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Untitled - Kähler Bau

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Wohnen direkt am Fischereihafen – Eigentumswohnungen in bevorzugter Lage<strong>Bau</strong>beschreibungWohnanlage „Seehafen Büsum“25761 Nordseeheilbad Büsum, Am Ostdeich 6In sonniger Südwestlage im Nordseeheilbad Büsum, im Ortszentrum direkt am Fischereihafen, entstehen aufeinem 1.284 m² großen Grundstück 16 Eigentums-wohnungen. Kurze Wege zum Museumshafen, zu den Kureinrichtungen,zum öffentlichen Nahverkehr (Bus/Bahn) sowie zum Ortszentrum machen diese Lage sehr attraktiv.Die Architektur wird durch Licht und Transparenz geprägt. Sonnige Balkone, großzügige Terrassen und von denBalkonen ein herrlicher Ausblick auf den Fischereihafen und von den oberen Balkonen auf die Nordsee garantierenWohn- und Lebensqualität. Das Wohnungsangebot reicht von 2- bis 3- Zimmer-Wohnungen mit Balkon oderTerrasse bis hin zu zwei Staffelgeschosswohnungen mit phantastischem Panoramablick über Büsum.Über den Personenaufzug sind alle Wohnungen sowie die Abstellräume im Keller barrierefrei zu erreichen.Auf dem Grundstück befinden sich die Stellplätze für 16 Pkw sowie zusätzliche Fahrradabstellplätze in einerFahrradgarage zu ebener Erde.<strong>Bau</strong>weise, Ausstattung und Energiekonzept:Das gesamte <strong>Bau</strong>vorhaben wird in nachhaltiger und solider <strong>Bau</strong>weise unter Beachtung der aktuellen gesetzlichenVorschriften (Stand <strong>Bau</strong>genehmigung) erstellt. Durch ein aufeinander abgestimmtes Energiekonzept auseinem Dämmpaket, Wärmepumpenanlage, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage und Solaranlage wird der KfW-Effizienzhaus 55 – ehemalige Bezeichnung KfW-Energiesparhaus 40 - Standard erreicht.Alle Wohnungen werden mit frei zu bemusternden Fliesen und Teppichböden nach Materialpreisvorgaben ausgestattet.In den Bädern werden Sanitärobjekte namhafter Hersteller, wie z.B. Villeroy & Boch, Roca, Grohe etc.verwendet. Alle Wohnungen verfügen über einen eigenen Kellerraum. Die allgemeinen zugänglichen Etagen,Flure und das Treppenhaus erhalten einen Granitfußboden und -brüstungsstreifen aus geschliffenem Material.Individuelle Sonderwünsche hinsichtlich Ausstattung und Grundrissgestaltung sind unter Beachtung der bautechnischenMöglichkeiten und des <strong>Bau</strong>fortschrittes selbstverständlich möglich.<strong>Bau</strong>herr:Verkauf:Kähler <strong>Bau</strong> GmbHThomas BarthelRechenmeisterweg 14 -Vertriebsleiter-25761 Büsum Am <strong>Bau</strong>hof 18www.kaehler-bau.de<strong>Bau</strong>beginn:Herbst 200925761 BüsumTel.: 0 48 34 – 99 2 - 81barthel@kaehler-massivhaus.deFertigstellung / Bezug:2010Das <strong>Bau</strong>vorhaben wird von der Kähler <strong>Bau</strong> GmbH ausgeführt und direkt vermarktet. Bitte vereinbaren Sie Ihrenindividuellen Beratungstermin mit unserem Herrn Barthel.Finanzierung:Die Wohnanlage wird als KfW-Effizienzhaus 55 – ehemalige Bezeichnung KfW-Energiesparhaus 40 – errichtet.Jeder Eigentümer kann somit über günstige Zinskonditionen der KfW-Bankengruppe finanzieren. Nutzen auchSie die Vorteile eines ausführlichen Beratungsgespräches mit einem erfahrenen <strong>Bau</strong>finanzierungsberater. Gernevereinbaren wir für Sie einen Gesprächstermin.Anmerkung:Die Angaben zum Objekt stammen von der Kähler <strong>Bau</strong> GmbH und dienen einer ersten Information. Für die Richtigkeitund Vollständigkeit wird keine Haftung übernommen. Die im Exposé, der Objekthomepage, der Werbungoder in anderen Objektdarstellungen verwendeten Ansichten, Fassaden, Grundrisse