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Quartier - Obergrund

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Einladung<br />

Lindengartenfest<br />

Seite 4<br />

Fussball-Baustelle<br />

Stadionbesichtigung<br />

Seite 5<br />

Vorsicht Wildererer!<br />

Theater im Paul<br />

Seite 7<br />

Nr. 96 / 2011<br />

www.obergrund.ch<br />

Vom Detailhandel<br />

ist wenig geblieben<br />

Seite 8


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3 News<br />

Zum Titelbild<br />

Impressum<br />

Eindrückliche<br />

Perspektiven bot<br />

die Baustellenbesichtigung<br />

der<br />

Swisspor­Arena,<br />

dem neuen Stadion<br />

des FCL auf der<br />

Allmend.<br />

Herausgabe: <strong>Quartier</strong>verein <strong>Obergrund</strong><br />

Präsident: Bernhard Müller<br />

Postfach 4150, 6000 Luzern 4<br />

079 215 45 48<br />

Redaktionsverantwortung: Irma<br />

Steinmann, Eichmattstrasse 17,<br />

041 310 75 03, obergrund@gmx.ch<br />

Abonnementspreis: Fr. 8.– jährlich<br />

(bei Mitgliedern im Jahresbeitrag<br />

inbegriffen)<br />

Auflage Nr. 96: 3700 Exemplare<br />

Redaktionsschluss QZ Nr. 97:<br />

Montag, 17. Oktober 2011<br />

3 Editorial<br />

Neuland in Sicht<br />

Ende Juli betritt der FCL Neuland: die Swissporarena.<br />

Rund 80 Mitglieder des <strong>Quartier</strong>vereins nutzten die<br />

einmalige Chance, hinter die Kulissen zu schauen und<br />

das neue Stadion unter kundiger Führung kennen zu<br />

lernen. Mit 30’000 Besuchern ist die Stadion-Baustelle<br />

auf der Allmend – abgesehen vom Riesen NEAT – die<br />

meistbesuchte Baustelle der Schweiz (Seite 5).<br />

Den Kurs auf Neuland respektive Neu-Revier setzt auch<br />

das Theater im Paul. Mit «Wildererer» knüpft das TiP<br />

an die Idee des «Captain’s Dinner» vom letzten Jahr an<br />

und präsentiert wieder ein Ess-Musical; diesmal um<br />

die verborgenen Geheimnisse des Waldes und die erhellende<br />

Verwirrung des Tages (Seite 7).<br />

Für mich persönlich hiess es Anfang Mai, Neuland in<br />

Besitz zu nehmen: Unsere Familie hat der Stadt adieu<br />

gesagt und ist ins Seetal umgezogen. Wir hatten das<br />

grosse Glück, in einem alten Bauernhaus in Eschenbach,<br />

das wir um- und ausgebaut haben, ein neues Zuhause<br />

zu finden. Der Wegzug aus dem lebendigen <strong>Obergrund</strong>-<br />

<strong>Quartier</strong> und der Abschied von den lieben Nachbarn<br />

viel uns allen nicht leicht.<br />

Mit dem Umzug geht auch meine Arbeit beim <strong>Quartier</strong>verein<br />

zu Ende. Mit Hilfe meiner Freunde aus dem<br />

Vorstand durfte ich zehn Ausgaben der <strong>Quartier</strong>zeitung<br />

redaktionell und gestalterisch prägen. Das war spannend<br />

und bereichernd: Ich habe viele nette Menschen<br />

kennengelernt und interessante Geschichten gehört.<br />

Mit Irma Steinmann hat der Vorstand eine tolle Nachfolgerin<br />

für Redaktion und Gestaltung gefunden;<br />

diese Ausgabe entstand schon zu einem grossen Teil<br />

durch sie. Liebe Irma, viel Glück und Erfolg mit Deiner<br />

<strong>Quartier</strong>zeitung!<br />

Ahoi und auf Wiedersehen!<br />

Roger Sager<br />

«Save the date» – Jetzt schon in der Agenda vormerken:<br />

Novembernacht<br />

vom 17. November


4 <strong>Quartier</strong>verein <strong>Obergrund</strong><br />

137. Generalversammlung des <strong>Quartier</strong>vereins <strong>Obergrund</strong><br />

Zwei neue<br />

Vorstandsmitglieder<br />

—<br />

Gut 70 Personen verabschiedeten die Geschäfte<br />

der 137. Generalversammlung praktisch<br />

diskus sionslos und wählten die beiden neuen<br />

Vorstandsmitglieder Irma Steinmann<br />

und Andreas Gervasi unter grossem Applaus.<br />

Text: Roger Sager<br />

Der Jahresbericht des Vorstandes (siehe <strong>Quartier</strong>zeitung<br />

95) sowie Rechnung und Budget wurden<br />

einstimmig verabschiedet, dem Vorstand<br />

Decharge erteilt. Erfreulich ist, dass die Rechnung<br />

2010 auch nach einer Rückstellung von<br />

4000 Franken für das Lindengartenfest mit einem<br />

kleinen Gewinn abschliesst.<br />

Bernadette Gauch und Bernhard Müller<br />

(Präsident) wurden für zwei weitere Amtsjahre<br />

bestätigt, Irma Steinmann und Andreas Gervasi<br />

als neue Vorstandsmitglieder mit Applaus einstimmig<br />

neu gewählt. Irma Steinmann übernimmt<br />

die Redaktion der <strong>Quartier</strong>zeitung von<br />

Roger Sager, der nach Eschenbach «ausgewandert»<br />

ist und seine Mitarbeit im <strong>Quartier</strong>verein<br />

beendet. Andreas Gervasi wird Judit Aregger im<br />

Ressort <strong>Quartier</strong>entwicklung unterstützen.<br />

Stefan Roth berichtete im Namen des Stadtrates<br />

das Neuste zum Thema Stadt­ und <strong>Quartier</strong>entwicklung<br />

und stand im Anschluss Red’ und<br />

Antwort zu den Fragen aus dem Publikum. Vor<br />

allem die geplante Neunutzung des ZB­Trassees<br />

gab dabei viel zu diskutieren.<br />

Die Jahresrechnung 2010 im Überblick<br />

Aufwand Ertrag<br />

Verw.-aufwand 1464.90 Mitgliederbeiträge 17229.00<br />

<strong>Quartier</strong>verein 2993.40 Beitrag Stadt Luzern 3700.00<br />

<strong>Quartier</strong>zeitung 13137.35 Abos QZ 486.00<br />

Anlässe, Aktionen 1938.60 Inserate QZ 6411.00<br />

<strong>Quartier</strong>fest 7252.70 <strong>Quartier</strong>fest 3434.15<br />

