Seckenheim Rheinau Nachrichten - Stadtteil-Portal Mannheim
Seckenheim Rheinau Nachrichten - Stadtteil-Portal Mannheim
Seckenheim Rheinau Nachrichten - Stadtteil-Portal Mannheim
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<strong>Seckenheim</strong> <strong>Rheinau</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
7. Jahrgang . 3. Ausgabe<br />
Die Zeitung für <strong>Seckenheim</strong>, <strong>Rheinau</strong> und Friedrichsfeld<br />
www.stadtteil-portal.de<br />
<strong>Stadtteil</strong>-<strong>Portal</strong>.de 20. März 2009<br />
Frühlingsmarkt der Hobby-Künstler aus der Region<br />
Im Nachbarschaftshaus wurde viel Österliches und Frühlingshaftes gezeigt<br />
Ein vielfältiges Angebot präsentierten zahlreiche Hobby-Künstler aus der Metropolregion beim 3. <strong>Rheinau</strong>er Frühlings- und Ostermarkt im<br />
Nachbarschaftshaus des TSV. Bild: Losert<br />
RHEINAU. Der 3. <strong>Rheinau</strong>er<br />
Frühlings- und Ostermarkt<br />
im Nachbarschaftshaus des<br />
Tanzsportvereins (TSV) war<br />
mit seinen 45 Ausstellern aus<br />
der Metropolregion wieder ein<br />
Erfolg. Organisiert haben den<br />
SECKENHEIM. Erfolgreich abgeräumt,<br />
besser aufgeräumt,<br />
haben viele ehrenamtliche,<br />
freiwillige Helferinnen und<br />
Helfer am Samstag, 7. März<br />
2009 beim <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Putztag. Nur Männer im Einsatz,<br />
dachte unser Redakteur.<br />
Falsch gedacht! Die Herren<br />
waren nur immer da, wo auch<br />
der Fotograf war. So was!<br />
An vielen Punkten in <strong>Seckenheim</strong>,<br />
z.B. „Altes Rathaus“,<br />
„Planken“, rund um den Wasserturm<br />
und natürlich am Neckarufer,<br />
trafen sich die „Saubermänner<br />
und Sauberfrauen“<br />
morgens ab 8 Uhr. Gemeinderat<br />
Wolfgang Raufelder, der längst<br />
zum Koordinator der Aktion<br />
geworden ist, hatte insgesamt<br />
13 Vereine und Organisationen<br />
für die Putzaktion gewinnen<br />
können. Raufelder gehört zu-<br />
Markt wie in den Jahren zuvor<br />
Waltraud Templin und Erika<br />
Schmaltz. Unterstützt wurden<br />
beide Frauen von Tänzerinnen<br />
des Vereins in der Cafeteria<br />
sowie von der Kreativ-Gruppe<br />
St. Johannes, die mit einer Ab-<br />
Engagierte Helfer räumen ab!<br />
Putzaktion in <strong>Seckenheim</strong> mit 13 Gruppen<br />
sammen mit dem unvergessenen<br />
Gemeinderatskollegen<br />
Werner Seitz (SPD) zu den drei<br />
Hauptverantwortlichen der <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Putzaktion. Dritter<br />
im Bund war Joachim Rochau<br />
vom BUND, aktiver und engagierter<br />
Umweltschützer aus<br />
Feudenheim. Wie Werner Seitz<br />
hat er uns viel zu früh verlassen.<br />
Folgende Vereine und<br />
Organisationen waren diesmal<br />
dabei: Bund für Umwelt und<br />
Naturschutz Deutschland, Anglerclub<br />
1921, Sportanglerverein<br />
1953 (SAV), Heimatmuseum,<br />
Schifferkinderheim, Kleingartenverein<br />
„Heckweg“, Verein<br />
der Gartenfreunde vom „Sommerdamm“,<br />
TSG <strong>Seckenheim</strong>,<br />
Jägervereinigung <strong>Mannheim</strong>,<br />
CDU <strong>Seckenheim</strong>, SPD <strong>Seckenheim</strong>,<br />
Bündnis 90/Grüne<br />
<strong>Seckenheim</strong>, <strong>Mannheim</strong>er Liste<br />
ordnung den Markt besuchte;<br />
Helga Heinold buk eine vorzügliche<br />
Schwarzwälder<br />
Kirschtorte.<br />
Beim Auf- und Abbau zeigte<br />
sich, dem TSV fehlen junge<br />
Männer. „Wir sind fast ein rei-<br />
Freie Wähler. Wichtige Hilfe<br />
kam vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft<br />
der Stadt <strong>Mannheim</strong>.<br />
Insbesondere Bernd Schölles<br />
hat in jeder Hinsicht wertvolle<br />
Dienste geleistet.<br />
Insgesamt haben ungefähr<br />
100 Helferinnen und Helfer,<br />
darunter auch zahlreiche Kinder<br />
und Jugendliche, etwa<br />
12.000 Kubikmeter Müll eingesammelt.<br />
Gegen 12 Uhr mittags<br />
wurde das Putzteam, dem der<br />
<strong>Rheinau</strong>er Gemeinderat Rolf<br />
Dieter (ML) und seine Kollegen<br />
Prof. Achim Weizel (ML)<br />
sowie Richard Karl (CDU) angehörten,<br />
vom Sportanglerverein<br />
auf dessen Vereinsgelände<br />
am Bootsplatz gut versorgt. Die<br />
SAV-Mitglieder servierten Deftiges<br />
aus dem Suppentopf und<br />
Erfrischendes, natürlich aus<br />
Pfandfl aschen. weha<br />
Zur Mittagspause versammelten sich die meisten Helfer bei den Anglern am Bootsplatz. Einige waren<br />
noch unterwegs. Gelungen: eine Frau auf dem Bild. Danke an die Kollegin! Bild: Hahl<br />
ner Frauenverein“, sagte Erika<br />
Schmaltz unserer Zeitung. Unter<br />
den Ausstellern war auch<br />
Karin Weidner, vielen unserer<br />
Kunden als Anzeigenberaterin<br />
bekannt. Sie wurde tatkräftig<br />
von ihrer Mutter Gertrud<br />
SECKENHEIM. In der Februar-<br />
Ausgabe haben wir bereits kurz<br />
gemeldet: der Kindergarten St.<br />
Adalbert soll geschlossen werden.<br />
Eltern waren seitdem sehr<br />
aktiv. Sie verfassten Schreiben,<br />
Stellungnahmen, kontaktierten<br />
Pfarrer, Stiftungsrat, Stadtverwaltung<br />
und gingen an die<br />
Öffentlichkeit, sammelten für<br />
„ihren“ Kindergarten Unterschriften.<br />
Sie schafften gar einen<br />
Termin für einen „Runden<br />
Tisch“ und brachten die beteiligten<br />
zu diesem Termin zusammen.<br />
Beachtlich!<br />
Das Arbeitsprogramm haben<br />
sich Nicole Kreusel, Valentina<br />
Koger, Kathrin Frey,<br />
Sabine Kiesel, Nadine Bramburger<br />
und Petra Völkl als Elternbeirat<br />
selbst auferlegt. Am<br />
Nachmittag des 6. März war es<br />
dann soweit. Im Kindergarten<br />
traf sich der „Runde Tisch“.<br />
Gekommen waren Pfarrer<br />
Georg Schmitt (St. Aegidius),<br />
vom Gemeinderat Wolfgang<br />
Raufelder (Bündnis ´90/Grüne),<br />
Richard Karl (CDU) und<br />
Roland Weiß (SPD), vom Dezernat<br />
III – Tageseinrichtung<br />
für Kinder, Bedarfsplanung<br />
Christel Faller, vom Bezirksbeirat:<br />
Adelgunde Freisinger<br />
(CDU), Evi Korta-Petry (SPD),<br />
Dr. Stephan Kranz (CDU) und<br />
Nicole Bartsch (Bündnis ´90/<br />
Grüne). Von der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Liste hatte sich Dr. Stefan<br />
Seitz entschuldigt. Ralph Waibel,<br />
Leiter des Schifferkinderheims,<br />
gehörte ebenfalls zu<br />
den Diskutanten. Die Moderation<br />
des Gesprächskreises<br />
übernahm, sehr professionell,<br />
Birgit Dreßler. Klar, dass die<br />
Mütter vom Elternbeirat bei<br />
Bühler unterstütz, bot neben<br />
Figuren aus Heu für Kinder<br />
das Bemalen von österlichen<br />
Gipsfi guren mit Wasserfarben<br />
an. Überhaupt war jeder Quadratmeter<br />
im Nachbarschaftshaus,<br />
den Fluren, im Foyer,<br />
der Bühne und den Garderoben<br />
ausgenutzt. Dort überall<br />
waren Stände aufgebaut. Kurt<br />
Kubinski, der mit Ehefrau und<br />
Schwiegermutter einen Rundgang<br />
durch die Ausstellung<br />
machte, stellte anerkennend<br />
fest: „Das ist alles sehr kreativ,<br />
eine gute und bunte Mischung.“<br />
Die AWO war mit selbst<br />
gebastelten Osterkränzen und<br />
-gestecken vertreten. Mitorganisatorin<br />
Waltraud Templin<br />
bot Eierkerzen sowie bemalte<br />
Windradfolien an. Glasmalermeisterin<br />
Katja Stade, sie hat<br />
ihr Atelier an der Relaisstraße,<br />
zeigte was sich alles mit<br />
Schmelzglas machen lässt. Neben<br />
Vereins- und Festartikeln<br />
bietet Stade Kindergeburtstage<br />
für Kinder bis 99 Jahre an.<br />
Das ist sicher gesünder und<br />
diesem Termin nicht fehlten.<br />
Bei der Begrüßung beschrieb<br />
Nicole Kreusel die Bedeutung<br />
des Kindergartens St. Adalbert<br />
für das Wohnviertel im Westen<br />
<strong>Seckenheim</strong>s. St. Adalbert<br />
liegt genau an der Nahtstelle<br />
zwischen älterer Bebauung<br />
und dem neu bebauten Gebiet<br />
um den SV 98/07 Sportplatz.<br />
Betont wurde auch die Dialogfähigkeit<br />
aller beteiligten<br />
Personen, Ämter, Kirche und<br />
Stiftungsrat. Valentina Koger<br />
stellte fünf Alternativen zur<br />
Lösung des Problems vor: 1.<br />
Schließung des Kindergartens;<br />
2. Umsiedlung; 3. Verkauf<br />
des kompletten Gebäudes, der<br />
Kindergarten mietet seinen<br />
Platz vom neuen Eigentümer<br />
zurück; 4. Der Kindergarten<br />
bleibt im Untergeschoss. Der<br />
oben liegende Gemeindesaal<br />
wird vermietet; 5. Aus dem<br />
Kindergarten St. Adalbert wird<br />
das Kinderhaus St. Adalbert.<br />
lehrreicher als ein Nachmittag<br />
in einem Schnellimbiss. Viel<br />
Zulauf hatte auch der Puppendoktor.<br />
Er ist schon eine feste<br />
Größe der Hobbymärkte des<br />
TSV. Grobe Holzarbeiten bot<br />
Ottmar von der Heide an seinem<br />
Stand an. Nahezu alle einheimischen<br />
Hölzer bieten sich<br />
dafür an, in kleine Kunstwerke<br />
verwandelte zu werden. Es ist<br />
erstaunlich wie die scheinbar<br />
nur einfach bearbeiteten Hölzer<br />
allerlei Figuren wie kleine<br />
Bäume, Pilze, Osterhasen aber<br />
auch ganz kleine Spitzmäuse<br />
darstellen.<br />
Der Frühlings- und Ostermarkt<br />
ist genau genommen<br />
eine Hobby-Künstler-Ausstellung,<br />
die der TSV zweimal<br />
im Jahr veranstaltet. Im Frühjahr<br />
stehen österliche Motive<br />
mehr im Vordergrund. Neben<br />
Gestecken, Basteleien und<br />
österlichen, frühlingshaften<br />
Dekorationen gab es auch verschiedene<br />
Honigsorten sowie<br />
Gewürze mit Kräutern und<br />
Gemälde zu sehen und natürlich<br />
auch zu kaufen. helo<br />
Wird aus Kindergarten ein Kinderhaus?<br />
„Runder Tisch“: St. Adalbert vor Umstrukturierung<br />
Elternbeirat St. Adalbert (v.l.): Petra Völkel, Kathrin Frey, Valentina<br />
Koger, Nicole Kreusel und Moderatorin Birgit Dreßler. Benita Koger<br />
(l.) und neben ihr Simon Völkel. Es fehlen Sabine Kiesel und Nadine<br />
Bramburger. Bild: Hahl<br />
Der Gemeindesaal wird für die<br />
Nutzung als Krippe umgebaut.<br />
Für diese Fünfte Lösung haben<br />
sich die Eltern entschieden und<br />
in der knappen Zeit wichtige<br />
Gespräche geführt.<br />
Grundsätzliche Bereitschaft<br />
haben Pfarrer Schmitt und der<br />
Stiftungsrat des Kindergartens<br />
gezeigt. Christel Faller,<br />
Expertin von der Stadt <strong>Mannheim</strong>,<br />
erläuterte, dass Bedarf<br />
an Krippenplätzen bestehe.<br />
Auch in <strong>Seckenheim</strong>! Nun<br />
wird genau und ernsthaft bei<br />
Pfarrer, Stiftungsrat, Kirchenleitung<br />
diskutiert und geprüft.<br />
Eine Entscheidung wird spätestens<br />
2011 fallen. Mit der Stadt<br />
<strong>Mannheim</strong> muss ebenfalls gesprochen<br />
werden. Die Kosten<br />
des Umbaus, des gesamten<br />
Projekts sind zu ermitteln. Bis<br />
2011 bleibt St. Adalbert als eingruppiger<br />
Kindergarten bestehen.<br />
Ein erster Erfolg der engagierten<br />
Elternarbeit. weha<br />
INHALT<br />
Seite 2<br />
TV <strong>Rheinau</strong> ernennt<br />
Ehrenmitglieder<br />
Seite 2<br />
Große Siedlungspolitik<br />
streift <strong>Rheinau</strong><br />
Seite 3<br />
Erstes Betreuungsfest der<br />
<strong>Seckenheim</strong>er Grundschule<br />
Seite 5<br />
Hilfe bei stürmischer See:<br />
60 Jahre Schifferkinderheim<br />
Seite 6<br />
<strong>Seckenheim</strong>er Bezirksbeiräte<br />
beantworten Fragen<br />
Seite 7<br />
Magic! Die neue Show<br />
von Hans Klock<br />
Seite 8<br />
Besuch beim Förderband<br />
Seite 11<br />
Schützen ziehen<br />
ins Mittelfeld<br />
Seite 12<br />
Termine<br />
<strong>Stadtteil</strong>-<strong>Portal</strong>.de<br />
Traditioneller Aschermittwoch<br />
in <strong>Mannheim</strong><br />
TSG-Turnbuben aus Dornröschenschlaf<br />
erwacht<br />
➜ KOMPAKT<br />
Ostermarkt im<br />
Maria-Scherer-Haus<br />
RHEINAU. Am Samstag, 28. März,<br />
von 11 bis 18 Uhr fi ndet die beliebte<br />
Veranstaltung statt. Organisiert und<br />
durchgeführt wird der traditionelle<br />
Frühlings- und Ostermarkt vom Förderverein<br />
des Seniorenzentrums<br />
in der Minneburgstraße 66-70. Für<br />
die Besucher steht ein Angebot aus<br />
geschmackvollen Osterdekorationen<br />
und -karten, Frühlingsblumen sowie<br />
handbemaltem Porzellan bereit. Viele<br />
Geschenkvorschläge stehen zur Auswahl.<br />
Hand- und Bastelarbeiten von<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern des<br />
Hauses vervollständigen das Oster-<br />
Angebot.<br />
Die Kids hält „Hanseles Kasperletheater“<br />
im Rahmen der Kinderbetreuung<br />
bei Laune. Erwachsene Besucher<br />
werden mit einem unterhaltsamen<br />
und anspruchsvollen Programm<br />
verwöhnt. Neben anderen wird der<br />
Neckarauer Frauenchor auftreten.<br />
Natürlich kommt das leibliche Wohl<br />
nicht zu kurz. Das beliebte, frisch gebackene<br />
Brot aus dem eigenen Holzbackhaus<br />
gehört zum „Muss“! Der<br />
Reinerlös der Veranstaltung geht in<br />
vollem Umfang an den Förderverein<br />
des Maria-Scherer-Hauses. zg
Seite 2<br />
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EDITORIAL<br />
Wer hat‘s erfunden, Mr. President?<br />
„Und ich glaube, dass die Nation,<br />
die das Auto erfunden<br />
hat, die Automobilindustrie<br />
nicht im Stich lassen kann“,<br />
hatte Obama kürzlich in einer<br />
Rede zur Nation unter dem<br />
Beifall der Kongressabgeordneten<br />
gesagt und sich auf die<br />
Hilfsprogramme für die notleidenden<br />
US-Autokonzerne<br />
bezogen.<br />
Wir hier in der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar respektive in<br />
<strong>Mannheim</strong> wissen nur zu gut,<br />
wer es erfunden hat: Schließlich<br />
hatte Dr. Carl Benz, der<br />
Erfi nder des Automobils bereits<br />
1886 in <strong>Mannheim</strong> seinen<br />
Benz Motorwagen Nr.<br />
1 zum Patent angemeldet<br />
(Reichspatent Nr. 37435).<br />
War es ein historischer Lapsus<br />
des neuen Präsidenten, dass<br />
er oder vielmehr seine Bera-<br />
ter es nicht besser wussten?<br />
Das wäre schlicht peinlich!<br />
Oder kann es für den mächtigsten<br />
Mann der Welt gar<br />
nicht anders sein, als dass das<br />
Automobil in den Vereinigten<br />
Staaten erfunden worden ist,<br />
wie der Computer im Übrigen<br />
auch? Der Computer ..., ja<br />
der wurde allerdings auch in<br />
Deutschland erfunden.<br />
Es ist dieses unerschütterliche<br />
Selbstbewusstsein der Amerikaner,<br />
das sie auch durch<br />
diese für Amerika besonders<br />
schlimme Krise bringen wird.<br />
Außerdem verstehen es die<br />
Amerikaner wie kaum eine<br />
andere Nation der Welt, sich<br />
zu vermarkten und neu zu erfi<br />
nden.<br />
Vielleicht sollten auch wir<br />
mit mehr Selbstbewusstsein<br />
durch die Welt gehen: Denn<br />
schließlich waren wir es, die<br />
solche bahnbrechenden Erfi ndungen<br />
wie Auto und Computer<br />
auf den Weg gebracht<br />
haben, schließlich gelten wir<br />
als das Volk der Dichter und<br />
Denker und „Made in Germany“<br />
