Für Sie erreichbar - St. Marien Fallersleben

Sankt Marien
Pfarrbrief
Herbst 2011
Katholische Kirchengemeinde St. Marien, Fallersleben
Papstbesuch 2011
„Wo Gott ist, da ist Zukunft“

Inhaltsübersicht / Papstbesuch
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Inhaltsübersicht / Papstbesuch
Inhaltsübersicht
Geistlicher Impuls 3
Gottesdienste 4
Abschied Miriam Sacha 5
Gottesdienstfahrten / Senioren 6
PGR / Visitation 7
Altkleidersammlung 8
Bericht aus Taizé 9
Taizé für Familien 10
Fragen nach Gott 11
Impressum
2
Kinder-Seite 12
Kindergarten 13
Glauben verstehen 14
Gräbersegnung / Missio 15
Freud und Leid 16
Firmung 17
Termine / Gruppen 18
Adressen 19
Kurz notiert 20
Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Marien, Wolfsburg-Fallersleben
Redaktion: R. Cichon, Pfarrer O. Lellek (verantw.), K. Reyelt
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen
Zum Titelbild: Papstbesuch in Deutschland – wir fahren hin!
Zur Marienvesper mit Papst Benedikt XVI. am Freitag, dem 23. September, in Etzelsbach
im Eichsfeld (Thüringen) fahren wir aus St. Marien mit zwei Bussen.
Einige Plätze sind noch frei! Wenn Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte umgehend
im Pfarrbüro! Fahrpreis: 20,- €, Kinder 10,- €.
Startpunkt ist um 10 Uhr am Schützenplatz. Unterwegs machen wir Mittagsrast in
Gieboldehausen (auf eigene Rechnung). Rückkehr gegen 23 Uhr.
Da bis zu 1.000 Busse erwartet werden, ist vom Busparkplatz zum
Pilgerfeld ein Fußweg von rund 3 km zurückzulegen.
Vor Ort gibt es ein Rahmenprogramm bis zum Eintreffen des
Papstes gegen 17.30 Uhr.
Regenschutz, ggf. ein Klapphocker, Verpflegung für abends und
eine Taschenlampe (für den Rückweg) sollten mitgenommen
werden, jedoch keine sperrigen Gegenstände.
Geistlicher Impuls

Geistlicher Impuls
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Liebe Gemeinde!
Der Papst kommt!
Vom 22. bis 25. September besucht Papst
Benedikt XVI. sein und unser Heimatland.
Ein bewegendes Ereignis! Der Papst steht
für die weltweite Einheit der Kirche. Und so
läßt er auch uns spüren, daß wir Teil dieser
globalen Gemeinschaft sind. Gerade für uns
in der Diaspora, als Minderheit, ist das ein
wichtiges Zeichen: Wir stehen mit unserem
Glauben nicht allein. Über eine Milliarde
Katholiken leben auf der Erde. Wer
katholisch ist, ist überall daheim. Wenn Sie
im Ausland einen Gottesdienst besuchen,
werden Sie sich zu Hause fühlen – selbst
wenn Sie vielleicht kein Wort verstehen.
Der Papst lenkt unseren Blick über den
Tellerrand, über den eigenen Kirchturm
hinaus. Und darum finde ich es gut, daß er
nicht in Rom hinter den Mauern des
Vatikans bleibt, sondern hinausgeht in die
Welt, zu den Menschen, zu uns.
Manche Äußerungen des Papstes stoßen
auf Kritik. Das bleibt nicht aus. Aber das
finde ich nicht entscheidend. Entscheidend
ist: Wir glauben gemeinsam, als Teil einer
großen Gemeinschaft. In Vielfalt und
zugleich in Einheit. Diese Einheit ist eine
große Stärke unserer Kirche. In der Person
des Papstes wird sie sichtbar. Nicht nur in
Rom, auch in Deutschland.
Ein Euro – gut investiert
Der Papstbesuch kostet auch Geld. Jeden
Katholiken gut einen Euro. Den bezahle ich
gerne. Denn solch ein Großereignis, bei
dem viele Menschen zusammenkommen,
tut uns gut. Es trägt auch dazu bei, daß in
der Öffentlichkeit wieder mehr über den
Glauben und die Kirche gesprochen wird.
Manche fragen: Könnte man mit dem Geld
3
nicht besser etwas
gegen den Hunger in
der Welt tun? Das eine
tun, ohne das andere
zu lassen! Jedem bleibt
es unbenommen, für
gute Zwecke zu spenden.
Doch deswegen sollten wir nicht auf
diesen Besuch verzichten. Wenn man
bedenkt, wieviel Geld für andere Großereignisse
ausgegeben wird, schneiden wir
recht günstig ab. Bei Staatsbesuchen gibt
es teure Empfänge und Sicherheitsvorkehrungen;
bei Automobilausstellungen
wird ein riesiger Werberummel getrieben;
jeder Spieltag der Fußball-Bundesliga erfordert
einen immensen Polizeieinsatz. Bei
Treffen gläubiger Christen hingegen gibt es
selten Krawalle und Betrunkene, sondern
eine große Harmonie. Auch deswegen freue
ich mich auf den Papstbesuch.
Und nicht nur zu den Katholiken kommt der
Papst. In Erfurt, wo Martin Luther als
Mönch wirkte, gibt es eine Begegnung mit
dem Rat der Evangelischen Kirche. Auch
Treffen mit jüdischen und muslimischen
Gemeinden stehen auf dem Programm.
Wunder sollte man nicht erwarten, aber
Ökumene geschieht in vielen kleinen
Schritten. Dieser gehört dazu.
In diesem Sinne sage ich: Herzlich
willkommen, Papst Benedikt!
Herzlichen Gruß
Ihr Pfarrer
Oliver Lellek

