSamstag am bewegendsten. Wissend, dassauch für Samstag mit Regen zu rechnenwar, hatte sie mit ihren Kollegen bis spät indie Nacht hinein gefeiert – ein Vorausvergnügen,sozusagen, das aber seine Spurenhinterliess. Sie entschuldigte sich tatsächlich,nicht so ganz frisch zu wirken. Hauptsache,es machte Spass. (xw)Wasserschlacht: Oben links kämpft ein Trucker gegen die Flut. Das «ok.–» symbolisiert die Akzeptanzdes Wetters, in dem eine Löwin den passenden Löwen suchte (MAN). Die einen wanderten im Regendie Meile ab, und die anderen suchten Schutz unterm DAF (pardon Dach).Meilenweit Lastwagen – im strömendenRegen aus tiefhängenden, dunklenWolken. Aber das war auch die einzigeBesonderheit, die das 20. Trucker- undCountry-Festival äusserlich erkennbar auszeichnete– das Jubiläum selbst wurde inkeiner Weise festlich, geschweige den feierlich«begangen» oder sonst irgendwie vomVeranstalter gewürdigt. Zumindest vermisstendas einige Besucher. Die Auszeichnungbestand eher darin, dass trotz des verregnetenSamstags grosser Zulauf herrschte.Irgendein organisatorisches Problem hattedafür gesorgt, dass eine ganze Reihe vonLastwagen(fahrern), die sich für das Festivalangemeldet hatten und die etwas später12 CAMION 9 / 201310_13_DE_T&C_Interlaken.indd 12 21.08.13 11:35

eintrafen, keinen Platz mehr in der «Meile»fanden, obwohl sie für das ganze Wochenendebezahlt hatten und auf den Zollhof,dort, wo letztes Jahr die nationale Ausscheidungzum Young European Truck Driverstattfand, verwiesen werden mussten.Auffällig am Samstagabend war vor allemdie Welle Parkplatz suchender Besucher,die nach dem grossen Regen eintrafen undderen Ziel vor allem die Konzertveranstaltungendes Abends waren. Sie waren gezwungen,sich einen Parkplatz in den zumTeil schlammüberfluteten Wiesen des Festgeländeszu suchen. Das 20. T&C-Festivalzeichnete sich auch dadurch aus, dass dasWetter die Laune der Besucher keineswegsvermiesen konnte. Und die Zelte und Ständederer, die etwas anzubieten hatten, stetsgut gefüllt wurden. Der eine oder anderewitzelte zwar, dass man gut daran getanhätte, Glühwein zu servieren.Die Importeure im Zentrum der Meilenutzten das Fest, um alles zu zeigen,was sie derzeit an Neuem zu bieten haben.Herausragend dabei: Renault Trucks. Derfranzösische Hersteller fuhr im grösstenStand aller Zeiten (auf dem Festgelände)und erstmals in der Schweiz mit seinerneuen Baureihe auf – lang ersehnt, endlichgreifbar. Möglicherweise habe RenaultTrucks mit den neuen Nutzfahrzeugbaureihender schweren Klasse eine Wendeeingeleitet, so war vielerorts zu hören. HarteKonkurrenz für Volvo Trucks? Die Schwedenüberraschten wieder einmal mit einemPaletten-Pavillon, der aus rund 3200 Holzpalettenbestand, Schutz vor dem Wetter undeine Dachterrasse bot, von der aus maneinen schönen Überblick über das gesamteFestgelände hatte – und über die Paletteneuester Trucks made in Göteborg. AndereStände waren kleiner, aber oho: bei DAFkonnten die Besucher sogar unter einemneuen XF Schutz vor dem Regen suchen(oder am Sonntag Schatten finden). Erstmalszu sehen waren Militärfahrzeuge derSchweizer Armee (Iveco), oder aufgemotzteV8-Scanias ausländischer Herkunft (Finnland,Spanien...) bei den Schweden mit demGreif im Logo. Mercedes-Benz zeigte Antos,Arocs und Actros, wobei die letzteren bereitszum festen rollenden Bestandteil des SchweizerStrassenbildes geworden sind. MANhatte einen jungfräulich weissen TGX, hübschgeschmückt, als Löwin für einen passendenLöwen ausgeschrieben – vor dem üblichenContainer-Gemäuer, das sich farbenfrohim regennassen Meilenasphalt spiegelte.Genauso und nicht minder schön spiegeltensich auch die in der endlos scheinendenMeile parkierten Trucks – Stolz ihrer Chauffeusenund Chauffeure – in den Pfützen, dieam Sonntag allmählich abtrockneten. (hps)Wetterwechsel: Volvo baute wieder einen Palettenstand – mit Aussichtsterrasse. Ein schöner Sonntag(Mitte) verbesserte die Feierlaune gleich beträchtlich.Die Post war zum ersten Mal da (Fahrschule).Auf dem Zollhof fühlten sich diese Trucks etwas ins Abseits gestellt (unten).CAMION 9 / 20131310_13_DE_T&C_Interlaken.indd 13 20.08.13 10:56

JubiläumFotos: hpsBusstopp: Als erster verlässt Dietmar Widera (Setra Schweiz) den S 8, der (für Fotozwecke) gut in die Marktplatz-Szene von Rapperswil passt.Zeitreise in der GlaskuppelVor 60 Jahren etablierte sich die Luxus-Reisebusmarke Setra in der Schweiz. Grundgenug, das würdig zu begehen: Mit einerAusfahrt in einem Original Setra S 8, Baujahr1954, zum Kerenzerberg und zurück.Altes Eisen? Von wegen.Koinsidenz der Dekaden: mit 60 Jahrenin einem 60 Jahre alten (jungen?)Reisecar zum 60. Jubiläum einer Bus-Marke durch die Gegend tuckern – das hatwas Historisches, womöglich. Wobei das altehrwürdigeVehikel namens S 8 alles andereals Altersverfall ausstrahlt, und das Publikumlinks und rechts der Strasse mit einem Lächelnquittiert, was es sieht: einen knuffigen Carmit Schnauze und Heckbürzel, grosszügigverglaster Panoramakuppel und hübscherZweifarbenlackierung.Weniger Aufmerksamkeit widmet es dagegenden Insassen, einer Reihe zum Teilälterer Herren, denen ein breites Grinsen imGesicht steht ob der Gewissheit, dass man ineinem Setra älteren Baujahres fast so gut zureisen vermag wie in einem hochmodernenFahrzeug der 500er-Serie. Zumal der Urahnbereits die Gene hatte, die im modernenFahrzeug (fast) zur Perfektion ausgereift sind.«Nur die Fertigungstiefe hat sich verändert,und heute wird ein Car in unter 1100 Stun-S8-Chauffeur: Werner Maier.den gebaut, während der S 8 mit immensemAufwand in 1800 Arbeitsstunden entstand»,erklärte Konstrukteur Franz Krieglsteiner. Sowar schon beim Kässbohrer-Urahn aus Prinzipalles original Setra (für selbsttragend), «nurdie Lenkung und das Getriebe (ZF), die Hinterachseund der Motor (Henschel), wurden vonSetra dazugekauft». Der Gamma-Radio läuftleider nicht mehr. «Und die Handbremse, einMetallhebel mit Federmechanismus, die istdoch wahnsinnig.»Die Schweiz: Erster Setra-ExportmarktDoch warum überhaupt ein 60-Jahr-Jubiläum von Setra Schweiz? Die Schweiz,so Dietmar Widera, Chefverkäufer von Setra-Cars in Kloten, sei der erste Exportmarkt derNeu-Ulmer Marke, und ein innovativer Marktmit treuen Kunden (heute: rund 400) dazu, diemit ihren Sonderwünschen, Ideen und Inputsund einer engen und intensiven Zusammenarbeitmit dem Hersteller für die Weiterentwicklungder Luxusbusse mitverantwortlichzeichnen. 1953 gründete Fritz Hofer in Klotendie Motoforce AG: der erste und einzige Setra-Generalvertreterin der Schweiz. Einer derersten Kunden: Knecht. Der Windischer Reiseunternehmerimportierte 1953 den erstenSetra S 8. Auch die Ernst Marti AG (Kallnach)gehört zur traditionellen Setra-Kundschaft, diebereits die sechste Generation Setra-Bussebetreibt. Ernst Marti habe damals im HauseKässbohrer das Glasdach für seine Reisebusse«angeregt». Auch die Postauto Schweiz isttraditionellerweise Setra-Kunde: Der Typ 213UL (2,30 m breit) sei speziell für die Postauto14 CAMION 9 / 201314-15_DE_60_Jahre_Setra.indd 14 20.08.13 10:59

Schweiz entwickelt worden. Ebenfalls für diePost ist die sogenannte Wartesaalschaltungfür Heizung und Elektronik entwickelt worden:mit ihr kann der Bus (vor allem in schlechtenund winterlichen Verhältnissen) in ländlichenGegenden bei Wartezeiten beleuchtet undbeheizt an Haltestellen stehen.Auch die Sägesser AG (Wintersingen BL)gehört zur Reihe der treuen Kunden: 1968bestellte Bruno Sägesser den ersten S 110 derSchweiz, 2002 den weltweit ersten S 415 HDH.«Kurz: der Schweizer Markt hat die Marke Setraentscheidend mitgeprägt. Anders ausgedrückt:Der Schweizer Markt ging (und geht)auf den Hersteller zu, und nicht umgekehrt.»2012 wurde der 2000. Setra in die Schweizgeliefert – ein S 413 DT – an die Ernst Marti AGin Kallnach.Technik: Rustikaler Schalt- und Handbremshebel, Fahrerarbeitsplatz, Gamma-Radio.Ohne ServolenkungAls es im verregneten Mollis GL zum Kerenzerberghinauf geht, muss der S 8 (nocheinmal) zeigen, was er kann: der 100 PSHenschel treibt die rollende Ausflugskuppelhinauf durch den strömenden Regen – dasWetter ist eher garstig. Chauffeur WernerMaier hat in den Serpentinen zu tun, eineServolenkung gibt es nicht. Er schaltet fastso seidenweich wie moderne elektronischgesteuerte Getriebe und es sind nur sanfteGasstösse notwendig, um den Bus in Fahrt zuhalten. Die Scheibenwischer haben auch zutun – auch wenn sie nicht synchronisiert sind,bewältigen sie die anfallende Regenmenge,die nicht unbedingt schönem Ausflugswetterförderlich ist. Das Glasdach ist dicht. DieKlimatisierung funktioniert, obwohl sie reinmechanisch mit Staudruck betrieben wird.Das Fahrwerk ist für sein Alter komfortabel,der Motor läuft leise und ermüdungsfrei, nurauf den hinteren Rängen im Car unterbindetsein Sound etwaige Unterhaltungen. Dafür istder Ausblick aus den Fenstern grossartig undman sollte ihn geniessen anstatt zu plaudern.Und bergab: da greift die Motorbremse bissigbrummelnd, die mittels eines Knopfs imTeppichboden beim Kupplungspedal betätigtwird. Auf der Autobahn läuft der Setra lockere85 km/h, und langsam wird es warm unterder Glaskuppel, weil die Sonne sich nun zeigt.Wer sich auskennt mit alten Setras, der öffnetdie Dachklappe per Handhebel überm Kopf,und schon strömt kühler Fahrtwind herein.Technische DatenTyp: Setra S 8Baujahr: 1954Motor: Henschel 512 DJ, Reihensechszylinder,5,43 Liter, 74 kW/100 PSHöchstgeschwindigkeit: 86 km/hGetriebe: Fünfgang manuell, ZF AK 5-33Sitzplätze: 29+1Gesamtgewicht: 9 tFahrgestellnummer: 50 544Nicht original: nachgerüstete Zweikreisbremse(Bosch), weil die ursprünglicheEinkreisbremse nicht mehr im Strassenverkehrzugelassen ist, digitaler Tacho,elektrische Zeituhr, Navi, digitaler RadioWer braucht da schon, denkt sich der unbedarftePassagier, eine elektronisch gesteuerteKlimaanlage? In Rapperswil darf der S 8 nocheinmal kurz vor digitalen Kameras und staunendenStädtern posieren, bevor es zurückin den heimischen Museumsstall nach Neu-Ulm geht. (hps)Erfrischend andersBesuchen Sie uns amStand A002, Halle 2.2!Ladesicherungleicht gemacht –auf ganze Längeund HöheFahrzeugbau –innovativ undpersönlich.14-15_DE_60_Jahre_Setra.indd 15 21.08.13 11:36

BusreifenNassgrip: Ein Rundkurs, mit Wasser schlüpfrig gemacht, fordert alles von den Reifen, wenn das Tempo in der Kreisfahrt langsam erhöht wird.Fotos: hps/zVgNeue Gummis für BusseDer deutsche Reifenhersteller Continentaleröffnete mit der Präsentation neuerBusreifen den Reigen der dritten Nutzfahrzeugreifen-Generationen:nächstes Jahrwerden Strassenreifen für Fernlastwagenvorgestellt, 2015 folgen Reifen für Baustellenfahrzeuge.Busse und Reisecars verlangen aufgrundihrer speziellen Anforderungenauch spezielle Reifen – Sie lassen sichzwar auch für Lastwagen (z. B. auf der Lenkachse)verwenden, nicht aber umgekehrtLastwagenreifen auf Busachsen. Diese Tatsacheist nicht ganz neu, die dritte Busreifengeneration,die Conti anbietet, aber schon.Sie ist nicht nur für Reise-, Überlandlinien- und– erstmals – Stadtbusse konzipiert, sondernauch für die Anwendung in unterschiedlichenKlimata. Lohnenswert ist es allemal, Busreifenpenibel zu spezifizieren – 13 Prozent derweltweiten Passagier-Transportleistung wirdin Bussen erbracht. Und es wird mehr werden.Spezifische Erfordernisse ergeben sichaus der Geschwindigkeit (max. 100 km/h), derFahrdynamik der unterschiedlichen Busarten,den Komfortansprüchen, der Mobilität sowieder Achsbestückung. Dazu kommen noch kli-matische Anforderungen vor allem bei Nässeund im Winter. Ebenfalls einzubeziehen: diezusätzlichen Gewichtsanforderungen durchdie Euro 6 Technologie (Lastindex).Ein Reisebus verlangt dabei andere Eigenschaftenvom Reifen als ein Linien- oder Stadtbus.«Es gibt derzeit keinen anderen Hersteller,der drei spezifisch ausgerichtete Busreifentypenentwickelt hat», so ein Continental-Sprecher.Der neue Conti Coach HA3, wie er bezeichnetwird, ist besonders auf Komfort undLanglebigkeit ausgerichtet, dazu kommensehr gute Nassgrip-Eigenschaften und hoheUrban: Stabile Flanken und Schultern.Coach: Komfortabel, langlebig, guter Grip.CityPlus: «Erstlingsprodukt», Alleskönner.16 CAMION 9 / 201316-19_DE_Conti_HA3_VolvoBus.indd 16 20.08.13 11:10wsa_

Wirtschaftlichkeit (Dimensionen 295/80 R 22.5und 315/80 R 22.5). In der EU-Reifenlabelklassebekam er ein «A» für Nassgrip sowieein «B» für Rollwiderstand. Seine Konstruktionbasiert auf der Hochleistungskarkasse derVorgängergeneration. Die für den Personentransportentwickelte Laufflächengummimischungmit neuem Profildesign soll «den Spagatzwischen höchster Sicherheit, optimalemFahrkomfort und weiter verbessertem Rollwiderstand»schaffen.Der Conti CityPlus HA3 (Dimension M+S295-80 R 22.5) sei laut Continental ein echterAlleskönner: Er muss wochentags zuverlässigim regionalen Liniendienst unterwegs seinund am Wochenende auf klassischen touristischenKurzausflügen oder in Wintersportgebieten,weshalb er auch die M+S-Kennungfür Europa bekam. Dieser Reifen ist ein Erstlingsproduktund eigens für diese Zweckeentwickelt. Das Profil wurde mit einer neuenGummimischung für ausgeprägte Nassfahreigenschaftenmit guten Bremseigenschaftenausgelegt, ausserdem sorgen breite Schulterstreifenfür Seitenstabilität auf weniger befestigtenStrassen oder kurvigen Bergstrecken –ein Reifen für die Schweiz, also? Er trägt zudemdem höheren Lastindex aufgrund Euro 6Rechnung. Im EU-Labeling bekam er ein «C»für Wirtschaftlichkeit (Spritverbrauch) und einUrbanScandinavia: Am besten rundum.«B» für Nassgrip. Bleibt der Conti Urban HA3(Dimensionen Europa: 275/70 R 22.5/315/60R 22.5 M+S). Der «Urban» zeichnet sich vorallem durch stabile Flanken und Schulternaus, seine Lauffläche muss insbesondere mithäufigem Stop-and-Go-Verkehr und unterschiedlichenFahrbahnoberflächen zurechtkommen – auch im Winter, versteht sich. SeineStahlcorddichte ist deswegen höher. DieGummimischung der Lauffläche ist nicht nurauf gute Abrolleigenschaften, sondern auchauf hervorragenden Grip v. a. beim Bremsenausgelegt. Das Abrollgeräusch ist niedrig, dieLebensdauer wurde um 20 Prozent verlängert.Das EU-Label «D» wurde diesem Pneufür Treibstoffeffizienz, ein «B» für Nassgrip verliehen.Der Winterreifen UrbanScandinavia HD3dürfte sich auch für die Alpenregion derSchweiz gut eignen (Dimension 275/70 R 22.5).Ist ein Linienbus damit bereift, verspricht Continentaloptimale Sicherheit in winterlichen Verhältnissen.Die traktionsoptimierte Laufflächeweist besonders viele Griffkanten und Lamellenauf. Conti empfiehlt Rundumbereifung aufallen Achsen und nicht nur auf der Antriebsachse,um dem Sicherheitsanspruch gerechtzu werden. In den Bus-Winterreifen kommteine hochelastische reine Naturkautschukmischungzum Einsatz, die erst bei Temperaturenunter minus 60° Celsius verhärtet.P.S.: Alle neuen Pneutypen sind selbstverständlichnachschneidbar und runderneuerungsfähig.Wobei, wie Conti betonte,ein nachgeschnittener bzw. runderneuerterReifen dieselben Kriterien zu erfüllen habewie ein Neureifen. (hps)Sie geniessenbei uns Vortritt!Profitieren Sie als Mitgliedvon Les Routiers Suissesvon der Partnerschaft mitAllianz Suisse.Sowohl für Ihr Auto undMotorrad als auch für allesrund um Ihren Haushaltstehen Ihnen attraktiveSpezialkonditionen zu.Lassen Sie sich beraten,damit Sie sich im entscheidendenMomentvoll auf die Leistungender Allianz Suisse verlassenkönnen.Hoffentlich Allianz versichert.Für Beratung oder Offerte:avantages@routiers.ch, Tel. 021 706 20 00oder direkt bei Ihrem Berater.wsa_routiers_148x210_ra_d.indd 16-19_DE_Conti_HA3_VolvoBus.indd 1 17 12.08.13 20.08.13 11:42 11:11

