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BETRIEBSANLEITUNG - unilab.at

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BetriebsanleitungFlügelradanemometer (1468)1468 S9Flügelradanemometer mit 2fachem InduktivabgriffHier ist die Flügelradwelle ebenso mit einer Impulsscheibeverbunden. Die Drehzahländerung des Flügelrades wird jedochmit zwei Näherungsschalter nach NAMUR (DIN 19 234)ermittelt, um auch wechselnde Strömungsrichtungen erkennenzu können, z.B. in Verbindung mit dem DrehrichtungsmelderDRM.Technische D<strong>at</strong>enMeßbereich:0...20 m/sAnlaufwert:ca. 0,1 m/sTemper<strong>at</strong>ureins<strong>at</strong>zbereich: -30...+60 °CAusgang:2 mal 170 Hz ± 4 Hzbei 20 m/sBetriebsspannung: 8 V DCInnenwiderstand: ca 1 kWGeschwindigkeit/VelocityFrequenz/Frequency5 m/s 43 Hz6 m/s 52 Hz10 m/s 86 Hz20 m/s 172 HzElektrischer AnschlußBeispielapplik<strong>at</strong>ion SWF 2427b: Flügelradanemometer1468 S9 mit Drehrichtungsgeber und Digital-Analog-WandlerProjektierungshilfezum Flügelradanemometer 1468 mitInduktivabgriffDie DIN 19 234 (NAMUR)Die DIN 19 234 legt die technischen D<strong>at</strong>en der Schnittstellezwischen einem Näherungsschalter nach NAMUR (allgemeinerBegriff: elektrische Wegfühler) und einem elektronischenVerstärker fest. Die Verbindung erfolgt über eine zweiadrigeLeitung. Über diese wird der Näherungsschalter auchmit Strom versorgt. Der Verstärker wird über die durch äußereEinflußnahme veränderliche Stromaufnahme des Näherungsschaltersgesteuert.Damit ein sicheres Zusammenwirken zwischen Näherungsschalterund Verstärker gewährleistet ist, sind in der DIN 19234 für den Verstärker folgende Werte festgelegt:1. Stromversorgung für den SteuerstromkreisLeerlaufspannung U 0: 7...9 VVorzugswert8,2 VKurzschlußstrom I K: 7...16 mAVorzugswert8,2 mA2. Stromabhängige Schalt- bzw. Überwachungspunkte2a. SchaltpunktDer Schaltpunkt des Verstärkers muß im Bereich einerStromaufnahme des Näherungsschalters von 1,2 mAbis 2,1 mA liegen.2b. LeitungsbruchüberwachungUnterschreitet die Stromaufnahme des Näherungsschalterseinen bestimmten Wert, wird davonausgegangen, daß ein Leitungsbruch oder ein entsprechenderFehler im Näherungsschalter vorliegt. DieLeitungsbruchüberwachung muß im Strombereich von0,05 mA bis 0,15 mA ansprechen.2c. LeitungskurzschlußüberwachungÜberschreitet die Stromaufnahme des Näherungsschalterseinen bestimmten Wert, muß davon ausgegangenwerden, daß ein Leitungskurzschluß oder ein entsprechenderFehler im Näherungsschalter vorliegt. DieKurzschlußüberwachung muß in einem Strombereichansprechen, der einem Ers<strong>at</strong>zwiderstand des Näherungsschaltersvon 360 bis 1000 Ohm entspricht.Bei einer Vorzugsstromversorgung nach Punkt 1 ist dasein Strombereich von 6,0 bis 7,45 mA.Aus diesen in der DIN 19 234 festgelegten D<strong>at</strong>en geht hervor,daß zur Auslösung von Schalt- bzw. Überwachungsvorgängender Strom in der Schnittstelle zwischen dem Näherungsschalterund dem Verstärker maßgebend ist. Beim Aufbau und derAuslegung eines Verstärkers für Näherungsschalter nachDIN 19 234 soll daher eine Stromauswertung vorgenommenwerden.Der Leitungswiderstand darf 100 Ohm nicht überschreiten.3

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