und Außenanlagen sowieAusstattungsdetails sind nur dann Gegenstand der Leistung von der Kähler <strong>Bau</strong> GmbH, sofern und soweit diesein der <strong>Bau</strong>beschreibung und Teilungserklärung enthalten sind. Bei den fotorealistischen Darstellungen der Gebäudehandelt es sich nur um unverbindliche Illustrationen, deren Änderung vorbehalten bleibt und aus denenkeinerlei Rechte abgeleitet werden können.Geschäftsbedingung:Sämtliche Informationen einschließlich unserer Exposés sind streng vertraulich und ausschließlich für den Kundenbestimmt. Dem Kunden ist es untersagt, die Objektinformationen sowie Exposés an Dritte weiterzugeben.1. VorbemerkungDie Grundlage der Ausführung bilden die <strong>Bau</strong>genehmigung, die allgemein anerkannten Regeln der <strong>Bau</strong>technik,die geltenden Gesetze und Verordnungen sowie die Richtlinien und Erlasse der Behörden und Versorgungsunternehmenin der jeweils zum Zeitpunkt der Erteilung der <strong>Bau</strong>genehmigung gültigen Fassung.Die Wohnungen des Erdgeschosses sind barrierefrei und die Terrasse schwellenfrei begehbar.2. <strong>Bau</strong>grundstückDas zu bebauende Grundstück liegt im Nordseeheilbad Büsum, Am Ostdeich 6 direkt am Deich. Das Grundstückwar bisher bebaut. Die vorhandene Bebauung wurde komplett abgetragen und entsorgt.3. HausanschlüsseDie Kosten für die Herstellung der Hausanschlüsse des Gebäudes und der Wohnungen an die Versorgungsnetzefür Wasser, Abwasser, Strom, Telefon sind mit dem Kaufpreis bezahlt.4. <strong>Bau</strong>werk4.1 Erweiterter Rohbau4.1.1 ErdarbeitenHerrichten des <strong>Bau</strong>grundstücks, Herstellung der <strong>Bau</strong>grube, der Fundament- und Rohrleitungsgräben, Wiederverfüllenund Verdichten der Arbeitsräume.4.1.2 FundamenteDie Gründung des Gebäudes erfolgt auf Einzel-, Streifen- oder Plattenfundamenten gem. statischen Erfordernissen.4.1.3 BodenplatteBodenplatte aus Stahlbeton gem. statischen Erfordernissen.4.1.4 AußenwändeDie Außenwände der Wohnungen werden aus Porenbeton-Mauerwerk oder sofern statisch erforderlich in Teilbereichenaus Stahlbeton hergestellt. Erdberührte Kelleraußenwände werden aus Stahlbeton hergestellt. DieFeuchtigkeitsabdichtung des Kellers erfolgt durch das Aufbringen einer bituminösen Abdichtung und durch dieVerwendung von wasserundurchlässigem Spezialbeton sowie einer Perimeterdämmung.4.1.5 WohnungstrennwändeDie Trennwände zwischen den einzelnen Wohnungen werden zur Optimierung des Schallschutzes aus zweischaligemKalk-Sandstein-Mauerwerk mit Trennwanddämmung oder sofern erforderlich in Teilbereichen aus Stahlbetonhergestellt.4.1.6 InnenwändeDie nicht tragenden Innenwände in den Wohnungen werden aus Kalksandsteinen, Porenbetonsteinen oder alsTrockenbauwand mit Metallständerwerk mit Gipskartonplatten verkleidet. Verkleidungen der Installationen undInstallationsschächte aus Gipskartonständerwerkwänden. Tragende Wohnungsinnenwände, Stützpfeiler undmassive Kellerinnenwände aus Kalk-Sandstein-Mauerwerk oder sofern statisch notwendig teilweise aus Stahlbeton.4.1.7 KellerraumtrennwändeTrennwände zwischen den einzelnen Kellerräumen und den Fluren, sofern in Einzelfällen nicht massiv errichtet,aus verzinkten Metall-Trennwandgitter- oder Lamellenelementen.4.1.8 GeschossdeckenDecken aus Stahlbeton, teilweise unter Verwendung von Halbfertigteilen nach statischen und schallschutztechnischenErfordernissen. Die Fugen der Halbfertigteil-Deckenplatten werden außer im Kellergeschoss verspachtelt.4.1.9 BalkoneBalkonplatten aus Betonfertigteilen mit Sichtbetonoberfläche. Gehbelag aus Betonwerksteinplatten auf