BusreifenBremsversuch: Die neuen Conti-Pneus auf glitschig-nasser Fahrbahn beim Bremsen aus 40 km/h.Der Reifen, der hält, der hältWie gut ein neuer Reifen ist und ob er dieAnforderungen seiner Entwickler, sprichdes späteren Anwenders erfüllt, demonstriertein Reifenhersteller in der Regel auf seinemTestgelände, wobei der neue Reifen miteinem Standardreifen der vorhergehendenGeneration in verschiedenen Fahrsituationenund unter simulierten Klimabedingungen(Schnee, Wasser) verglichen wird. Conti tatdies in Österreich – im Driving Camp Pachfurthbei Wien (A). Die Fachjournalisten durftendabei nicht ans Steuer, sondern sie waren füreinmal Passagiere in normalen Serien(linien)bussen eines einheimischen Busbetreibers,dessen Fahrzeuge mit Standard- bzw. denneuen HA3 ausgerüstet waren. Mit beidenReifengenerationen demonstrierte ContiBremsversuche auf trockener, nasser undglatter ( supponierter Schnee-)Fahrbahn ausetwa 40 km/h (Conti Urban), eine Hochgeschwindigkeitsfahrtauf nasser, sehr kurvenreicherStrecke (50, 80, 60 km/h) sowieschnelle Kreiselfahrten (Cornering) unter nassenBedingungen.Die Messinstrumente registrierten hierbeim Standardreifen eine Durchschnittsgeschwindigkeitvon 43 km/h und einer Rundenzeitvon 18,3 Sekunden, beim CityPlusHA3 dagegen waren es 17,6 Sekunden bei46 km/h. Klar, dass so der HA3 vor allem imNassen seine im Vergleich zum Vorgängererheblich verbesserten Grip- und Spurhalte-Eigenschaften unter Beweis stellte.Nicht nur die neuen Laufflächenprofile,sondern auch stärkere Schultern und Flankenwurden bei den Versuchsfahrten besondersbeansprucht. (hps)Die LabelsDas EU- Reifenlabel ist eine Kennzeichnungfür Kraftfahrzeugreifen. Nach denFestlegungen der EU-Verordnung überdie Kennzeichnung von Reifen müssenHersteller von Reifen für Pw sowie leichteund schwere Nutzfahrzeuge seit dem1. November 2012 für jedes Produkt dieKraftstoffeffizienzklasse, die Nasshaftungsklassesowie die Klasse desexternen Rollgeräuschs samt entsprechendemMesswert angeben. Dazu isteine 75 × 110 mm grosse Kennzeichnunggemäss Anhang II der EU-Verordnungüber die Kennzeichnung von Reifen entwederals Aufkleber auf der Laufflächejedes Reifens anzubringen oder jedemPosten identischer Reifen als gedrucktesEtikett beizugeben (Artikel 4 Absatz 1EU-Verordnung Nr. 1222/2009). FarbigeSkalen klassifizieren den Rollwiderstandund das Nassbremsen.Note A ist die Bestnote. (wiki/hps)Setra – eine Marke der Daimler AGDas Conti-Ross12oel_ins_swisscamion_57x45_4s.indd 1 16.03.12 11:34Bereits 1876 hatte die damalige «Continental-CaoutchoucundGutta-Percha Compagnie» als Vorgängerin der heutigenContinental AG ein springendes Pferd als Warenzeichen fürHufpuffer angemeldet (orthopädisches Gummistück zwischenHuf und Hufeisen, das Schädigungen durch Erschütterungenund Eindringen von Sand und Steinchen verminderte).1882wurde das «Conti-Pferd» als Marke durch Eintragung beim Kaiserlichen Patentamt zu Hannover angemeldet und seitdem zum globalenMarkenzeichen, dabei im Lauf der Jahrzehnte leicht abgewandelt. Das bisherige ist 2012/2013 ... überarbeitet und neu gestaltet worden.Der Schriftzug blieb weitgehend gleich – mit Detailanpassungen in der Buchstabengestaltung. Die farbliche Gestaltung wurde angepasst– nun schwarze Schrift auf rötlichem Grund. Das Pferd wurde dagegen grundlegend überarbeitet. Aus dem bisherigen umgebendenKreis mit Panier «befreit», und «selbstbewusst-stehend» dargestellt, während das bisherige Pferd nach Aussage des VorstandsvorsitzendenElmar Degenhart «eine eher fallende und unnatürliche Haltung» angenommen habe, wie auch Pferdeexperten bestätigt hätten. (wiki)18 CAMION 9 / 201316-19_DE_Conti_HA3_VolvoBus.indd 18 20.08.13 11:11251_

16-19_DE_Conti_HA3_VolvoBus.indd 19 20.08.13 11:03251_AZ_CC500_FollowUp_210x297+5_CH_D.indd 1 14.08.13 16:16Verbraucht weniger Diesel.Produziert mehr Endorphine.Für viele ist sie ein Musterbeispiel günstigen Kraftstoffverbrauchs. Bei der neuenGeneration der ComfortClass gilt das mehr denn je. Denn unsere Ingenieure habenihren Kraftstoffverbrauch – trotz Euro VI-Technik – um durchschnittlich 8,2 Prozent*gesenkt. Zudem überzeugt sie mit einer herausragenden Sicherheitsausstattung,hat in puncto Komfort noch mal kräftig zugelegt – und setzt auch mit ihrem attraktiven,zukunftsgerichteten Design Maßstäbe in ihrer Klasse. Mehr unter www.setra.ch.* Ermittelt in einer durch DEKRA überwachten Vergleichsfahrt unter realitätsnahen Bedingungen(Vorgängermodell S 415 GT-HD mit Euro V - im Vergleich zum neuen Setra S 515 HD mitEuro VI-Technologie). Mehr dazu unter www.setra.de/recordrun/Setra – eine Marke der Daimler AGEvoBus (Schweiz) AG · Steinackerstrasse 19 · 8302 Kloten · Tel. 044 804 35 35 · Fax 044 804 35 99 · www.setra.ch

GalerieWolfi Giesinger, Volvo FH 12, Baujahr 2005. Arbeitgeber: A. Nigg Transporte,Vaduz.Ernst Bach, Mercedes-Benz Actros 3243, Baujahr 2002.Foto: Bei Gstaad.Tobias Rey, Sisu E 480, Baujahr 2005, 275 000 km.Arbeitgeber: Franz Bucher, Boswil. Foto: B. Kasperek.Romeu Fonseca, Mercedes-Benz Actros 3244, Baujahr 2009,170 000 km. Arbeitgeber: Andrey Transport, Fribourg.Stefan Schneider, Mercedes-Benz Actros 3244, Baujahr 2009,195 000 km. Arbeitgeber: Kästli AG, Rubigen. Foto: Steinbruch Reutigen.Philippe Baud, Scania R 620, Baujahr 2007, 397 000 km.Arbeitgeber: Veillard déménagements, Renens.20 CAMION 9 / 201320-21_DE_Galerie.indd 20 20.08.13 11:15

Foto der Monate Juli/AugustNach unserem letzten Aufruf haben wir bedeutend mehrFotos zugesandt bekommen als auch schon. Das sollte so bleiben.Das für die Redaktion schönste Foto in der letzten Ausgabe warder MAN TGX von Jürg Zogg, aufgenommen vor der BrauereiFeldschlösschen in Rheinfelden. Das «Gesicht» des Fahrzeugsist dem Betrachter zugewandt,der Auflieger steht parallel zumBrauerreigebäude und scheintextrem lang – der Streifen auf derPlane verstärkt diesen Effektnoch. Das Brauerei-Schloss mitIndustriedenkmalcharakterverleiht dem MAN einen äusserstwürdigen Rahmen. (xw)René Schmidhauser, Scania R 730, Arbeitgeber: Wellauer AG,Frauenfeld. Foto: Baustelle Ramsen (SH).Daniel Jeanguenat, Scania R 500 V8, Baujahr 2013, 18 000 km.Eigner: Forstunternehmen Hochleitner AG, Brüttelen/Riddes. Foto: Bex.Fridi Kälin, Mercedes Atego 1529, Baujahr 2008.Arbeitgeber: Silac AG, Euthal.Markus Schumacher, MAN 28.540 mit Fassi-Kran, Baujahr 2010.Arbeitgeber: Jul. Peter, Kranunternehmung, Sargans.Serge Lagger, Scania G 420, Baujahr 2009, 246 000 km.Arbeitgeber: Traveco Transporte, Puidoux. Foto: Collombey.CAMION 9 / 20132120-21_DE_Galerie.indd 21 20.08.13 11:16

FrontstoryFotos: hpsGrün, grün, grün: Die Version T 480, hier beim Hotel Egerkingen anlässlich einer Mechaniker-Einführung am Tag nach dem Trucker- & Country-Fest.«Den würd’ ich nehmen»Die Typenbezeichnungen der neuen Renault-Lastwagenbaureihenwaren in Interlakenauf dem T&C-Festival noch so neu,dass sie selbst die Verkäufer, geschweigedenn Kunden, bereits auswendig kannten.Beginnen wir mit dem grossen, dem T 480.Der mächtige Truck, der eindeutigNachfolger des Magnum ist, standneben seinen anderen schwerenKollegen, in Interlaken auf der Meile imgrössten Renault-Zelt aller Zeiten, zur Besichtigungbereit. Diese Chance wusste Schampi(Hanspeter) Inauen, Routiers-Mitglied undRenault-Premium-450-Chauffeur bei Rüediin Wetzikon, zu nutzen. «Ich geh jetzt meinenneuen Renault anschauen», verkündete eram Routiers-Stand am Samstagmorgen, undweg war er. Im Kielwasser hatte er Routiers-Chauffeuse Carmen Auer, die ebenfalls einenRenault steuert. Das Fahrzeug war angesichtsdes Wetters und der frühen Tageszeit nochnicht zu stark umlagert, was sich am nächstenTag ändern sollte, doch der Fahrersitz warschon besetzt. Die ganze Kabine übrigens.Mit Neugierigen. Ein paar Minuten hatte sichSchampi schon noch zu gedulden, bevorer im neuen Interieur Platz nehmen konnte.Strahlend, wohlgemerkt. Endlich, der Neue.Noch nicht seiner, aber bald? Sein Arbeitgebersei am Überlegen. Als er das neue Sitzgefühlverinnerlicht hatte, das Instrumentariumund die Inneneinrichtung begutachtet, liesser sich zur Bemerkung hinreissen: «Hammer.Den würd’ ich sofort nehmen.»«Extremer Schritt nach vorne»Die Verarbeitung (des Materials im Kabineninnern)sei nicht zu vergleichen mit denVorgängermodellen, alles wirke edler undsei viel chauffeurengerechter: «Die Armaturensind weiter nach vorne gezogen, gleichzeitiggibt es mehr Durchgangsfläche, die Sitzeinstellungist sehr individuell. Der Rückspiegelist zwar auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig,aber die Übersicht ist gut.» Undvon aussen? «Die Farbe passt irgendwie zumaggressiven Bild des neuen Trucks. Von innenhabe ich ihn gesehen, jetzt möchte ich ihn nurnoch fahren.» «Sein Gesicht», kommentierteCarmen Auer strahlend, «ist einfach schön».Und stieg in die Kabine.Das Strahlen zeigte sich auch auf den Gesichterneiniger Renault-Trucks-Vertreter. VaseJovanov, bei E. Zahnd in Plaffeien im Verkauf:«Wir hoffen, dass der Verkauf mit den neuenModellen jetzt wieder anzieht. Viele Kundenhaben abgewartet. Lange war man im Unklaren,wie der Neue wohl aussehen würde,im Extremfall wie ein Schwede, nur mit demMarkenzeichen von Renault Trucks vornedrauf. Aber Renault Trucks hat nun einen extremenSchritt nach vorne getan. Die Optik istganz etwas Neues, etwas, das wir nie hattenund das uns sowohl eindeutig identifiziert alseigenständige Marke Renault Trucks als unsauch deutlich von den Mitbewerbern abhebt.Unsere Marke hat diesmal sehr weit nachvorne geschaut. Die anderen sind designmässiglange nicht da, wo wir jetzt stehen.Der Neue hat die besten Gene aus beidenMarken vereint – die Robustheit und Zuverlässigkeitdes Volvo, verheiratet mit dem Komfortund dem avantgardistischen Design von RenaultTrucks.»Josef Windlin (Renault Trucks, Kriens): «Mitdiesem Fahrzeug können wir die Brust wiederweit herausstrecken.» (hps)22 CAMION 9 / 201322-23_DE_Frontstory_Renault_T480.indd 22 20.08.13 11:17

+++ Kurzinterview«Dynamische Arbeitsmaschine»Zur Baureihe baten wir Tarcis Berberat(Head of Commercial Trucks, RenaultTrucks, Schweiz) um eine kurze Stellungnahme.SWISS CAMION: «Wie gefällt Ihnen persönlichdas neue Fahrzeug ?»Tarcis Berberat: «Die neue Generation derRenault Trucks-Fahrzeuge gefällt mir sehr! Diegewählten Design-Merkmale positionierendas Fahrzeug als robuste, starke und dynamischeArbeitsmaschine. Durch die gewählteAussenform verfügen die neuen T-Fahrzeugeüber die tiefsten Luftwiderstandsbeiwerte derganzen Branche und sind dadurch geschaffenfür beste Treibstoffverbräuche.»SC: «Haben Sie auch die eine oder andereKritik?»T.B.: «Das neue Design der Fahrzeuge überzeugtvon Anfang an. Allerdings vermissenmanche Magnum-Fahrer die ausserordentlichgrosse Frontscheibe der Legende AE. Aufder anderen Seite finden gerade diese Fahrerwiederum den durchgehend flachen Kabinenbodenin der neuen T-Baureihe und wesentlichmehr Staufächer und Komfort als aufder alten Baureihe Magnum. Nicht zu vergessenauch fast eine Tonne mehr Nutzlast…»SC: «Wie war bisher das Echo von Fahrern/Kunden/Mitarbeitern?»T.B.: «Am Trucker-Festival in Interlaken durftenwir ausnahmslos begeisterte Reaktionen aufdie neuen Fahrzeuge erfahren – besondersvon Chauffeuren anderer Premium-Marken,welche sich bereits jetzt darauf freuen, dieneuen «T» bald ausgiebig testen zu können.Besonders fielen den Fahrern der hohe Komfortstandardund die tolle Qualität der gewähltenMaterialien in Innenbereich auf.»SC: «Reagiert der Schweizer Markt bereits?»T.B.: «Der Schweizer Markt hat umgehendreagiert und innerhalb der ersten Tage konntenbereits weit über 30 Fahrzeuge verkauftwerden. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weilder bewährte und sparsame Antriebsstranglediglich durch die Abgasnorm Euro 6 ergänztwurde und somit vertraut ist. Hinzu kommtauch die erweiterte Motoren- und Leistungsvielfaltder neuen T-Baureihen.» (Fragen: hps)Noch nicht seiner: Schampi Inauen sitzt schon mal Probe im neuen Renault Truck der T-Linie.Der T 480Typ: T 480 4×2Anwendung: Fernverkehrsfahrzeug,SattelzugmaschineKabine: High Sleeper Cab, FlachbodenMotor: DTI 13 Euro 6, 12,8 Liter SechszylinderReiheLeistung: 353 kW / 480 PS bei 2400 NmGetriebe: Zwölfgang-Optidriver, automatisiertBremssysteme: Scheiben rundum,Optibrake+ (414 kW), Staudruckbremse(227 kW)Arbeitsplatz: Vierstufiger Einstieg (oben), übersichtliche Ergonomie der Instrumentierung.CAMION 9 / 20132322-23_DE_Frontstory_Renault_T480.indd 23 20.08.13 11:18

gute Gründe, MitglieLes Routiers SuisWISSAMIONSWISSCAMIONDer Beruf verlangt immer mehr und mussin der Öffentlichkeit besser verkauft und inder Politik besser verteidigt werden.Als Verbandsmitglied geben Sie dem Verband mehr Gewicht bei derVertretung Ihrer beruflichen Interessen. Das Sekretariat in Echandensleistet Ihnen in beruflichen wie persönlichen Dingen Hilfe und stehtzur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Da ein gut informierterChauffeur SWISSdas Doppelte wert ist, erhält jedes Mitglied die VerbandszeitschriftSWISS CAMION gratis.CAMIONSWISS CAMION informiert regelmässig über Neuigkeitender Fahrzeugtechnik, Anpassungen von Gesetzen oderWeiterbildungskurse. Sie finden darin auch zahlreicheReportagen, die für Ihre berufliche Information interessant sind.Der Verband Les Routiers SuissesHeute zählen etwa 17 000 Mitgliederauf den Verband als Interessenvertretung der Chauffeure im Strassentransport. Die Aktivitäten des Verbandes konzentrierensich auf folgende Punkte: Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Chauffeure, Verkehrspolitik und Weiterbildung.24-25_DE_Abonement.indd 24 12.06.13 10:37

SWISSCAMIONglied vonuisses zu werdenUnser RechtsschutzBei Ihrer täglichen Arbeit am Lenkrad sind Sie verstärktUnfallrisiken und Bestrafungen ausgesetzt.Die Rechtsschutzversicherungen der Routiers Suisses garantierendie beste Beratung und rechtlichen Beistand bei Unfällen, Vertragsproblemen,Problemen mit Versicherungsgesellschaften…Man muss sich bewusst sein, dass manchmal einfachste Vorfälledie Aus übung des Berufes gefährden. Für Ihre Sicherheitist die Unter stützung einer Rechtsschutzversicherunggelegentlich sehr wichtig. Mit Zusatzversicherungen wieZusatz-Privatrechts schutz oder einer Erweiterung des Verkehrsrechtsschutzesauf Ihre ganze Familie können Sie dieDeckung vervollständigen.SWISSCAMIONIm StreitfallDie Rechtsschutzversicherung berät Sie und übernimmt AnwaltsundProzesskosten.Profitieren Sie von interessantenAngebotenIhre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert.Wenn auf Ihre Empfehlung jemand dem VerbandLes Routiers Suisses beitritt, erhalten Sie von unsals Dank ein Geschenk. Wählen Sie selbst aus. EinUSB-Schlüssel, ein Routiers-Messer, ein T-Shirt,ein Langarm-Polo, ein Handtuch*. GebenSie auf der Anmeldekarte Ihren Namenund Ihre Adresse als Vermittler anund welches Geschenk Sie möchten.Sobald die Person den ersten Jahresbeitragbezahlt hat, wird Ihnen dasGeschenk zugeschickt.* Solange VorratAls Mitglied der RoutiersSuisses können Sie vonden folgenden Vorteilen profitieren:Allianz Suisse: Rabatt auf Versicherungsprämien(z. B. 10 % auf Ihre Hausratversicherung und 12 %auf Ihre Fahrzeugversicherungen)Helsana: 15 % auf gewissen Kranken-ZusatzversicherungenAgip plus BenzinkarteMit Rabatt an 285 Tankstellen inder Schweiz und in Liechtensteinbargeldlos Benzin tanken.Rabatt: 3,5 Rp./l Benzin SP und DieselOfferiert: CHF 10.– Jahres- undCHF 2.50 MonatsgebührenOfferiert: CHF 10.– Rabatt auf der 2. RechnungP15279 Suisse Card Proof indd 1 07 11 2005 9:38:29 UhrInteressiert? Wenn ja, dann melden Sie sich perTelefon 021 706 20 00. Damit wir Ihnen das Antragsformularfür die Karte zusenden können.Empfehlen Sie die Mitgliedschaft und erhalten Sieein Geschenk24-25_DE_Abonement.indd 25 25.07.13 09:50