übriger Aufwand 260.00 übrige Erträge 531.52<br />

Rückstellung QF 4000.00<br />

Gewinn 744.72<br />

Total Aufwand 31791.67 Total Ertrag 31791.67<br />

Herzliche Einladung<br />

Lindengartenfest<br />

vom 27. August<br />

—<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein lädt wie jedes Jahr ein zu<br />

Festwirtschaft mit Kuchenbuffet ab 15 Uhr,<br />

Risottoplausch ab 18 Uhr, Markt mit Handwerk,<br />

Hobby und Kuriositäten, Live-Musik und<br />

anderen Attraktionen.<br />

Text: Roger Sager<br />

Das Fest findet auch dieses Jahr in jedem Fall<br />

statt, bei zweifelhaftem oder regnerischem Wetter<br />

wieder im Paulusheim statt im Lindengarten<br />

(Auskunft erteilt Telefon 1600).<br />

Markt mit Handwerkprodukten<br />

Wir laden Sie auch dieses Jahr wieder ein, sich für<br />

einen Marktstand anzumelden. Gerade Selbst­<br />

und Hausgemachtes findet bei den <strong>Quartier</strong>bewohnern<br />

grossen Anklang. Der <strong>Quartier</strong>verein<br />

stellt Tische bereit und holt bei der Stadt die nötige<br />

Bewilligung ein. Die Standbetreiber arbeiten<br />

auf eigene Rechnung. Der Markt muss frühzeitig<br />

organisiert werden. Daniela Adesida erteilt Ihnen<br />

nähere Auskünfte oder nimmt Ihre Anmeldung<br />

bis Ende Juli entgegen (daniela.<br />

adesida@bluewin.ch).<br />

Helfer gesucht<br />

Wir sind sehr dankbar, wenn uns freiwillige<br />

Helfer gegen 23 Uhr beim Abbau der Tische und<br />

Bänke helfen. (daniela.adesida@bluewin.ch).


5 <strong>Quartier</strong>verein <strong>Obergrund</strong><br />

Stadion-Besichtigung<br />

Fussball-Baustelle<br />

—<br />

Mit 30 Interessierten rechnete der Vorstand, die<br />

sich detailliert über die im Bau befindliche Swisspor-Arena<br />

informieren wollten. Beinahe drei Mal so<br />

viele, genau 84, machten vom Angebot des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

Gebrauch, verbilligt durch die Baustelle<br />

geführt zu werden. Abgesehen von der Neat hat<br />

sich Luzerns neues Fussballstadion zur meistbesuchten<br />

Baustelle der Schweiz entwickelt<br />

Text: Peter Laube Bilder Irma Steinmann<br />

Gewaltiges Dach<br />

Keine Träger versperren die Sicht auf den grünen<br />

Rasen, denn die Dachträger, 24 an der Zahl, sind<br />

ausserhalb der Arena angebracht. Jeder von ihnen<br />

kann 5000 Tonnen Last tragen. Bildlich gesprochen:<br />

das Dach ist so ausgelegt, dass es selbst<br />

eine Nassschneedecke von 1 Meter 80 tragen<br />

könnte – und Nassschnee wird in Luzern nie so<br />

hoch. Im Erdgeschoss der Haupttribüne sind die<br />

Garderoben des FCL (oder, bei einem Länderspiel,<br />

der Nationalmannschaft) und des Gastteams.<br />

Für den FCL werden zudem Massage­ und<br />

Saunaräume eingerichtet. Im Rund der Arena<br />

steht das Erdgeschoss auch andern Vereinen zur<br />

Verfügung. Die Arena wird aussen goldfarben<br />

eingekleidet, so wie auch die beiden Hochhäuser<br />

und das Multifunktionsgebäude mit dem Hallenbad,<br />

dem M­Fitnesscenter und dem Migros­Laden.<br />

So entsteht eine optische Einheit.<br />

Höchster Standard<br />

Nach Fifa­Normen erhält die Swisspor­Arena<br />

Bestnoten. Dazu trägt bei, dass die wenigen Stehplätze,<br />

die es bei FCL Meisterschaftsspielen gibt,<br />

bei internationalen Begegnungen in Sitzplätze<br />

umgewandelt werden können. Sofern Luzern<br />

kein Länderspiel erhält, ist das allerdings vorerst<br />

kein Thema, denn der Wintermeister FCL konnte<br />

sich ja nicht für einen europäischen Wettbewerb<br />

qualifizieren.<br />

Verpflegungsstände und WC­Anlagen gibt es<br />

rund ums Stadion auf Höhe der Eingänge ins Stadioninnere.<br />

Wer weiter oben sitzt, findet dies na­<br />

Oben: Blick auf<br />

Tribünenunterbau<br />

von künftigem<br />

Stehplatz aus<br />

Links sieht man<br />

die noch unverklei-<br />

deten Stahlträger<br />

türlich auch dort. Zu Oberst sind die Logen für<br />

VIPs. Bei unserem Besuch hatte es noch keinen<br />

Rasen. Die Rohre der Rasenheizung waren sichtbar.<br />

Noch tiefer liegen die Rohre für die Bewässerung.<br />

Beleuchtet wird das Spielfeld etwa zu 80<br />

Prozent von der Flutlichtanlage. Die Leuchten<br />

unter dem Dach sorgen für eine gute Sichtbarkeit<br />

von Grundlinien und Seitenlinien. Das Dach hält<br />

also, im Gegensatz zu früher, einen Teil des<br />

Lärms und auch des Lichts im Stadion zurück.<br />

Verspätung<br />

Nach den ursprünglichen Plänen hätte der FCL<br />

die vergangene Rückrunde bereits in der Swisspor­Arena<br />

gespielt. Jetzt wird hier erstmals am<br />

31. Juli das Spiel gegen den FC Thun ausgetragen.<br />

Anfangs August gibt es für die Bevölkerung zwei<br />

Tage der offenen Tür. Das offizielle Eröffnungsspiel<br />

wird am 3. September gegen den Hamburger<br />

SV gespielt.<br />

Irgendwann soll noch der Klotz erstellt werden,<br />

das so genannte Kunstwerk. Aus Sicherheitsgründen<br />

hoffen die Verantwortlichen des<br />

FCL, dass dieser so klein und so weit weg vom<br />

Stadion wie möglich gebaut wird.


