Wasserhaus Classic-Line
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Montage- und Betriebsanleitung<br />
Umkehrosmoseanlagen<br />
<strong>Wasserhaus</strong> <strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong><br />
Version 4.01<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> <strong>Wasserhaus</strong> GbR
Wir gratulieren Ihnen zu Ihrer Wahl einer <strong>Wasserhaus</strong> Trinkwasseranlage. Die Modelle der<br />
<strong>Wasserhaus</strong> <strong>Classic</strong> <strong>Line</strong> verwenden das Prinzip der Umkehrosmose, um Sie mit gutem<br />
und gesundem Trinkwasser zu versorgen.<br />
Das vorliegende Handbuch vereinigt die Anleitung für verschiedene Modelle der <strong>Classic</strong><br />
<strong>Line</strong>, wir bitten Sie die jeweils nicht relevanten Abschnitte entsprechend zu überspringen.<br />
Wichtige Vorabinformation!<br />
Lassen Sie die Montage nur durch einen Fachbetrieb ausführen<br />
Wenn Sie die Wohnung verlassen, schließen Sie das Geräteventil der Anlage<br />
(versicherungsrechtliche Gründe).<br />
Lesen Sie sich vor dem Einbau der Anlage die Montage- und Betriebsanleitung<br />
sorgfältig durch.<br />
Dieses Benutzer-Handbuch enthält wichtige Anweisungen, Ratschläge und Warnhinweise.<br />
Lesen Sie bitte dieses Handbuch genau durch, bevor Sie mit der Installation und<br />
dem Gebrauch der Trinkwasseranlage beginnen.<br />
Jeder, der die Trinkwasseranlage benutzt, sollte mit den Grundfunktionen und den<br />
Sicherheitshinweisen vertraut sein. Aus diesem Grunde ist das Benutzer-Handbuch immer<br />
an der Trinkwasseranlage zu platzieren, auch bei einem Umzug oder Besitzerwechsel, so<br />
dass jeder, der das Gerät benutzt, die Funktion und Sicherheitshinweise nachlesen kann.<br />
Bitte beachten Sie, Ihre Geräteausführung kann teilweise von der Beschreibung bzw. den<br />
Bildern abweichen. Bitte achten Sie auf die funktionale Richtigkeit des Anschlusses. Falls<br />
Sie sich nicht sicher sein sollten, ob das Gerät richtig angeschlossen ist, rufen Sie einfach<br />
die in dieser Bedienungsanleitung stehende Servicenummer an und fragen Sie nach.<br />
Installation<br />
• Überprüfen Sie, dass das Wasser, das Sie aufbereiten möchten, der<br />
Trinkwasserverordnung (TVO) entspricht. Sollte das Wasser nicht der TVO<br />
entsprechen, kontaktieren Sie unbedingt Ihren Fachhändler.<br />
• WASSERHAUS Umkehrosmoseanlagen sind weitgehend vorinstalliert, dennoch dürfen<br />
sie nur von dazu berechtigten und im Umgang mit Werkzeugen geübten Personen<br />
entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorschriften eingebaut werden.<br />
• Die Trinkwasseranlage ist grundsätzlich stehend und auf einer ebenen Fläche zu<br />
installieren. Bitte achten Sie darauf, dass die Schläuche nicht eingeklemmt oder<br />
geknickt werden.<br />
• Wenn das zugeführte Wasser als ungeeignet klassifiziert ist, lassen Sie das<br />
aufbereitete Wasser nach der Installation überprüfen. Danach testen Sie das<br />
aufbereitete Wasser einmal pro Jahr bzw. falls es zu irgendwelchen Änderungen in<br />
Geschmack oder Geruch kommt. So können Sie überprüfen, dass die<br />
Trinkwasseranlage einwandfrei arbeitet. Trinken Sie das Wasser nicht, wenn die<br />
Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind. Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler.<br />
• Das gefilterte Wasser darf erst nach der Beendigung des «Reinigungsspülens»<br />
getrunken werden.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 1 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
Kinder<br />
• Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt mit der Trinkwasseranlage hantieren.<br />
• Lassen Sie kein Verpackungsmaterial oder nicht benötigte Kleinteile unbeaufsichtigt<br />
herumliegen.<br />
Benutzung<br />
• Die Trinkwasseranlage ist dafür gedacht, die Mengen Wasser aufzubereiten, die<br />
normalerweise in einem Privathaushalt zum Kochen und Trinken benötigt werden. Die<br />
Anlage ist nicht für einen Dauerbetrieb bzw. kommerzielle Nutzung ausgelegt.<br />
