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evangelisch in - Evangelisches Unterrath

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GottesdiensteGottesdienst zum Abschluss des Sem<strong>in</strong>ars zum ThemaGlaubensbekenntnis am 17. Februar <strong>in</strong> der PauluskircheAm 17.2. feiern wir um 19 Uhr <strong>in</strong> derPauluskirche unseren Gottesdienst zum Abschlussdes diesjährigen Glaubenssem<strong>in</strong>ars.Dieser Gottesdienst steht allen Interessiertenoffen, wir werden Inhalte unserer Themenabendee<strong>in</strong>fließen lassen: Schöpfung,Jesus Christus (Jungfrauengeburt und Gottessohnschaft,der S<strong>in</strong>n von Kreuz und Tod,Auferweckung und Himmelfahrt), HeiligerFeste und Feierne<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ortsbestimmung aus theologischer SichtWas wäre das Leben ohne Fest! Nur grauesE<strong>in</strong>erlei des Gewohnten. Feste und Feiernunterbrechen den Alltag. Sie s<strong>in</strong>d „Hochzeiten“,Zeit für Hochgefühle wie Ausgelassenheit,Ekstase, Lachen und Staunen. Wie zumBeispiel im Karneval.Das Staunen ist die Wurzel. Staunen darüber,dass ich e<strong>in</strong> spr<strong>in</strong>glebendiger MenschGeist (Geme<strong>in</strong>schaft der Heiligen und EwigesLeben). Gerade wer auch se<strong>in</strong>e liebe Notmit den Formulierungen des apostolischenGlaubensbekenntnisses hat, ist hier willkommen.Wie wir es schon <strong>in</strong> den vergangenenJahren angeboten haben, gibt es auch<strong>in</strong> diesem Gottesdienst die Möglichkeit derE<strong>in</strong>zelsegnung.Pfarrer Bodo Kaiserb<strong>in</strong>. Gefeiert wird das Leben selbst. Das istdie religiöse Wurzel aller Feiern. Früher wardiese Verb<strong>in</strong>dung bewusster. Weil die Menschensich als Teil der wunderbaren und immerwieder auch schrecklichen Schöpfungempfanden. So haben manche Feste (wie Silvester)ja auch den S<strong>in</strong>n, Angst vor der Zukunftzu bannen. Aber gefeiert wurde, weilman geme<strong>in</strong>sam den Rhythmus von Werdenund Vergehen erlebte. Heute leben wir viel<strong>in</strong>dividueller, <strong>in</strong> vielen verschiedenen Weltenzugleich. Die Feste und Feiern habensich dadurch weith<strong>in</strong> privatisiert.Auf der e<strong>in</strong>en Seite hat es dadurchder christliche Festkalenderschwer, denn wenn die großenGeschichten, die alle verb<strong>in</strong>den,schw<strong>in</strong>den, dann wird auch dasdamit verbundene Fest undeutlicher.Weihnachten ist e<strong>in</strong> gutesBeispiel dafür. Vom Hochfest derGeburt Christi zur Familienfeierwar es e<strong>in</strong> langer Weg. Natürlich gibtes Verb<strong>in</strong>dungen, aber vielen ist derS<strong>in</strong>n von Weihnachten schlicht fremdgeworden. Und Familienfeiern könnenauch schief gehen…11

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