AlternativantriebePhotos: xwE-Stralis: Der umweltfreundliche Verteilerlastwagen für Coop/Feldschlösschen wurde auf dem Helvetiaplatz vor dem Volkshaus in Zürich enthüllt.Der stille LastwagenDer erste 18-Tonner der Schweiz, der reinelektrisch fährt, ist in Zürich vorgestelltworden. Die elektrischen Komponenten desVerteiler-Stralis stammen vom SchweizerHersteller E-Force.Ob denn der Strom, der die Batteriendes Stralis speise, ökologischsei oder aus Atomkraftwerkenstamme, und ob beispielsweise die Herstellungdes Fahrzeugs CO 2-frei bzw. inseine Gesamt-Ökobilanz hineinkalkuliertsei, fragte eine Tageszeitungsjournalistin beider Präsentation des Trucks und traf dabeiZumindest stammt der Strom aus dem Inland,sprich aus Wasserenergie. Der präsentierteStrom-Stralis sind eigentlich deren zwei– einer für Feldschlösschen (Leasing), einer fürden Lebensmittelgrossverteiler Coop (Kauf).Beide Unternehmen nennen eine nachhaltige,umweltfreundliche Firmenpolitik ihr eigen,die es mit sämtlichen Konsequenzen umzusetzengelte. Das hehre Ziel: CO 2-frei im Marktzu agieren (Coop: 2023). Im Warenlogistikbereichsoll der Stromlaster helfen. Die beidenstillen Lastwagen werden zunächst versuchs-weise in der Agglomeration Zürich eingesetzt,der von Feldschlösschen rollt bereits seit AnfangAugust. Erweise sich der Grossversuchals erfolgreich, fasse man bei Coop auch andereStädte ins Auge.Der Iveco Stralis bietet trotz der verhältnismässigschweren Elektro-Ausrüstung, derenGewicht allerdings zu verrechnen ist mit demeines Dieseltriebstranges, immerhin erstaunlichezehn Tonnen Nutz- und Aufbaulast(bleiben acht Tonnen Leergewicht). Er ist dererste rein elektrisch angetriebene 18-Tonnerder Schweiz, der es auf der Autobahn aufeine Reichweite von 200, im Stadtverkehr auf300 km Distanz bringen soll. Seine ReichweiteEnergieverbrauch: Autobahn 80 bis110 kWh/100 km (entspricht acht biself Liter Diesel/100 km); Überland/Stadt60 bis 90 kWh/100 km (entspricht sechsbis neun Litern Diesel/100 km)den springenden Punkt: Denn wenn schonein Elektrofahrzeug, dann mit allen Konsequenzen.Und die sollten rundum umweltfreundlichsein, d. h. auch im Vorfeld, langebevor das Fahrzeug überhaupt rollt, in einerumweltfreundlichen Fabrik in Betracht gezogenund technisch umgesetzt bzw. die sogenanntegraue Energie vermieden werden.Tobias Wülser von E-Force beeilte sich zuversichern, dass es eine Empa-Studie gebe,in der es sehr gut für das Fahrzeug aussehe.Lappen weg: Hier die Feldschlösschen-Seite des Elektro-18-Tonners (Iveco-Chassis).26 CAMION 9 / 201326-27_DE_E-Stralis_Nachwuchs.indd 26 20.08.13 11:21

NachwuchsSponsoring: Durchs Bundesamt für Energie.sei aber verlängerbar, falls man die Batterie-Pakete wechsle, was in der Werkstatt in fünfMinuten möglich sein soll. Die beiden Batteriensind dank den beiden Schnelladegeräten(44 kW/h) sehr schnell aufladbar, nach nursechs Stunden (über Nacht) an der «Saftquelle»bringen sie wieder volle Leistung. Währenddes täglichen Betriebs rekuperiert das FahrzeugStrom bei jeder Tempoverzögerung undjedem aktiven Bremsvorgang. Beide Batterienzusammen leisten 408 PS (2 × 150 kW).Einen Haken allerdings gibt es bei demStromlastwagen: Er kostet rund 250 000 Frankenmehr als ein Dieselfahrzeug – mit demAufbau käme man also auf 400 000 Franken.Das Teure sind – die schwere Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus, die allerdings sechs JahreLebensdauer haben und sicherer sein sollenals herkömmliche Lithium-Batterien. Abhängigvon der Zahl der jährlich gefahrenenKilometer soll sich das Fahrzeug allerdingsrechnen – nach 40 000 bis 50 000 Kilometernjährlich sei der «break-even» mit dem Dieselerreicht, der danach teurer werde. Und:emissionsfreie Fahrzeuge sind in der Schweiz(noch) von der LSVA befreit. Wülser: «Unser Zielist es, möglichst viele Diesellastwagen von derStrasse wegzubringen und damit die Schweizund Europa in Richtung emissionsfreie Zukunftzu steuern.»Vergleichsversuche hätten laut Wülser gezeigt,dass der E-Stralis einem baugleichenDieselfahrzeug in allem überlegen sei – eremittiert weder Russ noch Lärm, benötigt wenigEnergie, bietet die besseren Beschleunigungswerteals ein Diesel sowie niedrigereBetriebs- und Wartungskosten.Bleibt die Praxis abzuwarten. Danachkönnte beispielsweise die Verteilerflotte beiFeldschlösschen, deren Leasingvertrag inzwei Jahren ausläuft, sukzessive mit Strom-Fahrzeugen ersetzt werden. Denn erst, wenndie Stromlaster sozusagen in Massen auftreten,haben sie messbarer Umweltkonsequenzen.Ende des Jahres wollen die beidenAnwender eine Bilanz aus dem Feldversuchpräsentieren. (hps)+++ Astag Aargau24 neue Lastwagenführer24 von 24 zur Prüfung angetretenen Lernendendes Astag Aargau haben die Lehrabschlussprüfungzum Lastwagenführer bestanden– erstmals ohne «Verluste». Astag-BerufsbildungsobmannAdrian Herzog konnte sich beider Übergabe der Fähigkeitszeugnisse sowieder Prämierung der besten Abschlussnoten aufdie tatkräftige Unterstützung des SozialpartnersRoutiers Suisses Sektion Aargau, vertreten durchderen Präsident Gian-Räto Cadonau sowie MarkusLoosli verlassen. Auch die BerufsfachschuleBBB, für die schulische Ausbildung der Lernenden zuständig, war an der Abschlussfeier prominentvertreten. Zum ersten Mal seit drei Jahren erklomm mit Simon Amacher wieder ein Manndie Top-Rangierung. Auf den weiteren Plätzen bestätigt sich aber das Bild der Vorjahre. Insgesamtwurden je drei Frauen und drei Männer ausgezeichnet, der Beruf auf der Landstrasse istalso längst für beiderlei Geschlechter attraktiv (1. Rang, Note 5,3: Simon Amacher (Bertschi AG,Dürrenäsch); 2. Rang, Note 5,2: Stefanie Keller (Dreier AG, Suhr), Patrick Wehrli, (Dreier AG, Hunzenschwil);3. Rang, Note 5,1: Christian Hruby (Herzog Transporte AG, Wölflinswil), Angela Keller(Indermühle AG, Rekingen), Martina Zaugg (Armeelogistikcenter, Othmarsingen). Die Berufsbildner,Eltern und frisch gebackenen Lastwagenführerinnen und Lastwagenführer feierten dasEnde ihrer dreijährigen, herausfordernden Lehrzeit auf grosser Fahrt über den Hallwilersee. (pd)+++ Routiers-Sektion CVFLReichert hat bestandenManuel Reichert (Bildmitte) aus Haag SGhat die Abschlussprüfung zum Lastwagenführernach seiner dreijährigen Lehrzeitbei Xaver Eberle Transport AG Buchserfolgreich absolviert. Die Chauffeuren-Vereinigung Fürstentum Liechtenstein(CVFL) gratuliert ihm zum Lehrabschlussund wünscht ihm für seine beruflicheund private Zukunft alles Gute, viel Erfolgund allzeit gute Fahrt (v.l.): Philipp Kind(Präsident CVFL), Reto Eberle (Xaver EberleTransport AG), Manuel Reichert, Armin& Theresia Reichert (Eltern) und MarioBüchel (Vizepräsident CVFL). (mw)Container.chUnteraltberg 5 Tel. 055 422 15 15 info@owipex.ch8836 Bennau Fax 055 422 15 16 www.owipex.chCAMION 9 / 20132726-27_DE_E-Stralis_Nachwuchs.indd 27 20.08.13 11:21

Suisse PublicFotos: xwSuisse Public: Für alle der rund 20 000 Besucher, ob Fachleute im öffentlichen Dienst, Feuerwehr, Recycling oder Unterhalt, fand sich Interessantes.Kommunal-ShowWenn die Suisse Public auf der BernExpoausstellt, erscheint das Fachpublikum füröffentliche Dienste (u. a.) in Scharen. Mindestens20 000 Besucher kamen nach Bern.Für denjenigen, der über die verschiedenenneuesten Lösungen in den BereichenFeuerwehr, Strassenunterhalt,Gemeindedienste, Recycling, Polizei undSanität auf dem Laufenden sein will, ist einBesuch unabdingbar. Klar auch, dass alldiese öffentlichen Dienste einen grossenAusrüstungsbedarf an Nutz- und Spezialfahrzeugenhaben. Mit seinen speziellen,auf jeden Einsatzzweck zugeschnittenenFahrzeugen, braucht sich Suisse Public hinterden grossen Nutzfahrzeug-Ausstellungennicht zu verstecken. Vom chinesischen Mini-Truck, aufgetaucht vor zwei Jahren, überden «Mastodon»-Fünfachser bis hin zu dentraditionellen Nutzfahrzeugmarken – selbstverständlichnach wie vor die Nummer Einsder Ausstellung – ist alles vorhanden. Diegewohnten sieben Marken, ausgestellt teilsim Aussen-, teils im Innenbereich, wie etwaMercedes mit ihrem neuen, in der Schweizerhältlichen Unimog der jüngsten Generation.Stolz thront er neben dem Antos und gibtsich als Euro-6-zugehörig zu erkennen. Amandern Ende des Standes eine etwas gängigere,orangefarbene Version eines Lieferwagens,die erstmals in Amsterdam, anlässlichder Präsentation des Citan, zu sehen war.Das holländische Orange entstand aus derursprünglich matten Karosserie, die mit derleuchtenden Farbe versehen wurde. Beiuns wird ein Lack gleicher Farbe verwendet,was zum einen wesentlich billiger zu stehenkommt und bei Beschädigungen einfacherzu reparieren ist. Einzig die Stossstangen sindnicht lackiert. Im Freigelände beeindruckteeiner der raren Mercedes-Benz Zetros mitdem Aufbau von Notterkran. Iveco war aufsNeue sehr präsent mit seinen Magirus-Spezialfahrzeugen(Feuerwehr), wovon eines miteinem 30 Meter hohen Kran ausgerüstet war.Feuerwehr-AufmarschBeeindruckend ist immer wieder das Ausmassder Ausstellung sowie die Anzahl derFeuerwehrfahrzeuge. Traditionell sehr starkRot dominiert: Feuerwehr- und Löschfahrzeuge – immer zahlreicher unter den 600 Ausstellern.28 CAMION 9 / 201328-29_DE_SuissePublic.indd 28 20.08.13 11:33

Schweizer Sackmesser, holländische Vitrine: Oben Schiltrac mit zweiLenk- und Antriebsachsen. darunter die rollende Vitrine für den Diverto.Stern-Produkte: Oben der eher rare Mercedes-Benz Zetros, unten dieerste Euro 6 Version des Unimog in der Schweiz.vertreten, nehmen sie offenbar von Mal zuMal mehr Platz für sich in Anspruch. Der Magirus-Vertreter,der mich auf den Kran begleitete,bestätigte die Zunahme an Fahrzeugenfür die Feuerwehr. Auch MAN war vertretenmit Feuerwehr-, aber auch mit Abschlepp-,Baustellen- und Wasserrecycling-Fahrzeugen.Scania präsentierte seine Lösungen fürden Bereich Strassenunterhalt und war amErdgas-Stand mit mehreren Versionen desP310 vertreten.Bei DAF war es natürlich ein Holländer, derins Auge stach. Anlässlich einer Road-Showquer durch Europa mit seinem Auflieger, wurdesein kleines Strassenunterhalts-Fahrzeugmit dem Markennamen Diverto vorgestellt,vertrieben in der Schweiz durch BRC. Derspeziell konstruierte Auflieger war mit einemHolzboden versehen, sodass er auchals Show-Room für die Kunden eingesetztwerden kann; Designermöbel und Flachbildschirmevervollständigten seine Ausrüstung.Zugänglich war er durch eine riesige, auf hydraulischeZylinder seitlich montierte Glastüre.Der Vorteil ist, dass selbst während derFahrt der Inhalt des Aufliegers, also der Diverto,zu sehen ist; professionelles Marketing,also. Bei Volvo konnte die neueste FMX-Versionals Löschwagens in Augenschein genommenwerden. Zahlreiche Marken stellten zumTeil recht originelle Fahrzeuge aus, so z. B. dieMarke Bremach mit ihremT-Rex 4×4, einer Art Mini-Unimog mit fast bösemBlick. Angetrieben durcheinen Dreiliter-Iveco-Motor,vermag der Kleine in derKategorie bis 3,5 Tonneneine Last bis zu 6000 Kilozu ziehen. Der SchweizerHersteller Schiltrac präsentiertein Geländefahrzeugnamens Eurotrans,mit zwei zugleich der Lenkungals auch dem Antriebdienenden Achsen(Lenk- und Antriebsachse).Zum Ausstellungsumfangder Suisse Public gehörenaber auch verschiedeneContainer-Typen, Strassenbeleuchtungen,Signalisationen,Informatik- undRecyclingsysteme. DerBesucher, ob Patron oderChauffeur, Unternehmeroder Kommunalbeamtermit klaren Vorstellungenim Kopf, wurde garantiertfündig. Die nächste SuissePublic findet vom 16. bis19. Juni 2015 statt. (xw)CAMION 9 / 20132928-29_DE_SuissePublic.indd 29 20.08.13 11:23

FirmenporträtFotos: xw/zVgDie Macher (v.l.): Fabien Dumas, Emmanuel Delley, Christophe Sansonnens. Sie sind stolz auf das inzwischen zehnjährige Bestehen ihrer Firma.«Wer DSC sagt, sagt Heben»Christophe Sansonnens, Chef seiner aufHebearbeiten spezialisierten KMU, der DSCTransports GmbH mit Sitz in St-Aubin (FR),erklärt in einem Gespräch das Geheimnisder Nachhaltigkeit im Beisein zweier Mitarbeiter,Fabien Dumas und Emmanuel Delley.SWISS CAMION (SC): «Was bedeutet DSC?»Christophe Sansonnens (CS): «Das ist die Abkürzungder Namen der drei Firmengründer:Emmanuel Delley, Christophe Sansonnensund Pierre Cuany. Pierre Cuany und ich habendie Gesellschaft finanziert und führen sie.Emmanuel Delley brachte seine reichhaltigeErfahrung aus dem Transportwesen ein.»SC: «Was unterscheidet Sie von Ihren Konkurrenten?»CS: «Unsere Dienstleistungsqualität undunsere Flexibiltät sind das Zugpferd unsererkleinen Infrastruktur. Unsere Chauffeuresind bestens ausgebildet, was wesentlich zuunserm Erfolg beiträgt. Unsere Dienste auchan Samstagen anzubieten ist ein Plus, wirdaber recht selten auch wirklich in Anspruchgenommen.»SC: «Wie erhalten Sie die Kundentreue?»CS: «Dank der soeben erwähnten Eigenschaften,allen voran unsere Flexibilität. Viele Kundenhalten uns seit Anbeginn die Treue, wobeies Verschiedene auch bei der Konkurrenz versuchthaben; die meisten sind jedoch schnellwieder zurückgekehrt.»SC: «Wie gewinnen Sie Neukunden?»CS: «Vor allem durch Mund-zu-Mundpropaganda,auch wenn wir um eine gewisse Werbungund Kommunikation nicht herum kommenum unseren Namen bekannt zu machen.»Das Team: Die DSC-Mitarbeiter posieren stolz vor einem Fünfachser (10×4*6) mit 95-Metertonnenkran (max. Reichweite 42 m, horizontal 38 m)und einer Ladekapazität rundum zu 100 Prozent. Ladehöhe der Brücke: 1,13 m.30 CAMION 9 / 201330-31_DE_Firmenportrait_DSC.indd 30 20.08.13 11:25

