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Gemeindezeitung Mai 2006 - Lenzing

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Amtliche Mitteilung Nr.17/<strong>2006</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2006</strong><br />

Österreichische Post AG<br />

Info.Post Entgelt bezahlt<br />

NACHRICHTENBLATT DER MARKTGEMEINDE<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

Die Farbenpracht der Natur<br />

erfreut uns allerorts<br />

Foto: M.Fürthauer


2<br />

Kinderbetreuung<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Kinderbetreuung<br />

Sommerkindergarten<br />

Auchheuer richtet die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> für Kinder von berufstätigen Alleinerziehernbzw.<br />

berufstätigen Elterneinen Sommerkindergarten ein. Er wirdimKindergarten Atterseestraße<br />

geführt und gibt den Kinderndie Möglichkeit,dort während des Monats August sorglos die Ferien<br />

zu verbringen. ImJuli halten die beiden Gemeindekindergärten ohnehin geöffnet.<br />

Im Kindergarten Atterseestraße wird<br />

auchheuer im Monat August ein „Sommerkindergarten“<br />

angeboten.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Sommerkindergarten .........2<br />

Aus dem Inhalt .............2<br />

Vorwort des Bürgermeisters ...3<br />

<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag . .......4<br />

Gesunde Gemeinde ..........5<br />

Aus dem Gemeinderat .....6-11<br />

Finanzen ..............12-13<br />

REVA-Aktivpass ............13<br />

Wirtschaft . .............14-15<br />

Für die Betreuung der Kinder stehen<br />

eine Kindergarten-Pädagogin<br />

sowie zwei Helferinnen zur Verfügung.<br />

ImSommerkindergarten<br />

werden auch Volksschulkinder<br />

aufgenommen, die während des<br />

Schuljahres den Hort besuchen.<br />

„Da für einen Sommerhort zu<br />

wenig Anmeldungen vorliegen,<br />

werden wir diese Kinder im<br />

Sommerkindergarten integrieren“,<br />

soBgm. Geisberger. So<br />

S. 5 S. 9 S. 17<br />

S. 24 S. 27 S. 29<br />

Kultur .................16-17<br />

Kino .....................17<br />

BadeOASE ...............18<br />

Bibliothek ................19<br />

Hort / Kindergarten ......20-21<br />

Spielplätze ................21<br />

Wussten Sie ..............21<br />

Schulen ...............22-25<br />

Trinkwasser-Untersuchung ...26<br />

können die jüngeren Kinder von<br />

den älteren lernen und die älteren<br />

fühlen sich verantwortlichfür die<br />

kleineren Kinder.<br />

Anmeldungen werden ab sofort<br />

bei der Kindergartenleitung Atterseestraße,<br />

Leiterin Frau Martina<br />

Scherndl, Tel. 07672/95441,<br />

entgegengenommen.<br />

Vereine ................27-33<br />

Familiennachrichten ......34-37<br />

Termine ..................38<br />

Wir sind für Sie da ..........39<br />

Beilage:<br />

Folder BadeOASE<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juli Ausgabe:<br />

Donnerstag, 29. Juni <strong>2006</strong><br />

IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger,Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>; Redaktion:<br />

AL Walter Steinmetz; 4860 <strong>Lenzing</strong>, Hauptplatz 4, Tel. 07672/92955, E-<strong>Mai</strong>l: marktgemeinde@lenzing.or.at, Homepage:<br />

www.lenzing.ooe.gv.at; Layout: Wellmann Werbegrafik; Druck: kb-offset Kroiss &Bichler; Blattlinie: Offizielles Mitteilungsblatt der<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> für kommunale Information u. Lokalberichte; Auflage: 2.600; erscheint vierteljährlich.


Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Liebe<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er,<br />

liebeJugend!<br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

Verschmutzte Container-Standplätze –<br />

ein Spiegelbild unserer Gesellschaft?<br />

Heute geht es mir in meinem Vorwort nicht um <strong>Lenzing</strong>s<br />

Großbauvorhaben, wie den Anbau am gemeindeeigenen Altenheim<br />

oder um die geplante Neuerrichtung der Volks- und Hauptschule<br />

samt Dreifach-Sporthalle. Es geht mir auch weder um das rege<br />

Kulturleben in unserem Kulturzentrum, noch um das aktive<br />

Vereinsleben oder um das Umfahrungsprojekt der Attersee-Bundesstraße –für letzteres werden ja<br />

bekanntlichimJuni die Grundeinlöseverhandlungen beginnen.<br />

Nein:Heutegeht es mir um unsere unmittelbarste Wohnumwelt!<br />

Denn immer mehr Beschwerden müssen wir in den letzten Monaten über verschmutzte Container-<br />

Standplätze, verunstaltete Park- und Gartenanlagen und Gehsteige entgegen nehmen. Da werden<br />

Zigarettenreste, Plastiktüten, Verpackungsmaterial udgl. weggeworfen; ganz nach dem Motto:<br />

„Irgendjemand wirddas schon wegräumen“.<br />

Dieser „Irgendjemand“ ist dann der Bauhof der Gemeinde <strong>Lenzing</strong>. Nicht dass er die Arbeit scheuen würde<br />

– vielmehr geht es hier um Kosten von jährlich etwa EUR 20.000,– ,die über die Müllabfuhr verrechnet<br />

werden müssen und somit von uns allen zu tragen sind.<br />

Dabei wärees dochganz einfach, unsere unmittelbareWohnumwelt sauber zu halten:Dagibt es in den<br />

einzelnen Ortschaften die Container-Standplätze ,in denen der Abfall getrennt entsorgt werden kann.<br />

Wichtig aber: Jede Verunreinigung dieser Standplätze muss wiederum von diesem „Irgendjemand“<br />

behoben werden.<br />

Da zuletzt die Container-Standplätzeimmer mehr verunstaltet sind, wurde der Bezirksabfallverband eingeladen,punktuelle<br />

Videoüberwachungen vorzunehmen, umUmweltsünder zu ertappen. Diesen werden<br />

dann die durchdie unsachgemäße Deponie entstandenen Kosten weiterverrechnet.<br />

Die Reinhaltung der Park- und Gartenanlagen und der Gehwege könnteebenfalls problemlos erfolgen:<br />

Über 100 Abfallbehälter hat die Gemeinde in diesen Bereichen aufgestellt, welche wöchentlichentleert<br />

werden.<br />

Mein dringender Appell zumAbschluss:<br />

Fangen wir beim Thema „Abfall“ bei uns selber und unseren Kindern an. Bekennen wir uns zu den<br />

Vorteilen einer schönen Umwelt. Geben wir uns selbst einen Ruck und tragen wir alle damit bei, durch<br />

Aufklärung, Diskussion im Freundeskreis und durch mehr Rücksichtnahme, den Abfall zu trennen und<br />

ordnungsgemäß zu entsorgen. Nur soerreichen wir eine saubereWohnumwelt –in unserem aller Sinn.<br />

Dafür danke nicht nur ichIhnen sondern sicherlichder Großteil<br />

unserer BürgerInnen.<br />

Indiesem Sinne verbleibt<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

3


4<br />

<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />

Foto: H.Maringer<br />

<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />

18. <strong>Lenzing</strong>er Friedenstag<br />

Frau Vizebgm. MargaretaThürschmid nahm den 18. <strong>Lenzing</strong>er Friedenstag zumAnlass,im Namen<br />

der vielen freiwilligen Helfer des <strong>Lenzing</strong>er Friedenstages verschiedenen Vereinen und Organisationen<br />

Spendenschecks aus dem Reinerlös zu überreichen. ImHauptteil des Abends verschaffteFrau<br />

Nayat Hamdi einen Einblick über das Wirkender Befreiungsorganisation Polisario.<br />

V.l.n.r.: Heissl Manfred, Nayat Hamdi, Vizebgm. M. Thürschmid, Gruber Karl,<br />

Dr.Klaus Kritzinger<br />

Seit dem Jahr 1989 begeht die<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> jedes<br />

Jahr den „<strong>Lenzing</strong>er Friedenstag“.<br />

Mit dem 50.Geburtstagder<br />

Gemeinde <strong>Lenzing</strong>, nämlich am<br />

1. April 1989, wurde im Rahmen<br />

eines Festaktes der „<strong>Lenzing</strong>er<br />

Friedenstag“ ins Leben gerufen –<br />

nicht als rauschendes Fest, sondernbewusst<br />

und mahnend.<br />

Frau Nayat Hamdi, die Vertreterin<br />

der Frente Polisario für<br />

Österreich, Slowenien und der<br />

Slowakei,gab den Besucherndes<br />

Friedenstages einen interessanten<br />

Einblick indie Arbeit von<br />

Polisario. Polisario setzt sich seit<br />

1973 für die 165.000 Saharauis<br />

ein, die in der algerischen Geröllwüste<br />

bei Tinduf, der letzten<br />

Kolonie Afrikas, in Flüchtlingslagern<br />

leben. Von der Weltöffentlichkeit<br />

vergessen und im<br />

Kalkül der Mächtigen ohne jede<br />

Bedeutung. Seit mehr als drei<br />

Jahrzehnten kämpfen die<br />

Saharauis, uminihre Heimat<br />

zurückkehren zu können,für ihre<br />

Unabhängigkeit und für ein<br />

demokratisches Parlament mit<br />

freien Wahlen. Ist dies erfüllt,<br />

tritt die Polisario ab. Eine Befreiungsbewegung,<br />

die keine<br />

spektakulären Mittel – wie Flugzeugentführung<br />

und dergleichen<br />

–anwendet!<br />

Dem Engagement der <strong>Lenzing</strong>er<br />

Vereine und Organisationen ist<br />

es zu verdanken, dass jedes Jahr<br />

der Erlös des Christkindlmarktes<br />

für soziale Zwecke gespendet<br />

werden kann. AufVorschlag der<br />

Mitwirkenden wurde der Reinerlös<br />

wie folgt aufgeteilt:<br />

V.Füreder eh.<br />

Hospizbewegung Vöcklabruck(HeisslManfred) EUR 500,–<br />

Gruber Karl–Hilfsprojekt Nicaragua EUR 500,–<br />

FrentePolisario –Befreiungsbewegung (Nayat Hamdi)<br />

EUR 1.000,–<br />

<strong>Lenzing</strong>er Verein –„Helfer für Helfer“(Dr.Klaus Kritzinger)<br />

EUR 500,–<br />

Ärzteohne Grenzen EUR 1.000,–<br />

Erdbebenopfer Pakistan EUR 1.000,–<br />

Stiftung Schloss Hartheim EUR 500,–<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


„Gesunde Gemeinde“ –<strong>Lenzing</strong> geht neue Wege<br />

Die Gesundheitsreferentinder Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>,Frau Gemeindevorstand Helga<br />

Schneeberger, setzt neue ImpulseimBereich„Gesunde Gemeinde <strong>Lenzing</strong>“!<br />

Bei Gesprächsrunden mit den<br />

ansässigen Ärzten,Vereinen und<br />

Organisationen <strong>Lenzing</strong>s konnte<br />

ein neuer Grundstein für die<br />

übergreifende Zusammenarbeit<br />

für das gesundheitliche Wohl der<br />

Bevölkerung gelegt werden.<br />

Das vorrangige Ziel soll die<br />

Gesundheitsvorsorge statt Nachbehandlung<br />

sein. Angefangen<br />

von den Kindergartenkindern<br />

über die Jugend bis hin zur älteren<br />

Bevölkerung soll ein umfangreiches<br />

Sport- und Freizeitprogramm<br />

geboten werden.<br />

Im heurigen Jahr wird das<br />

Schwerpunktthema die Wirbelsäule<br />

sein.<br />

■ Mit einem Informationsvortrag<br />

am 12. Juni <strong>2006</strong> von<br />

Dr.Herbert Schäffer (Facharzt<br />

f. Orthopädie u.orthopädische<br />

Chirurgie) und Dipl.-Physio-<br />

Hoch hinaus wollten die Kinder beim<br />

Kletternmit Sigi von den Naturfreunden<br />

<strong>Lenzing</strong>.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Es ist noch kein Meister vom Himmel<br />

gefallen –erste Töne am Saxophon!<br />

therapeut Sebastian Fitzinger<br />

soll Abhilfe zu dieser „Volkskrankheit“geschaffen<br />

werden.<br />

■ Am Dienstag, den 13. Juni<br />

<strong>2006</strong>, wird dann die Möglichkeit<br />

geboten, das Gehörte<br />

in Schnupperstunden von<br />

Wirbelsäulengymnastik, Qi<br />

Gong oder Wirbelsäulenschwimmen<br />

(wie schwimme<br />

ich richtig und gesund) umzusetzen.<br />

„Sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung“ –<br />

Vereine stellen sich vor<br />

So das Motto, umdie Bevölkerung<br />

und vor allem Kinder und<br />

Jugendliche wieder mehr ins<br />

Vereinsleben einzubinden und<br />

somit einer sinnvollen und gesunden<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

nachzukommen.<br />

Gesunde Gemeinde<br />

Dass die Feuerwehrkameraden eine<br />

schwere Last zu tragen haben, davon<br />

konnten sichdie Kinder selbst überzeugen.<br />

Beim Kickboxen kann man wunderbar<br />

überschüssige Energien abbauen.<br />

Die <strong>Lenzing</strong>er Vereine boten den<br />

Besuchern am 12. <strong>Mai</strong> <strong>2006</strong> in<br />

der Hauptschule sowie in der<br />

Sporthalle <strong>Lenzing</strong> einen Einblick<br />

inihre Vereinstätigkeit.<br />

Neben einer Vielfalt an sportlichen<br />

Aktivitäten wie Karate,<br />

Tischtennis oder Ballett, wurde<br />

das Angebot durch den Arbeitermusikverein<br />

und die Gemeindebibliothek<br />

abgerundet.<br />

Die Schulkinder konnten bei<br />

herrlichem Wetter ihr vielleicht<br />

„zukünftiges Hobby“ausprobieren,<br />

um wieder vermehrt Gefallen<br />

an gemeinschaftlichen<br />

Aktivitäten und Bewegung zu<br />

finden.<br />

V.Füreder eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Fotos: V.Füreder<br />

Gesunde Gemeinde<br />

5


6<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Sitzung am 21. März <strong>2006</strong><br />

<strong>Lenzing</strong> erhält Dreifach-<br />

Sporthalle<br />

Einstimmig genehmigte der<br />

Gemeinderat, dass anstelle der<br />

ursprünglich vorgesehenen Sanierung<br />

der alten Sporthalle jetzt<br />

der Neubau einer Dreifach-<br />

Sporthalle kommt. Damit werden<br />

sichfür <strong>Lenzing</strong>s Sportszene<br />

neue Dimensionen eröffnen.<br />

Denn die neue Sporthalle wird<br />

eine Sportfläche von 27 x 45 m<br />

aufweisen; diese kann durch<br />

Trennwände in 2 bzw. 3 Teilflächen<br />

abgeteilt werden.<br />

Schon im Vorfeld haben sich<br />

<strong>Lenzing</strong>s Kommunalpolitiker<br />

über die Vielfachnutzung von<br />

Dreifachsporthallen informiert<br />

und dabei solche Einrichtungen<br />

in Mattighofen, Braunau, Altheim<br />

und Wels besichtigt.<br />

„Wir werden mit dieser Dreifach-<br />

Sporthalle gleich mehrere Bedürfnisse<br />

abdecken“, so Bürgermeister<br />

Geisberger. „Zum einen<br />

wird sie den Turnbetrieben der<br />

Sporthauptschule und der Volksschule<br />

zur Verfügung stehen und<br />

somit die Errichtung einer eigenen<br />

Schul-Turnhalle ersetzen.<br />

Andererseits werden wir den<br />

Großteil der Hallensportarten an<br />

Besonders beeindruckt zeigten sichdie<br />

Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />

und des Sportausschusses von der<br />

modernausgestatteten Sporthalle Wels-<br />

Bernau.<br />

einem Ort unterbringen. Diese<br />

Konzentration ist kostengünstig<br />

und wirtschaftlich und bietet<br />

darüber hinaus durch das große<br />

Spielfeld die Möglichkeit von<br />

bezirksweiten Veranstaltungen.“<br />

Die Kosten dieser Dreifach-<br />

Sporthalle werden vorerst auf<br />

etwa EUR 4 Mio. netto geschätzt.<br />

Das Projekt soll gleichzeitig<br />

mit der Volks- und Hauptschule<br />

errichtet werden.<br />

Raumerfordernis für<br />

Volks- und Hauptschule<br />

genehmigt<br />

Im Jahr 2009 soll das alte Volks- und<br />

Hauptschulgebäude ausgedient haben;<br />

dann werden die SchülerInnen in ein<br />

modernes Objekt übersiedeln, welches<br />

im Bereich des Kulturzentrums geplant<br />

ist.<br />

Die Neuerrichtung der Volksund<br />

Hauptschule <strong>Lenzing</strong> nimmt<br />

immer konkretere Formen an.<br />

Denn der Gemeinderat setzt jetzt<br />

das Raumerfordernisprogramm<br />

für die neue Volks- und Hauptschule<br />

wie folgt fest:<br />

Volksschule <strong>Lenzing</strong> –<br />

8Klassenzimmer<br />

■ 1Integrationsbereich<br />

■ Werkräume, Gruppenräume,<br />

Leiterzimmer und Lehrerzimmer<br />

usw.<br />

Hauptschule <strong>Lenzing</strong> –<br />

8Klassenzimmer<br />

■ 2 Integrationsbereiche<br />

■ Werkräume für Technik<br />

und Textil<br />

■ 3 Gruppenräume<br />

■ 1Musikzimmer<br />

■ 1EDV-Raum<br />

■ Schülerbücherei<br />

■ Zeichensaal<br />

■ Physiksaal<br />

■ Lehrküche<br />

■ Leiterzimmer und Lehrerzimmer<br />

usw.<br />

Diese Raumerfordernisse müssen<br />

noch vom Amt der OÖ.<br />

Landesregierung abgesegnet<br />

werden. Sie stellen die Grundlage<br />

für jenen Architektenwettbewerb<br />

dar, der im Rahmen der<br />

Neuerrichtung der Volks- und<br />

Hauptschule notwendig ist und<br />

im zweiten Halbjahr <strong>2006</strong> durchgeführt<br />

werden soll.<br />

Dem Gemeinderatsbeschluss<br />

gingen Rücksprachen mit den<br />

Direktoren sowie mit dem Bezirksschulrat<br />

voraus.<br />

Eigener Ausschuss für<br />

den Schul- und Sporthallen-Neubau<br />

UmimRahmen der Planung und<br />

Konzipierung, sowie bei der<br />

Baudurchführung und der Beratung<br />

über die künftige Organisation<br />

der neu zu errichtenden<br />

Volks- und Hauptschule sowie<br />

der Sporthalle kurzfristig und<br />

zielorientiert handeln zu können,<br />

hat der Gemeinderat mit diesem<br />

Aufgabenkomplex einen eigenen<br />

Ausschuss beauftragt. Diesem<br />

gehören an:<br />

Als ordentliche Mitglieder:<br />

Bgm. Walter Geisberger als<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: M.Fürthauer