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7 <strong>Quartier</strong>leben<br />

Theater im Paul<br />

Vorsicht Wildererer !<br />

—<br />

In diesem Herbst ist es wieder soweit.<br />

Das TiP – Theater im Paul wartet mit einer neuen<br />

Produktion auf.<br />

Text: Michael Zeier-Rast, Bild zVg<br />

Seit nun bereits 15 Jahren belebt das TiP – Theater<br />

im Paul Pfarrei und <strong>Quartier</strong> mit seinen Theatervorstellungen.<br />

Im Rhythmus von rund zwei<br />

Jahren wurden verschiedene Produktionen auf<br />

die Bühne des Paulusheims gebracht. Letztmals<br />

die Eigenproduktion «The Captain›s dinner», ein<br />

Musicalvergnügen für Augen, Ohr und Gaumen.<br />

Begeistert nahm das zahlreiche Publikum an diesem<br />

Musiktheaterabend in Verbindung mit Essen<br />

teil.<br />

So entstand die neue Produktion<br />

Auf Grund dieses Erfolgs und der eigenen Freude<br />

an Theater, das viele Sinne anspricht, stand auch<br />

für die neuste Produktion die Idee Pate, Theater,<br />

Musik und Essen miteinander zu verbinden. Das<br />

Produktionsteam wollte aber nicht einfach «The<br />

Captain's dinner» kopieren. Deshalb fand vor Beginn<br />

des Kreativprozesses unter allen Interessierten<br />

eine Umfrage statt, bei der alle angeben<br />

konnten, wie sie in der neuen Produktion mitwirken<br />

möchten. Mit diesen Vorinformationen suchte<br />

das Produktionsteam nach möglichen Themenfeldern,<br />

die eine Umsetzung der Ausgangs­<br />

idee ermöglichten. Das Thema «Wildererer»<br />

kristallisierte heraus. Darum wurde eigens ein<br />

Konzept entwickelt, darauf das neu Stück geschrieben<br />

und die Musik zu diesem witzig romantischen<br />

Essmusical zusammengestellt. Dem<br />

Thema entsprechend wurde dabei tüchtig in bereits<br />

bestehenden Kompositionen herumgewildert.<br />

Ein Musical durch Herz...<br />

Worum geht es nun beim neusten TiP­Streich<br />

«Wildererer» , ein Musical durch Herz und Magen?<br />

Die Besucherinnen und Besucher dürfen<br />

sich auf eine herzergreifende und magenbegeisternde<br />

Geschichte freuen, eingetaucht in die Far­<br />

ben der Nacht mit ihren traumhaften Erscheinungen,<br />

und das Dunkel des Waldes mit seinen<br />

verborgenen Geheimnissen. Dazwischen liegt die<br />

erhellende Verwirrung des Tages.<br />

...und Magen<br />

Das TiP präsentiert in Zusammenarbeit mit punto<br />

giusto­ hausgemachte Pasta & mediterrane<br />

Spezialitäten (Bleicherstr. 29, 6003 Luzern), einen<br />

stimmungsvollen Anlass voll Spannung und<br />

Musik, angereichert von einem mundenden 3<br />

Gang Wildmenu aus der Küche von Leonardo<br />

Aquilino (punto giusto) und seinem Team. Zu<br />

den Klängen der Jägerkappelle wird dann der Anlass<br />

beschwingt ausklingen, ein Abend voll Freude<br />

mit Freunden in der Wirtschaft «Zur goldenen<br />

Lichtung».<br />

Die Produktionsleitung im Dunkel der<br />

Nacht: v.l.n.r. Michael Zeier-Rast,<br />

Beatrix Trottmann, Carmen Savi, Beat<br />

Scherer,Damian Henzirohs, Anja<br />

Berger, Verena Leitner, Heidi Muheim<br />

(auf dem Bild fehlt Peter Färber)<br />

Aufführungsdaten im Paulusheim:<br />

Samstag, 15. Oktober, 19.00 Uhr, Premiere<br />

Sonntag, 16. Oktober, 17:00 Uhr<br />

Samstag, 22. Oktober, 19:00 Uhr<br />

Sonntag, 23. Oktober, 17:00 Uhr<br />

Samstag, 29. Oktober, 19:00 Uhr, Derniere<br />

Vorreservation:<br />

076 250 21 39 (ab 30. September)<br />

Freitag 13.00 ­14.00 / Montag 09.00­11.00<br />

Mittwoch 18.00­19.30


8 Perlen im <strong>Quartier</strong><br />

Das Moosmattquartier im letzten Jahrhundert (Teil 2)<br />

Vom Detailhandel<br />

ist wenig geblieben<br />

Kleinunternehmen und Geschäfte gehörten in<br />

früheren Zeiten zum Leben im <strong>Quartier</strong>. Heute gibt<br />

es nur noch zwei Läden für den täglichen Bedarf.<br />

Doch gibt es auch Konstantes: Zum Beispiel die<br />

beiden Restaurants Moosmatt und Militärgarten.<br />

Zwei <strong>Quartier</strong>bewohnerinnen berichten.<br />

Text und Bilder: René Regenass<br />

Die Eltern von Barbara Ineichen Schmid zügelten<br />

1954 an die Moosmattstrasse 47. Da gab es gleich<br />

gegenüber eine Seifenfabrik und eine Teigwarenfabrik,<br />

an der Nummer 56. «Die Seifenfabrik<br />

konnte nur hier eingerichtet werden, weil es<br />

Grundwasser hat», erzählt Barbara Ineichen.<br />

«Das wissen die wenigsten Leute, die hier wohnen.<br />

Die Moosmatt und die ganze Allmend waren<br />

in früheren Jahren ein eigentliches Sumpfgebiet.<br />

Als Kinder gingen wir Mölchi sammeln auf die<br />

Allmend, schöni schwarzi!» (Molch oder Lurch)<br />

Neben dem Coiffeursalon von Anne­Marie<br />

Bortoluzzi an der Mossmattstrasse 52 gab es im<br />

Eckgeschäft in den Fünfziger Jahren eine Bäckerei,<br />

später ein Radio­ und Fernsehgeschäft. Mitte<br />

der Achtziger Jahre kam ein Blumenladen in den<br />

gleichen Raum, danach ein Herr Wyss, der Waschmaschinen<br />

reparierte und verkaufte. Vom Coiffeurgeschäft<br />

Richtung Stadt, heute Zaugg Schliesstechnik,<br />

gab es damals das Godi­Haus von Coop,<br />

wo kleine Möbel, Kleider und Schuhe verkauft<br />

wurden. Im hintern, von der Strasse abgewandten<br />

Teil der Mossmattstrasse 50/52 war früher<br />

das Verteilzentrum für den Anzeiger Luzern.<br />

Die «verbotene Zone»<br />