Auflieger: ausziehbar auf 17,4 m, fernsteuerbareLenkachsen, Ladehöhe 90 cm.8×4*6: 85 Metertonnen-Kran,. Winde (Zugkraft3,5 bis 7 t).Dreiachser: Euro 6, 33 Metertonnen-Kran,Wechselsystem (siehe rechts oben).Anhängerzug: Zwölfmetertonnen-Kran,Reichweite 12,5 m, horizontal 10 m.6×2*4: 25-Metertonnen-Kran, max. Reichweite17 m, horizontal 14 m, Transportstapler.Brückenfahrzeug 4×2: 13 Metertonnen-KranReichweite 12,5 Meter, horizontal max. 10 m.SC: «Wie ist das Verhältnis zwischen Hebearbeitenund Transporten?»CS: «In erster Linie sind wir eine Hebefirma,obschon wir zu 80 Prozent die Objekte die wirheben, auch selber transportieren.»SC: «Was verschafft Ihnen die grösste Marge?»CS: «Unseren Mehrwert verschaffen wir unsmit Hebearbeiten. Auf Lagerung oder Zwischenlagerungvon Waren sind wir (noch)nicht spezialisiert. Wer DSC sagt, sagt heben.»SC: «Nach seinem zehnjährigen Bestehen:wie fühlt sich DSC?»CS: «Das Feedback ist positiv. Von ursprünglichzwei, wuchs unsere Fahrzeugflotte aufsieben Lastwagen. Das ist vielleicht nichtsehr beeindruckend, weist hingegen auf einkonstantes Wachstum hin. Bei unseren Anschaffungsentscheidensind wir vielleicht etwasbedächtig und vorsichtig, wollen jedochsicher sein, uns für das bestmöglichste Fahrzeugentschieden zu haben.»Dreieinhalbtonner: max. Reichweite 13 m,horizontal 10 m.SC: «Und wie planen Sie die Zukunft?»CS: «Wir hoffen, in zwei Jahren die doppelteGrösse erreicht zu haben… nein, im Ernst:Wir ziehen ein konstantes Wachstum vor. Wirgeben gerne eine vielleicht typisch schweizerischeZurückhaltung zu, zeigen uns ab undzu jedoch auch mutig. So haben wir uns erstkürzlich zu einer Erweiterung unseres Fahrzeugparksentschlossen.»SC: «Warum Ihre Vorliebe für die Marke Scania?»CS: «Warum nicht? Zum einen sind wir mit derServicequalität der Garage Kolly SA zufriedenund zum anderen mit der Marke selber auch,obschon in letzter Zeit vermehrt Probleme aufgetauchtsind. Wir verschliessen uns keinesfallsvor anderen Konkurrenten, die, wie manweiss, grosse Fortschritte erzielt haben; so z. B.Mercedes.»SC: «Lenken Sie Ihre Lastwagen auch selber?»CS: «Nein, bei meinem Einsatz hier handeltes sich um eine Nebenbeschäftigung. ZurHauptsache bin ich als Anwalt tätig, deshalbauch Anzug und Krawatte.»SC: «Können Sie uns von einer ganz besonderenBegebenheit berichten?»CS: «Jawohl. Es war am 9. September 2008,als einer unserer Chauffeure unter einer Brückedurchfuhr und der irrtümlich ausgefahreneKran mit der Decke kollidierte. Der Spasshat die Versicherung über 250 000 Frankengekostet. Trotz dieses krassen Fehlers habenwir den Chauffeur nicht entlassen, zum Glück,denn er gehört heute zu den Besten von unsallen. Er beherrscht restlos alles, und so erstauntes auch nicht, dass sehr viele Kundenspeziell von ihm bedient werden wollen. Wirsind sehr stolz auf alle unsere Mitarbeiter;es handelt sich durchwegs um Könner ihresFachs. Es hat eine Weile gedauert, bis wir unser«dream team» beisammen hatten, dochheute ist dies Tatsache geworden!» (xw)EISENRING LYSS AGifteisenring-lyss.ch13es_ins_swisscamion_192x33_4s.indd 2 26.03.13 17:0730-31_DE_Firmenportrait_DSC.indd 31 20.08.13 11:25

Verkehrspolitik«Jetzt sind die anderen dran»Podium: Hochrangige Vertreter des Bahngütertransportes diskutierten die Zukunft des Korridors 1.Die Verkehrsinfrastruktur durch die Alpen,die die Schweiz dem europäischen Gütertransportzur Verfügung stellt, ist mit demGotthard-Basistunnel ab 2016/17 betriebsbereit.Doch die Nachbarländer hinken anschlusstechnischmit ihrer Bahninfrastrukturhinterher.Ab 2016/17 sollengrosse Mengendes alpenquerendenGüterschwerverkehrsdurch den Gotthard-Basistunnel, der mit57 km längste Eisenbahntunnelder Weltund das Herzstück derNeat (neue Eisenbahn-Alpentransversale), rollen.Und bis 2020 sollder Schienenkorridorzwischen Basel undChiasso auf vier MeterEckhöhe ausgebautwerden. Dabei handeltes sich um beträchtlicheInvestitionen (940 Mio. Franken), derenErfolg davon abhängt, wie leistungsfähig dergesamte Korridor 1, die «europäische Arterie»,ist. Rund ein Viertel davon, rund 230 Millionen,will der Bund dem südlichen NachbarnErstmals seit ihrem Bestehen (2011) fanddie Korridor-1-Konferenz, die Themen desschienengebundenen Güterfernverkehrsbehandelt, in der Schweiz statt – in Thun.Der Korridor 1 ist die Nord-Süd-Bahngüterverkehrsachsezwischen Rotterdam/Antwerpenund Genua/Mailand. Die 4. Konferenzfindet im September 2014 in Genua statt.zur Verfügung stellen (Chiasso–Mailand,Luino-Strecke). «Ist der Korridor einmal aufvier Meter ausgebaut, sollen jährlich 160 000zusätzliche Sattelauflieger die Schweiz aufder Schiene durchqueren können» (NZZ,5.7.13). Denn nur wenn es die Zulaufstreckenzur Schweiz erlauben, Güter über längereDistanzen zuverlässig und effizient auf derSchiene zu transportieren, ist diese konkurrenzfähig.Und nur dann ist die SchweizerVerlagerungspolitik einigermassen erfolgreich.«Europa», so Peter Füglistaller vom Bundesamtfür Verkehr, «entscheidet über den Erfolgder Schweizer Verkehrspolitik.» In SachenOrganisation und Betrieb des Korridors 1 habees aber noch keinen Durchbruch gegeben –«die Trasse ist noch nicht durchgängig». Füglistallerappellierte an die Konferenzteilnehmer(Wirtschafts-, Bahn- und Politikvertreteraus den Nachbarländern), die «Zusammenarbeitzur Optimierung des Korridors zu intensivierenund zu verbessern». BundesrätinDoris Leuthard (Uvek): «Der Korridor 1 wird mitSicherheit eine Erfolgsgeschichte. Allerdingswird es bei uns noch Diskussionen gebenzwischen Personen- und Güterverkehr. Werhat Priorität? Was ist mit dem Thema Lärmund Nachtfahrverbot? Das ist noch alles nichtgegessen.»«Die Player der Konferenz sollten wissen,was sie wollen. Ich hoffe, dass alle beteiligtenStaaten die notwendigen Investitionenschultern, um alle Flaschenhälse zu eliminieren.Deutschland, Italien, Frankreich unddie Schweiz müssen sich stärker vernetzten.Wenn Europa das verschläft, haben Sie alleein Problem mehr, und wir auch. Denken Siegesamtverkehrspolitisch.»Das tun allerdings die Anwohner an derRheintalstrecke in Deutschland (zwischenBaden-Baden und Lörrach) ebensowenig wiedie Verkehrspolitiker in Rom. Die Anwohneran die auszubauende Strecke haben jedeMenge Einsprachen gegen eine 25 Jahre altePlanung lanciert, die jetzt realisiert werden sollund nur abschnittsweise umgesetzt werdenkann. Der Minister für Verkehr und InfrastrukturBaden-Württembergs, Winfried Hermann,zum «wichtigsten Projekt» des süddeutschenBundeslandes: «Der Zeitplan erfordert alleinefür die Finanzierung acht bis zehn Jahrenund noch einmal die selbe Zeit, bis die neueGleisverbindung steht. Wenn wir in dem Tempoweitermachen, brauchen wir noch mal50 Jahre», meinte er ironisch. Man habe inDeutschland 50 Jahre lang auf die Strassegesetzt und den Strassengüterverkehr ausgebaut.Zudem plagt Baden-Württemberg einDefizit von sieben Milliarden Euro zur Finanzierungder Verkehrsinfrastruktur. «Wir braucheneinen Infrastrukturfonds aus Nutzungsgebührenund Steuermitteln.»Bei den Italienern sieht es nicht viel besseraus: In Rom machten die Politiker, wassie wollten, «man hat noch nicht mal einengemeinsamen Strategieansatz, geschweigedenn so etwas wie eine Verlagerungspolitik.Man hat sich noch nicht einmal entschliessenkönnen, worauf man setzen soll – aufdie Strasse oder die Schiene», kritisierte LivioAmbrogio, Präsident der European IntermodalAssociation (EIA) und Chef der AmbrogioTrasporti S.p.A. in Vinovo (I).Ulrich Giezendanner, Nationalrat und Unternehmerund «überzeugter Verlader» zurSchweizer Verkehrspolitik:«Die Güterhaben bei uns keineStimme. Deshalbhabe ich FABI (Finanzierungund Bau derBahninfrastruktur)nicht zugestimmt.Ich stehe nicht hintereiner stiefmütterlichenVorlage.In Sachen Korridor1 bin ich böse aufDeutschland, wo180 Einsprachenden Ausbau derRheintalstrecke blockieren.»Und anItalien appellierte er:«Machen Sie endlich vorwärts. Unser Darlehenvon 230 Millionen kann ich nur vertreten,wenn der Ausbau endlich umgesetzt wird.»Die Schweiz habe ihre Aufgaben gemacht,betonte er. «Jetzt sind die anderen dran.»Hartmut Gasser, Rail Consultant MosolfAutomotive Railway (Kirchheim/D) empfahlbei der Optimierung des Korridors nicht nurteure Tunnels zu finanzieren, sondern sofortdas zu verbessern, was mit wenigen Mittelnumsetzbar sei: «Wir rollen auf 100 Jahre altenTechnologien, der Containertransport findetwie vor 50 Jahren statt, die Bremssystemesind total veraltet. Zur Erneuerung des Systemsist das Beste gerade gut genug. RäumenSie dem Güterverkehr Zeitfenster ein undschaffen Sie altmodische Fahrpläne und nationaleBesonderheiten ab.» Zudem forderte er«einen Wettbewerb der Bahnbetreiber untereinander».Internationale Korridore seien ein«Must». (hps)32 CAMION 9 / 201332-33_DE_Korridor1.indd 32 20.08.13 11:27

Leuthard: Besuch im TessinDie Spitze der Routiers-Sektion Tessintraf am 1. August Bundesrätin DorisLeuthard. Die Themen: Eine Absichtserklärungder Bundesrätin sowie Informationenüber die Arbeiten am Gotthardtunnelaus erster Hand.Bundesrätin Doris Leuthard, Chefin desVerkehrsministeriums, machte anlässlichdes 1. August einen Zwischenhalt in Prato Sornicoim Val Lavizzara. Patrick Balmelli, Präsidentder Routiers-Sektion Tessin und Moesano,dankte der Bundesrätin bei dieser Gelegenheitfür ihr Engagement zugunsten des Baus eineszweiten Gotthard-Strassentunnels: Werdedieser zweite Tunnel nicht gebaut, so Balmelli,habe eine längere Schliessungsperiode desbestehenden Tunnels nicht abzuschätzende,schwere wirtschaftliche Auswirkungen aufden Kanton Tessin, und folglich auch auf diebestehende Wirtschaft des Maggiatales.Ferriroli erläuterte im Folgenden den Standder Bauarbeiten am Gotthardtunnel bis heuteund die noch ausstehenden Arbeiten bis zuseiner Eröffnung. Er nahm dabei die Standpunktevon Bundesrätin Leuthard sowie vonStaatsbesuchStippvisite: (v.l.) Lorenzo Martignoni (Presseverantwortlicherder LRS Sektion Tessin und Moesano),Francesco Ferriroli (LRS), Michele Rotanzi (Bürgermeistervon Lavizzara), Bundesrätin Doris Leuthard,Beat Santini, Patrick Balmelli (Präsident der SektionTessin und Moesano, LRS), Sergio Donati (StadtLavizzara) und Gabriele Dazio (Vizebürgermeistervon Lavizzara).Rudolf Dieterle, dem Chef des Astra (Bundesamtfür Strassen) zur Kenntnis und äusserteden Wunsch, die Bundes-, Kantons- sowieGemeindebehörden «mögen die AngelegenheitGotthard» vorbehaltlos unterstützen. Erhabe andererseits den Eindruck, dass nördlichder Alpen noch eine ganze Menge Menschenkeine Ahnung davon hätten, welcheBedeutung eine Verdopplung des Gotthardtunnelshabe. Andererseits sei ihnen offenbarauch nicht klar, welche katastrophalenFolgen auf die Wirtschaft des Tessin und benachbarterKantone zu kämen, wenn einzweiter Strassentunnel nicht schnellstens umgesetztwerde. Es sei nun unerlässlich, dieBevölkerung mit den herrschenden Tatsachenvertraut zu machen und den Falschinformationenentgegenzuwirken, die gewisse Gegnerder zweiten Gotthardröhre in die Weltsetzten. Die Schweizer Bevölkerung müsseschliesslich richtig informiert werden. Die Bundesrätinhob die Rolle hervor, die Verbändenwie dem der Routiers Suisses im Zusammenhangmit der Information der Bevölkerung zukomme,denn weder die Zürcher noch die Luzernerseien mit den Problemen des Gotthardthemasvertraut. Eine korrekte Information seidie Grundlage für eine Unterstützung desGotthardtunnelbaus. Am Ende des Zusammentreffens,bekam Bundesrätin Leuthardeinen Granitstein aus dem Maggiatal überreicht,als Zeichen der Sympathie und desDankes für ihre Bemühungen zugunsten desKantons Tessin. Anschliessend begab sich dieBundesrätin auf die Alpe Campo La Torba, wodie Feier zum 1. August stattfand. (LM)Leuthard: Visita in TicinoI vertici ticinesi di Les Routiers Suissesincontrano l’on. Doris Leuthard. Unitàd’intenti e corretta informazione per ilcompletamento del Gottardo.La Consigliera federale On. Doris Leuthard,responsabile del Dipartimento Federaledei Trasporti, si è fermata per una visitadi cortesia a Prato Sornico, in Val Lavizzara,in occasione della festa del Primo d’agosto.All’appuntamento erano presenti il Municipiodi Lavizzara al completo, con a capo il sindacoMichele Rotanzi, Patrick Balmelli, cittadino diLavizzara e Presidente della Sezione Ticino eMoesano dell’Associazione LesRoutiers Suisses, il Cdt. FrancescoAdBlue ®by BASFthe clean solution■ für Euro 4bis Euro 6■ bis zu 80% weniger Schadstoffein den Abgasen■ bis zu 6% wenigerKraftstoffverbrauchGreenpool ® ,die Marke der THOMMEN-FURLER AG für dieAutomobilbranche, Industriestr.10, CH-3295 Rüti b. BürenTel0800 AdBlue Fax 0800 232 584(0800 232 583) www.adblue-swiss.chAktion «AdBlue –neue Inverkehrsetzung»1000 lt AdBlue ® by BASF im IBC-Container+1Profi-Abfüllstation zu einem unschlagbaren Preis!!!(gültig für jeden neu eingelösten Camion)Ferriroli, rappresentante nazionaledi LRS in seno all’Ufficio presidenzialedel Comitato per il completamentodel Gottardo e l’avv. BeatSantini, sostenitore delle RoutiersSuisses. Per l’occasione, Balmelliha ringraziato Leuthard per il suoimpegno volto a sostenere la causadel raddoppio del Gottardo. «Se ciònon dovesse avvenire, ha affermatoBalmelli, le ripercussioni economichedi una prolungata chiusuradel tunnel autostradale penalizzerebberotroppo il nostro Cantone, dunqueanche le industrie presenti in Vallemaggia».Ferriroli invece ha fatto il punto della situazionecirca i lavori finora svolti riguardanti il sostegnoal completamento del Gottardo. Ha elogiato lasaggia presa di posizione del Consiglio federale,in modo particolare la signora Leuthard eRudolf Dieterle, Capo dell’Ustra (Ufficio federaledelle strade), auspicando che anche in futuro leAutorità federali, cantonali e comunali diano unsostegno incondizionato alla causa in oggetto.A detta di Ferriroli, a nord delle Alpi sono ancorain molti a non conoscere la problematica deltunnel del Gottardo né tantomeno le catastroficheconseguenze economiche che si ripercuoterebberosia in Ticino che negli altri cantoniConfederati nel caso in cui venisse bocciata larealizzazione della seconda canna. «Si trattaora di far conoscere la realtà e di contrastarele numerose informazioni inveritiere e distorteche parte dei contrari al raddoppio vanno sistematicamenteraccontando e pubblicando.La popolazione svizzera deve essere correttamentee capillarmente informata in modo chein caso di una chiamata alle urne (cosa chequasi sicuramente avverrà) possa esprimersicon cognizione di causa». La Consigliera federaleha in seguito ribadito l’importante ruoloinformativo che le associazioni di categoriasono chiamate a svolgere, perché, ad esempio,a Zurigo o a Lucerna la popolazione nonè cosciente di questi problemi, e vainformata adeguatamente. Unacorretta informazione è fondamentaleper sostenere questa causa.Al termine del simpatico incontrotenutosi nella sala del Municipio,alla signora Leuthard è stato donatoun granito della Vallemaggia comesegno di simpatia e di riconoscenzaper gli sforzi profusi a favore delTicino. La Consigliera federale èquindi ripartita in direzione dell’AlpeCampo La Torba, dove si sono svoltii festeggiamenti ufficiali del Primod’agosto. (LM)CAMION 9 / 20133332-33_DE_Korridor1.indd 33 20.08.13 14:40