ist gerade in der Krise<br />
ein Gütezeichen, auf das man<br />
sich verlassen kann.<br />
„Yes we can” auch!<br />
Holger Schmid<br />
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RHEINAU-SÜD/MANNHEIM.<br />
Der Aufstieg des Baden-WürttembergischenLandesvorsitzenden<br />
Hans Rauch zum Bundesvorsitzenden<br />
des Verbandes<br />
Wohnungseigentum löste eine<br />
Kettenreaktion bis <strong>Rheinau</strong>-<br />
Süd aus. Sein Nachfolger soll<br />
der bisherige Kreisvorsitzende<br />
in <strong>Mannheim</strong> Harald Klatschinsky<br />
werden. Bis jetzt<br />
empfand Wolfgang Lehmpfuhl<br />
dies alles noch als Ehre für<br />
Baden-Württemberg und den<br />
Kreis <strong>Mannheim</strong>. Doch Klatschinsky<br />
braucht auch einen<br />
Nachfolger in <strong>Mannheim</strong>.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Siedler-Kreisgruppe<br />
<strong>Mannheim</strong>, die sinnigerweise<br />
schon im Seeblick<br />
in <strong>Rheinau</strong>-Süd stattfand, war<br />
der Nachfolger schnell ausgeguckt.<br />
Lehmpfuhl, der sich eigentlich<br />
schon langsam aus al-<br />
Große Siedlungspolitik streift <strong>Rheinau</strong><br />
Wolfgang Lehmpfuhl neuer Kreisvorsitzender des Siedlerbundes<br />
len Ämtern zurückziehen will,<br />
wurde einstimmig zum Vorsitzenden<br />
des Kreisverbandes gewählt.<br />
Nach eigenem Bekunden<br />
sieht sich Lehmpfuhl nur<br />
als Übergangsvorsitzender,<br />
der in den nächsten drei Jahren<br />
einen geeigneten Nachfolger<br />
aufbauen will. Ein Generationswechsel<br />
war die Wahl von<br />
Lehmpfuhl schon, nur halt in<br />
die falsche Richtung, ist doch<br />
Klatschinsky wesentlich jünger<br />
als Lehmpfuhl.<br />
Dem neuen Kreisvorstand<br />
unter Lehmpfuhl gehören weiter<br />
an: Drei stellvertretende<br />
Vorsitzende: Karin Pacel (SG<br />
Speckweg), Waltraud Arnold<br />
(SEG Brühl-Rohrhof),<br />
Gisela Hinderberger (SEG<br />
Brühl-Rohrhof), Hauptkassier:<br />
Axel Roth (SG Neues Leben),<br />
Schriftführer: Uli Gärtner (SG<br />
Neueichwald I), Kreisfrauen-<br />
gruppenleiterin: Gertrud Rödelbronn<br />
(SG Casterfeld), Presse-<br />
und Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Werner Piffkowski (SG Neu-<br />
eichwald II), Beisitzer: Erika<br />
Bauer (SG Speckweg), Erwin<br />
Mitmesser und Thomas Steinbrenner<br />
(SG Casterfeld) und<br />
20. März 2009<br />
Der neu gewählte Kreisvorstand, ganz rechts der Kreisvorsitzende Wolfgang Lehmpfuhl, links daneben<br />
Beisitzer Thomas Steinbrenner, sitzend rechts Gertrud Rödelbronn. Bild: zg<br />
Hans Jacobs und Rolf Gieser wurden Ehrenmitglied<br />
Die beiden neuen Ehrenmitglieder des TV <strong>Rheinau</strong>, Rolf Gieser<br />
und Hans Jacobs. Bild: Losert<br />
RHEINAU. Der Jahresorden<br />
der Sandhase für die abgelaufene<br />
Karnevalsaison zeigt<br />
einen leeren Stuhl im Bürgerdienst<br />
(so heißt das <strong>Rheinau</strong>er<br />
Rathaus offi ziell) und trägt<br />
die Aufschrift „Wo bleibt<br />
bloß dä Neie?“. Nun, wo der<br />
Neue bleibt, wurde mit Maren<br />
Brysch-Enghofer, der neuen<br />
Bürgerdienstleiterin, sehr<br />
charmant beantwortet.<br />
Doch an Aschermittwoch,<br />
erstmals hatten die Sandhase<br />
zum Heringsessen in den Gärtnertreff<br />
an der Wachenburgstraße<br />
geladen, fehlte die Bürgerdienstleiterin.<br />
So mancher<br />
Fast harmonische Generalversammlung des TV <strong>Rheinau</strong><br />
Sandhas‘ fürchtete schon um<br />
die Fahne und stellte sich die<br />
Frage, wohin mit der sowieso<br />
leeren <strong>Rheinau</strong>er Staatskasse<br />
und dem Rathausschlüssel.<br />
Stadtrat Rolf Dieter stellte als<br />
Erster den Zusammenhang<br />
von Jahresorden und der aktuellen<br />
Situation her. Kurz<br />
vor 22 Uhr kam sie dann, die<br />
heiß ersehnte Dame. Zu ihrer<br />
Ehrenrettung muss aber festgehalten<br />
werden, sie ist auch<br />
für Neckarau zuständig; dort<br />
führen die Pilwe das närrische<br />
Regiment. Und die Pilwe wollen<br />
an Aschermittwoch auch<br />
ihre Bürgerdienstleiterin bei<br />
Stadtrat Rolf Dieter zeigt auf den leeren Stuhl, beim Warten auf die<br />
Bürgerdienstleiterin.<br />
RHEINAU. Planmäßig und fast<br />
harmonisch verlief die Generalversammlung<br />
von <strong>Rheinau</strong>s<br />
ältestem und mit 1038 Mitgliedern<br />
auch größtem Verein, dem<br />
TV <strong>Rheinau</strong> 1893, im Vereinslokal.<br />
Getreu dem Motto „Wer<br />
auf die Zu-Spät-Kommer wartet,<br />
bestraft die Pünktlichen“<br />
eröffnete die Vorsitzende Margit<br />
Göhring pünktlich die Generalversammlung.<br />
Nach dem das Protokoll der<br />
letztjährigen Versammlung<br />
vorgelesen und genehmigt<br />
war, erstatte die Vorsitzende<br />
der Versammlung Bericht.<br />
Ausführlich ließ sie das abgelaufene<br />
Jahr Revue passieren.<br />
Gleich darauf rief Göhring zur<br />
Ehrung der langjährigen Mitglieder<br />
auf. Auf den Bericht des<br />
Kassierers Hans Jacob und der<br />
Wo bleibt bloß die Neue?<br />
Aschermittwoch der Sandhase im Gärtnertreff<br />
sich haben, was wir <strong>Rheinau</strong>er<br />
auch verstehen. Die Wartezeit<br />
vertrieben sich die Sandhase<br />
und ihre Gäste, darunter auch<br />
viele Gartenfreunde, mit dem<br />
Verzehr von Heringen mit Pellkartoffeln.<br />
An einigen Tischen<br />
gab es alternativ auch Leberwurst,<br />
dazu Gardetanz und eine<br />
Büttenrede von Rolf Dieter,<br />
der als „Rolf vun der <strong>Rheinau</strong>“<br />
gereimt wieder von der großen<br />
Weltpolitik über die Finanzkrise<br />
auch die <strong>Rheinau</strong>er Themen<br />
kritisch und mit Humor<br />
ansprach. Schon obligatorisch<br />
war die Rückgabe des Kaspers,<br />
das ist der Marschallsstab<br />
der Sandhase und äußeres Zeichen<br />
der närrischen Macht, an<br />
den Senatspräsidenten Dieter<br />
Linke. Dass Präsident Manfred<br />
Schenck sich wie immer zierte,<br />
den Kasper zurück zugeben,<br />
gehört auch schon zum Ritual.<br />
Als dann auch noch die Fahne<br />
wieder im Besitz der Sandhase<br />
und die Staatskasse in Obhut<br />
der Obrigkeit, vertreten durch<br />
die Stabhalterin Brysch-Enghofer<br />
war, konnte Don Promilo<br />
mit seinem närrischen<br />
Gefolge die ach so plötzlich<br />
verschiedene Fastnacht laut<br />
beweinen. Auf dem Parkplatz<br />
vor dem Gärtnertreff wurde sie<br />
dann unter reger Anteilnahme<br />
der Heringsesser öffentlich<br />
verbrannt. Auf die eingebauten<br />
Knallkörper hatten die Sandhase<br />
heuer aus Ersparnis-<br />
Gründen verzichtet.<br />
helo<br />
Kassenrevisoren – die Kasse<br />
stimmte und die Buchhaltung<br />
war wie immer vorbildlich –<br />
stellte Turnerfreund Helmut<br />
Losert, humorig wie man ihn<br />
kennt, den förmlichen Antrag<br />
an die Versammlung, den Kassierer<br />
zu entlasten. Einstimmig,<br />
ohne Gegenstimme wurde<br />
der Kassierer Hans Jacobs<br />
entlastet. Gemäß der Satzung<br />
des TV <strong>Rheinau</strong> müssen die<br />
Kassenprüfer nach zwei Amtsjahren<br />
ausscheiden. Als neuer<br />
Kassenprüfer war Hans Hormuth,<br />
früher Vorsitzender der<br />
TG <strong>Rheinau</strong>, vorgeschlagen.<br />
Noch während Losert die Wahl<br />
des Kassenprüfers ankündigte,<br />
schlug Gerd Bredebusch Markus<br />
Warnig vor. Hormuth zog<br />
daraufhin seine Kandidatur<br />
zurück. Warnig wurde einstim-<br />
Revisor: Erich Kolander (SG<br />
Neckarau). Alle Mitglieder des<br />
Kreisvorstandes wurden einstimmig<br />
gewählt. helo<br />
mig gewählt. Unter dem Punkt<br />
Anträge schlug Vorsitzende<br />
Margit Göhring der Versammlung<br />
vor, den Turnerfreunden<br />
Hans Jacobs und Rolf Gieser<br />
die Würde der Ehrenmitgliedschaft<br />
zu verleihen. Die<br />
Versammlung stimmte über<br />
beide Vorschläge getrennt ab<br />
und einstimmig wurden Jacobs<br />
und Gieser zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt. Emotionale<br />
Verwerfungen gab es um den<br />
Getränke-Konsum der Tennisabteilung.<br />
Eine Klärung konnte<br />
aber auf der Versammlung<br />
nicht erreicht werden. Die<br />
Berichte aus den Abteilungen<br />
können in den TV-<strong>Nachrichten</strong><br />
nachgelesen werden, die<br />
in den nächsten Tagen an alle<br />
Mitglieder zugestellt werden.<br />
helo<br />
Unmittelbar vor dem Tausch – Fahne gegen Staatskasse.<br />
Bürgerdienstleiterin Maren Brysch-Enghofer nahm als Küken am<br />
Rosenmontags-Umzug und dem anschließenden närrischen Treiben<br />
im Gärtnertreff teil. Bilder: Losert
20. März 2009<br />
SECKENHEIM. Unser Titel bezieht<br />
sich auf ein Projekt, das<br />
Elternvertretung, engagierte<br />
Eltern und das pädagogische<br />
Team der <strong>Seckenheim</strong>-Grund-<br />
Monnemarisch<br />
va Hochdeidschbabbla<br />
MANNHEIM. Mit unserer Rubrik<br />
„Monnemarisch va Hochdeidschbabbla“<br />
möchten wir<br />
Menschen, die unsere Hei-<br />
Leggdsion 6<br />
schule gemeinsam bearbeiten.<br />
Hintergrund des Festes ist das<br />
Projekt „Eine Schule bewegt<br />
sich – wie halten wir uns fi t“.<br />
Übergewichtige, bewegungs-<br />
Da sind sie! <strong>Seckenheim</strong>er Grundschüler beim ersten Betreuungsfest<br />
der Grundschule im eangelischen Gemeindehaus. Bild: zg<br />
matsprache nicht verstehen<br />
und neu zugezogenen Bürgern<br />
helfen, uns <strong>Mannheim</strong>er besser<br />
zu verstehen. roka<br />
Iwwaroihna Pfälzer<br />
nigglnagglnei nagelneu<br />
Tussnelda spaßige Frau<br />
Schnubbe Schnupfen<br />
schdibidse stehlen<br />
Wudds Schwein<br />
zabbeduschda dunkel<br />
➜ KOMPAKT<br />
Vital-Frühstück<br />
SECKENHEIM. Die Katholische Frauengemeinschaft<br />
(kfd) <strong>Seckenheim</strong><br />
lädt zu einem nahrhaften, opulenten<br />
Frühstücksbuffet. Vor allem ist es ein<br />
Vitalbuffet. Sie werden fi t für den Tag<br />
und die Ostertage. Zutaten: Kaffee,<br />
Tee, Orangensaft, Brötchen, Müsli,<br />
Obst, verschiedene Salate, Käse,<br />
Marmelade und einiges mehr. Das<br />
Vital-Frühstück wird nach dem Gottesdienst<br />
am Palmsonntag, 5. April, im<br />
Ostereierschießen am Holzweg<br />
SECKENHEIM. Am Wochenende<br />
des 4. und 5. April fi ndet auf der<br />
<strong>Seckenheim</strong>er Schießsportanlage<br />
am Holzweg das alljährliche Ostereierschießen<br />
statt. Geschossen wird<br />
mit Luftgewehr und Pfeil und Bogen.<br />
Start ist am Samstag, 4. April ab 14<br />
Uhr. Am Sonntag, 5. April, geht es<br />
um 10 Uhr los. Samstag wird das<br />
Ende gegen 18 Uhr und Sonntag<br />
gegen 17 Uhr erwartet. Für jeden<br />
Lebenshilfe fegt für <strong>Mannheim</strong><br />
RHEINAU. Wieder sind einige Bewohner<br />
der „Lebenshilfe <strong>Mannheim</strong>“<br />
mit an Bord, wenn es um städtische<br />
Sauberkeit geht. Das städtische<br />
Motto „Putz‘ Deine Stadt heraus“<br />
wird hier wörtlich genommen. Am<br />
Samstag, 4. April ab 10 Uhr wird der<br />
Parkplatzbereich auf dem Karlsplatz<br />
(ehemalige Tankstelle) zwischen<br />
Lesung im „Alten Rathaus“<br />
SECKENHEIM. Die <strong>Seckenheim</strong>er<br />
SPD lädt zu einer interessanten<br />
Veranstaltung ein. Hubert Becker,<br />
Autor von <strong>Mannheim</strong>-Krimis, wird aus<br />
seinem letzten Buch „Alles Paletti“<br />
lesen. Die Lesung fi ndet am Freitag,<br />
3.April, um 19.30 Uhr in der AWO-<br />
Begegnungsstätte im historischen<br />
„Eine Schule bewegt sich“<br />
Erstes Betreuungsfest der <strong>Seckenheim</strong>er Grundschule<br />
Gemeindezentrum St. Clara, Stengelstraße<br />
4 serviert. Der Gottesdienst<br />
beginnt um 9 Uhr. Die Frauen der kfd<br />
werden zuvor auf dem Kirchplatz vor<br />
der St. Aegidius-Kirche Palmsträußchen<br />
verkaufen. Sie sollten sich bis<br />
Ende März beim Pfarrbüro, <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Hauptstraße 78, Tel. 0621/47<br />
47 74 anmelden. Preise: Erwachsene<br />
3,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre<br />
2,40 Euro. zg/weha<br />
Treffer erhält man ein buntes Osterei.<br />
Für Speisen und Getränke ist in der<br />
Bogenhalle der Schützengesellschaft<br />
wie immer bestens gesorgt. Da in<br />
der Halle geschossen wird, fi ndet<br />
die Veranstaltung bei jedem Wetter<br />
statt. Die Veranstalter und Organisatoren<br />
freuen sich auf starken Besuch<br />
und wünschen allen Teilnehmer „gut<br />
Schuss“ oder wie die Bogenschützen<br />
sagen „alles ins Gold“. zg/weha<br />
Stengelhofstraße und Relaisstraße<br />
und die Gehwege bis zum Lebenshilfe-Gelände<br />
von Unrat, Laub und<br />
altem Geäst in Teamarbeit gereinigt.<br />
Die engagierten Bewohner, die Verstärkung<br />
von den Lebenshilfe-Mitarbeitern<br />
bekommen, freuen sich für<br />
ihren <strong>Stadtteil</strong> wieder aktiv zu sein.<br />
zg<br />
„Alten Rathaus“ statt. Becker lebt,<br />
wohnt und arbeitet in Sandhofen.<br />
Der Sozialdemokrat kandidiert für<br />
den neuen Gemeinderat. Hubert Becker<br />
ist in Sandhofen Hausmeister<br />
an einer Schule und Vorsitzender<br />
beim Sängerbund Sängerlust 1886<br />
Sandhofen. weha<br />
arme und falsch ernährte Kinder<br />
werden immer zahlreicher.<br />
Diesen verhängnisvollen<br />
Trend wollen, zumindest an<br />
der <strong>Seckenheim</strong>-Schule, Elternvertreter<br />
mithelfen zu<br />
stoppen. Nicht mit mahnend<br />
erhobenem Zeigefi nger, sondern<br />
mit Spielen, Unterhaltung<br />
und viel Grips!<br />
Die Grundschüler zeigen<br />
dabei, wie sie sich geistig und<br />
körperlich fi t halten. Spaß soll<br />
es machen! Die freundlicherweise<br />
überlassene Aufnahme<br />
zeigt dies deutlich. Positiver<br />
und gewünschter Nebeneffekt<br />
eines solchen Festes: die Eltern<br />
kommen miteinander ins<br />
Gespräch.<br />
Betreut werden an Süd-<br />
und Stammschule etwa 180<br />
Kinder. Das Betreuungsfest<br />
war eine gelungene Premiere,<br />
es fand im evangelischen<br />
Gemeindehaus statt. Die Organisatoren<br />
freuten sich über<br />
tollen Zuspruch. Das Gemeindehaus<br />
war „rappelvoll“.<br />
Beim Fest selbst führten die<br />
Schüler Zauberkunststücke<br />
vor, zeigten einen ABC-Rap<br />
und brillierten mit tollen Tänzen.<br />
Atemberaubend war die<br />
Vorführung mit den „Einrädern“.<br />
Das Programm moderierten,<br />
sehr professionell,<br />
zwei wortgewaltige Moderatorinnen<br />
im Grundschulalter!<br />
Das Publikum war begeistert!<br />
Nach den Darbietungen wurde<br />
das von fl eißigen Eltern<br />
gespendete und von ihnen<br />
selbst wunderbar hergerichtete<br />
Versorgungsangebot, von genau<br />
demselben Personenkreis<br />
(Besucher eingeschlossen)<br />
gnadenlos konsequent der üblichen<br />
Verdauungsmethodik<br />
zugeführt. Fazit und Zitat eines<br />
Besuchers: „Klasse, in jeder<br />
Beziehung“ .<br />
Jetzt müssen sich Eltern und<br />
Besucher fragen wie die angeeigneten<br />
