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Neujahrsbrief - Rodania

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Metall-Werkstatt<br />

<strong>Neujahrsbrief</strong><br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die vor ziemlich genau einem Jahr<br />

die erste Ausgabe unseres rodania-Briefes in den Händen hielten. In diesem<br />

Falle freut es uns, dass Sie uns die Treue halten und uns damit, dass Sie sich<br />

jetzt einen Moment Zeit für uns nehmen, zeigen, dass uns Ihr Interesse weiterhin<br />

gehört. Vielen Dank!<br />

Vielleicht halten Sie aber auch das erste Mal einen rodania-Brief in den<br />

Händen. In diesem Fall heissen wir Sie herzlich willkommen.<br />

Setzen Sie sich in einen bequemen Sessel. Wir möchten Ihnen etwas aus<br />

unserer Schatztruhe der Erinnerungen des letzten Jahres zeigen.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Eindrücke bei der Lektüre. Unsere besten<br />

Wünsche für Sie und Ihre Angehörigen begleiten Sie in ein gesundes, freudvolles<br />

neues Jahr.<br />

Was als Idee und im Kleinen angefangen hat, konnte in den letzten zwei<br />

Jahren zu einer grossen und grosszügig ausgestatteten Metall- und Recycling-Werkstatt<br />

ausgebaut werden. Dies auch Dank des Umzuges in das alte<br />

rodania-Decolletage-Gebäude neben dem Neubau.<br />

Die Werkstatt entsprach unseren Wünschen und wir konnten uns toll einrichten<br />

und das Recycling professionell angehen. Mittlerweile sind bis zu elf<br />

Menschen mit Behinderung daran beteiligt, mit viel Elan und Freude die<br />

verschiedensten Geräte zu demontieren. Vom Kleinstgerät bis hin zur grossen<br />

Maschine – alles wird auseinander geschraubt.<br />

Mit viel Geduld lernten unsere begleiteten Menschen, die verschiedenen<br />

Werkzeuge zu gebrauchen. Einige haben auch die Fertigkeiten des Feilens,<br />

Lötens, Sägens usw. geübt und können dies teilweise selbständig.<br />

Das Material wird fachgerecht getrennt und der almeta in Bellach zur Wiederverwertung<br />

verkauft. Einzelteile der Geräte werden in der Werkstatt<br />

mit Hilfe der begleiteten Menschen zu einzigartigem Schmuck und verschiedenen<br />

Kunstwerken wieder zusammengeschraubt und geschweisst -<br />

oder werden sogar als Musikinstrument verwendet.<br />

Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zuhause ein Gerät herumstehen haben,<br />

das defekt ist oder nicht mehr gebraucht wird: Unsere begleiteten<br />

Menschen und das Werkstatt-Team sind dankbare Abnehmer dafür.<br />

Das Material kann während der Woche direkt in die Werkstatt gebracht<br />

oder davor deponiert werden.<br />

Daniel Vessaz<br />

Leiter Metallwerkstatt


Interview<br />

Mirjam Sinniger, 32, absolviert in der rodania seit dem 1. August 2010 ein<br />

einjähriges Praktikum auf einer Wohngruppe. Sie hilft mit bei der Begleitung<br />

von 6 Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung.<br />

Mirjam arbeitet in einem Team mit acht weiteren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern mit sozialpädagogischer, medizinischer oder pflegerischer<br />

Ausbildung oder Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.<br />

Vor dem Praktikum in der rodania hat Mirjam eine Bühnenbildnerschule<br />

und eine Malerlehre absolviert. Sie arbeitete in der Wintersaison in Skigebieten<br />

im Service und im Sommer als Malerin.<br />

Ihr cerebral gelähmter Bruder Patrick verstarb 2001 im Alter von 29 Jahren.<br />

Mirjam – wie kam es dazu, dass Du Dich für ein Praktikum im Behindertenbereich<br />

interessiert hast?<br />

Dafür habe ich mich eigentlich schon immer interessiert. Im Alter von 17<br />

habe ich drei Monate in einem Behindertenheim gearbeitet. Durch meinen<br />

cerebral gelähmten Bruder kannte ich bereits den Umgang mit Menschen<br />

mit Behinderung. Allerdings merkte ich während dieser Zeit, dass<br />

ich für diesen Beruf noch zu jung war. Es war schwierig für mich, das Erlebte<br />

nach der Arbeit zu verarbeiten und abzuschalten. Deshalb entschied<br />

ich mich zu dem Zeitpunkt für einen anderen Weg. Seit 2005 gehe ich als<br />

Betreuerin in Ferienlager und betreue dort Menschen mit Behinderung<br />

– so ist mein Interesse neu entbrannt; jetzt fühle ich mich auch reif dafür.<br />