Foto: M.Fürthauer<br />

Vorsitzender (SPÖ), GV Ing.<br />

Rudolf Vogtenhuber als Stellvertreter<br />

(SPÖ), Vizebgm. MargaretaThürschmid(SPÖ),Vizebgm.<br />

Helmut Scherndl (SPÖ),<br />

GV Ing. Marco Ratzesberger<br />

(SPÖ), GRGottfried Weißenböck<br />

(SPÖ), GRMag. Alfred<br />

Vogtenhuber (ÖVP), GRIng.<br />

Edgar Mirnig (FPÖ –mit beratender<br />

Stimme).<br />

Als Ersatzmitglieder stehen zur<br />

Verfügung:<br />

GR Erwin Lenzeder (SPÖ), GR<br />

Ing. Christian Schaufler (SPÖ),<br />

GR Andreas Griebl (SPÖ), GR<br />

Ing. Horst Meßner (SPÖ), GV<br />

Helga Schneeberger (SPÖ), GR<br />

Ing. Hans Peter Zopf (SPÖ),GV<br />

Franz Hausjell (ÖVP),GRJosef<br />

Hilz (FPÖ – mit beratender<br />

Stimme).<br />

Gleichzeitig mit der Einrichtung<br />

dieses Ausschusses wurden auch<br />

die entsprechenden Aufgaben<br />

(Finanz-, Rechts-, Sozialpolitische-<br />

und Bau-Angelegenheiten)<br />

festgelegt.<br />

Förderungsverträge für<br />

Wasser- und Kanalbau<br />

genehmigt<br />

Umden Wasserleitungs- und den<br />

Kanalbau kostenbewusst finanzieren<br />

zu können, werden unter<br />

anderem Förderungen von der<br />

Kommunal Kredit Public Con-<br />

Mit einer Investitionssumme von EUR<br />

383.000,– wurden die 28Bauparzellen<br />

in Starzing Süd aufgeschlossen.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

sulting GmbH beansprucht. Der<br />

Gemeinderat genehmigte zu diesem<br />

Zweck für das neue Wohngebiet<br />

„Starzing Süd“ die Förderungsverträge<br />

und zwar<br />

■ für den Wasserleitungsbau mit<br />

Investitionskosten von EUR<br />

53.000,–.<br />

■ für den Abwasserbeseitigungsbau<br />

mit einer Bausumme von<br />

EUR 230.000,–.<br />

Großkläranlage des<br />

Reinhaltungsverbandes<br />

Attersee; Bürgschaftsangebot<br />

Das Projekt der „Anpassung der<br />

Kläranlage des Reinhaltungsverbandes<br />

an den Stand der<br />

Technik“ konnte in der Zwischenzeit<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

werden. Während der<br />

dreijährigen Bauzeit wurde die<br />

Verbandskläranlage entsprechend<br />

umgebaut und modernisiert;<br />

die Gesamtkosten sind mit<br />

EUR 7,7 Mio. ermittelt.<br />

Zur Finanzierung dieses Bauvorhabens<br />

genehmigte der Gemeinderat<br />

unter anderem eine<br />

Bürgschaft für die dritte Darlehenstranche<br />

in der Höhe von<br />

EUR 165.532,–.<br />

Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> –<br />

Hausalarm<br />

Der Gemeinderat genehmigtedie<br />

Modernisierung der Hausalarmanlage<br />

in der Volksschule Alt<br />

<strong>Lenzing</strong> mit EUR 3.600,–.<br />

Altenheim-Zubau;<br />

Vergabe von Arbeiten<br />

Jeweils andie bestbietendenFirmen<br />

genehmigte der Gemeinderat<br />

folgende Vergaben:<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

■ Sonnenschutzarbeiten an die<br />

Fa. Klotzner, Linz mit EUR<br />

14.800,–.<br />

■ Malerarbeiten an die Fa.<br />

Rottner, St. Georgen/A., mit<br />

EUR 18.000,–.<br />

■ Trockenbauarbeiten andie Fa.<br />

Perchtold, Gmunden, mit<br />

EUR 54.000,–.<br />

■ Leichtmetallarbeiten an die<br />

Fa. Kreuzroither, Schörfling,<br />

mit EUR 302.700,–.<br />

Finanzieller Ausgleich für<br />

Schülerbeaufsichtigung<br />

Sehr beliebt bei den Schülernist<br />

mittlerweile die Beaufsichtigung<br />

während der schulfreien Zeit<br />

durch Lehrkräfte. Da wird gelernt,gespielt<br />

oder bei Basketball<br />

und Informatik entspannt.<br />

Deshalb hat der Gemeinderat<br />

schon in der Sitzung am15. November<br />

2005 die Entgelte für<br />

diese Schülerbeaufsichtigung<br />

von ursprünglich EUR 10,– auf<br />

EUR 17,90 pro Stunde erhöht.<br />

Diese Regelung trat mit 1. Dezember<br />

2005inKraft.<br />

Über Ansuchen der Direktion der<br />

Hauptschule <strong>Lenzing</strong> wurde nunmehr<br />

dieseEntgeltregelung rückwirkend<br />

mit September 2005eingeführt.<br />

<strong>Lenzing</strong> fördert Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

in Nachbargemeinden<br />

Neue Wege geht die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> auch inden<br />

Bereichen der Betreuung der<br />

unter 3-jährigen Kinder: War<br />

nämlichbisher der Besuchdieser<br />

Kinder in ortsfremden Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

mit<br />

maximal EUR 726,– pro Jahr<br />

beschränkt gewesen, so wirdman<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

7


8<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Auch Kinder unter drei Jahren soll bei<br />

Bedarf eine Betreuung garantiert werden.<br />

Deshalb wird die Gemeinde künftighin<br />

auchden Besuch von auswärtigen<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen finanziell<br />

stärker unterstützen.<br />

künftighin ein Drittel der in den<br />

jeweiligen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

anfallenden Kosten<br />

ersetzen. Ein weiteres Drittel<br />

wird dann vom Amt der OÖ.<br />

Landesregierung und das letzte<br />

Drittel von den Eltern inForm<br />

von Elternbeiträgen aufgebracht.<br />

„Es war uns klar, dass mit der<br />

bisher von uns gezeigten finanziellen<br />

Unterstützung nur ein<br />

Bruchteil der tatsächlichen Kosten<br />

vergütet werden konnte“,<br />

berichteteBgm. Geisberger.<br />

„Nunmehr ist durch diese Neuregelung<br />

gewährleistet,dass auch<br />

<strong>Lenzing</strong>er Kinder in ortsfremden<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

den gleichen Stellenwert bei den<br />

Aufnahmekriterien haben wie<br />

andereKinder.“<br />

Die finanzielle Unterstützung der<br />

Gemeinde ist allerdings davon<br />

abhängig, dass in den gemeindeeigenenKinderbetreuungseinrichtungen<br />

kein Platz vorhanden<br />

ist und dass entweder beide<br />

Elternteile oder der alleinerziehende<br />

Elternteil berufstätig sind.<br />

Die maximale Förderhöhe dürfte<br />

somit bei etwa jährlich EUR<br />

2.300,–proKind liegen.<br />

Quereinsteiger wird<br />

<strong>Lenzing</strong>s neuer Amtsleiter<br />

Rechtzeitig hat der Gemeinderat<br />

die Weichen für den neuen<br />

Gemeinde-Amtsleiter gestellt.<br />

Dieser soll den jetzigen Amtsleiter<br />

Walter Steinmetz ablösen,<br />

der mit Anfang nächsten Jahres<br />

in den Ruhestand treten wird.<br />

Nach einem mit 22 Bewerbern<br />

durchgeführten Objektivierungsverfahren<br />

fiel die einstimmige<br />

Entscheidung auf den 49-jährigen<br />

Dr.GerhardDeLorenzo.<br />

Der promovierteJurist war nach<br />

4Jahren bei der Finanzbehörde<br />

21Jahrelang für eine große oberösterreichische<br />

Bank tätig. Mit<br />

diesen beruflichen Erfahrungen<br />

ist er für die neue Aufgabe bestens<br />

gerüstet.Den Grund für sei-<br />

Sitzung am 25. April <strong>2006</strong><br />

Standortentscheidung für<br />

neue Volks- und Hauptschule<br />

samt Dreifach-<br />

Sporthalle<br />

Nach eingehenden Vorberatungen<br />

in den Unterausschüssen hat<br />

sich nunmehr der Gemeinderat<br />

in der Standortfrage der neuen<br />

Volks- und Hauptschule und der<br />

Dreifach-Sporthalle festgelegt.<br />

Diese Projekte sollen im Thal –<br />

zwischen dem Kulturzentrum<br />

und der Arztpraxis Dr.Kritzinger<br />

– errichtet werden. Mit den<br />

berührten Grundeigentümern<br />

konnten bereits Vereinbarungen<br />

über Grundankäufe bzw. Straßenduldungen<br />

getroffen werden.<br />

Die verkehrsmäßige Anbindung<br />

kann sowohl vom Thal als auch<br />

über die Abfahrt des Kultur-<br />

Dr. Gerhard De Lorenzo wird die<br />

Geschäfte des Gemeindeamtsleiters<br />

nach Walter Steinmetz übernehmen.<br />

ne Bewerbung sieht der gebürtige<br />

<strong>Lenzing</strong>er in der Herausforderung,<br />

sichin seiner Heimatgemeinde<br />

positiv einbringen zu<br />

können.<br />

Gerhard De Lorenzo ist verheiratet<br />

und wohnt mit seiner Gattin<br />

und seinen beiden Töchtern in<br />

<strong>Lenzing</strong>. Er hat in der Zwischenzeit<br />

seinen Dienst angetreten<br />

und wird sich bis zum Ausscheiden<br />

von Amtsleiter Walter<br />

Steinmetz in das gesamte Aufgabengebiet<br />

einleben.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

zentrums erfolgen; ein Verkehrskonzept<br />

wirddiesbezüglichnoch<br />

zu erstellen sein.<br />

Die Standortvorteile für das Thal<br />

liegen aufder Hand:<br />

■ Die Planung kann auf grüner<br />

Wieseerfolgen, somit ist man<br />

ankeine Vorgaben gebunden.<br />

■ Es bestehen während der Bauphase<br />

keine Lärmbelästigun-<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: privat


Foto: M.Fürthauer<br />

Die Entscheidung zu Gunsten des neuen<br />

Schulstandortes im Thal traf der<br />

Gemeinderat nach umfangreichen<br />

Recherchen.<br />

gen für den Schulunterricht.<br />

■ Verbesserung des Parkplatzangebotes<br />

auchfür das Kulturzentrum.<br />

■ Bereinigung der unübersichtlichen<br />

Verkehrssituation beim<br />

derzeitigen Schulstandort.<br />

■ Spätere Erweiterungsmöglichkeiten<br />

amStandort Thal.<br />

■ Städtebauliche Neustrukturierung.<br />

■ Durch Abbruch des alten<br />

Schulgebäudes wird ein optimales<br />

Wohngebiet geschaffen.<br />

In der Zwischenzeit sind verschiedene<br />

Behördenverfahren<br />

I.Baukosten:<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

eingeleitet worden, wie z.B.:<br />

■ Mit einem Wasserrechtsprojekt<br />

soll eine hochwassersichere<br />

Bebauung im Thal<br />

gewährleistet werden.<br />

■ Naturschutzrechtliches und<br />

gewässerökologisches Verfahren<br />

usw. sind notwendig.<br />

■ Das Verfahren für die Abänderung<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

sowie des örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes<br />

wurde vom Gemeinderat<br />

gleichzeitig wie folgt genehmigt:Der<br />

derzeit im Flächenwidmungsplan<br />

ausgewiesene<br />

50 Meter Uferbereich soll auf<br />

30 Meter reduziert werden.<br />

Der Gemeinderat beauftragte<br />

gleichzeitig den Architekten DI<br />

Franz Haas, Linz, mit der Begleitung<br />

des Architektenwettbewerbes.<br />

Letztlich wurde für die Baukosten<br />

von EUR 12 Mio. folgender<br />

Finanzierungsplan erstellt:<br />

Volks- u.Hauptschule EUR 6.300.000,–<br />

Dreifach-Sporthalle EUR 4.000.000,–<br />

Schülerhort EUR 550.000,–<br />

Schülerausspeisung EUR 250.000,–<br />

Summe Baukosten EUR 11.100.000,–<br />

Grund-An- und Verkäufe EUR 410.000,–<br />

Wasserbau EUR 90.000,–<br />

Straßen- u.Brückenbau EUR 400.000,–<br />

Summe EUR 12.000.000,–<br />

II.Finanzierun gsmöglichkeit:<br />

Eigenmittel der Gemeinde EUR 3.000.000,–<br />

Fördermittel des Landes EUR 4.480.000,–<br />

Restfinanzierung<br />

(über Darlehen,Leasing udgl.) EUR 4.520.000,–<br />

Summe EUR 12.000.000,–<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Jährlich wendet die Gemeinde für die<br />

Reinhaltung der Container-Standplätze<br />

einen Betrag von EUR 10.000,–auf. Wir<br />

alle sind daher gefordert,aufSauberkeit<br />

und ordnungsgemäße Abfalltrennung zu<br />

achten.<br />

Abfallordnung geringfügig<br />

geändert<br />

Durchdie bereits vor Jahren eingeführte<br />

Biotonne ist eine Ergänzung<br />

der Abfallordnung insoferne<br />

notwendig geworden, als<br />

die Biotonne dort auch aufzunehmen<br />

ist. Außerdem ermöglicht<br />

die Neuregelung, dass<br />

„haushaltsähnliche Gewerbeabfälle“<br />

bei der Sammlung und<br />

Abfuhr der Hausabfälle miteinbezogen<br />

werden.<br />

Umfahrung <strong>Lenzing</strong> –<br />

Neuordnung des<br />

Straßennetzes<br />

Schlag auf Schlag geht es jetzt<br />

bei der „Umfahrung <strong>Lenzing</strong>“:<br />

Schon im Juni d.J.finden seitens<br />

der OÖ. Landesregierung die<br />

Grundverhandlungen statt. Für<br />

Herbst ist die straßenrechtliche<br />

Verhandlung vorgesehen und<br />

dann könnte eigentlich der Spatensticherfolgen.<br />

Jedenfalls genehmigte jetzt der<br />

Gemeinderat eine Verordnung,<br />

mit der die Übernahme der alten<br />

Bundesstraße vereinbart ist.<br />

Gleichzeitig wurde mit dem<br />

Land OÖ., Landesverwaltung,<br />

ein Übereinkommen getroffen,<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

9


10<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

mit welchem die Landesstraßenverwaltung<br />

in die Lage versetzt<br />

wird, die unterbrochenen Verkehrsbeziehungen<br />

zwischen der<br />

neuen Landesstraße B151 und<br />

den Gemeindestraßen wieder<br />

herzustellen. Indiesem Übereinkommen<br />

sind auch weitere<br />

Themen geregelt wie<br />

■ Enteignungsverfahren bzw.<br />

gerichtliche Entschädigungsfestsetzungsverfahren.<br />

■ Übertragung der Verfügungsberechtigung<br />

über den Grund<br />

an das Land OÖ. über die<br />

unbrauchbar bzw. entbehrlich<br />

werdenden Straßenteile.<br />

■ Verpflichtung der Landesregierung<br />

aufDurchführung des<br />

Umfahrungsprojektes einschließlich<br />

der dazu erforderlichenGrundinanspruchnahme<br />

aufihreKosten.<br />

■ Übernahme der wieder benutzbar<br />

gemachten Verkehrsbeziehungen<br />

nach deren Fertigstellung<br />

in die Verwaltung<br />

der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

(Gemeindestraßen).<br />

■ Übernahme der als Landesstraße<br />

entbehrlich werdenden<br />

Straßenteile (z.B.alteB151).<br />

Straße auf den<br />

Alt <strong>Lenzing</strong>er Berg wird<br />

saniert<br />

Die Reibersdorfer Straße wirdim<br />

Bereichdes Alt <strong>Lenzing</strong>er Berges<br />

mit einer Investitionshöhe von<br />

EUR 300.000,–erneuert.ImBudget<br />

<strong>2006</strong> ist dafür ein Ansatz von<br />

EUR 70.000,–berücksichtigt; der<br />

Restbetrag soll über Fremdmittel<br />

vorfinanziert werden.<br />

Finanzierung des Kanalbaues<br />

„Starzing Süd“<br />

Das Bauvolumen von EUR<br />

230.000,– für den Kanalbau<br />

„Starzing Süd“ soll wie folgt aufgebracht<br />

werden:<br />

Anteilsbeitrag aus dem Ordentl.<br />

Haushalt EUR 31.100,–<br />

Interessentenbeiträge<br />

EUR 95.000,–<br />

Investitionskostenzuschuss<br />

EUR 36.900,–<br />

Darlehen EUR 67.000,–<br />

EUR 230.000,–<br />

Nachbesetzungen im<br />

Gemeinderat<br />

Herr Ing. Gerald Höglinger hat<br />

sein Gemeinderatsmandat und<br />

jenes als Ersatzmandat zurückgelegt.Auf<br />

dieses frei gewordene<br />

Mandat folgt Franz Pixner,<br />

Otto-Glöckel-Straße 10/4, welcher<br />

der Wahlpartei (SPÖ) des<br />

ausgeschiedenen Gemeinderatsmitgliedes<br />

angehört und die<br />

meisten Wahlpunkte als Ersatzmitglied<br />

auf sich vereinen kann.<br />

Gleichzeitig hat der Gemeinderat<br />

folgende Nachbesetzungen genehmigt:<br />

Im Zuge des für heuer vorgesehenen<br />

Netzausbaues der Fernwärme wird die<br />

Gemeinde im Bereichdes Alt <strong>Lenzing</strong>er<br />

Berges gleichzeitig auch die Straße<br />

generalsanieren.<br />

Die nächsten Gemeinderatssitzungen finden am<br />

Dienstag, 30. <strong>Mai</strong> und 27. Juni <strong>2006</strong>, jeweils um 19.00 Uhr<br />

im Sitzungssaal der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> statt.<br />

Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen!<br />

■ Als ordentliches Mitglied in<br />

den Kultur-, Bildungs- und<br />

Schulausschuss:Astrid Schottenbauer.<br />

■ Als Ersatzmitglied in den<br />

Prüfungsausschuss: Gerhard<br />

Meisinger.<br />

■ Als ordentliches Mitglied in<br />

den Umwelt-, Jugend- und<br />

Sportausschuss:Franz Pixner.<br />

Flächenwidmungsplan-<br />

Änderungen –Einleitung<br />

Der Gemeinderat genehmigte<br />

folgende Abänderungsverfahren<br />

des Flächenwidmungsplanes<br />

sowie des örtlichen Entwicklungskonzeptes:<br />

Grundstück 572, KG. <strong>Lenzing</strong>,<br />

im Bereich der Ortschaft Thal<br />

(derzeitige Eigentümer DI Mayer<br />

Clemens) von derzeit „Grünland<br />

–Erwerbsgärtnerei“ in künftighin<br />

„Bauland–Dorfgebiet“.<br />

Grundstücke 588/3, 587, 588/1,<br />

589 (teilweise) und 2766, KG.<br />

<strong>Lenzing</strong>, im Bereich der Ortschaft<br />

Ulrichsberg(Antragsteller<br />

Mag. EhrentraudAblinger,Peter<br />

Ablinger sowie Franz und<br />

Johanna Baumgartinger-Seiringer,<strong>Lenzing</strong>)<br />

von derzeit „Grünland“<br />

in künftighin „Bauland-<br />

Dorfgebiet“<br />

Flächenwidmungsplan-<br />

Änderung Nr.24<br />

abgeschlossen<br />

Genehmigt hat der Gemeinderat<br />

nach durchgeführtem Flächenwidmungsplan-Änderungsver-<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: M.Fürthauer


fahren die Umwidmung der<br />

Grundstücke 501/3 und 514,KG.<br />

<strong>Lenzing</strong>,im Bereich westlichdes<br />

Sportplatzes <strong>Lenzing</strong> (Antragsteller<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>)<br />

von derzeit „Verkehrsfläche der<br />

Gemeinde –Parkplatz“ inkünftighin<br />

„Verkehrsfläche der Gemeinde<br />

–Garagen“. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> hat die Absicht,<br />

auf den beiden angeführten<br />

Grundstücken eine Garagen-<br />

anlage für die Bewohner der<br />

Max-Winter-Straße zu errichten.<br />

Bebauungsplan Neubrunn<br />

abgeändert<br />

Genehmigt hat der Gemeinderat<br />

nach durchgeführtem Ermittlungsverfahren<br />

den Änderungsplan<br />

Nr. 3 des Bebauungsplanes<br />

„Neubrunn“ hinsichtlich der<br />

Grundstücke 441/8 und 441/16,<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

KG.<strong>Lenzing</strong> (Antragsteller Johann<br />

und Paula<strong>Mai</strong>er sowie Kurt<br />

und RosaRichter).<br />

Aktivpass wird eingeführt<br />

Mit 1. <strong>Mai</strong> <strong>2006</strong> wurde auch für<br />

<strong>Lenzing</strong>s Bürger ein Aktiv-Pass<br />

eingeführt.Wir dürfen in diesem<br />

Zusammenhang auf den Bericht<br />

des Sozialausschusses auf Seite<br />

13 verweisen. W.Steinmetz eh.<br />

Erfreuliche Schi-Langlaufsaison abgeschlossen<br />

Zu einem Rückblickaufdie zurückliegende Schi-Langlaufsaison hattekürzlichBgm. Geisberger<br />

die ausführenden Funktionäreder Naturfreunde <strong>Lenzing</strong>,die Vertreter der Landwirte und der<br />

Jägerschaft sowie Bgm. Mag. Reiter und AL Schmidt von der Marktgemeinde Seewalchen geladen.<br />

Dass dabei der Dank an die<br />

„Loipenspurer“ Willi Bauer, Dr.<br />

Klaus Kritzinger und Josef<br />

Kofler im Vordergrund stand,<br />

entsprach zweifelsohne auchden<br />

Bedürfnissen zahlreicher Loipenbenützer.Nicht<br />

zu vergessen aber<br />

auchdie Anerkennung gegenüber<br />

den berührten Grundeigentümern<br />

der Gemeinden <strong>Lenzing</strong> und<br />

Seewalchen, die in uneigennütziger<br />

Art ihre Grundstücke für<br />

die Langlaufloipe zur Verfügung<br />

stellen.<br />

„Der Langlaufsport kann nur<br />

dann ohne Probleme funktionieren,<br />

wenn sowohl die Betreiber<br />

der Loipe als auch die Benutzer<br />

gegenseitig Rücksicht nehmen<br />

und dabei auchaufdie Interessen<br />

der Landwirtschafteingehen“, so<br />

Wir gratulieren …<br />

Frau Mag. Katrin Schöllnberger, Waldstraße 17, zumAbschluss ihres Zweitstudiums zur Sponsion<br />

zur Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Diplomstudium Wirtschaftswissenschaften)<br />

ander Johannes Kepler Universität Linz.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Bgm. Geisberger. Deshalb ist<br />

vorgesehen,dass sichdie beiden<br />

Gemeinden mit den Funktionären<br />

der Naturfreunde für die<br />

kommende Wintersportsaison<br />

bereits im Oktober treffen und<br />

dabei den exakten Verlauf der<br />

Langlaufloipe festlegen. „Dann<br />

werden wir einen Loipenplanmit<br />

Zusteigstellen in Auftrag geben<br />

und diesen dann in gedruckter<br />

Form allen unseren Gemeindebürgern<br />

zur Verfügung stellen“,<br />

will Bgm. Geisberger die künftige<br />

Linie vorgeben.<br />

Der Langlaufsport erfreute sich–<br />

nicht zuletzt wegen der guten<br />

Schneelage – zunehmender Beliebtheit.<br />

Er wird als einer der<br />

gesündesten Sportarten bezeichnet<br />

und ist überdies im Vergleich<br />

zu anderen Wintersportarten sehr<br />

schonend für die Geldtasche<br />

jedes Einzelnen.<br />

Mit der Ortsbauernschaft konnte<br />

in der Zwischenzeit eine Vereinbarung<br />

wegen allfälliger Haftungsfragen,<br />

Flurschäden, udgl.<br />

getroffen werden.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Ein Blick zurück –mit DANK. Ehrenamtliche<br />

Naturfreunde-Funktionäre<br />

kümmern sich schon seit Jahren umdie<br />

60 km lange Langlaufloipe in <strong>Lenzing</strong><br />

und Seewalchen.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: H.Maringer<br />

Aus dem Gemeinderat 11


12<br />

Finanzen<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Finanzen<br />

Jahresbilanz 2005 erbrachte Überschuss von<br />

EUR 276.000,–<br />

<strong>Lenzing</strong>s Gemeindehaushalt ist geordnet und für die künftigen Großbauvorhaben gerüstet.Davon<br />

konnte sichder Gemeinderat in seiner Sitzung am 25. April <strong>2006</strong> überzeugen und genehmigteden<br />

Rechnungsabschluss 2005. Den Einnahmen in der Höhe von EUR 15,602.855,84 stehen Ausgaben<br />

von EUR 15,326.854,65gegenüber, somit verbleibt ein Überschuss von EUR 276.001,19.<br />

Dieses positive Ergebnis ist in<br />

erster Linie auf Mehreinnahmen<br />

bei der Kommunalsteuer, der<br />

Standortabgabe, den Ertragsanteilen,<br />

aus Gebühren und<br />

Steuereinnahmen sowie auf die<br />

Übernahme des Sollüberschusses<br />

aus dem Jahre 2004 zurückzuführen.<br />

Die Finanzkraft der<br />

Marktgemeinde –darunter fallen<br />

die gemeindeeigenen Steuern<br />

und die Bundesertragsanteile –<br />

stieg gegenüber dem Vorjahr um<br />

7,19 %aufEUR 8,627.078,41.<br />

„Wir konnten durch diese Entwicklung<br />

verschiedene zusätzliche<br />

Vorhaben finanzieren, wie<br />

z. B. die Errichtung einer 3.<br />

Kindergartengruppe im Kindergarten<br />

Atterseestraße oder die<br />

Erweiterung des Altenheimes<br />

<strong>Lenzing</strong> samt Abstellplätzen“, so<br />

<strong>Lenzing</strong>s Finanzreferent Vize-<br />

bgm. Helmut Scherndl. „Den<br />

Überschuss werden wir dem<br />

Volks- und Hauptschulneubau<br />

zuführen.“<br />

Bei den Pflichtausgaben schlagen<br />

u.a. die Lohnkosten mit<br />

EUR 4,364.014,70 zu Buche,das<br />

sind 28,47 % der Gesamt-<br />

Dank der Mehreinnahmen am Steuersektor konnte imKindergarten Atterseestraße<br />

eine dritte Gruppe eingerichtet werden.<br />

Folgende Abgänge stellen eine weitere Belastung für<br />

die Gemeinde dar:<br />

Feuerwehr<strong>Lenzing</strong> u.Reibersdorf EUR 143.700<br />

Volksschule <strong>Lenzing</strong> EUR 127.400<br />

Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> EUR 144.700<br />

Hauptschule <strong>Lenzing</strong> EUR 189.000<br />

Berufsschulen EUR 131.800<br />

Schülerausspeisung EUR 20.100<br />

Kindergärten EUR 287.200<br />

Hort EUR 41.600<br />

Bibliothek EUR 46.900<br />

Kultur EUR 49.000<br />

Bade Oase EUR 165.900<br />

Kulturzentrum EUR 60.000<br />

ausgaben. Die Sozialhilfeverbandsumlage<br />

beträgt EUR<br />

1,439.607,73, wobei EUR<br />

1,695.334,88 im Wege der<br />

Altenheimgebühren wieder an<br />

die Gemeinde zurückfließen. Der<br />

Krankenanstaltenbeitrag mit<br />

EUR 880.004,– stieg gegenüber<br />

dem Vorjahr um 2,03 %.<br />

Hingegen weisen eine positive<br />

Bilanz auf: Die Wasserversorgung,<br />

die Abwasserbeseitigung,<br />

das Altenheim, der Hausbesitz<br />

sowie die Gemeinde-Installation.<br />

Investitionen<br />

Bei den Investitionen im außerordentlichen<br />

Haushalt errechnet<br />

sich bei Einnahmen von EUR<br />

3,613.310,44 und Ausgaben von<br />

EUR 3,299.248,84 ein Überschuss<br />

von EUR 314.061,60.<br />

Dieser resultiert daraus, dass<br />

einige Bauvorhaben wie z.B.<br />

verschiedene Kanal- und Wasserbauabschnitte<br />

noch nicht abge-<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


Maßgebliche Ausgaben wurden z. B. infolgenden<br />

Bereichen getätigt:<br />

■ Finanzierung Kulturzentrum EUR 914.600<br />

■ Erweiterung Altenheim EUR 441.800<br />

■ AbstellplätzeAltenheim EUR 28.200<br />

■ Altenheim –EDV u.Telefonanlage EUR 25.300<br />

■ Wasserleitung BA 05<strong>Mai</strong>erhof/<br />

Gniglergründe/Humergründe EUR 78.700<br />

■ Wasserleitung BA 06 –Starzing Süd EUR 21.900<br />

■ KanalBA 13 F.-Stelzhamer-Straße EUR 644.900<br />

■ KanalBA 14 –Sonnenhang,Bahnweg<br />

Nord,Gnigler-,Humergründe,Nebenkanal<br />

Seewalchen,Hochweg,Kraims-Ost EUR 115.300<br />

■ KanalBA 15 –Starzing Süd EUR 48.600<br />

■ Errichtung Eltern-Kind-Zentrum EUR 88.900<br />

■ Sanierung Garagen EUR 32.400<br />

■ BaustellenfahrzeugWasserversorgung EUR 18.500<br />

schlossen sind. Der Überschuss<br />

wird imJahr <strong>2006</strong> für die entsprechenden<br />

Vorhaben verwendet.<br />

Darlehensstand<br />

Der Schuldenstand beträgt per<br />

31.12.2005 EUR 7,197.070,64.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Es rechnet sich somit eine Pro-<br />

Kopf-Verschuldung von EUR<br />

1.392,08.<br />

Der Darlehenszugang im Jahre<br />

2005 ist mit EUR 667.935,87<br />

beziffert, wobei alleine auf den<br />

Kanalbau EUR 595.432,41 entfallen.<br />

Der Großteil der Schulden<br />

Finanzen<br />

Für die Ausfinanzierung des Kulturzentrums<br />

wurden im Jahr 2005 EUR<br />

914.600,– ausgegeben.<br />

wird durch Gebühren oder Beiträge<br />

finanziert.<br />

Resümee<br />

Insgesamt betrachtet, ist das<br />

Finanzjahr 2005besser als erwartet<br />

verlaufen. Im Hinblick auf<br />

den bevorstehenden Neubau der<br />

Schule samt Nebeneinrichtungen<br />

wurde vom Gemeinderat einstimmig<br />

beschlossen, den Überschuss<br />

des ordentlichen Haushaltes<br />

in der Höhe von EUR<br />

276.001,19 der Investitionsrücklage<br />

zuzuführen.<br />

B. Theil-Steinmetz eh.<br />

REVA-Aktivpass – Unterstützung für sozial<br />

bedürftige Menschen<br />

Mit 1. <strong>Mai</strong> <strong>2006</strong> wurde in den REVA-Gemeinden Attnang-Puchheim,Regau,Vöcklabruck,Timelkam<br />

und <strong>Lenzing</strong>der REVA-Aktivpass eingeführt.Sozialbedürftige Menschen haben nunmehr die<br />

Möglichkeit,in den fünf Gemeinden verschiedene Begünstigungen in Anspruch zu nehmen.<br />

Mit Gemeinderatsbeschluss vom<br />

25. April <strong>2006</strong> hat sich die<br />

Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> für die<br />

Einführung des Aktiv-Passes ausgesprochen.<br />

Sozial bedürftige<br />

Menschen aus <strong>Lenzing</strong> erhalten<br />

bei Vorlage ihres Ausweises in<br />

verschiedenen Betrieben Ermäßigungen.<br />

Inder Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> werden folgende Begünstigungen<br />

angeboten:<br />

Bibliothek: Entlehnung frei.<br />

BadeOASE: Ermäßigte Einzel-<br />

eintritte(Kindertarif) für Hallenbad<br />

und Sauna.<br />

Kultur: 50 % Ermäßigung für<br />

Restkarten ander Abendkasseab<br />

15 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />

Als Richtsatz darf der Ausgleichszulagensatz<br />

der Mindestpension<br />

angesehen werden, d.h.<br />

Einzelpersonen EUR 690,–,<br />

VerheirateteEUR 1.055,99. Weiters<br />

haben auchKarenzbezieher,<br />

Jugendliche in Ausbildung ohne<br />

Lehrvertrag,Langzeitarbeitslose<br />

über ein Jahr, Behinderte inBehinderteneinrichtungen,Präsenzdiener<br />

udgl. die Möglichkeit,den<br />

Aktiv-Pass zu beantragen.<br />

Nähere Details sowie der Aktiv-<br />

Pass selbst können in der Sozialabteilung<br />

der Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong>, bei Herrn Lenzeder<br />

(Tel. 07672/92955-24) –nach<br />

Vorlage der Einkommensverhältnisse<br />

sowie eines Passfotos –<br />

entgegengenommen werden.<br />

E. Lenzeder eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: G.Rehner<br />

Finanzen 13


14<br />

Wirtschaft<br />

Wirtschaft<br />

Ulli’s Bauernladen in der Atterseestraße eröffnet<br />

<strong>Lenzing</strong> (Pohn-Haus)einen Bauernladen. Unter dem Motto„guat,gschmackig, bodenständig“<br />

werden seither von Dienstag bis Samstag Spezialitäten von bäuerlichen Erzeugernangeboten. Das<br />

Besondere:Die Lebensmittel – vom Brot und Gebäckbis Speck,Wurst,Käse,Speiseöl und Honig –<br />

bezieht Ulli von Betrieben aus der näheren Umgebung.<br />

Bgm. Geisberger war einer der<br />

ersten Besucher und überbrachte<br />

die Wünsche der Gemeinde und<br />

des Gemeinderates.Dabei konnteer<br />

sich über die hervorragende<br />

Qualität und die Frische der<br />

angebotenen Produktepersönlich<br />

überzeugen. „Mir ist wichtig,<br />

dass die Erzeuger aus unserer<br />

Region kommen und die Transportwege<br />

kurz sind“, erklärte<br />

Ulrike Staufer ihr glasklares<br />

Konzept. So kommt das Brot<br />

vom Aschauer in Gampern und<br />

vom Pointhuber in Regau, der<br />

Käse vom Innerlohninger in<br />

Oberwang und vom Strasser in<br />

Frankenburg, die Lammwurst<br />

vom Putz in Straß und die Nudeln<br />

vom Ehrndorfer in Attnang.<br />

Die Fischerei Ecker aus Litzlberg<br />

liefert geräucherte Forellen und<br />

Heringsaufstrich, die Schnapsbrennerin<br />

Rosi Huber steuert<br />

Edelbrände bei.<br />

Freuen dürfen sich auch die<br />

Anhänger biologischer Lebensmittel:<br />

Die Hälfte aller Lieferanten<br />

des Bauernladens wirtschaftet<br />

biologisch. Dazu Frau<br />

Staufer: „Ausschlaggebend ist<br />

die Herkunft der Ware, von der<br />

ich mich persönlich überzeuge.<br />

Dass viele Lieferanten ihren Hof<br />

auf Bio umgestellt haben und<br />

biologische Produkte erzeugen,<br />

ist das Zuckerl für meine Kunden.“<br />

Foto: W.Steinmetz KürzlicheröffneteUlrikeStaufer, vulgo Ulli,direkt ander Ampelkreuzung zumOrtszentrum<br />

Mit Ulli`s Bauernladen findet <strong>Lenzing</strong>s Nahversorgung eine weitere Bereicherung.<br />

Bgm. Geisberger gratulierte bei seinem Antrittsbesuch.<br />

„Für uns war es wichtig, auf<br />

unsere Kunden in anderen Gemeinden<br />

zuzugehen“, war der<br />

Tenor der beiden <strong>Lenzing</strong>er<br />

Wirtschaftstreibenden. „Die<br />

Ulli’s Bauernladen und Schmankerltreff<br />

ist zu finden im Haus<br />

Atterseestraße 44 in <strong>Lenzing</strong>,Tel.<br />

0699/11958103.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Dienstagbis Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

Dienstag,Donnerstag und Freitagauch von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