Gottesdienste
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Gottesdienste
Gottesdienste
Regelmäßige Gottesdienste
Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 10.00 Uhr Hauptgottesdienst
Montag 8.30 Uhr Rosenkranz
Dienstag 18.00 Uhr Hl. Messe
Mittwoch 8.30 Uhr Hl. Messe
Donnerstag 18.00 Uhr Hl. Messe
Freitag 8.00 Uhr Rosenkranz
8.30 Uhr Hl. Messe (außer am 1. Freitag im Monat)
15.00 Uhr Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
1. Freitag/Monat: 18.00 Uhr Anbetung, 18.30 Uhr Hl. Messe
Kinderkirche (für Kinder bis ca. 7 Jahre, im Pfarrheim, parallel zur Messfeier)
Sonntag, 10 Uhr: 11. / 25. September, 09. Oktober,
13. / 27. November, 11. Dezember
Rosenkranz im Oktober
Besondere Rosenkranzandachten im Oktober:
sonntags, 17.00 Uhr
dienstags und donnerstags, 17.30 Uhr
Am Sonntag, dem 30.10., um 17.00 Uhr Abschluß der
Rosenkranzandachten mit dem St.-Marien-Chor.
Beichte – Sakrament der Versöhnung
jeden 1. Samstag im Monat um 17.30 Uhr oder nach Vereinbarung
4

Verabschiedung
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Verabschiedung
Abschied von unserer Gemeindereferentin
Miriam Sacha sagt Danke
Danke sagen möchte ich allen, die an
meiner Verabschiedung am 28. August
teilgenommen haben, die geschrieben
haben oder in Gedanken und im Gebet mit
mir verbunden waren. Es war ein
wunderschöner Gottesdienst.
Danke sagen möchte ich auch für die
großartigen Geschenke, die lieben Worte
und Gesten.
Danke sagen möchte ich für die
gemeinsame Zeit.
Und für die Zukunft wünsche ich uns allen
das Vertrauen darauf, daß Gott uns führt
und begleitet.
In herzlicher Verbundenheit,
Ihre und Eure
Miriam Sacha
Neben vielen
anderen bedankte
sich der Kinderchor
bei Miriam Sacha
mit einem Ständchen
beim Empfang
im Pfarrheim
Für unsere Gemeinde bedeutet dieser Abschied zugleich einen Umbruch, da die Stelle nicht
wieder besetzt wird. Daher ist die Gemeinde als ganze gefordert, um ein lebendiges
Gemeindeleben auch in Zukunft zu gewährleisten. Helfende Hände und denkende Köpfe
sind jederzeit willkommen!
5