Auf der andern Seite der Moosmattstrasse (Nummern<br />

29 bis 45) gab es schon früher fast ausschliesslich<br />

Wohnhäuser. In der Nummer 39 war<br />

über eine lange Zeit das Malergeschäft Isoardi<br />

einlogiert. Hinter den Wohnhäusern gab es mehrere<br />

kleine Handwerkerbuden, «für uns Kinder<br />

damals eine mehr oder weniger verbotene Zone»,<br />

ergänzt Barbara Ineichen. In den Häusern vor der<br />

Breitenlachen­Abzweigung gab es wieder Läden<br />

Ein Bild von der vorletzten Jahrhundertwende:<br />

Wo heute die Pauluskirche steht, ist<br />

die Studentenkapelle mit dem kleinen Turm<br />

zu erkennen. (Bild Stadtarchiv)<br />

oder Gewerbebetriebe, ein Laden für Musikistru­<br />

mente, heute ein Solarium, im Eckhaus war die<br />

Metzgerei Maurer untergebracht.<br />

Weitere Geschäfte gab es an der Ecke Eichmatt­/Moosmattstrasse.<br />

Da war der Konsumverein<br />

(so hiess Coop früher), und wo heute der Blumenladen<br />

von Ruth Barmettler ist, war in frühern<br />

Jahren die Metzgerei Schmidli. An der Rhynauerstrasse<br />

gab es die Bäckerei Bitzi, vorne an der<br />

Ecke Rhynauer­Voltastrasse war eine Filiale der<br />

Molkerei Galliker, «wo wir mit dem Kesseli Milch<br />

holen gingen», ergänzt Barbara Ineichen. Wieder<br />

Richtung Moosmattstrasse kommen wir heute<br />

zum Fussladen und zum Pelzgeschäft. Da waren<br />

früher eine Papeterie, dann die Drogerie Schmidiger,<br />

an der Ecke ein Gemüseladen, später die<br />

Kinderkleiderbörse. Am Platz der Drogerie befindet<br />

sich heute die Suppenküche für die Schulkinder.<br />

«Die Rhynauerstrasse war in den Sechziger­<br />

und Siebziger Jahren der grosse Spielplatz»,<br />

erinnern sich die beiden Frauen. Auf dem Areal<br />

zwischen Eichmattstrasse und der untern Hälfte<br />

der Rhynauerstrasse wurden Familiengärten unterhalten.<br />

Das Restaurant Moosmatt gibt’s seit 1899<br />

Eine Konstante im <strong>Quartier</strong> ist und bleibt das Restaurant<br />

Moosmatt. Das Wohnhaus Moosmattstrasse<br />

20/24 mit dem Restaurant ist 1899 von R.<br />

Tiravanti gebaut worden, der entlang der Brüniglinie<br />

eine Kunststeinfabrik besass. 1928 baute<br />

man eine Freitreppe und 1931 den Gartenpavillon,<br />

so wie er heute noch besteht. Dort wo die Firma<br />

Plexiglas wirkt, war ein weiteres Lebensmittelgeschäft,<br />

später in den gleichen Räumen das


9 Perlen im <strong>Quartier</strong><br />

Fotoatelier von Emanuel Ammon. Gegenüber an<br />

der Ecke zur Voltastrasse verkaufte über viele<br />

Jahre die bekannte Bäckerei Ackermann Brot und<br />

Patisserie. «An feine Rahmschnitten erinnert sich<br />

Anne­Marie Bortoluzzi. «Luxusware, ein Dessert,<br />

das es nur ab und zu an Sonntagen gab.»<br />

An der Moosmattsttrasse 35 und 37, die<br />

Wohnhäuser wurden 1875 gebaut, gab es im<br />

neunzehnten Jahrhundert für kurze Zeit noch<br />

zwei andere Wirtschaften. Ein Metzgermeister<br />

Xaver Ineichen erhielt 1876 ein Patent für die<br />

Wirtschaft Felsenhart. Doch nur zwei Jahre später<br />

war es vorbei mit dem Wirten. Der Stieftochter<br />

des Patentinhabers wurde das Patent nicht mehr<br />

erteilt. Sie wurde wegen Vorschubleistung zur<br />

Unzucht zu Gefängnis verurteilt und geriet deswegen<br />

in Konkurs. Ganz ähnliches geschah nach<br />

1878 im Mattenhof an der Moosmattstrasse 35,<br />

eigentlich nur eine Wohnstube mit Küche. Eine<br />

Frau Brun, die vorher den «Hecht» an der Ledergasse<br />

(Schwanenplatz bis Sternenplatz) führte,<br />

wurde wegen unerlaubtem Tanz verurteilt. Noch<br />

älter als die Moosmatt ist das Restaurant Militärgarten.<br />

Es existiert seit dem 8. Juli 1877. Erster<br />

Wirt war ein eingewanderter Grieche: Mike Litoris.<br />

Das Restaurant dürfte für zahlreiche Soldaten,<br />

die in der Kaserne Luzern die Rekrutenschule<br />

oder einen Wiederholungskurs absolvierten, so<br />

etwas wie eine warme Stube gewesen sein. Auch<br />

die Kegelsporthalle ist eine Gaststätte im <strong>Quartier</strong>.<br />

«Ueli-Metzg» und «René-Laden»<br />

Auf der südlichen Seite der Brünigbahn gibt es an<br />

der Moosmattstrasse 17 seit rund sechzig Jahren<br />

die Metzgerei und den Lebensmittelladen, heute<br />

die beiden einzigen Läden für den täglichen Einkauf<br />

im <strong>Quartier</strong>. Der heutige René­Laden von<br />

René Waldmann ist von 1979 bis 2007 von Ueli<br />

Grossenbacher geführt worden. Vorher war es<br />

eine Revo­Laden (Curti+Hofer), früher gehörte<br />

das Geschäft der Familie Rast. In der Metzgerei,<br />

heute im Besitz des Ueli­Hof Bio­Betriebes in<br />

Kastanienbaum, standen von 1980 bis 2010 Metzgermeister<br />

Erwin Bühlmann und häufig auch seine<br />

Frau hinter der Bank. Noch früher war ein<br />

Franz Bucheli am gleichen Werk. Nach einer kurzen<br />

Übergangsphase scheint die Kundschaft<br />

nach dem Wechsel in den beiden Geschäften<br />

wieder Fuss gefasst zu haben. Grossenbacher<br />

und Bühlmann blicken heute jedenfalls auf eine<br />

gute Zeit zurück. Metzger Bühlmann klagt nur<br />

über die Zeit der BSE­Geschichte Mitte der Neunziger<br />

Jahre. «Nachher konnten wir den Umsatz<br />

immer leicht steigern.» Und Ueli Grossenbacher<br />

Carmela und René<br />

Waldmann vor dem<br />

René-Laden an der<br />