Was sind Deiner Meinung nach die Grundvoraussetzungen für diesen Beruf;<br />

welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?<br />

Soziale Kompetenz – Geduld – und man darf nicht zu zimperlich sein.<br />

Was macht Dir bei der Ausübung Deiner Aufgaben am meisten Spass?<br />

Wenn ich mir für eine Bewohnerin oder einen Bewohner Zeit nehmen und<br />

mich mit ihr bzw. ihm intensiv beschäftigen kann. In solchen Momenten<br />

kommt am meisten zurück.<br />

Welche beruflichen Perspektiven und Ziele hast Du?<br />

Ich möchte sicher in diesem Bereich bleiben, auch eine Ausbildung machen.<br />

In welche Richtung ist noch offen. Ein zweiter Bildungsweg ist auch<br />

finanziell eine Herausforderung.<br />

Gab es schon Erlebnisse, die Dich zweifeln liessen, ob Du die für Dich passende<br />

Richtung eingeschlagen hast – wo Du vielleicht sogar alles hinschmeissen<br />

wolltest?<br />

Hinschmeissen wollte ich es noch nie. Aber es gibt Situationen, wo ich an<br />

meine Grenzen komme. Wo ich zweifle, ob ich es kann und wo ich mich<br />

hilflos fühle. Aber aus solchen Situationen lerne ich auch, dass ich als<br />

Praktikantin nicht alles wissen muss und ich aus allem weiter lernen kann.<br />

Und ich lerne, mehr auf meine Intuition, mein Bauchgefühl zu hören.


Aus alt mach neu<br />

Was lernst Du für Dich ganz persönlich, was du in Dein tägliches Leben<br />

mitnimmst?<br />

Ich lerne, aufmerksamer, achtsamer zu sein. Zu erleben, womit die Menschen<br />

hier täglich zu kämpfen haben – und sie am selben Tag lachen zu<br />

sehen, dass die Sonne aufgeht - relativiert vieles in meinem Leben.<br />

Das Lachen der meisten Menschen mit Behinderung, die ich kenne, ist<br />

meiner Meinung nach offener, mitreissender, kommt mehr von Herzen<br />

als das von denjenigen ohne Behindeung. Das Leben ist ein Geschenk.<br />

Wenn Du Chefin der rodania wärst: Was würdest Du als erstes verändern?<br />

Die Fahrstühle vergrössern in den Häusern der Wohngruppen, damit jemand<br />

in einem Liegerollstuhl oder auch mal zwei Rollstühle zusammen im<br />

Lift Platz hätten.<br />

WIR BRAUCHEN FROTTIER-WÄSCHE!<br />

Wozu? Wir recyceln sie. Sehen Sie selbst:<br />

Christoph verarbeitet Streifen, die aus gebrauchter, neu gefärbter Frottierwäsche<br />

zugeschnitten sind.<br />

Diese Arbeit erledigt Christoph unterdessen mit kleiner Hilfe selbständig<br />

und freut sich sehr über den fertigen Teppich.<br />

Hergestellt werden Badezimmerteppiche – gerne auch auf Auftrag nach<br />

gewünschtem Mass. Warum kaufen Sie von der nächsten Frottee-Garnitur<br />

nicht ein, zwei zusätzliche Tücher, die dann – passend zu Ihrer Wäsche –<br />

zum Highlight für Ihr Bad verarbeitet werden?<br />

Der Phantasie bei der Herstellung der Kinderteppiche sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Hier ein Beispiel – der Kinderzimmerteppich „Tigerente“.<br />

Wenn Sie also Frotteewäsche haben, die Sie nicht mehr benötigen: Wir<br />

sind dankbare Abnehmer dafür. Sie muss weder intakt noch farblich ansprechend<br />

sein – lediglich sauber.<br />

Auch nehmen wir gerne Aufträge für Recycling-Teppiche an; fragen Sie<br />

uns nach den Möglichkeiten.<br />

Priska Müller<br />

Leiterin Weberei


Herbstfest<br />

Wie jedes Jahr am letzten Samstag im Oktober luden wir zu unserem zur Tradition gewordenen Herbstfest ein.<br />