Gottesdienstfahrten / Senioren
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Gottesdienstfahrten / Senioren
Gottesdienstfahrten
Sülfeld–Ehmen–Mörse und Fallersleben
11./25. September 09./23. Oktober
06./20. November 04./25. Dezember
Abfahrt Sülfeld-Ehmen-Mörse um 9.20 Uhr
Sülfeld: Bushaltestelle Gasthaus Wehmann
Parkbucht am Kalkberg
Ehmen: Gothaer Straße (Ecke Fleischerei Krause)
Mörse: Bushaltestelle Heinrich-Deumeland-Straße
Abfahrt Fallersleben um 9.40 Uhr ab Mozartstraße
Osloß–Weyhausen
03./18./24.. September 02./08./16./22 Oktober
05./13./19./27. November 03./11./18./26. Dezember
Abfahrt sonntags um 9.20 Uhr und samstags um 17.20 Uhr.
Osloß: Taubengasse
Weyhausen: Bushaltestelle Elsterweg bei der Sparkasse
auf der Brückenstraße am neuen Seniorenheim
Bullifahrer gesucht!
Für unseren Fahrdienst zu den Sonntags-Gottesdiensten werden Bullifahrer gesucht,
besonders für die Tour Osloß-Weyhausen. Volker Hundacker wird demnächst aus
Wolfsburg wegziehen – ihm sei an dieser Stelle ganz herzlich für seinen Einsatz gedankt!
Um den Fahrdienst auch in Zukunft wie gewohnt anbieten zu können, suchen wir Fahrer/
-innen, die unser Team verstärken und vor und nach den Gottesdiensten ein wenig Zeit
investieren. Auch wer nur gelegentlich einmal fahren kann, ist herzlich willkommen!
Interessierte bitte im Pfarrbüro melden.
Senioren-Nachmittage
Immer am ersten Donnerstag im Monat. Beginn ist um 15 Uhr mit einem Gottesdienst,
anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Pfarrheim sowie ein besonderes Programm:
6. Oktober: Vortrag: Sicherheit im Alter
3. November: Spielenachmittag
6

PGR / Visitation
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
PGR / Visitation
Pfarrgemeinderat – neue Struktur, neue Leitung
Am 3. September nahm sich der
Pfarrgemeinderat einen ganzen Tag Zeit,
um sich über die weitere Arbeit Gedanken
zu machen. Künftig soll verstärkt projektorientiert
gearbeitet werden, um nicht einfach
das zu machen, „was immer war“,
sondern jeweils für ein Jahr aktuelle Herausforderungen
in den Blick zu nehmen.
Weihbischof Bongartz
zu Besuch in St. Marien
Im regelmäßigen Abstand besucht einer der
Bischöfe aus Hildesheim die Gemeinden des
Bistums („Visitation“). Dabei werden
Gespräche mit den verantwortlichen
Personen geführt, die Kirchenbücher
geprüft und der Entwicklungsstand der
Gemeinde betrachtet. Auch um
Erwartungen und Wünsche der Gemeinde
an das Bistum geht es dabei.
In diesem Jahr besucht Weihbischof
Bongartz unser Dekanat Wolfsburg-
Helmstedt und damit auch die St.-Marien-
Gemeinde.
Vor seiner Weihe zum Bischof im Februar
7
Koordiniert wird die Arbeit nun von einem
Vorstands-Team, dazu gehören: Thorsten
Zwittian, Ursula Ringel und Sandra Jotzo.
Wenn Sie Anregungen und Ideen haben
oder sich gerne engagieren möchten,
lassen Sie es uns wissen!
dieses Jahres war Heinz-Günter Bongartz
lange Jahre Pfarrer in Laatzen und Dechant.
Überdies war er zuständig für die Predigt-
Ausbildung im Bistum. Seit 2006 ist er
Personalchef des Bistums und übt dieses
Amt auch weiterhin aus. Sein Wahlspruch
lautet: „Wir verkündigen Christus als den
Gekreuzigten.“ (1 Kor 1,23)
In St. Marien wird Weihbischof Bongartz am
Freitag, dem 11. November zu Gast sein.
Um 18 Uhr feiert er mit uns die hl. Messe.
Dazu ist die ganze Gemeinde herzlich
eingeladen! Anschließend gibt es ein
Gespräch mit dem Pfarrgemeinderat und
dem Kirchenvorstand.

