11.07.2015 Aufrufe

Bühne 2012.2_Nr.516 - Verband Hamburger Amateurtheater eV

Bühne 2012.2_Nr.516 - Verband Hamburger Amateurtheater eV

Bühne 2012.2_Nr.516 - Verband Hamburger Amateurtheater eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EgozentrikerKellertheater HamburgLiebe Mitglieder,an dieser Stelle möchte ich gerne aufeine kleine organisatorische Veränderungbei den Egozentrikern hinweisen.Auch nach 25 Jahren sind dieEgozentriker noch lange nicht müde.Jürgen hat sich allerdings entschieden,etwas kürzer zu treten.Aber keine Angst, er steigt nicht aus.Jürgen hat nur ein paar Ämter abgegeben.Ich habe dabei die Gruppenleitungbei den Egos übernommen.Vieles stellt für mich jetzt Neuland dar,aber ich freue mich auf die Herausforderungenund neuen Aufgaben.Und wie Ihr alle seht, machen wirfleißig weiter. So ist die Spielzeit 2012nach dem gelungenen Jubiläum mit derrasanten und turbulenten KomödieZurück zum Happy Endvon Frank Pinkusgestartet.Stefan KlerkWas haben wohl die Staatsoper inHamburg und das Kellertheatergemeinsam? Beide Häuser behaltenihre Stücke reichlich lange imSpielplan. Außerdem wird bei uns jetztauch gesungen - mehr darüber in einernächsten Ausgabe der BÜHNE. DieOper ist stolz auf die 256. Vorstellungin 37 Jahren. Unser Klassiker, dieUngehaltenen Reden ungehaltenerFrauen, brachte es bis Ende 2011 auf 237Aufführungen in 26 Jahren. Der KleinePrinz war nach 18 Jahren geradevolljährig, als er sich – zunächst jedenfalls– verabschieden musste. Die Aufführungsrechteliegen jetzt bei der Antoinede Exupéry-Estate in Frankreich,vertreten durch einen ebenfalls französischenVerlag, und dort fürchtet manoffenbar, unsere Aufführung könnemöglicherweise zu freizügig sein(nackiger Prinz auf der <strong>Bühne</strong> oder sowas). Die Diskussionen laufen noch, undwenn wir gewinnen, gibt es einComeback im Mai.Derartige Urheberrechts-Problemebleiben uns bei einem unserer nächstenStücke erspart: Es geht um Kaspar Hauser,der 1828 nach totaler Isolierung inNürnberg auftauchte und der nach fünfJahren Leben unter Menschen Opfer einesAttentats wurde. Diese Geschichte wirdzum Anlass genommen, darüber nachzudenken,wie die heutige Gesellschaft miteinem solchen Menschen verfahrenwürde.Unter der Leitung von Günther Schäfersoll das Stück seine Strukturen währendder Proben erhalten, das Prinzip derCollage herrscht vor, acht Darstellerinnenspielen 30 Rollen. Wir sind sehrgespannt auf das Ergebnis, das im Mai aufdie <strong>Bühne</strong> kommen soll.Es grüßt dasKELLERTHEATER HAMBURG25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!