Moosmattstrasse.<br />

sagt, er hätte nicht aufgehört, wenn da nicht das<br />

Alter gewesen wäre. René Waldmann ist heute<br />

zuversichtlich, obschon er in diesen Monaten registriert,<br />

dass eine gewisse Kundschaft ausbleibt.<br />

«Die Um­ und Neubauten bringen neue Leute ins<br />

<strong>Quartier</strong> und haben die Mietzinse in die Höhe getrieben.<br />

Das spüren wir», sagt er.<br />

Seit 1921 befindet sich das Pfarrhaus von St.<br />

Paul an der Moosmattstrasse 13. Vorher wirkte<br />

Landschaftsmalers Robert Zünd im gleichen<br />

Haus, der sich dort im Jahre 1862 zum vielbeachteten<br />

Schaffen eingerichtet hatte. Und schliesslich<br />

gab es am untern Ende der Moosmattstrasse<br />

die Pferdehandlung Kaufmann, die nach 1970 einem<br />

grossen Wohn­ und Geschäftshaus weichen<br />

musste. Der Boden sei zu wertvoll geworden für<br />

Pferdestallungen, heisst es im <strong>Quartier</strong>buch.<br />

Und heute: Wie lebt es sich im Moosmattquartier?<br />

«Die Baustelle Allmend ist zur Belastung<br />

geworden», sagen die beiden Gesprächspartnerinnen.<br />

«Die neue Anlage mit Messehalle,<br />

Fussballarena und Wohntürmen wird viel zu eng,<br />

wenn sie fertig ist», sagt Barbara Ineichen. «Und<br />

die Stadt Luzern hat nachher nichts mehr dazu zu<br />

sagen. Sie hat einen Teil der Allmend verkauft. In<br />

den ersten vier Stockwerken der Hochhäuser<br />

kann man gar nicht wohnen, weil man direkt in<br />

die Betonwand des Stadions blickt.» Die Zukunft<br />

wird zeigen, wie das ehemalige Sumpfland Allmend<br />

mit dem riesigen Bauvolumen fertig wird.<br />

Barbara Ineichen<br />

und Anne-Marie<br />

Bortoluzzi sind in<br />

der Moosmatt<br />

aufgewachsen.<br />

Quellen:<br />

125 Jahre <strong>Quartier</strong>verein <strong>Obergrund</strong>. Jubiläumsschrift 1999.<br />

<strong>Obergrund</strong> Luzern. Kleine Geschichte des <strong>Quartier</strong>vereins und<br />

des <strong>Quartier</strong>s. Hans Hafner. 1987.


10 Gewerbe und Dienstleistungen<br />

«Zeichnerische Spielereien» im Zauber-T-Raum<br />

Eine Künstlerin<br />

zum Anfassen aus<br />

dem <strong>Obergrund</strong>-<br />

<strong>Quartier</strong><br />

—<br />

Am Samstag, 11. Juni 2011, fand mit der Künstlerin<br />

Jacinta Candinas eine kreative Zeichnungswerkstatt<br />

für Kinder im Zauber-T-Raum statt.<br />

Text und Bild: Barbara Amacher<br />

Mit viel Einfühlungsvermögen und künstlerischem<br />

Können begleitete Jacinta Candinas die<br />

eifrig malenden und gestaltenden Kinder. Viele<br />

farbige und kunstvolle Plakate und Kunstkarten<br />

sind so entstanden.<br />

Zur Person Jacinta Candinas: Die aus dem<br />

Bündnerland stammende 35 jährige Künstlerin<br />

besuchte die Hochschule für Gestaltung und<br />

Kunst in Basel und Luzern und absolvierte dort<br />

eine Ausbildung zur Zeichen­ und Werklehrerin.<br />

Sie arbeitet und lebt seit zehn Jahren als freischaffende<br />

Künstlerin (Malerei, Zeichnungen<br />

und Video) und Illustratorin in Luzern. Sie konnte<br />

unter anderem schon in der Art Gallery Al<br />

Mahrabia in Kairo, im Alpineum in Luzern ihre<br />

Werke ausstellen und erhielt 2006 den Förderpreis<br />

des Kantons Graubünden.<br />

Jacinta Candinas<br />

unterstützt die Kinder in<br />

ihrer Kreativität und gibt<br />

ihnen viele praktische<br />

Tipps und Anregungen.<br />

Bio-Metzgerei Moosmatt:<br />

So fein – und natürlich ganz in Ihrer Nähe.<br />

Betriebsferien<br />

11. – 28. Juli 2011<br />

Bio-Metzgerei Moosmatt<br />

Moosmattstrasse 17<br />

6005 Luzern<br />

Telefon 041 310 71 15<br />

Ueli Hof<br />

www.uelihof.ch


11 Neu im <strong>Quartier</strong><br />

Shardana an der Moosmattstrasse 23<br />

Ein Stück Sardinien in<br />

unserem <strong>Quartier</strong><br />

—<br />

Seit April 2011 führt der gebürtige Sarde Franco<br />

Vacca, der seit 4 Jahren in Luzern lebt, sein Spezialitätengeschäft<br />

«Shardana» mit Köstlichkeiten<br />

aus Sardinien. – Um Ferienerlebnisse aufzufrischen,<br />

ein Mitbringsel zu einer Einladung oder<br />

einfach gute Zutaten für die mediterrane Küche zu<br />

finden, im «Shardana» gibt’s für alle etwas.<br />

Interview: Irma Steinmann; Bilder: zVg<br />

Herr Franco Vacca, woher kommt der Name<br />

«Shardana», und was bedeutet er?<br />

«Shardana» ist eine Bezeichnung von den<br />

Phöniziern für die Sarden und bedeutet «Volk<br />

des Meeres». Und für mich ist «Shardana» ein<br />

Stück Heimat, das ich den LuzernerInnen gerne<br />

zeigen möchte.<br />

Das ist Ihnen sehr gelungen. Ich hatte schon<br />

beim Betreten Ihres Ladens das Gefühl, in<br />

eine andere Welt einzutauchen: all die feinen<br />

Köstlichkeiten in den Regalen , der Duft<br />

von Schaf- und Ziegenkäse in der Nase und<br />

die Bilder an den Wänden...<br />

Ja, das habe ich alles selbst gemacht. Ich<br />

wollte ein Stück von Sardinien in Luzern haben,<br />

und ich glaube, ich habe das geschafft.<br />

Weshalb haben Sie gerade<br />

das <strong>Obergrund</strong>-<strong>Quartier</strong><br />

ausgewählt?<br />

Meine Schwiegereltern<br />

und einige Bekannte<br />

aus dem <strong>Quartier</strong> haben<br />

mich auf dieses Ladenlokal<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Das war für mich die Gelegenheit,<br />