Nach der Begrüssungsrede Wer hat an der Uhr gedreht - Nach einem feinen Apéro<br />

des Stiftungsratspräsidenten ist es wirklich schon so spät… strömten die Besucherinnen<br />

verschönte die Tanzgruppe Bruno fand: Fertig getanzt; und Besucher…<br />

unseren Gästen den Feststart. jetzt ist’s Zeit für den Apéro.<br />

… in den Flohmarkt, um sich Grenchen-Bettlach, feines Pilz- Zum Schluss gab es leckere<br />

ein Schnäppchen zu ergattern risotto der Dorfbachchuchi, Torten und Kuchen in der<br />

…oder an einen der zahlreichen sämiges Raclette des Walliser- Kaffeestube, die vom refor-<br />

Ess-Stände, wo es zarte Fisch- verein Grenchen, Bratwürste, mierten Frauenverein Gren-<br />

knusperli des Fischerei-Vereins Pommes-Frites usw. gab. chen geführt wurde.<br />

Die Holzwerkstatt wurde in in unseren Ateliers entstande- Mattle AG Orthopädie + Re-<br />

einen Verkaufsladen verwan- nen Produkte vorstellen zu haTechnik Solothurn stellte<br />

delt, um den Besuchern die können. verschiedene Rollstühle für<br />

Probeslaloms zur Verfügung.<br />

Die Kinder hüpften im Gumpi-<br />

schloss, liessen sich schmin-<br />

ken, halfen dem Frosch im<br />

Puppentheater oder warteten<br />

gespannt auf ihr Bild aus der<br />

Malmaschine.<br />

Vielen Dank allen Besuche-<br />

rinnen und Besuchern –<br />

hoffentlich hatten Sie so<br />

viel Spass wie wir.<br />

Herbstfest 2011: Samstag,<br />

29. Oktober . Gleich notie-<br />

ren – wir freuen uns auf Sie!


Elektro-Velos<br />

Haus Chiron<br />

Unter dem Motto „Velofahren leicht gemacht“ bietet die Firma Fahriante<br />

GmbH Fahrräder an für Menschen mit Behinderungen. Diese sollen in erster<br />

Linie Menschen unterstützen, die mit den handelsüblichen Velo’s nicht fahren<br />

können. Solche Spezial-Fahrräder bieten unseren begleiteten Menschen<br />

die Möglichkeit, die Natur zu geniessen, Fahrtwind zu spüren und beflügeln<br />

ihre Lebensfreude.<br />

Und das sind die Räder, die neu in der rodania riesigen Spass bringen:<br />

Fahrrad mit zwei Sitzen<br />

Der Fahrer hat die Möglichkeit, die Tretunterstützung des Beifahrers zu<br />

steuern: Der Beifahrer muss treten, kann treten oder ist im Leergang. Die<br />

komfortable Sitzhaltung sowie die vielen Anpassungsmöglichkeiten für<br />

beide Fahrer bescheren unvergessliche Ausflüge.<br />

Fahrrad mit Ladefläche für Rollstuhl<br />

Das Velo ist für Rollstuhlfahrer gemacht, die lediglich in ihrem eigenen Rollstuhl<br />

sitzen können. Die praktische Auffahrrampe macht es leicht, den Rollstuhl<br />

auf das Fahrrad zu stellen. Der Rollstuhl wird mit Spann- und Sicherheitsgurten<br />

gesichert.<br />

Um den Fahrspass zu erhöhen (und den Fahrer zu entlasten) sind beide Räder<br />

mit Elektro-Unterstützung ausgestattet.<br />

Der Betrieb – d.h. die Grundkosten – unserer Institution ist durch die öffentliche<br />

Hand gedeckt. Spendengelder werden eingesetzt, um die Lebensqualität<br />

unserer begleiteten Menschen zu erhöhen. Die beiden rege benutzten<br />

Fahrräder wurden vollumfänglich aus Spendengeldern finanziert. Es ist<br />

uns ein grosses Anliegen, Ihnen, liebe Spenderin, lieber Spender, an dieser<br />

Stelle für Ihre grosse Unterstützung zu danken.<br />

Wie Sie in unserem Jahresbericht 2010 lesen konnten, startete am 3. Januar<br />

2010 das Pilotprojekt mit dem Konzept der Einzelbetreuung von erwachsenen<br />

Menschen mit einer geistigen Behinderung und stark abweichendem<br />

Verhalten mit damals 3 Klienten, die von 9 Mitarbeitenden rund um die Uhr<br />

betreut wurden.<br />

Um der Gruppe immer wieder Zeit zu geben, sich neu zu finden, wurde der<br />

Rhythmus von 3 Monaten für die Aufnahme eines neuen Klienten nicht unterschritten.<br />

Im November nun ist der sechste – und letzte – Klient ins Haus<br />

eingezogen. Mit jedem neuen Klienten wuchs auch der Mitarbeiterstab. Ende<br />

2010 sind 19 Mitarbeitende beschäftigt.<br />

Der Auf- und Ausbau von Wochenstrukturen und täglichen Abläufen sowie<br />

das Anpassen von Bereuungskonzepten sind herausfordernd und spannend.<br />

Wir freuen uns – zusammen mit den begleiteten Menschen - über die tolle<br />

Entwicklung und werden Sie weiter auf den Laufenden halten.