Kalorien abgearbeitet<br />
werden.<br />
Ein, hoffentlich, erzielter<br />
fi nanzieller Überschuss wird<br />
an die Schülerbetreuung gehen<br />
und der Anschaffung von<br />
Material und Geräten für die<br />
Bewegungstherapie dienen.<br />
Das erste Betreuungsfest in<br />
<strong>Seckenheim</strong>: Start einer guten,<br />
nützlichen Tradition?<br />
weha<br />
Buntes Fastnachtsprogramm bei der AWO<br />
RHEINAU. Immer am Freitag<br />
vor Fastnachtsamstag lädt die<br />
<strong>Rheinau</strong>er AWO zum närrischen<br />
Mittagessen in die Begegnungsstätte<br />
Plankstadter<br />
Straße 4 ein. Durch das Programm<br />
führte, sozusagen als<br />
Sitzungspräsidentin, Hanna<br />
Müller an der Quetschkommode.<br />
Begrüßt wurden die vielen<br />
Besucher aber von der agilen<br />
und rührigen AWO-Chefi n Lise<br />
Henz, die an Fastnacht ihren 86.<br />
Geburtstag feiern durfte.<br />
SECKENHEIM. Es herrschte<br />
beste Stimmung im Pfarrzentrum<br />
St. Clara, wo sich frühere<br />
Aktive der evangelischen und<br />
katholischen Jugend zur 8. Benefi<br />
zparty trafen. Die beliebte<br />
Veranstaltung lebt von mehreren<br />
Inhalten: Spaß, Liedern<br />
und Tanz, einem reichhaltigen<br />
Büffet und dem Wichtigsten,<br />
dem Möglichmachen einer<br />
Spende für caritative Zwecke.<br />
Bislang wurden über 3.000<br />
Euro gespendet.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
mit Marlies Fedel, Traudel<br />
Gersbach, Brigitte, Edith und<br />
Martin Heierling, Luzia und<br />
Meinrad Blümmel, Ursula<br />
und Winfried Trinkaus sowie<br />
Erna und Dr. Bernd Klosterhalfen<br />
hatten für ein stilvolles<br />
Ambiente gesorgt. Hedwig<br />
Mit dem gemeinsamen Singen<br />
eines fastnachtlichen Liedes<br />
begann der heitere Nachmittag.<br />
Die auftretenden Künstler<br />
entstammen, bis auf die letzte<br />
Nummer, alle der AWO oder<br />
gar der <strong>Rheinau</strong>er AWO selbst.<br />
Nach einer Bütt über einen<br />
Hausmann und seiner Kapitulation<br />
vor den Schrecken und<br />
Gefahren eines gewöhnlichen<br />
Haushaltes – Männer sollen da<br />
zuweilen recht hilfl os agieren,<br />
ging es mit dem Holzschuh<br />
Das AWO-Ballett beim Holzschuhtanz, vorne links Liese Henz und<br />
ganz rechts die Quetschkomode von Hanne Müller. Bild: Losert<br />
Volltreffer für „Ex-Jugendliche“<br />
8. Oldie-Benefi z-Party<br />
Boxberger und Johanna Pross,<br />
von Anfang an dabei, sorgten<br />
sich um die Versorgung. Sie<br />
kam von der Metzgerei Friedel<br />
und der Bäckerei Muschelknautz.<br />
Die Band „Road<br />
Runners“ spielte, wieder ohne<br />
Gage, Musik aus vergangenen<br />
Zeiten. Ideengeber Alfred<br />
Heierling, früher als Pfarrjugendleiter<br />
aktiv, begrüßte die<br />
zahlreichen Gäste, darunter<br />
den Vorstand der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Caritas Franz Pfeifer und<br />
Stadträtin Marianne Seitz.<br />
Zum Auftakt zeigten die<br />
Oldies, dass sie noch einige<br />
lustige Lieder von früher beherrschten,<br />
wie „Ein belegtes<br />
Brot mit Schinken“, „Drei<br />
Chinesen mit dem Kontrabass“<br />
oder „Mein Hut, der<br />
hodd drei Ecke“. Unter dem<br />
Tanz des AWO-Rentner-Balletts<br />
weiter.<br />
Ein Quartett, drei AWO-<br />
Damen, unter ihnen Erika<br />
Schmaltz und Bernd Riedel,<br />
steppte zu „Regentropfen, die<br />
an mein Fenster klopfen“ und<br />
„Singin in the Rain“ aus dem<br />
gleichnamigen MGM-Musikfi<br />
lm durch die Begegnungsstätte.<br />
Das Lied vom Pfl aumenbaum,<br />
es hat schon so was wie<br />
Kultstatus, und die Männerbütt<br />
von Siggi und Klaus waren die<br />
vorläufi gen Höhepunkte der<br />
diesjährigen AWO-Fastnacht.<br />
Die heuer 25 Jahre alten St.<br />
Theresia Dancers bildeten den<br />
Schlusspunkt unter das kurzweilige<br />
Programm. Kaum zu glauben,<br />
aber wahr, die gereiften Besucherinnen<br />
der AWO stimmten<br />
gleich nach dem ersten Lied in<br />
den Schlachtruf „ausziehen,<br />
ausziehen“ ein, was die Tänzer<br />
dann auch bis auf die Unterhose<br />
taten. Ahoi AWO. helo<br />
Dirigat von Franz Pfeifer<br />
sorgte das in verschiedenen<br />
Sprachen gesungene Lied „In<br />
des Waldes tiefsten Gründen,<br />
ist kein Räuber mehr<br />
zu fi nden“, auf Russisch: „In<br />
des Waldewitsch tiefewitsch,<br />
Grindewitsch, ist kein Räubewitsch<br />
mehr zu fi ndewitsch“,<br />
ebenso für Gelächter wie ein<br />
Hula-Hupp-Wettbewerb, hüftschwingend<br />
gewonnen von<br />
Ulrike „Ulli“ Weißling. Nicht<br />
wegzudenken, wieder die lustige<br />
„Reise nach Jerusalem“<br />
und eine originelle Benefi ztombola.<br />
So feierte die fröhliche<br />
Gesellschaft stundenlang<br />
und schwelgte natürlich in<br />
aufgefrischten Erinnerungen.<br />
Und das Wichtigste: für eine<br />
neuerliche Spende ist wieder<br />
was übrig. AH<br />
Mit viel Schwung gewonnen: Ulli Weißling ist Siegerin beim Hula-Hupp-Wettbewerb. Bild: Gersbach<br />
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Lothar Mark reagiert bestürzt auf Pläne<br />
des Bürgermeisters<br />
MANNHEIM. Medienberichten<br />
zufolge plant Bürgermeister<br />
Michael Grötsch (CDU), das<br />
<strong>Mannheim</strong>er Planetarium an<br />
die Reiss-Engelhorn-Museen<br />
(rem) anzugliedern. Lothar<br />
Mark, MdB und ehemaliger<br />
Kulturbürgermeister der<br />
Stadt, reagiert bestürzt:<br />
„Als ehemaliger Aufsichtsrat<br />
im Planetarium, aber auch<br />
als Geograph und Fan bin<br />
ich von den Plänen des Bürgermeisters<br />
entsetzt. Hierbei<br />
kann es sich meines Erach-<br />
tens nur um einen verfrühten<br />
Aprilscherz handeln. Ernsthaft<br />
kann die Eigenständigkeit des<br />
Planetariums doch wohl nicht<br />
infrage gestellt werden. Das<br />
Planetarium ist schließlich<br />
bürgerschaftlich erbaut und<br />
in der Bürgerschaft fest verankert.<br />
Es hatte bereits große<br />
Tradition am alten Standort<br />
im Unteren Luisenpark, bevor<br />
es im Zweiten Weltkrieg<br />
zerstört wurde. In den letzten<br />
25 Jahren haben Dr. Wacker<br />
und sein Team hervorragende<br />
Grüßen Sie Ihre Lieben<br />
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mit einer Anzeige in Ihrer<br />
<strong>Stadtteil</strong>zeitung!<br />
Lieber Alexander!<br />
Alles Gute zu deiner<br />
Konfi rmation wünschen<br />
dir deine Eltern.<br />
Arbeit geleistet und mit Leidenschaft<br />
und Expertise das<br />
Planetarium erneut zu einer<br />
<strong>Mannheim</strong>er Institution gemacht.<br />
Diese muss als solche<br />
unbedingt erhalten bleiben.<br />
Sollte das Planetarium seine<br />
Selbstständigkeit verlieren,<br />
wäre dies ein herber Schlag<br />
für die Kulturstadt <strong>Mannheim</strong><br />
und vollkommen kontraproduktiv<br />
zur geplanten Bewerbung<br />
<strong>Mannheim</strong>s als Kulturhauptstadt.“<br />
pm<br />
Traditioneller Aschermittwoch<br />
in <strong>Mannheim</strong><br />
MANNHEIM. Zum politischen<br />
Heringsessen lud die <strong>Mannheim</strong>er<br />
Liste (ML) in das Casino<br />
der Inter Versicherungen<br />
ein. Das Heringsessen der ML<br />
wird seit vielen Jahren auch<br />
von Mitgliedern und Mandatsträgern<br />
der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Christdemokraten (CDU) besucht.<br />
Dank Unterstützung<br />
durch die Inter kann die ML<br />
immer einen hochkarätigen<br />
Referenten verpfl ichten,<br />
und die Küche liefert neben<br />
Matjesheringen nach Hausfrauenart<br />
mit Pellkartoffeln<br />
auch eine Gulaschsuppe nach<br />
„Metzgersart“, also mit viel<br />
Fleisch.Nach der Begrüßung<br />
durch den stellv. Vorsitzenden<br />
der ML, Holger Polomski,<br />
und einem Grußwort des<br />
Generalbevollmächtigten<br />
der Inter, Thomas List, hielt<br />
Prof. Dr. Dietmar von Hoyningen-Huene<br />
den Vortrag<br />
„Veränderungen der Bevölkerungsstrukturen,Herausforderungen<br />
für die Hochschule“.<br />
Der geneigte Zuhörer konnte<br />
Prof. Dr. Dietmar von Hoyningen-Huene, Rektor a.D. der<br />
<strong>Mannheim</strong>er Hochschule bei seinem Vortrag.<br />
so erfahren, dass die Bevölkerung<br />
bis 2020 leicht zurückgeht,<br />
danach dramatisch.<br />
Kompensieren ließe sich das<br />
nur durch bessere Bildung,<br />
sprich mehr Hochschulabsolventen.<br />
Hoyningen-Huene beklagte<br />
weiter, dass wir zu viele<br />
Studienabbrecher haben. Neben<br />
mehr Studienanfängern<br />
forderte er auch deren bessere<br />
Betreuung, damit wir mehr<br />
Absolventen haben. Daneben<br />
forderte er kürzere Schul- und<br />
Studienzeiten, was dann automatisch<br />
zu einer längeren Lebensarbeitszeit<br />
führt. Der sehr<br />
engagierte Vortrag wurde mit<br />
Beifall bedacht.<br />
Günter Herbert wurde als<br />
Initiator der Veranstaltung<br />
vom Landesverband der Freien<br />
Wähler mit der goldenen Verdienstmedaille<br />
ausgezeichnet.<br />
Musikalisch umrahmte Joachim<br />
Schäfer an der Orgel den<br />
politischen Aschermittwoch.<br />
helo<br />
Günter Herbert (links) erhält von Holger Polomski die goldene Verdienstmedaille mit Urkunde. Bilder: Losert<br />
WAHLEN 2009<br />
Stimmrecht für EU-Bürger bei<br />
Kommunal- und Europawahl<br />
„Viele Bürgerinnen und<br />
Bürger aus anderen EU-Mitgliedsstaaten<br />
wissen nicht,<br />
dass sie bei der Kommunalund<br />
Europawahl stimmberechtigt<br />
sind,“ informiert<br />
der nordbadische Europaabgeordnete<br />
Daniel Caspary.<br />
„Ich rufe die Bürgermeister<br />
in Nordbaden deshalb auf,<br />
mehr Informationsarbeit<br />
bei den EU-Ausländern zu<br />
leisten.“<br />
In Baden-Württemberg leben<br />
derzeit ca. 450.000 EU-<br />
Bürger aus den 27 EU Mitgliedsstaaten.<br />
„Es ist wichtig,<br />
diese zum Wählen zu motivieren,<br />
da sich das politische<br />
Interesse auch positiv auf<br />
die Integration der ausländischen<br />
Mitbürger auswirkt“,<br />
so Caspary. Eine steigende<br />
Wahlbeteiligung sei somit vor<br />
allem für die Städte und Gemeinden<br />
ein großer Gewinn.<br />
20. März 2009<br />
Bei der Europawahl am 7. Juni<br />
2009 kann jeder EU-Ausländer<br />
in Deutschland selbst entscheiden,<br />
ob er seine Stimme<br />
in der Bundesrepublik oder in<br />
seinem Heimatland abgeben<br />
möchte.<br />
EU-Ausländer, die an der<br />
Wahl der deutschen Europaabgeordneten<br />
teilnehmen<br />
wollen, müssen in das Wählerverzeichnis<br />
der Gemeindebehörde<br />
ihres Wohnorts eingetragen<br />
sein. Wenn sie bereits<br />
bei der Europawahl 2004 ins<br />
Wählerverzeichnis eingetragen<br />
waren, erfolgt dies in der<br />
Regel automatisch, und die<br />
jeweiligen Personen erhalten<br />
bis zum 17. Mai ihre Wahlbenachrichtigung.<br />
Alle anderen<br />
Interessierten müssen ebenfalls<br />
bis 17. Mai einen Antrag<br />
auf Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />
stellen. pm/red<br />
<strong>Seckenheim</strong> <strong>Rheinau</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
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Liebe Anna<br />
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������<br />
➜ KOMPAKT<br />
Versammlung bei SC Rot-Weiß<br />
RHEINAU-SÜD. Am Freitag, den<br />
27. März, 20 Uhr, fi ndet die Jahreshauptversammlung<br />
des SC Rot-Weiß<br />
Tanzsportverein<br />
<strong>Mannheim</strong>-<strong>Rheinau</strong> e.V.<br />
lädt ein zum<br />
am Sonntag, den 29.3.2009<br />
ab 15 Uhr<br />
Wollten Sie nicht schon immer mal wieder<br />
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Jive und Rumba...tanzen?<br />
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20. März 2009<br />
SECKENHEIM. 1913 wurde das<br />
Heim gegründet, 1948/1949<br />
ging es nach <strong>Seckenheim</strong>. In<br />
60 Jahren gab es natürlich Veränderungen<br />
in allen Bereichen.<br />
Bei der Gründung standen<br />
Versorgung, Schule und Ausbildung<br />
der Kinder aus Schiffer-Familien<br />
im Vordergrund.<br />
Die Binnen-Schifffahrt hat<br />
sich gewandelt. Es gibt weniger<br />
„Partikulare“. Die letzten<br />
„Schifferkinder“ haben<br />
das Haus 2005 verlassen. Das<br />
Heim hatte schon zuvor Aufgaben<br />
als Jugendhilfe-Einrichtung<br />
übernommen. Kinder und<br />
Jugendliche aus schwierigen<br />
Familienverhältnissen erhalten<br />
Hilfe und Betreuung. Das Personal<br />
ist auf höchstem Niveau<br />
ausgebildet. Es kann vorbildliches<br />
Engagement mit hoher<br />
Motivation vorweisen. Pädagogische,<br />
soziale und erzieherische<br />
Therapie-Varianten sind<br />
tragende Säulen der täglichen<br />
Arbeit des Hauses. Die Hauptaltersgruppe<br />
liegt zwischen 6<br />
und 16 Jahren. In der Mehrzahl<br />
sind es 10- bis 14-Jährige.<br />
Aus welchen Gründen kommen<br />
junge Menschen in Kinderheime?<br />
Gewalt, sexueller<br />
Missbrauch kommen häufi g<br />
vor. Drogen und Alkohol vervollständigen<br />
dieses Gemisch.<br />
Arbeitslosigkeit und fehlende<br />
Perspektiven kommen hinzu.<br />
Diese Fakten sorgen dafür,<br />
dass Familien auseinanderbrechen.<br />
Unsere Gesellschaft<br />
hat nicht nur eine Finanzkrise,<br />
sie hat auch eine Vorbild-Krise!<br />
Wie können erwachsene<br />
Frauen und Männer wieder zu<br />
Hilfe bei „stürmischer See“<br />
Schifferkinderheim liegt seit 60 Jahren in <strong>Seckenheim</strong> vor Anker<br />
Vorbildern für Kinder und Jugendliche<br />
werden? Über vieles<br />
was Medien „produzieren“<br />
muss nachgedacht werden.<br />
Daten und Fakten<br />
zum Heim<br />
Das Schifferkinderheim arbeitet<br />
stationär und in Tagesgruppen<br />
mit einem ausdifferenzierten<br />
Angebot. Im Hause<br />
werden aktuell ca. 48 Kinder<br />
ver- und umsorgt. In den Tagesgruppen<br />
werden 27 Kinder<br />
betreut. Sie kommen zu festen,<br />
regelmäßigen Zeiten ins Heim.<br />
Darüber hinaus werden in der<br />
Gruppenarbeit weitere 18 Kinder<br />
in <strong>Seckenheim</strong> und Hochstätt<br />
gefördert. Hinzu kommen<br />
sieben Kinder in der Sozialen<br />
Gruppenarbeit für den Rhein-<br />
Neckar-Kreis.<br />
Neu ist das Engagement<br />
an <strong>Mannheim</strong>er Schulen im<br />
Rahmen der Schülergruppen-<br />
und Schulsozialarbeit. Auch<br />
Einzelfallhilfen und Sozialpädagogische<br />
Familienhilfen<br />
wurden in den letzten Jahren<br />
immer häufi ger genutzt. Die<br />
Personalstärke liegt aktuell bei<br />
etwa 80. Aus folgenden Berufsbereichen<br />
kommen die Fachkräfte:<br />
Pädagogen, Jugend-/<br />
Heimerzieher, Diplom-Sozialpädagogen<br />
und Dipl.- Sozialarbeiter,<br />
Dipl.-Psychologen<br />
und Erziehungswissenschaftler<br />
M.A. Zum Schifferkinderheim<br />
gehört natürlich ein exzellentes<br />
Küchenteam. Neben der<br />
Eigenversorgung wird auch für<br />
die Astrid-Lindgren-Schule in<br />
<strong>Mannheim</strong> und den ev. Kindergarten<br />
in der Freiburger<br />
