persönlich - Solothurnischer Staatspersonal-Verband
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<strong>persönlich</strong><br />
Offizielle Mitgliederzeitschrift y Nr. 1, Januar/Februar 09 y 77. Jahrgang<br />
Jahresbericht 2008:<br />
Lohn und GAV positiv, aber<br />
Fragen zur Pensionskasse<br />
Auch das 4. Jahr Lohnverhandlungen unter dem GAV konnte 2008 erfolgreich abgeschlossen werden:<br />
Per 01.01.2009 resultierte eine generelle Lohnerhöhung von 2.7% (Teuerungsausgleich 1.7%,<br />
Reallohnerhöhung 1.0%). Immer wieder mussten Angriffe gegen den GAV im Kantonsrat abgewehrt<br />
werden. Zudem rücken Probleme um die Pensionskasse (Forderung nach besseren Bedingungen,<br />
Bürgerspital, Rentenalter, etc.) immer mehr in den Vordergrund. Dank tiefen Mitgliederbeiträgen,<br />
aktiver Personalpolitik und breit genutzten Dienstleistungen ist<br />
der <strong>Staatspersonal</strong>verband auch 2008 weiter gewachsen.<br />
Beat Kaech, Präsident<br />
Dr. Pirmin Bischof, Sekretär<br />
Das <strong>Verband</strong>sjahr 2008 war weltweit<br />
von einer Finanzkrise geprägt, die<br />
immer mehr mit der Weltwirtschaftskrise<br />
der 30er Jahre verglichen wird.<br />
Zwar sind Regierungen und Notenbanken<br />
heute wesentlich besser auf<br />
solche Situationen vorbereitet und<br />
haben auch schnell gehandelt. Dennoch:<br />
Was mit einer US-amerikanischen<br />
Immobilien-Krise begonnen<br />
hatte, hat sich inzwischen praktisch<br />
zu einer weltweiten Rezession ausgeweitet.<br />
Für die Schweiz bedeutet dies<br />
zum Jahreswechsel 2008/2009: Die<br />
bis 2008 guten Wachstumsraten sind<br />
daran, massiv zu sinken und mindestens<br />
bis 2010 tief zu bleiben. Die<br />
bis 2007 tiefe Inflationsrate ist 2008<br />
wegen gestiegener Erdöl- und Nahrungsmittelpreise<br />
kurzfristig stark<br />
angestiegen und gegen Ende Jahr<br />
ebenso schnell wieder gesunken. Die<br />
Leitzinsen der Nationalbank sind historisch<br />
tief, die Hypothekarzinsen<br />
sinken. Die Arbeitslosigkeit droht<br />
2009 anzusteigen.<br />
Die Löhne der schweizerischen<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
sind 2008 real noch leicht<br />
angestiegen. Was die Besoldung des<br />
Solothurnischen Kantonsangestellten<br />
><br />
9<br />
17<br />
18<br />
Inhalt<br />
Kantonsratswahlen<br />
8. März 2009:<br />
Wahltag ist Zahltag<br />
Wie werde ich Mitglied?<br />
Beamtenchronik
2 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
anbelangt, konnten wir insbesondere<br />
seit Einführung des Gesamtarbeitsvertrages<br />
(GAV) am 01.01.2005 die<br />
«düsteren 90er Jahre» hinter uns<br />
lassen. Mit den erfolgreichen Lohnabschlüssen<br />
seit 2005 konnte ein<br />
beträchtlicher Teil des Reallohnrückstandes<br />
aus den 90er Jahren gut<br />
gemacht werden, was ohne GAV nicht<br />
hätte erwartet werden können (vgl.<br />
hinten Ziffer 3.1). Immer mehr profitieren<br />
die Mitglieder des <strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong>es<br />
von den stetig ausgebauten<br />
<strong>Verband</strong>sdienstleistungen.<br />
Der Kollektivvertrag mit den Krankenkassen<br />
ermöglicht es inzwischen<br />
bereits über 5’000 Mitgliedern und<br />
Familienangehörigen, Krankenkassenprämien<br />
bis zu 25% einzusparen<br />
(siehe unten Ziff. 2.4). Das 2003 lancierte<br />
Projekt «Vergünstigte Hypotheken»<br />
(siehe unten Ziff. 2.3) ist ein<br />
weiterhin «wachsender Schlager» und<br />
umfasst inzwischen ein Hypothekarvolumen<br />
von deutlich über 150<br />
Millionen Franken, von dem bereits<br />
mehrere hundert unserer Mitglieder<br />
partizipieren, und von Vergünstigungen<br />
auf dem Hypothekarzins<br />
zwischen 1/4 und 3/8 Prozent profitieren.<br />
Mit den sinkenden Zinssätzen<br />
der letzten Monate ist das Angebot<br />
nochmals attraktiver geworden.<br />
1. Mitgliederbestand<br />
Das seit anfangs der 90er Jahre stetige<br />
Wachstum der Mitgliederzahlen hat<br />
sich auch im Jahre 2008 fortgesetzt.<br />
Der Mitgliederbestand per 31.12.2008<br />
betrug 3’660 Personen, was gegenüber<br />
dem Vorjahr einem Zuwachs von<br />
61 Mitgliedern entspricht. Damit<br />
hat unser <strong>Verband</strong> seine Position als<br />
deutlich mitgliederstärkster Personalverband<br />
des ganzen Kantons noch<br />
verstärken können; und dies obwohl<br />
die Zahl der Kantonsangestellten seit<br />
Jahren stagniert oder sogar zurückgeht.<br />
2. <strong>Verband</strong>sangelegenheiten<br />
2.1 Abgeordnetenversammlungen<br />
Die Abgeordnetenversammlung vom<br />
28. März 2008 im Kantonsratssaal<br />
des Rathauses in Solothurn war die<br />
zweite «Frühlingsversammlung» im<br />
neuen Gewand und unter den neuen<br />
Statuten. Die 104 Abgeordneten diskutierten<br />
anhand des Jahresberichtes<br />
2007 wichtige <strong>Verband</strong>sgeschäfte, wie<br />
die Lohnverhandlungen, die Weiterentwicklung<br />
des GAV und ein Revisionsbegehren<br />
an die staatliche Pensionskasse.<br />
Die Versammlung bereitete<br />
die Auflösung der Sterbekasse für<br />
2009 vor und wählte drei neue Mitglieder<br />
in die Geschäftsleitung. Peter<br />
Jost, Hans-Peter Marti und Hans<br />
Bussmann wurden zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. Das von der Sektion<br />
organisierte anschliessende Apéro<br />
im «Steinernen Saal» ist bereits zur<br />
Tradition geworden.<br />
Am 27. Februar 2008 fand die<br />
3. Präsidenten/Präsidentinnen-Konferenz<br />
in den Räumlichkeiten der<br />
Kanzlei des Sekretärs im Müllerhof<br />
in Solothurn statt. Die <strong>Verband</strong>skader<br />
diskutierten die Situation bei den<br />
Lohnvergleichen und die Strategie<br />
2008/2009.<br />
2.2 Geschäftsleitung<br />
a) Zusammensetzung<br />
Die Geschäftsleitung setzte sich im<br />
<strong>Verband</strong>sjahr wie folgt zusammen:<br />
– Beat Käch, Präsident<br />
– Dr. Corinne Saner, Vizepräsidentin<br />
– Markus Grenacher, Kassier<br />
– Dr. Pirmin Bischof, Sekretär<br />
– Doris Altermatt<br />
– Dr. Robert Brawer<br />
– Stephan Berger<br />
– René de Boer<br />
– Susanne Christen Muralt<br />
– Roland Häfliger<br />
– Claudia Hänzi<br />
– Hansruedi Meier<br />
– Hans Rieder<br />
– Lukas Schönholzer<br />
b) Allgemeine Personalanliegen<br />
Die Geschäftsleitung behandelte in<br />
10 Sitzungen nebst anderen Personalanliegen<br />
folgende Geschäfte:<br />
– GAV-Verhandlungen, (siehe unten 3.2)<br />
– Lohnverhandlungen auf den<br />
01.01.2009 (siehe unten 3.1)<br />
– Aushandlung der Erhöhung der Autound<br />
Verpflegungsentschädigung<br />
>
– neues Kündigungsrecht für Kader<br />
– Zwischenstand der Lohnvergleiche<br />
mit den Nachbarkantonen<br />
– Prüfung einer vorzeitigen, teils selbst<br />
finanzierten Pensionierung ab 60 Jahren<br />
für die Polizei und allfällige weitere<br />
Gruppen<br />
– Einreihung von Funktionsgruppen<br />
– Antrag auf Revision der Pensionskassenstatuten<br />
mit verbesserten<br />
Bedingungen für das Personal<br />
(siehe unten 3.3)<br />
– Vorbereitung, Organisation und<br />
Durchführung des Angestelltentages<br />
«Service public: Staat oder privat?»<br />
zusammen mit anderen Personalverbänden<br />
– Überprüfung des MAB-LEBO-<br />
Systems<br />
– Überprüfung Taggeldversicherung<br />
– Kantonsrätliche Vorstösse betreffend<br />
Erhöhung des Rentenalters<br />
– Kantonsrätliche Vorstösse betreffend<br />
Einschränkung des GAV<br />
c) Anliegen einzelner Gruppen<br />
– mehrere Interventionen betreffend<br />
Neuordnung des Weibelwesens<br />
– Neuordnung der Pensionskasse der<br />
Angestellten des Bürgerspitals<br />
– Prüfung zusätzlicher Ferientage der<br />
über 50-jährigen Verwaltungsangestellten<br />
– neues Lehrerarbeitszeitmodell? Kritische<br />
Teilnahme an den diesbezüglichen<br />
paritätischen Arbeitsgruppen<br />
– künftige Pensionskasse der Solothurner<br />
Spitäler AG: kritische Begleitung<br />
und Einsitz des Präsidenten und des<br />
Sekretärs in den Arbeitsgruppen<br />
– Teilnahme Verhandlungsdelegation<br />
GAV Fachhochschule Nordwestschweiz<br />
– GAV-Geltung für nebenamtliche Funktionen<br />