• Die Trinkwasseranlage darf nicht vor existierende Wasserleitungen, Tanks,<br />
Spülmaschinen oder ähnliches angeschlossen werden. Es ist nur der im<br />
Lieferungsumfang enthaltene separate Wasserhahn anzuschließen!<br />
• Benutzen Sie kein gefiltertes Wasser in Gefäßen aus Aluminium. Es besteht die Gefahr<br />
der Korrosion mit der Folge einer erhöhten Konzentration von Aluminium im Wasser.<br />
• An der Trinkwasseranlage dürfen keine Eingriffe oder Veränderungen vorgenommen<br />
werden. Dies kann zu Personen- oder Sachschäden führen, die durch keine Garantie<br />
abgedeckt sind.<br />
• Die Trinkwasseranlage darf nicht ohne Vorfilter betrieben werden. Ein fehlender Filter<br />
kann die Anlage schädigen.<br />
• Nach einer Desinfektion darf das Wasser erst nach dem «Reinigungsspülen»<br />
getrunken werden.<br />
• Es kann ein leises Betriebsgeräusch (Rauschen) entstehen, wenn Wasser durch die<br />
Anlage läuft und gefiltert wird. Bei der Verwendung der Permeatpumpe wird ein leises<br />
„Ticken“ entstehen und bei der Verwendung der Druckerhöhungspumpe wird ein<br />
„Brummen“ des Motors zu hören sein. Diese Geräusche stellen keine Fehlfunktion dar,<br />
sondern zeigen den Betriebszustand der Anlage an.<br />
• Regelmäßig ist die Anlage auf Undichtigkeiten zu überprüfen. Wenn Sie eine<br />
Undichtigkeit feststellen, schließen Sie die Wasserzufuhr zum Gerät und ziehen Sie<br />
den Netzstecker aus der Steckdose.<br />
• Die Umkehrosmoseanlagen der <strong>Wasserhaus</strong> <strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> dürfen nur an das<br />
Leitungswassernetz angeschlossen werden (mikrobiologisch unbedenklich).<br />
• Die Umkehrosmoseanlagen der <strong>Wasserhaus</strong> <strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> dürfen nur mit Rohwasser,<br />
das den nachfolgenden Grenzwerten entspricht, betrieben werden.<br />
Parameter Grenzwert<br />
Wasserdruck 3 – 6 bar (0,8 – 6 bar bei RO 5 Booster<br />
und RO 6 Booster)<br />
Wassertemperatur 12 – 50° C<br />
Gesamtmenge gelöster Stoffe (µS) max. 2000<br />
pH-Wert 3-10<br />
freies Chlor 1,0 ppm max.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 2 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
Vorbereitung der Installation<br />
Packen Sie alle Teile vorsichtig aus. Das Gerät besteht aus folgenden Teilen:<br />
1 dem Filterblock mit der im Gehäuse eingesetzten Membran sowie dem Nachfilter<br />
und evtl. Pumpe und / oder Mineralisierungskartusche<br />
2 zwei oder drei an den Filterblock zu schraubende Vorfiltergehäuse mit Vorfiltern<br />
3 Drucktank<br />
4 dem Zubehörset bestehend aus:<br />
• Trinkwasserhahn und Montagezubehör<br />
• Abwasseranschluss<br />
• Absperrventil für den Drucktank<br />
• Schlüssel zur Montage der Filter<br />
• Kaltwasseranschluss mit Kugelventil<br />
• Desinfektionskapsel<br />
• Teflonband zum Abdichten<br />
5 dem Schlauchset bestehend aus:<br />
• 2 m weißem Schlauch 1/4'' - 6,5mm (an die Hauswasserversorgung)<br />
• 2 m blauem Schlauch 1/4'' - 6,5mm (Wasserhahn für Reinstwasser)<br />
• 2 m rotem Schlauch 1/4'' - 6,5mm (Anschluss an den Wassertank)<br />
• 2 m schwarzem Schlauch 1/4'' - 6,5mm (Abwasseranschluss)<br />
• 2 m gelbem Schlauch 1/4'' – 6,5mm für mineralisiertes Reinstwasser<br />
(nur RO 6 / RO 6 Booster)<br />
Einbau und Anschlüsse<br />
Die Anlage muss an einem frostsicheren Platz eingebaut werden. Das Einfrieren würde<br />
die Anlage zerstören. Der Einbau einer <strong>Wasserhaus</strong> Umkehrosmoseanlage der <strong>Classic</strong><br />
<strong>Line</strong> erfordert die Bereitstellung eines Kaltwasseranschlusses, eine Verbindung zum<br />
Abwassersiphon und den Einbau eines Trinkwasserhahnes.<br />
Wir empfehlen, den Einbau durch einen Installateur durchführen zu lassen.<br />
Fehlerhafte Montage kann zu Wasserschäden im Haus führen! Die Anschlussteile sind<br />
millionenfach erprobt und standardkonform. Sollten Sie andere Anschlussteile wünschen,<br />
können Sie diese bei uns oder in jedem Installationsfachgeschäft beziehen.<br />
Die folgende Einbauanleitung ist eine Durchführungsempfehlung für einen typischen<br />