Stelzlagerverlegt bzw. Bankiraibohlen auf Lagerhölzern. Die Balkonplatten sind wärmedämmtechnisch vom Gebäudeentkoppelt.4.1.10 Innentreppen / AufzugsschachtTreppenläufe aus Stahlbetonfertigteilen schalltechnisch entkoppelt. Aufzugsschachtwände aus Kalk-Sandstein-Mauerwerk oder sofern statisch oder konstruktiv notwendig aus Stahlbeton.4.1.11 Dachkonstruktionen / AbdichtungDie Decke über den Wohnungen des Staffelgeschosses aus Nadelholz in den statisch und konstruktiv notwendigenDimensionen, Mineralwolle-Wärmedämmung zwischen den Dachsparren bzw. oberhalb der obersten Decke.Die Flachdachflächen im Staffelgeschoss erhalten eine Abdichtung mit mehrlagig verlegten kunststoffvergütetenbituminösen Schweißbahnen, zusätzlich Polystyrol-Wärmedämmung über beheizten Räumen.4.1.12 Dachterrassen- und Balkonentwässerung, KlempnerarbeitenBalkone und alle Flachdachflächen erhalten Bodeneinläufe. Entwässerungsrinnen vor den Zugangstüren zu denDachterrassen.Dachrinnen, außenliegende Fallrohre und sonstige Blechteile werden aus Titanzinkblech hergestellt. Standrohreaus verzinktem Stahl. Die Dach-, Balkon- und Dachterrassenentwässerung wird an das Kanalsystem angeschlossen.4.2 Ausbau4.2.1 Fenster / FensterbänkeEs kommen Kunststoff-Fenster mit 3-fach Isolierverglasung sowie Kunststoff-Haustüren zur Ausführung. Dreh-Kipp-Beschläge. Balkon-, Terrassen- und Dachterrassenfensterelemente sowie verglaste Brüstungselementebodentiefer Fenster, Seiten- und Unterlichter teilweise feststehend. Fenster zum Laubengang teilweise mit feststehendemUnterlicht. Innenfensterbänke aus Kunstwerkstein bzw. Fliesen in Bädern und WC‘s.Außenfensterbänke aus einbrennlackiertem Leichtmetall oder aus Vormauerklinkern.4.2.2 RolllädenWohnungsfenster in den Außenwänden erhalten elektrisch betriebene kunststoffbeschichtete Alluminiumrollläden.4.2.3 Türen4.2.3.1 HauseingangstüranlageEinbrennlackierte Aluminium-Rahmentür mit Blockrahmenzarge und Glasfüllungen, Obentürschließer, elektrischemTüröffner für Gegensprechanlage, Profilzylinder-Sicherheitsschloss, Türfeststeller, Stoßgriff außen und Innentürdrücker.Teilweise mit feststehendem verglastem Seitenteil.4.2.3.2 WohnungseingangstürenStabile schall- und wärmegedämmte Holzwerkstofftür mit holzfarbener Beschichtung und Umfassungszarge. DieTüren sind mit einem Profilzylinder-Sicherheitsschloss mit 3-fach Verriegelung, einer unteren Bodentürdichtungund dreiseitiger Anschlagdichtung ausgestattet. Die Türen erhalten innen einen Türdrücker und außen einenStoßgriff aus Leichtmetall.4.2.3.3 WohnungsinnentürenLaminatbeschichtete Röhrenspantürblätter mit Futter und Bekleidung, Leichtmetalltürdrückern, Buntbartschlossund dreiseitiger Profildichtung zur Geräuschminimierung. Für die Innentüren stehen verschiedene Oberflächendekorenach Bemusterung zur Auswahl. Die Tür zwischen Flur und Wohnzimmer erhält einen Glasausschnitt mitKlarglas- oder Ornamentverglasung.4.2.3.5 Türen im Kellergeschoss und TechnikbereichenStahltüren mit Stahleckzargen und Obentürschließern, teilweise entsprechend den brandschutztechnischen Anforderungenals Feuerschutztüren. Türen zu den Abstellräumen werden im System der Trennwandgitterelementehergestellt und erhalten ein Kastenschloss mit Profilzylinder passend zur jeweiligen Wohnung.4.2.4 Briefkasten-/ KlingelanlageDas Haus erhält eine Klingel- und eine videounterstützte Gegensprechanlage zur Haustür mit Türöffnerbetätigung.4.2.5 Innenputz / TrockenbauAlle Wohnungswände erhalten einen einlagigen Gipsputz. Trockenbauwände werden tapezierfertig gespachtelt.Dachflächen in Holzkonstruktion werden zu Wohnbereichen mit Gipskartonplatten auf