– Privatisierung Autobahnunterhalt:<br />
Begleitung der Ausgliederung und<br />
Forderung nach Ausarbeitung eines<br />
Firmenvertrages<br />
– Behindertendienste: Aushandlung der<br />
Stellenübernahme der Arbeitsbedingungen<br />
und des Sozialplanes und der<br />
Leitung der Ausgliederung<br />
d) Dienstleistungen und <strong>Verband</strong>sinternes<br />
– Überarbeitung der Kollektivhypothekarverträge<br />
mit SoBa, UBS und CS<br />
(siehe unten 2.3)<br />
– Neuaushandlung der Kollektivkrankenkassenverträge<br />
mit CSS, Visana,<br />
Intras und Helsana (siehe unten 2.4)<br />
– Kontakte betreffend Autokaufrabatte<br />
– Vertragsverhandlungen für eine allgemeine<br />
Rechtsschutzversicherung<br />
2.3 Hypothekenkollektivvertrag<br />
Als neue Dienstleistung hat unser<br />
<strong>Verband</strong> im Jahre 2003 mit drei<br />
Partnerbanken, nämlich der Baloise<br />
Bank SoBa, UBS und der Crédit<br />
Suisse einen Kollektivhypothekarvertrag<br />
abgeschlossen. Dank diesem<br />
Vertrag erhalten in der Zwischenzeit<br />
über 400 Hauseigentümerinnen<br />
und Hauseigentümer, die unserem<br />
<strong>Verband</strong> angehören, bei den drei<br />
genannten Banken Rabatte von 0.25<br />
– 0.4% für alle variablen und Festhypotheken<br />
auf den täglich publizierten<br />
Zinssätzen. Gemessen an den<br />
bei unseren Mitgliedern noch immer<br />
verbreiteten variablen Hypotheken<br />
bedeutet dies, dass der Wechsel zu<br />
einer unserer <strong>Verband</strong>sbanken für<br />
eine durchschnittliche Einfamilienhaushypothek<br />
von 350’000.00 Franken<br />
jährlich Zinseinsparungen von<br />
mehreren hundert Franken bedeuten<br />
kann. Fünf Jahre nach dem Start kann<br />
das Projekt als voller Erfolg gewertet<br />
werden, umfasst es doch inzwischen<br />
ein Hypothekarvolumen von über<br />
150 Millionen Franken. Über Einzelheiten<br />
orientiert unsere Homepage:<br />
www.staatspersonal.ch<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 3<br />
2.4 Krankenkassenkollektiv<br />
Auch unser Kollektivkrankenversicherungsvertrag<br />
mit CSS, Visana,<br />
Intras und Helsana ist seit Jahren ein<br />
Trumpf für unseren <strong>Verband</strong>, da er<br />
für unsere Mitglieder und ihre Familien<br />
zu erheblichen Prämieneinsparungen<br />
gegenüber der Einzelversicherung<br />
führt: «Gleiche Krankenkasse,<br />
gleiche Leistungen aber tiefere Prämien»<br />
ist unser Motto. Im Bereich der<br />
Grundversicherung sind zwar Rabatte<br />
grundsätzlich nicht mehr möglich,<br />
dennoch sind die Angebote der Versicherer<br />
bereits in diesem Segment<br />
sehr unterschiedlich. Zudem sind die<br />
Rabatte der immer wichtigeren Zusatzversicherung<br />
für die Mitglieder<br />
und die Familien zum Teil erheblich<br />
grösser geworden.<br />
Durch die Konkurrenz zwischen<br />
unseren vier Kollektivvertragspartnern<br />
CSS, Visana, Intras und Helsana<br />
haben unsere Mitglieder die<br />
Möglichkeit, zwischen verschiedenen<br />
Offerten auszuwählen. Details: www.<br />
staatspersonal.ch<br />
>
4 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
2.5 weitere Dienstleistungen<br />
Die Liste derjenigen Spezialgeschäfte,<br />
die <strong>Verband</strong>smitgliedern spezielle<br />
Rabatte gewähren, wird dauernd<br />
aktualisiert. Sie ist bei Peter Jost, der<br />
der Sektion Solothurn, für Mitglieder<br />
erhältlich.<br />
Der Sekretär evaluiert im Auftrage<br />
der Geschäftsleitung die Möglichkeit<br />
einer allgemeinen Rechtsschutzversicherung<br />
für anstellungsrechtliche<br />
Fragen.<br />
2.6 Kontakte zu anderen<br />
Organisationen<br />
Präsident, Vizepräsidentin und Sekretär<br />
nahmen an verschiedenen<br />
Sektionsgeneralversammlungen teil<br />
und pflegten den Kontakt zum Zentralverband.<br />
Mit den anderen Personalverbänden<br />
pflegen die <strong>Verband</strong>sspitzen einen<br />
engen Meinungsaustausch. Gemeinsame<br />
personalpolitische Anliegen<br />
werden zunehmend gemeinsam mit<br />
dem LSO und den drei kleineren<br />
Personalverbänden (VPOD, SBK u.<br />
VSAO) angegangen, was die Schlagkraft<br />
erhöht.<br />
Ebenso hat unser <strong>Verband</strong> mit dem<br />
Präsidenten und dem Sekretär Einsitz<br />
in der GAV-Kommission (GAVKO)<br />
und nimmt an spontan einberufenen<br />
Aussprachen mit Finanzdirektor<br />
Christian Wanner und dem Personalchef<br />
teil, die für die gegenseitige<br />
Information und Vertrauensbildung<br />
wesentlich sind.<br />
Der Präsident als Kantonsrat bzw.<br />
der Sekretär als Nationalrat pflegen<br />
enge Kontakte mit den Parteien, insbesondere<br />
den Vertretern und Vertreterinnen<br />
der Fraktionen und der<br />
Presse. Präsident Beat Käch ist zudem<br />
seit 2005 Mitglied der einflussreichen<br />
kantonsrätlichen Finanzkommission.<br />
2.7 Angestelltentag<br />
Bereits zum 6. mal führte unser <strong>Verband</strong><br />
am 20. August 2008 im Landhaussaal<br />
in Solothurn zusammen<br />
mit den vier anderen vertragsschliessenden<br />
GAV-Verbänden einen Angestelltentag<br />
durch. Zum diesjährigen<br />
Thema «Staat oder privat?» referierten<br />
Beat W. Zemp, der Präsident<br />
des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen<br />
und Lehrer (LCH) und StPV<br />
<strong>Verband</strong>ssekretär Pirmin Bischof.<br />
Beat Zemp führte vor Augen, dass<br />
aus volkswirtschaftlicher Sicht einiges<br />
gegen Privatisierungen spricht, weil<br />
der öffentliche Dienst einen wesentlichen<br />
Beitrag zu mehr Wohlstand leistet.<br />
Pirmin Bischof zeigte auf, dass<br />
nicht zuletzt wegen des Engagement<br />
der Personalverbände die Privatisierungen<br />
im Kanton Solothurn in den<br />
letzten Jahren in Schach gehalten<br />
werden konnten. Der Angestelltentag<br />
hat sich bereits als Institution im<br />
<strong>Verband</strong>sleben etabliert und wird<br />
von den Verbänden in bewährter<br />
Form weiter geführt werden, wobei<br />
wir darauf achten, möglichst aktuelle<br />
und für die Teilnehmenden attraktive<br />
Themen auszuwählen.<br />
2.8 Rechtsberatungen durch<br />
den Sekretär und<br />
die Vizepräsidentin<br />
Im Berichtsjahr erbrachte der Sekretär<br />
insgesamt über 550 Einzelrechtsberatungen<br />
an Mitglieder, wovon die<br />
Mehrheit telefonisch erfolgte, der Rest<br />
in Sitzungen, schriftlichen Eingaben<br />
und Korrespondenzen. Mitglieder<br />
haben Anspruch auf unentgeltliche<br />
Rechtsberatung im Umfange einer<br />
Erstkonsultation von etwa 1/2 Stunde.<br />
Weitergehende Leistungen haben die<br />
Mitglieder zu entgelten, sofern diese<br />
nicht unter dem Deckungsumfange<br />
einer (freiwilligen) Rechtsschutzversicherung<br />
gehen.<br />
Seit 2005 ist neben der allgemeinen<br />
Rechtsberatung durch den Sekretär<br />
neu die Rechtsberatung durch die<br />
Vizepräsidentin Corinne Saner für<br />
alle Arten frauenrechtlicher Anliegen<br />
(insbesondere sexuelle Übergriffe,<br />
Mobbing, Kinderurlaub, etc.) eingeführt<br />
worden und gut angelaufen.<br />
Im Gegensatz zu anderen Verbänden<br />
erstreckt sich die unentgeltliche<br />
Rechtsberatung für unsere Mitglieder<br />
auch auf private Belange, was zunehmend<br />
beansprucht wird. Im Berichts-<br />
>
jahr standen folgende Probleme im<br />
Vordergrund:<br />
– Liegenschaftskäufe- und Vorverträge<br />
– Ehe- und Erbverträge, Testamente<br />
– Erbschaftsplanung<br />
– Erbschaftsstreitigkeiten<br />
– Sicherung des Vermögens im Alter<br />
– Baustreitigkeiten<br />
– Mietrecht<br />
– Nachbarschaftskonflikte<br />
– Versicherungs- und Pensionskassenstreitigkeiten<br />
– Ehescheidungen<br />
– Gründung von Gesellschaften<br />
2.9 Sterbekasse<br />
Die Geschäftsleitung des <strong>Staatspersonal</strong>verbandes<br />
ist seit einiger Zeit<br />
daran, die Sterbekasse, die den heutigen<br />
Anforderungen nicht mehr<br />
entspricht, aufzulösen. Zu diesem<br />
Zwecke musste bei der letzten Abgeordnetenversammlung<br />
vom 28. März<br />
2008 zuerst noch das Reglement der<br />
Sterbekasse geändert werden. An der<br />
bevorstehenden Abgeordnetenversammlung<br />