Bauernhof<br />

Impressum<br />

Auflage: 2‘400 Exemplare<br />

Erscheinung / Ausgabe: Dez. 2010 / Nr. 2<br />

Design: Andrea Fyre<br />

„Zu de Chue“ - Arbeiten auf dem Bauernhof in Altreu<br />

Seit 3 Jahren fahren wir am Montag Nachmittag mit einer Gruppe begleiteter<br />

Menschen in wechselnder Zusammensetzung auf den Bauernhof. Die<br />

Bäuerin und der junge Hofhund „Balto“ erwarten uns. Die Begrüssung ist<br />

herzlich, ein liebevoller Händedruck und freundliche Worte werden ausgetauscht.<br />

Die ersten begleiteten Menschen drängen, weil sie kaum warten<br />

können, endlich mit der Arbeit anzufangen.<br />

Jeder begleitete Mensch hat seine bevorzugten Arbeiten. Edi, Patrick und<br />

Sascha sind routinierte Eierabfüller. Sie beweisen, dass sie mit Ausdauer arbeiten<br />

können, denn es kann vorkommen, dass über 1‘000 Eier vom Förderband<br />

in die Eierkartons abgefüllt werden müssen. Dabei muss beachtet werden,<br />

dass jedes Ei auf der Eispitze gelagert wird. Zudem dürfen keine Eier<br />

schmutzig oder defekt sein. Wir sind immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich<br />

die Eier aussehen. Manchmal sind sie noch warm, wenn sie durch<br />

unsere Hände gehen. Am Schluss machen wir Türme mit den leeren Eierkartons,<br />

die in der kommende Woche gebraucht werden.<br />

Daniela hat nur ein Ziel, sobald sie angekommen ist: „Zu de Chue?“<br />

Unterdessen hat Roland seinen Spaziergang rund um den Bauernhof genossen<br />

und dabei die Rinder, Pferde, Schafe, Enten und Hühner besucht.<br />

Wo sind wohl die jungen Kätzchen geblieben?<br />

Im Garten sind Margrit, Anna und Myriam mit dem Abernten beschäftigt.<br />

Blumenblätter und Bohnenstauden werden abgeschnitten und zerhackt.<br />

Therese hilft, die Zwiebeln zu säubern und sie zu einem Zopf zu flechten.<br />

Im Herbst sammeln wir Äpfel in der Hofstatt zusammen und helfen Süssmost<br />

pressen. Dies ist die Lieblingsaufgabe aller. Noch am gleichen Nachmittag<br />

erleben wir die ganze Verarbeitung der Äpfel zu frischem Apfelsaft.<br />

Alle freuen sich auf das feine, selbst gebackene Brot. Rund um das Wohnhaus<br />

gibt es viele schöne Plätze, die uns bis im Spätherbst einen geschützten<br />

Platz zum Essen und gemeinsamen Nüsse-Aufknacken bieten.<br />

Ich geniesse es oft, den begleiteten Menschen zuzuschauen, wie sie mit wachen<br />

Augen und einer sichtlichen Zufriedenheit ihre Arbeiten verrichten. Die<br />

Weihnachtszeit auf dem Bauernhof hat ihren ganz eigenen Zauber, wenn<br />

hübsche Gebäcke zum Verzieren auf den Blechen in der Küche liegen und<br />

Sonja uns eine Geschichte vorliest.<br />

Bevor wir uns auf den Heimweg machen, hat Marcel die beiden jungen<br />

Kätzchen auf dem Heustock gefunden; wir spielen mit ihnen und können uns<br />

fast nicht losreissen.<br />

„Bis s`nöchschte Mou“ flüstert Margrit dem Kätzchen ins Ohr.<br />

Marie Stebler<br />

rodania Stiftung für Schwerbehinderte Grenchen Spendenkonto PC 45-120-2<br />

Riedernstrasse 8 / Postfach 954 Fonds Härtefälle<br />

2540 Grenchen Fonds Ferienlager<br />

Tel. 032 654 22 44 Fonds Allgemein<br />

www.ssbg.ch / info@ssbg.ch Fonds Bau

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