Altkleidersammlung
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Herzliche Grüße aus Ihrem Spangenberg-
Sozial-Werk e.V.!
Bei der Kleider- und Schuhsammlung im
Februar 2011 betrug das Sammelaufkommen
750 kg. Herzlichen Dank dafür!
Mit guter, sortierter Kleidung aus den
Sammlungen versorgen wir unsere
Kooperationspartner. Insbesondere die
Kleiderkammern hier im Land nutzen
zunehmend die Möglichkeit, aus unserem
Lager zielsicher bestimmte Kleidung und
Warengruppen kostenlos zu bestellen. Vor
Ort werden zwar gerne und viele Spenden
abgegeben, aber es passt häufig nicht zu
dem, was die Menschen brauchen und es
passt vor allem oft nicht zur Jahreszeit. Hier
können wir dank unserer sortierten
Kleiderspenden schnell und unbürokratisch
helfen.
Über die Hilfe in Deutschland hinaus
unterstützen wir mittlerweile Hilfsprojekte
in Bulgarien, Rumänien, Polen und Lettland.
Wir engagieren uns auch in diesem Jahr
„für Wärme und Würde“ und hoffen, dass
Altkleidersammlung
8
Sie der diakonischen Arbeit des
Spangenberg-Sozial-Werk e.V. treu bleiben.
Sie möchten mehr über die diakonische
Arbeit von Spangenberg erfahren?
Aktuelle Informationen finden Sie im
Internet unter www.waerme-undwuerde.de.
Rückfragen beantwortet Ihnen
gerne das Spangenberg-Team, unter Tel.
05351/52354-0 oder mailen Sie an
info@waerme-und-wuerde.de.
„Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu
trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen; ich war
nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich
war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen.“
„Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank
oder im Gefängnis gesehen und haben dir geholfen?“
„Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt
ihr mir getan.“ (Mt 25)

Taizé für Jugendliche
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Taizé für Jugendliche
Bonjour und liebe Grüße aus Taizé!!!
Auch diesen Sommer waren wieder vier
Jugendliche aus unserer Gemeinde in
Taizé, einem Jugendwallfahrtsort in
Frankreich.
Dort haben wir eine Woche mit Leuten
aus der ganzen Welt verbracht. Wir
wohnten in kleinen Zimmern mit 8
Betten. Jeden Tag gab es drei
Andachten in der Kirche: morgens,
mittags und abends. Allerdings sitzt man
dort nicht, wie wir es kennen, auf
Bänken, sondern auf dem Boden.
Außerdem trifft man sich in Altersgruppen
aufgeteilt mit einem Bruder aus
dem Kloster, der eine Bibelstelle vorliest
und erläutert. Danach wird in
Kleingruppen von sieben bis zehn
Leuten verschiedener Nationalitäten
über das Thema aus der Bibelstelle
diskutiert. Insgesamt war es eine sehr
schöne Woche, in der wir mit vielen
sehr gutgelaunten, fröhlichen Menschen
die Tage verbracht haben; neue Freundschaften
geschlossen haben und in
unseren Glauben gestärkt wurden.
Liebe Grüße von
9
Nina Kutzner, Saskia Zawadski,
Christian Burzlaff und Lisa Warnecke
Gott, laß meine Gedanken sich sammeln zu dir.
Bei dir ist das Licht, / du vergißt mich nicht.
Bei dir ist die Hilfe, bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht,
aber du weißt den Weg für mich.
(Text eines Taizé-Liedes)

Taizé für Familien
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Taizé für Familien
Familienurlaub in Taizé: Wellness auf andere Art
Vom 17. – 23.Juli 2011 machte meine
Familie mit mir Urlaub „einmal anders“. Wir
waren in Olinda, das ist ein Ort für Familien
in Ameugny, nahe der ökumenischen
Gemeinschaft von Taizé in Frankreich. In
Taizé treffen sich wöchentlich zigtausend
Jugendliche und Erwachsene aus aller Welt
zum Austausch und Gebet. Geleitet wird
Taizè von etwa 100 Brüdern aus 25
Nationen.
Taizè bietet
auch ein
besonderes
Programm für
Eltern mit
Kindern (bis
14 Jahre) an.
Der Tag
startet um
8:15 Uhr mit
einem Gebet
in der
Versöhnungsk
irche in Taizé.
Der Weg dorthin ist wunderschön mit Blick
über die Täler zu den Hügelketten. Ab 9:15
ist Frühstück in Olinda.
10 Uhr: Treffen im Zelt mit Kindern. Start
mit einem Lied, passend zum Thema. Diese
Woche ging es um das Gleichnis vom
verlorenen Sohn. Die Kinder wurden anschl.
in altersgestaffelten Gruppen von jugendlichen
Helfern super betreut. Wir freuten
uns täglich auf die Bibeleinführung mit
Frère Wolfgang und waren gespannt, wie er
mit Witz und Humor sowie erfrischender
Schlagfertigkeit immer wieder auch die
10
heiteren Aspekte einer Sache entdeckte und
näherbrachte. Um 12 Uhr kamen die Kinder
zurück. Zusammen gingen wir mit vielen
anderen Familien zum Mittagsgebet. Der
Weg wurde durch nette Gespräche zum
Katzensprung. Anschließend ging es zurück
zum Mittagessen. Dort wartete meist schon
eine Menschenschlange geduldig und im
Gespräch auf die Ausgabe der Mahlzeit.
Besonders
gerne halfen
unsere Kinder
beim Austeilen
mit. Die
Freude, die sie
ausstrahlten,
war herrlich.
Um 16 Uhr
gab`s Tee.
Anschließend
hatte unsere
Gruppe ihren
festen
Arbeitseinsatz
(Spülen der Teepötte). Abendessen gab es
um 19 Uhr.
Um 20:30 Uhr war Gebet in der
Versöhnungskirche. Einen begehrten Sitzplatz
neben dem Prior von Taizé zu ergattern,
hatte hohe Priorität bei den
Kindern. Die Aura der Brüder wirkte so
stark auf die Kinder, dass sie ruhig sitzen
konnten.
Ja, ich bin meiner Familie sehr dankbar,
dass sie sich auf diesen Urlaub einließ.
Dorothe Merz