Anschluss. Lokale Vorschriften für Installation und Baunormen können andere oder<br />
zusätzliche Forderungen enthalten. Der die Arbeiten durchführende Installateur ist<br />
verantwortlich für die Einhaltung der geltenden Vorschriften.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 3 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
AUFSTELLUNGSORT<br />
Der Tank und der Filterblock werden üblicherweise senkrecht unter das Abwaschbecken<br />
gestellt. Ist zu wenig Platz vorhanden, können diese Teile auch liegen oder schräg stehen.<br />
Zu beachten ist in jedem Fall die Knickfreiheit der Schläuche.<br />
Die Schläuche sind farbcodiert, um eine leichte Installation zu gewährleisten.<br />
1 – Kaltwasseranschluss (weiß)<br />
2 – Reinstwasser (blau)<br />
3 – Abwasser (schwarz)<br />
4 – Verbindung zum Tank (rot)<br />
5 – Entnahmehahn<br />
6 – Umkehrosmoseanlage<br />
mineralisiertes Reinstwasser (gelb) (nur RO 6 / RO 6 Booster)<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 4 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
WH RO 4 / WH RO 4 mini<br />
Schematische Darstellung der Anlage WH RO4 / WH RO4 mini<br />
A Sedimentfiltergehäuse transparent 10" (5" mini),<br />
Anschluss ¼’’, doppelter O-Ring, Sedimentfilter<br />
B Aktivkohlefiltergehäuse weiss 10" (5" mini),<br />
Anschluss ¼’’, doppelter O-Ring, Aktivkohlefilter<br />
1 Kaltwasseranschluss<br />
2 Anschlusswinkel (JG)<br />
C Umkehrosmosemembran 3 Anschlusswinkel (JG)<br />
D Aktivkohlenachfilter 4 Wasserentnahmehahn<br />
E Drucktank 5 Anschluss-Stück gerade (JG)<br />
6 Tankhahn<br />
7 T-Stück (JG)<br />
8 Durchflussbegrenzer<br />
9 Abwasserschelle<br />
10 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
11 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
12 automatisches Druckabschaltventil<br />
13 Anschlusswinkel (JG)<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 5 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
WH RO 5<br />
Schematische Darstellung der Anlage WH RO 5<br />
A Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Grobsedimentfilter<br />
B Aktivkohlefiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Aktivkohlefilter<br />
C Sedimentfiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Feinsedimentfilter<br />
1 Kaltwasseranschluss<br />
2 Anschlusswinkel (JG)<br />
3 Anschlusswinkel (JG)<br />
D Umkehrosmosemembran 4 Wasserentnahmehahn<br />
E Drucktank 5 Anschluss-Stück gerade (JG)<br />
F Aktivkohlenachfilter 6 Tankhahn<br />
7 T-Stück (JG)<br />
8 Durchflussbegrenzer<br />
9 Abwasserschelle<br />
10 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
11 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
12 automatisches Druckabschaltventil<br />
13 Anschlusswinkel (JG)<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 6 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
WH RO 5 Booster<br />
Schematische Darstellung der Anlage WH RO 5 Booster<br />
A Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Grobsedimentfilter<br />
B Aktivkohlefiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Aktivkohlefilter<br />
C Sedimentfiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Feinsedimentfilter<br />
1 Kaltwasseranschluss<br />
2 Anschlusswinkel (JG)<br />
3 T-Stück (JG)<br />
D Umkehrosmosemembran 4 Wasserentnahmehahn<br />
E Drucktank 5 Anschluss-Stück gerade (JG)<br />
F Aktivkohlenachfilter 6 Tankhahn<br />
G Druckerhöhungspumpe 7 T-Stück (JG)<br />
8 Durchflussbegrenzer<br />
9 Abwasserschelle<br />
10 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
11 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
12 automatisches Druckabschaltventil<br />
13 Anschlusswinkel (JG)<br />
14 Niederdruckschalter<br />
15 Hochdruckschalter<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 7 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
WH RO 6<br />
Schematische Darstellung der Anlage WH RO 6<br />
A Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Grobsedimentfilter<br />
B Aktivkohlefiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Aktivkohlefilter<br />
C Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Feinsedimentfilter<br />
1 Kaltwasseranschluss<br />
2 Anschlusswinkel (JG)<br />
3 T-Stück (JG)<br />
D Umkehrosmosemembran 4 Wasserentnahmehahn<br />
E Drucktank 5 Anschluss-Stück gerade (JG)<br />
F Aktivkohlenachfilter 6 Tankhahn<br />
G Mineralisierungskartusche 7 T-Stück (JG)<br />
8 Durchflussbegrenzer<br />
9 Abwasserschelle<br />
10 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
11 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
12 automatisches Druckabschaltventil<br />
13 Anschlusswinkel (JG)<br />
14 Anschlusswinkel (JG)<br />
15 T-Stück (JG)<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 8 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
WH RO 6 Booster<br />
Schematische Darstellung der Anlage WH RO 6 Booster<br />
A Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Grobsedimentfilter<br />
B Aktivkohlefiltergehäuse weiss 10", Anschluss ¼’’,<br />
doppelter O-Ring, Aktivkohlefilter<br />
C Sedimentfiltergehäuse transparent 10", Anschluss<br />
¼’’, doppelter O-Ring, Feinsedimentfilter<br />
1 Kaltwasseranschluss<br />
2 Anschlusswinkel (JG)<br />
3 T-Stück (JG)<br />
D Umkehrosmosemembran 4 Wasserentnahmehahn<br />
E Drucktank 5 Anschluss-Stück gerade (JG)<br />
F Aktivkohlenachfilter 6 Tankhahn<br />
G Mineralisierungskartusche 7 T-Stück (JG)<br />
H Druckerhöhungspumpe 8 Durchflussbegrenzer<br />
9 Abwasserschelle<br />
10 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
11 Anschlusswinkel mit Rückschlagventil<br />
12 automatisches Druckabschaltventil<br />
13 Anschlusswinkel (JG)<br />
14 Anschlusswinkel (JG)<br />
15 T-Stück (JG)<br />
16 Niederdruckschalter<br />
17 Hochdruckschalter<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 9 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
Anlagen mit Permeatpumpe<br />
Eine Permeatpumpe entkoppelt die Drucksysteme von Membran und Tank und<br />
gewährleistet ein konstantes Reinst-zu-Abwasserverhältnis bis zum letzten Tropfen. Ihre<br />
Anlage wird damit leistungsfähiger und verbraucht weniger Abwasser.<br />
Sollte Ihre Anlage mit einer Permeatpumpe ausgestattet sein, so ist darauf zu<br />
achten, dass sich die Anschlüsse Eingang und Ausgang senkrecht übereinander<br />
angeordnet befinden, wobei die beiden Eingänge unten liegen müssen und die<br />
beiden Ausgänge oben. Ein Einbau der Permeatpumpe in einer anderen Lage kann zu<br />
Beeinträchtigung der Funktionsweise führen. Die Permeatpumpe kann innerhalb ihrer<br />
Halterung problemlos gedreht werden.<br />
Funktionsprüfung: Wenn Sie Wasserzufuhr und Entnahmehahn geöffnet haben, sollte<br />
die Anlage Wasser produzieren. Solange der Tank geschlossen ist, sollte nun<br />
wechselweise ein Schwall Wasser aus dem Entnahmehahn kommen oder ein Schwall<br />
Abwasser in den Siphon fließen. Während der Wasserproduktionsphase sollte die<br />
Permeatpumpe in regelmäßigen Zeitabständen „Klicken“. Dies ist ein ganz normales<br />
Betriebsgeräuch und ermöglicht Ihnen eine einfache Kontrolle, ob alles richtig arbeitet.<br />
Exemplarisch ist in der folgenden Abbildung das Anschlussschema der Anlage RO 5 mit<br />
Permeatpumpe abgebildet. Der Einbau in anderen Anlagen (RO 4, RO 4 mini, RO 6)<br />
erfolgt nach dem gleichen Schema.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 10 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
Anschlüsse an der Permeatpumpe:<br />
PA: Permeat Ausgang KA: Kondensat Ausgang<br />
PE: Permeat Eingang KE: Kondensat Eingang<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 11 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
1) Installation der Vorfilter<br />
Stellen Sie die drei Filtergehäuse vor sich hin, wobei das durchsichtige Gehäuse rechts<br />
steht. Entfernen Sie die Plastikfolien von den Filtern und stellen Sie die Filter in die<br />
entsprechenden Gehäuse:<br />
• der grobe, gewickelte Vorfilter (20 µm)<br />
in das durchsichtige Gehäuse rechts,<br />
• der Aktivkohlefilter in das mittlere<br />
Gehäuse,<br />
• der feinere Vorfilter (1 µm) in das linke<br />