Das Schifferkinderheim in der <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße.<br />
Carolin Schwarz und Frank Bastelberger hatten gerade ihren Arbeitseinsatz<br />
beendet und liefen dem Redakteur vors Objektiv. Bilder: Hahl<br />
Heimleiter Ralph Waibel an seinem Schreibtisch.<br />
Straße täglich gekocht. Für die<br />
Ausbildung zum „Beikoch“<br />
hat das Haus eine Qualifi kation.<br />
Das Schifferkinderheim<br />
ist dem Diakonischen Werk<br />
Baden angeschlossen, bleibt<br />
jedoch eine vollkommen eigenständige<br />
und unabhängige<br />
Einrichtung: ein eingetragener<br />
Verein mit Vorstand, Verwaltungsrat<br />
und natürlich Heimleitung<br />
und Geschäftsführung.<br />
Heimleitung und<br />
Geschäftsführung<br />
Geschäftsführung und Heimleitung<br />
liegt bei Ralph Waibel<br />
(Heilpädagoge). Waibel ist seit<br />
1982 im Schifferkinderheim.<br />
Sein Stellvertreter ist Roland<br />
Herrmann (Diplom-Psychologe).<br />
Weiter gehört Ralph Gettel<br />
(Diplom-Sozialpädagoge)<br />
dazu. Inge Floß und Mechthild<br />
Morath sind mit Roland Herrmann<br />
für den psychologischtherapeutischen<br />
Fachdienst<br />
tätig. Kinder und Jugendliche<br />
erhalten eine „Rund um die<br />
Uhr-Versorgung“. Um acht bis<br />
neun Kinder kümmern sich<br />
vier bis fünf Mitarbeiter. Eine<br />
ideale, umfassende Betreuung.<br />
Diese Maßnahmen reichen<br />
weit über das Heim hinaus. Enger<br />
Kontakt mit Schulen und<br />
Ausbildungsbetrieben gewährleisten<br />
vollständige Begleitung<br />
der Kinder und Jugendlichen.<br />
„Außenstelle“ <strong>Rheinau</strong><br />
Das Schifferkinderheim hat<br />
kürzlich das Kinderheim<br />
➜ KOMPAKT<br />
Spritztour mit Folgen<br />
RHEINAU. Aufgrund seiner unsicheren<br />
Fahrweise unterzogen Beamte<br />
des Polizeireviers Neckarau<br />
nächtens einen 20-jährigen einer<br />
Verkehrskontrolle. Der Fahrer eines<br />
Fiats war gemeinsam mit einem<br />
22-jährigen Bekannten um 2.15 Uhr<br />
in der Schifferstadter Straße unterwegs.<br />
Bei der Kontrolle offenbarte<br />
<strong>Rheinau</strong> übernommen. Auf<br />
der <strong>Rheinau</strong> sind zurzeit elf<br />
Kinder untergebracht. Um<br />
sie kümmern sich sechs Mitarbeiterinnen.<br />
Durch das<br />
Engagement des Schifferkinderheimes<br />
ist der Bestand des<br />
<strong>Rheinau</strong>er Hauses gesichert.<br />
Die Räumlichkeiten werden<br />
als Außenstelle genutzt. Man<br />
gewinnt Platz in <strong>Seckenheim</strong><br />
und <strong>Rheinau</strong>, was vor allem<br />
mehr Zeit für intensivere<br />
Gespräche und Ruhephasen<br />
bedeutet. Zonen wenn Stille<br />
und Ruhe benötigt werden!<br />
Mit mehr als 20 Schulen<br />
wird zusammengearbeitet.<br />
In <strong>Seckenheim</strong> selbst sind<br />
im Heim zwölf Schulplätze<br />
mit sechs Lehrern vorhanden<br />
(Außenstelle der Peter-Koch-<br />
Schule des Pilgerhauses in<br />
Weinheim).<br />
Fazit<br />
Im Zentrum der Arbeit und<br />
des Personals stehen selbstverständlich<br />
die jungen Menschen.<br />
Mit viel Nähe und<br />
Sensibilität wird geholfen.<br />
Den Alltag in der Gegenwart<br />
stabilisieren und für<br />
die Zukunft zu sichern ist<br />
Richtschnur für alle. Die<br />
Übernahme des Heimes auf<br />
der <strong>Rheinau</strong> hat gezeigt, die<br />
<strong>Seckenheim</strong>er arbeiten sehr<br />
wirtschaftlich. Im <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Schifferkinderheim wird<br />
seit 60 Jahren wichtige, gute<br />
Arbeit geleistet. Beibehalten!<br />
weha<br />
sich der Grund der Fahrweise recht<br />
schnell: Der 20-Jährige ist nicht im<br />
Besitz eines Führerscheines. Er<br />
räumte ein, die Autoschlüssel seines<br />
Vaters ohne dessen Wissen „ausgeliehen“<br />
zu haben. Da sein 22-jähriger<br />
Begleiter über diese Tatsache Bescheid<br />
wusste, sieht auch er einer<br />
Anzeige entgegen. pol<br />
➜ KOMPAKT<br />
Neuwahlen bei den<br />
Gartenfreunden<br />
SECKENHEIM. Zur Jahreshauptversammlung<br />
laden die Gartenfreunde<br />
<strong>Seckenheim</strong> ein. Die Versammlung fi ndet<br />
am Samstag, 21. März ab 19 Uhr,<br />
im großen Saal des Vereinshauses,<br />
Zähringer Straße 80, statt. Nach den<br />
notwendigen Formalien sind sicherlich<br />
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die Neuwahlen des Gesamtvorstandes<br />
und die Entscheidung über den Etat<br />
2009 die wichtigsten Punkte auf der<br />
Tagesordnung. Die Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder sowie der Sieger der Gartenprämierung<br />
2008 werden ebenfalls<br />
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erstellen. Der die Belegsituation in<br />
Sportstätten wiedergibt und eine Prognose<br />
für die Zukunft aufzeigt. Danach Entscheidung,<br />
ob für die <strong>Seckenheim</strong>er Vereine eine<br />
neue, multifunktionale Sporthalle gebraucht<br />
wird. Weitergehende Konzepte für die Neugestaltung<br />
des Ortszentrums erarbeiten.<br />
Hierbei sind Überlegungen zur Umgestaltung<br />
der „Planken“ mit einer Stärkung der innerörtlichen<br />
Attraktivität sowie erste Ideen zur<br />
Verkehrsführung zu entwickeln. Zentraler<br />
Punkt bleibt die Realisierung der Neckarbrücke<br />
und der<br />
Weiterbau der L 597. Ein weiteres dringendes<br />
Anliegen ist die Ansiedlung eines Einzelhandelsmarktes<br />
für Hochstätt, was leider durch<br />
die Verwaltung nicht in entsprechendem Umfang<br />
unterstützt wird.<br />
Das Areal im Dossenwald soll als reines Industriegebiet<br />
ausgewiesen und genutzt werden.<br />
<strong>Mannheim</strong> braucht diese Flächen. Wir<br />
brauchen diese Arbeitsplätze. Hier ist sich<br />
die CDU mit den Stadträten einig. Als es<br />
bei der Diskussion um das „Oberfeld“ ging,<br />
haben wir <strong>Seckenheim</strong>er immer wieder auf<br />
eine mögliche Umwidmung der militärisch genutzten<br />
Flächen rund um den Holzweg zugunsten<br />
einer Industrieansiedlung hingewiesen.<br />
Wenn wir glaubwürdig bleiben wollen, sollten<br />
wir auch jetzt zu unseren Argumenten von damals<br />
stehen.<br />
Natürlich so schnell wie möglich. Eine realistische<br />
Umsetzung der Neugestaltung liegt<br />
jedoch wohl im Jahre 2011. Doch zunächst<br />
müssen wir <strong>Seckenheim</strong>er uns darüber einig<br />
werden, was wir denn verändern und verbessern<br />
wollen.<br />
Wir als CDU setzen uns für eine Aufnahme<br />
dieses Projekts in eines der durch die Konjunkturprogramme<br />
aufgezeigten Investitionsprogramme<br />
im Bereich Straßenerneuerung<br />
ein. Wir hoffen auf einen schnellen Baubeginn.<br />
Aktuell haben wir uns im Zusammenhang mit<br />
dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung<br />
sowohl an unsere Landtagsabgeordneten<br />
als auch an den OB der Stadt <strong>Mannheim</strong><br />
sowie die beiden Bürgermeister Specht und<br />
Quast mit der eindringlichen Bitte gewandt,<br />
sich für das Projekt „Neckarbrücke/L 597“<br />
beim Land stark zu machen. Die Realisierung<br />
dieses Projekts ist eine der wesentlichen<br />
Voraussetzungen, damit eine sinnvolle und<br />
nachhaltige Neugestaltung des <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Zentrums erfolgen kann.<br />
Bisher haben wir noch keine konkreten Neuigkeiten.<br />
Aber bei diesem Thema dürfen wir<br />
nicht locker lassen und uns als Region nicht<br />
auseinander dividieren lassen. <strong>Mannheim</strong><br />
braucht keinen Bypass und wir sind zuversichtlich,<br />
dass in diesem Jahr eine Entscheidung<br />
im Sinne von uns allen fällt.<br />
Bezirksbeiräte stellen sich Fragen der <strong>Seckenheim</strong>-<strong>Rheinau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> – Teil 1<br />
Aufwertung des <strong>Seckenheim</strong>er Zentrums,<br />
Umbau der „Planken“ muss endlich Realität<br />
werden. Die <strong>Seckenheim</strong>er SPD ist mit dem<br />
Vorgehen der RNV und der Verwaltung unzufrieden.<br />
Weitere Hinhaltetaktik werden wir<br />
nicht akzeptieren. Planung und deren Offenlage<br />
vorantreiben. Immer mehr Geschäfte machen<br />
zu, wenn es nicht endlich voran geht.<br />
Zügiger Ausbauder Krippenplätze für <strong>Seckenheim</strong>,<br />
Suebenheim und Hochstätt. Meine Partei<br />
und ich setzen uns für den<br />
zeitnahen Ausbau des S-Bahn-Haltepunkts <strong>Seckenheim</strong>/Hochstätt<br />
sowie die Verbesserung<br />
der Einzelhandelssituation für die Hochstätt<br />
ein.<br />
Die Fläche am Holzweg soll aus Gründen<br />
der Arbeitsplatzsicherung und Wirtschaftsförderung<br />
Industriegebiet bleiben. Die SPD<br />
<strong>Seckenheim</strong> und ich setzen uns für die Interessen<br />
des Schützenvereins ein. Die Schützen<br />
sollen einen akzeptablen Ersatz für ihre<br />
Vereinsanlage bekommen.<br />
Es ist kaum möglich das „drängendste<br />
Problem auszumachen“. Für mich und die<br />
Grünen ist am wichtigsten: <strong>Seckenheim</strong> bürgernäher<br />
zu machen. Dazu gehört endlich<br />
ein Radwegekonzept zu schaffen, das <strong>Seckenheim</strong><br />
an das Umland einpasst. Zügige<br />
Umgestaltung der „Planken“, damit sie auch<br />
zum Verweilen einlädt. Besonders wichtig ist,<br />
dass bei der Gestaltung des Areals Holzweg<br />
keine Fehler gemacht werden. Das Gebiet<br />
soll seinen Charakter als Naherholungsgebiet<br />
für die Bevölkerung behalten. Kommerzielle/<br />
wirtschaftliche Gesichtspunkte dürfen auf gar<br />
keinen Fall die Oberhand gewinnen.<br />
Zusammen mit den Grünen fordere ich umfassende<br />
Information und größtmögliche<br />
Einbindung der bürgerschaftlichen Akteure<br />
vor Ort. Es wird eine Bürgerversammlung<br />
zum Bebauungsplan Holzweg geben. Die<br />
Schützen sollen auf dem Gelände bleiben. Daneben<br />
fordern wir einen komfortablen Lärmschutz<br />
für die Bewohner Suebenheims, einen<br />
breiten Grünstreifen um den Erholungswert<br />
zu erhalten. Weiterhin sollen hier nur emissionsarme<br />
Betriebe angesiedelt werden.<br />
So schnell wie möglich! Es soll in den Etatplanungen des Haushalts<br />
2010/2011 die Bausumme festgeschrieben<br />
werden. Zum jetzigen Zeitpunkt soll mit einer<br />
bürgernahen Planung die Umgestaltung<br />
Planungsrechtlich umgesetzt werden und im<br />
Jahr 2010 dann die Baumaßnahmen folgen.<br />
Die <strong>Seckenheim</strong>er SPD und ich drängen weiter<br />
nachdrücklich über die Parteigremien und<br />
die Landtagsabgeordneten auf die unverzügliche<br />
Realisierung der planfestgestellten Variante<br />
und den Bau der Brücke. Das Konjunkturförderprogramm<br />
soll angezapft werden.<br />
Es wird noch einige Jahre dauern, da die Finanzierung<br />
an nur versprochenen und nicht<br />
fl ießenden Landesmitteln hängt.<br />
20. März 2009<br />
SECKENHEIM. In dieser Ausgabe veröffentlichen wir den ersten Teil einer zehn Fragen umfassenden Interview-Reihe mit <strong>Seckenheim</strong>er Bezirksbeiräten (BBR). Gefragt wurden die Sprecherinnen<br />
und Sprecher der CDU- und SPD-Bezirksbeiräte, Dr. Stephan Kranz und Evi Korta-Petry, sowie Nicole Bartsch (Bündnis ´90/Grüne) und Dr. Stefan Seitz (<strong>Mannheim</strong>er Liste). Der zweite Teil des<br />
Interviews von Redakteur Werner Hahl folgt im April.<br />
Dr. Stephan Kranz (CDU) · Bild: Privat Evi Korta-Petry (SPD) · Bild: Privat Nicole Bartsch (B´90/Grüne) · Bild: Privat<br />
Wo sehen Sie für 2009 das drängendste Problem in <strong>Seckenheim</strong>?<br />
Wie soll das Areal rund um den Holzweg gestaltet werden?<br />
Welcher Zeitraum schwebt Ihnen für die Neugestaltung des <strong>Seckenheim</strong>er Ortszentrums „Planken“ und „Altes Rathaus vor?<br />
Sehen Sie Chancen für einen baldigen Neubau der Neckarbrücke bei Neckarhausen im Verlauf der L 597?<br />
Nach unseren Erkenntnissen ist der Bypass<br />
bei <strong>Seckenheim</strong> vom Tisch. Die weitere Entwicklung<br />
wird kritisch begleitet.<br />
Die DB AG hat jetzt für den ersten Teil zwischen<br />
Frankfurt und Darmstadt das Planfeststellungsverfahren<br />
eingeleitet. Deshalb ist es<br />
wichtig, dass wir unsere Position einer Tunnellösung<br />
zwischen Lorsch und <strong>Mannheim</strong>-<br />
Blumenau noch einmal bekräftigen. Die Unterstützung<br />
des ICE Forum für unsere Variante<br />
ist in einer Gemeinsamen Erklärung schon im<br />
Jahre 2008 erfolgt. Die Ablehnung gegen den<br />
Bypass ist ebenfalls in der Metropolregion<br />
parteiübergreifend.<br />
Dr. Stefan Seitz (ML) · Bild: Privat<br />
Der Bau der Neckarbrücke und damit eine<br />
Entlastung <strong>Seckenheim</strong>s vom Durchgangsverkehr<br />
ist schnellstmöglich zu realisieren.<br />
Mit dem Ausbau der L 597 kann ein Teil des<br />
jetzt noch durch den Ort fl ießenden Verkehrs<br />
herausgenommen werden. Damit gibt es<br />
neue Gestaltungsmöglichkeiten für Hauptstraße<br />
und „Planken“. Der Ortskern muss für<br />
den Einzelhandel attraktiver werden. Das Abwandern<br />
von Geschäften verhindern und die<br />
Nahversorgung der Bevölkerung zu sichern<br />
haben für uns Priorität.<br />
Bei der Neuplanung der aufgelassenen Militärgelände<br />
am Holzweg sind die Interessen der<br />
bisher anliegenden Nutzer (Schützenverein,<br />
THW, TSG) mit in die Planungen einzubeziehen.<br />
Nachdem die Ansiedlung von Vögele gescheitert<br />
ist, sollten nach meiner Auffassung<br />
hier auch Renaturierungen akzeptiert und in<br />
die Planung einbezogen werden. Die Fläche<br />
bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten für<br />
Freizeit- und Gewerbenutzung.<br />
Das „Alte Rathaus“ steht den bisherigen Nutzern<br />
2009 endlich wieder zur Verfügung.<br />
Jetzt sollte mit der Sanierung der „Planken“<br />
schnellstmöglich eine Verbesserung der<br />
Aufenthaltsqualität im Umfeld erreicht werden.<br />
Der BBR drängt auf Offenlegung der<br />
von der RNV begonnenen Planungen für den<br />
Umbau der Bus- und Bahn-Haltestellen. Unser<br />
Wunsch wäre, bis 2012 konkrete Ergebnisse<br />
zu erzielen.<br />
Nachdem der Einspruch von Neckarhauser<br />
Seite im Petitionsausschuss gescheitert ist<br />
und Klagen von dortigen Anwohnern abgewiesen<br />
wurden, steht einer Ausschreibung<br />
der Baumaßnahmen nichts mehr im Weg. Mit<br />
Mitteln aus dem Konjunkturpaket könnte die<br />
Maßnahme schnell realisiert werden.<br />
Gibt es neue Erkenntnisse zum Thema ICE Anbindung <strong>Mannheim</strong>s und einer eventuell notwendigen neuen Gleisführung in Richtung <strong>Seckenheim</strong>?<br />
Die Trasse der ICE Strecke wird wie gefordert<br />
über den Hauptbahnhof führen. Damit wird es<br />
keine wesentlichen Veränderungen im Bereich<br />
<strong>Seckenheim</strong>/Hochstätt geben. Von der<br />
Anbindung an die Neubaustrecke im Norden<br />
<strong>Mannheim</strong>s ist vor allem die Güterzugtrasse<br />
der östlichen Riedbahn bei Neuostheim/Neuhermsheim<br />
betroffen.