Hersteller+++ DAFWas auf den Feldern in hoher Qualität gedeiht, in kürzester Zeit auf den Tisch des Konsumentenzu bringen, das ist die Kernkompetenz der Firma kellermann.ch ag in Ellikon an der Thur. NamhafteUnternehmen des Einzelhandels, der Abholgrossmärkte und auch der Lebensmittelindustriezählen zu den Kunden. Damit die Warepünktlich und in optimaler Qualität bei denKunden ankommt, wird ein eigener Fuhrparkmit mehrheitlich DAF-Fahrzeugen eingesetzt.Anfang Juni wurde die Flotte durcheinen neuen DAF XF 460-Sattelschlepperergänzt. Das von der WIRAG AG Rickenbachgelieferte Fahrzeug verfügt über das neueAS Tronic 3-Getriebe von ZF mit Ecoroll undFastshift-Funktionen. ZF Intarder, Kühlschrankund Klimaanlage sind nebst derperfekten Laufruhe des Euro-6-Motores weitereKomfortmerkmale für die Fahrer. (pd)+++ IvecoDas Tiefbauamt der Stadt Zürich plant, gestaltet und erhält den öffentlichen Raum. Zudemist es verantwortlich für eine zukunftsgerichtete Mobilität und Verkehrsplanung. Punkto Nachhaltigkeitnimmt es eine Vorbildfunktion ein. Soeben hat es seine ersten zwei gasbetriebenenFahrzeuge in Betrieb genommen: Zwei LKWs IVECO Stralis. Diese Lastwagen produzieren nichtnur geringere Schadstoffmengen, sondern zeigen eindrücklich, dass auch ein Gasmotor einGesamtgewicht von 26 000 kg zügig bewegen kann. Der Stralis ist der stärkste IVECO-LKW mitGasantrieb. Um für die Reparatur und den Unterhalt von städtischen Strassen und Plätzen optimaleingesetzt werden zu können, verfügen die 330 PS starken Lastwagen über einen Kranwagenmit einem Drei-Seiten-Kipper,einen 600-Liter-Tank sowie einAllison-Automatengetriebe. Dieneuen Fahrzeuge sind mit demNahverkehrs-Fahrerhaus ActiveDay (AD) ausgestattet. Zusätzlichsind sie mit dem neusten Flottenmanagementausgerüstet. DerDisponent kann so jederzeit dasFahrzeug orten und sämtlicheDaten über Fahr- und Standzeitenablesen. (pd)+++ MANDas erste MAN-Baufahrzeug in Euro 6 erhält das Zürcher Unternehmen Eberhard Bau AG inKloten. Markentreue schlechthin: Seit Jahren vertraut die Firma auf die Fahrzeuge von MAN.Deshalb sind auch beinahe alle LKWs – knapp 60 – Baulöwen aus München. Nun erhält sieden ersten MAN TGS in Euro 6 für den Baueinsatz. Die 6×4-Sattelzugmaschine mit L-Fahrerhausist gewichtsoptimiert und mit der Getriebesoftware MAN TipMatic ® Offroad ausgerüstet. Dieseist speziell auf den Baustelleneinsatz zugeschnitten und kann per Drehen des Schalters auf«Dx» gewählt werden. In diesem Automatikbetrieb werden die Gänge hochtouriger gefahren,was eine bessere Ausnutzung des Drehmoments gewährleistet. Beim eingebauten MAN Pri-Tarder ® kann durch die Kombination derMotorbremse EVBec mit einem Wasserretardereine hohe Bremsleistung bereitsbei niedriger Geschwindigkeit erreichtwerden. Damit kann der Fahrer in Baustelleneffizient und verschleissarm bremsen.Der MAN PriTarder ® ist ins elektronischeBremssystem MAN BrakeMatic ® integriert.Dieser MAN TGS in Euro 6 ist der erste voninsgesamt drei gleichartigen Modellen, diein den nächsten Tagen an die Eberhard BauAG ausgeliefert werden. (pd)+++ NeoplanDas Thuner Reiseunternehmen MeisterCarreisen erhält als zweites Fahrzeug einenNeoplan Cityliner. Das Familienunternehmenim Berner Oberland wirtschaftet nun schonseit 56 Jahren. Das auffallende, futuristischeAussehen ist auf jeden Fall einen zweitenBlick wert. Der neue Car ist mit allem ausgestattet,was sich der Fahrgast wünscht:Die bequemen Sitze sind teilweise mit Lederverarbeitet und machen das Reisen komfortabel,während der Boden in Holzoptik sowieder Teppich im Mittelgang für angenehmesAmbiente sorgen. ABS, ASR, EBS und ESP,stehen für ein sicheres Ankommen und verleihenein gutes Gefühl. Der Car ist mit einemCommon-Rail, D2066 LOH28-Motor ausgestattet,mit einer Leistung von 294 kW (400 PS)und einer 6-Gang-Handschaltung. (pd)+++ Mercedes-BenzDie Riebli Forst AG ersetzt mit einem neuenActros 2551 L 6×2 einen bestehenden Holzlastwagen.Der neue Anhängerzug mit demstarken Kran Epsilon Q170Z kann den Anhängeraufladen, spart somit Abgaben undkann zudem auch bei beengten PlatzverhältnissenRundholz transportieren. Beim neuenActros der Riebli Forst AG kommt das stärksteAggregat zum Einsatz. Der Reihen-Sechszylindermotorleistet 375 kW (510 PS) bei einemmaximalen Drehmoment von 2500 Nm.Nicht alltäglich sind auch die 16-Gang-SchaltautomatikMercedes PowerShift 3 und derleistungsstarke Wasser-Retarder mit bis zu3500 Nm Bremsmoment, was 408 bis680 PS entspricht. Mit der verbauten Standardmotorbremsekommen zusätzliche300 kW verschleisslose Bremsleistung dazu.Aufgebaut wurde das kompromisslos aufhohe Leistung ausgelegte Fahrzeug beimSpezialisten für Forsttechnik und Fahrzeugbau,der Von Atzigen AG in Kägiswil. (pd)34 CAMION 9 / 201334-35_DE_Hersteller.indd 34 20.08.13 11:30

+++ Mercedes-BenzDas Kieswerk Heimberg AG hat einen neuenAntos von Mercedes-Benz angeschafft. Mit12,8 Tonnen Nutzlast ist das neue Fahrzeugmit einem Welaki-Aufbau ideal für den Transportvon Mulden bis sechs Kubikmeter. Nichtzuletzt dank dem neuen Antos 2540 L6×2 Euro 6 bietet das Kieswerk Heimbergheute auch die Dienstleistung «Kleinmulden»an. Mit an Bord ist alles, damit Fahrer undLadung sicher ans Ziel gelangen. Das SafetyPack Top mit den Abstandshalte-, SpurhalteundAufmerksamkeitsassistenten, demSekundär-Wasser-Retarder sowie dem ActiveBrake Assist 2 sorgen für Sicherheit auf neustemStand. Die serienmässige SchaltautomatikMercedes PowerShift 3 sorgt mit ihrerfeinfühligen Schaltsensorik für eine präzise,der jeweiligen Fahr- und Beladungssituationoptimal angepasste Gangwahl und besondersschnelle Schaltvorgänge. (pd)+++ Mercedes-BenzDas auf den Transport von gefährlichenGütern wie Benzin, Diesel, Heizöl undBitumen spezialisierte FamilienunternehmenRené Wuthrich SA hat beträchtliche Investitionenin Fuhrpark und Logistik getätigt. Sosind vier neue Actros 1845 LS 4×2 Euro 6mit massgeschneiderten Schwarzmüller-Aufbauten zum Fuhrpark des nach ISO 9001,ISO 14001 und Sqas zertifizierten Unternehmenshinzugekommen. Die neuen Actroserfüllen die höchste ADR-Klasse und sinddank dem Safety Pack Top mit Abstandshalteassistent,Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent,Sekundär-Wasser-Retarder und Active Brake Assist 2 besonderssicher unterwegs. Pro Jahr legt ein Fahrzeugüber 100000 km zurück – jeden davon vorbildlichwirtschaftlich. Zum einen ist der Verbrauchder Sechs-Zylinder-Reihenmotorenerfreulich gering, zum anderen hat LogistikchefLaurent Wuthrich mit dem standardmässigverbauten Fahrzeugrechner TiiRecein Tool zur Hand, das weitere Treibstoffeinsparungenermöglicht. (pd)+++ Mercedes-BenzFür die Verteilung der Frischprodukte zuden rund 100 Filialen der GenossenschaftMigros Ostschweiz (GMOS) kommen vierneue Actros 1842 LS 4×2 und zehn Antos(4×1843 L 4×2, 6×1840 L 4×2) zum Einsatz.Heute erfüllen bereits 14 der 70 Lastwagen dieEuro-6-Norm. Ein logischer Schritt, so DanielBalmer: «Wir sind an Nachhaltigkeit interessiert.Die Euro-6-Modelle von Mercedes-Benzpassen gut zu unserer Haltung und auch zuden langen Laufzeiten unserer Fahrzeuge.»Der Antos, neuentwickelt für den schwerenVerteilerverkehr, scheint sogar der idealeLastwagen für die Transportaufgaben derGMOS zu sein. Die Prozessoptimierung inder Disposition brachte das von der Migrosmitentwickelte System CADIS. Resultat:Bestmögliche Routen, immer vollbeladeneLastwagen, keine Leerfahrten. Um mehr Volumenzu transportieren und so Fahrkilometereinzusparen, setzt man auf grosse Aufliegermit 33 Palettenplätzen und Anhängerzügemit 18 plus 18 Palettenplätzen. Bei 2,5 Mio.transportierten Paletten pro Jahr reduziertdas nicht nur die Kosten gewaltig sondernauch die Emissionen. Weitere Einsparungenwerden mit permanenter Fahrerschulungerzielt. Über jedes Fahrzeug wird eine Verbrauchsstatistikgeführt. Schneidet ein Fahrerweniger gut ab, steht ihm ein Coach zur Seite,der seine Fahrweise in gemeinsamen Fahrtenverbessern hilft. Bei vier der vierzehn neuenMercedes-Benz Euro-6-Fahrzeugen hat mansich entschieden mit FleetBoard zu fahren.Der Einsatz der FleetBoard-Lastwagen istungewöhnlich aber zweckmässig. Sie dienendazu, Fahrern mit hohem Treibstoffverbrauchdie Möglichkeit zu geben, ihren Fahrstil objektivzu analysieren und zu verbessern. (pd)A-4722 Peuerbach, Bruck 49t: +43 7276 / 93000-130m: cw@starent-lkw.comwww.starent-lkw.comDAF FT XF 106460Angebote nettofreibleibendCAMION 9 / 2013NeuesModel, Euro 6Werksgarantie,ZF-Intarder,Automatik,Dachspoiler,SeitenfenderNEUFAHRZEUG € 85.700.-Schmitz SCSTautlinerLiftachse,XL-Zertifikat,Lochrahmen,2 Stk. Reservereifenhalterung,WerkzeugkastenNEUFAHRZEUG € 20.700.-Schmitz MegatrailerLiftachse,XL-Zertifikat,HybdachhydraulischReservereifen-HalterungWerkzeugkastenNEUFAHRZEUG € 23.850.-MB Sprinter 319 CDIKlima,3-Seiten-Kipper,Zentralverr.Werkzeugkiste,Reserverad,RadkappenNEUFAHRZEUG € 29.700.-MB Sprinter 313 CDILanger Radstand,Klima,270 ° Türen,original Radio+CD, Auftritt,Radkappen30.400 kmEZ: 6/2012 € 24.200.-MB Sprinter 313CDIKlimaRadio mitCD, Fußmatten,Reserverad,Radkappen,ZentralverriegelungNEUFAHRZEUG € 23.700.-3534-35_DE_Hersteller.indd 35 20.08.13 11:30

Weiss/Schrift blauRoutiers ShopWeitere Artikel unter www.routiers.chSoftshelljacke90.–*110.–Grössen: L bis XXXLGilet60.–*70.–Grössen: M bis XXLSoftshellgilet65.–*75.–Grössen: M bis XXXLNamensschild25.– (Wappen: pro Stück 2.–)*30.– (Wappen: pro Stück 2.50)max. 10 Buchstaben, mit UmlautWählen Sie Ihren Text selbstBlau/Schrift weissNEWPolo,dunkelblauoder weiss49.–*59.–Grössen:M bis XXLWeiss/Schrift schwarzGelb/Schrift schwarzSchwarz/Schrift weissSchwarz/Schrift metallSchwarz/Schrift rotOrange/Schrift schwarzFoxy26.–*32.–BRot/Schrift weissGrün/Schrift weissLastwagenmodell(450 × 240 × 190 mm)49.–*55.–36-37_DE_FR_Shop_NEU.indd 36 25.07.13 09:17

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AusbildungObligatorische Weiterbildungskurse CZVDie rechts aufgeführten Weiterbildungskurse richten sich an alle Berufsfahrer. Die Kursteilnahme wird an die obligatorische Weiterbildung angerechnet. DieKursgebühr enthält Teilnahme am Kurs, Kursmaterial inklusive Anmeldung der Teilnahme an die ASA (Verband der Strassenverkehrsämter). Nicht enthaltensind Verpflegungskosten. Anmeldungen nimmt das Generalsekretariat gerne entgegen.= garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt.Grundausbildung CZVKursbeschreibungPersonen, welche den Führerschein der Kategorien C, D, C1oder D1 beruflich nützen wollen, müssen eine zusätzlicheCZV-Prüfung bestehen. Zur Vorbereitung auf die Prüfungund zur Erarbeitung der zusätzlichen Kenntnisse über denStrassentransport bieten wir einen 12-tägigen Kurs. DieModule können aufgrund der persönlichen Bedürfnisse derTeilnehmenden gebucht werden.Kursziel ist es, die Fähigkeiten des Kompetenzenkatalogessoweit zu entwickeln, dass der Teilnehmende einen problemlosenStart in die Berufstätigkeit als Chauffeur hat unddie CZV-Prüfung abgelegt werden kann.GefahrgutZur Verlängerung muss innerhalb des letzten Jahres der Gültigkeit ein Wiederholungskurs besucht werden.Grundkurs: Fr. 600.–/Wiederholungskurs: Fr. 390.–/Tankwagen: Fr. 460.–.Inkl. Handbuch und neuer Ausweis. Anmeldung an SARI (Registrierung Strassenverkehrsamt CZV). Kurszeit: 7.45 – 17 Uhr.TransportlizenzFach 1–4: Rechtliche Grundlagen (2 Tage)Montag/Dienstag, 11./12. November 2013Fach 5: Kaufmännische und finanzielle Führung (3 Tage)Dienstag/Mittwoch, 22./23. Oktober 2013 und Freitag, 1. November 2013Dienstag/Mittwoch, 29./30. Oktober 2013 und Freitag, 8. November 2013Fach 6: Zugang zum Markt (1 Tag)Montag, 28. Oktober 2013Dienstag, 5. November 2013Fach 7 und 8: Techn. Normen, Betrieb / Sicherheit im Strassenverkehr (1 Tag)Mittwoch, 6. November 2013Prüfungen: (Anmeldefrist: 30 Tage vor der Prüfung!)Prüfungsgebühr: Grundgebühr Fr. 200.– + Gebühr für jedes Fach Fr. 30.–Prüfungssprachen: Deutsch, Französisch, ItalienischAnmeldung: Astag, Weissenbühlweg 3, 3000 Bern 14, Tel. 031 370 85 85,Fax 031 370 85 34Auskünfte über die Lizenz (Hotline BAV): Tel. 031 325 87 25Prüfungen:Samstag, 23. November 2013Kursanmeldung obligatorische Weiterbildung CZVMitgliednummer:__________________________________________________Kursdatum/Beginn: __________________________________________________Strasse:__________________________________________________Kursthema/Nr.:__________________________________________________PLZ/Ort:__________________________________________________Vorname:__________________________________________________Handy/Tel.:__________________________________________________Nachname:__________________________________________________Geburtsdatum:__________________________________________________Senden an : Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens. Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, oder Anmeldung online www.routiers.ch / bonneroute@routiers.ch38 CAMION 9 / 201338-41_DE_FR_Formation.indd 38 19.08.13 08:30

ARV/Digitaler Fahrtschreiber/VerkehrsvorschriftenDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:9343 05.09.13 08:00 Do 5605 Dottikon 175.-5055 07.09.13 08:00 Sa 6370 Oberdorf NW 210.-6850 11.09.13 08:00 Mi 5504 Othmarsingen 175.-6869 13.09.13 08:00 Fr 4713 Matzendorf 175.-4956 14.09.13 07:30 Sa 9015 St. Gallen 210.-9359 23.09.13 08:00 Mo 3098 Schliern BE 175.-9349 25.09.13 08:00 Mi 4222 Zwingen 175.-9492 27.09.13 08:00 Fr 6410 Goldau 175.-7081 28.09.13 08:00 Sa 9450 Luechingen 210.-9477 03.10.13 08:00 Do 6074 Giswil 175.-9490 04.10.13 08:00 Fr 6260 Mehlsecken 175.-9478 04.10.13 08:00 Fr 4133 Pratteln 175.-7264 17.10.13 08:00 Do 6410 Goldau 175.-9346 17.10.13 08:00 Do 5605 Dottikon 175.-6275 18.10.13 08:00 Fr 8570 Weinfelden 175.-9309 30.10.13 08:00 Mi 8722 Kaltbrunn 175.-7171 02.11.13 08:00 Sa 3647 Reutigen 210.-9301 02.11.13 08:00 Sa 6410 Goldau 210.-5045 04.11.13 08:00 Mo 6370 Oberdorf NW 175.-6203 05.11.13 08:00 Di 8112 Otelfingen 175.-9439 11.11.13 08:00 Mo 8340 Hinwil 175.-7267 12.11.13 08:00 Di 6410 Goldau 175.-9361 29.11.13 08:00 Fr 3098 Schliern BE 175.-8747 04.12.13 08:00 Mi 6074 Giswil 175.-7340 07.12.13 08:00 Sa 4253 Liesberg 210.-7087 07.12.13 08:00 Sa 9450 Luechingen 210.-6265 09.12.13 08:00 Mo 8570 Weinfelden 175.-9314 11.12.13 08:00 Mi 8722 Kaltbrunn 175.-6748 12.12.13 08:00 Do 5504 Othmarsingen 175.-9322 18.12.13 08:00 Mi 7421 Summaprada 175.-7124 20.12.13 08:00 Fr 3436 Zollbrueck 210.-7275 21.12.13 08:00 Sa 6410 Goldau 210.-8901 28.12.13 08:00 Sa 6074 Giswil 210.-Ladungssicherung/Sicherheit beim GüterumschlagDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7258 07.09.13 08:00 Sa 6423 Seewen 210.-6195 07.09.13 08:00 Sa 8953 Dietikon 210.-7439 14.09.13 08:00 Sa 8706 Meilen 210.-5056 28.09.13 08:00 Sa 6370 Stans 210.-7814 28.09.13 08:00 Sa 8406 Winterthur 210.-5765 28.09.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-7109 28.09.13 08:00 Sa 3427 Utzenstorf 210.-7675 19.10.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-7279 19.10.13 08:00 Sa 6344 Meierskappel 210.-8085 26.10.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-7189 26.10.13 08:00 Sa 6343 Rotkreuz 210.-6746 23.11.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-5766 14.12.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-Unterwegs mit dem CarDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:6196 20.09.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-4962 29.10.13 08:00 Di 9064 Hundwil 175.-7817 12.11.13 08:00 Di 8406 Winterthur 175.-6745 13.11.13 08:00 Mi 5504 Othmarsingen 175.-5044 02.12.13 08:00 Mo 6376 Emmetten 175.-Legal, illegal, Rechte und PflichtenDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:9306 03.09.13 08:00 Di 8722 Kaltbrunn 175.-6194 06.09.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-7821 10.09.13 08:00 Di 3608 Thun 175.-6868 12.09.13 08:00 Do 4702 Oensingen 175.-7083 13.09.13 08:00 Fr 9450 Luechingen 175.-6280 14.09.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-7553 14.09.13 08:00 Sa 6260 Mehlsecken 210.-9482 19.09.13 08:00 Do 8472 Seuzach 175.-4958 21.09.13 07:30 Sa 9015 St. Gallen 210.-6198 04.10.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-6739 10.10.13 08:00 Do 5504 Othmarsingen 175.-9256 12.10.13 08:00 Sa 8222 Beringen 210.-7722 12.10.13 08:00 Sa 9492 Eschen 210.-7292 14.10.13 08:00 Mo 6410 Goldau 175.-6871 19.10.13 08:00 Sa 4536 Attiswil 210.-9476 25.10.13 08:00 Fr 6074 Giswil 175.-9370 25.10.13 08:00 Fr 8472 Seuzach 175.-6207 09.11.13 08:00 Sa 8112 Otelfingen 210.-7339 12.11.13 08:00 Di 4222 Zwingen 175.-9310 14.11.13 08:00 Do 8722 Kaltbrunn 175.-6873 15.11.13 08:00 Fr 4713 Matzendorf 175.-7121 16.11.13 08:00 Sa 4932 Lotzwil 210.-7268 21.11.13 08:00 Do 6410 Goldau 175.-7818 23.11.13 08:00 Sa 8406 Winterthur 210.-5818 29.11.13 08:00 Fr 1715 Alterswil 175.-8748 05.12.13 08:00 Do 6074 Giswil 175.-7191 06.12.13 08:00 Fr 5642 Mühlau 175.-6266 10.12.13 08:00 Di 8570 Weinfelden 175.-7088 19.12.13 08:00 Do 9450 Luechingen 175.-9315 20.12.13 08:00 Fr 8722 Kaltbrunn 175.-8900 27.12.13 08:00 Fr 6074 Giswil 175.-Defensive /effiziente FahrweiseDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:5042 05.09.13 08:00 Do 6370 Oberdorf NW 175.-6737 14.09.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-4957 20.09.13 08:00 Fr 9064 Hundwil 175.-6197 21.09.13 08:00 Sa 8112 Otelfingen 210.-9483 23.09.13 08:00 Mo 8472 Seuzach 175.-7443 27.09.13 08:00 Fr 8340 Hinwil 175.-7169 28.09.13 08:00 Sa 3608 Thun 210.-9489 03.10.13 08:00 Do 6260 Mehlsecken 175.-9351 04.10.13 08:00 Fr 4253 Liesberg 175.-6993 05.10.13 08:00 Sa 3098 Schliern BE 210.-9308 09.10.13 08:00 Mi 8722 Kaltbrunn 175.-6870 11.10.13 08:00 Fr 4702 Oensingen 175.-9345 11.10.13 08:00 Fr 5605 Dottikon 175.-7084 11.10.13 08:00 Fr 9450 Luechingen 175.-9368 16.10.13 08:00 Mi 8472 Seuzach 175.-9475 16.10.13 08:00 Mi 6074 Giswil 175.-7542 26.10.13 08:00 Sa 7302 Landquart 210.-7555 26.10.13 08:00 Sa 6023 Rothenburg 210.-6205 07.11.13 08:00 Do 8112 Otelfingen 175.-7021 08.11.13 08:00 Fr 3780 Gstaad 175.-5049 08.11.13 08:00 Fr 6376 Emmetten 175.-7380 09.11.13 08:00 Sa 3780 Gstaad 210.-9257 16.11.13 08:00 Sa 8222 Beringen 210.-9353 22.11.13 08:00 Fr 4222 Zwingen 175.-9313 03.12.13 08:00 Di 8722 Kaltbrunn 175.-7271 06.12.13 08:00 Fr 6410 Goldau 175.-9321 06.12.13 08:00 Fr 7421 Summaprada 175.-CAMION 9 / 20133938-41_DE_FR_Formation.indd 39 19.08.13 08:31

