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2<br />
P:S-W NEWSLETTER - MAI/JUNI/JULI 2012<br />
tropolregionen gibt, öffnen Industriebetriebe<br />
an einem Abend<br />
ihre Werkstore und gewähren<br />
einen Blick in ihre Hallen. In<br />
fest gebuchten Touren werden<br />
jeweils zwei Unternehmen an<br />
einem Abend besichtigt. Pro Besichtigungstour<br />
können zwei bis<br />
fünf Schüler teilnehmen und sich<br />
einen Eindruck vom Unternehmen<br />
verschaffen. In der Klassengemeinschaft<br />
kann dann am nächsten<br />
Tag ein persönlich erlebter<br />
Querschnitt der Berliner Industrie<br />
präsentiert und besprochen werden.<br />
Die Schüler erfahren Wissenswertes<br />
über Karrierechancen<br />
wie duale Studiengänge und individuelleEntwicklungsmöglichkeiten<br />
und haben die Möglichkeit,<br />
ihre Eindrücke und Erfahrungen<br />
im Klassenverbund zu teilen.<br />
Die Stadt Berlin und das Netzwerk<br />
Industriepolitik sind Träger<br />
dieser Veranstaltung. Eine der<br />
Säulen des Masterplans ist es,<br />
die Öffentlichkeit von der Leistungsfähigkeit<br />
und Innovationskraft<br />
der Berliner Industrie zu<br />
überzeugen und ein neues Bild<br />
von der Industriestadt Berlin in<br />
der Wahrnehmung der Menschen<br />
innerhalb und außerhalb der<br />
Stadt zu verankern.<br />
prima events gmbh<br />
Tel.: 040 - 35 00 43 - 0<br />
E-Mail: info@lange-nacht-der-industrie.de<br />
www.langenachtderindustrie.de<br />
� Sommerferien-Forschercamps<br />
im METEUM<br />
In den Sommerferien 2012 veranstaltet<br />
METEUM, die technische<br />
Kinder- und Jugendakademie des<br />
TJP e.V., zwei Forschercamps<br />
für junge Forscherinnen und Forscher<br />
mit hohem Erlebniswert.<br />
Die beiden Camps „Rasant in<br />
die Zukunft?!“ und „ Gib mir die<br />
Flosse, Genosse!“ werden im<br />
Folgenden kurz vorgestellt.<br />
„Rasant in die Zukunft?!“: Ich<br />
glaube an das Pferd. Das Automobil<br />
ist eine vorübergehende<br />
Erscheinung. Mit diesen Aussagen<br />
hat sich Kaiser Wilhelm II.<br />
im Jahre 1906 aber gewaltig<br />
geirrt. Während wir heutzutage<br />
nur noch selten auf Pferden reiten,<br />
sind Autos von unseren Straßen<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Doch diese Art von Mobilität hat<br />
eine negative Seite: Immer noch<br />
verbrennen wir riesige Mengen<br />
fossiler Energieträger und sorgen<br />
für eine erhöhte Menge an<br />
CO2 in der Atmosphäre. Ist das<br />
wirklich notwendig? Im Forschercamp<br />
des METEUM lernst du<br />
umweltfreundlichere Alternativen<br />
kennen. In Teamarbeit kannst<br />
du Wasser- und Landfahrzeuge<br />
mit alternativen Antrieben und<br />
neuen Formen entwickeln. Deiner<br />
Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt. Stell dein Können<br />
unter Beweis und forsche auf<br />
einem Gebiet, dem die Zukunft<br />
gehört! Freizeitaktivitäten wie<br />
Sportspiele und Grillen runden<br />
das Campangebot ab. Das<br />
Camp ist vom 5. - 13. Juli 2012<br />
für Kinder und Jugendliche zwischen<br />
11 und 13 Jahren.<br />
„Bionik Forschercamp: Gib mir<br />
die Flosse, Genosse!“: Wieso<br />
steht ein Bionik-Forschercamp<br />
unter dem Motto „Gib mir<br />
die Flosse, Genosse!“? Ganz<br />
einfach – deine Herausforderung<br />
beim Forschercamp des<br />
METEUM besteht darin, einen<br />
Fischflossen-Roboterarm zu entwickeln.<br />
Damit das gelingt, verschafft<br />
dir das jungen Team des<br />
METEUM zunächst einen Überblick<br />
über die interdisziplinäre<br />
Wissenschaft Bionik. Später<br />
kannst du dich auf das Fachgebiet<br />
der Robotik spezialisieren.<br />
Hier kannst du die neu erlernten<br />
Kenntnisse anwenden, um<br />
deine erste eigene bionische<br />
Entwicklung zu entwerfen und<br />
herzustellen. Freizeitaktivitäten<br />
wie Kletterwald und Badesee<br />
sorgen für eine geeignete Abwechslung.<br />
Das Camp ist vom<br />
25. Juni - 3. Juli 2012 für Kinder<br />
und Jugendliche zwischen 13<br />
und 16 Jahren.<br />
Die Forschercamps finden im ME-<br />
TEUM im FEZ-Berlin in der Wuhlheide<br />
statt. Wer dabei sein will,<br />
bewirbt sich bis zum 15. Mai mit<br />
einem kurzen Motivationsschreiben<br />