20. März 2009<br />
SECKENHEIM. Zwei Themenbereiche<br />
spielen für die<br />
Ortsentwicklung eine wichtige<br />
Rolle: Dossenwald und<br />
„Planken“. Zu diesem Themenkomplex<br />
hat Redakteur<br />
Werner Hahl der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Stadtverwaltung zwei Fragen<br />
vorgelegt. Die Antworten<br />
lesen Sie hier.<br />
SRN: Wie Soll nach Ihrer<br />
Meinung der Bereich „Holzweg“<br />
(Dossenwald) gestaltet<br />
werden?<br />
Stadt: Der bisher militärisch<br />
genutzte Teil des Gebietes östlich<br />
des Holzwegs wird von<br />
den US-Streitkräften aufgegeben.<br />
Falls einzelne Anlagen<br />
noch weiter benötigt werden,<br />
so werden diese in andere<br />
Einrichtungen verlagert. Das<br />
Gelände soll dann in Industriefl<br />
ächen oder Gewerbefl ächen<br />
umgenutzt werden. Die<br />
MANNHEIM. „Magic“ heißt die<br />
neue Show des Magiers der<br />
Extraklasse! Zusammen mit<br />
einigen seiner Freunde und<br />
Kollegen, allesamt Spezialisten<br />
ihres Fachs, wird Hans<br />
Klok sein Publikum am Sonntag,<br />
24. Mai, 20 Uhr im Rosengarten<br />
<strong>Mannheim</strong> in eine neue<br />
Welt der Magie entführen.<br />
Der Holländer ist als der<br />
schnellste Magier aller Zeiten<br />
bekannt und versteht die<br />
Stadtverwaltung nimmt Stellung<br />
Pläne zur Neugestaltung von Holzweg-Areal und Planken<br />
Flächen sollen dazu von der<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />
(BlmA) erworben<br />
und freigestellt werden.<br />
Die Flächen westlich des<br />
Holzweges bleiben vollständig<br />
als Naturraum, Erholungs-<br />
und Sportfl ächen erhalten. Der<br />
Reitplatz bleibt in seiner bisherigen<br />
Form und bekommt<br />
einen zugeordneten Parkplatz.<br />
Der Wald südlich davon ist<br />
bereits als Landschaftsschutzgebiet<br />
„Dossenwald“ und<br />
Fläche nach der Flora-Fauna-<br />
Habitat-Richtlinie sowie als<br />
Trinkwasserschutzgebiet Zone<br />
II geschützt und soll durch die<br />
Entwicklungen nicht angetastet<br />
werden.<br />
Nach Möglichkeit soll bei der<br />
Entwicklung des Industrie-<br />
oder Gewerbegebietes östlich<br />
des Holzweges durch Grünfl ächen<br />
entlang des Holzweges<br />
ein Abstand und ein Übergang<br />
Tristes Umsteigezentrum im <strong>Mannheim</strong>er Südosten. Die <strong>Seckenheim</strong>er<br />
„Planken“ haben eine grundlegende Neugestaltung zu einem<br />
lebendigen, attraktiven Ortszentrum bitter nötig. Bild: Hahl<br />
Magic! Die neue Show von Hans Klok<br />
and Friends<br />
Der schnellste Magier aller Zeiten: Hans Klok Foto: Carli Hermès<br />
Kunst, sein Publikum durch<br />
einzigartige Illusionen und<br />
Tricks zu faszinieren. Immer<br />
wieder scheint unglaublich,<br />
was die Zuschauer mit ihren<br />
eigenen Augen sehen und<br />
live erleben: Mit seinem neuen<br />
Genie-Streich „Magic“<br />
überrascht Hans Klok sein<br />
Publikum nun nicht nur mit<br />
neuen, spektakulären Illusionen,<br />
sondern hat mit einigen<br />
seiner Show „Magic“ weitere<br />
Magische Momente können Sie mit uns erleben!<br />
Weltklasse-Acts im Gepäck:<br />
„Professor“ Al-Carthy kommt<br />
aus Frankreich und zählt seit<br />
den 80er Jahren zu den Magic-<br />
Acts mit den weltweit meisten<br />
Auftritten überhaupt. Philipp<br />
& Justine zeigen die Magie<br />
des Tanzes, Akrobatik gepaart<br />
mit Anmut. Raphael ist Comedy-Magic<br />
at it‘s best. Der Belgier<br />
ist ein Garant für Humor,<br />
Spaß und magischen Witz!<br />
Assistiert werden Hans Klok<br />
und seine „Magic friends“ dabei<br />
von den bekannten „Divas<br />
of Magic“, Zarina Potapova,<br />
Nathalie Hoop und Josephine<br />
Wormall. Hans Klok reiste mit<br />
seinen Showproduktionen bereits<br />
von Shanghai bis Dubai<br />
und war der erste holländische<br />
Magier, der sechs Monate lang<br />
am Las Vegas Strip auftrat,<br />
assistiert von Pamela Anderson.<br />
Zurück in Europa tourte<br />
er 2008 mit seiner bis dato<br />
erfolgreichsten Show „Live<br />
from Las Vegas“! Nun ist er<br />
mit seinem neuen Werk live in<br />
<strong>Mannheim</strong> zu erleben. pm<br />
Tickets und Infos unter<br />
der Hotline (0621)<br />
10 10 11 sowie an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.<br />
bb-promotion.com.<br />
Bei „Meet & Greet“ bieten wir für 1 x 2 Personen Gelegenheit, dem Magier<br />
Hans Klock unmittelbar vor oder nach der Vorstellung am 24. Mai „hautnah“<br />
zu begegnen. Senden Sie Ihren Teilnahmewunsch mit Absender und Telefon<br />
bis 30. März an:<br />
Schmid Otreba Seitz Medien, Stichwort „Meet & Greet“<br />
Wildbader Straße 11,68239 <strong>Mannheim</strong><br />
Fax 0621-727396-15, E-Mail info@sosmedien.de<br />
Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wann die US Army die Fläche im Dossenwald räumt ist noch<br />
ungewiss. Unsere Aufnahme zeigt militärisch genutzte Gebäude auf<br />
dem Gelände am Holzweg. Bild: Hahl<br />
zu den ökologisch wichtigen<br />
Flächen des Landschaftsschutzgebietes<br />
geschaffen<br />
werden.<br />
SRN: Gibt es eine realistische<br />
Chance für eine grundlegende<br />
Neugestaltung der <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Hauptstraße mit<br />
den Bushaltestellen „Planken“<br />
am „Alten Rathaus“?<br />
Stadt: Die OEG-Haltestellen<br />
in <strong>Seckenheim</strong> sollen barrierefrei<br />
umgebaut werden, um<br />
damit die Attraktivität des<br />
Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
(ÖPNV) für mobilitätseingeschränkte<br />
Personen<br />
weiter zu steigern. Außerdem<br />
sind die bestehenden Gleisanlagen<br />
erneuerungsbedürftig.<br />
Bei diesen Maßnahmen sind<br />
die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
des Behinderten-<br />
& präsentieren<br />
gleichstellungsgesetzes, der<br />
Eisenbahnbau- und -Betriebsordnung<br />
zu beachten. Gleichzeitig<br />
bestehen Wünsche des<br />
Bezirksbeirats, die für den<br />
ÖPNV benötigten Flächen vor<br />
dem <strong>Seckenheim</strong>er Rathaus zu<br />
reduzieren, um den Platz neu<br />
gestalten zu können. Aus dem<br />
Bereich des Einzelhandels<br />
gibt es zudem berechtigte Forderungen<br />
nach einer starken<br />
Präsenz des ÖPNV auf dem<br />
Rathausplatz, da die ÖPNV-<br />
Kunden für den Einzelhandel<br />
wichtig sind und für eine Belebung<br />
des Platzes sorgen. Derzeit<br />
werden unter Berücksichtigung<br />
der genannten Aspekte<br />
zwischen den zuständigen Dezernaten,<br />
Fachbereichen und<br />
der RNV Möglichkeiten für<br />
eine tragfähige und realisierbare<br />
Lösung untersucht.<br />
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SECKENHEIM. Was war zuerst<br />
da, die Henne oder das<br />
Ei? Ganz einfach: Die Ostereier-Ausstellung<br />
in <strong>Seckenheim</strong>.<br />
In diesem Jahr fand<br />
die 27. Ausstellung statt, die<br />
erste gab es 1983.Im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der<br />
Freiburger Straße zeigten<br />
fast 30 Hobbykünstler tolle,<br />
selbstgefertigte Ideen rund<br />
um das Oster-Ei. Die Erlöser-<br />
Gemeinde hatte wieder die<br />
Schirmherrschaft übernommen.<br />
Karl-Heinz Schneider<br />
kümmerte sich mit Ehefrau<br />
Ulrike ganz konkret um<br />
Planung, Organisation und<br />
Durchführung dieser traditionsreichen<br />
<strong>Seckenheim</strong>er<br />
Veranstaltung. Unterstützung<br />
kommt natürlich vom<br />
Gemeindeverein und den<br />
Kirchenältesten. Der Kuchenverkauf<br />
zum Beispiel;<br />
SECKENHEIM. Der Männerchor<br />
des Männergesangverein-Liedertafel<br />
1861/07 lädt<br />
zu seinem Konzert am Sonntag,<br />
29. März, um 16 Uhr ins<br />
Vereinshaus, Zähringer Straße<br />
80, ein. Unter dem Motto „Ein<br />
Lied geht um die Welt“ präsentiert<br />
der Männerchor bekannte<br />
Lieder wie „La Montanara“,<br />
„Heimat, deine Sterne“<br />
SECKENHEIM. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
<strong>Seckenheim</strong>er VdK-Ortsverbandes<br />
war Kontinuität<br />
Trumpf. Ehrenvorsitzender<br />
Kurt Bauer hatte der Versammlung<br />
vorgeschlagen;<br />
den bisherigen Vorstand im<br />
Amt zu bestätigen. In der<br />
TV-Turnhalle, dem ständigen<br />
Versammlungsort des<br />
VdK <strong>Seckenheim</strong>, waren alle<br />
Stühle besetzt. Die Jahreshauptversammlung<br />
war bestens<br />
besucht. Die VdK-Mitglieder<br />
wählten einstimmig<br />
MANNHEIM. Im Gespräch mit<br />
der Leiterin Barbara Stanger<br />
und dem ersten Vorsitzenden<br />
des Förderbandes e.V., Klaus<br />
Sommer, informierten sich<br />
die Stadträte Paul Buchert und<br />
Prof. Dr. Egon Jüttner sowie<br />
Stadtratskandidat Helmut Losert<br />
über die Arbeit dieser sozialen<br />
Einrichtung, die ihren<br />
Sitz in D 4,4 in <strong>Mannheim</strong> hat.<br />
Das Förderband e.V. ist eine<br />
Einrichtung der Jugendberufshilfe<br />
im Bund der deutschen<br />
katholischen Jugend und orientiert<br />
sich an den Grundsätzen<br />
der christlichen Soziallehre,<br />
nach der das Recht auf<br />
Arbeit unmittelbarer Ausdruck<br />
der Menschenwürde ist.<br />
Ziel des Förderbandes e.V. ist<br />
es, junge Menschen unabhängig<br />
von Nationalität, Religion<br />
und Geschlecht beim Übergang<br />
von der Schule in die Berufsausbildung,<br />
während einer<br />
Ausbildung selbst und beim<br />
Übergang in das Berufsleben<br />
zu unterstützen. Dabei arbeitet<br />
das Förderband eng mit <strong>Mannheim</strong>er<br />
Betrieben zusammen,<br />
damit die berufl iche Qualifi -<br />
zierung möglichst direkt in<br />
der realen Arbeitswelt stattfi<br />
ndet. Hierzu unterstützt das<br />
Förderband sowohl die Auszubildenden<br />
mit Stützkursen<br />
27. Ostereier-Ausstellung<br />
im Gemeindehaus<br />
Wunderschöne, individuelle Ideen für Ostern gab es in <strong>Seckenheim</strong>.<br />
Bild: Hahl<br />
Bärbel Schwaab, Mitglied<br />
bei den Kirchenältesten, war<br />
mit ihrem Team vor Ort um<br />
mitzuhelfen. Der Erlös aus<br />
dem Kuchenverkauf geht an<br />
Projekte der Erlösergemein-<br />
„Ein Lied geht um die Welt“<br />
oder „Über den Wolken“. Die<br />
„Sen(i)ores“, eine Gruppe von<br />
Sängern aus dem Männerchor,<br />
werden erstmals auftreten und<br />
Werke wie „Seemann, deine<br />
Heimat ist das Meer“ oder<br />
auch englischsprachige Stücke<br />
wie „Kari waits for me“ zu<br />
Gehör bringen. Als Solistin<br />
tritt Mezzosopranistin Natalia<br />
Maiorova auf. Die Sängerin<br />
Wolfgang Wernet wieder<br />
VdK Vorsitzender<br />
die bisher im Vorstand aktiven<br />
Persönlichkeiten und folgten<br />
dem Vorschlag des Ehrenvorsitzenden.<br />
Alter und Neuer<br />
Vorstand: 1. Vorsitzender:<br />
Wolfgang Wernet, Schatzmeisterin:<br />
Gerlinde Michl,<br />
Schriftführerin: Helga Magin.<br />
Die beiden Damen sind auch<br />
gleichzeitig stellvertretende<br />
Vorsitzende. Beisitzer: Karin<br />
Zunn und Theresia Eckert,<br />
Kassiererinnen: Franziska<br />
Struth und Emma Gropp.<br />
Auch diese vier Damen wurden<br />
im Amt bestätigt. Wernet<br />
Besuch beim Förderband<br />
als auch die Verantwortlichen<br />
in den Betrieben bei der Ausbildung.<br />
Zurzeit unterhält das<br />
Förderband zu etwa 180 Betrieben<br />
Kontakt. Außerdem<br />
werden für spezielle Klassen<br />
auch Klassenfahrten, Aktionswochen,<br />
Seminare, Sprachförderung<br />
und erlebnispädagogische<br />
Angebote durchgeführt.<br />
Erreicht werden jährlich ca.<br />
800 Jugendliche. Der Jahreshaushalt<br />
beträgt 3,4 Millionen<br />
Euro mit 62 Vollzeitstellen.<br />
Etwa 60 Prozent des Geldes<br />
kommen von der Agentur für<br />
de in Mittelamerika. Mit<br />
dabei waren auch die Handarbeitsgruppe<br />
des DRK <strong>Seckenheim</strong><br />
und von der <strong>Rheinau</strong><br />
die Kreativ-Gruppe von<br />
St. Johannes. weha<br />
aus dem Opernschor des Nationaltheaters<br />
wird mit ihrer<br />
schönen Stimme und ihrer<br />
charmanten Art das musikalische<br />
Programm bereichern.<br />
Durch das Programm führt<br />
Gerhard Augstein, die musikalische<br />
Leitung hat Chordirektor<br />
Peter Imhof. Restkarten<br />
zum Preis von 10 Euro gibt es<br />
an der Abendkasse. zg<br />
bemerkte bei seiner kurzen<br />
Dankesrede: „So eine schnelle<br />
und harmonische Jahreshauptversammlung<br />
habe ich<br />
noch nicht erlebt“. Es dokumentiert<br />
eine sinnvolle und<br />
gute Zusammenarbeit. Wolfgang<br />
Wernet versprach diese<br />
konsequent fortzusetzen. Mit<br />
einer Vorschau auf die Arbeit<br />
der kommenden Monate und<br />
einem kurzen Schlusswort<br />
des im Amt bestätigten Vorsitzenden<br />
ging diese Jahreshauptversammlung<br />
zu Ende.<br />
zg/weha<br />
Arbeit. Buchert, Jüttner und<br />
Losert waren beeindruckt von<br />
der Arbeit von Förderband<br />
e.V., dessen Ziel es ist, möglichst<br />
vielen Jugendlichen in<br />
<strong>Mannheim</strong> den erfolgreichen<br />
Abschluss betrieblicher Ausbildung<br />
zu ermöglichen. Angetan<br />
waren die Stadträte vor<br />
allem von der Tatsache, dass<br />
das Förderband sich bemüht,<br />
individuelle Lösungen zu erarbeiten<br />
und nach Wegen zu<br />
suchen, die Jugendlichen in<br />
ihrem jeweiligen Vorhaben zu<br />
unterstützen. pm<br />
Bild (von links): Egon Jüttner, Paul Buchert, Klaus Sommer,<br />
Barbara Stanger und Helmut Losert beim Förderband. Bild:zg<br />
P&D<br />
Müller Fleisch- und Wurstwaren mit<br />
erweiterten Öffnungszeiten<br />
NECKARAU. Die Kunden werden<br />
sich über die gute Nachricht<br />
freuen: Müller Fleisch- und<br />
Wurstwaren in der Fabrikstationstraße<br />
18, nahe Neckarauer<br />
Übergang, hat neuerdings an<br />
zwei Tagen geöffnet. Außer<br />
dem Donnerstag, an dem man<br />
am Vormittag von 7.00 bis<br />
14.00 Uhr frische Fleisch- und<br />
20. März 2009<br />
Wurstwaren einkaufen (oder<br />
bestellen) kann, ist nun auch<br />
mittwochs zwischen 14.00 und<br />
18.00 Uhr geöffnet. So können<br />
Kunden jetzt mittwochs nachmittags<br />
und donnerstags vormittags<br />
bei freundlich-fachmännischer<br />
Beratung Wurst-<br />
und Fleischqualitätswaren<br />
ihrer Wahl kaufen.<br />
Lange Nacht der Museen im<br />
John Deere Forum<br />
LINDENHOF. Landtechnik zum<br />
Anfassen und Draufsetzen<br />
gibt es bei der „Langen Nacht<br />
der Museen“ im John Deere<br />
Forum. In der Erlebniswelt für<br />
Landmaschinen-Begeisterte<br />
werden Maschinen erlebbar.<br />
Traktoren, Mähdrescher und<br />
Häcksler können die Besucher<br />
aus unmittelbarer Nähe betrachten<br />
und bestaunen. Außer<br />
den neuesten technischen Entwicklungen<br />
werden die ersten<br />
Traktoren von Lanz und John<br />
Deere gezeigt.<br />
Alte Schriftstücke und Originalfotos<br />
dokumentieren die<br />
wechselvolle Geschichte des<br />
bedeutendsten deutschen Traktoren-<br />
und Landmaschinenherstellers.<br />
Historische Filme<br />
lassen die Anfänge des Traktorenbaus<br />
Revue passieren. Das<br />
Programm wird durch kurze<br />
Vorträge abgerundet. Das Programm<br />
wird durch praktische<br />
Vorführungen ergänzt: Der erste<br />
Lanz Bulldog aus dem Jahre<br />
1921 wird mit viel Dampf<br />
gestartet.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
werden in den Junior Club<br />
eingeladen. Auf dem Modell-<br />
bauernhof gibt es die großen<br />
Maschinen im Kleinformat<br />
zum Spielen. Außerdem erfahren<br />
die jüngsten Besucher<br />
etwas zu den Themen Landwirtschaft,Nahrungsmittelproduktion<br />
und Ernährung. Beim<br />
Tret-Traktorfahren und einer<br />
Kinder-Rallye gibt es kleine<br />
Geschenke zu gewinnen.<br />
Der Fan-Shop hat ebenfalls<br />
geöffnet und bietet die komplette<br />
John-Deere-Kollektion,<br />
wie z.B. Traktormodelle, Kappen,<br />
T-Shirts und Spielzeug.<br />
Zum Verschnaufen lädt das<br />
Lanz Bistro ein.<br />
Die Nacht der Museen startet<br />
am 21. März um 19.00<br />
Uhr und dauert bis 2.00 Uhr.<br />
Das Kinderprogramm beginnt<br />
bereits um 17.00 Uhr. Für 14<br />
Euro im Vorverkauf und 17<br />
Euro an der Abendkasse können<br />
alle Einrichtungen besucht<br />
werden. Kinder unter 6 Jahren<br />
haben freien Eintritt. Ein Kind<br />
von 6 bis 14 Jahren ist in Begleitung<br />
eines Erwachsenen<br />
frei. Ansonsten zahlen Kinder<br />
von 6 bis 14 Jahren 5 Euro im<br />
Vorverkauf und 7 Euro an der<br />
Abendkasse. pm/red<br />
www.stadtteil-portal.de<br />
„Mütter“ im GKM<br />
Nationaltheater-Gastspiel beim Bürgerabend<br />
NECKARAU. Nach der Produktion<br />
„Sekretärinnen“ vor einigen<br />
Jahren ist das Nationaltheater<br />
beim Bürgerabend 2009<br />
des GKM zu Gast mit Franz<br />
Wittenbrinks „Mütter“. Am<br />