<strong>Lenzing</strong>er Gewerbebetriebe bei REVA-Messe<br />

Tausende Besucher strömten vom 31. März bis 2.April <strong>2006</strong> zur Vöcklabrucker REVA-Messe, um<br />

sich über die regionale Wirtschaft zu informieren. Mit unter den Ausstellern zwei <strong>Lenzing</strong>er<br />

Gewerbebetriebe:Das Autohaus Graiger und das Fotogeschäft Humer.<br />

REVA-Messe hat einen hervorragenden<br />

Rahmen abgegeben<br />

und wir konnten die Messedazu<br />

benützen, unsere Dienstleistungen<br />

und unsere Produkte einem<br />

breiten Publikum vorzustellen“.<br />

So konnte Ing. Norbert Graiger<br />

neben seinen bewährten Piaggio-<br />

Vespa-Motorrollern auch die<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


Foto: Graiger<br />

und Fotohaus Humer waren mit ihren<br />

Produkten bei der REVA-Messepräsent.<br />

neuen preiswerten Keeway-<br />

Roller vorstellen. Foto Humer<br />

wiederum verteilte Gutscheine<br />

für ein kostenloses Foto an die<br />

weiblichen Besucher.<br />

Dank der offenen und freundli-<br />

Bürgermeister Krüger unserer<br />

Partnergemeinde Bisingen (60<br />

km südlich von Stuttgart)hat uns<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

chen Gestaltung der Ausstellungsstände<br />

konnten sich die<br />

Besucher ungezwungen und<br />

umfassend informieren. Gleichzeitig<br />

wurde ein interessantes<br />

Rahmenprogramm für Jung und<br />

Alt geboten.<br />

Besonders erfreulich war für<br />

Norbert Graiger und Alois<br />

Humer,dass sie in den drei Tagen<br />

viele interessanteGespräche führen<br />

konnten. Nicht selten konnte<br />

so mancher Messebesucher erst<br />

vor Ort aufinteressanteProdukte<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Mittlerweile wurde somanches<br />

Kaufgespräch inder Zwischenzeit<br />

realisiert.<br />

Photoplay hilft Partnergemeinde<br />

über diese überraschende Partnerschaftshilfe<br />

informiert. „Das<br />

ist eine wunderbare Geste und<br />

hat auch etwas mit unserer Gemeindepartnerschaft<br />

zu tun“,hat<br />

er dieser Tage an Bürgermeister<br />

Geisberger geschrieben. „Unsere<br />

Jugend hat dieses Spielgerät in<br />

der Zwischenzeit mit großem<br />

Interesse angenommen. Das<br />

Gerät ist für die vier Spielbereiche<br />

„Quiz, Kartenspiele,<br />

Geschick und Logik“ ohne Altersbeschränkung<br />

freigegeben.<br />

Wirtschaft<br />

Was noch für das Autohaus<br />

Graiger und FotoHumer interessant<br />

war: Sie konnten auf dieser<br />

Messe viele Kollegen aus anderen<br />

Branchen und Orten treffen<br />

und dabei Erfahrungen austauschen.<br />

Dank der Förderung der Gemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> konnte somit<br />

geringen Kosten ein maximaler<br />

Erfolg erzielt werden. „Daher<br />

werden wir bei der nächsten<br />

REVA-Messe sicher wieder dabei<br />

sein“, soNorbert Graiger und<br />

Alois Humer.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Wie sichdochmanche Wege kreuzen:Da sucht das Kinder- und Jugendbüro unserer Partnergemeinde<br />

Bisingen einen „Photoplayer“ und stößt dabei rein zufällig auf unsere Firma„Photoplay“,<br />

die wiederumeine Tochterfirmain der Nähe von Bisingen hat.Und von dort wurde kürzlichein<br />

Spielgerät kostenlos andas Jugendbüro übergeben,einschließlichAnlieferung usw.<br />

Foto: Partnergemeinde Die <strong>Lenzing</strong>erFirmen Autohaus Graiger<br />

Über den neuen Spielautomat im<br />

Jugendbüroder Partnergemeinde Bisingen<br />

freuen sichBürgermeister Joachim<br />

Krüger (Bisingen) und die Jugendlichen.<br />

Große Kunstwerke aus kleinen<br />

Hölzern<br />

Außerdem ist der Automat frei<br />

von Gewalt, pornographischen<br />

Inhalten und Glücksspielen. Bis<br />

zu vier Spieler können sich an<br />

dem Automaten messen.“<br />

Auch wir dürfen uns den<br />

Dankensworten der Gemeinde<br />

Bisingen anschließen – wir dürfen<br />

dies unter der Rubrik „gelebtePartnerschaft“einordnen!<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Herr ReinhardPraml beschäftigt sich seit Jahren mit dem Modellbau aus<br />

Streichhölzern. Er erstellt Gebäude,Windmühlen,Lokomotiven sowie<br />

viele andereObjekte. Seine Werke sind in der Raiffeisenbank <strong>Lenzing</strong><br />

während der Schalteröffnungszeiten bis Ende <strong>Mai</strong> zu besichtigen. Foto:<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Raiba <strong>Lenzing</strong><br />

Wirtschaft 15


16<br />

Kultur<br />

Kultur<br />

„Das Zillertal unterwegs“ –<br />

Marc Pircher und die Zellberg<br />

Buam in<strong>Lenzing</strong><br />

Wenn Menschen plötzlichnicht mehr aufden Plätzen sitzen bleiben,aufspringen,<br />

singen, mitklatschen –dann ist „Tirolerzeit“<br />

angesagt im Kulturzentrum. MarcPircher &die ZellbergBuam<br />

machten aufihrer Tournee am9.März <strong>2006</strong> in <strong>Lenzing</strong> halt.<br />

Den Grundstein für den musikalischen<br />

Werdegang von Marc<br />

Pircher legte sein Vater. Dieser<br />

spielte „Steirische Harmonika“<br />

für den Hausgebrauch und lehrte<br />

Marc die ersten Lieder und entdeckte<br />

das Talent des Sohnes.<br />

Marc nahm Unterricht in der<br />

Zillertaler Musikschule und holte<br />

sichdort das Rüstzeugfür sein<br />

größtes Hobby –das Musizieren.<br />

Neben seinen zahlreichen Fernsehauftritten<br />

ist Marc mit den<br />

Zellberg Buam, die bald ihr 25-<br />

jähriges Bestehen feiern, erfolgreichaufTournee<br />

unterwegs.<br />

“Mir san keine Kopie“, soder<br />

Chef der ZellbergBuamGerhard<br />

Spitaler. Die drei Brüder Gerhard,Werner<br />

und Herbert halten<br />

am ureigenen Sound mit traditionellen<br />

Instrumenten wie Geige,<br />

Bass, Gitarre und Steirische<br />

Harmonika fest. Zellberg Buam<br />

ist ein Synonymfür eigenständigen<br />

Erfolg, wovon Goldene<br />

Schallplatten und ein randvoller<br />

Terminkalender zeugen.<br />

SAURAUMPFA mit dem Kabarettprogramm<br />

„Überschlag“<br />

Mit dem Best-Of-Programm„Überschlag“ –ein Blick zurückin<br />

Ironie – sorgten die Sauraumpfafür einen Angriffaufdas<br />

Zwerchfell am 21. April <strong>2006</strong> im Kulturzentrum.<br />

Best-Of-Programme verbreiten<br />

gelegentlich den Geruch modriger<br />

Verlegenheit: Den Kabarettisten<br />

fällt nichts Neues mehr ein<br />

und so verfallen sie auf Altes,<br />

„Bewährtes“, wie es so treffend<br />

heißt. Was dabei herauskommt,<br />

sind nicht selten kabarettistische<br />

Wiederaufbereitungsversuche<br />

mit ernüchternd kurzer Halbwertszeit.<br />

Die „Sauraumpfa” –Toni Steinhuber<br />

und Hans Gebetsberger aus<br />

Frankenburg –haben sich anderes<br />

vorgenommen: Wohl auch<br />

Nummernaus vergangenen Programmen,aber<br />

die überraschend<br />

aufbereitet, aktualisiert, neu<br />

kombiniert – manchmal bis zur<br />

Unkenntlichkeit – und dazwischen<br />

eine augenzwinkernd-satirische<br />

Abrechnung mit der Vergangenheit:<br />

des Kabaretts und<br />

der eigenen. So wird der erwartete<br />

„Aha-dös“-Effekt ohne<br />

Vorwarnung abgelöst von der<br />

Erkenntnis, dass das Leben<br />

inzwischen weiter und nicht<br />

spurlos an den beiden Kabarettisten<br />

vorbei gegangen ist.<br />

Marc Pircher & die Zellberg Buam<br />

begeisterten das Publikum so sehr,dass<br />

nächstes Jahr im Kulturzentrum wieder<br />

„Tirolerzeit“ angesagt ist.<br />

TIPP: Am Donnerstag, den 1.<br />

März 2007 ist im Kulturzentrum<br />

wieder „Tirolerzeit“angesagt!<br />

V.Füreder eh.<br />

Die beiden Kabarettisten Toni Steinhuber<br />

und Hans Gebetsberger aus<br />

Frankenburg sorgten bei den über 200<br />

Besuchern imKUZ für einen lustigen<br />

Abend.<br />

"Dös hoaßt"(überschlagsmäßig):<br />

Die Sauraumpfa verbinden in<br />

ihrem neuen Programm all das<br />

miteinander, wovon sich der<br />

Menscheigentlich trennen sollte,<br />

aber wie gesagt: "Dös is amoi,<br />

dös hilft net!"<br />

V.Füreder eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: E.Lenzeder<br />

Foto: G.Rehner


Foto: W.Macherhammer<br />

Philharmonische Klänge im Kulturzentrum<br />

Lars Stransky überzeugte das<br />

aufmerksame Publikumals Solist<br />

am Horn neben dem Streichquartett.<br />

Der Saisonabschluss 2005/<strong>2006</strong><br />

des Konzert-Abos „Philharmonia<br />

Zyklus Salzkammergut“ findet<br />

bei den <strong>Lenzing</strong>er Kulturtagen<br />

<strong>2006</strong> am 20.Juni, unter dem Titel<br />

„Posaune &Co.“ statt.<br />

Im Herbst geht das neue Kam-<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

mermusik-AboimKUZ in seine<br />

zweite Saison unter der künstlerischen<br />

Leitung von Michael<br />

Werba, Solofagottist der Wiener<br />

Philharmoniker! Abos für die<br />

neue Konzertreihe sind am<br />

Marktgemeindeamt <strong>Lenzing</strong> ab<br />

EUR 70,– erhältlich und es gibt<br />

auch wieder ein Jugendabo.<br />

V.Füreder eh.<br />

Kultur<br />

Auchin<strong>Lenzing</strong> geht das Mozartjahr nicht spurlos vorüber.Mit dem „PhilharmoniaQuartett“<br />

erlebten die Besucher einen wohlklingenden Abend im Kulturzentrummit einem Konzert für Horn<br />

und Orchester von W.A.Mozart.<br />

Größtmöglicher Komfort im Kino <strong>Lenzing</strong><br />

Tamás Varga (Violoncello), Harald<br />

Krumpöck (2. Violine), Peter Wächter<br />

(1. Violine), Robert Bauerstatter (Viola).<br />

„Kino zumGenießen“ –dieses Themahat sich<strong>Lenzing</strong>s Kinopächter Mag. Hans-Joachim Derra zu<br />

Beginn des Jahres <strong>2006</strong> nicht nur gesetzt; er konntees vielmehr in der Zwischenzeit umsetzen.<br />

Denn am 2.März <strong>2006</strong> präsentierte er dem staunenden Publikum eine neueBestuhlung und ein<br />

umgestaltetes Foyer,mit dem er zweifelsfrei andie Angeboteder Mitbewerber aufschließen konnte.<br />

Das <strong>Lenzing</strong>er Kino gibt es seit 50<br />

Jahren. Es befindet sich bekanntlich<br />

imBesitz der Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> und wird nun<br />

schon seit über 11 Jahren vom<br />

Kinopächter Mag. Derra zur vollen<br />

Zufriedenheit der Kinobesucher<br />

geführt. Seine Erfahrungen<br />

und seine Visionen überzeugten<br />

den Gemeinderat, zur Modernisierung<br />

des Besucherbereiches<br />

eine Investitionssumme von EUR<br />

80.000,–freizusetzen.<br />

Auf ein gutes Gelingen: Vizebgm.<br />

Thürschmid gratulierte dem Pächter<br />

Mag. Derra zur gelungenen Sanierung<br />

des Kinos.Sie fühlten sichinder neuen<br />

Kino-Bestuhlung sichtlich wohl.<br />

Durchdie Neubestuhlung ist jetzt<br />

der Sitzreihenabstand erweitert<br />

und die hinteren Reihen sind<br />

zwecks besserer Sicht auf die<br />

Kino-Leinwand erhöht worden.<br />

Mag. Hans-Joachim Derrabietet<br />

somit den Kinobesuchern jenen<br />

Komfort, den sie sich verdienen<br />

und für den sie auchbezahlen.<br />

Im Rahmen der Eröffnungsfeier<br />

waren die Besucher zum französischen<br />

Film „Die Frau des<br />

Leuchtturmwärters“ geladen.<br />

„Das passt sehr gut“, sagte Mag.<br />

Derra vor dem Film zur Neueröffnung,<br />

„weil er eine Beziehung<br />

zu der Neubestuhlung herstellt,die<br />

aus Frankreichkommt.“<br />

Herr Mag. Derra dankte bei der<br />

Eröffnung der Gemeinde für die<br />

Investition sowie allen freiwilligen<br />

Mitarbeitern,die amUmbau<br />

mitgewirkt haben, insbesondere<br />

seiner Lebensgefährtin Mag.<br />

SylviaNagl sowie deren und seinen<br />

Eltern.<br />

Aus dem Kartenverkauf fließen<br />

Gelder wieder zurück in die<br />

Gemeindekassa. Übrigens ist<br />

auch die alte Bestuhlung käuflich<br />

zu erwerben. Auskünftedazu<br />

erteilt Mag. Derra, Tel.<br />

07672/92921.<br />

<strong>Lenzing</strong>s Kulturreferentin, Frau<br />

Vizebgm. Margareta Thürschmid,<br />

freute sich bei der Eröffnungsfeier<br />

stellvertretend für<br />

den gesamten Gemeinderat. Sie<br />

lobte den Mut und das Engagement<br />

des Pächters Mag. Hans-<br />

Joachim Derra, mit dem er nunmehr<br />

auch den Großraumkinos<br />

Paroli bietet.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: G.Rehner<br />

Kultur 17


18<br />

BadeOASE<br />

Foto: W.Steinmetz<br />

BadeOASE<br />

Neue Pächterin für Restaurant der BadeOASE<br />

Mit 1. Juni dieses Jahres übernimmt Frau HeikeKocher das <strong>Lenzing</strong>er Hallenbad-Restaurant.Sie<br />

folgt aufBeatrix Frank,die sichinder Zwischenzeit beruflich verändert hat.<br />

Frau Heike Kocher freut sich mit ihrem<br />

Team schon auf Ihren Besuch!<br />

Nicht weniger als 131 Gäste<br />

gaben dazu ihreMeinung ab, die<br />

in der Zwischenzeit ausgewertet<br />

werden konnte.<br />

Das Resümee vorweg: Der überwiegende<br />

Teil der Saunagäste<br />

fühlt sich in <strong>Lenzing</strong> rundum<br />

wohl und es passt das Preis/ Leistungs-Verhältnis,<br />

wobei vor allem<br />

die Bio- und die Dampfsauna<br />

überdurchschnittlichpunkten.<br />

Die Geschäftsleitung feilt derzeit<br />

an den eingebrachten Verbesserungsvorschlägen.<br />

So konnte<br />

in der Zwischenzeit<br />

■ an Sonntagnachmittagen eine<br />

„gemischteSauna“eingeführt<br />

werden.<br />

■ Die Reinigung erfolgt in einem<br />

2-Stunden-Rhythmus und<br />

■ die Errichtung eines Trinkbrunnens<br />

wird derzeit untersucht.<br />

Worüber sich auch <strong>Lenzing</strong>s<br />

Die neue Pächterin ist gebürtige<br />

<strong>Lenzing</strong>erin und führte inden<br />

letzten Jahren die Gastronomie<br />

aufder Tauchbasis beim Bundesforstebad<br />

Weyregg sowie in den<br />

letzten Wintermonaten das Tennisbuffet<br />

in Aurach.<br />

Sie freut sich schon aufdie neue<br />

Herausforderung, künftighin die<br />

heimischen Gäste verwöhnen zu<br />

dürfen. „Wir werden uns umbeste<br />

Qualität sowohl bei den<br />

Speisen als auch bei den Getränken<br />

kümmern, werden ge-<br />

Bürgermeister Geisberger freut:<br />

Die Freundlichkeit des Personals<br />

wurde zu 100 %bestätigt.„Unser<br />

Motto, dass der Gast König ist,<br />

gilt“, so<strong>Lenzing</strong>s Bürgermeister.<br />

„Wir setzen auf Qualität und<br />

sehen nicht unbedingt eine jährliche<br />

Zuwachsrate als das vordringlichsteZiel.“<br />

Das dürfte tat-<br />

meinsam mit der BadeOASE<br />

Geburtstagsfeiern für Kinder<br />

anbieten und uns gleichsam um<br />

den Bade- und Saunagast kümmern,“<br />

soFrau Heike Kocher.<br />

„Und wenn es uns noch gelingt,<br />

auchdie Benutzer der Sporthalle<br />

und den Straßengast zu gewinnen,<br />

dann geht unser Konzept<br />

voll auf.“<br />

Gedacht ist auch an verschieden<br />

Schwerpunktthemen, wie italienische<br />

Woche,Salatbuffet udgl.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Gäste sind mit <strong>Lenzing</strong>s BadeOASE sehr zufrieden<br />

In regelmäßigen Abständen werden die Gästeder <strong>Lenzing</strong>er BadeOASE in punkto„Zufriedenheit<br />

mit Schwimmhalle und Sauna“ befragt. Dies geschah zuletzt im Februar d.J., wobei das Hauptaugenmerkder<br />

Saunaeinrichtung galt.<br />

sächlich umgesetzt worden sein.<br />

Als kleines Dankeschön der<br />

Gemeinde wurde unter den abgegebenen<br />

Fragebögen ein<br />

Hauptpreis verlost,nämlicheine<br />

Jahreskartefür die Sauna.Dieser<br />

Preis erging an Herrn Gerhard<br />

Haberlaus Timelkam.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Seit Jahrzehnten besucht Herr Haberl,Timelkam,die <strong>Lenzing</strong>er Sauna.Jetzt konnteer<br />

als Teilnehmer einer Meinungsumfrage aus den Händen von Bgm. Geisberger<br />

und Amtsleiter Steinmetz als Hauptpreis eine Jahreskarte entgegennehmen.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: E.Lenzeder