vom 27. März 2009 kann<br />
die Auflösung nun aber definitiv<br />
beschlossen werden. Die Geschäftsleitung<br />
hat beschlossen, der Abgeordnetenversammlung<br />
einen nach<br />
Jahrgang abgestuften Vorschlag zu<br />
unterbreiten. Die beiden Geschäftsleitungsmitglieder<br />
Robert Brawer<br />
und Markus Grenacher haben ein<br />
Auszahlungsmodell mit sechs Abstufungen<br />
ausgearbeitet. Was die Auszahlungsmodalitäten<br />
betrifft, so ist<br />
vorgesehen, dass jeder Begünstigte<br />
schriftlich über die Höhe des Betrags<br />
informiert wird, der Begünstige dem<br />
Kassier dann innert 30 Tagen schriftlich<br />
eine Bank/Postverbindung angeben<br />
muss und anschliessend der<br />
Betrag ausbezahlt wird.<br />
3. Personalpolitische Anliegen<br />
3.1 Die Lohnverhandlungen<br />
Seit 2005 haben sich die jährlichen<br />
Lohnverhandlungen grundsätzlich<br />
gewandelt. Seit dem Inkrafttreten<br />
des GAV am 01.01.2005 umfasst das<br />
finanziell wichtigste Verhandlungselement<br />
der paritätischen GAV-Kommission<br />
(GAVKO) die Vorbereitung<br />
und Durchführung der jährlichen<br />
Lohnverhandlungen. Als Zwischenergebnis<br />
nach vier Jahren GAV-Lohnverhandlungen<br />
kann festgehalten<br />
werden, dass die seitherigen GAV-<br />
Lohnabschlüsse wesentlich besser als<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 5<br />
zuvor ausgefallen sind, insbesondere<br />
im Vergleich zu den düsteren 90er<br />
Jahren.<br />
Die GAV-Lohnrunden haben folgende<br />
generellen Lohnerhöhungen<br />
erbracht:<br />
– 01.01.2006 1.5%<br />
(inkl. 0.4% Reallohnerhöhung)<br />
– 01.01.2007 2.1%<br />
(inkl. 1.0% Reallohnerhöhung)<br />
– 01.01.2008 2.0%<br />
(inkl. 1.3% Reallohnerhöhung)<br />
– 01.01.2009 2.7%<br />
(inkl. 1.0% Reallohnerhöhung)<br />
Allerdings ist zu berücksichtigen,<br />
dass dies teilweise auch auf die bis<br />
2008 gute Wirtschaftslage und die<br />
deutlich verbesserte Finanzsituation<br />
des Kantons zurückzuführen ist. Dennoch<br />
darf festgehalten werden, dass<br />
die paritätischen Lohnverhandlungen<br />
in der GAVKO, ähnlich wie dies in<br />
vielen GAV der Privatwirtschaft seit<br />
Jahrzehnten üblich ist, besser geeignet<br />
sind, die spezifischen Fakten<br />
und Bedürfnisse sowohl der Arbeitnehmer-<br />
wie der Arbeitgeberseite zu<br />
berücksichtigen, als dies bis 2004 der<br />
Fall war, als die Lohnabschlüsse jeweils<br />
in öffentlichen Kantonsratsverhandlungen<br />
in der Dezember-Session<br />
geführt worden waren. Wichtig ist<br />
für die Arbeitnehmerseite vor allem,<br />
dass seit 2005 jeweils der volle Teuerungsausgleich<br />
gewährt und zudem<br />
eine substantielle Lohnerhöhung<br />
ausgehandelt werden konnte. Dies<br />
ist keine Selbstverständlichkeit, liebäugeln<br />
doch andere Kantone mit der<br />
Abschaffung des Stufenanstieges oder<br />
gewährten bereits 2008 nur geringe<br />
generelle Lohnerhöhungen, hingegen<br />
grössere «individuelle» Lohnkomponenten,<br />
die willkür- und damit<br />
rechtsstreitbehaftet sind. Nicht zu<br />
vergessen: Unser Kanton ist nach wie<br />
vor auf den hintersten Rängen, was<br />
die durchschnittliche absolute Lohn-<br />
>
6 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
höhe der Mitarbeitenden anbelangt.<br />
Diese Lohnrückstände kommen im<br />
Wesentlichen noch aus den 90er Jahren,<br />
als den solothurnischen Kantonsangestellten<br />
nicht nur teilweise<br />
der Teuerungsausgleich verweigert<br />
wurde, sondern in einem Falle (im<br />
Jahre 1997) sogar eine Nominallohnsenkung<br />
von 1.8% vorgenommen<br />
worden war.<br />
3.2 Der GAV<br />
Der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ist<br />
seit dem 1. Januar 2005 zum zentralen<br />
Angelpunkt des personalpolitischen<br />
Lebens in unseren Kanton<br />
geworden. Das Erfolgsmodell GAV<br />
muss aber immer wieder gegen Angriffe<br />
verteidigt werden. So lehnte<br />
der Kantonsrat im Jahre 2008 einen<br />
SVP-Vorstoss ab, der die Entscheidkompetenz<br />
für Reallohnerhöhungen<br />
und Teuerungszulagen des Kantonspersonals<br />
wieder in den Kantonsrat<br />
verschieben und den paritätischen<br />
GAV-Verhandlungen hatte entziehen<br />
wollen. Der <strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong><br />
hatte sich, wie der Regierungsrat,<br />
vehement für die Ablehnung dieses<br />
Vorstosses eingesetzt und damit die<br />
Vorteile des GAV für beide Tarifpartner<br />
erfolgreich verteidigt.<br />
Die Arbeiten an und um den GAV<br />
beanspruchen einen Grossteil der Arbeitskapazitäten<br />
der <strong>Verband</strong>sspitzen.<br />
Präsident und Sekretär haben Einsitz<br />
in der paritätischen GAV-Kommission.<br />
Die markanten Verbesserungen,<br />
die der GAV seit 2005 gebracht hat,<br />
wirken sich nun immer mehr aus:<br />
– Arbeitszeitverkürzung von 3 Tagen<br />
für die unter 50-jährigen Kantonsangestellten<br />
bzw. Pensenreduktion um<br />
eine halbe Wochenlektion für die<br />
Lehrerschaft<br />
– unterrichtsfreie Zeit von 14 Tagen<br />
zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
für die Lehrerschaft<br />
– erleichterte vorzeitige Pensionierung<br />
– Einführung eines wissenschaftlichen<br />
Lohnvergleichssystems, das Ende<br />
2006 gestartet worden ist und aus<br />
dem 2007 erste bruchstückhafte<br />
Ergebnisse resultierten (siehe unten<br />
3.4 )<br />
– Treueprämien (Dienstaltersgeschenke)<br />
können nun wahlweise in Geld oder<br />
in Zeit bezogen werden und starten<br />
bereits mit 15 (statt wie bisher 20)<br />
Dienstjahren<br />
– Verbesserung der Inkonvenienzentschädigung<br />
für Nacht- und Wochenendarbeit<br />
– Krankentaggeld auch für das zweite<br />
Krankheitsjahr (70%)<br />
– Einführung des Rechtsschutzes mit<br />
freier Anwaltswahl für alle Kantonsangestellten<br />
(siehe oben).<br />
Als erster Kanton hat Solothurn mit<br />
dem GAV 2005 ein neues sozialpartnerschaftliches<br />
System auf vertraglicher<br />
Grundlage eingeführt. Beide Tarifpartner<br />
sind daran, sich auf dieses<br />
neue System umzustellen. Bereits heute<br />
kann gesagt werden, dass der GAV<br />
es ermöglicht, Entscheide schneller<br />
und im beidseitigen Interesse zu fällen<br />
und andererseits Differenzen schneller<br />
zu erkennen. Die GAVKO hat in müh-<br />
seliger Kleinarbeit von 2005 bis 2008<br />
den grössten Teil von über 100 alten<br />
Verordnungen und Reglementen auf<br />
ihre Gültigkeit und deren Sinn überprüft<br />
und entweder in den GAV übernommen<br />
oder aufgehoben.<br />
Es gilt, zum GAV, zu diesem für alle<br />
Staatsangestellten wichtigen Vertrag,<br />
Sorge zu tragen. Der GAV ist sozialpartnerschaftlich<br />
zwischen Arbeitgeber<br />
und Arbeitnehmer ausgehandelt<br />
worden und wird auch zwischen den<br />
Sozialpartnern weiterentwickelt. Vom<br />
GAV profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
und daher ist es schwer<br />
verständlich, dass der GAV von Seiten<br />
einiger Kantonsräte in Misskredit<br />
gezogen wird, zum Sündenbock für<br />
alles gemacht wird, ja am liebsten abgeschafft<br />
werden würde. Es war von<br />
Anfang an klar und auch so gewollt,<br />
dass gewisse personalrechtliche Fragen<br />
und vor allem auch die Lohnverhandlungen<br />
dem Parlament durch<br />
den GAV entzogen wurden und mit<br />
dieser Tatsache tun sich nun einige<br />
Parlamentarier sehr schwer. Der GAV,<br />
dieses in der Schweiz bisher einmalige<br />
Regelwerk für alle Staatsangestellten<br />
muss um jeden Preis aufrecht erhalten<br />
werden, dafür werden wir uns mit<br />
aller Kraft einsetzen.<br />
>
3.3 Pensionskasse, Pensionskasse,<br />
Pensionskasse…<br />
Solothurn ist kein Einzelfall: Gesamtschweizerisch,<br />
ja weltweit, rücken<br />
die Pensionskassen, vor allem<br />
deren Finanzierung, zunehmend ins<br />
Zentrum der politischen Tätigkeit.<br />
Das Wirtschaftswachstum der letzten<br />
Jahrzehnte hat den Aufbau einer<br />
starken «zweiten Säule» ermöglicht.<br />
Seit 1985 ist diese mit dem Inkrafttreten<br />
des Gesetzes über die berufliche<br />
Vorsorge (BVG) obligatorisch.<br />
