(3,05 MB) - .PDF - Lenzing - Land Oberösterreich
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18<br />
Schulen<br />
Schulen<br />
Volksschule <strong>Lenzing</strong><br />
Schneelabyrinth<br />
Der Winter mit seinem Schnee und<br />
Eis lockt uns nicht nur zum Rodeln,<br />
Schifahren, Eislaufen und vielen anderen<br />
Sportarten aus dem Haus. Er<br />
lädt uns auch ein, die Schönheit der<br />
Winterlandschaft bewusst wahrzunehmen<br />
undmit demSchneeFiguren<br />
und Burgen zu formen. Nähere<br />
ich mich einem Wald oder einer<br />
beschneiten Wiesenfläche, so sind<br />
die Spuren von Tieren deutlich zu<br />
erkennen und machen mich neugierig.<br />
Auf einer frisch beschneiten Wiese<br />
lässt sich leicht ein Labyrinth austreten<br />
und unser Schulhof wie auch<br />
die Sportplätze waren gute Plätze,<br />
unsere Schneelabyrinthe zu bauen.<br />
Das Labyrinth gehört zu den ältesten<br />
symbolischen Zeichen der<br />
Menschheit und entstand im Mittelmeerraum.<br />
Auch das Christentum<br />
hat das Labyrinth schon frühinseinen<br />
Symbolschatz aufgenommen.<br />
Das ursprüngliche Labyrinth hat im<br />
Wesentlichen immer die gleiche<br />
Form. Voneinem Kreuz ausgehend<br />
werden mehrere Kreise gezogen,<br />
die einen verschlungenen Wegbilden.<br />
Dieser Weghat keine Sackgassen<br />
oder Irrwege. Er führt hin<br />
und her,biegtimmerwieder nach<br />
innen und außen ab und gelangt<br />
schließlich zur Mitte.<br />
Nach genauen Plänen und Anweisungen<br />
entstand im Schulhof das Schneelabyrinth.<br />
Schüler der dritten und vierten Klassen<br />
bekamen genaue Pläne und<br />
Anweisungen .Mit viel Freude und<br />
Spaß entstanden unsere Schneelabyrinthe.Gemeinsammachtenwir<br />
uns auf den Wegzur Mitte und erspürten<br />
mit Leib und Seele die magischeAnziehungskraft<br />
und Faszination<br />
der Labyrinthe.<br />
Mag. Josef Maul (Religionslehrer)<br />
Besuch beim<br />
Bürgermeister<br />
Am 1. Februar besuchten die 3.<br />
Klassen der VS <strong>Lenzing</strong> Bürgermeister<br />
Geisberger am Gemeindeamt<br />
mit anschließender Rundfahrt<br />
durch das gesamte Gemeindegebiet.Am<br />
nächsten Schultag schrieben<br />
die Schüler der 3b Klasse in<br />
Gruppenarbeit Berichte von ihrem<br />
Lehrausgang - hier einAuszug:<br />
Im 1. Stock des Gemeindeamtes<br />
Zum lustiges Faschingstreiben schlüpften die SchülerInnen in ihre Lieblingskostüme.<br />
begrüßteuns Bürgermeister Walter<br />
Geisberger im Sitzungssaal<br />
recht herzlich. Er erklärte uns,<br />
dass es in <strong>Lenzing</strong> 31 Gemeinderäte<br />
gibt und dass er seit 61/2<br />
Jahren Bürgermeisterist.Geduldig<br />
beantwortete eralle unsere<br />
Fragen und im Anschluss wurde<br />
ein Erinnerungsfoto gemacht.<br />
Dann besuchten wir im Erdgeschoss<br />
das Personalbüro,Meldeamt,<br />
Standesamt, die Buchhaltung<br />
sowie die Bauabteilung.<br />
Anschließend fuhren wir mit dem<br />
Bus zum Bauhof, wo uns WassermeisterStockinger<br />
begrüßte. Wir<br />
sahen die Tischlerei ,den Salzsilo,<br />
die Bauhoffahrzeuge und die<br />
Wasserzentrale.<br />
Nach der Besichtigung des 22 m<br />
tiefen Brunnens wurde die<br />
Gemeindegrenze zu denGemeinden<br />
Timelkam, Seewalchen,<br />
Schörfling und Aurach abgefahren.<br />
Zum Abschluss unseres Lehrausganges<br />
fuhren wir zur 500 Jahre<br />
alten Schimmelkirche, wouns<br />
Herr Baumgartinger erwartete.<br />
Wir saßen auf den Holzbänken<br />
und hörten seinen Ausführungen<br />
zu. Alle Kinder betrachteten die<br />
Muster (Rosetten) auf der Decke<br />
und die bemalten Fensterrahmen.<br />
Dieser Tagwar sehr schön und<br />
lehrreich.<br />
Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 6/2010<br />
Fotos: VS <strong>Lenzing</strong>