Gehäuse.<br />
Bei den Anlagen RO 4 und RO 4 mini ist die<br />
Filterreihenfolge:<br />
• der Sedimentfilter (5 µm) in das<br />
durchsichtige Gehäuse rechts,<br />
• der Aktivkohlefilter in das linke<br />
Gehäuse.<br />
Achten Sie auf die senkrechte und mittige<br />
Positionierung der Filter, sie dürfen im<br />
Gehäuse nicht verkannten! Achten Sie bitte<br />
auch auf richtigen Sitz der O-Ringe im<br />
Filtergehäuse.<br />
Schrauben Sie die Filtergehäuse an den<br />
Filterblock. In der Regel reicht es, wenn Sie<br />
die Filter mit der Hand fest drehen. Ziehen<br />
Sie mit dem Filterschlüssel evtl. noch mal<br />
nach, wenn bei der Inbetriebnahme Wasser<br />
aus dem Gewinde dringen sollte.<br />
Das Ergebnis sollte wie im linken Bild<br />
aussehen.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 12 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
2) Kaltwasseranschluss<br />
Weißer Schlauch: Anschluss an die Wasserversorgung<br />
Standardmäßig liegt ein 3/4" (Zoll) Anschluss bei, da dies der am häufigsten verwendete<br />
Anschluss (Spülmaschinenanschluss) ist. Falls dieser nicht passen sollte, können Sie uns<br />
einfach anrufen oder eine E-Mail senden und Sie erhalten von uns kostenlos umgehend<br />
einen anderen passenden Anschluss (1/2" oder 3/8").<br />
Die Verschraubungen müssen mit Teflonband oder einem anderen entsprechenden<br />
Dichtmaterial abgedichtet werden. Achten Sie beim Abdichten darauf, dass sich nach<br />
dem Zusammenschrauben des Absperrhahns kein Dichtmaterial vor der Öffnung befindet.<br />
Befestigung des Geräteventils an den Spülmaschinenabsperrhahn<br />
Wenn Sie einen 3/4'' Anschlussadapter verwenden, können Sie diesen direkt zwischen<br />
dem Spülmaschinenabsperrhahn und Ihrer Geschirrspül- oder Waschmaschine einbauen.<br />
Drehen Sie die Wasserzuleitung zu und montieren Sie das Geräteventil (3/4'') zwischen<br />
Eckventil auf der Kaltwasserseite und dem Maschinen-Zulauf-Schlauch auf der anderen<br />
Seite. Steht der Maueranschluss weniger als 5 mm von der Mauer vor, muss eine<br />
Verlängerung verwendet werden, da sonst das Geräteventil an der Mauer ansteht und<br />
nicht betätigt werden kann.Verwenden Sie das beigefügte Teflonband als Dichtmaterial,<br />
wenn Sie den kleinen Absperrhahn einschrauben.<br />
Befestigung des Geräteventils an den Wasserhahnanschluss<br />
Unter der Spüle befinden sich zwei Eckventile, von denen üblicherweise 10 mm Kupfer-<br />
oder Edelstahlrohre zum Kalt- bzw. Warmwasserhahn abzweigen. Stellen Sie fest,<br />
welches der Kaltwasseranschluss ist (evtl. durch Aufdrehen des Warmwasserhahns und<br />
befühlen der beiden Kupferrohre). Drehen Sie dann die Wasserzuleitung zu und montieren<br />
Sie das Geräteventil (3/8'') zwischen Kaltwasser-Eckventil und dem Schlauch, der zu<br />
Ihrem normalen Wasserhahn führt. Verwenden Sie das beigelegte Teflonband als<br />
Dichtmaterial.<br />
Stecken Sie den weißen Schlauch, der zur Filteranlage führt bis zum Anschlag über<br />
den Dorn am Geräteventil und ziehen Sie die Klemmmutter fest an.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 13 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
3) Schlauchverbindungen<br />
John Guest (JG)-Schlauchverbindungen<br />
Möglicherweise müssen Sie die mitgelieferten Schläuche noch auf die passende Länge<br />
zuschneiden. Kürzen Sie dabei die Schläuche nicht mehr als nötig, damit Sie später, z.B.<br />
für den Filtertausch, das Gerät im angeschlossenen Zustand leichter verschieben können.<br />
Die Schlauchanschlüsse sind als John-Guest (JG) Schnellkupplung ausgeführt. Sichern<br />
Sie die Steckverbindungen nach Anschluss mit den mitgelieferten Sicherungsclips.<br />
Die Abbildung zeigt eine Schlauchverbindung mit JG-Schnellverbinder. Zur Verbindung<br />
bedarf es lediglich des geraden Einsteckens des Schlauches in die Kupplung. Nach dem<br />
Einstecken bis zum Anschlag ziehen Sie kurz am Schlauch, damit der JG-<br />
Schnellverbinder fest sitzt.<br />
Sichern Sie die Schnellverbindung abschließend mit einem Sicherungsclip.<br />