einer Unterkonstruktionverkleidet und tapezierfertig gespachtelt.Die Wände im Kellergeschoss und Technikbereich werden, sofern aus Mauerwerk hergestellt, vollfugig vermauertund bleiben, wie auch die Betonwände in diesen Bereichen unverputzt.4.2.6 Außenputz / Fassaden / DämmarbeitenDas Gebäude erhält eine zweifarbige Verblendsteinfassade im Farbton braun und beige in einer Stärke von11,5 cm und grau verfugt. Die Gebäudeecken werden mit Lisenen hervorgehoben. Die Wohnungsaußenwändeim Staffelgeschoss erhalten als Außenputz ein Wärmedämmverbundsystem und einen farbigen Aussenputz. DieGaragendecke erhält unterseitig eine Wärmedämmung entsprechend den wärmeschutztechnischen Erfordernissengem. Energieeinsparverordnung.4.2.7 EstrichIn den Wohnungen, in Treppenhausfluren und auf Treppenpodesten sowie im Kellergeschoss wird ein schwimmenderEstrich als Zementestrich, auf einer Wärme- und Trittschalldämmung eingebracht. In den Technikräumenwird ein Zement-Verbund- oder ein Estrich auf Trennlage eingebaut.4.2.8 FliesenBad, WC und Küche bzw. Kochnischen erhalten keramische Fußbodenfliesen, Format 30/30 bis 30/60cm, imBad mit darunter liegender Feuchtraumisolierung. Die Wände des Bades werden raumhoch, die der WC‘s 1,20 mhoch gefliest, Format 20/20 bis 30/60 cm und erhalten eine umlaufende ca. 5 cm hohe Bordüre. In den Küchenwird ein 65 cm hoher Streifen oberhalb der Arbeitsflächen an den Wänden mit Wandfliesen, Format 10/10 gefliest.Für die in den Wohnungen zu verlegenden Fliesen stehen verschiedene Wand- und Bodenfliesen mit einemKatalogpreis des Herstellers von 25,- E/m² inkl. MwSt. ohne Verlegekosten zur Auswahl.4.2.9 Maler / TapezierarbeitenAlle Wand- und Deckenflächen in den Wohnungen, soweit nicht mit Fliesen belegt, werden mit Rauhfasertapetetapeziert und mit wischfester Dispersionsfarbe weiß gestrichen. Die Kellerräume erhalten einen weißen Dispersionsfarbanstrichan Decken und Wänden. Die Decken der Hauseingangsräume, der Treppenräume und derFlure sowie die Treppenunterseiten werden mit Rauhfaser tapeziert und mit Dispersionsfarbe weiß gestrichen.Technik- und Kellerbereiche erhalten an Decken, Stützen und Wänden einen hellen Dispersionsfarbanstrich. DieBöden dieser Räume erhalten einen Fußbodenfarbanstrich und einen Sockelanstrich mit Acrylfußbodenfarbe. DieAufzugsunterfahrt erhält einen ölfesten Fußboden- und Sockelanstrich. Die Treppengeländer des Treppenhauseswerden lackiert. Stahlzargen, Aufzugsschachttüren und Stahltüren im Untergeschoß erhalten einen Lackanstrich.Die Türen in den Technikbereichen und Kellergeschoss werden beschriftet, die Türen zu den Kellerräumen dereinzelnen Wohnungen erhalten ein Schild mit der jeweiligen Wohnungsnummer. Parkplatzkennzeichnung undNummerierung. Die Unterseiten und die freien Ränder der Balkonplatten erhalten einen Fassadenfarbanstrich.4.2.10 BodenbelagsarbeitenDie Fußböden der Wohnungen, soweit nicht mit Fliesen belegt, erhalten einen Teppichfussboden inkl. Teppichsockelleistennach Mustervorlage zur Auswahl durch den Käufer.Andere Bodenbeläge (Parkett, Laminat, Fliesen, Teppichboden, Linoleum etc.) können nach Absprache gegenindividuelle Kostenberechnung ausgewählt werden. Bodenbeläge können auf Wunsch des Käufers auch vondiesem selbst beschafft und verlegt werden. In diesem Fall werden die Wohnungen in den davon betroffenenBereichen mit rohem Estrich und ohne Fußleisten übergeben. Der Käufer erhält eine Vergütung von 30,- E inkl.MwSt. pro m² entfallendem Teppichbodenbelag einschließlich Fußleisten. Das Treppenhaus erhält einen Natursteinfußboden,sowie eine Sauberlaufmatte hinter der Eingangstür.