per E-Mail oder auf dem<br />
Postweg. Die Teilnahme an einem<br />
der Forschercamps kostet inklusive<br />
Unterkunft und Vollverpflegung<br />
180 €.<br />
TJP e. V., Straße zum FEZ 2,<br />
12459 Berlin<br />
Tel.: 030 - 311 70 38 - 0<br />
E-Mail: info@meteum.de<br />
Internet: www.meteum.de<br />
� Wettbewerb „Starke<br />
<strong>Schule</strong>“ geht in die nächste<br />
Runde<br />
Auch dieses Jahr werden wieder<br />
ausgezeichnete Schulkonzepte<br />
und Projekte zur Förderung der<br />
Ausbildungsreife und Berufsorientierung<br />
bei „Starke <strong>Schule</strong>“<br />
gesucht! Die Hertie-Stiftung, die<br />
Bundesagentur für Arbeit, die<br />
Bundesvereinigung der Deutschen<br />
Arbeitgeberverbände<br />
und die Deutsche Bank Stiftung<br />
laden bundesweit alle allgemein<br />
bildenden <strong>Schule</strong>n der<br />
Sekundarstufe I ein, sich bei<br />
dem größten Schulwettbewerb<br />
Deutschlands zu beteiligen.<br />
„Starke <strong>Schule</strong>“ verbindet einen<br />
bundesweiten Wettbewerb und<br />
ein länderübergreifendes Netzwerk<br />
mit zahlreichen Fortbildungsangeboten<br />
zur Unterrichts-<br />
und Organisationsentwicklung.<br />
Zusätzlich gibt es viele Preise<br />
auf Landes- und Bundesebene zu<br />
gewinnen. Die besten Chancen<br />
auf eine erfolgreiche Teilnahme<br />
haben <strong>Schule</strong>n, die systematisch<br />
und nachhaltig arbeiten, um die<br />
Kompetenzen ihrer Schülerinnen<br />
und Schüler gezielt zu stärken.<br />
www.starkeschule.ghst.de<br />
� ausbilDungsberufe<br />
� JOBSTARTER-Projekt<br />
„be new – be FMKU“<br />
Schon seit dem Jahr 2006<br />
ist die „Fachkraft für Möbel-,<br />
Küchen- und Umzugsservice“<br />
(FMKU) ein staatlich anerkannter<br />
Ausbildungsberuf.<br />
Die 3-jährige duale Berufsausbildung<br />
vereint Kompetenzen<br />
gleich mehrerer Berufsfelder<br />
(Holzbearbeitung, Logistik, Elektrotechnik,<br />
Versorgungstechnik).<br />
Im Rahmen des Förderprogramms<br />
JOBSTARTER, einer<br />
Initiative des Bundesministeri-<br />
ums für Bildung und Forschung,<br />
wirbt das Projekt „be new – be<br />
FMKU!“ für diesen Ausbildungsberuf.<br />
Regelmäßig werden Informationstage<br />
mit praktischen<br />
Übungen angeboten, da Jugendliche<br />
häufig den Beruf und seine<br />
vielfältigen Tätigkeitsfelder noch<br />
nicht kennen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
erfahren, wo und wie die<br />
Ausbildung stattfindet, welche<br />
Chancen sie als ausgebildete<br />
Fachkraft haben und welche<br />
Voraussetzungen für eine Ausbildung<br />
überhaupt notwendig sind.<br />
Zur beruflichen Orientierung<br />
wird ein erstes „Hineinschnuppern“<br />
in Ausbildungsinhalte angeboten.<br />
Die nächsten Informationstage<br />
finden neben dem 22. und 24.<br />
am 31. Mai sowie am 7. und 14.<br />
Juni statt. Eine Anmeldung ist unbedingt<br />
erforderlich, da Plätze nur<br />
begrenzt zur Verfügung stehen.<br />
Gesellschaft für berufsbildende<br />
Maßnahmen (GFBM) e.V.<br />
Marit Kircher<br />
Tel.: 030 - 61 77 64 330<br />
E-Mail: kircher@gfbm.de<br />
www.gfbm.de<br />
� Aus Drei mach‘ Eins:<br />
Neuer Beruf „Kaufmann/<br />
Kauffrau für Büromanagement“<br />
Einer der größten Bereiche<br />
der dualen Berufsausbildung<br />
mit gut 90.000 Ausbildungsverhältnissen<br />
- darunter rund<br />
68.000 Frauen - wird grundlegend<br />
modernisiert. Unter Federführung<br />
des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung (BIBB) starten<br />
jetzt die Sachverständigen der<br />
Sozialpartner in Zusammenarbeit<br />
mit Bund und Ländern die<br />
Neuordnung der Büroberufe.<br />
Statt der Ausbildung der Bürokaufleute,<br />
der Kaufleute für<br />
Bürokommunikation und der<br />
Fachangestellten für Bürokommunikation<br />
soll ein einheitlicher<br />
neuer, dreijähriger Ausbildungsberuf<br />
entstehen. Als<br />
Berufsbezeichnung ist „Kaufmann/Kauffrau<br />
für Büromanagement“<br />
vorgeschlagen. Der<br />
neue Ausbildungsberuf soll am<br />
1. August 2013 in Kraft treten.<br />
Dieser Zeitrahmen stellt sicher,<br />
dass die Qualität der Arbeit<br />
der Sachverständigen und die<br />
anschließende aufwendige<br />
Neuorganisation der Ausbil-