GottesdiensteDie Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Unterrath</strong>lädt ihre ehemaligen Konfirmand<strong>in</strong>nenund Konfirmanden, die im Jahr 1964 <strong>in</strong>der Kirchengeme<strong>in</strong>de konfirmiert wurden,herzlich e<strong>in</strong> zur Feier der Goldenen Konfirmation.Die Goldkonfirmation ist e<strong>in</strong> Gottesdienstmit Abendmahl und f<strong>in</strong>det statt amPalmsonntag, 13. April 2014 um 11 Uhr <strong>in</strong>der Petruskirche, Am Röttchen 10.Die Konfirmierten des Jahres 1964 erhaltene<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung und werden um Anmeldungim Geme<strong>in</strong>debüro bis spätestens 31.März gebeten, damit ihre Urkunden rechtzeitigvorbereitet werden können.Jubilare, die <strong>in</strong> anderen Kirchengeme<strong>in</strong>denkonfirmiert wurden, jedoch <strong>in</strong> <strong>Unterrath</strong>an der Goldkonfirmation teilnehmenGoldkonfirmation 2014möchten, können sich bis zum 17. März imGeme<strong>in</strong>debüro melden, um ebenfalls denE<strong>in</strong>ladungsbrief mit Anmeldeabschnitt zuerhalten.Bei der Vermittlung von Kontakten zuehemaligen Konfirmanden hat <strong>in</strong> diesemJahr Herr Siegfried Werner die Kirchengeme<strong>in</strong>deunterstützt. Vielen Dank für dieseHilfe!(Am Abend zuvor, Samstag, 12. April, f<strong>in</strong>dete<strong>in</strong> Klassentreffen der Grundschule an der Krahnenburgstraßeim Heideröschen <strong>in</strong> Stockum statt.Kontakt: Siegfried Werner, Tel. 0211 411 299.)Für die Nachfeier im Anschluss an denGottesdienst ist das Hotel L<strong>in</strong>dner, <strong>Unterrath</strong>erStr. 108 vorgesehen.Pfarrer Stefan KläsDie Ökumenischen Frühschichten <strong>in</strong> der MatthiaskircheDüsseldorf-Lichtenbroich f<strong>in</strong>den statt <strong>in</strong> der Passionszeit amMittwoch, 23. März, 2. April, 9. April und 16. April.Auf allgeme<strong>in</strong>en Wunsch auch nach Ostern am 23. April.Die Andachten beg<strong>in</strong>nen jeweils um 6.00 Uhr <strong>in</strong> der Frühe, traditionell mit e<strong>in</strong>erhalbstündigen Andacht, danach e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Frühstück und gute Gespräche.Alle Konfessionen s<strong>in</strong>d dazu herzlich e<strong>in</strong>geladen.Ansprechpartner: Helga und Willi Panzer Tel.: 429673.Offene Pauluskirche - s<strong>in</strong>gen, beten, hören...Beim lebendigen Adventskalenderhaben wir mit e<strong>in</strong>igenhundert Menschen erlebt, wieschön es se<strong>in</strong> kann, geme<strong>in</strong>same<strong>in</strong>en Weg durch den Advent zugehen.In der Passionszeit bietenwir nun an, sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> derWoche für e<strong>in</strong>e halbe Stunde zutreffen. Abends um 19 Uhr versammelnwir uns zum Klang der10Glocken und haben ca. 30 M<strong>in</strong>utenZeit, zur Ruhe zu kommen,zu s<strong>in</strong>gen, zu beten, zuhören. E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Team vonEhrenamtlichen bietet Gastfreundschaft,die offene Kirchebeg<strong>in</strong>nt am Freitag, 7. Märzund f<strong>in</strong>det dann jeden Freitagbis zum 11. April statt. Wir ladenherzlich e<strong>in</strong>!“Pfarrer Bodo Kaiser
GottesdiensteGottesdienst zum Abschluss des Sem<strong>in</strong>ars zum ThemaGlaubensbekenntnis am 17. Februar <strong>in</strong> der PauluskircheAm 17.2. feiern wir um 19 Uhr <strong>in</strong> derPauluskirche unseren Gottesdienst zum Abschlussdes diesjährigen Glaubenssem<strong>in</strong>ars.Dieser Gottesdienst steht allen Interessiertenoffen, wir werden Inhalte unserer Themenabendee<strong>in</strong>fließen lassen: Schöpfung,Jesus Christus (Jungfrauengeburt und Gottessohnschaft,der S<strong>in</strong>n von Kreuz und Tod,Auferweckung und Himmelfahrt), HeiligerFeste und Feierne<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ortsbestimmung aus theologischer SichtWas wäre das Leben ohne Fest! Nur grauesE<strong>in</strong>erlei des Gewohnten. Feste und Feiernunterbrechen den Alltag. Sie s<strong>in</strong>d „Hochzeiten“,Zeit für Hochgefühle wie Ausgelassenheit,Ekstase, Lachen und Staunen. Wie zumBeispiel im Karneval.Das Staunen ist die Wurzel. Staunen darüber,dass ich e<strong>in</strong> spr<strong>in</strong>glebendiger MenschGeist (Geme<strong>in</strong>schaft der Heiligen und EwigesLeben). Gerade wer auch se<strong>in</strong>e liebe Notmit den Formulierungen des apostolischenGlaubensbekenntnisses hat, ist hier willkommen.Wie wir es schon <strong>in</strong> den vergangenenJahren angeboten haben, gibt es auch<strong>in</strong> diesem Gottesdienst die Möglichkeit derE<strong>in</strong>zelsegnung.Pfarrer Bodo Kaiserb<strong>in</strong>. Gefeiert wird das Leben selbst. Das istdie religiöse Wurzel aller Feiern. Früher wardiese Verb<strong>in</strong>dung bewusster. Weil die Menschensich als Teil der wunderbaren und immerwieder auch schrecklichen Schöpfungempfanden. So haben manche Feste (wie Silvester)ja auch den S<strong>in</strong>n, Angst vor der Zukunftzu bannen. Aber gefeiert wurde, weilman geme<strong>in</strong>sam den Rhythmus von Werdenund Vergehen erlebte. Heute leben wir viel<strong>in</strong>dividueller, <strong>in</strong> vielen verschiedenen Weltenzugleich. Die Feste und Feiern habensich dadurch weith<strong>in</strong> privatisiert.Auf der e<strong>in</strong>en Seite hat es dadurchder christliche Festkalenderschwer, denn wenn die großenGeschichten, die alle verb<strong>in</strong>den,schw<strong>in</strong>den, dann wird auch dasdamit verbundene Fest undeutlicher.Weihnachten ist e<strong>in</strong> gutesBeispiel dafür. Vom Hochfest derGeburt Christi zur Familienfeierwar es e<strong>in</strong> langer Weg. Natürlich gibtes Verb<strong>in</strong>dungen, aber vielen ist derS<strong>in</strong>n von Weihnachten schlicht fremdgeworden. Und Familienfeiern könnenauch schief gehen…11