Solar-Befestigungssystem

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2 Inhalt Kleines Solarlexikon Kleines Solarlexikon 2 ZEBRA ® Solar-Befestigungssystem 4 – 7 Ihre Vorteile auf einen Blick 8 – 9 Dachbefestigungen 10 – 13 Montageschienen 14 – 17 Modulklemmen 18 – 21 Flachdach 22 Service 23 – 26 Montageanleitung 27 – 42 Solar-Befestigungen Standard 43– 51 DIN/ISO- und Normteile 52 – 57 master Maschinen 59 – 60 Materialbearbeitung 61 Handwerkzeuge 62 – 63 Chemisch-technische Produkte 64 – 66 MODYF ® / Arbeitsschutz / Sicherheitszubehör 67 – 68 Sonstiges Zubehör 69 – 70 Solarthermie 71 Unser Service für Sie 72 Adolf Würth GmbH & Co. KG 74650 Künzelsau Telefon 07940 15-0 Telefax 07940 15-10 00 info@wuerth.com www.wuerth.de © by Adolf Würth GmbH & Co. KG Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. Verantwortlich für den Inhalt: Abt. PFV/Thomas Krätschmer Abt. VSDM/Melanie Jungmann Redaktion: Abt. MWV/Silke Halbgebauer Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung. EL /SA /CO/CP–MWV–NT–SA–13‘–03/10 Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. Wir behalten uns das Recht vor, Produktveränderungen, die aus unserer Sicht einer Qualitätsverbesserung dienen, auch ohne Vorankündigung oder Mitteilung jederzeit durchzuführen. Abbildungen können Beispielabbildungen sein, die im Erscheinungsbild von der gelieferten Ware abweichen können. Irrtümer behalten wir uns vor, für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Was versteht man unter Solartechnik? Unter Solartechnik wird umgangssprachlich die Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare Energie verstanden. Da durch die Sonne in nur 2 Minuten so viel Energie auf die Erde trifft, wie die gesamte Menschheit an einem Tag verbraucht, zählt die Solartechnik zu den wichtigsten erneuerbaren Energien. Mit einer noch voraussichtlichen Brenndauer von ca. 5 Milliarden Jahren kann somit auf eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle zurückgegriffen werden. Eingeschränkt wird das „Anzapfen“ dieser Energiequelle lediglich durch geographische Breiten, Jahres- und Tageszeiten sowie der Wetterlage. Die Verwendung der Sonne als Energiequelle reicht weit zurück: die passive Nutzung der Sonnenenergie hatten sich bereits die alten Ägypter in ihrer Architektur zunutze gemacht. Die aktive Nutzung ist jedoch der Neuzeit zuzuschreiben: 1839 entdeckte Henry Bequerel den sogenannten Photoeffekt und schuf somit die Grundvoraussetzung der heutigen Solarzellen. Dabei werden in Solarzellen während des Photoeffekts unter Zufuhr von Licht oder Wärme positive und negative Ladungsträger freigesetzt. Photovoltaik Das Wort „Photovoltaik“ setzt sich aus dem griechischen Wort für Licht und dem Namen des Physikers Alessandro Volta zusammen. Es beschreibt die direkte Umwandlung des Sonnenlichts in elektrische Energie durch Solarzellen. Solarthermie Solarthermie bezeichnet die Umwandlung des Sonnenlichts in direkt nutzbare Wärme. So kann sie zur Gewinnung von Warmwasser und zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Förderung (Einspeisevergütung) Durch das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) ist die Vergütung von Solarstrom festgelegt. Für den erzeugten Solarstrom erhalten Sie somit über einen Zeitraum von 20 Jahren vom örtlichen Netzbetreiber eine garantierte Mindestvergütung, die von der Größe Ihrer Anlage abhängig ist. Für Anlagen auf Schräg- und Flachdächern sind folgende Vergütungen garantiert (Stand: Jan. 2010). Schnee- und Windlastzonen Bei der Berechnung der Tragfähigkeit von Befestigungssystemen sind unter anderem die zu erwartenden Belastungen durch Wind- und Schneelasten zu berücksichtigen. Laut der Norm DIN 1055 Teil 4 und 5 ist die Bundesrepublik Deutschland hierzu in vier Windlastzonen (Abb. 1) und fünf Schneelastzonen (Abb. 2) eingeteilt. Um eventuelle Schäden aufgrund von Wind- und Schneelasten zu vermeiden, müssen daher unbedingt für jede Anlagenauslegung die jeweiligen Lasten ermittelt werden. Abb. 1 Abb. 2 Anlagengröße Einspeisevergütung 0 – 30 kWp 0,3957 €/kWh 30 – 100 kWp 0,3764 €/kWh 100 – 1.000 kWp 0,3562 €/kWh > 1.000 kWp 0,2970 €/kWh
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