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Pfarrfest

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Rankweiler Pfarrblatt Seite 9<br />

Die Tage werden mir ewig in Erinnerung bleiben<br />

Nach fast eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit<br />

war es am 4. Juli endlich<br />

soweit: Unsere Busse machten sich<br />

vom Kloster Mehrerau in Bregenz<br />

auf zum Flughafen Frankfurt, von<br />

wo aus unser Flieger nach Sydney<br />

startete.<br />

Obwohl wir wussten, dass dort gerade<br />

Winter ist, wurden wir von den<br />

gefühlten fünf Grad beim Flughafen<br />

überrascht. Nach einer langen<br />

Busreise ins Landesinnere erreichten<br />

wir am gleichen Tag noch die<br />

„Stadt“ Leeton. Wir wurden in einem<br />

katholischen Internat einquartiert<br />

und von allen verwöhnt. In den<br />

Zwei hervorragende Weine aus dem<br />

Weingut Franz und Christine Netzl<br />

aus Göttlesbrunn in NÖ werden<br />

erstmals angeboten:<br />

- Chardonnay 2007 und<br />

- Zweigelt Classic 2007.<br />

Preis pro Weinflasche € 8,--<br />

Der Wein ist sowohl beim <strong>Pfarrfest</strong><br />

und danach im Pfarramt erhältlich!<br />

Der Reinerlös kommt der St. Josef-<br />

Kirche und dem Josefisaal zugute.<br />

darauffolgenden Tagen besichtigten<br />

wir eine Orangenfarm, bestaunten<br />

Kängurus, Koalas und andere typisch<br />

australische Tiere, fuhren in<br />

ein paar umliegende Dörfer und genossen<br />

einfach die unendliche Weite<br />

Australiens.<br />

Anschließend fuhren wir hinunter in<br />

den Süden in die Stadt Albury. Wer<br />

jetzt aber meint, dass es dort wärmer<br />

ist, hat sich getäuscht. Wir hatten<br />

dort nämlich Temperaturen zwischen<br />

8 und 15 Grad Celsius am Tag<br />

und nur wenige Kilometer von uns<br />

entfernt hat es tatsächlich geschneit!<br />

Auch in Albury wurden wir wieder<br />

sehr nett versorgt. Wir wurden in<br />

verschiedene Gastfamilien aufgeteilt,<br />

mit denen wir kleine Ausflüge<br />

und Aktivitäten unternahmen. Nach<br />

wiederum ein paar tollen Tagen war<br />

es endlich soweit: Der „richtige“<br />

Weltjugendtag begann und wir fuhren<br />

wieder in den „wärmeren“ Norden<br />

nach Sydney. Dort gab es einige<br />

riesige Events und Messen, bei denen<br />

manchmal „nur“ 100 000 aber<br />

auch 400 000 Pilger dabei waren.<br />

Und obwohl ich ehrlich gesagt nicht<br />

st. josefwein - Premiere beim <strong>Pfarrfest</strong><br />

wirklich wegen dem Weltjugendtag<br />

nach „Down Under“ gegangen bin,<br />

haben mich diese Veranstaltungen<br />

am meisten beeindruckt. So viele<br />

Leute auf einem Fleck, die miteinander<br />

gesungen, getanzt, gesprochen<br />

und gelacht haben, egal aus<br />

welchem Land sie gekommen sind.<br />

Das war gigantisch und die Stimmung<br />

einfach nur genial. Ansonsten<br />

waren die Messen (auch die vom<br />

Papst) nicht überdurchschnittlich.<br />

Denn obwohl sie eigentlich für Jugendliche<br />

zugeschnitten hätten sein<br />

sollen, waren sie viel zu konservativ<br />

und altmodisch. Nichtsdestotrotz<br />

werden mir die Tage ewig im Gedächtnis<br />

bleiben. Nach ein paar weiteren<br />

Tagen in Taree bei den australischen<br />

Teilnehmern der Gymnaes -<br />

trada in Dornbirn flogen wir wieder<br />

zurück nach München und freuten<br />

uns auf unsere Berge.<br />

Andreas Ebner

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