Foto: M.Fürthauer<br />

Bibliothek<br />

Gemeindebibliothek mit steigender Beliebtheit<br />

Wider dem Trend der aktuellen Pisa-Studie zeigt sich<strong>Lenzing</strong>s Gemeindebibliothek mit steigender<br />

Beliebtheit. Die etwa 620 registrierten regelmäßigen Jahresleser entlehnen proJahr über 10.000<br />

Bücher,Lehrvideos,Spiele oder CDs.<br />

In der Gemeindebibliothek kann unter 8.000 Büchern ausgewählt werden.<br />

Dass das nicht von alleine<br />

kommt liegt auf der Hand.<br />

Vielmehr darf diese erfreuliche<br />

Entwicklung letztlich auch als<br />

Spiegelbild der mannigfaltigen<br />

Aktivität der Bibliothek angesehen<br />

werden.<br />

Zuletzt waren Stammleser und<br />

die gesamte Bevölkerung zu<br />

einem Bücherflohmarkt eingeladen.<br />

Laut Bibliotheksleiterin,<br />

Frau Gaber, wurde damit Platz<br />

für die 400 Neuanschaffungen<br />

gefunden,die jedes Jahr ins Haus<br />

stehen. Der Erlös von etwaEuro<br />

100,– wird einem sozialen<br />

Zweck zugeführt.<br />

Besonders beliebt ist die Bibliothek<br />

auch bei den jüngeren<br />

Lesern. Dazu Frau Gaber:„Unser<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

ganzes Streben zielt dahin, dass<br />

Kindern das Lesen lustig sein<br />

sollte und nicht, dass sie lesen<br />

müssen“. Deshalb finden u.a.<br />

auch regelmäßig Lesestunden<br />

mit den Volks- und Hauptschülern<br />

sowie mit den Kindern des<br />

Schülerhortes und der Kindergärten<br />

statt.<br />

Nachstehend eine kleine Auswahl<br />

der Neuanschaffungen für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene:<br />

Aus der Reihe Kommissar Kugelblitz:<br />

„Die roten Socken“; „Der gelbe<br />

Koffer“; „Der grüne Papagei“<br />

und der „SchwarzeGeist“.<br />

Mein großes Fußballbuch: Regeln,<br />

Technik, Stars, berühmte<br />

Die Gemeindebibliothek im „Rudolf-Kneifl-Haus“ist geöffnet:<br />

Montag: 8-12 und 14-18 Uhr<br />

Mittwoch: 10-18 Uhr<br />

Freitag: 8-12 und 14-18 Uhr<br />

Teams und Meisterschaften<br />

Der Kinderbrockhaus: Dinosaurier<br />

und das Leben in der Urzeit<br />

Abenteuerreise indie Welt der<br />

Römer: Die spektakulärsten<br />

Fundorte inDeutschland, Österreich<br />

und in der Schweiz<br />

Vulkane und Erdbeben: Ursachen<br />

und Auswirkungen<br />

Gefährliche Tiere: Angriff,<br />

Verteidigung und Lebensweise<br />

Jugendbücher: „Dich krieg ich<br />

auch noch rum!“; „Essen? Nein<br />

Danke!“; „Alki? Ich doch<br />

nicht!“; „Bartimäus Das Amulett<br />

von Samarkand“ Mitreißend wie<br />

ein Film –eine packende und<br />

fantastische Abenteuergeschichte;<br />

„Eragon Das Vermächtnis der<br />

Drachenreiter“ Über Nacht wird<br />

der junge Eragon in eine schicksalhafte<br />

Welt voller Magie und<br />

dunkler Mächtegeworfen.<br />

Aus der Reihe für Mädchen verboten:<br />

„Du.Mich.Auch.“; „Dicke Dinger“;<br />

„Schreck,lass nach!“<br />

Romane für Erwachsene:<br />

Davies, Martin: „Die Pflanzenmalerin“;<br />

Brown, Sandra:<br />

„Rage“; Steel,Danielle:„Schicksalstage“;<br />

Rendell, Ruth: „Der<br />

Duft des Bösen“; Patterson,<br />

James: „Die 4. Frau“; Navarro,<br />

Julia: „Die Bibel –Verschwörung“;<br />

Bryson,Bill:„Eine kurze<br />

Geschichte von fast allem“;<br />

Tötschinger, Gerhard: „Mein<br />

Salzkammergut“; Bilgeri, Reinhold:„Der<br />

Atem des Himmels“.<br />

Wir hoffen, Sie damit neugierig<br />

gemacht zu haben und freuen uns<br />

aufIhren Besuch!<br />

Ihr Bibliothekteam eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Bibliothek 19


20<br />

Hort / Kindergarten<br />

Kindergarten / Hort<br />

Kindergarten Neubrunner Straße:<br />

Kinder erlebten „Schule“ am Bauernhof<br />

Schule heißt nicht nur amSessel sitzen, still sein und lernen. Schule heißt auchBewegung und<br />

Spaßhaben,durchbegreifen lernen, raus in die Natur.<br />

Dies durften die Schulanfänger<br />

des Gemeindekindergartens Neubrunner<br />

Straße erleben und erfahren.<br />

Ein Autobus brachte die<br />

Kinder und deren Begleitpersonen<br />

nach Unterpilsbach zum<br />

Bauernhof der Familie Schachinger.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

nahmen wir auf den<br />

Strohballen,die sichamTraktoranhänger<br />

befanden, Platz und<br />

es ging gemütlich inRichtung<br />

Wald.<br />

Wir machten einen großen Kreis<br />

und begrüßten den Wald. Edith,<br />

die Bäuerin überreichteuns Astscheiben<br />

und die Kindergärtnerinnen<br />

schrieben unseren Namen<br />

darauf, so wussten auch<br />

Manfred und Edith wie wir heißen.<br />

Dann nahmen wir auf<br />

Baumstämmen Platz und genossen<br />

in der frischen Waldluft unsereJause.<br />

Auch selbstgebackenes<br />

Brot von der Bäuerin durften wir<br />

kosten. Nach der Stärkung ging<br />

es weiter.<br />

Manfred, der Waldpädagoge erklärte<br />

uns den Unterschied zwischen<br />

Tanne und Fichte. Wir<br />

stellten auch fest, dass sich die<br />

Rinde von den Buchen anders<br />

anfühlt als jene von der Eiche<br />

oder Birke. Weiters erhielten wir<br />

den Auftrag, ein Blatt, Moos,<br />

Farn,einen Zapfen und Waldklee<br />

zu suchen. Mit diesen Schätzen<br />

legten wir dann gemeinsam ein<br />

Mandala.<br />

Einigen Kindern wurde kalt und<br />

da wussteManfred sofort ein lustiges<br />

Spiel. Einige bekamen rote<br />

Kapperl, das waren die Füchse,<br />

die anderen die Hasen. Wurde ein<br />

Hase gefangen, dann wurde er<br />

zumFuchs.Blies Manfred in sein<br />

Rehpfeiferl, sokamen wir alle<br />

wieder zusammen. Wir stellten<br />

uns zu den verschiedensten<br />

Bäumen und fragten Manfred,<br />

wie groß, wie alt der Baum ist<br />

usw. Wir kennen jetzt auch den<br />

Unterschied zwischen Nadel- und<br />

Laubbäumen. Edith spannte uns<br />

ein Seil über mehrereBäume und<br />

wir tasteten uns mit verbunden<br />

Augen weiter.<br />

Bevor wir den Wald wieder verließen,<br />

bauten wir aus Waldmaterial<br />

noch Zwergenhäuser<br />

und verabschiedeten uns vom<br />

Wald. Wir fuhren mit dem Traktor<br />

zum Bauernhof zurück, wo<br />

die Tiere auf uns warteten. Wir<br />

durften sie streicheln und füttern.<br />

Besonders gut gefielen uns die<br />

Olympische Spiele im Schülerhort<br />

jungen Zicklein und die 14 Tage<br />

alten Katzenbabys.<br />

Den krönenden Abschluss bildete<br />

das Stroh hüpfen. Von hoch<br />

oben mit Musik und Discolicht<br />

sprangen wir in das Stroh. Das<br />

war ganz schön hoch, aber auch<br />

sehr lustig.<br />

Dies war ein abwechslungsreicher<br />

und sehr interessanter Ausflug<br />

und wir bedanken uns nochmals<br />

bei Edith und Manfred,die<br />

dies ganz toll machten.<br />

Das Kindergartenteam eh.<br />

Die Schulanfänger des Kindergartens<br />

Neubrunner Straße durften bei Familie<br />

Schachinger in Unterpilsbachdas Leben<br />

am Bauernhof hautnah erfahren.<br />

ImAnschluss andie Olympischen Winterspiele <strong>2006</strong> fanden auchimSchülerhort <strong>Lenzing</strong> so<br />

genannte„Olympische Spiele“ frei nachdem Motto„Dabei sein ist alles“ statt.<br />

Die einzelnen Bewerbe dabei<br />

waren: Karaoke &Tanz, Bauen<br />

&Konstruieren,Malen &Gestal-<br />

ten, Kunststücke vorführen, Lesen<br />

&Rätseln, Weben &Knüpfen<br />

und vieles mehr. Ziel<br />

unserer kleinen Olympiade war<br />

es, die Kinder zu neuen Spielund<br />

Handlungsprozessen anzu-<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Fotos: KGNeubrunner Straße


egen, neue Sozialformen zu<br />

schaffen, abwechslungsreiche<br />

Motivationsanreize zu ermöglichen<br />

und die Kinder in ihrer<br />

Selbständigkeit und Eigeninitiative<br />

zu fördern. Die Hortkinder<br />

konnten im Zeitraum von ca. 5<br />

Wochen „olympische Punkte“<br />

für die einzelnen Bewerbe sammeln.<br />

Besonderen Anklang fanden die<br />

Bewerbe: Karaoke & Tanz,<br />

Kunststücke vorzeigen oder Malen<br />

&Gestalten. Im Laufe der<br />

Zeit brach dann eine richtige<br />

„Tanzwut“ bei den Kindern aus.<br />

Kleine Tänze wurden von den<br />

Kindern selbst einstudiert und<br />

dann den anderen der Gruppe<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

vorgeführt. Für eine tolle Vorführung<br />

gab es dann einen olympischen<br />

Punkt.<br />

Ebenso wurden auch verschiedene<br />

Angebote gemacht. So waren<br />

wir zum Beispiel in der Bibliothek,<br />

wo uns Frau Gaber eine<br />

Geschichte vorlas und im Turnsaal<br />

wurden olympische Staffelspiele<br />

und Paarbewerbe veranstaltet.<br />

Der krönende Abschluss unserer<br />

kleinen Olympiade stellte dann<br />

die Siegerehrung mit der<br />

anschließenden „Sing Star-Party“<br />

dar. Für die fleißigsten Schüler<br />

gab es Bronze-, Silber- und<br />

Goldmedaillen und für alle winkten<br />

kleine Preise.<br />

Neue Spielgeräte für Kinderspielplatz<br />

„Waldstraße“<br />

Insgesamt sechs öffentliche Kinderspielplätzehat die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> in den einzelnen Ortsteilen eingerichtet.Sie<br />

bedürfeneiner regelmäßigen Betreuung und werden in punkto<br />

Funktionsfähigkeit auchjährlich vom TÜV überprüft.<br />

„Die Lebensdauer der älteren<br />

Spielgeräte ist leider begrenzt<br />

und hängt letztlich von der Benutzung,<br />

den Witterungseinflüssen<br />

und eventuellem Vandalismus<br />

ab“, berichtete kürzlich<br />

<strong>Lenzing</strong>s Jugendreferent, GV<br />

Ing. Ratzesberger.„Deshalb sieht<br />

der Gemeinderat jährlich etwa<br />

Für den Kinderspielplatz in der<br />

Waldstraße hat der Gemeinderat EUR<br />

20.000,– bereitgestellt, um zusätzliche<br />

Geräte anzuschaffen.<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

EUR 20.000,– im Haushaltsbudget<br />

vor, umneue Geräte für<br />

einen der Spielplätzeanschaffen<br />

zu können.“<br />

Für heuer steht die Generalsanierung<br />

des Kinderspielplatzes<br />

in der Waldstraße auf dem Programm.<br />

Er soll mit einer für<br />

Schüler ansprechenden Fachwerkpyramide<br />

in Rauten-, Kuppel-Bauweise<br />

ausgestattet werden.<br />

Für Kleinkinder sind geeigneteWippen<br />

udgl. vorgesehen.<br />

Neben den Neuanschaffungskosten<br />

wendet die Marktgemeinde<br />

<strong>Lenzing</strong> für die laufende<br />

Wartung jährlich einen Betrag<br />

von etwaEUR 7.000,–auf.<br />

W.Steinmetz eh.<br />

Hort / Spielplätze<br />

Wer hätte gedacht, welch olympisches<br />

Feuer voll Kreativität<br />

und Phantasie in somanchen<br />

Kinderherzen schlummert.<br />

A. Kaltenleitner eh.<br />

Den KindernimSchülerhort wirdneben<br />

dem Lernen und Aufgabe machen viel<br />

Abwechslung bei Spiel und Spaßgeboten.<br />

Wussten Sie? …<br />

…dass in der Wintersaison<br />

2005/<strong>2006</strong> für <strong>Lenzing</strong>s Gemeindestraßen<br />

403 to Streusalz<br />

aufgebracht wurde; im<br />

Winter vorher waren es 381 to.<br />

…dass die Gemeinde für die<br />

Reinigung der Containerstandplätze<br />

jährlich 730 Stunden<br />

aufwendet.<br />

…dass <strong>Lenzing</strong>s Haushalte<br />

pro Jahr etwa 300.000 m 3<br />

Wasser verbrauchen; das entspricht<br />

einem 60 m hohen<br />

Gebäude mit einem Umfang<br />

sogroß wie das Hauptspielfeld<br />

des <strong>Lenzing</strong>er Sportplatzes.<br />

…dass der Gemeinderat vor<br />

50 Jahren grünes Licht für die<br />

Errichtung des gemeindeeigenen<br />

Altenheimes gab, welches<br />

dann im Jahre 1962 fertig<br />

gestellt wurde.<br />

…dass vor 100 Jahren in<br />

<strong>Lenzing</strong> und Seewalchen die<br />

erste Fernsprechleitung in<br />

Betriebging. W.St.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: Hort<br />

Hort / Spielplätze 21


22<br />

Schulen<br />

Schulen<br />

Volksschule <strong>Lenzing</strong> –Lehrausgänge aus der<br />

Sicht der Schüler<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Lenzing</strong> und die Landeshauptstadt Linz standen Ende März auf dem<br />

Besuchsprogramm von zwei Volksschulklassen. Sie haben uns darüber folgende zwei Berichte<br />

zukommen lassen,die wir unserer Bevölkerung nicht vorenthalten möchten:<br />

Bei der FF <strong>Lenzing</strong><br />

Am 28. März <strong>2006</strong> machten wir<br />

einen Lehrausgang zur Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Lenzing</strong>. Um<br />

9.30 Uhr gingen wir von der<br />

Volksschule zum Feuerwehrdepot.<br />

Dort begrüßte uns Herr<br />

Graiger Norbert, sein Vater und<br />

Herr Malzner.<br />

Herr Graiger Norbert teilte uns<br />

in drei Gruppen ein. Im Depot<br />

zeigte er uns die Spinde der<br />

Feuerwehrmänner. In jedem<br />

Spind war ein Helm, feuerfeste<br />

Schutzkleidung und Stahlkappenschuhe.<br />

Dann besichtigten<br />

wir die Kommandozentrale, den<br />

Jugendraum und den Schulungsraum.<br />

Dort sahen wir Bilder von<br />

verschiedenen Einsätzen und wir<br />

durften Fragen stellen.<br />

Danach besichtigten wir den<br />

Keller.Im Schlauchwickelraum<br />

werden die Schläuche gewaschen<br />

und im Schlauchraum aufgehängt<br />

und getrocknet.<br />

In der Fahrzeughalle haben 4<br />

Eine Trainingsstunde mit<br />

dem Tennisclub ander<br />

Volksschule <strong>Lenzing</strong><br />

Ende April durften sich die<br />

Schüler der zweiten und dritten<br />

Klassen über eine zusätzliche<br />

Turnstunde freuen. Andreas und<br />

Stefan vom <strong>Lenzing</strong>er Tennisclub<br />

gestalteten eine sehr durchdachte<br />

und gelungene Trainingseinheit.<br />

Fahrzeuge und ein Anhänger<br />

Platz.Vor dem Depot standen der<br />

große Tankwagen und das Löschund<br />

Bergefahrzeug(LFB).<br />

Jedes Kind durfte mit dem Wasser<br />

spritzen. Eine Gruppe durfte<br />

sogar auf den Tankwagen klettern<br />

und die Wasserkanone ansehen.<br />

Wir erfuhren,dass das LFB<br />

mit einer Bergeschere und einer<br />

Seilwinde ausgestattet ist. Als<br />

Überraschung wurden wir mit<br />

dem Feuerwehrauto zur Schule<br />

gebracht. Das war ein schöner,<br />

interessanter Lehrausgang. Vielen<br />

Dank an die drei Feuerwehrmänner<br />

für die tolle Führung!<br />

Die SchülerInnen der 3b Klasse<br />

Linz-Besuch<br />

Am 29. März waren wir in Linz.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach<br />

Attnang und weiter mit dem Zug<br />

nach Linz. Das war schon recht<br />

lustig! Zuerst gingen wir zum<br />

Alten Dom. Er ist 350 Jahre alt.<br />

Dann schauten wir uns das<br />

Diverse Übungen zur Schulung<br />

der koordinativen Fähigkeiten,<br />

des Gleichgewichtes, der Wurfund<br />

Zieltechnik sowie spezifische<br />

Übungen mit dem Tennisschläger<br />

garantierten eine sehr abwechslungsreiche,<br />

polysportive und<br />

kurzweilige Stunde!<br />

Mario <strong>Mai</strong>er eh.<br />

(Klassenlehrer 2a)<br />

Brucknerhaus an. Das ist ein<br />

modernes Konzerthaus. Am<br />

Hauptplatz steht die Pestsäule.<br />

Von dort gingen wir zum Linzer<br />

Schloss, zur Martinskirche und<br />

zum Donaublick. Nach dem<br />

Mittagessen besuchten wir das<br />

Ars Electronica Center.Wir durften<br />

dort alles ausprobieren. Am<br />

Nachmittag waren wir noch im<br />

KunstmuseumLentos.Eine Frau<br />

erklärte uns Bilder und alte<br />

Teppiche aus dem Orient.Als wir<br />

um18.00 Uhr heimkamen, waren<br />

wir alle sehr müde. Aber es war<br />

ein schöner Tag!<br />

Dennis Moisa<br />

(Schüler der 4a Klasse)<br />

Kinder der 4a Klasse der Volksschule<br />

<strong>Lenzing</strong> vor der Anton-Bruckner-Statue<br />

beim Brucknerhaus in Linz.<br />

Die SchülerInnen der VS <strong>Lenzing</strong> sagen<br />

DANKE an den Tennisclub <strong>Lenzing</strong> für<br />

die Tennis-Schnupperstunde.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Fotos: Volksschule