Verbindung von Standard JG-Verbindern (Schlauch hineinstecken)<br />
Öffnen von Standard JG-Verbindern (Ring hineindrücken und Schlauch herausziehen)<br />
Stellen Sie sicher, dass der Schlauch druckfrei ist. Entfernen Sie den Sicherungsclip und<br />
drücken Sie den vorstehenden Ring hinein. Halten Sie den Ring gedrückt und ziehen Sie<br />
vorsichtig den Schlauch in die entgegengesetzte Richtung heraus.<br />
JG-Schnellverschlüsse sind wieder benutzbar.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 14 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
4) Abwasseranschluss<br />
Schwarzer Schlauch: Anschluss des Abwasserschlauchs am Siphonabflussrohr<br />
Siphon-<br />
Abflussrohr<br />
Abflussrohr<br />
Die Anschlussposition muss immer oberhalb<br />
des Siphonabflussrohres liegen. Bohren Sie an<br />
der ausgewählten Anschlussstelle ein 7 mm<br />
Loch. Kleben Sie die Gummidichtung um das<br />
Loch herum und schrauben Sie anschließend<br />
die beiden Hälften so auf das Abwasserrohr,<br />
dass der Schlauchanschluss exakt mit der<br />
Bohrung übereinstimmt. Ziehen Sie die<br />
Schrauben der Halbschalen gleichmäßig und<br />
nicht zu fest an. Das Abflussrohr darf sich nicht<br />
verformen.<br />
Bohrloch<br />
Abwasserschelle<br />
Schließen Sie den schwarzen Schlauch jedoch noch nicht an die Abwasserschelle<br />
an, da Sie während der Inbetriebnahme den Wasserfluss kontrollieren müssen. Stellen Sie<br />
sich dafür ein Gefäß bereit, in dem Sie das erste Wasser auffangen können.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 15 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
5) Wasservorratstank<br />
Roter Schlauch: Anschluss an den Wassertank<br />
Bevor Sie den Tank installieren muss das Desinfektionsmittel in den Tank eingeführt<br />
werden. Zerteilen Sie die mitgelieferte Desinfektionskapsel und stecken Sie diese in<br />
die Öffnung des Tanks, bevor Sie das Ventil anschrauben.<br />
Bitte beachten Sie, dass sich nur das Gehäuse und die Größe der beiden Varianten<br />
unterscheidet. Der innere Aufbau beider Tanks ist gleich.<br />
Sollten Sie den 12-Liter-Drucktank mit<br />
Kunststoffgehäuse gewählt haben, schließen<br />
Sie das Tankventil und den roten Schlauch<br />
oben seitlich am Tank an. Schrauben Sie das<br />
Tankventil hierzu bis zum Anschlag auf das<br />
Gewinde. Eine am Tank vormontierte<br />
Gummidichtung verhindert den<br />
Wasseraustritt. Schließen Sie das Ventil (der<br />
Griff muss quer zum Schlauch stehen).<br />
Das Luftventil unten am Tank dient der<br />
Druckregulierung. Diese ist voreingestellt<br />
und bedarf auch nach einem Filterwechsel<br />
keiner Justierung.<br />
Sollten Sie den 7,5-Liter-Drucktank mit<br />
Metallgehäuse gewählt haben, schließen Sie<br />
das Tankventil und den roten Schlauch oben<br />
auf dem Tank an. Umwickeln Sie das<br />
Metallgewinde mit etwa acht Lagen<br />
Teflonband um den Anschluss<br />
abzudichten. Schrauben Sie anschließend<br />
das Tankventil auf das Gewinde. Schließen<br />
Sie das Ventil (der Griff muss quer zum<br />
Schlauch stehen).<br />
Das Luftventil seitlich am Tank dient der<br />
Druckregulierung. Diese ist voreingestellt<br />
und bedarf auch nach einem Filterwechsel<br />
keiner Justierung.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 16 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
6) Trinkwasserhahn<br />
Der Trinkwasserhahn wird am Rande des Spülbeckens direkt in den Metallrand oder in die<br />
daneben befindliche Arbeitsplatte eingebaut.<br />
Bitte suchen Sie sich die Stelle genau aus und überprüfen Sie Ihre Wahl, ob der<br />
Hahn auch von unten sauber angebracht werden kann und nicht mit Halterungen<br />
oder Verstärkungen kollidiert.<br />
An der gewünschten Stelle wird ein 11 mm (7/16") Loch gebohrt. Je nach Ausführung<br />
kann die Lochgröße variieren. Platzieren Sie nun die Abdeckplatte und die Scheiben<br />
entsprechend der Abbildung, stecken Sie die Gewindestange durch das Loch und<br />
schrauben Sie den Hahn mit der Gegenmutter fest.<br />
1. Hahn<br />
2. verchromte<br />
