Erwachsenenbildungsehen, wie andere sich h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er Maskeunzugänglich machen. Doch wir sehen auch,wie dieser Selbstschutz uns und anderen dasLeben schwer macht. Wir verbergen unsereFehler, unsere schwachen Stellen und unsereTränen. Wir wollen nicht belästigen, nichtstören, aber natürlich auch nicht, dass unsereGrenzen überschritten werden.Wenn man will, kann der Verstand verh<strong>in</strong>dern,dass Worte e<strong>in</strong>en tief berühren. BeiMusik ist das viel schwerer, für manchen garunmöglich. Lassen wir uns also von Musikberühren: Von „Tears <strong>in</strong> heaven“ (Tränen imHimmel). Der Musiker Eric Clapton schriebdas Lied, nachdem se<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Sohn beie<strong>in</strong>em Sturz aus dem 30. Stockwerk e<strong>in</strong>esHochhauses ums Leben gekommen war. Vone<strong>in</strong>em der „Vier letzten Lieder“, das RichardStrauß zu e<strong>in</strong>em Text von Hermann Hessekomponiert hat.Beide Stücke s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlichUnser offener Gesprächskreis lädt wiedere<strong>in</strong> zum Gespräch über die Bibel und deneigenen Glauben/die eigenen Zweifel. DiesesMal nehmen wir den Titel unserer Gesprächsreiheganz wörtlich, denn die „siebenSiegel“ stammen aus dem letzten Buch derBibel, der Offenbarung des Johannes. Selbstkundige Bibelleser haben mit diesem Buchihre liebe Mühe, wenn <strong>in</strong> mächtigen Bildernvom Sieg Christi am Ende der Zeiten gesprochenwird. Gleichzeitig werden Aussagen derOffenbarung immer wieder von endzeitlichenSekten benutzt, um ihre Lehren zu autorisieren.An diesen beiden Abenden wollenwir uns um Zugänge zu diesem schwierigen16und entstanden <strong>in</strong> jeweils anderen Zeiten.Doch sie berühren beide. Die Stimmungder Gruppe zeigt <strong>in</strong> besonderer Weise, wieMusik tief und tröstend <strong>in</strong> die Gemüterund die Seelen dr<strong>in</strong>gt.Als Gastgeschenk verteilen Bea Schaafund Gudrun Nuber e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Glöckchenund e<strong>in</strong>en Adventskalender. Pfarrer Kaiserspricht abschließend über den adventlichenText: „Jesus spricht: Ich b<strong>in</strong> die Tür,wenn jemand durch mich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geht, wirder selig werden.“ Johannes 10,9Mit dem Gefühl, e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Geme<strong>in</strong>schaftmit ebenfalls Betroffenen erlebtzu haben, gehen wir gesegnet nachHause.Sollten Sie sich von diesem Artikel angesprochenfühlen, freuen wir uns, wennSie sich zum nächsten Trostcafé am 13.April 2014 anmelden.Herzlichst Ihre Heike SchaafDie Bibel – e<strong>in</strong> Buch mit sieben Siegeln?Die Offenbarung des JohannesE<strong>in</strong>ladung zu den nächsten Treffen amMittwoch, 26. Februar und Mittwoch, 26. März,jeweils um 20 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus der Pauluskirche, Diezelweg 55Buch bemühen.Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum Bibelorientierungsabendam 26.2. und 26.3., jeweils um20 Uhr am Diezelweg 55. Kommen könnenalle, die Interesse haben, ohne weitere Voraussetzungen.Ihr Pfarrer Bodo Kaiser
In den Passionsliedern wird es besungen:„Nun, was du, Herr, erduldet, ist alles me<strong>in</strong>eLast; ich hab es selbst verschuldet, was du getragenhast. Schau her, hier steh ich Armer,der Zorn verdienet hat. Gib mir, o me<strong>in</strong> Erbarmer,den Anblick de<strong>in</strong>er Gnad“ (EG 85,Strophe 4). Dass Christus für unsere Sündengestorben ist, gehört zum Kernbestand deschristlichen Glaubens.Nachdenkliche Zeitgenossen haben dazuviele gute Fragen: Wieso b<strong>in</strong> ich e<strong>in</strong> Sünder?Erwachsenenbildung / Geme<strong>in</strong>dediakonieEvangelische Zeitansage am Montag, 17. März um 20 Uhr:„Ist Heil am Kreuz?“ – Die Rede vom Sühnetod Christi für moderne ZeitgenossenOffener Gesprächskreis für suchende und fragende ZeitgenossenGeburtstagskaffeePfarrbezirk <strong>Unterrath</strong>-WestMontag, 31. März von 14.30-16.30 Uhrim Kirchsaal der Pauluskirche, Diezelweg 30Und: Wie kann e<strong>in</strong> anderer für mich sterben?Und auch: Wieso braucht Gott e<strong>in</strong> Opfer, umvergeben zu können? Um diese und andereFragen soll es im März gehen.Welche Me<strong>in</strong>ung wollen Sie sich bilden?Herzliche E<strong>in</strong>ladung an alle, die mite<strong>in</strong>ander<strong>in</strong>s Gespräch kommen wollen!Ort: Geme<strong>in</strong>dehaus der Pauluskirche,Diezelweg 55Zeit: Montag, 17. März um 20 UhrPfarrer Bodo KaiserWir laden alle herzlich e<strong>in</strong>, die <strong>in</strong> der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2014 Geburtstag hattenund 70 Jahre und älter geworden s<strong>in</strong>d. Wie immer wollen wir Lieder s<strong>in</strong>gen, K<strong>in</strong>der aus derK<strong>in</strong>dertagesstätte begrüßen und mite<strong>in</strong>ander Kaffeetr<strong>in</strong>ken.Außerdem werden wir diesmal etwas über das Leben und Werk Wilhelm Buschs hören.Das Geburtstagsteam freut sich auf e<strong>in</strong>en stimmungsvollen Nachmittag mit Ihnen.Um Anmeldung bis zum 26. März wird gebeten.E<strong>in</strong>topfessen am DiezelwegDas gesellige Mittagessen gibt es von 12 bis 13 Uhr zu e<strong>in</strong>em Kostenbeitrag von 5 Euro mitNachtisch und Cappucc<strong>in</strong>o.Um Anmeldung wird jeweils e<strong>in</strong>e Woche vor dem E<strong>in</strong>topfessen gebeten. Tel. 60 2 7 379Auf folgende Gerichte können Sie sich im Februar undMärz freuen:12. Februar: Wirs<strong>in</strong>g mit Bratwurst26. Februar: Gemüsenudeltopf12. März: Erbsensuppe26. März: Bunte Gemüsesuppe mit Hackfleischbällchen17