Fragen nach Gott
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Fragen nach Gott
11

Kinder
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Kinder
Kinderseite
12

Kindertagesstätte
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Kindertagesstätte
Ballons am Himmel
über Sülfeld
Am 6. Juli 2011 verabschiedeten wir die
ABC-Mäuse mit einem gemeinsamen
Abschlussgottesdienst von ihrer Kindergartenzeit.
Wunschballons stiegen in den
Himmel. Gleichzeitig erteilte Pfarrer Lellek
allen Familien und ihren Kindern sowie den
Mitarbeitern der St.-Marien-Kita den
Reisesegen für eine schöne Ferienzeit.
Feierlich und mit einem schwungvollen
Reim wurden die Kinder „rausgeschmissen“!
Die neuen Kinder bevölkern bereits die Kita,
und am 8. September 2011 feiern wir mit
ihnen und ihren Familien einen Begrüßungsgottesdienst.
13
Ausbau des Betreuungsangebotes:
Ab sofort gibt es folgende Veränderungen
in der Kita:
- eine Ganztagsgruppe (8.00 bis 16.00 Uhr)
wurde neu eingerichtet,
- ebenso eine Dreivierteltagsgruppe als
Altersgemischte Gruppe, mit Kindern unter
3 Jahren, (8.00 bis 14.00 Uhr und Spätdienst
bis 15.00 Uhr)
Die Umbaumaßnahmen des Waschbereiches
sind nahezu abgeschlossen.
Geplant ist zum 1.1.2012 eine Dreivierteltagsgruppe
mit 10 Kindern.
Einige freie Plätze gibt es noch im Vormittagsbereich!
Ihr St.-Marien-Kita-Team

Den Glauben verstehen
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Den Glauben verstehen
Gottesdienst: Lesungen und Evangelium mitlesen
Im Wortgottesdienst der Messe werden am
Sonntag zwei Lesungen und das
Evangelium vorgelesen. Manche Texte,
insbesondere aus dem Alten Testament,
sind beim bloßen Hören nicht sofort
eingängig. Eine Hilfe zum aktiven Mitvollzug
bietet das Schott-Messbuch.
Dort sind für alle Sonn- und Feiertage im
Jahr die Texte abgedruckt. Hat man das
Schott-Messbuch in der Messe bei sich,
kann man die Texte mitlesen und im
Zweifelsfalle Textteile noch einmal nachlesen.
Außerdem gibt es zu jedem Text eine
Einführung, in der der Zusammenhang oder
Hintergrund des Textes erklärt wird. So
wird ein besseres Verständnis ermöglicht.
14
Das Schott-Messbuch gibt es für die
Lesejahre A (2011), B und C. Es kann in
jeder Buchhandlung, aber auch im
Pfarrbüro bestellt werden. (Pappeinband
16,- €, in Kunstleder gebunden 24,- €).
Die Texte aller drei Lesejahre in einem
Band bietet die Gemeindebibel (24,80 €).
Monatlich erscheint „Magnificat. Das
Stundenbuch“. Dort findet man für jeden
Tag der Woche ein Morgen- und
Abendgebet, Impulse sowie die Texte der
Messfeier (Einzelheft 5,- €, im Abo 4,20 €
monatlich, kostenloses Probeheft erhältlich).
Einführung in den Katholischen Glauben
Sie interessieren sich für den christlichen Glauben?
Sie wollen (wieder) katholisch werden?
Sie möchten getauft werden?
An jedem Abend kommt zuerst Ihre Frage dran. Wir sprechen
miteinander. Wir lesen in der Bibel und im Gesangbuch. Wir gehen in
die Kirche. Wir beten.
Zweimal im Monat vom 19.30 bis 21 Uhr
im Turm-Saal von St. Christophorus in Wolfsburg, Pestalozziallee.
Termine:13.und 21. September,
17. und 26. Oktober,
14. und 23. November,
7. Dezember
Leitung:
Prälat Heinrich Günther, Wolfsburg
Katholische Glaubensschule St.
Christophorus Wolfsburg.
38440 Wolfsburg,
Antonius-Holling-Weg 15.
Tel.: 05361 / 206-601