4.2.11 Metallbau / SchlosserarbeitenBalkone, Dachterrassen, nicht feststehend verglaste Fenster, bei denen eine Absturzgefahr besteht sowie Treppenerhalten Geländer aus Flachstahlprofilen mit satinierter Verglasung, im Außenbereich zusätzlich verzinkt. Geländerpfostenaus Flachstahlprofilen mit schwertartigen Befestigungen am <strong>Bau</strong>werk, Handläufe mit verzinktem Rundrohr.4.2.12 SchließanlageSämtliche Türen außer den Wohnungsinnentüren werden mit Profilzylindern einer Schließanlage ausgestattet, damitdie Bewohner mit nur einem Schlüssel alle für sie zugänglichen Bereiche erreichen können4.2.13 <strong>Bau</strong>reinigungIm Leistungsumfang ist eine <strong>Bau</strong>grundreinigung enthalten.4.3 Technische Gebäudeausrüstung4.3.1 HeizungDie Beheizung der Wohnräume erfolgt über eine Fußbodenheizung. Zur Wärmeerzeugung wird eine Sole- Wasser-Wärmepumpe mit zentralem Warmwasserspeicher eingesetzt. Der Heizkreislauf erhält eine witterungsgeführteVorlauftemperatur-Regelung. Jede Heizung ist in der Wohnung einzeln absperrbar und mit einem Wärmemengenzählerzur Verbrauchserfassung ausgestattet. Die Messeinrichtungen werden von der, die Heizkostenabrechnungdurchführenden Firma gemietet. Zur Temperierung der Treppenhäuser und des Kellergeschosses werden Heizkörpereingebaut. Wärmegedämmte Heizungsrohrleitungen im 2-Rohr-System in Kupfer, Stahl oder Kunststoff im schwimmendenEstrich bzw. in Installationsschächten und in den Keller- und Technikbereichen unter der Decke verlegt.Rohrdurchführungen an Wänden und Böden erhalten Kunststoffrosetten.4.3.2 Sanitär4.3.2.1 Rohrleitungen / Zentrale Einrichtungen / VerbrauchserfassungSolaranlage auf dem Dach zur unterstützenden Warmwasserbereitung. Warm-, Kalt- und Zirkulationsleitungen auszugelassenen Materialien entsprechend den Vorschriften des regionalen Wasserversorgungsunternehmens. Abwasserleitungenin den Installationsschächten und unter der Kellerdecke aus schalldämmendem Spezialkunststoff, dieAnbindungsleitungen zu den Sanitärobjekten aus schalldämmenden HT-Kunststoffrohren, Grundleitungen außerhalbdes Gebäudes aus KG-Kunststoffrohren. Entwässerungsrinnen vor der Garage, vor den Hauseingängen undvor Terrassentüren. Ausgussbecken mit Warm- und Kaltwasserzapfstelle im Hausanschlussraum. Die Warm- undKaltwasserverbrauchserfassung erfolgt für jede Wohnung über eigene Zähler. Die Messeinrichtungen werden vonder, die Abrechnung durchführenden Firma gemietet und im Bereich des Bades der Wohnungsunterverteilung installiert.Im Kellergeschoss befindet sich eine Waschküche für Waschmaschine und Trockner.4.3.2.2 Badezimmer-, WC- AusstattungZum Einsatz kommen Sanitärobjekte und Armaturen namhafter Hersteller wie Villeroy & Boch, Roca, Grohe odergleichwertig. Alle Sanitärobjekte werden in der Standardfarbe weiß ausgeführt.Stahl-Emaille-Duschtasse, Größe ca. 90 x 90 x 3,5 cm, Thermostat Mischbatterie, Handbrausegriff mit verstellbarerBefestigungsstange, Duschkabinenverkleidung mit Klarglas und 3-teiliger Schiebetür.Porzellan-Waschtisch, Breite ca. 60 cm, mit Einhand- MischbatterieWandhängendes