Zwei Tatsachen zwingen uns zu einer<br />
langfristigen Neuregelung der Finanzierung<br />
der beruflichen Vorsorge,<br />
nämlich einerseits das an sich erfreuliche<br />
immer höhere Lebensalter der<br />
Schweizerinnen und Schweizer und<br />
andererseits die in den letzten Jahren<br />
deutlich schlechter gewordenen<br />
Anlagerenditen auf den Finanzmärkten.<br />
Auf der anderen Seite wächst das<br />
Bedürfnis auf Arbeitnehmerseite<br />
nach flexiblen vorzeitigen Pensionierungen<br />
und nach besseren Versicherungsbedingungen.<br />
Im Berichtsjahr zeigte sich dies<br />
für die Pensionskasse der solothurnischen<br />
Kantonsangestellten in folgenden<br />
drei Bereichen:<br />
Zum einen hat unser <strong>Verband</strong> beim<br />
Vergleich von Versicherungsbedingungen<br />
anderer Pensionskassen herausgefunden,<br />
dass die staatliche<br />
Pensionskasse drei beachtliche Defizite<br />
aufweist. Deshalb hat unser <strong>Verband</strong><br />
in einer formellen Eingabe an<br />
den Regierungsrat gefordert, dass die<br />
freiwillige Einkaufsmöglichkeit vor<br />
der Pensionierung erleichtert wird<br />
sowie dass eine Lebenspartnerrente<br />
und ein Todesfallkapital eingeführt<br />
werden. Unsere Anträge befinden<br />
sich in den Gremien des Kantons und<br />
der Pensionskasse auf guten Wegen.<br />
Wir rechnen im Jahre 2009 mit einem<br />
Entscheid.<br />
Zum zweiten hatten Präsident und<br />
Sekretär Einsitz in der Arbeitsgruppe,<br />
die die künftige Pensionskassenlösung<br />
der Solothurner Spitäler<br />
AG (SoH) vorzubereiten hatte. Unter<br />
dem Einbruch der Finanzkrise<br />
beschloss der Regierungsrat, vorderhand<br />
auf die Einführung einer<br />
einheitlichen Pensionskasse für die<br />
SoH zu verzichten und lediglich alle<br />
neueintretenden Mitarbeitenden<br />
des Bürgerspitals in die staatliche<br />
Pensionskasse eintreten zu lassen.<br />
Dies hat zur Folge, dass alle Mitarbeitenden<br />
der SoH mit Ausnahme<br />
der bisherigen Mitarbeitenden des<br />
Bürgerspitals ab 2009 bei der staatlichen<br />
Pensionskasse versichert sein<br />
werden. Die bisherigen Mitarbeitenden<br />
des Bürgerspitals verbleiben in<br />
der Pensionskasse des Bürgerspitals<br />
und der Bürgergemeinde. Obwohl<br />
nun im Bürgerspital zwei Kategorien<br />
von Versicherten arbeiten werden,<br />
ist die Lösung aus der Sicht unseres<br />
<strong>Verband</strong>es vertretbar. Insbesondere<br />
konnten damit übermässige Prämienerhöhungen<br />
für die bisherigen<br />
Mitarbeitenden des Bürgerspitals<br />
verhindert werden.<br />
Und schliesslich wird das ordentliche<br />
Rentenalter, das heute für Kantonsangestellte<br />
bei 63 1/2 Jahren liegt,<br />
immer wieder zum Thema. In einem<br />
kantonsrätlichen Vorstoss von 2008<br />
wird verlangt, dass das ordentliche<br />
Rentenalter auf 65 Jahren erhöht<br />
wird. Die Modalitäten (Beitrags-<br />
und Rentenhöhen) werden allerdings<br />
nicht ausformuliert. Der Regierungsrat<br />
hat Verhandlungsbereitschaft bekundet<br />
und angekündigt, in jedem<br />
Falle die heutigen Ersatzrenten beibehalten<br />
zu wollen. Er hat im Übrigen<br />
klar darauf hingewiesen, dass<br />
entsprechende Änderungen mit den<br />
Sozialpartnern ausgehandelt werden<br />
müssten.<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
4. Ausblick<br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 7<br />
Für die nächsten Jahre stehen grosse<br />
Herausforderungen an:<br />
Seit der Einführung des GAV steht<br />
unser <strong>Verband</strong> in der Verantwortung,<br />
die Interessen unserer Mitglieder in<br />
ständigen paritätischen Verhandlungen<br />
mit der Arbeitgeberseite zu<br />
wahren und dauernd neu auszuhandeln.<br />
Im Vordergrund stehen<br />
die deutlich wichtiger gewordenen<br />
jährlichen Lohnverhandlungen mit<br />
Abklärungen aller Verhandlungsmodalitäten<br />
und Führung der Verhandlungen.<br />
Gleichrangig sind aber<br />
auch der Kampf gegen Stellenabbau<br />
und gegen die Unterminierung der<br />
Arbeitsplatzsicherheit sowie zunehmend<br />
der Einsatz für sichere Pensionskassenrenten<br />
zu leistungsge-<br />
>
8 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
rechten Beiträgen. Die demografische<br />
Entwicklung und die schlechteren<br />
Anlagerenditen auf den Finanzmärkten<br />
müssen bei der Finanzierung auch<br />
unserer Pensionskasse berücksichtigt<br />
werden. Einerseits gilt es zu verhindern,<br />
dass die wohl verdienten Renten<br />
der Pensionierten verschlechtert werden.<br />
Andererseits kann es auch nicht<br />
sein, dass die aktiven Versicherten immer<br />
höhere Beiträge bezahlen müssen<br />
und gleichzeitig riskieren, später<br />
markant tiefere Renten zu beziehen.<br />
Unser <strong>Verband</strong> wird in den nächsten<br />
Jahren zunehmende Kräfte in den Bereich<br />
«Pensionskasse» investieren.<br />
Gleichzeitig wird unser <strong>Verband</strong><br />
die Errungenschaften des GAV verteidigen<br />
und gezielt ausbauen helfen.<br />
Insbesondere wird darauf zu achten<br />
sein, dass die hohe Arbeitsplatzsicherheit,<br />
die den GAV heute prägt, nicht<br />
durch verschlechtere Kündigungsbedingungen<br />
unterminiert wird.<br />
Der Solothurnische <strong>Staatspersonal</strong>verband<br />
(StPV) ist der weitaus<br />
mitgliederstärkste Personalverband<br />
der Kantonsangestellten in Verwaltung,<br />
Gerichten, Polizei, Spitälern<br />
und Kantonaler Lehrerschaft. Die<br />
Mitgliederzahl nimmt nach wie vor<br />
stetig zu. Dies bestätigt uns in unserer<br />
Rolle als Anwälte und Anwältinnen<br />
des Kantonspersonals gegenüber Arbeitgeber,<br />
Dienstleistungserbringern<br />
und Öffentlichkeit.<br />
Die tiefen Mitgliederbeiträge sind<br />
ein wesentliches Erfolgsrezept unseres<br />
<strong>Verband</strong>es. Mitglieder zahlen in<br />
unserem <strong>Verband</strong> die weit aus tiefsten<br />
Mitgliederbeiträgen aller vergleichbaren<br />
Personalverbände.<br />
Möglich ist dies nur dank unserer<br />
schlanken <strong>Verband</strong>sstruktur: keine<br />
eigenen Räumlichkeiten, nebenamtliches<br />
Sekretariat, ehrenamtliche<br />
Gremien, Inseratenfinanzierung der<br />
Zeitschrift, etc.<br />
Die Solidaritätsbeiträge, die seit<br />
2005 erhoben werden, tragen erheblich<br />
zu diesem Ziel bei. Vor allem<br />
der GAV hat in den letzten Jahren<br />
ein massives Ansteigen an Aufgaben<br />
und damit auch an Ausgaben unseres<br />
<strong>Verband</strong>es mit sich gebracht, die nur<br />
mit ständiger grosser Anstrengung<br />
im Griff zu halten sind. Zunehmende<br />
und schärfere politische Verhandlungen,<br />
vermehrt notwendige Medienkontakte,<br />
starke Zunahme der<br />
Rechtsberatungen, umfangreiche<br />
Vertragsverhandlungen für die Krankenkassen<br />
und Hypothekarkollektivverträge,<br />
zunehmende Einzelverhandlungen<br />
bei Ausgliederungen und<br />
Privatisierungen. Dank den Solidaritätsbeiträgen<br />
konnte die Geschäftsleitung<br />
am Prinzip der günstigen<br />
Mitgliederbeiträge festhalten. Dank<br />
diesen Beiträgen von Fr. 5.00 pro Mitarbeiter<br />
und Monat war es nämlich<br />
möglich, einen grossen Teil der durch<br />
<strong>persönlich</strong><br />
den GAV verursachten Mehraufwendungen<br />
aufzufangen und Beitragserhöhungen<br />
zu verhindern. Durch die<br />
obligatorischen Solidaritätsbeiträge<br />
beteiligen sich auch die Nichtmitglieder<br />
der vertragsschliessenden<br />
Personalverbände an deren enormen<br />
Aufwendungen für den GAV. Dies ist<br />
eigentlich eine Selbstverständlichkeit,<br />
da die Nichtmitglieder im gleichen<br />
Masse wie die Mitglieder von den Errungenschaften<br />
des GAV profitieren.<br />
In vergleichbaren privatwirtschaftlichen<br />
Gesamtarbeitsverträgen, wie<br />
sie seit Jahrzehnten existieren, gibt es<br />
solche Solidaritätsbeiträge ebenfalls,<br />
liegen aber durchwegs höher.<br />
Sie als Mitglieder unseres <strong>Verband</strong>es<br />
sind aber die wichtigste Basis<br />
unseres Erfolges. Der Umstand, dass<br />
Sie unserem <strong>Verband</strong> treu bleiben<br />