Gräbersegnung
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Gräbersegnung
Gräbersegnung
Am Wochenende nach Allerheiligen und Allerseelen besuchen wir die Gräber unserer
Verstorbenen. In einer Andacht gedenken wir der Toten und segnen die Grablichter.
Samstag, 05. November
14.00 Uhr Heiligendorf
15.00 Uhr Mörse
15.00 Uhr Osloß
15.45 Uhr Weyhausen
Sonntag, 06. November
14.00 Uhr Fallersleben
15.00 Uhr Sülfeld
15.00 Uhr Ehmen Südfriedhof
15.15 Uhr Weyhausen
16.00 Uhr Ehmen „Am Wasserturm“
16.00 Uhr Essenrode
* + * + *
„Macht euch auf und bringt Frucht“
Unter diesem Motto steht der Monat der
Weltmission 2011. Höhepunkt des Monats ist
der Sonntag der Weltmission – die größte
Solidaritätsaktion der Welt mit den Menschen
in Afrika, Asien und Ozeanien am 23.
Oktober. An diesem Tag bittet das kirchliche
Hilfswerk „missio“ um Ihre Unterstützung.
Das missio-Schwerpunktland 2011 ist der
Senegal im westlichen Afrika, ein Land, von
dem wir selten in den Nachrichten hören, das
aber unsere Hilfe braucht.
Mission – das bedeutet heute: einen Beitrag
leisten zur Entwicklung, die nicht nur
wirtschaftliche Gesichtspunkte im Blick hat,
sondern den ganzen Menschen: Bildung,
friedliches Zusammenleben, Glauben als Hilfe
zum Leben.
15

Freud und Leid
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Freud und Leid
Freud und Leid
Das Sakrament der Taufe empfingen:
23.04.2011 Yasmin Yousaf, Fallersleben
07.05.2011 Sophia Emilia Marziano, Osloß
22.05.2011 Hanna Gross, Ehmen
22.05.2011 Maili Siva Buchmann, Fallersleben
28.05.2011 Suri Lynn Hörnich, Hattorf
29.05.2011 Robert Rehborn, Fallersleben
05.06.2011 Leonie Göhler, Salzgitter
12.06.2011 Cassidy-Cheyenne Pia Grüttner, Sülfeld
19.06.2011 Luisa Rodenberg, Fallersleben
02.07.2011 Laura Ziegele, Ehmen
03.07.2011 Tim Andreas Figas, Calberlah
16.07.2011 Lorenz Rudolf, Wolfsburg
24.07.2011 Philipp und Felix Schauerte, Essenrode
13.08.2011 Jonathan Felix Bech, Heiligendorf
21.08.2011 Ewan Dick, Mörse
27.08.2011 Conner Julius Koch, Mörse
27.08.2011 Leana Leicht, Mörse
In die Ewigkeit wurden abberufen:
07.04.2011 Rudolf Ernst Hammerschmidt (86), Fallersleben
07.04.2011 Regina Brandl (82), Osloß
17.04.2011 Johannes Weber (84), Ehmen
08.05.2011 Ilse Maria Duda (69), Fallersleben
30.05.2011 Natalia Lütge (92), Ehmen
15.06.2011 Anton Plewniok (61), Osloß
30.05.2011 Ernst Bernhard Freitag (84), Fallersleben
02.06.2011 Carmen Schweiger (69), Fallersleben
23.06.2011 Maria Kiefer (74), Fallersleben
28.06.2011 Adela-Rosalie Pikula (90), Fallersleben
28.06.2011 Annita Ahlemeyer (90), Fallersleben
04.07.2011 Lothar Paul Herzog (83), Vorsfelde
05.07.2011 Elisabeth Maria Pätzold (91), Heiligendorf
26.07.2011 Leontine Jeremias (99), Osloß
30.07.2011 Maria Pietsch, (92), Fallersleben
05.08.2011 Karlos Wiegand (76), Fallersleben
16