Porzellan-Tiefspülklosett, WC-Sitz aus Kunststoff, Unterputz-SpülkastenHandtuchhalter, verdeckt befestigter Wandspiegel ca. 50 x 80 cm4.3.2.4 Sanitäranschlüsse KücheKüchengrundinstallation jedoch ohne Küchenlieferung und ohne Armaturen. Die Installationsmaße werden nachAngabe durch den Käufer installiert. Die Küchen erhalten einen Abwasseranschluss und Warm- und Kaltwasseranschlüssemit Eckventilen. Ein Eckventil als Doppelspindelventil zum zusätzlichen Anschluss einer Spülmaschine.Der Abwasseranschluss wird von der nächsten geeigneten Installationswand bzw. Installationsschacht unmittelbarüber dem fertigen Fußboden bis zu dem Punkt geführt, an dem in den Plänen die Küchenspüle eingezeichnet ist.4.3.2.5 AußeninstallationenAn der Außenfassade wird ein absperr- und - entleerbarer, frostsicherer Außenwasserhahn mit Steckschlüsseloberteilund Schlauchanschlussgewinde montiert. Je ein Außenwasserhahn mit Schlauchanschlussgewinde (frostsicherund / oder absperr- und entleerbar) im Bereich der Terrassen des Staffelgeschosses.4.3.3 ElektroanlageDie Ausführung der Elektroinstallation erfolgt nach DIN 18015, den VDE-Richtlinien und den Vorschriften desörtlichen Elektroversorgungsunternehmens. Es kommt ein Großflächenschalter- und Steckdosenprogramm in derFarbe reinweiß zur Ausführung. Die Installation erfolgt in Unterputzausführung, in Keller- und Technikbereichenin Aufputzausführung. Die Hausanschlüsse für Strom und Telefon mit den jeweiligen Hauptverteilungen und dieZählertafeln werden im Haustechnikraum installiert, die Elektro-Unterverteilungen befinden sich in den einzelnenWohnungen.Flur:1 Deckenauslass mit Ausschaltung und eine Steckdose (Flurlängen unter 3 m) oder2 Deckenauslässe mit Wechselschaltung und eine Steckdose (Flurlänge über 3 m) oder3 Deckenauslässe mit Stromstosstastern und 2 Steckdosen (Flurlänge über 6 m)1 Türsprechanlage mit Sprechverbindung zur Hauseingangstür1 Klingeltaster im Flur neben der WohnungszugangstürKüche:1 Deckenauslass mit Aus- oder Wechselschaltung1 Wandauslass für Arbeitsflächenbeleuchtung mit Ausschaltung1 Herdanschlussdose1 Steckdose für Dunstabzugshaube (Umluft)1 Steckdose für Geschirrspüler (separat abgesichert)1 Doppelsteckdose für Kühl- / Gefriergerät1 Steckdose für Mikrowelle separat abgesichert4 Doppelsteckdosen über der Arbeitsplatte1 Steckdose unter LichtschalterKellerräume im KG und Abstellräume der Garagen:1 Schiffskorbleuchte mit Ausschaltung1 DoppelsteckdoseWohn-Esszimmer:2 Deckenauslässe mit getrennten Aus- oder Wechselschaltungen3 Doppelsteckdosen1 Steckdose unter dem Lichtschalter1 Doppelsteckdose in Nähe des Essplatzes1 Antennenanschlussdose für SAT-TV1 Dreifachsteckdose in Nähe des TV-Anschlusses1 Telefonanschlussdose (TAE-Einheit, ISDN möglich)1 Doppelsteckdose in der Nähe des TelefonanschlussesBad:1 Wandauslass über dem Waschbecken hinter dem Spiegel und1 Deckenauslass mit gemeinsamer Ausschaltung1 Doppelsteckdose in Nähe des Waschtisches1 DoppelsteckdoseWC:1 Wandauslass über dem Waschbecken hinter dem Spiegel mit Ausschaltung1 Steckdose unter dem LichtschalterSchlafen I:1 Deckenauslass