und immer neue Mitglieder werben,<br />
ermöglicht uns erst das finanzielle<br />
Gleichgewicht, dass wir heute haben<br />
und (noch wichtiger) gibt uns die politische<br />
Kraft und Glaubwürdigkeit,<br />
mit der wir heute im Interesse der<br />
Kantonsangestellten gegenüber Kanton,<br />
Dienstleistungsanbietern und<br />
Öffentlichkeit auftreten können.<br />
Dafür möchten wir Ihnen an dieser<br />
Stelle wieder einmal im Namen<br />
der Geschäftsleitung und sicher auch<br />
im Namen aller Kantonsangestellten<br />
herzlich danken!<br />
auch auf www.staatspersonal.ch
I Geschäftsleitung<br />
Wie immer vor kantonalen und<br />
eidgenössischen Wahlen gibt die<br />
Geschäftsleitung des <strong>Staatspersonal</strong>verbandes<br />
ihren Mitgliedern Wahlempfehlungen<br />
ab. Diese umfassen:<br />
1. die Spitzenkandidaten des <strong>Staatspersonal</strong>verbandes<br />
(Seite 9 u. 10)<br />
2. die bezirksweise Unterstützung<br />
unserer Mitglieder und der Mitglieder<br />
des LSO, die für den Kantonsrat<br />
kandidieren (Seite 11 ff)<br />
3. einen allgemeinen Wahlaufruf<br />
(Seite 14)<br />
Namens der Kandidierenden und<br />
des Kantonspersonals danken wir<br />
Ihnen für Ihre Wahlunterstützung<br />
und wünschen den unterstützten<br />
Kandidatinnen und Kandidaten viel<br />
Erfolg!<br />
Parole 1:<br />
Unsere Spitzenkandidaten<br />
Unser <strong>Verband</strong> hat selbstverständlich<br />
keine eigenen Kandidatinnen und<br />
Kandidaten! Die meisten unserer<br />
Mitglieder sind aus verfassungsrechtlicher<br />
Unvereinbarkeit gar nicht in<br />
den Kantonsrat wählbar. Umso mehr<br />
haben die (wenigen) Spitzenkandida-<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 9<br />
Parolen der Geschäftsleitung zu den Kantonsratswahlen vom 8. März 2009<br />
Wahltag ist Zahltag<br />
Geschätzte Mitglieder! Am 8. März werden die Karten für unseren Kanton für die nächsten vier<br />
Jahre neu verteilt! Keine andere Personengruppe ist derart von Kantonsrat und Regierungsrat abhängig<br />
wie die Kantonsangestellten in Verwaltung, Gerichten, Polizei, Schulen und Spitälern. Unser<br />
Anstellungsverhältnis samt Besoldung, Kündigungsschutz und möglichem Stellenabbau hängen<br />
direkt vom Willen dieser Behörden ab. Als Kantonsangestellte investieren Sie daher direkt in Ihre<br />
eigene Zukunft: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht am 8. März kritisch Gebrauch!<br />
Käch Beat (StPV)<br />
Solothurn, 1950<br />
FdP Solothurn-Lebern<br />
Prorektor KBS<br />
Schneider Markus (StPV)<br />
Solothurn, 1962<br />
SP Solothurn-Lebern<br />
PR-Berater<br />
Schenk Eric (StPV)<br />
Feldbrunnen, 1975<br />
EVP Solothurn-Lebern<br />
Berufsschullehrer<br />
2x auf Ihre Liste: «Unsere» Kandidatinnen und Kandidaten!<br />
tinnen und -kandidaten, die unserem<br />
<strong>Verband</strong> angehören, unsere volle Unterstützung<br />
verdient («auf jede Liste<br />
2x!, siehe Wahlempfehlung Seite 14).<br />
Die Liste unserer Spitzenkandidatinnen<br />
und –kandidaten besteht aus<br />
Personen, die entweder einem kantonalen<br />
Führungsgremium des <strong>Staatspersonal</strong>verbandes<br />
angehören oder<br />
eine Sektion präsidieren und sich<br />
bereits als Personalpolitiker bewährt<br />
haben. Sie verdienen unser spezielles<br />
Vertrauen.<br />
><br />
Späti Rolf (StPV)<br />
Heinrichswil-Winistorf, 1963<br />
CVP Bucheggberg-Wasseramt<br />
Eventplaner/Gemeindepräs.
10 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
Parole 2:<br />
Wählen Sie gemäss der gemeinsamen<br />
Wahlempfehlung von<br />
<strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong> und LSO<br />
Der StPV zusammen mit dem <strong>Verband</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer Solothurn<br />
(LSO) als die beiden mit<br />
Abstand grössten öffentlichen Be-<br />
Frage 1:<br />
Werden Sie sich dafür einsetzen,<br />
dass die jährlichen Lohnverhandlungen,<br />
die seit dem<br />
GAV, also 2005, zwischen dem<br />
Regierungsrat und den Personalverbänden<br />
geführt werden,<br />
in deren Zuständigkeit verbleiben<br />
und nicht wieder an den<br />
Kantonsrat delegiert werden?<br />
Beat Käch (StPV) Ja, wie ich es schon bisher als<br />
Kantonsrat und als Mitglied der<br />
GAVKO getan habe. Der GAV,<br />
den wir 2004 unter massgeblicher<br />
Beteiligung meinerseits<br />
ausgehandelt haben, ist vor<br />
allem für die Kantonsangestellten,<br />
aber auch den Staat als<br />
Arbeitgeber, sehr vorteilhaft<br />
und gilt als schweizweites<br />
Vorbild.<br />
Markus Schneider (StPV) Ja, diese Lösung hat sich für<br />
das Solothurner <strong>Staatspersonal</strong><br />
eindeutig bewährt und gelohnt.<br />
Der Regierungsrat zeigte sich<br />
als verantwortungsbewusster<br />
Arbeitgeber, der personalpolitischen<br />
Anliegen offener<br />
gegenübersteht als der Kantonsrat.<br />
Eric Schenk (StPV) Es ist im Interesse der Arbeitnehmer,<br />
dass die Lohnverhandlungen<br />
weiterhin zwischen<br />
den <strong>Verband</strong>sspitzen und der<br />
Regierung geführt werden<br />
können.<br />
rufsverbände arbeiten seit Jahren<br />
vertrauensvoll zusammen. Der StPV<br />
vertritt Kantonsangestellte, der LSO<br />
die (gemeindeangestellten) Volksschullehrkräfte.<br />
Dabei haben gerade<br />
die GAV-Verhandlungen gezeigt, dass<br />
eine Bündelung der Kräfte bessere Resultate<br />
für unsere Mitglieder bringt.<br />
Deshalb haben die beiden Geschäfts-<br />
Frage 2:<br />
Fänden Sie es richtig, wenn<br />
das ordentliche Pensionsalter<br />
der Kantonsangestellten von<br />
heute 63½ auf 65 Jahre erhöht<br />
würde, wenn die Rente mit<br />
65 nicht höher wäre als heute<br />
mit 63½?<br />
Nein. Eine freiwillige Flexibilisierung<br />
des Rentenalters ist<br />
zwar zu begrüssen. Dies darf<br />
aber nicht dazu führen, dass<br />
die jetzt aktive Belegschaft<br />
Guthaben oder Rechte verliert.<br />
Wer sich also beispielsweise<br />
mit 63 ½ pensionieren lassen<br />
will, soll nicht schlechter fahren<br />
als bisher.<br />
Nein, gerade von Seiten der<br />
Polizeibeamtinnen und -beamten,<br />
deren <strong>Verband</strong> ich präsidiere,<br />
wird das Gegenteil gefordert,<br />
nämlich die Möglichkeit<br />
einer vorzeitigen Pensionierung<br />
mit 60. Gerade Staatsangestellte<br />
mit physisch und psychisch<br />
hart fordernden Aufgaben haben<br />
das auch verdient.<br />
Natürlich nicht! Die kantonale<br />
Pensionskasse muss vom<br />
Kanton dringend saniert werden.<br />
Die Angestellten haben<br />
schon genug (finanzielle) Opfer<br />
gebracht und sollen nun nicht<br />
auch noch erst mit 65 pensioniert<br />
werden.<br />
leitungen beschlossen für die Wahlen<br />
2009 eine gemeinsame Wahlempfehlung<br />
abzugeben, die beide Verbände<br />
gleich kommunizieren. Damit Sie sich<br />
ein Bild von den Kandidierenden machen<br />
können, lesen Sie im folgenden<br />
deren Antworten auf drei Kernfragen.<br />
Die gemeinsame Wahlempfehlung<br />
umfasst folgende Personen:<br />
Frage 3:<br />
Wo erwarten Sie politische<br />
Unterstützung seitens<br />
des StPV? Wo würden Sie<br />
als Kantonsratsmitglied den<br />
StPV unterstützen?<br />
Als Präsident des StPV bin ich<br />
es mir gewohnt, mich «flächendeckend»<br />
für die Anliegen der<br />
Angestellten der Verwaltung,<br />
der Gerichte, der Polizei, der<br />
Schulen und der Spitäler einzusetzen.<br />
Als Kantonsrat rechne<br />
ich damit, vor allem bei Fragen<br />
des GAV und der Pensionskasse<br />
die Personalinteressen<br />
zu vertreten. Wer mich kennt,<br />
weiss, dass ich das auch unerschrocken<br />
tue.<br />
Keine Aushöhlung des GAV!<br />
Der GAV als wichtigstes Instrument<br />
für die Weiterentwicklung<br />
der kantonalen Personalpolitik<br />
darf nicht ausgehöhlt werden:<br />
Weder durch Rückverlagerung<br />
von Kompetenzen in den Kantonsrat,<br />
noch durch Auslagerungen<br />
einzelner Verwaltungszweige!<br />
Als Co-Präsident des SKLB<br />
werde ich mich nicht nur für die<br />
Berufschullehrer, sondern auch<br />
für die Interessen aller Staatsangestellten<br />
einsetzen.