AusbildungFit unterwegsDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7108 02.09.13 08:00 Mo 3308 Grafenried 175.-4953 04.09.13 08:00 Mi 9064 Hundwil 175.-5043 06.09.13 08:00 Fr 6370 Oberdorf NW 175.-6736 06.09.13 08:00 Fr 5504 Othmarsingen 175.-6406 07.09.13 08:00 Sa 7323 Wangs 210.-7442 26.09.13 08:00 Do 8340 Hinwil 175.-9307 27.09.13 08:00 Fr 8722 Kaltbrunn 175.-7337 28.09.13 08:00 Sa 4253 Liesberg 210.-9367 01.10.13 08:00 Di 8472 Seuzach 175.-9319 04.10.13 08:00 Fr 7421 Summaprada 175.-9438 11.10.13 08:00 Fr 8340 Hinwil 175.-7170 12.10.13 08:00 Sa 3608 Thun 210.-9340 21.10.13 08:00 Mo 4536 Attiswil 175.-4961 25.10.13 07:30 Fr 9015 St. Gallen 175.-7816 02.11.13 08:00 Sa 8457 Humlikon 210.-5046 05.11.13 08:00 Di 6370 Oberdorf NW 175.-6206 08.11.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-6276 15.11.13 08:00 Fr 8570 Weinfelden 175.-7315 23.11.13 08:00 Sa 6074 Giswil 210.-9312 29.11.13 08:00 Fr 8722 Kaltbrunn 175.-7272 07.12.13 08:00 Sa 6410 Goldau 210.-Verhalten und ToleranzDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7188 25.09.13 08:00 Mi 5642 Mühlau 175.-9350 27.09.13 08:00 Fr 4253 Liesberg 175.-7445 05.10.13 08:00 Sa 8625 Gossau ZH 210.-9344 10.10.13 08:00 Do 5605 Dottikon 175.-7554 18.10.13 08:00 Fr 6218 Ettiswil 175.-6200 18.10.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-7111 19.10.13 08:00 Sa 3309 Kernenried 210.-9352 21.10.13 08:00 Mo 4222 Zwingen 175.-9369 22.10.13 08:00 Di 8472 Seuzach 175.-9479 24.10.13 08:00 Do 4313 Moehlin 175.-7398 25.10.13 08:00 Fr 3252 Worben 175.-9347 18.11.13 08:00 Mo 5605 Dottikon 175.-9354 28.11.13 08:00 Do 4253 Liesberg 175.-7820 02.12.13 08:00 Mo 8406 Winterthur 175.-6277 13.12.13 08:00 Fr 8570 Weinfelden 175.-6853 14.12.13 08:00 Sa 5504 Othmarsingen 210.-7273 19.12.13 08:00 Do 6410 Goldau 175.-Erste Hilfe auf der StrasseDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:5041 04.09.13 08:00 Mi 6370 Oberdorf NW 210.-7082 12.09.13 08:00 Do 9450 Luechingen 210.-7813 14.09.13 08:00 Sa 8406 Winterthur 210.-9429 19.09.13 08:00 Do 7000 Chur 210.-5817 21.09.13 08:00 Sa 1715 Alterswil 210.-7019 21.09.13 08:00 Sa 3772 St. Stephan 210.-8277 27.09.13 08:00 Fr 5316 Leuggern/Gippingen 210.-7397 28.09.13 08:00 Sa 3252 Worben 210.-9032 28.09.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-7110 07.10.13 08:00 Mo 3436 Zollbrueck 210.-9126 08.10.13 08:00 Di 3772 St. Stephan 210.-9372 12.10.13 08:00 Sa 8472 Seuzach 210.-9033 19.10.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-6201 19.10.13 08:00 Sa 8157 Dielsdorf 210.-8121 22.10.13 08:00 Di 9064 Hundwil 210.-8278 25.10.13 08:00 Fr 5605 Dottikon 210.-7338 26.10.13 08:00 Sa 4253 Liesberg 210.-6743 02.11.13 08:00 Sa 5605 Dottikon 210.-6282 02.11.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-6872 02.11.13 08:00 Sa 4702 Oensingen 210.-5048 07.11.13 08:00 Do 6370 Oberdorf NW 210.-6507 09.11.13 08:00 Sa 4133 Pratteln 210.-6974 15.11.13 08:00 Fr 5605 Dottikon 210.-4965 16.11.13 08:00 Sa 9064 Hundwil 210.-7190 16.11.13 08:00 Sa 5642 Mühlau 210.-9127 22.11.13 08:00 Fr 3772 St. Stephan 210.-7270 23.11.13 08:00 Sa 6410 Goldau 210.-6995 23.11.13 08:00 Sa 3098 Schliern BE 210.-6209 23.11.13 08:00 Sa 8157 Dielsdorf 210.-9034 23.11.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-4967 28.11.13 07:30 Do 9015 St. Gallen 210.-7173 30.11.13 08:00 Sa 3647 Reutigen 210.-7819 30.11.13 08:00 Sa 8457 Humlikon 210.-9128 07.12.13 08:00 Sa 3772 St. Stephan 210.-6796 13.12.13 08:00 Fr 6462 Seedorf UR 210.-7316 14.12.13 08:00 Sa 6074 Giswil 210.-8279 16.12.13 08:00 Mo 5605 Dottikon 210.-LebensmitteltransporteDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:4954 07.09.13 07:30 Sa 9015 St. Gallen 210.-7335 12.09.13 08:00 Do 4222 Zwingen 175.-6738 26.09.13 08:00 Do 5504 Othmarsingen 175.-9485 03.10.13 08:00 Do 8472 Seuzach 175.-7085 04.11.13 08:00 Mo 9469 Haag 175.-6204 06.11.13 08:00 Mi 8112 Otelfingen 175.-7556 08.11.13 08:00 Fr 6260 Mehlsecken 175.-7266 11.11.13 08:00 Mo 6410 Goldau 175.-4964 14.11.13 07:30 Do 9015 St. Gallen 175.-9123 14.11.13 08:00 Do 6252 Dagmersellen 175.-7399 20.11.13 08:00 Mi 3283 Kallnach 175.-7122 07.12.13 08:00 Sa 3436 Zollbrueck 210.-7174 14.12.13 08:00 Sa 3647 Reutigen 210.-BaustellentransportDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:6505 14.09.13 08:00 Sa 4313 Moehlin 210.-7815 05.10.13 08:00 Sa 8457 Humlikon 210.-6407 05.10.13 08:00 Sa 8889 Plons SG 210.-6851 21.10.13 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 175.-6994 09.11.13 08:00 Sa 3098 Schliern BE 210.-9119 15.11.13 08:00 Fr 6074 Giswil 175.-6208 22.11.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-4966 23.11.13 08:00 Sa 9064 Hundwil 210.-7172 29.11.13 08:00 Fr 3647 Reutigen 175.-6996 07.12.13 08:00 Sa 3098 Schliern BE 210.-9341 09.12.13 08:00 Mo 4713 Matzendorf 175.-6747 11.12.13 08:00 Mi 5504 Othmarsingen 175.-6267 11.12.13 08:00 Mi 8570 Weinfelden 175.-7446 11.12.13 08:00 Mi 8340 Hinwil 175.-6795 12.12.13 08:00 Do 6462 Seedorf UR 175.-7400 12.12.13 08:00 Do 3252 Worben 175.-7123 14.12.13 08:00 Sa 3308 Grafenried 210.-6270 14.12.13 08:00 Sa 8570 Weinfelden 210.-6211 14.12.13 08:00 Sa 8112 Otelfingen 210.-7341 16.12.13 08:00 Mo 4222 Zwingen 175.-6874 16.12.13 08:00 Mo 4536 Attiswil 175.-7192 16.12.13 08:00 Mo Sekt. Zug 175.-40 CAMION 9 / 201338-41_DE_FR_Formation.indd 40 19.08.13 08:31

7274 20.12.13 08:00 Fr 6410 Goldau 175.-7089 21.12.13 08:00 Sa 9450 Luechingen 210.-Fahrzeugtechnik und UnterhaltDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:6199 05.10.13 08:00 Sa 8112 Otelfingen 210.-6202 04.11.13 08:00 Mo 8112 Otelfingen 175.-6210 13.12.13 08:00 Fr 8112 Otelfingen 175.-Fahrzeugtechnik und UnterhaltDauer gesamt: 1Tag angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7187 06.09.13 08:00 Fr 5642 Mühlau 175.-6992 07.09.13 08:00 Sa 3098 Schliern BE 210.-6274 13.09.13 08:00 Fr 8570 Weinfelden 175.-7336 20.09.13 08:00 Fr 4222 Zwingen 175.-9491 24.09.13 08:00 Di 4713 Matzendorf 175.-9488 26.09.13 08:00 Do 6260 Mehlsecken 175.-9484 27.09.13 08:00 Fr 8472 Seuzach 175.-7313 12.10.13 08:00 Sa 6074 Giswil 210.-6506 12.10.13 08:00 Sa 4133 Pratteln 210.-7020 19.10.13 08:00 Sa 3780 Gstaad 210.-6741 25.10.13 08:00 Fr 5504 Othmarsingen 175.-9360 28.10.13 08:00 Mo 3098 Schliern BE 175.-9371 30.10.13 08:00 Mi 8472 Seuzach 175.-7120 05.11.13 08:00 Di 3436 Zollbrueck 175.-5047 06.11.13 08:00 Mi 6370 Oberdorf NW 175.-4963 09.11.13 08:00 Sa 9064 Hundwil 210.-6852 15.11.13 08:00 Fr 5504 Othmarsingen 175.-7086 16.11.13 08:00 Sa 9450 Luechingen 210.-9320 20.11.13 08:00 Mi 7421 Summaprada 175.-7269 22.11.13 08:00 Fr 6410 Goldau 175.-9311 26.11.13 08:00 Di 8722 Kaltbrunn 175.-7440 30.11.13 08:00 Sa 8625 Gossau ZH 210.-6268 12.12.13 08:00 Do 8570 Weinfelden 175.-7278 14.12.13 08:00 Sa 6410 Goldau 210.-CZV-EinführungskursDauer gesamt: 2Tage angerechnet CZV: 0 Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:8250 02.09.13 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 2'900.-8251 21.10.13 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 2'900.-8252 11.11.13 08:00 Mo 5504 Othmarsingen 2'900.-Grundkurs SDR/ADR 2013Dauer gesamt: 3Tage angerechnet CZV: 2 Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7364 02.09.13 07:45 Mo 8450 Andelfingen 600.-7259 12.09.13 08:00 Do 6438 Ibach 600.-6589 16.09.13 07:45 Mo 3315 Baetterkinden 600.-6592 14.10.13 07:45 Mo 3315 Baetterkinden 600.-6595 04.11.13 07:45 Mo 3315 Baetterkinden 600.-7368 11.11.13 07:45 Mo 8450 Andelfingen 600.-7371 02.12.13 07:45 Mo 8450 Andelfingen 600.-6598 09.12.13 07:45 Mo 3315 Baetterkinden 600.-Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage 2013Dauer gesamt: 1.5 Tage angerechnet CZV: 1Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:7365 05.09.13 07:45 Do 8450 Andelfingen 460.-6590 19.09.13 07:45 Do 3315 Baetterkinden 460.-6596 07.11.13 07:45 Do 3315 Baetterkinden 460.-7369 14.11.13 07:45 Do 8450 Andelfingen 460.-Wiederholungskurs SDR/ADR 2013Dauer gesamt: 2Tage angerechnet CZV: 1 Taggar.Kurs: Beginn: Kursort: Preis:6998 02.09.13 08:00 Mo 3098 Schliern BE 390.-7632 09.09.13 07:45 Mo 8450 Andelfingen 390.-9362 11.09.13 08:00 Mi 9016 St. Gallen 390.-7260 20.09.13 08:00 Fr 6438 Ibach 390.-7457 23.09.13 08:00 Mo 8625 Gossau ZH 390.-7728 30.09.13 08:00 Mo 5600 Lenzburg 390.-7367 01.10.13 07:45 Di 8450 Andelfingen 390.-7633 04.10.13 07:45 Fr 3315 Baetterkinden 390.-7634 07.10.13 07:45 Mo 3315 Baetterkinden 390.-8398 10.10.13 08:00 Do 6370 Stans 390.-6657 18.10.13 08:00 Fr 4313 Moehlin 390.-8003 18.10.13 08:00 Fr 6023 Rothenburg 390.-7831 21.10.13 08:00 Mo 8112 Otelfingen 390.-8402 24.10.13 08:00 Do 6438 Ibach 390.-8041 28.10.13 08:00 Mo 8570 Weinfelden 390.-7635 30.10.13 07:45 Mi 3315 Baetterkinden 390.-7729 31.10.13 08:00 Do 5600 Lenzburg 390.-8519 04.11.13 08:00 Mo 3700 Spiez 390.-7736 28.11.13 08:00 Do 5600 Lenzburg 390.-7636 29.11.13 07:45 Fr 8450 Andelfingen 390.-8746 02.12.13 08:00 Mo 6074 Giswil 390.-7373 06.12.13 07:45 Fr 8450 Andelfingen 390.-7737 12.12.13 08:00 Do 5600 Lenzburg 390.-6600 13.12.13 07:45 Fr 3315 Baetterkinden 390.-Guidare ibusDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo7926 21.12.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-Legale, illegaleDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo7924 23.11.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-In forma alvolanteDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo8963 21.09.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-Comportamento e tolleranzaDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo7923 09.11.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-Primo soccorsoDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo9435 19.10.13 08:00 Sa 6592 S. Antonino 210.-9436 02.11.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-9437 23.11.13 08:00 Sa 6592 S. Antonino 210.-Transporto dicantiereDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo7922 19.10.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-Tecnica emanutenzione del veicoloDurata totale 1giorno Durata Caut: 1giorno gar.Cour Inizio: Luogo: Prezzo7925 07.12.13 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.-CAMION 9 / 20134138-41_DE_FR_Formation.indd 41 19.08.13 08:31

LES ROUTIERS SUISSESROUTIERSSCHWEIZER BERUFSFAHRERRELAISRELAISRELAISROUTIERSLa Licorne oder «Zum Einhorn»: Ein Restaurant mit viel Geschichte – mitten in den malerischen Freibergen in der Gemeinde La Ferrière.Zum Einhorn: Wo Rousseau dinierte...Dieses gediegene Relais La Licorne –Cheval Blanc befindet sich mitten inder malerischen Gemeinde La Ferrière inden Freibergen. Das charakteristische Dorfliegt nur etwa acht Kilometer nordöstlichvon La Chaux-de-Fonds an der Hauptstrasse,in Richtung Saignelégier. Dasmarkante Gebäude im typischen Jura-Landhausstil ist bei der Dorfdurchfahrtnicht zu übersehen. Parkplätze gibts genügend,vor allem für Klein-Nutzfahrzeuge,Privatwagen und Motorräder, entsprechendist das Relais mit der Bezeichnung«B» im Relaisführer gekennzeichnet. Aufder grosszügigen sonnigen Terrasse lasseich mich nieder und werde von den Gastgebernund Kellnerin sehr freundlich empfangen.Das Tagesmenu zu 16.50 Frankenklingt lecker, es gibt einen reichhaltigenSalatteller als Vorspeise, zum HauptgangSchweinsschnitzel an einer Senfsauce mitKarotten, Broccoli und Pommes Frites. Wiezu erwarten ist die Portion sehr grosszügig.Der Teller schaut nicht nur schön aus,das Gericht ist auch schmackhaft und fein.Die Speisekarte ist vielseitig, man findetvitaminhaltige, leichte Sommersalate,und besonders beliebte Fleischgerichte,die auf heissen Schieferplatten serviertwerden. Die Speisekarte wird der Saisonangepasst: im Sommer können die GästeRösti mit Pfifferlingen geniessen und imHerbst gibts Jagdspezialitäten. Nach demEssen setzt sich das Hotelier- und Wirtepaarzu mir – Jean-Pierre und RoswithaHager-Jost. Die beiden führen das Relaisin dritter Generation und die vierte Generation,Sohn Christoph Hager und LauraReinhard ist bereits in den Gastbetriebeingestiegen. Das Ehepaar Hager erklärt,dass man eine sehr gemischte Kundschaftempfange, das heisst, die Einheimischen,natürlich, Chauffeure aus der Region, TöffundVelofahrer, Wanderer, aber auch Reitermit Ross und Wagen.In dieser doch etwas abgelegenen, abertouristisch attraktiven Region brauche esalle, damit der Betrieb floriere, meint Jean-Pierre Hager. Im Haus gibt es auch eine Bäckerei,der Wirt backt hier sein Brot mit dereigenen Hefe. Die Backwaren werden imherzigen Laden verkauft. Eigentlich spürtman es: die alt-ehrwürdigen Gemäuer habenbereits vielen Gästen Schutz und Erholunggegeben und könnten viel über eineillustere Gästeschar erzählen.Oberhalb des Haupteingangs steht dieJahreszahl 1688, das Haus wurde damalsvon einem Chirurgen namens Daniel Sandozerworben. Er war anno dazumal alsChirurg und Wirt tätig. Später bewirtschaftetedie Grossbürgerfamilie Gangebin denBetrieb und das weiterhin mit einer Arztpraxis.Zu den illustren Gästen gehört Jean-Foto: ekJaques Rousseau (Philosoph, Naturforscher,Pädagoge, Schriftsteller, 1712 bis 78), der imLogis de la Licorne zehn Tage verbrachteund zusammen mit Abraham Gangebinbotanische Exkursionen in der Region unternahm.Es gab verschiedene Handänderungen,bis im Jahr 1944 Erwin Hager denGastbetrieb erwarb.Das Hotel trägt kurioserweise zwei Namen,La Licorne, zu Deutsch das Einhornund Cheval Blanc. Auf der Ostseite desGebäudes ist das edle Wirtsschild zum Einhornangebracht. Wie vermutet, ist das derursprüngliche Name. Im Inneren befindetsich die sanft renovierte Gaststube mit etwa25 Plätzen, ein heimeliger Speisesaal mitetwa 30 Plätzen und im ersten Stock der vornehmeSaal Gangebin. Man fühlt sich überallim Hause sehr wohl und gut aufgehoben.Das Hotel verfügt über sieben Zimmer undsogar fünf Pferdeboxen. Verständlich, wennman bedenkt, dass sich hier die ursprünglicheZuchtregion der Freiberger Pferde befindetund heute immer mehr «Kavallerie-Touristen» hierhin kommen. Ein Besuch wirdim Logis de la Licorne zum Erlebnis. (ek)Kontakt: Logis de la Licorne ChevalBlanc, Grand Rue 17, 2333 La Ferrière,Tel. 032 961 15 55, Öffnungszeiten: von 6.30bis 23.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch geschlossen(Hotel geöffnet).42 CAMION 9 / 201342-42_DE_Relais_Licorne.indd 42 20.08.13 11:36