2. April, 20.00 Uhr (Einlass<br />
19.00 Uhr) sind alle Interessierten<br />
zu einem „Abend mit<br />
Musik“ eingeladen, bei dem<br />
Mütter und ihre Sehnsüchte<br />
und Sorgen im Mittelpunkt<br />
stehen. Ort des Geschehens ist<br />
ein Kinderspielplatz. Hier treffen<br />
sich die politisch-korrekte<br />
Ökomutti, die gestresste Alleinerziehende,<br />
das coole Mädchen,<br />
die taffe Geschäftsfrau<br />
und die bösartige Großmutter.<br />
Während die lieben Kleinen<br />
im Sandkasten spielen, erzählen<br />
die Mütter von ihren Sehnsüchten<br />
und Sorgen. Aber statt<br />
zu reden, singen sie und erzählen<br />
meist augenzwinkernd<br />
vom modernden Mütter-All-<br />
Produkte & Dienstleistungen<br />
tag. Wittenbrink schafft in seiner<br />
Inszenierung Situationen,<br />
in denen seine Theaterfi guren<br />
ihre Geschichten singend erzählen,<br />
und schöpft dabei aus<br />
dem vollen musikalischen Repertoire<br />
der Hitparaden. Ob<br />
Schnulze oder Popsong, Kinderlied<br />
oder Chanson, ob Born<br />
to be wild, You are so beautiful,<br />
Manchmal weinst du oder<br />
Mamma mia – kein Ohrwurm<br />
ist ihm zu banal, kein Gefühl<br />
zu sentimental, kein Klischee<br />
zu platt. In allem steckt eine<br />
Wahrheit.<br />
Der gesamte Erlös des Bürgerabends<br />
geht zugunsten der<br />
Lebenshilfe <strong>Mannheim</strong>. Es<br />
wird eine Schutzgebühr in<br />
Höhe von 5 Euro erhoben. Karten<br />
sind ab 16. März, Montag<br />
bis Freitag von 15.00 bis 18.00<br />
Uhr, an der Verwaltungspforte<br />
des GKM, Marguerrestraße,<br />
zu erhalten. pm/red
20. März 2009<br />
P&D<br />
Produkte & Dienstleistungen<br />
Rüdiger Lapsit ist neuer Leiter des Regionalvertriebsgebietes<br />
<strong>Seckenheim</strong> der VR Bank Rhein-Neckar<br />
SECKENHEIM. Der neue Leiter<br />
des Regionalvertriebsgebietes<br />
<strong>Seckenheim</strong> der VR<br />
Bank Rhein-Neckar heißt<br />
Rüdiger Lapsit. Er löst damit<br />
Susanne Abend ab, die<br />
aus familiären Gründen<br />
die Leitung der Filiale <strong>Seckenheim</strong><br />
aufgeben musste.<br />
Marktbereichsleiter und VR-<br />
Bank-Prokurist Marco Bussi<br />
gratulierte Lapsit anlässlich<br />
der Schlüsselübergabe zur<br />
neuen, verantwortungsvollen<br />
Aufgabe.<br />
Lapsit wurde am Weltspartag,<br />
30. Oktober des Jahres<br />
1963 in Darmstadt geboren, ist<br />
auch in <strong>Seckenheim</strong> bekannt.<br />
Der verheiratete Vater zweier<br />
Töchter erlernte den Beruf<br />
des Bankkaufmanns bei der<br />
damaligen Sparkasse <strong>Mannheim</strong>.<br />
Danach war er 16 Jahre<br />
überwiegend als Kundenberater<br />
und Filialleiter in den<br />
Bereichen Kredit-, Vorsorge-<br />
und Anlagegeschäft bei einer<br />
Großbank tätig, ehe er zum<br />
Jahresbeginn 2006 zur Volksbank<br />
Rhein-Neckar wechselte.<br />
Bisher leitete er die Filiale<br />
Edingen, übernahm aber jetzt<br />
das Regionalvertriebsgebiet<br />
<strong>Seckenheim</strong>, wo er als Regionalvertriebsleiter<br />
auch den<br />
Filialen Friedrichsfeld, Neckarhausen<br />
und Edingen vorstehen<br />
wird.<br />
Dass für ihn der Mensch im<br />
Vordergrund steht, er daran<br />
RHEINAU-SÜD. Monika Schertel<br />
heißt die neue Leiterin der<br />
Filiale <strong>Rheinau</strong>-Süd der VR<br />
Bank Rhein-Neckar. Die engagierte<br />
Bankerin kehrt an die<br />
Spitze einer VR-Bank-Filiale<br />
zurück, nachdem sie zuvor 13<br />
Jahre die Zweigstelle in Wallstadt<br />
geleitet und dann auch<br />
einmal andere Luft in einem<br />
<strong>Mannheim</strong>er Dienstleitungsunternehmen<br />
geschnuppert<br />
hatte, das sich mit der Betreuung<br />
von Hauptversammlungen<br />
von Aktiengesellschaften beschäftigte.<br />
Für Monika Schertel steht<br />
Qualität in Beruf und Freizeit<br />
hoch im Kurs. Mit ihrer neuen<br />
Aufgabe legt sie einen besonderen<br />
Schwerpunkt auf die<br />
persönliche, individuelle Beratung,<br />
um für ihre Kunden in jeder<br />
Situation die optimale und<br />
bedarfsorientierte Lösung bieten<br />
zu können. Kundenorientierung,<br />
Service- und Dienstleistungsbereitschaft<br />
sind für sie<br />
selbstverständlich. Ihr Ziel ist<br />
es, langfristige Kundenbeziehungen<br />
aufzubauen und dauerhaft<br />
zu pfl egen. Durch Ehrlichkeit<br />
und Fachkompetenz bei<br />
der Kundenberatung hofft sie<br />
das Vertrauen der Kunden zu<br />
gewinnen, denn nur dadurch<br />
wird eine gute Zusammenarbeit<br />
auf Dauer möglich.<br />
Ihre berufl iche Laufbahn<br />
begann 1982 bei der Landeszentralbank<br />
in <strong>Mannheim</strong>, wo<br />
Sie eine Ausbildung zur Bank-<br />
➜ KOMPAKT<br />
Rüdiger Lapsit nimmt von Marktbereichsleiter und VR-Bank-<br />
Prokurist Marco Bussi (l.) den Schlüssel zur Regionalvertriebsleitung<br />
<strong>Seckenheim</strong> entgegen. Bild: zg<br />
sein Handeln orientiert und mit<br />
seinen Mitarbeitern besten Service<br />
und einwandfreie Qualität<br />
bietet, hat Lapsit schon bisher<br />
unter Beweis gestellt. Diese<br />
Qualität zeigte Folgen, denn er<br />
wurde in Edingen zum Schatzmeister<br />
des örtlichen BDS<br />
Edingen-Neckarhausen und<br />
auch im Kreisverband Rhein-<br />
Neckar in diese Position berufen.<br />
Außerdem ist er Dozent<br />
an der Bankakademie und hat<br />
sich als kaufmännischer Vorstand<br />
der kleinen aber feinen<br />
Baugenossenschaft <strong>Seckenheim</strong><br />
schon Anerkennung und<br />
Zustimmung erworben.Wenn<br />
dann noch Zeit bleibt, ist er<br />
Monika Schertel ist neue Filialleiterin<br />
der VR Bank Rhein-Neckar in <strong>Rheinau</strong>-Süd<br />
Filialleiterin Monika Schertel mit Regionalfi lialleiter Johannes<br />
Bosch (l.) und Prokurist Marco Bussi (r.). Bild: zg<br />
kauffrau absolvierte. 1986 trat<br />
sie als Kassiererin in die Dienste<br />
der damaligen Volksbank<br />
<strong>Mannheim</strong> ein. An der Akademie<br />
der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
in Karlsruhe nutzte<br />
Monika Schertel Schulungsangebote,<br />
wurde Kundenbetreuerin<br />
und Kundenberaterin, um<br />
sich schließlich zur Filialleiterin<br />
mit Erfolg fortzubilden.<br />
Damit ist erkennbar, dass die<br />
neue Chefi n in <strong>Rheinau</strong>-Süd<br />
über fundierte Kenntnisse und<br />
reiche Erfahrungen in allen<br />
Bereichen des privaten Bankgeschäftes<br />
verfügt. Die <strong>Mannheim</strong>er<br />
Genossenschaftsbank,<br />
so VR-Regionalfi lialleiter Johannes<br />
Bosch beim offi ziellen<br />
Willkommen, setzt mit Moni-<br />
Diebesgut aufgefunden – Polizei sucht Geschädigte<br />
SECKENHEIM. Bereits am 7. März<br />
wurden auf einer Brache in <strong>Seckenheim</strong><br />
mehrere Hinweis- und Verkehrsschilder<br />
sowie Hausnummern gefunden,<br />
welche offenbar zuvor gestohlen<br />
worden waren. Während die Polizei<br />
zwischenzeitlich sämtliche Schilder<br />
zuordnen konnte, suchen noch zwei<br />
Hausnummern ihre Besitzer. Es handelt<br />
sich hierbei um die Nummern 5<br />
gerne mit seiner Familie und<br />
dem Hund unterwegs. Entspannung<br />
fi ndet der Banker,<br />
wenn er mit dem Motorrad<br />
seine Runden dreht, Fitnessläufe<br />
absolviert oder sich ans<br />
Schachbrett setzt. Dass Lapsit,<br />
der mitten in <strong>Seckenheim</strong><br />
lebt, nun den Kontakt mit den<br />
hiesigen Vereinen und Organisationen<br />
intensivieren will,<br />
versteht sich von selbst. Der<br />
Filiale Edingen bleibt er in seiner<br />
Führungsrolle verbunden,<br />
die BDS-Funktionen will er<br />
weiter wahrnehmen. Die alleinige<br />
Leitung der Filiale Edingen<br />
wird in absehbarer Zeit in<br />
andere Hände gelegt. mbs<br />
ka Schertel auf den weiteren<br />
Ausbau des Beziehungsmanagements.<br />
Bosch ist davon<br />
überzeugt, dass sich seine<br />
neue Mitarbeiterin gut in der<br />
„IG-Siedlung“ einleben und es<br />
ihr rasch gelingen wird, einen<br />
guten Draht zu den Menschen<br />
aufzubauen. Unterstützt wird<br />
sie dabei von Miriam Koch<br />
und Karl Schlickenrieder,<br />
die derzeit noch beide als bewährte<br />
Mitarbeiter an Bord<br />
sind. Deshalb erwartet der für<br />
die Privatkunden zuständige<br />
Prokurist Marco Bussi, dass<br />
sich die seit Jahren gute Entwicklung,<br />
von der Volksbank<br />
<strong>Seckenheim</strong> bis zur VR Bank<br />
Rhein-Neckar, kontinuierlich<br />
fortsetzt. pm<br />
und 20. Die Geschädigten werden<br />
gebeten, sich unter der Rufnummer<br />
48971 mit dem Polizeiposten<br />
in <strong>Seckenheim</strong> in Verbindung zu<br />
setzen. pol/helo<br />
SECKENHEIM. Im voll besetzten<br />
großen Saal des Vereinshauses<br />
begrüßte Bernhard Erbacher,<br />
zweiter Vorsitzender<br />
des SV 98/07, gut gelaunte<br />
Gäste zur Winterfeier 2009.<br />
Das Helferteam der Turn-<br />
und Leichtathletikabteilung<br />
hatte beste Vorbarbeit geleistet<br />
und den Saal mit winterlicher<br />
Dekoration schön geschmückt.<br />
Die Kuchentafel war gut und<br />
reichlich „bestückt“. Deftige<br />
Versorgung gehörte ebenso<br />
zum Abend wie Heisses, Kühles<br />
und Frisches in fl üssiger<br />
Form. Jeder Geschmack wurde<br />
bedient. Gut gestärkt konnte<br />
das Programm beginnen.<br />
Zur Einstimmung brachte<br />
die Brass Band aus Wallstadt<br />
mit ihren Instrumenten<br />
die Gäste in Stimmung.<br />
Die Band probt wöchentlich<br />
im Vereinshaus, ein „Heimspiel“!<br />
Dann ging es Schlag<br />
auf Schlag, die Turnabteilung,<br />
Winterfeier mit Hip Hop, Gymnastik<br />
und guter Laune<br />
Groß und Klein, zeigte ihr<br />
Können. Den Anfang machte<br />
Denise Apfel mit Ihrer Hip<br />
Hop Tanzgruppe „One Exit“,<br />
schon das Zuschauen machte<br />
Atemlos. Im Anschluss<br />
zeigten kleinere Mädels (3-6<br />
Jahren) ihre Übungen an den<br />
Ringen. Sie werden trainiert<br />
von Kerstin Greulich und<br />
Claudia Kirchner. Nun waren<br />
die Seniorinnen dran. Sie<br />
bewiesen eindrucksvoll, dass<br />
man auch mit einigen zusätzlichen<br />
Jahren noch fi t und vital<br />
sein kann! Doris Frey hat<br />
die Übungen mit den Damen<br />
einstudiert. Die Bubengruppe<br />
(4-7 Jahren), trainiert von<br />
Max Pfl iegensdörfer, zeigte<br />
an den kleinen Kästen was sie<br />
drauf haben: eine ganze Menge.<br />
Beim Tücher-Tanz zeigten<br />
etwas größere Damen zu Wiener<br />
Kaffeehaus-Musik wie beweglich<br />
sie sind. „Chefi n“ war<br />
wiederum Doris Frey. Dann<br />
Absolut fi t präsentierten sich die Frauen des Vereins. Bilder: Elißer<br />
Rüdiger Lapsit, neuer Regionalvertriebsleiter in <strong>Seckenheim</strong><br />
Filiale <strong>Seckenheim</strong> unter neuer Leitung<br />
Der persönliche Kontakt zwischen Kunde und Berater ist<br />
die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Neben<br />
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Nachwuchs in Top-Form: Szene von der Winterfeier des SV 98/07.<br />
wurde es laut! Frauke Mews<br />
führte mit ihrer Gruppe vor,<br />
wie Hip Hop perfekt getanzt<br />
wird. Zum Abschluss führten<br />
wiederum große Frauen vor,<br />
was sie in der Bauch-Beine-<br />
Po-Gymnastik gelernt ha-<br />
➜ KOMPAKT<br />
Jubelkommunion 2009<br />
SECKENHEIM. In der St. Aegidius-<br />
Kirche <strong>Seckenheim</strong> wird am Sonntag,<br />
3. Mai, um 10.30 Uhr das Fest der<br />
Goldenen (50), Diamantenen (60),<br />
Eisernen (65), Gnaden (70) und Kronjuwelen<br />
(75) Kommunion gefeiert.<br />
Eingeladen sind alle Kommunikanten,<br />
die in den Jahren 1959, 1949, 1944,<br />
1939 und 1934 die erste Heilige Kommunion<br />
empfangen haben. Da das<br />
Pfarramt nicht mehr über die Adressen<br />
verfügt, werden die Betreffenden<br />
herzlich gebeten sich bis 3. April im<br />
Pfarrbüro, <strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße<br />
78, Tel. 47 47 74 anzumelden. Es<br />
Filial-Öffnungszeiten<br />
in <strong>Seckenheim</strong>:<br />
Mo. + Fr. 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Di. + Do. 8:30 - 18:00 Uhr<br />
Mi. 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Seite 9<br />
ben. Trainiert werden sie von<br />
Valentina Koger und Anke<br />
Bühler. Im Anschluss daran<br />
wurden die Jubilare der Jahre<br />
2008 und 2009 geehrt. Darüber<br />
folgt ein gesonderter Bericht<br />
in dieser Ausgabe. zg<br />
können sich auch Personen melden,<br />
die nicht in der St. Aegidius-Kirche die<br />
Kommunion empfangen haben und<br />
hier die Jubelkommunion feiern möchten.<br />
Über die Teilnahme vieler Kommunikanten<br />
freut sich die Gemeinde<br />
sehr. zg/weha<br />
Kontakt: Pfarramt<br />
St. Aegidius, <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Hauptstraße 78,<br />
Tel. 0621/474774,<br />
Fax 0621/471752,<br />
E-Mail st.aegidius@<br />
sse-mannheim-so.de
Seite 10<br />
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Foto: © iStock Photo<br />
Jüttner ruft zur Unterstützung<br />
der Äthiopienhilfe auf<br />
MANNHEIM. Im Rahmen einer<br />
privaten Reise durch Äthiopien<br />
besuchte Stadtrat Prof.<br />
Dr. Egon Jüttner u.a. Projekte<br />
der von Karlheinz Böhm gegründeten<br />
und ehrenamtlich<br />
geleiteten Stiftung „Menschen<br />
für Menschen“.<br />
Beim Besuch der Menfesawi-Schule<br />
in Harar spendeten<br />
der <strong>Mannheim</strong>er Stadtrat und<br />
die übrigen Teilnehmer seiner<br />
Reisegruppe spontan 1000<br />
Stifte und 1000 Schulhefte<br />
für die Schüler dieser Schule.<br />
Jüttner: „Wir waren einfach<br />
überwältigt von der Liebenswürdigkeit<br />
und Herzlichkeit<br />
der Lehrer und der Schüler.<br />
Sie brauchen unsere Unterstützung“.<br />
Etwa 30 Prozent<br />
der Schüler der Menfesawi-<br />
Schule sind Aidswaisen, die<br />
Prof. Jüttner mit Schülern der Menfesawi-Schule<br />
auf Unterstützung durch Verwandte<br />
oder Sponsoren angewiesen<br />
sind. Noch immer können<br />
in Äthiopien viele Kinder<br />
die Schule nicht besuchen,<br />
weil sie Waisen oder ihre Eltern<br />
so arm sind, dass sie das<br />
Schulmaterial nicht bezahlen<br />
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können. Jüttner empfi ehlt, die<br />
Äthiopienhilfe „Menschen für<br />
Menschen“ durch Spenden zu<br />
unterstützen: Spendenkonto<br />
18180018, Stadtsparkasse<br />
München, BLZ 70150000.<br />
. pm<br />
Aufgalopp der Vollblüter am 22. März<br />
SECKENHEIM. Einen spektakulären<br />
Saisonauftakt bietet<br />
der Badische Rennverein am<br />
Sonntag, 22. März ab 13 Uhr<br />
auf der Waldrennbahn. Zum<br />
ersten Mal in der Geschichte<br />
ist <strong>Mannheim</strong> an diesem Tag<br />
Alleinveranstalter von Galopprennen<br />
in Deutschland.<br />
Dies hat nicht nur zu einem<br />
sensationellen Nennungsergebnis<br />
von 166 Pferden in<br />
acht Rennen geführt, sondern<br />
auch dazu, dass sich die besten<br />
Jockeys und Trainer Deutschlands<br />
ein Stelldichein geben<br />
werden, darunter der mehrfache<br />
Deutsche Champion-<br />
Jockey Andreas Suborics, der<br />
Meistertrainer Peter Schiergen<br />
BRÜHL. Seit einigen Tagen<br />
sind Baufahrzeuge rund um<br />
das Gelände des künftigen<br />
Geothermiekraftwerks der<br />
Karlsruher Firma GeoEnergy<br />
am Ortsausgang Brühls nach<br />
Ketsch unterwegs: Die Bauarbeiten<br />
für das erste Geothermiekraftwerk<br />
im Rhein-Neckar-Kreis<br />
beginnen mit der<br />
Errichtung des Bohrplatzes.<br />
Damit beginnen nach einigen<br />
Schwierigkeiten in den letzten<br />
Monaten die Bauarbeiten<br />
für ein innovatives Projekt<br />
zur Erzeugung erneuerbarer<br />
Energien. Mit diesem Kraftwerk<br />
sollen zwischen 4 und<br />
5 Megawatt Strom erzeugt<br />
werden, also gegenüber einem<br />
Kohlekraftwerk zwischen<br />
30.000 und 50.000 Tonnen<br />
Kohlendioxid pro Jahr eingespart<br />
werden.<br />
„Im Vorfeld wurde eine Beweissicherung<br />
im Umfeld des<br />
Bohrplatzes durchgeführt,<br />
und Fachleute überwachen<br />
schon die Arbeiten zur Errichtung<br />
des Bohrplatzes“,<br />
ist sich Brühls Bürgermeister<br />
Dr. Ralf Göck sicher, „dass<br />
hier fachgerecht gearbeitet<br />
wird und eigentlich nichts<br />
passieren kann“. Die Hauptarbeit<br />
beginnt im Frühsom-<br />
und Mario Hofer. Hinzu kommen<br />
bewährte Quartiere wie<br />
das von Christian Freiherr von<br />
der Recke oder der Lokalmatadoren<br />
Horst Rudolph und Stephan<br />
Buchner. Letzterer zeichnet<br />
als Vizepräsident auch für<br />
den organisatorischen Ablauf<br />
der Veranstaltung verantwortlich.Aufgrund<br />
der Alleinstellung<br />
hat der Badische Rennverein<br />
erstmals Gelegenheit<br />
im „Preis der VR Bank Rhein<br />