Clivia Wullimann (StPV)<br />
Grenchen, 1966<br />
SP Solothurn-Lebern<br />
Rechtsanwältin u. Notarin<br />
Peter Meier-Kohler (StPV)<br />
Langendorf, 1956<br />
EVP Solothurn-Lebern<br />
Dr. phil. nat./Mathematiker<br />
Roland Heim-Meyer (StPV)<br />
Solothurn, 1955<br />
CVP Solothurn-Lebern<br />
mag. oec. HSG<br />
Thomas Bitterli (LSO)<br />
Rüttenen, 1958<br />
Grüne Solothurn-Lebern<br />
Heilpädagoge<br />
Franziska Roth (LSO)<br />
Solothurn, 1966<br />
SP Solothurn-Lebern<br />
Primarlehrerin<br />
Linda Walter-Naef<br />
(LSO)<br />
Bellach, 1965<br />
FdP Solothurn-Lebern<br />
Primarlehrerin, Fachlehrerin<br />
Heilpädagogik<br />
Selbstverständlich werde ich<br />
mich dafür einsetzten. Diese<br />
Regelung hat sich bewährt.<br />
Der Kantonsrat ist nicht das<br />
geeignete Gremium, um Löhne<br />
festzusetzen.<br />
Ja. Die neue Regelung hat sich<br />
bewährt und sollte beibehalten<br />
werden.<br />
Ja. die Vergangenheit hat gezeigt,<br />
dass damit das Verfahren<br />
viel kürzer gehalten werden<br />
kann.<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 11<br />
Nein, das finde ich nicht richtig. Ich unterstütze Bestrebungen,<br />
die zum Ziel haben sich zu<br />
wehren, dass das <strong>Staatspersonal</strong><br />
schlechter gestellt wird.<br />
Nein. Das 1993 formulierte<br />
Leistungsziel einer Rente von<br />
70% des versicherten Lohns<br />
im Alter 63 1/2 Jahren ist angemessen.<br />
Wird es aufgegeben,<br />
so sind zunehmend Burnouts<br />
zu befürchten.<br />
Nein, es ist für mich selbstverständlich,<br />
dass bei längerer<br />
Dauer der Einzahlungen auch<br />
die Rente angehoben werden<br />
muss.<br />
Hubert Bläsi (LSO)<br />
Grenchen, 1961<br />
FdP Solothurn-Lebern<br />
Lehrer/Schulinspektor<br />
Mathias Stricker (LSO)<br />
Bettlach, 1968<br />
SP Solothurn-Lebern<br />
Primarlehrer<br />
Bei arbeitsrechtlichen Fragestellungen<br />
wäre das Knowhow<br />
des StPV sicher hilfreich. Umgekehrt<br />
sehe ich Chancen, bei<br />
Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Konflikten<br />
konstruktive Lösungen<br />
mitzugestalten.<br />
Ich werde den <strong>Staatspersonal</strong>verband<br />
unterstützen, wenn<br />
ich sehe, dass für das Personal<br />
eine echte Verbesserung erreicht<br />
werden kann. Selbstverständlich<br />
immer mit Blick auf<br />
den Finanzhaushalt und die<br />
umliegenden Kantone.<br />
Peter Brotschi (LSO)<br />
Grenchen, 1957<br />
CVP Solothurn-Lebern<br />
Primarlehrer/Journalist<br />
Jaap van Bemmelen<br />
(LSO)<br />
Solothurn, 1963<br />
Grüne Solothurn-Lebern<br />
Musiker<br />
>
12 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
(Frage 1) (Frage 2) (Frage 3)<br />
Rolf Späti (StPV) Die sehr guten Erfahrungen,<br />
welche dazu beigetragen haben,<br />
dass das <strong>Staatspersonal</strong><br />
nicht mehr der Ratswillkür<br />
ausgesetzt ist, sind dafür<br />
zuständig, dass ich mich in<br />
Zukunft stark dafür einsetzen<br />
werde dieses Vorgehen beizubehalten.<br />
Joachim E. Kron (StPV)<br />
Schönenwerd, 1945<br />
SVP Olten-Gösgen<br />
Kantonspolizist<br />
Theophil Frey (StPV)<br />
Dulliken, 1955<br />
CVP Olten-Gösgen<br />
Geograph<br />
Silvia Andrist (LSO)<br />
Recherswil, 1975<br />
SVP Bucheggberg-<br />
Wasseramt<br />
Primarlehrerin/Mutter<br />
Nein, es gibt keinen Grund<br />
daran zu zweifeln, dass die Flexibilisierung<br />
des AHV – Alters<br />
den willigen Arbeitskräften die<br />
Möglichkeit geben soll, länger<br />
zu arbeiten. Eine generelle Erhöhung<br />
des Pensionsalters lehne<br />
ich aber ab. Dies übrigens<br />
auch dann, wenn die Rente<br />
höher wäre.<br />
(Frage 1) (Frage 2) (Frage 3)<br />
Ja, unbedingt! Grundsätzlich ja, aber nur wenn<br />
eine höhere Ausschüttung erfolgt.<br />
Der Einzelne sollte selbst<br />
entscheiden können.<br />
Selbstverständlich werde ich<br />
mich dafür einsetzen, dass<br />
die Lohnverhandlungen In der<br />
Zuständigkeit des Regierungsrates<br />
bleiben und nicht wieder<br />
alljährlich zum Spielball parteipolitischer<br />
Profilierung wird.<br />
Michael Ochsenbein<br />
(LSO)<br />
Luterbach, 1976<br />
CVP Bucheggberg-<br />
Wasseramt<br />
Oberstufenlehrer<br />
Ich erachte es als zwingend,<br />
dass bei einer allfälligen Erhöhung<br />
des Rentenalters auch<br />
die Rente entsprechend der<br />
zusätzlichen Arbeitsjahre nach<br />
oben korrigiert wird.<br />
Politische Unterstützung vom<br />
StPV geniesse ich nun schon<br />
mehrere Jahre und will darauf<br />
nicht verzichten müssen. Den<br />
StPV unterstütze ich als Kantonsrat<br />
bei all seinen Anliegen<br />
und als Präsident des Wegmacherverbandes<br />
trage ich sicher<br />
auch sehr viel bei.<br />
Wo nötig! Ich möchte über<br />
dreissig Jahre Polizeifronterfahrung<br />
in den KR einbringen mit<br />
dem Ziel Sicherheit für meine<br />
Mitmenschen.<br />
Politische Unterstützung erwarte<br />
ich bei der sich aufdrängenden<br />
Reorganisation des<br />
Altersversorgungssystems.<br />
Persönlich unterstütze ich den<br />
StPV als Votant bei der Wahrung<br />
gerechtfertigter Interessen<br />
seiner Mitglieder.