AKTIVESEKTIONEN+++ Sektion Fürstentum Liechtenstein41. IAGHS-Kongress in Wildhaus im ToggenburgDie Chauffeurenvereinigung FürstentumLiechtenstein (CVFL) führteüber das Pfingstwochenendevom 17. bis 19. Mai den 41. IAGHS-Kongress (Internationale Arbeitsgruppefür humanitäre Hilfe imStrassenverkehr) durch. Der Kongresswurde am Freitagabenddurch ein gemeinsames Abendessenund anschliessender Präsidiumssitzungder Vorstandsmitgliedereröffnet. Am Samstagstarteten wir mit einem reichhaltigenFrühstücksbuffet. Anschliessendfand der Einmarsch mitTambouren und Fahnen der slowenischenDelegation statt, welchersich alle anderen Teilnehmeraus Frankreich, den Niederlandenund Deutschland anschlossen.Der Samstagvormittag wurdezum Besuch der Klangschmiedein Alt St. Johann genutzt. AmNachmittag teilten wir uns in zweiGruppen auf: Die erste Gruppestartete mit dem Kongress um diversePunkte,Anliegen derArbeitsgruppezu besprechen. Die zweiteGruppe, bestehend aus Begleitpersonender Kongressteilnehmer,verbrachte den Nachmittagbei Kaffee und Kuchen im PanoramarestaurantGamplüt. Beieinem Galaabend mit Live-Musikfand der Samstag einen würdigenAbschluss. Nach einemgemeinsamen Frühstück amSonntagmorgen war es bereitswieder Zeit, unsere Gäste zu verabschieden.Wir wurden im HotelSonne, Wildhaus herzlich empfangenund möchten uns für denguten Service und die feine Verköstigungrecht herzlich bedanken.Auch dem Marketing Liechtensteinsprechen wir unseren Dankaus für die Zurverfügungstellungder Dokumentationen zum FürstentumLiechtenstein.(Marianne Wittber)+++ Sektion Schaffhausen-NordostschweizTechnorama-Besuch mit MinigolfturnierAm Samstag, den 20. Juli fandenbei herrlichem Wetter zwölf Mitgliedermit PartnerInnen den Wegnach Winterthur zum Technorama.Dort testeten wir als Erstes freidie verschiedenen «Experimente».Um 14.30 Uhr lauschten wir dannder Vorführung, wie der Blitz entsteht.Anschliessend ging es bei Sonnenscheinweiter nach Kloten, wowir hinter dem Zentrum Schluefwegden Minigolfplatz in Beschlagnahmen. Dort stiessen dann nochvor und nach dem Kegeln je einweiteres Mitglied zu der illustrenGruppe. In drei Dreier- undeiner Vierergruppe wurden die18 Löcher in Angriff genommen.Mal mehr, mal weniger präziseschlugen sich die 13 Teilnehmer-Innen durch die verschiedenenHindernisse. Ab und zu fand derGolfball auch den Weg neben dasHindernis. Nach gut eineinhalbStunden und vielen amüsantenSchlägen stand die Gewinnerindann fest. Juhu, ohne vorherigesÜben durfte ich den ersten Platzvor den zwei Zweitplatzierten SusannaWillener und Roger Möcklieinnehmen. Zum Abschluss dergeselligen Runde setzten wir unszu Tisch zu einem feinen Nachtessen.Dazu führte uns der Wegnach Gerlisberg in das RestaurantGerlisburg oberhalb von Kloten.Im herrlichen Gartenrestaurantwurden wir nebst dem guten Essenauch mit einer spektakulärenAussicht verwöhnt.(Andrea Carmen Stingel)+++ Sektion GlarusDas Wandern ist des Routiers’ LustWas für ein Tag, schöner konnteer nicht sein. Strahlend blauerHimmel und genauso strahlendund klar der Stausee. Ein richtigeinladender Tag zum Wandern.Das sagten sich 13 Routiers mitFamilie, insgesamt 27 Personen,davon fünf Kinder. So traf mansich am 7. Juli um halb zehn Uhran der Talstation der LuftseilbahnKies, Mettmenalp (SchwandenGL). Oben gut angekommen gabes erstmals einen feinen Kaffeemit Gipfel. Danach marschiertenwir los. Diejenigen, welche nichtso gut zu Fuss waren, wandertendirekt dem See entlang, die anderennahmen den etwas anspruchsvollerenWeg unter dieWanderschuhe. Man traf sichzum Grillieren, Trinken, Spielen,Schlafen und ein ganz Verrücktersogar zum Schwimmen wieder.Nachdem wir alle satt, erholt undwieder topfit waren, wandertenwir weiter bis zum Restaurantan der Bergstation. Wer mochte,konnte sich hier mit einer feinenGlace ein bisschen abkühlen.Gesund und munter wieder untenangekommen, gab es nochschnell ein Fotoshooting, bevoralle mehr oder weniger direktnach Hause fuhren. Bereits neigtesich auch dieser schöne Tag demEnde zu. Wir treffen uns wieder imnächsten Jahr.(Gregory Weyermann)+++ Sektion Berner OberlandMit dem Trotti zu Tal fahrenAm Sonntag, 16. Juni fand zumersten Mal der Trottiplausch statt.Das Wetter war genial. Als alleMitglieder mit Frau und Kind eingetroffenwaren, informierte PeterAbplanalp den Ablauf des Tages.Anschliessend fuhren wir mit derGondelbahn Richtung Silleren.Nach gut 20 Minuten waren alleoben angekommen. Jetzt wurdensofort die Helme und Trottisgeschnappt. Danach warenwir startbereit für die erste Fahrt.Nach einer kleinen Pause wagtensich vier Personen auf die längsteStrecke. Kurze Zeit danach passiertedas erste Missgeschick:Unser Vizepräsident hatte amHinterreifen seine Luft verloren,aber er schleppte sich tapfer bisnach unten. Nach dem Mittagessenwurden noch einige Rundengefahren. Nach einem Stoppin Geilsbül ging es langsam nachHause. Gross und Klein warenzufrieden und einige müde. DerTag war für alle ein Erfolg under ging ohne grossen Unfall zuEnde. An dieser Stelle danken wirdem Organisator Peter Abplanalpund Claudia für den gelungenenAnlass. (Heinz Streich)CAMION 9/ 20134343-47_DE_AGENDA_09_2013.indd 43 20.08.13 13:32

AKTIVESEKTIONEN+++ Section Biel-Bienne SeelandMit dem Motorrad –längste Glacekarte entdecktAm 22. Juni trafen sich vier Töfffahrermit fünf Reitern zum erstenMotorradausflug der Sektion. Angesichtsder Schlechtwetterlagein Richtung Innerschweiz wurdedas Reiseprogramm kurzfristigumgekrempelt und führte durchden Jura. Die Fahrt ging von WorbenRichtung Büren, Grenchenberg,Court, Le Fuet, Les Places,Le Noirmont, Biaufond, alles übergemütliche Jurastrassen demmalerischen Doubs entlang zumRestaurant Roches de Moron.Zum Mittagessen wurden wir indiesem gemütlichen Restaurantund Aussichtsort mit eingebackenemSchinken verwöhnt. Natürlich+++ Sektion LuzernSommerprogrammder SektionNach dem verregneten Frühlingwaren wir sehr gespannt, zumalein Teil unserer Anlässe wetterabhängigsind. Angefangen mitunserem Grillplausch vom 23. Juni2013 bei der Jagdhütte DianaGruss aus Ap penzellmusste dieser Halt, zwecks Verdauung,etwas länger gestaltetwerden. Übrigens gibt es dort,mit ganzen 14 Metern, die längsteEiskarte Europas! Danach führteder Weg über Les Planchettes,Martel-Dernier nach Buttes undhoch auf die Alp La Robella. DerAufstieg musste hart erkämpftwerden. Galt es doch immer wieder,den Talwärts rasenden «Bikern»und «Trottinettlern» auszuweichen.Nach dem gemütlichenKaffeehalt in der Métairie überquertenwir den Chasseron undgelangten über die Weinstrassenach Neuenburg. Den letztenDurst löschten wir bei Ueli in derBrücke Hagneck, wo sich anschliessendunsere kleine Tourengruppeauflöste. Ich möchte michbei allen Mitgereisten für diesengelungenen und unfallfreien Tagbedanken. Bereits freue ich michauf den nächsten Töffausflug im2014. (Küre Baumer)in Hergiswil b. Willisau.Sehr zweifelhaftzeigte sich das Wetteram Morgen, sodass wir unskurzerhand entschlossen, unserbereitgestelltes Zelt aufzubauen.Gegen Wind und ein paar Tropfengeschützt, konnten unsere 40Gäste gemütlich zusammensit-zen, ihre Grilladen verzehren,plaudern und am Nachmittag,als Belohnung, sogar ein paarSonnenstrahlen geniessen. UnserHöck im Relais Rest. Bad in Schüpfheimvom 5. Juli war dagegensehr mager besucht, deshalb eingrosses Danke an Eiholzer Transporte,Buttisholz, die gleich mitder Firma komplett anreisten. Am15. August war unsere Sektionsreisemit Kindern angesagt. Diesmalgings ins Conny-Land nachLipperswil. Ein kleines Frühstückbei den Delphinen und los denPark erkunden. Fast ein bisschenstressig wurde es für alle die sichfür die Besichtigung der FPT Motorenforschungin Arbon angemeldethaben. Denn am Mittag fuhr+++ Sektion NidwaldenGemütliches PicknickAm 23. Juni genoss die SektionNidwalden das traditionelle Familienpicknick.Bei sonnigemaber auch regnerischen Wetterkonnte unser Präsident zahlreicheMitglieder begrüssen. Dieerfrischenden Getränke luden zurGemütlichkeit ein und so wurdeüber Gott und die Welt diskutiert.Für das leibliche Wohl sorgten unserPräsident Markus Brun sowieder Kassier Jgnaz Henggeler. Dasreichhaltige Salatbuffet und dasDessert verdankten wir unseren+++ Sektion AargauSensationeller Gratin am GrillabendAm 15. Juni, um etwa 18 Uhr, trafendie letzten von 72 Mitgliedernin Effingen beim Weinbau W.Büchli ein. Es freute die Aargauer,dass sie die Sekretärin BrigitteKaderli und einige ihrer «Gspändli»aus der Sektion Belchen Baselbegrüssen durften. Ausser einigenRegentropfen zeigte sichdas Wetter wiederum von seinerbesten Seite. Von den Mitgliedernwurde der Partyservice Kuhn sehrgelobt, weil dieser einen sensationellenGratin, feine Salate undGemüse mitbrachte. Die grosseAuswahl an Fleisch- und Wurstwarenschnitten die «Kuhn-Grillmeister»elegant in kleine Stücke,und so konnte jede Person allesprobieren und geniessen undnatürlich nochmals den Teller mitder Car weiter nach Arbon, wowir eine sehr interessante, undlehrreiche Führung machten. DenKopf vollgepackt mit Infos über dieneueste Diesel Technologie ginges via Connyland wieder zurücknach Hause. Eine Reise, die wohlallen 43 Teilnehmenden gefallenhat. Ein B-Moll gibt’s für die Fussballer,denn wir hatten zu wenigSpieler für das Grümpeli am 17. Augustin Herisau. Somit musstenwir zu Sechst antreten. Wir gabenunser Bestes, dies reichte abertrotzdem nur für Rang 10. Mit derErkenntnis, dass es dadurch imnächsten Jahr leichter ist sich zuverbessern, fuhren wir gut verpflegtvon der Sektion Säntis zufriedennach Hause. (Paul Geiser)Frauen. Für den Nachwuchs wareine Olympiade angesagt, unterder Regie und vollem Einsatz unsererVorstandsmitglieder.Mit Werner Odermatt und JuttaMathys war unser Nachwuchsgefordert. (Beat Stöpfer)ihren Lieblingshäpplibelegen.Die Raucherund ihreBegleiter freuten sich, dass abund zu ein kleiner Windstoss dieHitzewallungen – während demPlaudern und Lachen – etwas abkühlte.Als krönender Abschlussgenossen wir den Kaffee und denDessertteller mit diverse Cremesund Kuchen, die von Mitgliedernund ihren Frauen liebevoll gebackenund vorbereitet wurden. Andieser Stelle danken wir herzlich.Die zufriedenen Gesichter dernach Hause gehenden Mitgliederstärkten die Organisatoren, dassauch im nächsten Jahr ein Grillplauschstattfinden wird.(Myrtha Elmiger)44 CAMION 9/ 201343-47_DE_AGENDA_09_2013.indd 44 20.08.13 13:32

AKTIVESEKTIONEN+++ Sektion ZugBesuch des SVZ Ripshausenund GotthardstrassentunnelsAm Samstag, 29. Juni trafen sich28 gutgelaunte Routiers unsererSektion im Hotel Morgarten amÄgerisee zu Kaffee und Gipfeli.Um etwa 8.45 Uhr brachen wirauf, nein, nicht zur Morgartenschlacht,sondern wir bestiegenden Car, der uns nach Erstfeldins Schwerverkehrszentrum Ripshausenfuhr. Dort wurden wirvom stellvertretenden Leiter desZentrums empfangen. In den folgendenzwei Stunden haben wirviel in Theorie und Praxis erfahren.Wer also noch nie hier kontrolliertwurde, weiss nun, was ihn erwartet.Nach einem guten Mittagessenim Relais «Truck Stop», auf demAreal des Schwerverkehrszentrum,fuhren wir um 13.30 Uhrweiter in Richtung Gotthard. DemWirt, Norbert Nager, danken wirbestens. In Göschenen erlebtenwir dann eine interessante Führungdurch die Einrichtungendes Gotthardstrassentunnels. Weilviele Fragen auftauchten und sicheine rege Diskussion ergab, hatdie Führung schlussendlich drei,anstatt nur zwei Stunden gedauert.In dieser Zeit sahen wir eineTonbildschau, erfuhren über dieSchadenwehr, die Überwachung,und sahen einen Schutzraum imInnern des Tunnels. Sehr eindrücklichwaren die Demonstration desWasserwerfers und das Dreheneines 25 Tonnen schweren Feuerwehrfahrzeugesan Ort. Da einigeder Durst plagte, machten wireinen spontanen Halt im RestaurantWeisses Rössli in Göschenen.Gut und sicher sind wir um 18.30Uhr wieder in Morgarten angekommen,wo einige noch diesensehr interessanten Tag bei einemkühlen Bier ausklingen liessen.Der Firma Strickler und dem FahrerBerti Sattler danken wir fürdie angenehme Fahrt. Ebenfallseinen Dank an Sämi Mettler, derdiesen Anlass wieder sehr gut organisierthat. (Helen Zürcher)+++ Section Vieux ComtéSortie annuelle sur les rives du lac de ConstanceLe 18 mai a eu lieu notre sortieannuelle. Le départ était fixé à6 heures à Bulle et nous sommespartis en direction d’Arbon. La petitepause café à Zurich était bienméritée et appréciée. Quelquesunsont profité de prendre ungrand petit déjeuner. Arrivés àArbon nous avons visité le muséeSaurer qui est très joli mais petit.Par la suite nous sommes repartisen direction de l’Allemagne etnous avons visité l’île de Mainau,+++ Sektion ThurgauTöffausflug ins AllgäuÖfter mal was Neues: Das dachtensich Röbi Bommeli und Hans-Peter Würmli, als sie die Ideeeines Töffausflugs ausbrüteten.Gesagt, getan und organisiert:Am Sonntag, 12. August machtensich 15 Mitglieder unserer Sektionmit Freunden sowie GeneralsekretärDavid Piras auf die Räder.Bei strahlendem Bikewetter führtedie gemütliche Fahrt rund umden Untersee Richtung Allgäu.Auf kurvenreichen Nebenstrassenmit wenig Verkehr erreichtenwie das schmucke ÖrtchenDanketweiler, wo wir im GasthofOchsen ein hervorragendes Mittagessengenossen. Weiter ging’soù nous avons également dîné.C’est un lieu magnifique. En find’après-midi nous sommes retournésdans notre belle Gruyère.Un grand merci à Jean-LouisVoyages et à son sympathiquechauffeur. Pour terminer la journée,le «cuistot» de notre Relaisl’Oscar à Bulle nous a concoctéun excellent souper. Merci à lui età son équipe et merci à tous lesparticipants pour cette merveilleusejournée. (Jean-Marie Pilloud)nach Meersburg, danach mit derFähre zurück Richtung Schweiz,bevor wir im Restaurant Forchheimin Berg den Abschlusskaffeetranken. Den Organisatoren dankenwir herzlich für diesen tollenTag, hoffentlich auf ein nächstesMal. (Helmut Riede)Das Navigationsgerätfür Lastwagen:GPS dezl - 760LMT7” XXL-Bildschirm(17.8 cm)CAMION 9/ 20134543-47_DE_AGENDA_09_2013.indd 45 20.08.13 13:36