Neckar“, einem Ausgleich<br />
IV-Rennen über 1.900 Meter,<br />
die „Wettchance des Tages“<br />
anzubieten. Hierbei müssen<br />
die ersten vier Pferde des<br />
Rennens in der so genannten<br />
Viererwette vorhergesagt<br />
mer, wenn das 40 Meter hohe<br />
Bohrgerät angeliefert und<br />
montiert wird. „Dann bohren<br />
wir bis zu 3.700 Meter in die<br />
Tiefe, um heißes Wasser zu<br />
fi nden, mit dem wir später<br />
unsere Turbine zur Stromerzeugung<br />
betreiben“, erklärt<br />
GeoEnergy-Geschäftsführer<br />
Uwe Seifen. „Aber erst, wenn<br />
die Fündigkeit festgestellt und<br />
die erwartete Wassermenge<br />
bestätigt ist, kann das Kraftwerk<br />
endgültig dimensioniert<br />
und bestellt werden“, begründet<br />
er, warum die Fertigstellung<br />
erst für 2010 / 2011 projektiert<br />
wird“.<br />
Das Grundstück, das nun<br />
befestigt wird, gehört der<br />
Gemeinde Brühl: In einem<br />
Pachtvertrag wurde festgelegt,<br />
was und wie es aus Sicht<br />
des Grundstückseigentümers<br />
Gemeinde und der Firma<br />
gemacht werden darf: „Das<br />
ist der große Vorteil, wenn<br />
die Gemeinde Grundstückseigentümer<br />
ist.“ Vor allem<br />
Lärmschutzmaßnahmen für<br />
das spätere Kraftwerk sind<br />
vertraglich festgelegt. Bis das<br />
Kraftwerk stehen wird, wird<br />
die Lärmemittierende Stelle<br />
– sprich das Bohrgerät – von<br />
einer 6,0 Meter hohen Lärm-<br />
werden. Dafür verspricht der<br />
Rennverein eine Garantieauszahlung<br />
in dieser Wettart von<br />
10.000 Euro. Höhepunkt auf<br />
der Flachbahn ist der „Preis<br />
der Karlsruher AG“, ein Ausgleich<br />
III- Rennen über 1.400<br />
Meter. Auch die Freunde des<br />
Hindernis-Sports kommen<br />
beim „Richard Grimminger<br />
Jagdrennen“ über 3.200 Meter<br />
auf ihre Kosten.Freuen Sie<br />
sich mit dem gerade für zwei<br />
weitere Jahre gewählten Präsidenten<br />
Peter Gaul auf einen<br />
unterhaltsamen Nachmittag<br />
für die ganze Familie. zg<br />
Weitere Infos unter www.<br />
badischer-rennverein.de<br />
„Spatenstich“ für Geothermie-Kraftwerk<br />
schutzwand umgeben. Ferner<br />
habe der Vertragspartner für<br />
die Bohrphase zugesagt, die<br />
lauteren Arbeitsgänge soweit<br />
wie möglich in die Nachmittagsstunden<br />
zu legen.<br />
Auch wenn gemäß Beurteilung<br />
von Experten nicht mit<br />
Schäden zu rechnen ist, wird<br />
die Firma Sonden zur Messung<br />
von Erschütterungen installieren,<br />
um nachprüfen zu<br />
können, ob mögliche Schäden<br />
von den Arbeiten ausgegangen<br />
sind. Für den unwahrscheinlichen<br />
Fall eines Misserfolges,<br />
also wenn kein heißes Wasser<br />
gefunden wird, erhält die Gemeinde<br />
eine ausreichend hohe<br />
Bürgschaft. Damit in jedem<br />
Fall sichergestellt ist, dass die<br />
Anlagen wieder entfernt werden<br />
können.<br />
Das Unternehmen und die<br />
Gemeinde haben sich verpfl<br />
ichtet neben der Stromerzeugung<br />
im Kraftwerk, die<br />
geförderte Erdwärme bestmöglich<br />
zu nutzen. Im Moment<br />
geht man davon aus,<br />
dass das benachbarte Klärwerk<br />
eine ganze Menge davon<br />
abnimmt zur Klärschlammtrocknung,<br />
die bisher mittels<br />
einer heizölbefeuerten „Kochung“<br />
erfolgt ist. pm<br />
Glückwünsche<br />
in Ihrer<br />
Zeitung<br />
Infos unter<br />
(0621) 727396-0<br />
Marketing im Rennsport führt<br />
bis in die Wüste<br />
KOMPETENZ<br />
LIDZ<br />
SECKENHEIM. In der zweiten<br />
Folge unserer LIDZ-Rubrik<br />
stellen Redaktion und Christine<br />
Braun vom Bücherladen<br />
<strong>Seckenheim</strong> einen<br />
<strong>Mannheim</strong>-Krimi vor.<br />
Ein Wahnsinniger veranstaltet<br />
eine mörderische Schachpartie<br />
und die <strong>Mannheim</strong>er Quadrate<br />
dienen als Spielbrett!<br />
Die Hinweise, die die Polizei<br />
bekommt, führen zurück in<br />
die Geschichte der Stadt: zum<br />
Kurfürsten Carl Theodor und<br />
zu einer geheimen Bruderschaft.<br />
Kommissar Kimski<br />
lässt sich auf das tödliche<br />
Katz- und Maus-Spiel ein.<br />
Beim Berechnen des jeweils<br />
nächsten Zuges hilft ihm die<br />
Journalistin Eva del Monte<br />
die, wie sich herausstellt,<br />
Geschichte studiert hat. „Die<br />
Partie“ – ein Thriller, der<br />
die Vergangenheit der Residenzstadt<br />
in die Gegenwart<br />
fortspinnt.Autor Daniel Morawek<br />
wurde 1981 geboren.<br />
2002 zog er von <strong>Mannheim</strong><br />
Literatur in der Zeitung<br />
20. März 2009<br />
SCHMID · OTREBA · SEITZ MEDIEN<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Seit Gründung der Werbeagentur<br />
besteht eine enge<br />
Beziehung zum Pferderennsport.<br />
Vor 20 Jahren hat<br />
Holger Schmid seine Tätigkeit<br />
als Sprecher auf der<br />
Waldrennbahn <strong>Mannheim</strong>-<br />
<strong>Seckenheim</strong> begonnen, die<br />
er bis heute ausübt. Die gewonnenen<br />
Kontakte und das<br />
erworbene Fachwissen eröffneten<br />
auch Möglichkeiten<br />
für eine Vermarktung.<br />
Aus der Zusammenarbeit<br />
mit dem Badischen Rennverein<br />
heraus ist die Rennbahnzeitung<br />
„<strong>Mannheim</strong><br />
turf“ entstanden, die wir<br />
seit 2003 in eigener Regie<br />
an zwei Renntagen im Jahr<br />
aufl egen. Für den Rennverein<br />
haben wir inzwischen<br />
die komplette Vermarktung<br />
im Druck- und Online-Bereich<br />
übernommen. Auch<br />
für andere Verbände, Pferdezüchter,<br />
Jockeys und Trainer<br />
in ganz Deutschland gestaltet<br />
Schmid Otreba Seitz Medien<br />
Anzeigen, Broschüren, Inter-<br />
Sami Jassim Al-Boenain (l.), Vorsitzender der Internationalen<br />
Vereinigung für Arabische Pferderennen, dankt Geschäftsführer<br />
Holger Schmid (r.) für das überreichte Gastgeschenk. Bild: Fath<br />
„Die Partie“<br />
von Daniel Morawek<br />
net-Auftritte und Plakate. In<br />
<strong>Mannheim</strong> fand 1997 der erste<br />
Renntag mit Arabischen<br />
Vollblütern auf einer deutschen<br />
Großbahn statt. Moderation<br />
und Marketing von<br />
Araberrennen organisierte<br />
die Agentur in Baden-Baden,<br />
Frankfurt und Hamburg.<br />
Über den Deutschen Rennverband<br />
für Arabische Vollblüter<br />
ergaben sich schließlich<br />
Kontakte zur Wiege der<br />
edlen Pferdezucht. In Dubai<br />
konnte Holger Schmid die<br />
deutschen Zuschauer bei<br />
der 24 Stunden-Weltmeisterschaft<br />
im Distanzreiten<br />
als Sprecher betreuen.<br />
Es folgten Einladungen ins<br />
Emirat Katar, das sich im<br />
europäischen Rennsport verstärkt<br />
als Sponsor engagieren<br />
möchte. So können Reisen in<br />
die Wüste, wie im Februar<br />
2009, zu fruchtbaren Begegnungen<br />
führen.<br />
Stefan Seitz<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter<br />
www.sosmedien.de<br />
nach Flensburg, um für eine<br />
Filmproduktionsfi rma zu<br />
arbeiten. Nach <strong>Mannheim</strong><br />
kehrte er 2005 zurück. In<br />
diesem Jahr hat er auch geheiratet.<br />
Sein erster Roman<br />
„Caffè della Vita“ erschien<br />
2007. Morawek macht es umgekehrt.<br />
Filme entstehen, zumeist,<br />
nach Romanvorlagen.<br />
Bei ihm ist der Roman „Caffè<br />
della Vita“ nach der Filmvorlage<br />
entstanden. Danach<br />
veröffentlichte er Beiträge für<br />
Magazine und schrieb Kurzgeschichten.<br />
Beispiel: die<br />
Geschichte „<strong>Mannheim</strong> im<br />
Mai“, veröffentlicht im Band<br />
„<strong>Mannheim</strong>er Morde“. Daniel<br />
Morawek arbeitet seither<br />
als freischaffender Autor und<br />
Filmemacher.<br />
„Die Partie“ – ein<br />
<strong>Mannheim</strong>er Krimi,<br />
Autor: Daniel Morawek,<br />
Preis 12,80 Euro,<br />
Kehl-Verlag 2008, ISBN:<br />
978-3-935651-20-2
20. März 2009<br />
Fahrradstraße<br />
SECKENHEIM. Nach einiger<br />
Zeit Pause, hier unser neues<br />
Wörterbuch. Aktuell beschäftigen<br />
wir uns mit dem Verkehrsschild<br />
„Fahrradstraße“<br />
(Zeichen Nr. 244). Es steht auf<br />
der neuen Brücke am Holzweg,<br />
wie unser Foto zeigt. Die<br />
Bedeutung: „In diesen Gebieten<br />
dürfen Fahrradfahrer die<br />
gesamte Fahrbahn benutzen<br />
und auch nebeneinander fahren.<br />
Motorisierter Verkehr<br />
ist nur zugelassen, wenn Zusatzschilder<br />
angebracht sind.<br />
Fahrradfahrer haben immer<br />
Vorrang.“ Das Schild soll die<br />
Radfahrer schützen, da die<br />
Brücke von den Abmessungen<br />
nur als Wirtschaftsweg ausgelegt<br />
ist. Also Vorsicht, liebe<br />
Autofahrer! weha<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber, Verlag und Satz:<br />
Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG<br />
Wildbader Straße 11, 68239 <strong>Mannheim</strong><br />
Fon: 0621-72 73 96-0 • Fax 0621-72 73 96-15<br />
E-mail: info@sosmedien.de • www.sosmedien.de<br />
Geschäftsführer (V.i.S.d.P.):<br />
Holger Schmid (hs), Dr. Stefan Seitz (sts)<br />
Redaktion:<br />
Helmut Losert (helo), Werner Hahl (weha), Claudia Meixner (cm), Roland<br />
Karschits (roka), Claudia Johann (jo).<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten<br />
Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Anzeigenleitung:<br />
Waltraut Klein • Am Herrschaftswald 13a • 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
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E-mail: w.klein@sosmedien.de<br />
Anzeigen: Karin Weidner, Günther Seitz<br />
Aufl age: 23.800<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Druck: Druckhaus Diesbach GmbH, Weinheim<br />
Vertrieb: PPS Presse und Post Service GmbH, Waghäusel<br />
Verteilung: an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet <strong>Seckenheim</strong>, Suebenheim,<br />
Hochstätt, <strong>Rheinau</strong>, Pfi ngstberg, Casterfeld, Friedrichsfeld, Neu-Edingen<br />
Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste: Januar 2008.<br />
Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />
oder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Schadensersatz<br />
geleistet.<br />
Internet: www.stadtteil-portal.de<br />
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<strong>Seckenheim</strong>er Bücherladen Badenweiler Straße 33<br />
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VR Bank Rhein Neckar Vogesenstraße 6-8<br />
Bürgerdienst<br />
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Optik am Schloss Schloßstraße 32<br />
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<strong>Rheinau</strong> / Pfi ngstberg / Casterfeld<br />
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Maria-Scherer-Haus Minneburgstraße 70<br />
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Bürgerdienst <strong>Rheinau</strong> Relaisstraße 124<br />
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Am Friedhof<br />
➜ KOMPAKT<br />
WÖRTERBUCH<br />
Käfertaler Straßenfest - Teilnehmer gesucht<br />
KÄFERTAL. Die Interessengemeinschaft<br />
Käfertaler Vereine nimmt ab<br />
sofort für das Käfertaler Straßenfest,<br />
das vom 19. bis 21. Juni im<br />
Jubiläumskonfi rmation<br />
RHEINAU. Am Sonntag, 28. Juni,<br />
fi ndet in der evangelischen Versöhnungskirche<br />
das festliche Konfi rmationsjubiläum<br />
statt. Alle ehemaligen<br />
Konfi rmanden, die 1934, 1939,<br />
1944, 1949 und 1959 in der Versöhnungskirche<br />
konfi rmiert wurden,<br />
Fahrradfahrer haben Vorrang.<br />
Bild: Hahl<br />
alten Käfertaler Ortskern stattfi ndet,<br />
von Mo. bis Fr., 9-11.30 Uhr, Anmeldungen<br />
unter Telefon 0621/738041<br />
entgegen. red<br />
Schützen ziehen ins „Mittelfeld“<br />
SECKENHEIM. Am 2. März<br />
hatte die <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Schützengesellschaft 1865<br />
ihre ordentliche Jahreshauptversammlung<br />
in der Bogenhalle<br />
auf dem Vereinsgelände<br />
am Holzweg. Es war wohl die<br />
letzte Hauptversammlung am<br />
Holzweg. Wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
war natürlich der<br />
Umzug des Vereins, Hauptgrund<br />
für den starken Besuch<br />
der Versammlung. Immer<br />
wieder wurden neue Stühle<br />
aufgestellt.<br />
Am Vorstandstisch hatten<br />
die Hauptpersonen Platz genommen:<br />
Lothar Boos (1.Vorsitzender),<br />
Rudi Weick (2.<br />
Vorsitzender), Ullrich Meesen<br />
(Kassenwart) und Gerhard<br />
Müller (Jugendwart). Nach<br />
den Berichten erhielt Kassenwart<br />
Meesen Bestätigung<br />
für einwandfreie und überaus<br />
Korrekte Kassenführung. In<br />
den anderen Jahresberichten<br />
gab es ebenfalls keine negativen<br />
Ereignisse zu berichten.<br />
Der Verein ist in gutem Zustand<br />
und für die Zukunft bestens<br />
aufgestellt. Die Mitgliederzahlen<br />
sind gegenüber dem<br />
Vorjahr leicht gestiegen. Insbesondere<br />
die Bogenabteilung<br />
hat sich als attraktiv erwiesen.<br />
Prof. Richard Möll beantragte<br />
die Entlastung des Vorstands.<br />
Diese erteilten die Mitglieder<br />
einstimmig. Möll hatte zuvor<br />
Gelegenheit, über ein von ihm<br />
selbst durchgeführtes Projekt<br />
zu Lage der Vereine im Sportkreis<br />
<strong>Mannheim</strong> zu berichten.<br />
Klare und überraschende Ergebnisse<br />
kamen zur Sprache.<br />
Ein Thema, das eine eigene<br />
Berichterstattung verdient. In<br />
den nächsten Ausgaben werden<br />
wir uns dem Themenbereich<br />
widmen.<br />
Nach den Berichten und<br />
dem Vortrag gaben Lothar<br />
Boos und Rudi Weick Stellungnahmen<br />
zum Umzug des<br />
Vereins ab. Mit der Stadtver-<br />
➜ KOMPAKT<br />
SECKENHEIM. Nach den Camps in<br />
der Richard-Möll-Halle haben die HSG-<br />
Organisatoren um Rainer Kettner für<br />
die Pfi ngstferien ein „Trainingslager“<br />
im Allgäu geplant. Vom 24. bis zum<br />
30. Mai 2009 geht es nach Immenstadt.<br />
Zur Verfügung steht dort ein<br />
Selbstversorgerhaus mit maximal<br />
Zeitdruck für möglichen Neubau ist enorm<br />
Vorstandstisch der Schützengesellschaft 1865 <strong>Seckenheim</strong> (v.l.n.r.):<br />
Ullrich Meesen, Rudi Weick, Lothar Boos und Gerhard Müller. Bild: Hahl<br />
waltung <strong>Mannheim</strong> steht der<br />
Verein in ständigem Kontakt.<br />
Die Firma Dachser wird ein<br />
großes Logistikzentrum mit<br />
einem Verwaltungsgebäude<br />
bauen. Es soll sich von der<br />
Elsa-Brandström-Straße bis<br />
zur weiter südlich gelegenen<br />
Eisenbahnbrücke erstrecken.<br />
Zuerst bot man den Schützen<br />
ein von der US-Army genutztes<br />
Gelände in direkter<br />
Nachbarschaft an, Was von<br />
der Schützengesellschaft als<br />
auch von Dachser abgelehnt<br />
wurde: keine Entwicklungsmöglichkeiten<br />
für den Verein<br />
und zu hohe Lärmbelästigung.<br />
Lothar Boos sprach von einer<br />
„Sandwich-Lage“. Als nächste<br />
Variante kam ein Gelände<br />
direkt hinter dem Vereinsgelände<br />
der Kleintierzüchter ins<br />
Gespräch. Im „Mittelfeld“ am<br />
Riedweg stehen derzeit noch<br />
Tabak-Zelte. Dies erwies sich<br />
als nicht geeignet. Nun hat<br />
man direkt nebenan im „Schöneberger<br />
Gewann“ ein Gelände<br />
gefunden, das nun für den<br />
Verein bereitsteht.<br />
Die Stadtverwaltung wird<br />
dafür insgesamt 2,6 Millionen<br />
Euro zur Verfügung stellen.<br />
Ob das reichen wird steht<br />
noch nicht fest. Das betreffende<br />
Gelände wurde vor vielen<br />
Jahren als Kiesgrube genutzt<br />
Handballfreizeit in den Pfi ngstferien<br />
40 Plätzen. Neben Trainingseinheiten<br />
stehen Freundschaftsspiele<br />
gegen den örtlichen Handballclub<br />
auf dem Programm. Ausfl üge in die<br />
Breitachklamm, zur Skifl ugschanze<br />
nach Oberstdorf und ins Erlebnisbad<br />
Wonnemare in Sonthofen werden<br />
unternommen. Besonderes Erlebnis<br />
<strong>Rheinau</strong>er Gewerbeverein neu aufgestellt<br />
RHEINAU. In seiner Mitgliederversammlung<br />
am 12. März hat sich der <strong>Rheinau</strong>er<br />
Gewerbeverein (RGV) nach Würdigung<br />
der erfolgreichen Arbeit des Jahres<br />
2008 neu aufgestellt. Mit einer neuen<br />
Satzung, die einstimmig verabschiedet<br />
wurde, und der Wahl von drei gleichberechtigten<br />
Vorsitzenden startet der RGV<br />
ins nächste Jahrzehnt. In der neuen Aufstellung<br />
wurde der bisherige Vorstand,<br />
Rolf Dieter, Michael Lösch und Walter<br />
Schaffar, mit der Fortführung seiner Arbeit<br />
betraut. Auch der Beirat mit Leander<br />
Kostenlose Beratungsbroschüre<br />
Bausch, Verena Kubinski, Hans-Peter<br />
Ratzel, Klaus Schäfer, Rainer Wellhöfer,<br />
Klaus Götze und Hanne Kretschmer<br />
wurde im Wesentlichen einstimmig wiedergewählt.<br />
Für 2009 stehen beim RGV<br />
neben den bewährten Aktivitäten wie<br />
Neujahrsempfang, Maibaumaufstellung,<br />
<strong>Stadtteil</strong>fest, Kartoffelfest, Punschabend<br />
und Aufstellung der Weihnachtstanne als<br />