Beat Wildi (StPV)<br />
Wangen b. Olten, 1954<br />
FdP Olten-Gösgen<br />
Gemeindeschreiber<br />
Ernst Zingg (StPV)<br />
Olten, 1951<br />
FdP Olten-Gösgen<br />
Stadtpräsident/Notar<br />
Andreas Ruf (StPV)<br />
Rickenbach, 1966<br />
SP Olten-Gösgen<br />
Mathematiker<br />
Christoph Schelbert<br />
(LSO)<br />
Olten, 1956<br />
Grüne Olten-Gösgen<br />
Hochschuldozent,<br />
Lehrer für Bildnerisches<br />
Gestalten<br />
Ich werde mich als Kantonsrat<br />
vehement dafür einsetzen,<br />
dass die Zuständigkeit der<br />
Lohnverhandlungen mit den<br />
Personalverbänden auch zukünftig<br />
beim Regierungsrat<br />
verbleibt.<br />
Der GAV ist ein modernes,<br />
griffiges Vertragswerk und hat<br />
sich bewährt. Die jährlichen<br />
Lohnverhandlungen gehören<br />
weiterhin in die Kompetenz des<br />
Regierungsrates und der Personalverbände.<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Ich fände es nicht richtig, wenn<br />
das ordentliche Pensionsalter<br />
der Kantonsangestellten auf<br />
65 Jahre erhöht würde, wenn<br />
die entsprechende Rente nicht<br />
höher wäre als heute mit 63½<br />
Jahren.<br />
Wer seine Lebensarbeitszeit<br />
verlängern will, sollte dies<br />
auch tun können. Bei Zwang<br />
entsteht immer Verlust, zum<br />
Beispiel auch an Fachkompetenz.<br />
Der Regierungsrat ist klar<br />
gefordert, bei der Ausgestaltung<br />
der Anreizsysteme sowohl<br />
die vorzeitige, wie auch die<br />
nachzeitige Pensionierung zu<br />
berücksichtigen.<br />
Ja Nein -<br />
Iris Schelbert-Widmer<br />
(LSO)<br />
Olten, 1956<br />
Grüne Olten-Gösgen<br />
Heilpädagogin/<br />
Lehrerin DaZ<br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 13<br />
Als ehemaliges langjähriges<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
des Solothurnischen <strong>Staatspersonal</strong>verbandes<br />
ist es mir<br />
ein Anliegen, die Interessen<br />
der Kantonsangestellten auch<br />
im Kantonsrat angemessen zu<br />
vertreten. Ich werde die Interessen<br />
des StPV in sämtlichen<br />
Personalfragen nach bestem<br />
Wissen und Gewissen auch zukünftig<br />
im Kantonsrat vertreten.<br />
Solidarität und Einigkeit bei<br />
und unter den Personalverbänden,<br />
gerade in Personalfragen,<br />
erleichtern die Arbeit eines<br />
Kantonsrates sehr. Ein Mitglied<br />
des Personals des Kantons<br />
Solothurn darf für eine gute<br />
Arbeit, gute Bedingungen und<br />
einen guten Lohn erwarten. Dafür<br />
stehe ich ein.<br />
Andreas Schibli (LSO)<br />
Olten, 1969<br />
FdP Olten-Gösgen<br />
Bezirkslehrer<br />
>
14 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
<<br />
Rosmarie Heiniger-Kopp<br />
(StPV)<br />
Gänsbrunnen, 1955<br />
FdP Thal-Gäu<br />
Bäuerin,<br />
Gemeindeschreiberin<br />
Walter Schmid (LSO)<br />
Welschenrohr, 1940<br />
FdP Thal-Gäu<br />
pensionierter<br />
Oberschullehrer<br />
Andreas Riss (LSO)<br />
Metzerlen, 1952<br />
CVP Dorneck-Thierstein<br />
Bezirkslehrer phil I<br />
Gleichzeitig empfiehlt Ihnen die Geschäftsleitung, auch Kandidatinnen und Kandidaten zu unterstützen, die unserem<br />
<strong>Verband</strong> nicht angehören, die aber nach Ihrer <strong>persönlich</strong>en Erfahrung Personalanliegen gegenüber offen standen und<br />
stehen.<br />
Die Geschäftsleitung empfiehlt:<br />
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch<br />
1. Wählen Sie die Parteiliste<br />
kritisch aus<br />
Wählen Sie die Parteiliste kritisch aus.<br />
Denn nicht nur die Kandidatenstimmen,<br />
sondern auch die leeren Linien<br />
kommen als je 1 Stimme der Partei im<br />
Titel ihres Wahlzettels zugute! Prüfen<br />
Sie daher kritisch, welche Partei – und<br />
zwar unabhängig von den Personen –<br />
Ihre Stimme verdient.<br />
(Frage 1) (Frage 2) (Frage 3)<br />
Ich finde diese Lösung in<br />
Ordnung.<br />
Mit den wahrscheinlich in<br />
nächster Zeit fehlenden jungen<br />
Arbeitskräften der immer<br />
besseren medizinischen Gesundheits-Versorgung<br />
wird es<br />
möglich sein das Rentenalter<br />
auf 65 zu erhöhen.<br />
2. Kumulieren ist gestattet!<br />
Anders als im alten solothurnischen<br />
Wahlrecht ist seit 12 Jahren auch das<br />
sogenannte Kumulieren von Kantonsratskandidatinnen<br />
und Kandidaten<br />
gestattet, d.h. das zweimalige Aufführen<br />
desselben Kandidaten/derselben<br />
Kandidatin. Damit verbessern Sie das<br />
Resultat Ihrer Wunschkandidatin/<br />
Ihres Wunschkandidaten parteiin-<br />
Als Sektionschefin bin ich dem<br />
Solothurnischen <strong>Staatspersonal</strong><br />
<strong>Verband</strong> unterstellt. Ich lege<br />
Wert darauf, dass im Militärdepartement<br />
korrekt und effizient,<br />
wie bis anhin, gearbeitet wird.<br />
tern. Die Geschäftsleitung empfiehlt<br />
Ihnen, die vom <strong>Verband</strong> vorgeschlagenen<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
(siehe Seite 9 ff) konsequent zu<br />
kumulieren, also 2mal aufzuführen.<br />
3. Panaschieren ist gestattet!<br />
Ergänzen Sie Ihre Liste durch die<br />
vom <strong>Verband</strong> vorgeschlagenen Kandidatinnen<br />
und Kandidaten Ihres Be-
zirks, die nicht Ihrer Partei angehören<br />
(siehe Liste Seite 9 ff), und führen Sie<br />
diese auf Ihrer Liste zweimal (kumuliert)<br />
auf! Berücksichtigen Sie zusätzlich<br />
Kandidatinnen und Kandidaten,<br />
die zwar nicht im <strong>Verband</strong> und damit<br />
auf unserer Liste sind, die sich aber für<br />
Personalanliegen eingesetzt haben.<br />
Die Berichterstattung in der Tagespresse<br />
und in unserer <strong>Verband</strong>szeitschrift<br />
in den letzten vier Jahren sind<br />
Ihnen dabei eine Hilfe.<br />
Die Geschäftsleitung dankt an<br />
dieser Stelle allen Kantonsrätinnen<br />
und Kantonsräten, die Anliegen des<br />
Personals von Verwaltung, Gerichten,<br />
Schulen und Spitälern auch in<br />
schwierigen Zeiten nicht einfach<br />
unter den Teppich kehren, sondern<br />
wohlwollend und fair vertreten. Sie<br />
haben die Unterstützung unseres <strong>Verband</strong>es!<br />
4. Streichen ist gestattet<br />
Hand aufs Herz: Hat jede/jeder der<br />
vorgedruckten Kandidatinnen und<br />
Kandidaten auf Ihrer Liste wirklich<br />
Ihr Vertrauen verdient? Fühlen Sie sich<br />
durch jede/jeden in Ihren Personalanliegen<br />
vertreten, wenn Sie an die letzten<br />
vier Jahre denken? Die Geschäftsleitung<br />
veröffentlicht aus Fairness-Gründen<br />
keine «schwarze Liste» mit Streichungsaufrufen,<br />
ist aber überzeugt,<br />
dass jedes Mitglied sich aufgrund seiner<br />
<strong>persönlich</strong>en Erfahrungen ein eigenes<br />
Bild macht. Übrigens: Streichen<br />
schadet Ihrer Partei nicht. Sie dürfen<br />
sogar mehr als die Hälfte streichen; Ihr<br />
Wahlzettel bleibt gültig!<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Schon jetzt notieren!<br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 15<br />
5. Regierungsratswahlen<br />
Die Geschäftsleitung verzichtet aus<br />
Loyalitätsgründen jedem gewählten<br />
Regierungsmitglied gegenüber auf<br />
konkrete Parolen. Überlegen Sie individuell,<br />
welche Departementsvorsteher/in<br />
die Anliegen und Probleme<br />
des Personals ernst genommen haben<br />
und welche weniger. Die Geschäftsleitung<br />
stellt fest, dass die Zusammenarbeit<br />
mit den 5 bisherigen Mitgliedern<br />
des Regierungsrates, namentlich mit<br />
Finanzdirektor Christian Wanner,<br />
mit dem als oberstem Personalchef<br />
die meisten Kontakte bestehen, in<br />
der laufenden Legislatur trotz teilweise<br />
schwierigen Verhandlungen als<br />
positiv und vertrauensvoll zu bewerten<br />
ist.<br />
Gemeinsamer Anlass für unsere Mitglieder vom StPV und Baloise Bank SoBa<br />
am Donnerstag, 10. September 2009 ab 17.00 Uhr in Solothurn<br />
zum Thema (voraussichtlich): «Planung der Altersrente in unsicherer Zeit»<br />
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
3. April 2009
Was immer Sie vorhaben:<br />
Wir tragen mit.<br />
Vergünstigte<br />