mit Wechselschaltung1 Steckdose unter dem Lichtschalter1 Steckdose oberhalb des Schrankes (H=2,35m)1 Doppelsteckdose seitlich neben jedem der Betten1 Antennenanschlussdose für SAT-TV1 Dreifachsteckdose in Nähe des TV-Anschlusses1 Telefonanschlussdose ((TAE-Einheit, ISDN möglich)1 Doppelsteckdose in der Nähe des TelefonanschlussesSchlafen II:1 Deckenauslass mit Ausschaltung2 Doppelsteckdosen1 Steckdose unter dem Lichtschalter1 Antennenanschlussdose für SAT-TV1 Dreifachsteckdose in Nähe des TV-Anschlusses1 Telefonanschlussdose (TAE-Einheit, ISDN möglich)1 Doppelsteckdose in der Nähe des TelefonanschlussesBalkone, Terrassen:1 Einheitliche Außenleuchte mit Ausschaltung in der Wohnung1 Steckdose mit Ausschaltung in der WohnungTreppenhäuser /Flure:Bedarfsgerechte Ausstattung der allgemein zugänglichen Bereiche mit gestalterisch ansprechenden Wand- und/oder Deckenleuchten sowie Steckdosen in ausreichender Anzahl.Hauszugänge:Wand- bzw. Deckenleuchten im Bereich der Hauseingänge und der Zuwegungen dorthin mit automatischenSchalteinrichtungen in Verbindung mit einem Dämmerungsschalter gesteuert.Kellerflure:Schiffskorbleuchten mit Ausschaltung an der ZugangstürGarage:EVG-Langfeldleuchten mit Tastschalter, elektrisch betriebenes Sektionaltor mit Handsender und Beleuchtung überBewegungsmelderDer Stromverbrauch der Kellerräume und Garage wird über die Wohnungszähler erfasst.Technikräume:Langfeldleuchten mit Ausschaltung an der ZugangstürElektroanschlüsse für die haustechnischen Anlagen nach Erfordernis1 Doppelsteckdose je RaumFahrradraum:Schiffskorbleuchte mit Ausschaltung an der ZugangstürSonstiges:Die Wohnanlage erhält eine SAT-Anlage.Elektroinstallationen für den Betrieb aller technischen Einrichtungen gem. dieser <strong>Bau</strong>beschreibung im erforderlichenUmfang. Sicherheits- oder Fluchtwegleuchten in dem von der <strong>Bau</strong>behörde geforderten Umfang.Stromzähler:1 Stromzähler des örtlichen Elektroversorgungsunsternehmens (EVU) je Wohnung im Technikraum. 1 Stromzählerdes EVUs für Allgemeinstrom.4.3.4 LüftungDie Wohnungen erhalten eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.In den innenliegenden Bädern und WC´s ohne Fenster werden jeweils Einzelabluftventilatoren installiert. Die Steuerungdes Ventilators erfolgt automatisch mit dem Einschalten der Raumbeleuchtung. Die Dauer der Laufzeit wirdüber ein Nachlaufrelais gesteuert. Die Be- und Entlüftung des Kellergeschosses erfolgt über natürliche Lüftung.4.3.5 AufzugsanlagenDer Personenaufzug, Tragfähigkeit ca. 600 kg, Aufzugskabine aus rostfreiem Edelstahl, Größe ca. 1,10 x 1,40 m,mit Teleskop-Schiebetüren (lichtes Öffnungsmaß 90 cm), beleuchteter Kabinendecke, einseitigem Handlauf, verspiegelterKabinenseitenwand, Granitkunststeinbodenbelag und Bedientableau mit Kurzhubtastern und Notruftaste.Notrufanlage mit Anschluss an ein frei programmierbares automatisches Wähl- und Übertragungsgerät zurHerstellung einer Sprechverbindung zu einer Servicestelle im Notfall.5. AussenanlagenBetongehwegplatten im Kiesbett verlegt im Bereich der Gebäudezugänge und Terrassen.Spritzschutzstreifen