AKTIVESEKTIONEN+++ Sektion SäntisGrillplauschmit demJodlerclubDieses Jahr fand unser Grillplauschnicht wie gewohnt inNiederbüren statt. Wir haben unsmit dem Jodlerclub Bischofszellzusammengetan für diesen gemütlichenTag. Köbi Schoch hattewie üblich an alles gedacht, umdie Wünsche der Mitglieder unddes Jodlerclubs zu erfüllen.Pünktlich um 11 Uhr kamen schondie ersten Mitglieder mit Familiean, um diesen schönen Tagmit uns zu geniessen. Bei strahlendemWetter kamen fast 50Routiers- und Jodlerclub-Mitglieder,um an diesem speziellenGrillplausch teilzunehmen. Esgab auch dieses Mal wieder einevielseitige Auswahl an Grilladenund Salaten. Für den Durst wurdeebenfalls gesorgt. Es wurdegegessen, getrunken und übervieles diskutiert. Der JodlerclubBischofszell überraschte uns zwischendurchmit musikalischenEinlagen. Dieser Anlass ist sehrgelungen.Wir freuen uns bereits auf dienächsten Grillkünste im kommendenJahr, wenn es wieder heisst«Grillplausch».Köbi Schoch entbieten wir eingrosses Lob und ein Dankeschönan alle, die dabei waren.(Hatip Ramadani)ChauffeurKat. C, D, D1, D2hat freie Termine für Einsätzemit Lieferwagen, Lw (ohneAnhänger), Minibus, Busoder Überführungen.Raum Zürcher Unterland,Limmattal, Aargau Ost.Anfragen: Telefon 079 437 11 84.+++ Sektion UriGüggeli-Treffenauf dem UrnerbodenAm Sonntag, 11. August trafen sichrund 20 Mitglieder mit Angehörigenzum dritten Güggeli-Treffender Sektionen Uri und Glarus im«Hergersboden» auf dem Urnerboden.Bei strahlendem Wetterund angenehmen 23 Grad konnteam Morgen um 11 Uhr das Treffenbeginnen.Der Grill wurde in Betrieb genommen.Auch in diesem Jahrwurden wir wieder von fleissigen+++ Sektion ObwaldenRoutiers Picknick mit Obwaldner CheliDer 14. Juli war ein heisser Sommertag.Die Sektion lud zu ihremtraditionellen Routiers-Picknick insPfedli an der Loiwi in Giswil ein.Im angenehmen Schatten unterden Bäumen verbrachten wirgemütliche und gesellige Stunden.Für Speis und Trank hatte derVorstand gesorgt und verwöhntedie über 60 Teilnehmer mit feinen«Älplermagronen» aus derFeldküche, süffigem «ObwaldnerCheli» (Kaffee mit Schnaps) undeiner grossen Kuchenauswahl.Frauen mit Gebäck um Kaffee beschenkt.Dank guter Beziehungendurften wir in einer Alphütte gastieren.Somit profitierten wir voneiner guten Infrastruktur. Es fehlteuns also an nichts.Das OK bedankt sich bei allen,die an diesem Treffen anwesendwaren oder mitgeholfen habenund wünscht eine gute Zeit. AufWiedersehen bis zum 4. Güggeli-Treffen. (Bruno Flegoni)Beim sportlichen Teil waren unteranderem fussballerisches Könnenund Fahrradgeschick gefragt.Nach der Rangverkündigungwurden wir mit leckeren Würstenverwöhnt, die von unserem Grillmeistergebrutzelt wurden. Einherzliches Dankeschön geht anErnst Küchler für die Spezialsportgeräte,Heino Mathis fürs Kochenund dem ganzen Vorstand fürdie Organisation und Bewirtungan diesem gelungenen Anlass.(Marcel Ammann)Agenda31/08/2013 Uri: Saurer-Treffen in Niderbipp.01/09/2013 Schwyz: Töff-Ausflug. Treffpunktum 7 Uhr beim Restaurant Frohsinnin Küssnacht. Nur bei trockenemWetter. Bei unsicherer Witterung kontaktierenSie am 1. 9. ab 6.30 Uhr Telefon:041 850 09 81, Telefon: 077 411 41 20.01/09/2013 Aargau: Familienausflugins Verkehrshaus der Schweiz in Luzern.Abfahrt um 8.30 Uhr beim Strassenverkehrsamtin Schafisheim.01/09/2013 Lausanne-Riviera: Broched'automne dès 11 heures au refuge deCheseaux-Lausanne.06/09/2013 Beider Basel: Hock im RelaisBahnhof Zwingen, ab 19 Uhr.06/09/2013 Zürcher-Oberland: Höckim Restaurant Lenzen in Steg.07/09/2013 Berner Oberland: SektionsreiseRheinsaline und Basler Zoo.Anmeldung bis Mittwoch 28. August beiPeter Abplanalp Telefon: 079 311 18 13,Mail: abplanalp@routiers-beo.ch Cetteadresse e-mail est protégée contre lesrobots spammeurs. Vous devez activerle JavaScript pour la visualiser.07/09/2013 Glarus: Sektionsausflug insBündnerland.Route: Näfels, Sargans,Chur, Parpan, Tiefencastel und zurücknach Näfels. Besichtigung einer Fleischtrocknereiund einer Weinkellerei.07/09/2013 Säntis: Chauffeuren-Wanderung.Treffpunkt um 8.30 Uhr beiRestaurant Alpenrose in Wasserauen,Abmarsch um 9 Uhr. Route von Wasserauenbis zum Seealpsee mit einemHalt beim Restaurant Forelle. Weiterzum Aescher und der Ebenalp. Zurückentweder zu Fuss oder mit der Seilbahn.Marschzeit etwa 5 Stunden. Die Route istfür Kinder nicht geeignet.13/09/2013 Luzern: Höck im RelaisRestaurant Eintracht in Buchs. OhneAnmeldung einfach kommen und mitdiskutieren.14/09/2013 Beider Basel: Sektionsausflugins Setz-Museum mit anschliessenderSchiffahrt auf dem Halwilersee. Abfahrten:um 7 Uhr bei der Landi Laufen,7.30 Uhr beim Bahnhof Basel SBB ander Maret Oppenheimstrasse, um 8 Uhrbei der Raststätte Pratteln. Wir fahren mitHeidi-Reisen Liesberg.14/09/2013 Uri: Töff-Treffen.14/09/2013 Säntis: GeschicklichkeitsfahrenAltstätten. Das diesjährige Geschicklichkeitsfahrendes Chaufeuren-Club Rheintal findet wie folgt statt: Aufdem Areal der Firma Meusburger-Nutzfahrzeuge,Mühlibachstrasse 9, in 9450Altstätten. Standblattausgabe ab: 7.30Uhr. Musikalische Unterhaltung in derBar und dem Festzelt.22/09/2013 Simmental-Saanenland:Umzug an der Country Night in Gstaad.22/09/2013 Schwyz: Wanderung zurFeuerstelle Chalberweidli. Wir treffen unsum 9 Uhr für die grosse und 11 Uhr fürdie kleine Wanderung. Treffpunkt: beimSkilift Euthal (ausgangs Dorf Richtung Unteribergauf der linken Seite). Verpflegungaus dem Rucksack. Bei unsicherer Witte-46 CAMION 9/ 201343-47_DE_AGENDA_09_2013.indd 46 20.08.13 13:37

AKTIVESEKTIONENrung Auskunft ab 7 Uhr am 22.8. Telefon055 412 76 02 oder 079 257 99 45.29/09/2013 Nidwalden: Gedächtnis inDällenwil.04/10/2013 Simmental-Saanenland:Bar und Pubfestival in Zweisimmen.04/10/2013 Zürcher-Oberland: Höckim Restaurant Kek in Küssnacht ZH.05/10/2013 Glarus: Raclette Abend ImRestaurant Aeschen in Näfels. Bei MartinHangartner, Telefon: 055 614 51 61.12/10/2013 Zürcher-Oberland: Sektionsreiseins Appenzellerland undweiter ins Rheintal. Besichtigungen derSchaukäserei in Stein, Rheinregulierungsmuseumin Lustenau, Weiterfahrtmit der Bahn bis zur Rheinmündungam Bodensee. Kosten 60 Franken (ohneEssen), Anmeldefrist bis 14.9.. Detailprogrammund Anmeldung bei Paul Roos,Telefon 079 631 09 37, Mail: beisitzer@routiers-zol.chCette adresse e-mail est protégée contreles robots spammeurs. Vous devezactiver le JavaScript pour la visualiser.19/10/2013 Berner Oberland: Bowlingplauschund Jass-Abend in der Arena inAdelboden. Anmeldung bis Mittwoch. 2.Oktober bei Marc Hadorn, Telefon: 079709 83 42.19/10/2013 Schaffhausen Nordostschweiz:Kegelmeisterschaft Teil 3.27/10/2013 Luzern: Oktoberfest in derHalle von Martin Brunner in Littau. Diepersönliche Einladung folgt.01/11/2013 Beider-Basel: Höck ab 19Uhr im Relais Restaurant Saline in Pratteln.01/11/2013 Zürcher-Oberland: Höck imRestaurant Thalhof in Wetzikon.01/11/2013 Beider-Basel: Hock im RelaisRestaurant Saline in Pratteln.09/11/2013 Simmental-Saanenland:25 Jahre Jubiläum der Sektion mit Fahnenweiheim Landhaus Saanen.09/11/2013 Uri: Raclette-Plausch imSchützenhaus in Silenen.09/11/2013 Glarus: Jass und Kegelabendim Hotel Kerenzberg in Filzbach.09/11/2013 Simmental-Saanenland:Jubiläumsfest 25 Jahre der SektionSimmental-Saananland im RestaurantLandhaus in Saanen.16/11/2013 Berner Oberland: Curlingplauschund Höck zum Jahresende inKandersteg. Anmeldung bis Samstag9. November bei Niklaus Stalder Telefon:033 671 42 19, Mail: stalder@routiers-beo.chCette adresse e-mail estprotégée contre les robots spammeurs.Vous devez activer le JavaScript pour lavisualiser. .16/11/2013 Zürcher-Oberland: Kegelabendim Restaurant Rosengartenin Wila. Anmeldung bis zum 2.November,bei Kurt Meier, Telefon: 079 624 7532, Mail: material@routiers-zol.chCetteadresse e-mail est protégée contre lesrobots spammeurs. Vous devez activerle JavaScript pour la visualiser. .30/11/2013 Zürcher-Oberland: Höckund gemütliches Beisammensein in derReithalle Gossau /ZH. Kostenbeitragvon 15 Franken pro Person. Anmeldungbis 23.11.2013.30/11/2013 Luzern: Alles Käser oderwas ? Unbedingt vormerken, die Einladungfolgt.GeburtenJura: Toutes nos félicitations à Magalie et Tobias Wyss à l'occasion de lanaissance de Thomas.Vieux Comté: Félicitations à Jean Roch Lepzig et à Véronique Masset pourla naissance de leur petit Damien le 12 février 2013.Luzern: Liebe Nadja und Christian Wüthrich aus Grossdietwil: HerzlicheGratulation zur Geburt von eurer Tochter Mia am 3. August. Auch wünschenwir Tim, Carmen und Jasmin viel Spass und Freude mit ihrem kleinenSchwesterchen.Schwyz: Wir gratulieren Patrick und Claudia Schilter aus Ibach herzlich zurGeburt ihrer Tochter Selina.HochzeitenObwalden: Am 8. Juni heiratete unser Sektions-Mitglied, Elmar Abächerlimit Andrea Michel auf dem Standesamt in Sarnen. Wir gratulieren herzlichund wünschen den beiden alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg.Schaffhausen: Am Freitag, 19. Juligaben sich unser Mitglied ThomasStuder und seine Jardy das Jawortim Lindengut in Winterthur.Wir wünschen ihnen viel Glück undalles Gute auf dem gemeinsamenLebensweg.Säntis: Am 10. August gaben sich unser Aktuar Tipi Ramadani und StefanieLiesch das Jawort. Die Sektion wünscht ihnen alles Gute auf dem gemeinsamenLebensweg.Luzern: Marc Schönbächler, Mitglied und Vorstand von der Sektion Luzern,und Sandra Bürge aus dem toggenburgischen Wattwil, haben sich am16. August auf dem Standesamt in Dübendorf das Ja-Wort gegeben. Wirwünschen euch auf eurem gemeinsamen Lebensweg alles Gute.GenesungSimmental-Saanenland: Wir wünschen unserem Mitglied Peter Raaflaubund seiner Familie ganz viel Kraft. Unser treues und sehr geschätztesMitglied Emil Breitenmoser musste gesundheitlich einen schweren Schicksalsschlaghinnehmen.Graubünden: Migel, wir wünschen dir viel Kraft und Zuversicht, wir werdendich soweit wie möglich unterstützen.Neuchâtel: Le comité et les membres de la section adressent tous leursvœux de bon rétablissement à Georges Baehler de Coffrane.Uri: Riesenglück im Unglück hatte unser Mitglied Alex Stadler beim Absturzmit seinem Gleitschirm. Wir wünschen ihm für seinen Genesungsprozessviel Kraft und alles Gute.Sektion Zürcher Oberland: Wir wünschen unseren Mitgliedern WillyWüthrich und Thomas Meier gute Besserung und eine baldige Genesung.Fribourg: Im Namen der Sektion wünschen wir Herrn Albert Roulin ganzgute Genesung.Säntis: Wir wünschen unserem Mitglied Monika Capaul vom Relais Löwenin Mörschwil eine rasche Genesung.Die Sektion wünscht Paul Rhyner eine gute Besserung nach seiner Operation.Luzern: Unserem Mitglied Stephan Quartenoud, wohnhaft in SteinebtunnTG, wünschen wir gute Erholung nach seiner Augenoperation. Die Dieselmotoren,die Fussballmannschaft, die Sektion brauchen dich und drückendir die Daumen, auf dass du siehst wie ein Adler.Schwyz: Wir wünschen Walter von Euw aus Schwyz gute Genesung.TodesfälleUri: Traurig mussten wir Abschied nehmen von unserem Mitglied JosefTresch aus Bristen. Wir entbieten seiner Familie unser tiefstes Beileid.Berner Oberland: Unser Vorstandsmitglied Walter Winkler trauert umseinen Vater. Wir entbieten ihm und den Angehörigen unsere aufrichtigeAnteilnahme.Zürcher Oberland: Unsere Mitglieder Res und Heinz Egli trauern um ihrenVater. Martin Strässle trauert um seine Mutter und Martin Blessz um seinenVater. Wir entbieten ihnen und den Angehörigen unsere aufrichtigeAnteilnahme.Bern: Die Sektion trauert um ihr langjähriges Vorstands- und VerkehrskommissionsmitgliedClaude Scheurer. Den Angehörigen entbieten wirunsere aufrichtige Anteilnahme.Obwalden: Unsere Sektionsmitglieder Heinz und Daniel Mathis trauernum ihren verstorbenen Vater Arnold. Wir entbieten ihnen und der Familieunser herzliches Beileid.Schaffhausen-Nordostschweiz: Unser Vorstandsmitglied Peter Schweizermusste von seinem Vater Abschied nehmen. Wir entbieten ihm undder Familie unser herzlichstes Beileid.Biel-Seeland: Die Sektion trauert um ihr Aktivmitglied Otto Kehr.Fribourg: Zutiefst erschüttert mussten wir von unserem jungen MitgliedMarco D'Agostino Abschied nehmen. Wir wünschen seinen Angehörigenganz viel Kraft in den schweren Stunden des Abschiedes.Vieux Comté: Nous avons le regret de faire part du décès de notremembre d’honneur Joël Buchs.Notre membre Michel Savary a perdu sa maman. Nous adressons nossincères condoléances aux familles en deuil.CAMION 9/ 20134743-47_DE_AGENDA_09_2013.indd 47 21.08.13 11:39

VorschauDas lesen Sie in der nächsten Nummer:+++ Volvo TrucksEuro 6 für alle: Baureihen-Test in SchwedenVolvo Trucks hat sämtliche Fahrzeugtypen neu aufgelegt, allenvoran der FH, der gute Testergebnisse erzielte. Aber auch der FMund die Mittelgrossen und die «Kleinen» für Mittelstrecken undVerteiler- und andere Aufgaben, FE und FL, weisen neue Charakteristika,Innovationen und Merkmale auf (neben Euro-6-Motoren),die insbesondere dem Fahrer die Arbeit (noch) leichtermachen sollen. Beim FL gibt es eine neue Version: Den Zwölftonner.Für FE und FL gibt es neue Acht- bzw. Fünfliter-Aggregate.Und: Der FE (links ein künstlerisch überhöhtes Foto von VolvoTrucks) ist jetzt auch mit I-Shift zu haben. Mitte September werdendiese Fahrzeuge von der internationalen Fachpresse inSchweden einen Tag lang (immerhin) probegefahren und aufHerz und Nieren getestet – so auch von uns.+++ MAN TGLStreetworker-Test in der SchweizAls «Streetworker» bezeichnen die Marketingleute von MAN den flinkenTGL, der äusserst vielseitig einsetzbar ist – vor allem im Verteilerverkehr in denAgglomerationen. Die 7,5- bis 12-Tonner glänzen mit hoher Ladekapazität,niedriger Ladekante, dynamischen Fahreigenschaften und herausragenderWendigkeit. «Der Begriff Einstiegsmodell bekommt beim kompakten C-Fahrerhauseine ganz neueBedeutung: Die Trittstufeist extrem niedrigangeordnet, derEin- und Ausstiegbesonders bequem»,sagt der Hersteller.Wir fuhren den TGL8.180 4×2 BL mitFahrerhaus C, Vierzylindermotor(Euro 6),Kofferaufbau undmittlerem Radstandin der Schweiz.+++ AstagTransporteure fordern «Masterplan»Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG hat Leitlinienfür einen «Masterplan Güterverkehr und Logistik» vorgelegt.Damit soll der Güterverkehr in der Schweiz verstärktauf die Bedürfnisse von Wirtschaft und Konsumenten ausgerichtetwerden. Kernforderungen sind eine rasche bedarfsgerechteEngpassbeseitigungbei der Strasse, eine konsequenteTrennung von Netzund Betrieb bei der Schienesowie der diskriminierungsfreieZugang zu Terminals. Fürneue Gross-Terminalstandortemöchte die ASTAG beibestehenden Anlagen sowiebeim Projekt «Basel-Nord»anknüpfen. Das «GatewayLimmattal» wird unter den aktuellenVoraussetzungen nichtals prioritär eingestuft.Bestellschein für KleininserateRubrikZu verkaufen Zu kaufenVerschiedenes StellengesucheInseratetext:Fr. 20.–Einfache BezahlungBetrag in Noten oder die Postquittung(10-20006-4, Les Routiers Suisses, LaChocolatière 26, CH-1026 Echandens)mit dem Bestellschein einsenden.Keine Sonderrabatte.Keine Publikation ohne Vorauszahlung!Mit Foto+ Fr. 20.– jaChiffregebührFr. 30.– zusätzlich je Inserat(inkl. Raum für Text).Probeabzüge werden keineversandt.Zutreffendes ankreuzenMindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichenimmer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift.Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Name:Strasse:Datum:Vorname:PLZ, Ort:Unterschrift:Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax 021 706 20 09.Fr. 30.–Fr. 40.–Fr. 50.–Fr. 60.–Fr. 70.–48 CAMION 9 / 201348-48_DE_Vorschau.indd 48 20.08.13 11:38

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