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Mitglieder des<br />
<strong>Staatspersonal</strong>-<br />
<strong>Verband</strong>es.<br />
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SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 17<br />
Wie werde ich <strong>Verband</strong>smitglied?<br />
Nichts einfacher als das! Füllen Sie den Talon aus und senden Sie ihn ein!<br />
Beitrittsgesuch<br />
einsenden an:<br />
<strong>Solothurnischer</strong> <strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong><br />
Dr. iur. P. Bischof<br />
St. Niklausstrasse 1<br />
4500 Solothurn<br />
Fax 032 333 33 12<br />
Ich bewerbe mich als Neumitglied im Solothurnischen <strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong> für die Sektion<br />
Name und Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ und Ort<br />
Tel. Geschäft Tel. privat<br />
Fax E-Mail<br />
Arbeitsort und Funktion<br />
Lohnklasse<br />
Datum und Unterschrift
18 Nr. 1 | Januar/Februar 2009 SO<strong>persönlich</strong><br />
Beamtenchronik<br />
Sektion Solothurn<br />
Gratulationen<br />
95. Geburtstag<br />
19.03.09 Urs Josef Marti, pens. Revisor, Horriwil<br />
90. Geburtstag<br />
04.03.09 Hans Th. Kury, pens. Adjunkt<br />
Solothurn<br />
15.03.09 Paul Götschi, pens. Adjunkt<br />
Solothurn<br />
16.03.09 Peter Käch, pens. Adjunkt, Etziken<br />
85. Geburtstag<br />
08.03.09 Margrit Wälti, pens. Kanzleisekretärin,<br />
Zuchwil<br />
12.03.09 Josef Ruegg, pens. Zeughaus-<br />
mitarbeiter, Gerlafingen<br />
80. Geburtstag<br />
26.02.09 Emil Beerli, pens. Verwalter<br />
Rorschach<br />
28.02.09 Mario Bonfanti, pens. Abwart<br />
Oberbuchsiten<br />
15.03.09 Max Steiner, pens. Standesweibel<br />
Biberist<br />
70. Geburtstag<br />
26.01.09 Oswald Michel, pens. Steuerrevisor<br />
Hägglingen<br />
23.02.09 Othmar Noser, pens. Staatsarchivar<br />
Lohn-Ammannsegg<br />
13.03.09 Jürg Freudiger, pens, Strassenbauinspektor,<br />
Lohn-Ammannsegg<br />
15.03.09 Rudolf Allemann, pens. Kreisbauadjunkt,<br />
Rüttenen<br />
65. Geburtstag<br />
05.01.09 Rudolf Montanari, pens. Oberrichter<br />
Feldbrunnen<br />
15.01.09 Viktor Kissling, pens. Departementssekretär,<br />
Solothurn<br />
18.01.09 Hans-Rudolf Affolter, pens. Sachbearbeiter,<br />
Wangen a/A<br />
29.01.09 Gertrud Leu, pens. Pharmaassistentin<br />
Lohn-Ammannsegg<br />
01.02.09 Franz Blunier, pens. Technischer<br />
Angestellter, Lengnau<br />
09.02.09 Margrith Imhof, pens. Sach-<br />
bearbeiterin, Bellach<br />
17.02.09 Peter Geissbühler, pens. Bauleiter,<br />
Feldbrunnen<br />
21.02.09 Urs Stampfli, pens. Technischer<br />
Angestellter, Deitingen<br />
20.03.09 Ulrich Jäggi, pens. Gruppenleiter<br />
ASO, Obergerlafingen<br />
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen<br />
alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Sektion Olten<br />
Dienstalterehrung<br />
35 Jahre<br />
01.02.09 Guido von Rohr, Olten, Amtschreiberei<br />
Olten-Gösgen<br />
Zum Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen im<br />
Beruf weiterhin alles Gute.<br />
Gratulationen<br />
95. Geburtstag<br />
19.02.09 Alfred Binz, Olten, pensioniert<br />
60. Geburtstag<br />
26.02.09 Ruedi Berger, Wangen bei Olten,<br />
Passivmitglied<br />
50. Geburtstag<br />
10.02.09 Franz Schwaller, Kappel, Spital Olten<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, einen<br />
schönen Festtag und für die Zukunft alles Gute.<br />
Sektion Balsthal<br />
Gratulationen<br />
65. Geburtstag<br />
24.02.09 Gerhard Vögeli, Mümliswil<br />
60. Geburtstag<br />
26.03.09 Hans Bussmann, Balsthal<br />
Zum Geburtstag gratulieren wir herzlich und<br />
wünschen den Jubilaren für die Zukunft viel Glück und<br />
gute Gesundheit.<br />
<strong>Solothurnischer</strong> Kantonsschullehrerverband<br />
– Sektion Olten<br />
Gratulation<br />
70. Geburtstag<br />
01.04.09 Dr. Gerhard Huber<br />
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen<br />
alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Sektion Psychiatrische- und Behindertendienste<br />
des Kantons Solothurn<br />
Gratulationen<br />
70. Geburtstag<br />
06.01.09 Othmar Böhm, Bellach
65. Geburtstag<br />
17.04.09 Albert Rickli, Langendorf<br />
60. Geburtstag<br />
13.01.09 Christian Pfunder, Bellach<br />
24.02.09 Liselotte Gassert, Winistorf<br />
55. Geburtstag<br />
20.01.09 Heinz Bill, Solothurn<br />
28.04.09 Eva Schürch, Langendorf<br />
Zum Geburtstag gratulieren wir herzlich und<br />
wünschen viel Glück und gute Gesundheit.<br />
Sektion Wegmacher<br />
Gratulationen<br />
80. Geburtstag<br />
26.12.08 Willy Schenker, Walterswil<br />
Kreisbaumt II<br />
75. Geburtstag<br />
21.12.08 Oswald Schmid, Dulliken<br />
Kreisbauamt II<br />
60. Geburtstag<br />
07.01.09 Willy Bobst, Biberist, Kreisbauamt I<br />
Wir wünschen von Herzen alles Gute zum Geburtstag.<br />
Sektion Bezirksweibel<br />
Gratulationen<br />
60. Geburtstag<br />
09.01.09 Peter Scheidegger, Oekingen<br />
15.01.09 Liliana Schibler, Olten<br />
50. Geburtstag<br />
17.02.09 Kilian Meier, Laupersdorf<br />
Die Kolleginnen und Kollegen gratulieren herzlich und<br />
wünschen weiterhin alles Gute.<br />
Sektion Freiheitsentzug<br />
Dienstalterehrung<br />
25 Jahre<br />
01.01.09 Karin Rudolf, im Schache Deitingen<br />
01.01.09 Jürg Späti, Schöngrün<br />
20 Jahre<br />
15.01.09 Martin Schmid, Bewährungshilfe<br />
01.02.09 Stefan Wicki, UG Olten<br />
15 Jahre<br />
01.1.09 Markus Hirschi, Schöngrün<br />
Zum Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen im<br />
Beruf weiterhin alles Gute.<br />
SO<strong>persönlich</strong><br />
Nr. 1 | Januar/Februar 2009 19<br />
Gratulationen<br />
90. Geburtstag<br />
14.01.09 Fritz Sägesser, im Schache Deitingen<br />
pensioniert<br />
75. Geburtstag<br />
14.02.09 Bernhard Studer, im Schache<br />
Deitingen, pensioniert<br />
70. Geburtstag<br />
04.01.09 Jules Meer, UG Solothurn, pensioniert<br />
60. Geburtstag<br />
10.01.09 Ueli Schluep, Schöngrün<br />
08.02.09 Frank Gisler, Schöngrün<br />
55. Geburtstag<br />
16.02.09 Erhard Studer, UG Olten<br />
24.02.09 Urs Weibel, Schöngrün<br />
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen<br />
alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />
Impressum<br />
Obligatorisches Organ des<br />
Solothurnischen <strong>Staatspersonal</strong>-<strong>Verband</strong>es<br />
und seiner Unterverbände<br />
Solothurn, Grenchen,<br />
Balsthal, Olten, Dorneck-Thierstein,<br />
Kantonsschullehrerverein<br />
Solothurn und Olten, Kantonalverband<br />
der Lehrkräfte an Berufsschulen,<br />
Sektionschefs,<br />
Wegmacherverband, Psych.und<br />
Behindertendienste, <strong>Verband</strong><br />
der kantonalen Polizeibeamten,<br />
Freiheitsentzug,<br />
Bezirksweibel, PSSG Personalverband<br />
Spital Solothurn und<br />
Grenchen.<br />
SO<strong>persönlich</strong> erscheint<br />
sechs Mal im Jahr (Januar,<br />
März, Mai, Juli, September und<br />
Dezember). Manuskripte und<br />
Beiträge sind rechtzeitig an die<br />
Redaktion zu richten.<br />
Abonnement jährlich Fr. 20.–<br />
www.staatspersonal.ch<br />
<strong>Verband</strong>ssekretriat,<br />
Redaktion und Rechtsauskunft:<br />
Dr. iur. Pirmin Bischof<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
St. Niklausstrasse 1<br />
4500 Solothurn<br />
Telefon 032 333 33 11<br />
Fax 032 333 33 12<br />
bischof@law-firm.ch<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
c&h konzepte werbeagentur ag<br />
Biberiststr. 8g, 4501 Solothurn<br />
Telefon 032 621 22 75<br />
info@werbekonzepte.ch<br />
Druck und Vertrieb:<br />
Rüegger Satz + Druck AG<br />
St. Urbangasse 39<br />
4503 Solothurn<br />
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Grenchen, Christoph Ryser, Tel. 032 654 23 35<br />
Laufen, Markus Braun, Tel. 061 765 23 33<br />
Oensingen, Heinz Nützi, Tel. 062 388 07 20<br />
Olten, Sandra Gloor, Tel. 062 205 65 46<br />
Schönenwerd, Marianne Neeser, Tel. 062 836 32 46<br />
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