Abdeckplatte<br />
3. Gummischeibe<br />
4. Plastikscheibe<br />
5. Metallscheibe<br />
6. Mutter<br />
7. Dichtungskonus<br />
8. Überwurfmutter zur<br />
Schlauchbefestigung<br />
JG-Schnellanschluss:<br />
Schrauben Sie den weißen JG-Schnellkupplungsadapter auf die Gewindestange des<br />
Wasserhahns. Entfernen Sie den Sicherungsclip (blau oder rot) und stecken Sie den<br />
Schlauch bis zum Anschlag in die JG-Schnellkupplung und ziehen Sie ihn danach wieder<br />
leicht zurück. Schieben Sie abschließend den Sicherungsclip wieder auf. Damit ist der<br />
Schlauch gegen versehentliches Abrutschen gesichert.<br />
Dichtungskonus:<br />
Alternativ können Sie den Schlauch auch mittels Dichtungskonus am Wasserhahn<br />
befestigen. Als erstes schieben Sie die Überwurfmutter aus Metall über den Schlauch.<br />
Schieben Sie dann das kleine weiße Kunststoffröhrchen in das Schlauchende und<br />
schieben Sie den weißen Dichtungskonus von außen über den Schlauch. Stecken Sie nun<br />
den Schlauch unten in den Eingang des Wasserhahns und drehen Sie die Mutter fest.<br />
Falls Sie einen anderen Wasserhahn gewählt haben, so kann der Anschluss des<br />
Schlauches variieren. Bei einigen Hähnen erfolgt der Anschluss mittels einer<br />
Quetschmutter, bei anderen Hähnen wird der Schlauch mit einem John-Guest-Adapter auf<br />
den Flex-Schlauch des Hahns montiert.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Line</strong> 17 <strong>Wasserhaus</strong> GbR
7) Inbetriebnahme<br />
Bevor das System für die reguläre Wasserproduktion eingesetzt werden kann, muss<br />
eine Desinfektion und Spülung durchgeführt werden. Der Tank wird mit einer<br />
Desinfektionskapsel ausgeliefert, welche sich bei Wasserkontakt auflöst und den<br />
Tank sowie die Leitungen keimfrei macht.<br />
7.1 Prüfen Sie, ob alle Verbindungen korrekt ausgeführt sind.<br />
7.2 Prüfen Sie, ob das Tankventil geschlossen ist (Griff quer zum Schlauch).<br />
7.3 Legen Sie den schwarzen Abwasserschlauch in ein entsprechendes Gefäß um das<br />
erste Wasser aufzufangen.<br />
7.4 Öffnen Sie das Geräteventil an der Wasserzuleitung und den Reinstwasserhahn.<br />
7.5 Prüfen Sie alle Anschlüsse und Teile auf Dichtheit.<br />
7.6 Prüfen Sie, ob aus dem schwarzem Abwasserschlauch Wasser abfließt. Schließen<br />
Sie dann den Schlauch an die bereits montierte Abwasserschelle an. Schließen Sie<br />
das Geräteventil für diesen Zweck und drehen es hinterher wieder auf.<br />
7.7 Nach etwa fünf Minuten sollte der Reinstwasserhahn zu tropfen bzw. mit einem<br />
kleinen Strahl zu rinnen beginnen. Das Wasser kann am Anfang dunkel gefärbt sein.<br />
Dies kommt durch Abrieb von Aktivkohleteilchen und ist ein normaler Prozess. Nach<br />
wenigen Minuten sollte sich das Wasser klar färben.<br />
7.8 Wenn das Wasser aus dem Reinstwasserhahn klar ist, drehen Sie das Tankventil<br />
auf und den Reinstwasserhahn zu. Nun beginnt der normale Befüllungsvorgang<br />
(nach etwa drei Stunden, abhängig von Modell und Wasserdruck schaltet sich die<br />
Anlage automatisch aus) und gleichzeitig die Desinfektion der Anlage.<br />
7.9 Öffnen Sie nach etwa 12 Stunden den Reinstwasserhahn und lassen das Wasser<br />
aus dem Tank ablaufen.<br />
7.10 Wenn das Wasser nur noch mit einem dünnen Strahl rinnt, schließen Sie den<br />
Wasserhahn. Warten Sie, bis der Tank wieder gefüllt ist (sich die Anlage abschaltet)<br />
und lassen das Wasser wieder ablaufen (Reinigungsspülen). Wiederholen Sie den<br />
Vorgang ein weiteres mal.<br />
7.11 Ihre Anlage ist nun betriebsbereit.<br />
WICHTIG: Prüfen Sie die Anlage täglich auf Dichtigkeit während der ersten Woche<br />
nach der Installation.<br />
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8) Gebrauch und Wartung<br />
Gebrauch<br />
Der normale Gebrauch beschränkt sich auf das Ablassen des gereinigten Wassers. Alles<br />
andere geschieht vollautomatisch.<br />
Wartung<br />
Die Wartung besteht hauptsächlich im regelmäßigen Austausch der Filterelemente und der<br />
Membran.<br />
Vorfilter 6 Monate in Anlehnung an DIN 1988<br />