Fotos: VSAlt <strong>Lenzing</strong><br />

Schulen<br />

Ins neue Leben gerufen<br />

Nacheiner solangen Winterzeit, wie sie uns heuer beschert war,ist die Freude über das neueLeben in<br />

der Natur, das uns überall im Freien begegnet, umso größer.Dieses Erwachen, dieses Auferstehen begegnet<br />

uns aber auchin vielfältigster WeiseimLeben, wenn wir uns dafür öffnen und danach schauen.<br />

Die Schüler der 4. Klassedurften in Zusammenarbeit mit der evang. Religionslehrerin Frau Petri,der<br />

Klassenlehrerin Frau Resch und mir als kath. Religionslehrer,dieser Freude in FarbeAusdruckgeben.<br />

Nach einer kurzen Einleitung wurden mit Acrylfarben auf Leinenrahmen Auferstehungs- und<br />

Frühlingsbilder gemalt.<br />

Gelebte Ökumene, sowie gute Zusammenarbeit, ist immer ein StückAuferstehung. Diese Freude ist<br />

in den farbenfrohen Bildern der Kinder, die jetzt unsere Schule schmücken, besonders zu sehen und<br />

zu spüren. Mag. Josef Maul eh., Religionslehrer<br />

Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong>: Frühling –alles in Bewegung<br />

„Warumist Bewegung wichtig?“ Die Antwort ist schnell gefunden – umdie Gesundheit zu erhalten.<br />

Und umdieses Themakreisen derzeit die Aktivitäten an unserer Schule.<br />

Es wird nicht nur die Bewegung<br />

in der Natur bei den Bäumen,<br />

Konzentration beim Balancieren.<br />

Arbeit für die Fußmuskulatur.<br />

Einsatzbesprechung beim Tennis.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Sträuchern, Pflanzen, Gräsern<br />

und Tieren beobachtet, sondern<br />

auch aktiv Bewegung mitgemacht.<br />

■ Das heißt in unserem speziellen<br />

Fall hinaus in den Schulgarten<br />

bei der Frühaufsicht,in<br />

der großen Pause, bei der<br />

Mittagsaufsicht. Es wird mit<br />

dem Ball gespielt, gelaufen,<br />

gesprungen,altbewährteSpiele<br />

wie das „Gummihüpfen,<br />

Tempelhüpfen, Zehnerln mit<br />

dem Ball“ werden in Erinnerung<br />

gerufen.<br />

■ Eine Bewegungserzieherin<br />

vermittelte uns LehrerInnen<br />

und den Kindern abwechslungsreiche<br />

Übungen speziell<br />

zur Kräftigung der Wirbelsäule<br />

(Haltungsturnen).<br />

■ Der <strong>Lenzing</strong>er Tennisclubbot<br />

uns in Zusammenarbeit mit<br />

dem OÖ.Tennis-Verband kostenloseSchnupperstunden<br />

für<br />

Schüler an. Die ersteSchnupperstunde<br />

fand bereits in unserem<br />

Turnsaal für die Schüler<br />

der zweiten und dritten Klasse<br />

statt.Unter der kindgerechten<br />

und fachkundigen Leitung von<br />

Herrn Andreas Schlosser<br />

machten die Schüler mit<br />

Feuereifer und großem Einsatz<br />

mit und somancher träumt<br />

schon davon, einmal ein Tennisstar<br />

zu werden.<br />

■ In Zusammenhang mit der<br />

Aktion „Gesunde Gemeinde“<br />

werden an unserer Schule die<br />

Projekte „Bewegung und Gesunde<br />

Ernährung“ auch im<br />

nächsten Schuljahr weitergeführt,<br />

denn eine „Gesunde<br />

Gemeinde“ braucht eine „Gesunde<br />

Schule“.<br />

Tief getroffen hat die Schüler-<br />

Innen und LehrerInnen die traurige<br />

Nachricht, dass Herr Walter<br />

Lust verstorben ist. Herr Lust<br />

war sehr aktiv an unserem<br />

Projekt „Malen mit Künstlern“<br />

beteiligt. Mit viel Einsatz und<br />

Freude arbeitete er mit den<br />

Kindern und konnte sie zu tollen<br />

Arbeiten motivieren. Die ausgestellten<br />

Schülerarbeiten,die unter<br />

seiner Anleitung entstanden sind,<br />

werden uns immer an diese engagierte<br />

Zusammenarbeit erinnern.<br />

VD Martina Meßner eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Schulen 23


24<br />

Schulen<br />

Schulen<br />

Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong>: Instrumentenvorführung<br />

Auch wenn das Jahr <strong>2006</strong> zum„Mozartjahr“ernannt worden ist, wurde für den 14. März <strong>2006</strong> in<br />

die Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> der Folkmusiker Hubert Dohr eingeladen.<br />

Hubert Dohr aus Kärnten bot den<br />

Schülern eine höchst interessante<br />

Instrumentenvorführung. Er<br />

erklärte mehr als zehn Instrumente,die<br />

er auchalle bravourös<br />

spielen konnte. Unter anderem<br />

gab er Kostproben auf einem<br />

Banjo, auf einer italienischen<br />

Mandoline, auf einer griechischen<br />

und einer irischen Bouzouki,<br />

auf einer Drehleier, auf<br />

verschiedenen Dudelsäcken und<br />

einem Didgeridoo.<br />

Die Schüler waren kaum zu halten.<br />

Es wurde mitgesungen, geschnipst<br />

und geklatscht, bis die<br />

letzten Rhythmusklänge verstummt<br />

waren.<br />

Einige interessante Einzelheiten<br />

aus der Instrumentenkunde:<br />

■ Der Dudelsack, auch Sack-<br />

Weiterer Erfolg für <strong>Lenzing</strong>s Sporthauptschule<br />

Immer wieder ließen zuletzt <strong>Lenzing</strong>sSporthauptschülerInnen mit hervorragenden Leistungen aufhorchen.<br />

Waren es zuletzt die Schwimmer,die mit ausgezeichneten Platzierungen aufwarten konnten,<br />

so sind es diesmal die Basketballerinnen.<br />

Die <strong>Lenzing</strong>er Schülerinnen belegten<br />

beim kürzlich durchgeführten<br />

Landesfinale im Knabbernossi-Basketball-Schulcup<br />

den dritten Platz – hinter dem<br />

Landesmeister SHS Steyr und<br />

dem BRG Gmunden.<br />

Auch die Knaben gingen nicht<br />

ganz leer aus: Sie kämpften sich<br />

mit viel Einsatz bis ins Halbfinale<br />

vor und erreichten letztendlich<br />

von unter 14 Schülermannschaften<br />

aus Oberösterreich<br />

den ausgezeichneten sechsten<br />

Platz. Landesmeister wurde das<br />

BRG Gmunden.<br />

Dir.Franz Breiner eh.<br />

pfeife genannt, stammt ursprünglich<br />

aus Asien, ist aber<br />

inzwischen in fast allen europäischen<br />

Ländern vertreten<br />

und nicht nur in Irland oder<br />

Schottland, wo viele den Ursprung<br />

vermutet hätten.<br />

■ Das Didgeridoo besteht aus<br />

einem von Termiten hohl gefressenen<br />

Eukalyptusstamm.<br />

Das Mundstück wurde aus<br />

Bienenwachs geformt.<br />

■ Das Banjo geht auf afrikanische<br />

Wurzeln zurück und ist<br />

erst mit dem Sklavenhandel<br />

nachAmerikagelangt.Es gibt<br />

Banjos mit vier und mit fünf<br />

Saiten. Das viersaitige Banjo<br />

wird mit einem Schlagblatt<br />

gespielt, das fünfsaitige wird<br />

mit „Fingerpicks“gezupft.<br />

■ Die Drehleier gab es schon<br />

vor 1000 Jahren. Sogar<br />

berühmte Komponisten wie<br />

Joseph Haydn schrieben<br />

Werke für die Drehleier.<br />

■ Bei Borduninstrumenten<br />

klingen immer eine oder mehrereGrundtöne<br />

mit,die in der<br />

Tonhöhe nicht verändert werden<br />

(wie bei Dudelsack und<br />

Drehleier).<br />

Karl <strong>Mai</strong>er eh.<br />

Die erfolgreichen Basketballerinnen der SHS <strong>Lenzing</strong>, die beim Landesfinale im<br />

Knabbernossi-Basketball-Schulcupden dritten Platz erzielten. Herzliche Gratulation!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: SHS


Foto: Privat<br />

Foto: Kramer<br />

Hohes musikalisches Niveau an der<br />

Landesmusikschule Seewalchen/<strong>Lenzing</strong><br />

Landeswettbewerb<br />

„Prima la Musica“<br />

UnsereSchüler besuchen ein Mal<br />

die Woche den Musikschulunterricht.<br />

Durch das Engagement<br />

und die Einsatzbereitschaft von<br />

Johanna Longin –Violine<br />

Schülern, Lehrern und Eltern<br />

gelingt es immer wieder, hochqualifizierte<br />

junge Musiker an<br />

den oberösterreichischen Landesmusikschulen<br />

auszubilden. Es<br />

freut uns ganz besonders, dass<br />

unseredochkleine Schule immer<br />

wieder bei Wettbewerben präsent<br />

ist und unsereSchüler durch vie-<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

le Preise die Qualität unserer<br />

Schule hervorheben. Wir sind<br />

sehr stolz auf ihre Leistungen<br />

und gratulieren recht herzlich:<br />

Einen 3. Preis erreichte Johanna<br />

Longin aufder Violine,<br />

einen 3.Preis das Blockflötentrio<br />

„Seevogel-Trio“,<br />

einen 3.Preis das Waldhornquartett<br />

„Fairdreht“,<br />

einen 2.Preis das Saxophontrio<br />

„X-Large“ und<br />

einen 1. Preis mit Berechtigung<br />

zur Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

in Eisenstadt erspielte<br />

unser Saxophonquartett „Saxo<br />

Fun“ in der Altersgruppe 5.<br />

Gerade in der Altersgruppe 5ist<br />

die Konkurrenz sehr groß –fast<br />

alle dieser jungen Musiker studieren<br />

bereits anKonservatorien<br />

und Musikuniversitäten.<br />

Am 28. März d.J. präsentierten<br />

unserePreisträger von „Primala<br />

Musica <strong>2006</strong>“ihr hohes musika-<br />

Saxophon-Quartett „SaxoFun“ der Landesmusikschule Seewalchen –die Preisträger<br />

beim „Prima la Musica“: V.l.n.r.Sebastian Schwager,Elisabeth Thallinger,Alois<br />

Moosleitner,Christopher Staude.<br />

Schulen<br />

lisches Niveau mit einem gelungenen<br />

Konzert an der Landesmusikschule.<br />

Unser Publikum<br />

honorierte die hervorragenden<br />

Leistungen der jugendlichen<br />

Musiker mit viel Applaus.<br />

Blasmusikwettbewerb<br />

„Spiel in kleinen<br />

Gruppen“<br />

Beim Blasmusikwettbewerb<br />

„Spiel in kleinen Gruppen“ in der<br />

Landesmusikschule Ottnang<br />

waren unsere Ensembles ebenfalls<br />

sehr erfolgreich. Das<br />

Saxophon-Quartett „SaxoFun“<br />

erreichte mit 98 Punkten in der<br />

Wertung die Punkthöchstzahl<br />

gesamt. Auch das Flöten-Duo<br />

jo.h@nna–JohannaLongin und<br />

Hanna Bauernfeind –erspielte<br />

einen ausgezeichneten Erfolg.<br />

Beide Ensembles musizieren im<br />

Brucknerhaus Linz anlässlichdes<br />

Finalwettbwerbes – wir wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

Akkordeonkonzert<br />

Am 1.April d.J. fand im Kulturzentrum<br />

<strong>Lenzing</strong> das große<br />

Akkordeonkonzert „Akkordeon<br />

total“ statt. Es was eine sehr<br />

gelungene Veranstaltung, die<br />

vom ORF bei „Oberösterreich<br />

heute“ übertragen wurde.<br />

Dir.Hans-Roland Peschke eh.<br />

Rockabend<br />

AmSonntag, 7.<strong>Mai</strong> <strong>2006</strong>,fand im Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> ein Rockabend der Landesmusikschule der<br />

Klassen Hermann Höller –E-Gitarre,James Hornsby –E-Bass und Andreas Grabner –Schlagzeug statt.<br />

Es wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm von Blues über Pop und Rock bis zu Jazz von den<br />

verschiedensten Schülerformationen dargeboten. Ein sehr gelungener Abend, bei dem herausragende<br />

solistische und gesangliche Darbietungen zu hören waren, welche vom Publikum begeistert aufgenommen<br />

wurden. Daniela Konrad eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Schulen 25


26<br />

Trinkwasser-Untersuchung<br />

Trinkwasser-Untersuchung<br />

Trinkwasser – Untersuchungsbefund<br />

Das Trinkwasser der gemeindeeigenen Wasserversorgungsanlage wurde am10.03.06 vom Büro<br />

DI Dr.Begert,Bachmanning,gemäßCodexkapitel B1–„Trinkwasser“des Österreichischen<br />

Lebensmittelbuches – überprüft.<br />

Gemäß Trinkwasserverordnung BGBl. II Nr. 304/2001, wird Ihnen das Ergebnis dieses Befundes vom<br />

10.03.06 – welcher beim Gemeindeamt, Herrn Fürthauer, während der Amtsstunden zur Einsichtnahme<br />

aufliegt – wie folgt bekannt gegeben:<br />

Chemisch-technische und hygienische Wasseranalyse beim KG Atterseestraße,<br />

Untersuchungsbefund vom 10.03.06<br />

Analysenparameter Einheit Ergebnis TWV TWV Methode<br />

304/2001 304/2001<br />

Parameter- Indikatorwerte<br />

werte<br />

Sensorische Prüfungen<br />

Färbung/Aussehen (vor Ort) farblos,klar 2) sensorisch<br />

Geruch(vor Ort) geruchlos 2) sensorisch<br />

Geschmack(vor Ort) geschmacklos 2) sensorisch<br />

Physikalisch-chem. Parameter<br />

Lufttemperatur (vor Ort) °C - 0° ÖN M6616<br />

Temperatur (vor Ort) °C 3,2° 25 ÖN M6616<br />

Leitfähigkeit b. 20 °C(v.o.)uS/cm 533 2500 EN 27888<br />

pH-Wert (vor Ort) 7,35 6,5-9,5 18 ) DIN38404C5<br />

Säurekapazität bis pH4,3 mmol/l 5,66 DIN38409-H7-1<br />

Calcium(Ca) mg/l 102 400 19) EN ISO 11885<br />

Magnesium(Mg) mg/l 17,4 150 19) EN ISO 11885<br />

Ammonium(NH4) mg/1


Edelweiss-Bergfilmfestival <strong>2006</strong> mit Stargast<br />

Gerlinde Kaltenbrunner<br />

Vereine<br />

Vor ausverkauftem Saaldes <strong>Lenzing</strong>er Kulturzentrums präsentierteNaturfreunde Alpinreferent<br />

Prof.Sepp Friedhuber das diesjährige Edelweiss-Bergfilmfestival. War es im Vorjahr der Amerikaner<br />

MikeLibecki,der die Tour begleitet hat, sohattedie heurige Veranstaltungsreihe einen sehr<br />

starkenÖsterreichBezug. Die mit neunGipfeln über 8000 Meter erfolgreichsteHöhenbergsteigerin<br />

der Welt,Gerlinde Kaltenbrunner, war der Stargast der Veranstaltung.<br />

An Hand von Bildern, gemischt<br />

mit Filmsequenzen, begeisterte<br />

Gerlinde die 700 Zuschauer.Mit<br />

ihrer bescheidenen und herzlichen<br />

Art vermittelte sie eindrucksvoll<br />

ihre Erlebnisse letztes<br />

Jahr amDachder Welt.Innur<br />

sechs Tagen stieg sie mit ihrem<br />

Partner durch die schwierige<br />

Südwand der Shisha Pangma<br />

(8013 m). Anschließend versuchten<br />

sie sichander Nordwand<br />

des Mount Everest (8850 m). In<br />

7750 m wurde der japanische<br />

Freund Hirotakahöhenkrank. Es<br />

folgteeine dramatische Rettungsaktion<br />

aus der so genannten Todeszone.<br />

Ein Film von Bernhard Mauracher<br />

über die wilden Wasser<br />

der Ötztaler Ache zeigte die<br />

ursprüngliche Schönheit des<br />

Tiroler Gebirgstales (Siegerfilm<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

beim 8. Europäischen Kajak<br />

Filmfestival). Mit dem Kajak<br />

verfolgt er die Ötztaler Ache von<br />

der Quelle bis zur Mündung.<br />

Dabei müssen Wildwasser-Passagen<br />

bewältigt werden, die den<br />

Begriff„Grenzbereich“ rechtfertigen.<br />

Der bekannteBergfotograf Hermann<br />

Erber präsentierte sein filmisches<br />

Erstlingswerk „Wildes<br />

Kanada“. Während einer 500 km<br />

langen Kanufahrt am South Nahanni<br />

River im Yukon Territory<br />

gelangten die vier Freunde zum<br />

Fuß des Lotus Flower Tower.<br />

Eine extrem schwierige Kletterei<br />

inmitten der unberührten kanadischen<br />

Wildnis war ihr Ziel.<br />

Odwrot – Rückzug von Jerzy<br />

Surdel, Polen, der Siegerfilm<br />

vom internationalen BanffBergfilmfestival<br />

2004, ist ein vor<br />

Jugendzentrum <strong>Lenzing</strong> wieder eröffnet<br />

30 Jahren gedrehter, wieder<br />

entdeckter Filmklassiker in<br />

schwarz–weiß. Jerzy Surdel ist<br />

es gelungen, mit einfachen<br />

Stilmitteln eine atemberaubende<br />

Dramatik zu erzeugen. Der<br />

Rückzug aus einer winterlichen<br />

Wand in der Hohen Tatra war der<br />

Inhalt des Films.<br />

H. Maringer eh.<br />

Die erfolgreichsteHöhenbergsteigerin der<br />

Welt,Gerlinde Kaltenbrunner, war Stargast<br />

des von Prof. Sepp Friedhuber präsentierten<br />

Bergfilmfestivals <strong>2006</strong> im Kulturzentrum<br />

<strong>Lenzing</strong>.<br />

Endlichist es so weit:Das Jugendzentrumin<strong>Lenzing</strong> nimmt seinen Betrieb wieder auf! Bisher<br />

wurde dieseEinrichtung für unsereJugend als Verein der Gemeinde geführt.Für die Zukunft<br />

konntemit dem JCUV (OÖ.Jugendcenter-Unterstützungsverein) ein kompetenter Partner für unser<br />