Neuigkeiten ein verkaufsoffener Sonntag,<br />
ein Adventskalender und die Teilnahme<br />
an der Langen Nacht der Kunst und<br />
Genüsse auf dem Programm. zg<br />
KRAUTHEIM. In seiner 6. Aufl age ist erläutert. Begriffe des Pfl egeversiche-<br />
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und später aufgeschüttet. Zum<br />
Zeitpunkt der Hauptversammlung<br />
fanden Untersuchungen<br />
statt inwieweit der Boden sich<br />
als tragfähig erweist. Es sind<br />
noch keinerlei baurechtliche<br />
und andere zu beachtende<br />
Vorgaben erledigt. Das Gelände<br />
ist nicht erschlossen.<br />
Weder Strom- noch Wasseranschlüsse<br />
existieren. Bis<br />
zum 1. Juni 2009 müssen hier<br />
die Bauarbeiten beginnen.<br />
Auf Gemeinderat und Verein<br />
kommt eine Menge Arbeit zu.<br />
Die Schützengesellschaft hat<br />
zum 31. Dezember das Gelände<br />
am Holzweg zu verlassen.<br />
Der Pachtvertrag am Holzweg-Gelände<br />
läuft noch bis<br />
2038. Natürlich gab es viele<br />
Wortmeldungen. Kritisiert<br />
wurde der Zeitplan. Lothar<br />
Boos bekräftigte mehrfach,<br />
der Verein hat bisher nichts<br />
unterschrieben. Deutlich wurde<br />
Boos auch in Sachen Geld:<br />
„Wir machen auf keinen Fall<br />
Schulden!“ Eine klare Haltung,<br />
die von allen geteilt<br />
wird. Klar und unmissverständlich<br />
seine Aussage: „Der<br />
Vorstand entscheidet, dafür<br />
ist er gewählt“. Die nächsten<br />
Wochen werden für den Verein<br />
entscheidende sein. Das<br />
Thema wird uns noch eine<br />
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mitgewirkt haben, gilt<br />
unser herzliches Dankeschön.<br />
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<strong>Mannheim</strong> e.V. Tel. 0621 / 48 40 60<br />
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TERMINE<br />
SECKENHEIM<br />
➜ Freitag, 20. März<br />
19 Uhr: Mitgliederversammlung<br />
Männergesangverein-Liedertafel,<br />
Vereinshaus Zähringer Straße 80<br />
➜ Samstag, 21. März<br />
18 Uhr: Rindfl eischessen,<br />
Siedlerheim Suebenheim,<br />
Schwabenstraße 70<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Verein der Gartenfreunde<br />
„Sommerdamm“,<br />
Vereinshaus Zähringer Str. 80<br />
➜ Sonntag, 22. März<br />
Ab 14 Uhr: VR Bank Rhein-<br />
Neckar Renntag, Waldrennbahn<br />
am Holzweg<br />
➜ Donnerstag, 26. März<br />
19 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
Landfrauen<br />
<strong>Seckenheim</strong>, ev. Gemeindehaus,<br />
Freiburger Straße 14<br />
➜ Samstag, 28. März<br />
14 Uhr: Seniorennachmittag,<br />
Sängerbund und VR Bank Rhein-<br />
Neckar, Schloss <strong>Seckenheim</strong><br />
14 bis 17 Uhr: Frühlingsfest<br />
Kindergarten St. Adalbert,<br />
Sinsheimer Straße 60<br />
➜ Sonntag, 29. März<br />
16 Uhr: Konzert MGV-Liedertafel,<br />
Vereinshaus Zähringer<br />
Straße 80, Eintritt 10 €<br />
➜ Montag, 30. März<br />
12 bis 13 Uhr: Telefon-<br />
Sprechstunde, SPD-Landtagsabgeordnete<br />
Helen Heberer<br />
unter Tel.-Nr. 0621/89 71 44<br />
➜ Dienstag, 31. März<br />
19 Uhr: „Quo vadis Mittelstand“,<br />
Vortrag Dr. h.c. Manfred Lautenschläger<br />
(Gründer MLP AG),<br />
MLP-Haus Neuostheim,<br />
Harrlachweg 4<br />
19.30 Uhr: Vortragsabend TSG<br />
„Leichter Leben“, Badischer Hof,<br />
<strong>Seckenheim</strong>er Hauptstraße 114<br />
➜ Freitag, 3. April<br />
15-19 Uhr: DRK Blutspendetermin,<br />
<strong>Seckenheim</strong>schule,<br />
Zähringer Straße 66<br />
19.30 Uhr: SPD-Veranstaltung<br />
mit Hubert Becker,<br />
Autor von <strong>Mannheim</strong>-Krimis,<br />
Lesung, AWO Begegnungsstätte<br />
„Altes Rathaus“<br />
➜ Samstag/Sonntag,<br />
4./5. April<br />
14 und 10 Uhr: Ostereierschießen,Schießsportanlage<br />
der Schützengesellschaft<br />
am Holzweg<br />
Kinder- und<br />
Jugendtreff „Exil“<br />
➜ Montags<br />
13.15-14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
für die 5./6. Klasse<br />
der <strong>Seckenheim</strong>schule<br />
14.15-18 Uhr:<br />
Offener Treff, Allgemeine<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
➜ Dienstags<br />
14-18 Uhr: Offener Treff, Allgemeine<br />
Hausaufgabenbetreuung<br />
16-18 Uhr: Offenes<br />
Sportangebot für alle<br />
➜ Mittwochs<br />
13.15-14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
für die 5./6. Klasse<br />
der <strong>Seckenheim</strong>schule<br />
14.15-19.30 Uhr: Offener<br />
Treff, Hausaufgabenbetreuung,<br />
„Konfi “-Tag, alle „Konfi s“<br />
erhalten eine Cola umsonst.<br />
➜ Donnerstags<br />
14-19 Uhr: Offener Treff, Hausaufgabenbetreuung<br />
16-18 Uhr: Offenes<br />
Sportangebot für alle<br />
➜ Freitags<br />
16-21.30 Uhr: Erster und<br />
zweiter Freitag im Monat<br />
Disco in der „Lounge“, Singstar,<br />
Kino, Wii, Turniere, etc.,<br />
letzter Freitag im Monat<br />
große Hausratssitzung<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Bei Krankheit und Urlaub<br />
fällt die jeweilige Gruppe aus.<br />
Kontakt: Kinder- und<br />
Jugendtreff Exil, Freiburger<br />
Straße 14, Ansprechpartner:<br />
Sebastian Pretscher,<br />
Tel. 0621/4804158,<br />
E-Mail: info@treff-exil.de,<br />
www.treff-exil.de<br />
➜ Montag, 6. April<br />
20 Uhr: BdS-Stammtisch,<br />
„Goldener Engel“, <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Hauptstraße 86<br />
➜ Mittwoch, 8. April<br />
19.30 Uhr: CDU-Veranstaltung<br />
mit Landwirtschaftsminister<br />
Peter Hauk, Siedlerheim Suebenheim,<br />
Schwabenstraße 70<br />
➜ Donnerstag, 9. April<br />
Die Oster-Ausgabe der<br />
SRN erscheint.<br />
RHEINAU<br />
➜ Freitag, 27. März<br />
15 Uhr: Martinskirche -<br />
Probe Theaterstück<br />
Mitmachgottesdienst<br />
16.15 Uhr: Martinskirche -<br />
Ökumenischer Mitmachgottesdienst.<br />
Jesus wäscht<br />
den Jüngern die Füße<br />
18 Uhr: Jugendkreuzweg.<br />
Beginn in der Martinskirche<br />
20 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
des SC Rot-Weiß,<br />
mit Neuwahlen, im Clubhaus<br />
Frobeniusstraße 1<br />
➜ Samstag, 28. März<br />
11-18 Uhr: Frühlings-<br />
und Ostermarkt im<br />
Maria-Scherer-Haus<br />
15 Uhr: Generalversammlung<br />
der <strong>Rheinau</strong>er Gartenfreunde<br />
im Gärtnertreff an der<br />
Wachenburgstraße 40<br />
19 Uhr: Jubilarfeier<br />
Werkschor des GKM<br />
➜ Sonntag, 29. März<br />
15 Uhr: Tanztee des Tanzsportvereins<br />
im Nachbarschaftshaus<br />
13 Uhr: Kreisklasse A 1<br />
<strong>Mannheim</strong>: SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong> 2 -<br />
TSV Neckarau<br />
15 Uhr: Kreisliga <strong>Mannheim</strong>:<br />
SC Rot-Weiß <strong>Rheinau</strong> -<br />
FV Leutershausen<br />
15 Uhr: Tanztee des TSV<br />
im Nachbarschaftshaus<br />
➜ Dienstag, 31. März<br />
Martinskirche -<br />
2. Osterwerkstatt<br />
➜ Mittwoch, 1. April<br />
19 Uhr: Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />
in der Tulla-Schule:<br />
Augen- und Nierenerkrankungen.<br />
Es spricht Prof. Dr. Hammes.<br />
➜ Donnerstag, 2. April<br />
11 Uhr: Martinskirche -<br />
Stille Stunde im Kindergarten<br />
➜ Freitag, 3. April<br />
18 Uhr: Ostereier-Schiessen<br />
beim Schützenverein <strong>Mannheim</strong>-<br />
<strong>Rheinau</strong>, Stangenbrunnenweg 7<br />
bei ehemalige Gärtnerei Moser<br />
RegionalSport<br />
Oberliga Baden-Württemberg<br />
Frauen, 1. Mannschaft<br />
HSG <strong>Mannheim</strong><br />
➜ Samstag, 21. März<br />
18.15 Uhr, Pfl ugfelden:<br />
TV Pfl ugfelden – HSG<br />
➜ Samstag, 28. März<br />
19.30 Uhr, RMH (Richard-Möll-<br />
Halle): HSG – TG Nürtingen<br />
➜ Sonntag, 5. April<br />
16.30 Uhr, Göppingen:<br />
Frisch Auf Göppingen - HSG<br />
Handball, Badenliga Männer<br />
1. Mannschaft TV 1892<br />
Friedrichsfeld<br />
➜ Sonntag, 22. März<br />
17 Uhr, LGH (Lilli-Gräber-Halle):<br />
TV 1892 – HSG Rintheim/<br />
Weingarten/Grötzingen<br />
➜ Sonntag, 29. März<br />
17.30 Uhr: Bammental:<br />
TV Bammental – TV 1892<br />
➜ Sonntag, 5. April<br />
17 Uhr, LGH: TV 1892<br />
– TSV Viernheim<br />
In der Lilli-Gräber-Halle in Friedrichsfeld,<br />
Saarburger Ring im Gewerbegebiet,<br />
veranstaltet der TV<br />
Friedrichsfeld an den Sonntagen<br />
22. März ab 11.30 Uhr und 29.<br />
März ab 9.30 Uhr Mini-Spielfeste.<br />
Handball Landesliga Nord<br />
Männer, 1. Mannschaft<br />
HSG <strong>Mannheim</strong><br />
➜ Samstag, 21. März<br />
19 Uhr, RMH (Richard-Möll-<br />
Halle): HSG – TV Edingen<br />
➜ Samstag, 28. März<br />
20 Uhr, Buchen: TSV<br />
Buchen – HSG<br />
➜ Samstag, 4. April<br />
19 Uhr, RMH: HSG<br />
– TV Eppelheim<br />
20 Uhr: Martinskirche -<br />
Mädchenarbeit<br />
➜ Samstag, 4. April<br />
16 Uhr: Ostereier-Schießen<br />
beim Schützenverein<br />
<strong>Mannheim</strong>-<strong>Rheinau</strong>,<br />
Stangenbrunnenweg 7 bei der<br />
ehemaligen Gärtnerei Moser<br />
19 Uhr: Hasenessen - Sandhase,<br />
St. Theresia-Saal<br />
➜ Sonntag, 5. April<br />
Palmsonntag<br />
Christlich religiöser Feiertag<br />
10 Uhr: Versöhnungsgemeinde<br />
- Familiengottesdienst<br />
zum Palmsonntag mit den<br />
Kindergartenkindern<br />
10 Uhr: Ostereier-Schießen<br />
beim Schützenverein <strong>Mannheim</strong>-<br />
<strong>Rheinau</strong>, Stangenbrunnenweg<br />
➜ Dienstag, 7. April<br />
11 Uhr: Martinskirche -<br />
Stillestunde mit dem<br />
Kindergarten in der Kirche<br />
15 Uhr: VdK-Treff,<br />
Nebenzimmer des Clubhauses<br />
der TSG <strong>Rheinau</strong>,<br />
<strong>Rheinau</strong>er Ring 99<br />
➜ Mittwoch, 8. April<br />
18 Uhr: Martinskirche -<br />
Bibliodrama<br />
➜ Donnerstag, 9. April<br />
Gründonnerstag<br />
18 Uhr: Martinskirche -<br />
Tischabendmahl<br />
19 Uhr: Versöhnungsgemeinde<br />
- Feierabendmahl mit<br />
der Bläsergruppe, anschließend<br />
Agape (= Abendessen)<br />
➜ Freitag, 10. April<br />
Karfreitag<br />
Christlich religiöser Feiertag<br />
10 Uhr: Martinskirche -<br />
Gesamtgottesdienst mit dem<br />
ökumenischen Singkreis<br />
10 Uhr: Versöhnungsgemeinde -<br />
Karfreitagsgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
11 Uhr: ASV Frühauf -<br />
Fischessen im Vereinshaus<br />
➜ Samstag, 11. April<br />
21 Uhr: Ökumenische<br />
Osternachtsfeier in St. Antonius<br />
23 Uhr: Martinskirche<br />
- Taizé-Osternacht<br />
➜ Sonntag, 12. April<br />
Ostersonntag<br />
Christlich religiöser Feiertag<br />
Palmsonntag -<br />
Christlich religiöser Feiertag<br />
10 Uhr: Versöhnungsgemeinde<br />
- Ostergottesdienst mit Abendmahl,<br />
anschließend Osterbrunch<br />
11 Uhr: Martinskirche - Familiengottesdienst,<br />
anschließend Osterbrunch<br />
➜ KOMPAKT<br />
Flohmarkt<br />
„Rund ums Kind“<br />
SECKENHEIM. Die Kindersportschule<br />
<strong>Seckenheim</strong> (KISS) veranstaltet<br />
am Sonntag, 17. Mai, ihren<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“. Er fi ndet<br />
wieder im Saal des <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Schlosses von 10 bis 14 Uhr statt.<br />
An über 50 Ständen kann nach Herzenslust<br />
gestöbert werden. Das<br />
KISS-Cafe lädt die Besucher zu Kaffee<br />
und Kuchen ein. Auch für Freunde<br />
anderer Geschmacksrichtungen wird<br />
bestens gesorgt sein. zg/weha<br />
Minister Hauk<br />
bei CDU <strong>Seckenheim</strong><br />
TSG Kurse auch für Nichtmitglieder<br />
SECKENHEIM. Das Kursprogramm<br />
der TSG <strong>Seckenheim</strong>, vielfältig, interessant<br />
und vor allem gesund, kann<br />
natürlich auch von Nichtmitgliedern<br />
genutzt werden. Einige der Kurse<br />
haben bereits begonnen. Andere<br />
beginnen in den nächsten Tagen<br />
und Wochen. Bei vielen Kursen kann<br />
auch zum späteren Zeitpunkt gestartet<br />
werden. Sie fi nden zum Beispiel:<br />
Aquafi t, Aerobic, Capoeira, Tai Chi,<br />
SECKENHEIM. Der Ortsverband<br />
der CDU <strong>Seckenheim</strong> lädt zur<br />
Vorstellung seiner <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Gemeinderatskandidaten Marianne<br />
Seitz, Richard Karl und Nikolas<br />
Löbel ein. Am Mittwoch, 8. April um<br />
19.30 Uhr, stellen sich die drei Kandidaten<br />
im Siedlerheim Suebenheim<br />
vor. Ehrengast an diesem Abend<br />
ist Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister<br />
Peter Hauk, der<br />
mit den Kandidaten und den Besuchern<br />
über ländliche Themen und<br />
andere aktuelle Fragen diskutieren<br />
wird. weha<br />
Qi Gong, Judo und Wirbelsäulengymnastik<br />
(u.v.m.). zg/weha<br />
Das TSG-Kursprogramm<br />
bekommen Sie in der<br />
Geschäftsstelle, <strong>Seckenheim</strong>er<br />
Hauptstraße 149, Tel.<br />
0621/4 81 48 77, oder auf<br />
der Homepage www.<br />
tsg-seckenheim.de<br />
➜ KOMPAKT<br />
Günther Seitz<br />
(Anzeigen <strong>Seckenheim</strong>)<br />
Bonndorfer Straße 19<br />
68239 <strong>Mannheim</strong><br />
Fon 06 21/4816477<br />
Fax 06 21/4816477<br />
Mobil 0173-1594574<br />
E-mail:<br />
g.seitz@sosmedien.de<br />
UNSER TEAM VOR ORT<br />
Karin Weidner<br />
(Anzeigen <strong>Rheinau</strong>)<br />
Hans-Sachs-Ring 77<br />
68199 <strong>Mannheim</strong><br />
Fon 06 21/82 16 89<br />
Fax 06 21/82 16 89<br />
Mobil 0172-7 52 80 62<br />
E-mail:<br />
k.weidner@sosmedien.de<br />
Helmut Losert<br />
(Redaktion <strong>Rheinau</strong>)<br />
Walldorfer Straße 27<br />
68219 <strong>Mannheim</strong><br />
Fon 0621-894815<br />
Fax 0621-8020990<br />
E-mail:<br />
h.losert@sosmedien.de<br />
Werner Hahl<br />
(Redaktion <strong>Seckenheim</strong>)<br />
Schweriner Weg 9<br />
68309 <strong>Mannheim</strong><br />
Fon 0621-397432-0<br />
Fax 0621-397432-2<br />
Mobil 0162-1889321<br />
E-mail:<br />
w.hahl@sosmedien.de<br />
UNSERE TERMINE 2009<br />
20. März 2009<br />
Unbekannter entblößt sich – Zeugen gesucht<br />
PFINGSTBERG. Eine 58-jährige<br />
Frau wurde am Dienstag, 3. März,<br />
um 15.10 Uhr auf dem Pfi ngstberg<br />
Opfer eines Exhibitionisten. Der ca.<br />
40- bis 45-jährige Mann lauerte der<br />
Geschädigten in der Herbststraße<br />
auf und verfolgte sie zunächst einige<br />
Meter. Als die Geschädigte sich<br />
nach dem Mann umdrehte, hatte<br />
dieser sich bereits entblößt. Erst als<br />
die <strong>Mannheim</strong>erin mit ihrem Handy<br />
10 Jahre Kreativgruppe –<br />
Großer Ostermarkt<br />
RHEINAU-SÜD. Am Sonntag, 22.<br />
März, ab 11 Uhr, lädt die Kreativgruppe<br />
St. Johannes zum großen<br />
Ostermarkt in die Gemeinderäume,<br />
Frobeniusstraße, ein. Geboten werden<br />
wieder Näh- und Bastelarbeiten,<br />
Osterfl oristik, Kulinarisches sowie<br />
eine große Tombola – jedes Los<br />
Neue Selbsthilfegruppen bei Krebs<br />
MANNHEIM. Bei den „großen“ Krebsarten<br />
haben sich Selbsthilfegruppen<br />
bewährt. Für Patienten, die an selteneren<br />
Arten von Krebs erkrankt sind<br />
bzw. waren, stand diese Möglichkeit<br />
bisher häufi g nicht zur Verfügung.<br />
Darum gründet sich im Frühjahr eine<br />
Selbsthilfegruppe zum Thema „Sel-<br />
Nicht vergessen: Sommerzeit!<br />
MANNHEIM. In der Nacht von Samstag,<br />
28. März, auf Sonntag, 29. März,<br />
genau um 2 Uhr früh, beginnt die Mitteleuropäische<br />
Sommerzeit. Die Uhren<br />
die Polizei verständigte, fl üchtete<br />
der Täter in Richtung Konrad-Duden-<br />
Schule.<br />
Der Unbekannte hat eine schlanke<br />
Figur und graue Haare. Er trug zur<br />
Tatzeit eine Brille, eine karierte Jacke,<br />
blaue Jeans und braune Schuhe.<br />
Hinweise nimmt die Polizei unter der<br />
Rufnummer 0621- 174 0 entgegen.<br />
Erscheinungstermine Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss<br />
09. April 01. April<br />
08. Mai 28. April<br />
29. Mai 19. Mai<br />
19. Juni 09. Juni<br />
17. Juli 08. Juli<br />
28. August 19. August<br />
18. September 09. September<br />
16. Oktober 07. Oktober<br />
06. November 28. Oktober<br />
27. November 18. November<br />
18. Dezember 09. Dezember<br />
Auf Wiedersehen am 9. April<br />
pol<br />
gewinnt! Für das leiblich Wohl ist<br />
bestens gesorgt. Zum Mittagstisch<br />
werden Semmelknödel mit einer<br />
Champignon-Rahmsoße, alternativ<br />
Frikadellen mit Kartoffelsalat geboten.<br />
Kaffee und Kuchen gehören zu<br />
kirchlichen Festen wie das Amen im<br />
Gottesdienst. helo<br />
tene Krebsarten“. Ebenso in Gründung<br />
befi nden sich eine Gruppe für Hautkrebspatienten<br />
sowie eine Gruppe<br />
speziell für Angehörige von Krebskranken.<br />
Interessierte wenden sich an den<br />
Gesundheitstreffpunkt <strong>Mannheim</strong>, Tel.<br />
0621 / 3 39 18 18, www.gesundheitstreffpunkt-mannheim.de<br />
pm<br />
werden um eine Stunde vorgestellt! Die<br />
„gestohlene“ Zeit erhalten Sie am 25.<br />
Oktober bei der Rückstellung auf die<br />
Winterzeit zurück. sts