Aktivkohle-Nachfilter 6 Monate in Anlehnung an DIN 1988<br />
Membran 36 Monate<br />
Die erhöhte Dauer des Füllvorganges eines völlig geleerten Tanks ist ein Anzeichen für<br />
einen erforderlichen Vorfilter-Wechsel. Braucht das automatische Abschaltventil länger als<br />
6 Stunden bei leerem Tank bis zum Abschalten des Abwasserflusses (nur über die<br />
Abwasserleitung zu prüfen), sind die Vorfilter verstopft und müssen getauscht werden.<br />
Wenn Gerüche wie z.B. Chlorgeruch auftreten, muss der Kohlefilter getauscht werden.<br />
Grundsätzlich sollten Sie die Vorfilter und den Aktivkohle-Nachfilter stets gemeinsam nach<br />
der oben angegebenen Zeit wechseln. Bitte wenden Sie sich an uns, Sie erhalten<br />
komplette Filtersets für Ihre Anlage.<br />
Ein Membrantausch ist erforderlich, wenn die im Reinstwasser gelösten Stoffe signifikant<br />
zunehmen. Dies ist nur mit einem Leitwertmessgerät feststellbar, das Sie von uns<br />
beziehen können. Die Ursache einer auffälligen Änderung muss sofort behoben werden,<br />
da sonst andere Filterteile ebenfalls beschädigt werden können.<br />
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9) Störungsbeseitigung<br />
Problem: Wasserzuleitung ist undicht.<br />
Ursache: Geräteventil und/oder Verlängerung wurden nicht ordnungsgemäß<br />
montiert.<br />
Abhilfe: Stellen Sie den Kaltwasseranschluss wie beschrieben her. Achten<br />
Sie auf ausreichend feste Verschraubung der Gewinde, ohne<br />
jedoch das Gewinde zu überdrehen.<br />
Problem: Abwasseranschluss ist undicht.<br />
Ursache: Abwasseranschluss wurde nicht ordnungsgemäß vorgenommen.<br />
Abhilfe: Stellen Sie den Abwasseranschluss, wie in Abschnitt 4<br />
beschrieben, her. Kontrollieren Sie, ob der schwarze Schlauch fest<br />
sitzt und überprüfen Sie, ob die Halbschalen fest genug<br />
verschraubt sind.<br />
Problem: Eine „JG"- Steckverbindung ist undicht.<br />
Ursache: Der Schlauch ist defekt oder falsch eingesetzt.<br />
Abhilfe: Nehmen Sie den Schlauch aus der betreffenden Kupplung und<br />
schneiden Sie mit einer scharfen Klinge ein etwa 2 cm langes<br />
Stück vom Schlauchende ab. Achten Sie dabei auf geraden<br />
Schnitt! Nun führen Sie den Schlauch bis zum Anschlag in die<br />
Kupplung ein.<br />
Problem: Eine Verschraubung ist undicht.<br />
Ursache: Dichtmaterial fehlt oder ist durchlässig.<br />
Abhilfe: Drehen Sie die undichte Verschraubung komplett heraus. Säubern<br />
Sie das Gewinde von Teflonresten. Wickeln Sie anschließend<br />
mehrere Lagen Teflonband um das Gewinde und schrauben Sie<br />
den Anschluss wieder ein.<br />
Problem: Die Permeatpumpe funktioniert nicht (richtig).<br />
Ursache: Falsche Lage der Permeatpumpe.<br />
Abhilfe: Die Permeatpumpe in Ihrer Halterung drehen. Die Anschlüsse<br />
Einlass und Auslass müssen sich senkrecht übereinander<br />
angeordnet befinden, wobei die beiden Einlässe unten liegen<br />
müssen und die beiden Auslasse oben.<br />
Problem: Die elektrische Druckerhöhungspumpe funktioniert nicht.<br />
Ursache: Kabel nicht mit Druckschalter verbunden.<br />
Abhilfe: Prüfen Sie, ob alle Kabelanschlüsse fest mit den beiden<br />
Druckschaltern (schwarz) verbunden sind. Während des<br />
Transports können die Stecker von den Kontakten gerutscht sein.<br />
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10) Serviceadresse<br />
<strong>Wasserhaus</strong> GbR<br />
Max-Wundel-Straße 12<br />
14469 Potsdam<br />
Mail: service@wasserhaus.de<br />
Tel.: +49 (0)331 5057943<br />
Fax: +49 (0)331 5057952<br />
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11) Filterwechsel<br />
Empfohlene Wechselintervalle<br />
Vorfilter: 6 Monate Aktivkohle-Nachfilter: 6 Monate<br />
Mineralisierung: 12 Monate Energetisierung: 2 Jahre<br />
Membran: 3 Jahre<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
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Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
Datum: ______________ � Vorfilter � Aktivkohle-Nachfilter<br />
� Mineralisierung � Energetisierung<br />
� Membran<br />
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