Freud und Leid / Firmung
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Freud und Leid / Firmung
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
14.05.2011 Jean Pierre Reuter und Daria Anna Symalla, Weyhausen
20.05.2011 Sebastian Tortschanoff und Melanie Golla, Wolfsburg
21.05.2011 Bernd Vorderwülbecke und Kristina Kasper, Neindorf
11.06.2011 Dirk Hoffmann und Silke Schubert, Fallersleben (Michaeliskirche)
23.07.2011 Thorsten Heinzel und Kathrin Seufer, Fallersl. (Michaeliskirche)
30.07.2011 Dennis Schmauder und Regina Thomas, Fallersleben
06.08.2011 Lars Slawik und Marina Lißner, Fallersleben (St. Michael-Kirche)
27.08.2011 Martin Fuhs und Melanie Telge, Fallersleben
27.08.2011 Hendricus Pelzer und Miriam Bösche, Mörse (St. Petri-Kirche)
Goldene Hochzeit feierten:
15.04.2011 Wilhelm und Christel Heimermann, Ehmen
25.04.2011 Manfred und Gertrud Werner, Fallersleben
10.07.2011 Hermann und Cäcilie Mies, Weyhausen
13.08.2011 Valentin und Emma Binfet, Sülfeld
Diamantene Hochzeit feierten:
12.05.2011 Horst und Marianne Paulsen, Fallersleben
Firmung 2012
Am 7. Oktober des nächsten Jahres wird in unserer Kirche der
Hildesheimer Weihbischof Heinz-Günter Bongartz das Sakrament
der Firmung spenden.
Die Vorbereitung auf die Firmung beginnt im Januar 2012.
Die Firmung (von lateinisch „firmare“ = festigen) soll den eigenen
Glauben festigen. Der Firmling bekräftigt seine Entscheidung für den christlichen Glauben
und die Taufe, die (meist) im Kindesalter empfangen wurde. Der Bischof spricht ihm den
Heiligen Geist zu, den Geist Jesu, aus dem wir leben sollen.
Für die Firmung können sich Jugendliche anmelden, die im Juni 2012 mindestens 16 Jahre
alt sind. Auch erwachsene Gemeindemitglieder, die noch nicht gefirmt sind, können sich
anmelden.
Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro; Tel. 05362/ 3346 oder
per E-Mail: st.marien.fallersleben@web.de
17

Termine / Gruppen
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Termine / Gruppen
Termine auf einen Blick
Mo.-Sa. 12.-17. 09. Ökumenische Dom-Städte-Reise
Samstag 17. 09., 18 Uhr Taizé-Andacht
Montag 19.09., 19.30 Uhr Vortrag „Das Kleinhandwerk, wie wir es
noch aus unserer Kindheit kennen.“
Freitag 23.09., ab 10 Uhr Wallfahrt zum Papstbesuch im Eichsfeld
Sonntag 02.10., 10 Uhr Erntedankfest
Dienstag 04.10., 15.30 Uhr Beginn der Erstkommunion-Vorbereitung
Montag 10.10., 19.30 Uhr Vortrag „Kirchen in Wolfsburg“
Sonntag 23.10., 10 Uhr Tagesveranstaltung der Cursillo-Bewegung
mit Pfr. Joop Hoogervorst
Sa / So 5./6.11., nachmittags Gräbersegnung auf den Friedhöfen
Freitag 11.11., 18 Uhr Hl. Messe mit Weihbischof Bongartz
Sonntag 13.11., 11 Uhr „Mittagessen für einen guten Zweck“
Der Erlös ist für das Frauenhaus Wolfsburg bestimmt.
Sonntag 13.11., 17 Uhr Ökumenischer Martinsumzug
Freitag 25.11., 15 Uhr Advents-Basar-Café
Gruppenstunden
18
* * *
St.-Marien-Treff (monatlich) montags 19.30 Uhr
Cursillo-Treff (monatlich) montags 19.30 Uhr
Ministranten (monatlich) montags 16.00 Uhr
Kommuniongruppen dienstags 15.30 Uhr
► Kinderchor dienstags 17.00 Uhr
Cursillo (monatlich) dienstags 19.30 Uhr
Meditationskreis (14täglich) dienstags 18.45 Uhr
Handarbeitsgruppe (14täglich) mittwochs 9.00 Uhr
Instrumentalkreis mittwochs 17.45 Uhr
Chorproben mittwochs 19.00 Uhr
Regenbogengruppe (monatlich) mittwochs 20.00 Uhr
Seniorengruppe (monatlich) donnerstags 15.00 Uhr
Frauengruppe (monatlich) donnerstags 19.00 Uhr
Gebetskreis freitags 15.00 Uhr
Familienkreis I (monatlich) sonntags 15.30 Uhr
Familienkreis II (monatlich) sonntags 15.30 Uhr