meinen Traum zu<br />

erfüllen und mich selbständig<br />

zu machen. Ich fühlte mich hier von Anfang<br />

an willkommen und sehr gut aufgenommen,<br />

bei den <strong>Quartier</strong>bewohnerInnen und auch bei<br />

den anderen Geschäften.<br />

Fragen Sie nach, was es mit dem<br />

Stempel im Logo auf sich hat!<br />

Was führen Sie in Ihrem Angebot?<br />

Vom Sardischen Fladenbrot über Prosciutto<br />

und Salsica bis zum Wein finden Sie bei mir alles<br />

für einen Apéro, entweder zum selber machen<br />

oder auf Bestellung auch von mir schon fertig zubereitet.<br />

Ich habe auch verschiedene Sorten Pasta,<br />

Käse und Olivenöl für die mediterrane Alltagsküche.<br />

Dann backe ich selber «Coccoi», ein<br />

typisch sardisches Brot aus Hartweizengriess und<br />

Brot für Panini, die ich jeweils frisch zubereite.<br />

Woher beziehen Sie ihre Ware?<br />

Ich verkaufe nur sardische Produkte, mit hoher<br />

Qualität, die ich direkt aus Sardinien beziehe,<br />

zum Teil von Familienbetrieben aber auch von<br />

kleineren Unternehmen und sogar Wein aus einem<br />

Kloster. Ich möchte den Bedürfnissen meiner<br />

Kundschaft entgegenkommen und passe deshalb<br />

mein Sortiment laufend an. Die Qualität ist<br />

mir sehr wichtg und auch, dass möglichst alle Regionen<br />

Sardiniens vertreten sind.<br />

Wie waren Ihre ersten Erfahrungen?<br />

Ich bin zufrieden mit meinem Einstieg. Ich<br />

habe schon Kunden, die regelmässig vorbeikommen.<br />

Aber ich muss noch mehr Werbung machen,<br />

auch für die Stadt. Die beste Werbung ist<br />

für mich, wenn Leute vorbeikommen, probieren,<br />

es weitersagen und wieder kommen!<br />

www.shardana.ch


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13 Neu im <strong>Quartier</strong><br />