ausGrobkies und Saumsteinen entlang der Gebäudefassaden, soweit Terrassenflächen oder der Gehweg nicht unmittelbarbis an die Fassaden heranreichen.Die Bepflanzung erfolgt mit Blütensträuchern und Staudenpflanzen. Stützwände zum Abfangen von Geländeversprüngenaus Beton. Begrünung des verbleibenden natürlichen Geländes mit Rasen und einzelnen Sträuchern. EineKinderspielfläche wird mit Gras angesät.6. SonstigesAlle Angaben und Zeichnungen in den Verkaufs- und Vertragsunterlagen wurden mit Sorgfalt gefertigt. Änderungenund Ergänzungen sind nicht vorgesehen, können aber aufgrund behördlicher Auflagen, technischer Weiterentwicklungenund planerischer Fortschreibung eintreten. Geringfügige Abweichungen und Änderungen sinddemnach möglich und werden von den Vertragsparteien nicht als wertmindernd oder wertsteigernd angesehen.Die in den Grundrissen, den Schnitten, den Ansichten, dem Lageplan und ggf. Außenanlagenplan dargestellten Einrichtungsgegenstände,Zusatzbauteile, Bepflanzungen, Palisadenreihen, Spaliere etc. dienen nur der Veranschaulichungund sind, sofern nicht ausdrücklich erwähnt, nicht Bestandteil des Leistungsumfangs.Die in der Wohn- bzw. Nutzflächenberechnung angegebenen Flächen beziehen sich auf Rohbaumaße incl. Putzabzug.Abweichungen von den in den Zeichnungen angegebenen Maßen und Flächenangaben sind durch die Mauerwerksbauweisebedingt und im Rahmen zulässiger <strong>Bau</strong>toleranzen möglich.Die Ausführung von in der <strong>Bau</strong>beschreibung mit „oder“, „bzw.“ und „oder gleichwertig“ beschriebenen <strong>Bau</strong>teilen,sowie die Farbgebungen, werden, um eine abgerundete Gestaltung des Gesamtbauvorhabens zu erzielen,vom Architekten / <strong>Bau</strong>träger festgelegt.Die Auswahl der Materialien, für die dem Käufer laut dieser <strong>Bau</strong>beschreibung eine Auswahlmöglichkeit zusteht,erfolgt durch den Käufer nach vorheriger schriftlicher Einladung zu einem sogenannten Bemusterungstermin anhandvorgelegter Produktmuster. Der Zeitpunkt der Durchführung des Bemusterungstermins richtet sich nachdem <strong>Bau</strong>fortschritt. Wird der Kaufvertrag erst nach bereits erfolgter Durchführung des Bemusterungstermins abgeschlossen,erfolgt die Auswahl der Materialien durch den Architekten / <strong>Bau</strong>träger. In diesem Fall wird die dannfestgelegte bzw. vorhandene <strong>Bau</strong>ausführung Vertragsbestandteil, auch wenn sie nicht mit dieser <strong>Bau</strong>beschreibungübereinstimmt.Grundsätzlich ist es möglich, dass verschiedene <strong>Bau</strong>leistungen innerhalb der Wohnungen, soweit sicherheitstechnischeBelange nicht berührt werden, und öffentlich-rechtliche Vorschriften dies zulassen, vom Käufer in Eigenleistungausgeführt werden. Die genauen Einzelheiten und Möglichkeiten sind in jedem Fall mit dem <strong>Bau</strong>trägerabzuklären. Zur Vermeidung von Störungen des Gesamtablaufs und aus haftungsrechtlichen Gründen sind Eigenleistungenjedoch stets erst nach Abnahme des Kaufvertragsgegenstandes durch den Käufer möglich.

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