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Für Sie erreichbar:
Für Sie erreichbar:
Katholische Kirchengemeinde St. Marien
Herzogin-Clara-Straße 16
38442 Wolfsburg Fallersleben
Tel.: 0 53 62 / 33 46
Fax: 0 53 62 / 6 20 52
E-Mail: st.marien.fallersleben@web.de
Unter dieser Adresse erreichen Sie:
� Pfarrer Oliver Lellek
� im Pfarrbüro: Renate Cichon
Bürozeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 11.30 Uhr;
Donnerstag geschlossen
Internet: www.stmarien-fallersleben.de
(Dort auch E-Mail-Adressen.)
Bankverbindung: Konto-Nr. 015 201 122,
BLZ 269 513 11, Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Zur St.-Marien-Gemeinde gehören die Ortschaften Fallersleben, Sülfeld,
Ehmen, Mörse, Hattorf, Heiligendorf, Essenrode, Jelpke, Wettmershagen,
Osloß und Weyhausen.
St.-Marien-Kindertagesstätte Sülfeld
Großer Winkel 19
38442 Wolfsburg-Sülfeld
Tel.: 0 53 62 / 66 67 85
Fax: 0 53 62 / 66 87 76
E-Mail: st.marienkita.suelfeld@gmx.de
Internet: www.kita-suelfeld.de
Leiterin: Maria-Gabriela Wohlers
+
19

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Kurz notiert:
Josef-Starostzik-Weg eingeweiht
Der Weg entlang dem Kirchparkplatz ist seit dem 2. September
nach dem langjährigen Pfarrer unsere Gemeinde benannt. Ein
fraktionsübergreifender Antrag wurde im Orts- und Stadtrat
einstimmig beschieden. Zur Enthüllung der neuen Straßenschilder
durch Ortsbürgermeisterin Bärbel Weist im Rahmen
einer kleinen Feierstunde war auch eine Nichte von Pfarrer
Starostzik aus Aschaffenburg angereist (Foto). Nach der
Segnung der Schilder brachte der Chor ein Ständchen. Die
Gemeinde freut sich über diese besondere Auszeichnung!
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---
Miriam Sacha verabschiedet
Nach über zwölf Jahren Dienst als Gemeindereferentin in
St. Marien nahmen wir Abschied von Miriam Sacha. Sie
war hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit tätig
und begleitete verschiedene Gruppen. Kindergarten,
Kinderchor und Ministranten überbrachten daher
besondere Grüße. Siehe Seite 5.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---
Erntedank – Nichts ist selbstverständlich
Jeden Tag genug zu essen, ein Dach über dem Kopf, Leben in
Frieden und Freiheit – für uns scheinbar selbstverständlich, für
einen Großteil der Menschheit jedoch ein unerreichbarer Traum.
Das Erntedankfest lädt ein, die Gaben, die uns geschenkt und
anvertraut sind, bewußt wahrzunehmen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---
Totengedenken – Alles ist vergänglich
Der November ist der Monat des Totengedenkens. Er erinnert auch an
unsere eigene Vergänglichkeit. Vielen Menschen ist dieser Gedanke
unangenehm: Die irdische Zeit ist begrenzt. Auch ich werde sterben.
Doch die Erinnerung daran kann dem Leben eine größere Bedeutung
verleihen: Jeder Tag ist ein kostbares Geschenk. Der christliche Glaube
gibt eine Hoffnung, die über den Tod hinausreicht und uns zusagt: Das
Leben hat einen Sinn – auch angesichts des Todes.
+
20