Jugendzentrumgefunden werden. Der JCUV betreibt bereits 13 Jugendzentren in Oberösterreich<br />

und ist mit seiner Zugehörigkeit zur OÖ.Gewerkschaftsjugend für dieseAufgabebestens gerüstet.<br />

Keine Änderung wird es bei der<br />

Leitung geben. Kerstin Mayrhofer,<br />

die bereits bisher erfolgreich<br />

in der Jugendbetreuung<br />

tätig war, übernimmt auch in<br />

Zukunft die Verantwortung für<br />

das Jugendzentrum. Neben anderen<br />

Freizeitaktivitäten und The-<br />

men stehen für die Unterhaltung<br />

der <strong>Lenzing</strong>er Jugend Internetstationen,<br />

Tischfußball, Photoplay,Video,etc.<br />

zur Verfügung.<br />

Wir hoffen, dass damit das Jugendzentrum<br />

zum Treffpunkt<br />

unserer Jugendlichen, unabhän-<br />

gig von deren Geschlecht,Nation<br />

oder Gesinnung wird.<br />

Das Jugendzentrum ist Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

jeweils von 16.00 bis 20.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Dr.De Lorenzo eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: H.Maringer<br />

Vereine 27


28<br />

Vereine<br />

Vereine<br />

Pensionistenverband <strong>Lenzing</strong> –großartige<br />

sportliche Erfolge<br />

Pensionistenverband-<br />

Eisstock-Landesmeister-<br />

Mannschaft kommt aus<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

Die Moarschaft Stefan Krieg,<br />

KarlFressl,Hans-Wilhelm Klein<br />

sowie Arnold Zirwig qualifizierte<br />

sich bei den Bezirksmeisterschaften<br />

für die Landesmeisterschaften.<br />

Leider war Herr Zirwig<br />

zum Termin der Landesmeisterschaften<br />

verhindert, Herr Franz<br />

Schaufler „sprang ein“ und diese<br />

Moarschaft schaffte dieses<br />

Meisterstückam16.Februar bei<br />

den Eisstock-Landesmeisterschaften<br />

des Pensionistenverbandes<br />

OÖ.inTraun/Oedt.<br />

Unsere Ortsgruppe hat<br />

eine Schi-Bezirks- und<br />

Landesmeisterin<br />

Frau WaltraudLust errang am 7.<br />

Februar bei der Bezirks-Schimeisterschaft<br />

des PVÖ in der<br />

Das schöne Kamptal ist Ziel des<br />

Ausfluges vom ARBÖ Ortsklub<br />

<strong>Lenzing</strong>,wozu wir recht herzlich<br />

Fußgeher und Radfahrer einladen.<br />

DieseFahrt ist für<br />

Samstag,10.Juni <strong>2006</strong>,<br />

Abfahrt 7.30 Uhr vom<br />

Hauptplatz <strong>Lenzing</strong><br />

geplant. Nach dem Tagesprogramm<br />

kehren wir gemeinsam<br />

bei einem Heurigen ein und werden<br />

um ca. 21.00 Uhr nach<br />

<strong>Lenzing</strong> zurückkehren.<br />

Damenklasse 4 den Titel der<br />

„Bezirks-Schimeisterin“. So zum<br />

„Drüberstreu’n“ wurde Waltraud<br />

Lust am9.März <strong>2006</strong> durchihre<br />

hervorragende Leistung beim<br />

Riesentorlauf der Bundesmeisterschaften<br />

des Pensionistenverbandes<br />

Landesmeisterin.<br />

Erfolgreiche Kegler aus<br />

<strong>Lenzing</strong>s Ortsgruppe des<br />

PVÖ<br />

Bei den Bezirks-Meisterschaften<br />

im Kegeln vom 7.- 8. April wurden<br />

tolle sportliche Erfolge „eingefahren“<br />

und zwar:<br />

3.Platz Mannschaft Damen<br />

3.Platz Mannschaft Herren<br />

4. Platz Herren Einzel<br />

(StefanKrieg)<br />

4. Platz Damen Einzel<br />

(Annemarie Krieg)<br />

6.Platz Damen Einzel<br />

(Käthe <strong>Mai</strong>er)<br />

Annemarie und Stefan Krieg,<br />

Käthe <strong>Mai</strong>er sowie Ernst Bera-<br />

Mit dem ARBÖ Ortsklub <strong>Lenzing</strong> ins Kamptal<br />

Das Programm:<br />

Fußgeher<br />

■ Fahrt zur Rosenburg<br />

■ Möglichkeit einer Burgbesichtigung<br />

u.Greifvogelschau<br />

■ Mit dem Autobus nach Grafenegg<br />

■ Möglichkeit zur Schloss- u.<br />

Parkbesichtigung<br />

Radfahrer<br />

Mit dem Rad von der Rosenburg<br />

durch’s Kamptal zum Schloss<br />

Grafenegg<br />

nek sind für die Landesmeisterschaften<br />

qualifiziert und werden<br />

dort unsere Ortsgruppe vertreten.<br />

Allen unseren erfolgreichen<br />

Sportlernaber auchjenen,die auf<br />

den Ergebnislisten nicht ganz<br />

oben aufscheinen,gratulieren wir<br />

und danken für deren Engagement!<br />

Alois Traweger eh.<br />

Obmann<br />

Die Pensionistenverband-Eisstock-Landesmeister-Mannschaft<br />

(v.l.n.r.):. Hans-<br />

Wilhelm Klein,Franz Schaufler,KarlFressl<br />

und Stefan Krieg.<br />

Der Unkostenbeitrag für die<br />

Busfahrt beträgt EUR 18,– pro<br />

Person.<br />

Anmeldung und Bezahlung im<br />

Clubraum des ARBÖ-<strong>Lenzing</strong><br />

und zwar jeden Mittwoch ab<br />

19.00 Uhr (Sporthalle <strong>Lenzing</strong>).<br />

Auf Grund der begrenzten Teilnehmeranzahl<br />

von 50 Personen<br />

wird umVoranmeldung unter<br />

Tel. 0664/6112373 gebeten.<br />

Wir freuen uns aufeinen schönen<br />

Ausflug!<br />

Obmann Ing.Horst Meßner eh.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: Pensionistenverband


Mit seinen kabarettistischen Vorstellungen<br />

sorgt das Marktbrettl<br />

Jahr für Jahr für vergnügliche<br />

Abende. Der Verein möchteaber<br />

vor allem auch jenen zur Seite<br />

stehen, die im Leben nur wenig<br />

zum Lachen haben. Wie etwa<br />

jene Familie mit fünf Kindern<br />

aus Weyregg, in der kurz hintereinander<br />

Mutter und Vater verstorben<br />

sind. Für die Reparatur<br />

des Familienautos hat das Marktbrettl<br />

EUR 250,– zur Verfügung<br />

Frühlingskonzert<br />

Unter gründlicher Vorbereitung<br />

für dieses exklusive Programm<br />

gelang es dem örtlichen Musikverein<br />

erneut, die Konzertbesucher<br />

am8. und 9. April d.J. zu<br />

begeistern.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

gestellt.EUR 200,–gingen andie<br />

Eltern von Vöcklabrucker Hauptschülern,die<br />

ihren Kindernohne<br />

finanzielle Hilfeleistungen den<br />

Schul-Skikurs nicht hätten ermöglichen<br />

können. Ebenfalls in<br />

Vöcklabruck ist ein Sozialmarkt<br />

im Entstehen,in dem Menschen,<br />

deren Einkommen unter der<br />

Armutsgrenzeliegt,günstig einkaufen<br />

können. Marktbrettl-Mitglieder<br />

haben hier ihreKontakte<br />

genützt, um ein funktionstüchtiges<br />

„Second-Hand“-Kühlgerät<br />

aufzutreiben.<br />

Als Huldigung an den unvergesslichen<br />

Wolfgang Amadeus<br />

Mozart (26. 2.1756 bis 5. 12.<br />

1791) wurde „Die Hochzeitdes<br />

Figaros“ gekonnt und im original<br />

Tempo aufgeführt. Trotz<br />

eines japanischen Arrangements,<br />

Saxofonbesetzung und Blas-<br />

Vereine<br />

Von Beginn anhat es sichdas Marktbrettl<strong>Lenzing</strong> zur Aufgabegemacht,in Not geratene Menschen<br />

zu unterstützen. Seit den letzten Marktbrettl-Abenden im Herbst wurden insgesamt EUR<br />

1.525,– gespendet.<br />

Für Hilfe vor Ort immer<br />

zur Stelle<br />

Ein ganz besonderes Anliegen<br />

sind uns immer wieder <strong>Lenzing</strong>erInnen,<br />

die Unterstützung<br />

benötigen. Die Kosten für die<br />

Schulausspeisung in der Höhe<br />

von EUR 375,– übernahm das<br />

Marktbrettl für die zwei Kinder<br />

einer Familie aus der Gemeinde.<br />

Einer der beiden Buben ist Autist<br />

und braucht eine spezielle<br />

Therapie,die die alleinerziehende<br />

Mutter jedoch nur mit großer<br />

Mühe finanzieren kann. Durch<br />

die Therapie macht der Junge<br />

großartige Fortschritte. Mit<br />

EUR 700,–leisteten wir dem jungen<br />

<strong>Lenzing</strong>er Verein „Helfer für<br />

Helfer“ –auch bekannt unter<br />

„Vergiss mein nicht“–Starthilfe:<br />

Der Verein hat sich zum Ziel<br />

gesetzt,pflegende Angehörige zu<br />

entlasten, ihnen eine Auszeit zu<br />

ermöglichen – während sichqualifiziertes<br />

Personal um die<br />

Pflegebedürftigen kümmert.<br />

Gelegenheit, für einen guten<br />

Zweck zu lachen, gibt’s wieder<br />

im Herbst. Die Marktbrettl-<br />

Abende <strong>2006</strong> finden unter dem<br />

Motto „Ja schon, aber …“ am<br />

28. Oktober sowie 3. und 4.<br />

November,jeweils 20 Uhr,im<br />

Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> statt.<br />

Mag. Martina Schimek eh.<br />

Foto: Marktbrettl Marktbrettl <strong>Lenzing</strong> spendete über EUR 1.500,–<br />

Freut sich über die Starthilfe vom<br />

Marktbrettl: Der Verein „Helfer für<br />

Helfer“.<br />

V.l.n.r.:Dr.Klaus Kritzinger,Pfarrer Mag.<br />

Josef Schreiner und Christine Rutschetschin<br />

(„Helfer für Helfer“), Hubert<br />

Schimek und Andi Enser (Marktbrettl).<br />

AMV-Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> –neue Vereinsleitung<br />

Seit März <strong>2006</strong> fungiert eine neueVereinsführung ander Spitzedes Arbeitermusikvereines Werkskapelle<br />

<strong>Lenzing</strong>:Ing. Erwin Johann Silmbrod,Mag. PetraBrenner-Haitchi,Tischlermeister<br />

GerhardReissig und Bezirkskapellmeister Roland Kastner werden in Zukunft mit Hilfe von Vereinspräsident<br />

Dr.ChristianReisinger den AMV Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> zu neuen musikalischen aber<br />

auchkameradschaftlichen Höhen führen.<br />

musikorchester wurde gezeigt,<br />

dass man trotzdem Mozartmusik<br />

vorbildlichaufbereiten kann.<br />

Ein weiterer Glanzpunkt des<br />

Konzertabends war das Flötenduett<br />

„Andante und Rondo“<br />

von Franz Doppler.Vorgetragen<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Vereine 29


30<br />

Vereine<br />

Vereine<br />

von unseren Flötistinnen Mag.<br />

Petra Brenner-Haitchi und<br />

ClaudiaDeLorenzo .Der Klang<br />

der Flöten verschmolz mit dem<br />

verkleinerten Orchester zu einer<br />

Fülle von Harmonien und zeigte<br />

das brillante Können und die<br />

Klangqualität der beiden Solistinnen.<br />

Die Yorkshire Ballad sowie<br />

Candide und Fantasy Tales waren<br />

weitere Ohrwürmer des musikalischen<br />

Programms im ersten Teil<br />

des Konzertes.<br />

Der zweite Teil stand unter dem<br />

Titel Hollywood mit bekannten<br />

Melodien wie: New York New<br />

York, Macky Messer, You<br />

Needed Me,ChatanoogaChoo<br />

Choo,Amigos ParaSempres.<br />

Unsere diesjährigen Vokal-Solisten<br />

Simone Niederer und<br />

Martin Kiener verstanden es<br />

mit ihrem Charme und ihren ausgebildeten<br />

Stimmen das Publikum<br />

zu verzaubern.<br />

Als kleines Dankeschön wurden<br />

an alle Solisten Blumensträuße<br />

der Gärtnerei Mayer/Buttinger<br />

überreicht. Herzlichen Dank für<br />

die Blumenausstattung durch<br />

unsere Ortsgärtnerei! Der AMV<br />

Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> möchte<br />

sichnocheinmalbei allen Sponsoren,Gönnern<br />

und vor allem bei<br />

den <strong>Lenzing</strong>er Gewerbetreibenden<br />

auf das Herzlichste bedanken.<br />

Konzertwertung<br />

Bei der am 21.4.<strong>2006</strong> stattgefundenen<br />

Konzertwertung in Ottnang<br />

erspielte der AMV-Werkskapelle<br />

<strong>Lenzing</strong> mit den Stücken<br />

Olympia Marsch, Candide und<br />

Fantasy Tales mit 91,5 Punkten<br />

Die neueVereinsleitung beim AMV <strong>Lenzing</strong>:V.l.n.r.GerhardReissig,Ing. Erwin Silmbrod,<br />

Mag. Petra Brenner-Haitchi und Roland Kastner.<br />

einen Ersten Rang mit Auszeichnung.<br />

Unser Jugendorchester nahm<br />

ebenfalls am 23.4.06 am Wertungsspiel<br />

in Ottnang teil und<br />

konnte unter der Leitung von<br />

Kapellmeister Achleitner Thomas<br />

einen beachtlichen ersten<br />

Rang erreichen. Dem Kapellmeister,<br />

unserem Nachwuchs<br />

sowie unserem Jugendreferenten<br />

Hans Jürgen Hofinger wird für<br />

dieses Engagement herzlichst<br />

gedankt.<br />

Die Teilnehmer und Preisträger<br />

bei Prima la Musica –Martin<br />

Kastner (Horn) und Schwester<br />

Nathalie Kastner (Horn) sowie<br />

zwei Musiker aus dem Musikverein<br />

Nussdorf und Schörfling –<br />

konnten durch ihren Vortrag<br />

Publikum und Jury überzeugen.<br />

Das jährliche Spiel in kleinen<br />

Gruppen wurde vom Klarinettenensemble<br />

KQ besucht. Die<br />

Ensembleteilnehmer Richard<br />

Stanzel, Bernhard Krempl, Lisa<br />

Maria Ertl und Hans Günther<br />

Zieher erspielten 94 Punkte. Der<br />

Ensembleteilnehmer Richard<br />

Stanzel darf als Lohn dafür mit<br />

seinen Musikkollegen am Landeswettbewerb<br />

teilnehmen.<br />

Als Belohnung wurden die Teilnehmer<br />

der Bewerbe „Prima la<br />

Musica“ und „Spiel in kleinen<br />

Gruppen“ vom Vorstand zu einem<br />

kleinen Imbiss eingeladen.<br />

Ing. Erwin Silmbrod eh.<br />

Analle,die eine musikalische Herausforderung suchen:<br />

Die Werkskapelle <strong>Lenzing</strong> sucht dringend zum sofortigen Eintritt:<br />

Musiker und Musikerinnen, die Tenorhorn, Tuba, Posaune oder<br />

Kontrabass spielen können.<br />

Die Literatur sowie Dirigent Roland Kastner werden für jeden<br />

eine Herausforderung darstellen.<br />

Unter dem Motto „Kinder weg von der Straße“ möchten wir<br />

daraufaufmerksammachen,dass ab September/Oktober <strong>2006</strong> ein<br />

Lehrgang zum Erlernen von Klarinette und Saxofon beginnt.<br />

SchülerInnen ab dem 6.Lebensjahr können sichab sofort bis Juli<br />

<strong>2006</strong> beim AMV <strong>Lenzing</strong> unter Tel. 0650/9905313 anmelden.<br />

Leihinstrumente werden zur Verfügung gestellt.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Foto: AMV


Vereine<br />

ATSV <strong>Lenzing</strong>-Modal –Mitgliederversammlung <strong>2006</strong><br />

AmFreitag,17.März <strong>2006</strong>,fand im Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> die Mitgliederversammlung des ATSV<br />

<strong>Lenzing</strong> Modal statt. Durchausgezeichneteoptische bzw.musikalische Inszenierung von Beatrix<br />

Maringer und durchdie sportlichen Einlagen der Nachwuchsfußballer sowie den Tanzvorführungen<br />

der Dance-Academy Kate Beesley hat dieseVeranstaltung bewiesen,dass eine Hauptversammlung<br />

keineswegs langweilig ablaufenmuss.<br />

DurchihreGrußwortehoben sowohl<br />

Vizebürgermeister Helmut<br />

Scherndl als auch Helmut Maderthaner<br />

– Vorsitzender des<br />

Angestellten-Betriebsrates der<br />

<strong>Lenzing</strong> AG –die Bedeutung des<br />

Vereines für <strong>Lenzing</strong> und dessen<br />

Bevölkerung aber auch für die<br />

Mitarbeiter der Firma <strong>Lenzing</strong><br />

AG hervor. Franz Huber überbrachte<br />

die Grüße des ASKÖ<br />

Bezirkes Salzkammergut.<br />

Zur Obfrau wurde Ursula<br />

Tschany (Stellvertreter Ing.<br />

Hans-Peter Zopf, Adolf Mayrhofer,<br />

Horst und Beatrix Maringer)<br />

wiedergewählt. Das Präsidium<br />

besteht aus Bürgermeister<br />

Walter Geisberger und BRV<br />

Rudolf Baldinger; Alfred Schottenbauer<br />

wurde als Ehrenobmann<br />

bestätigt. Der Wahlvorschlag<br />

umfassteca.80 Funktionäre und<br />

wurde einstimmig angenommen.<br />

Im Rahmen dieser Mitgliederversammlung<br />

wurden natürlich<br />

auch Ehrungen an langjährige<br />

Mitglieder sowie an verdiente<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