Zahnarztpraxis Dr. Martin Stahl<br />

Wellness für die Zähne<br />

—<br />

Dr. Martin Stahl hat seine Praxis nach ganz persönlichen<br />

Vorstellungen eingerichtet. Nebst den<br />

neusten technischen Geräten und Materialien legt<br />

er wert auf ein angenehmes Behandlungsklima.<br />

Deswegen geht er mit seinen Patienten schon mal<br />

nach Sylt oder zum Matterhorn.<br />

Text: Roger Sager, Bilder: zVg<br />

Herr Dr. Stahl, die Zahnfee hat uns als Kinder<br />

gelernt, dreimal täglich die Zähne zu putzen.<br />

Was empfehlen Sie?<br />

Zur modernen Zahnpflege gehört eine Zahnbürste<br />

mit abgerundeten Borsten, um beim Putzen<br />

den Zahnschmelz nicht zu gefährden. Aus<br />

dem selben Grund sollte die Zahnpasta keinen<br />

zu hohen Schleifkörper­Anteil besitzen. Und natürlich:<br />

dreimal täglich Zähne putzen, unterstützt<br />

durch Zahnseide und Mundspüllösungen.<br />

Und darüber hinaus?<br />

Wir empfehlen eine «zahngesunde» Ernährung,<br />

das heisst: eine ausgewogene Ernährung.<br />

Wichtig ist auch, die Zähne nach Süssigkeiten zu<br />

putzen. Ist das nicht möglich, sollte man zumindest<br />

ein Glas «Hahnenwasser» trinken, um die<br />

entstehende Säure am Zahn zu verdünnen und<br />

zu mildern.<br />

Ihre neuen Praxisräume tragen Namen wie<br />

«Pilatus», «Matterhorn» und «Sylt» – das tönt<br />

eher nach Wellness als nach Zahntechnik...<br />

Das hat seinen guten Grund: Aus Deutschland<br />

stammend, lebe ich seit fünf Jahren in der<br />

Schweiz und wollte einen Bezug zu meiner schönen<br />

neuen Heimat herstellen. Der Pilatus steht<br />

für den Ort, an dem sich die Praxis befindet. Das<br />

Matterhorn ist für mich der schönste Berg und<br />

Sylt ganz einfach meine Lieblingsinsel, auf der<br />

Frau / Mann sich in der Tat mit einem Wellnessgefühl<br />

erholen kann, fern ab jeder Zahnmedizin.<br />

Der Gang zum Zahnarzt macht vielen Leuten<br />

immer noch Angst. Wie gehen Sie damit um?<br />

Der Besuch beim Zahnarzt ist nicht der beliebteste<br />

in der Bevölkerung, darüber sind sich<br />

Luana Pacheco, Dental-Assistentin, Nicole<br />

Schöpfer, Lehrtochter, Dr. Martin Stahl,<br />

Zahnarzt, Implantologe und Zahntechniker<br />

(v.l.n.r).<br />

Bild rechts: Besprechung in «Sylt».<br />

viele einig! Aber wer seine Kontrolluntersuchungen<br />

für sich wahr nimmt und regelmässig zur<br />

Zahnreinigung kommt, wird merken, dass man<br />

sich auch wohl fühlen kann während und nach<br />

der Behandlung. Und natürlich liegt es schon an<br />

mir, dem Patienten ein angenehmes Behandlungsklima<br />

zu schaffen.<br />

Welche besonderen Anforderungen werden an<br />

eine moderne Zahnarztpraxis gestellt?<br />

Nebst den neusten technischen Geräten,<br />

modernster Materialien und deren korrekte Verarbeitung,<br />

lege ich grossen Wert auf meine eigene<br />

stetige Weiterbildung und die meiner Mitarbeiterin;<br />

ganz zum Wohle der Patienten.<br />

Wie erleben Sie Luzern und im besonderen unser<br />

<strong>Quartier</strong> als Arbeitsort?<br />

Basis für eine funktionierende Arztpraxis ist<br />

eine gemischte Umgebung aus Gewerbe und verschiedenen<br />

Wohnverhältnissen, da ist das <strong>Obergrund</strong>quartier<br />

geradezu ideal. Weil das Ferrier­<br />

Güdel Haus bekannt ist, und ich mich hier mit<br />

der Praxis verwirklichen konnte, haben wir einen<br />

guten Standpunkt im Herzen Luzerns gefunden.<br />

Kurioses aus der Zahnwelt<br />

Hätten Sie gewusst, dass schon Marilyn Monroes<br />

Lächeln künstlich verschönert war, im Mittelalter<br />

zur Zahnpflege der Mund mit Wein ausgespült<br />

wurde, die erste Zahnbürste aus China<br />

stammt oder George Washington eine Zahnprothese<br />

trug? Diese und weitere Kuriositäten rund<br />

um die Zahnwelt können Sie – nebst allen wichtigen<br />

Informationen zur Praxis – nachlesen auf<br />

www.zahnarzt-stahl.ch


14 Kinder­ und Jugendarbeit<br />

Neues aus dem «Bachstei»<br />

Neue Öffnungszeiten,<br />

bewährtes Konzept<br />

—<br />

Drei Kinder- und Jugendarbeitende im <strong>Quartier</strong>,<br />

zwei Jahre Jugendaktionsräume Bachstei,<br />

ein Ziel: mehr Lebensqualität für Kinder und<br />

Jugendliche im <strong>Quartier</strong>. Gemeinsam ermöglichen<br />

die Jugendarbeit der Katholischen Kirche und die<br />

<strong>Quartier</strong>arbeit für Kinder und Jugendliche der<br />

Stadt Luzern, dass Kinder und Jugendliche<br />

ihre Freizeit selber gestalten können.<br />

Text: Regula Hurschler; Bild zVg<br />

Ein wichtiger Baustein des Erfolgs sind die regelmässigen<br />

Treff­Öffnungszeiten im Bachstei. Der<br />

Kidstreff ist für ältere Kinder ab der vierten Klasse<br />

am Mittwochnachmittag geöffnet. Jugendliche ab<br />

13 Jahren werden mit dem Spiel & Treff am Mittwochabend<br />

angesprochen. Es wird viel gespielt,<br />

getanzt, gelacht und diskutiert. Die aktiven Mädchen<br />

und Buben nutzen die Zeit, um eine Aktion<br />

für Gleichaltrige zu organisieren.<br />

Kinder und Jugendliche erhalten im Jugendbüro<br />

Unterstützung für ihre Freizeitideen. Zum<br />

Beispiel dann, wenn für eine Aktion ein Raum gesucht<br />

wird, wenn Begleitpersonen fehlen oder<br />

wenn für die Organisation ein paar praktische<br />

Tipps nötig sind. Die Nachfrage ist gross. Pro Monat<br />

finden durchschnittlich drei Aktionen wie<br />

Kochabende, Discos, Turniere oder Spielnachmittage<br />

statt. Die Bachstei­Räume sind oft ausgebucht,<br />

sodass auch schon mal eine Geburtstagsparty<br />

um eine Woche verschoben werden<br />

musste. Aufgrund der grossen Nachfrage bieten<br />

wir nach den Herbstferien eine zusätzliche Öffnungszeit<br />

an, um mehr präsent zu sein und die<br />

Kinder und Jugendlichen zu unterstützen.<br />

Das Team der Kinder­ und Jugendarbeit im<br />

<strong>Quartier</strong> wird auch dieses Jahr beim Lindengartenfest<br />

dabei sein: Ab 18 Uhr findet ein Töggeli­<br />

Turnier mit tollen Preisen für alle jungen und<br />

junggebliebenen <strong>Quartier</strong>bewohner statt. Kids<br />

und Jugendliche, aber auch Eltern und alle anderen<br />

Erwachsenen sind herzlich eingeladen mitzumachen.<br />

Neue Öffnungszeiten ab September 2011<br />

Kidstreff - Für Kinder 10 – 12 Jahre<br />

Mi 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Spiel & Treff - Für Jugendliche 13 – 18 Jahre<br />

Mi 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Do 19.00 – 21.00 Uhr (nach den Herbstferien)<br />

Jugendbüro - Für alle<br />

Mi 13.30 – 18.30 Uhr<br />

Do 19.00 – 21.00 Uhr (nach den Herbstferien)<br />

Girlstime - Für Mädchen 5./6. Klasse<br />

jeden ersten Donnerstage im Monat:<br />

1.9./6.10./3.11./1.12.<br />

Für Mädchen ab 1. Oberstufe<br />

jeden ersten Freitag im Monat:<br />

2.9./7.10./3.11./1.12.<br />

Bubenabend - Für Buben 5./6. Klasse<br />

jeden zweiten Donnerstag im Monat:<br />

8.9./13.10./10.11./8.12.<br />

Für Buben ab 1. Oberstufe<br />

jeden zweiten Freitag im Monat:<br />

9.9./14.10./11.11./9.12.<br />

Kontakt<br />

Für Jugendliche ab 13 Jahren<br />

Katholische Kirche Stadt Luzern<br />

Bereich Jugendarbeit, Team Süd<br />

Claudia Iten, Mobile: 078 839 95 53 &<br />

Alex Zeier, Mobile: 078 839 95 55<br />

www.facebook.com/jugendarbeit.luzern<br />

www.kathluzern.ch/jugend<br />

Für Kids ab 10 Jahren<br />

<strong>Quartier</strong>arbeit für Kinder und Jugendliche<br />

(Hubelmatt, Moosmatt, Säli) Stadt Luzern<br />

Regula Hurschler<br />

regula.hurschler@stadtluzern.ch<br />

Tel: 041 210 25 79, Mobile: 079 742 94 63<br />

www.quartierarbeit.stadtluzern.ch


15 Leserbrief<br />

Schulhaus Moosmatt<br />

Eine einzige Ein-<br />

sprache verhindert<br />

Sanierung<br />

—<br />

Eine Elterngruppe von Kindern im Moosmatschulhaus<br />

oder -Kindergarten ist konsterniert darüber,<br />

dass der Zustand von Pausen- und Kleinkinderspielplatz<br />

des Moosmattschulhauses immer noch<br />

unverändert schlecht ist, obwohl das Luzerner<br />

Stadtparlament vor zwei Jahren beschloss, diese<br />

Anlage zu sanieren. Einer einzigen Person gelingt<br />

es mit Einsprachen, diese dringend notwendige<br />

Sanierung zu torpedieren.<br />

Besonders für die kleinen Kinder, die Kindergärtner,<br />

ist die Situation eigentlich unhaltbar: Mehrere<br />

kaputte Spielgeräte mussten in den letzten<br />

zwei Jahren demontiert werden. Der Platz ist oft<br />

von Scherben und Abfall übersät. Obschon die<br />

Stadt vor einigen Wochen den Kleinkinderspielplatz<br />

mit neuen Holzschnitzel bestreut und ein<br />

Spielgerät ersetzt hat, wirkt die Anlage weiterhin<br />

armselig, ja verwahrlost. Eine Mutter hat kürzlich<br />

gar eine gebrauchte Spritze in der Anlage gefunden.<br />

Warum geschieht nichts? Eine Anwohnerin,<br />

Besitzerin einer Eigentumswohnung, schöpft alle<br />

Rechtsmittel bis zum Bundesgericht aus, um die<br />

Sanierung des Moosmatt­Pausenplatzes zu verhindern.<br />

Sie kritisiert, dass die Wiese des Pausenplatzes<br />

in einen Sportplatz mit Hartbelag umge­<br />

baut werden soll und sie dadurch mehr Lärm zu<br />

gewärtigen habe. Wie uns die Stadtbehörde und<br />

der Schulleiter informiert haben, ist diese Umgestaltung<br />

jedoch notwendig, da die Wiese oft<br />

sumpfig ist und für den Turnunterricht dann<br />

nicht verwendet werden kann. Uns erscheint diese<br />

Begründung plausibel. Bei diesem Sanierungs­<br />

Projekt sind überdies denkmalschützerische und<br />

gartenarchitektonische Aspekte berücksichtigt<br />

worden.<br />

Wir haben das Gespräch mit der Einsprecherin<br />

gesucht und versucht, sie zu einem Rückzug<br />

der Einsprache zu bewegen, leider vergebens.<br />

Die Frau ist uneinsichtig. Konsequenz ist, dass<br />

über 200 Schul­ und Kindergartenkinderwährend<br />

Jahren auf einen kinderfreundlichen Schulhausplatz<br />

verzichten müssen. Wir finden dies unakzeptabel,<br />

kinderfeindlich und egoistisch.<br />

Die Einsprecherin ist im Jahre 2003 in die<br />

neue Ueberbauung neben dem Moosmatt­Schulhaus<br />

eingezogen. Das Schulhaus steht seit 100<br />

Jahren dort, und jede Person, die in seine Nachbarschaft<br />

zieht, weiss, dass ein Schul­ und Turnbetrieb<br />

mit dem Geräusch von Kindern verbunden<br />

ist. Wir können im übrigen nicht einsehen,<br />

weshalb ein sanierter Schulhausplatz mehr Lärm<br />

erzeugen soll als ein heruntergekommener ­ dies<br />

umso mehr, als der Platz in seinem heutigen, lamentablen<br />

Zustand Nachtschwärmer geradezu<br />

anzieht.<br />

Die Gesetze dieses Landes geben der Einsprecherin<br />

das Recht, sich auch mit trölerischen<br />

Einsprachen gegen ein politisch breit abgestüztes<br />

parlamentarisch bewilligtes Vorhaben zu wehren.<br />

Es ist aber ebenso unser Recht als Eltern uns<br />

dafür zu wehren, dass unsere Kinder sich nicht<br />

auf einem Pausen­ und Spielplatz aufhalten müssen,<br />

der verwahrlost und heruntergekommen ist.<br />

Namens der Elterngruppe<br />

Beat Bieri und Bruno Hermann


ins_obergrund_qigong_2011 22.6.2011 21:24 Uhr Seite 1<br />

Akupunktur<br />

Shiatsu<br />

Ernährung<br />

Phytotherapie<br />

Bachblüten<br />

Fussreflex<br />

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) behandelt sowohl akute als auch chronische Beschwerden.<br />

TCM lässt sich bei folgenden Indikationen anwenden: Migräne, Schwindel, Tinnitus, Rückenschmerzen,<br />

Rheumatische Erkrankungen, Verspannungen, Anämie, Bronchitis, Übergewicht, Bluthochdruck, Heuschnupfen,<br />

Asthma, Akne, Menstruationsstörungen, Blasenentzündung, Psoriasis, Neurodermitis, Durchfall, Verstopfung,<br />

Gastritis, Erkältungskrankheiten, Depression, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, Burn Out …<br />

Qi Gong – Semesterkurs ab 23. August 2011<br />

Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie uns an.<br />

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin TCM, Moosstrasse 2, 6003 Luzern<br />

Pascale Ischer, dipl. Heilpraktikerin TCM & TEN, dipl. Qi Gong Lehrerin, Telefon 079 342 04 52<br />

Philipp Bründler, Heilpraktiker TCM, dipl. Qi Gong Lehrer, Telefon 079 296 55 52<br />

Kantonal bewilligt und Krankenkassen anerkannt (EMR). SBO-TCM und NVS A-Mitglied. Termine nach Vereinbarung.<br />

Herzlich willkommen<br />

im <strong>Quartier</strong>verein<br />

—<br />

Cäcilia Anderhub, Horwerstrasse 18a — Ueli und<br />

Regula Bachmann-Meliger, Sälihügel 5 — Michael<br />

Baumann, Eichmattstrasse 11 — Marie-Celestine<br />

Baumann-Muff, Steinhofstrasse 42 — Rafael Bieri,<br />

Schlossstrasse 24 — Monika Boselli-Schuler, Ulmenstrasse<br />

26 — Helen Brechbühl, Moosmattstrasse 20a<br />

— René Bründler und Birgit Häselbarth, Sternmattstrasse<br />

14h — Marcel Budmiger, Horwerstrasse 30<br />

— Ernst Buholzer, Murbacherstrasse 37 — Margrit<br />

David-Mörker, Steghofweg 1 — Kurt Diriwächter,<br />

Bireggstrasse 1 — Claudia Dittli, Taubenhausstrasse<br />

30 — Christian Duss, Horwerstrasse 28a — Brigitte<br />

Egloff, Lindenhausstrasse 10 — Rudolf Ehrenberg-<br />

Galli, Sälihalde 11— Matthias Felder, Ulmenstrasse 3<br />

— Fabian und Annina Fellmann Schneider, Steinhofstrasse<br />

33 — Miguel und Ariane Fernandez, Sälihalde<br />

17 — Christine Freiburghaus, Guggistrasse 11 —<br />

Eliane Gaudin, Taubenhausstrasse 14 — Heidi Grüter,<br />

Eichmattstrasse 2 — Andreas Grütter, Moosmatt-<br />

für Kinder + Ewachsene<br />

strasse 704d — Christian Hochstrasser, Horwerstrasse<br />

13 — Hedy Käch, Schlossstrasse 12 — Ralph und<br />

Eliane Koch Hofstetter, Sälistrasse 3 — Marie Krienbühl-Kink,<br />

Ulmenstrasse 2 — Christina Kuhn und<br />

Maurice Bridel, Ulmenstrasse 28 — Irma Mattli-Egli,<br />

Steinhofstrasse 7/906 — Antonia Meier-Gamma,<br />

Lindengartenweg 4 — Joachim Melloh, <strong>Obergrund</strong>strasse<br />

71 — Georges Meyer, Reckenbühlstrasse 10 —<br />

Elvira Mühlebach und Markus Odermatt, Schlossstrasse<br />

24 — Marlise Paci-Oswald, Rhynauerstrasse 3<br />

— Herbert Peter, Steinhofstrasse 7, Pascal Piffaretti,<br />

Piffaretti Manufaktur, Moosmattstrasse 37 — Maria<br />

Cäcilia Reber, Lindengartenweg 3 — Anna Rogger,<br />

Hallwilerweg 16 — Godi Ruf, Steinhofstrasse 3 — Erna<br />

Schlienger, Sternmattstrasse 14 H — Agnes Schmid,<br />

Voltastrasse 34 — Theres Schoenenberger-Frei, Sonnenbergstrasse<br />

25 — Silvia Sieber-Auf der Maur,<br />

Sälistrasse 1 — Georg Spörri, Ulmenstrasse 5 —<br />

Caroline Steffen, Reckenbühlstrasse 11 — Berta<br />

Studer, Moosmattstrasse 39 — Armin Thoma, Eschenstrasse<br />

22 — Stefan und Nicole Tobler, Birkenstrasse 2<br />

— E. und A. Wyss, Burgerstrasse 20 — Thomas Zeier,<br />

Horwerstrasse 43 — Erich Z'Graggen, Waldweg 12 —<br />

Xinming Zhi, Akupunktur-TCM Praxis, <strong>Obergrund</strong>strasse<br />

44 — Mariette Zurbriggen Truffer, Sälihalde 10

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