SportlerInnen und Funktionäre<br />

durchgeführt.<br />

Ein kleines Dankeschön für<br />

langjährige Mitgliedschaft gab<br />

es für:<br />

Franz Schein,Adi Mayrhofer<br />

50 Jahre<br />

Brigitte Geringer,<br />

Franz Aigner<br />

51 Jahre<br />

Erwin Kocher 52 Jahre<br />

Franz Höglinger,Leo Jonas,<br />

KarlLenzenweger 53 Jahre<br />

Johann Geringer 54 Jahre<br />

Johann Wiener,Josef Wirlacher<br />

55 Jahre<br />

Ludwig Ebel,Franz Krämer<br />

56 Jahre<br />

Alfred Schottenbauer 57 Jahre<br />

Anton Stelzhammer 59 Jahre<br />

Walter Benedukt, Franz Geisberger,<br />

Willi Haller, Herbert<br />

Pfister u.KarlTschany 60 Jahre<br />

Ehrungen für außergewöhnliche<br />

sportliche Leistungen<br />

erhielten:<br />

Nina Horwath (Kickboxen),<br />

Werner Gattermaier (Casting),<br />

ATSV <strong>Lenzing</strong> Modal –Sektion Turnen<br />

Vorturner gesucht<br />

Wenn du gerne mit Kindern<br />

arbeitest und Freude an der<br />

Bewegung hast,bist du der richtige<br />

Ansprechpartner für uns.<br />

Gesucht wird ein Vorturner für<br />

die Kinderturngruppe des ATSV<br />

<strong>Lenzing</strong> Modal.<br />

Die Turnstunde findet von<br />

Oktober bis Ende <strong>Mai</strong> jeden<br />

Dienstag von 16.10 Uhr bis<br />

17.00 Uhr statt. Die Turnstunde<br />

wird abwechselnd von zwei<br />

Vorturnerngehalten.<br />

Bitte melde dich bei: Sonja<br />

Jahnel,Leiterin der Sektion Turnen,Tel.<br />

92986 (Volksschule Len-<br />

Tschany Karin und Hofmann<br />

Barbara(Kanu).<br />

Für besondere Verdienste um<br />

den ATSV <strong>Lenzing</strong> Modal:<br />

KatherlErnst (Zielsport)<br />

Ehrennadel in Silber erhielten:<br />

Muhrer Petra (Kassier Sektion<br />

Fußball)<br />

Aigner Christian (Sektionsleiter<br />

Fußball)<br />

Floss Timo (Sektionsleiter Stellvertreter<br />

Kanu)<br />

Hinterleitner Roland (Nachwuchsbetreuer<br />

Fußball)<br />

Saban Seferovic – Österreichischer<br />

Staats- und OÖ.Landesmeister<br />

–Kickboxen<br />

Krieg Annemarie –Senioren-<br />

Landesmeisterin –Stocksport<br />

Ehrennadel in Gold erhielten:<br />

Jahnel Sonja –Sektionsleiterin<br />

Turnen<br />

Juric Ivica –Zweifacher Juniorenweltmeister<br />

und mehrfacher<br />

Österr.Juniorenmeister<br />

Jung Veronika – 3.Platz Juniorenweltmeisterschaft<br />

Ursula Tschany eh.<br />

zing) oder 07662/3994 (privat).<br />

Bewegungsinitiative<br />

„Fit für Österreich“<br />

Das Ziel dieser Aktion ist, Vereinen,<br />

die sich bestimmten Kriterien<br />

unterziehen,ein Qualitätsgütesiegel<br />

zu verleihen.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Vereine 31


32<br />

Vereine<br />

Vereine<br />

Zu diesen gehört eine laufende<br />

Aus- und Weiterbildung der<br />

Übungsleiter(innen) für alle<br />

Sportdachverbände. Mit „Fit für<br />

Österreich“ wird somit der Gesundheitsaspekt<br />

des Sports in<br />

Österreich verstärkt und aufgewertet.<br />

Die Erziehung zu einem<br />

gesunden Lebensstil setzt bereits<br />

im Kleinkindalter ein und zieht<br />

sich quer durch alle Altersgruppen<br />

und Lebensabschnitte.<br />

Die Sektion Turnen kann mit<br />

ihren Angeboten all diese Bereiche<br />

abdecken.<br />

Mit dem Qualitätsgütesiegel ausgezeichnet<br />

wurden folgende<br />

ATSV <strong>Lenzing</strong>-Modal –Sektion Kickboxen<br />

Angeboteder Sektion Turnen:<br />

Bodymind, Kleinkinderturnen,<br />

Kinderturnen, Fit Gymnastik,<br />

Gymnastik 50 plus, Männer in<br />

Bewegung,Frauen Fitness.<br />

Sonja Jahnel eh.<br />

(Sektionsleiterin Turnen)<br />

Der April ist einesder erfolgreichsten Monatein unserer Vereinsgeschichte:Am 22.4 fand in Gratwein<br />

die Leichtkontaktstaatsmeisterschaft in der Allgemeinen Klassemit ca.130 Kämpfern statt.<br />

AmStart für <strong>Lenzing</strong> waren SabanSeferovic, Almir Cankovic, Desiree Thomas und die Juniorenkämpfer<br />

Ivica Juric, JonathanFrancis und Thomas Tobias.<br />

SabanSeferovic kämpfte sichin<br />

der Gewichtsklassebis 60 kg ins<br />

Finale vor, woer auf seinen Gegner,den<br />

mehrfachen Weltmeister<br />

Mario Krakolini aus Velden, traf.<br />

Seferovic verlor durch eine<br />

knappe 2:1 Schiedsrichterentscheidung<br />

und wurde somit Vizestaatsmeister<br />

in seiner Gewichtsklasse.<br />

Der erst 17-jährige Ivica Juric<br />

kämpfte bei diesem Tunier ausgezeichnet.<br />

In seiner Gewichtsklasse-81<br />

kg waren 23 Kämpfer<br />

am Start – unter ihnen der Weltmeister<br />

Bernhard Sussitz. Juric<br />

zog sichimHalbfinale leider eine<br />

Verletzung zu und konnte dadurch<br />

nicht sein ganzes Können<br />

ausspielen. Juric verlor mit einer<br />

2:1 Schiedsrichterentscheidung<br />

und wurde somit Dritter bei der<br />

Staatsmeisterschaft.<br />

Nachtruhe ab 22.00 Uhr<br />

Die anderen <strong>Lenzing</strong>er Teilnehmer<br />

platzierten sich unter den<br />

ersten 10.<br />

Am 23.4. fanden in Gratkorndie<br />

österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

in Semi- und Leichtkontakt<br />

der Junioren mit 120<br />

Teilnehmern statt. Die <strong>Lenzing</strong>er<br />

holten sich:<br />

■ Fünf Juniorentitel: -50 kg<br />

VeronikaJung in Semikontakt;<br />

-50 kg Islam Tazuwe in<br />

Leichtkontakt; -67 kg Thomas<br />

Tobias in Leichtkontakt;<br />

-71 kgJonathan Francis in<br />

Leichtkontakt; +75 kgIvica<br />

Juricin Leichtkontakt.<br />

■ Drei zweite Plätze: -50 kg<br />

Veronika Jung in Leichtkontakt;<br />

-50 kg IslamTazuwe<br />

in Semikontakt; +75 kgIvica<br />

Juricin Semikontakt.<br />

Sommerzeit – Ferienzeit – Zeit des Grillens – und mancher<br />

Gemeindebürger übersieht dabei die absoluteNachtruhe ab 22.00<br />

Uhr. Dies widerspricht den Anrainerrechten. Wir ersuchen die<br />

GemeindebürgerInnen im Interesse einer Nacht- und<br />

Wochenendruhe umBeachtung dieser Bestimmungen.<br />

■ Drei dritte Plätze :-63 kg<br />

Peter Dobosz in Semikontakt;<br />

-67 kg Thomas Tobias in<br />

Semikontakt; -71kgJonathan<br />

Francis in Semikontakt.<br />

DieseJuniorenmeisterschaft war<br />

die erfolgreichste in unserer<br />

Vereinsgeschichte. Außerdem<br />

war der ATSV <strong>Lenzing</strong> einer der<br />

erfolgreichsten Vereine bei dieser<br />

Staatsmeisterschaft. Wie aus<br />

diesem Erfolg ersichtlich ist,<br />

wird bei der Sektion Kickboxen<br />

eine sehr gute Nachwuchsarbeit<br />

von Nina Horwath, Josef Neuwirth<br />

und Werner Slezinageleistet.<br />

Bei Interesse besuchen sie<br />

unsereHomepage<br />

www.kickboxen-lenzing.at.<br />

Reinhard Leitner eh.<br />

Rasenmähverbot<br />

Das Rasenmähen bzw.<br />

Heckenschneiden ist untersagt<br />

an Samstagen ab 17.00 Uhr<br />

und Sonn- und Feiertagen<br />

ganztägig!<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


Jahreshauptversammlung der FF <strong>Lenzing</strong><br />

Auchim vergangenen Jahr wurde<br />

die FF <strong>Lenzing</strong> von der Bevölkerung<br />

im Rahmen der Haussammlung<br />

wieder kräftig unterstützt.<br />

Die Kameradschaft der FF<br />

<strong>Lenzing</strong> bedankt sich recht herzlich<br />

für die Spendenfreudigkeit<br />

der <strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er.<br />

Zusätzlich zu den Spendenerlösen<br />

wurden aus der Kameradschaftskassa<br />

rund EUR<br />

6.500,– für diverse Anschaffungen<br />

und Reparaturen beigesteuert.<br />

Die Freude über das abgelaufene<br />

Jahr wurde durcheinen Todesfall<br />

getrübt. Mit Josef Kriechbaum<br />

mussteein langjähriger Kamerad<br />

zu Grabegetragen werden.<br />

Zwei Mitglieder aus unserer<br />

Feuerwehrjugend konnten im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

in den aktiven Dienst<br />

aufgenommen werden. Es sind<br />

dies StefanGraiger und Johannes<br />

Seiringer.<br />

AuchimJahr <strong>2006</strong> gibt es wieder<br />

ein Feuerwehrfest! Die Kameradschaft<br />

der FF <strong>Lenzing</strong> lädt<br />

bereits jetzt alle <strong>Lenzing</strong>er Gemeindebürger<br />

herzlich ein, am<br />

15. und 16. Juli daran teilzunehmen.<br />

Dr.De Lorenzo eh.<br />

Weiterbildung bei FF<br />

<strong>Lenzing</strong> großgeschrieben<br />

Neun Kameraden der <strong>Lenzing</strong>er<br />

Feuerwehren haben am 29. 4.<br />

<strong>2006</strong> die Prüfung zum neuen<br />

Atemschutz-Leistungszeichen<br />

erfolgreichabgelegt –ein weite-<br />

rer Schritt zur Erhöhung der<br />

Schlagkraft unserer Wehren.<br />

Die Prüfung selbst gestaltete sich<br />

überaus schwierig: Zuerst war<br />

ein Parcours mit Aufgaben und<br />

Hindernissen zu bewältigen.<br />

Dann galt es, die Geräte wieder<br />

einsatzfertig zu machen und<br />

zuletzt folgte eine theoretische<br />

Prüfung. Bei jedem Akt legten<br />

die Prüfer größten Wert auf<br />

genaues und sorgfältiges Arbeiten.<br />

Besonders bemerkenswert: Es<br />

gibt im Bezirk Vöcklabruck nur<br />

wenige Feuerwehren mit einer<br />

derart großen Dichte an Leistungsabzeichen,<br />

wie eben bei<br />

den <strong>Lenzing</strong>er Feuerwehrkameraden.<br />

Dies zeigt einmal mehr, dass<br />

<strong>Lenzing</strong>s Feuerwehrkameraden<br />

viel Zeit und Energie in ihrer<br />

Freizeit investieren, um im<br />

Vereine<br />

Am 31. März <strong>2006</strong> fand sichdie Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lenzing</strong> zur jährlichen<br />

Jahreshauptversammlung im Zeughaus ein, umdas vergangene Jahr Revuepassieren zu lassen.<br />

GV Franz Hausjell lobtedas Wirkender FF <strong>Lenzing</strong> in höchsten Tönen und überbrachteGrüße<br />

des Bürgermeisters.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Der Prüfung für das Atemschutz-Leistungsabzeichen ging für die neuen Kameraden<br />

eine intensive Vorbereitungszeit voraus.<br />

Ernstfall gut vorbereitet zu sein.<br />

Denn nur durch gute Vorbereitung<br />

und ständiges Training<br />

kann der Bevölkerung in Ernstfällen<br />

schnell und zuverlässig<br />

geholfen werden.<br />

Ing. Norbert Graiger eh.<br />

Sektion<br />

IVV-Wandern der<br />

Naturfreunde<br />

<strong>Lenzing</strong><br />

lädt ein zur Partnerschaftsfahrt<br />

nachBisingen<br />

vom 15. bis 18. Juni <strong>2006</strong>.<br />

Jeder Interessierteist herzlich<br />

willkommen. Auskünftedazu<br />

erhalten Sie bei Frau Mirnig<br />

Edeltraud unter Tel. 0664/<br />

4886984.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Foto: Feuerwehr<br />

Vereine 33


34<br />

Familiennachrichten<br />

Familiennachrichten<br />

85. Lebensjahres<br />

HorvathFranziska,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

86.Lebensjahres<br />

Seidl Anna, †<br />

Otto-Glöckel-Str. 9<br />

86.Lebensjahres<br />

Denuel Wilhelm,<br />

Bahnweg 7<br />

87.Lebensjahres<br />

KatterlJosef,<br />

Kreuzstraße 2<br />

85. Lebensjahres<br />

Thalhammer Anna,<br />

Max-Winter-Str. 17<br />

86.Lebensjahres<br />

Stadler Aloisia,<br />

Max-Winter-Str. 5<br />

86.Lebensjahres<br />

Löw Hermine,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

87.Lebensjahres<br />

Mayrhofer Matthias,<br />

ImGrüntal 3<br />

ALTERSJUBILARE<br />

Wir gratulieren zur Vollendung des:<br />

85. Lebensjahres<br />

EselböckKarl,<br />

Otto-Glöckel-Str. 1<br />

86.Lebensjahres<br />

Maracsek Dorothea,<br />

Max-Winter-Str. 4<br />

87.Lebensjahres<br />

Opar Franziska,<br />

Schulstraße 16<br />

88. Lebensjahres<br />

Riedl Cäcilia,<br />

Gallaberger Str. 6<br />

85. Lebensjahres<br />

Lehermayr Josef,<br />

Feldgasse10<br />

86.Lebensjahres<br />

Schwaiger Maria,<br />

Max-Winter-Str. 4<br />

87.Lebensjahres<br />

Ostermann Maximilian,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

88. Lebensjahres<br />

Schmid Johann,<br />

Max-Winter-Str. 5<br />

86.Lebensjahres<br />

Zacek Anton,<br />

F.-K.-Ginzkey-Str.4<br />

86.Lebensjahres<br />

Zweimüller Therese,<br />

Kirchengasse11<br />

87.Lebensjahres<br />

Staudinger Rudolf,<br />

Siebenlärchen 14<br />

91. Lebensjahres<br />

JurkovicRaimund,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


92.Lebensjahres<br />

Gründl Franziska,<br />

F.-Auracher-Str. 8<br />

Ohne Foto:<br />

85. Lebensjahres<br />

Pimmer Antonia,<br />

Neu Arnbruck 13<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

92.Lebensjahres<br />

Werner Magdalena,<br />

A.-Bruckner-Str. 2<br />

86.Lebensjahres<br />

Schmid Franziska,<br />

Max-Winter-Str. 5<br />

Königseder Kurt und Ingeborg,<br />

Max-Winter-Straße 5<br />

ALTERSJUBILARE<br />

Wir gratulieren zur Vollendung des:<br />

93.Lebensjahres<br />

Baumgartinger Marianne,<br />

A.-Bruckner-Str. 16<br />

86.Lebensjahres<br />

Aigner Karl,<br />

Oberachmanner Str.8<br />

GOLDENE HOCHZEIT<br />

Wir gratulieren sehr herzlich:<br />

Blüml Rudolf und Hedwig,<br />

AmWaldrand 2<br />

Wir gratulieren sehr herzlich(ohne Foto):<br />

Aigner Karl und Angela,<br />

Oberachmanner Straße 8<br />

Familiennachrichten<br />

95. Lebensjahres<br />

WolffJohann,<br />

Pichlwanger Str. 42<br />

87.Lebensjahres<br />

Lehner Theresia,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

96.Lebensjahres<br />

Höftberger Theresia,<br />

F.-Auracher-Str. 4<br />

87.Lebensjahres<br />

Herz Paula,<br />

F.-Auracher-Str. 8<br />

Imber Walter und Maria,<br />

F.-Stelzhamer-Straße 5<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Familiennachrichten 35


36<br />

Familiennachrichten<br />

Familiennachrichten<br />

Neuvermählte:<br />

DI.Ratzesberger Jochen und Gringer Romana, Erlenweg 17<br />

Kofler Roland und KeckMarion,Bahnhofstraße 11<br />

Schneeweis Franz Peter und GaricSandraNimala, Waldstraße 12<br />

Auer Hannes Leopold und Dreßler Martina, A.-Bruckner-Straße 23<br />

RadicIvica und Kobas Katarina, F.-Stelzhamer-Straße 21<br />

Wir trauern um unsere verstorbenen Mitbürger:<br />

Ablinger Johann im 87.Lj.<br />

Marko Helene im 72.Lj.<br />

Aigner Frieda im 81. Lj.<br />

ReschMaximilian im 77.Lj.<br />

Ing. Lust Walter im 79. Lj.<br />

Seidl Anna im 87.Lj.<br />

Baier Sabrina,<br />

Otto-Glöckel-Straße 12,<br />

–Sohn Lion-Fabien<br />

SchneeweisSandra<br />

Waldstraße 12,<br />

–Sohn Dennis<br />

Wohlmacher Mariella und Kienast Rudolf<br />

mit Tochter Leonie,Starzing Süd5,<br />

–Sohn Lion Nils<br />

GEBURTEN<br />

Schneidinger Helmut im 76.Lj.<br />

SturmTheresia im 93.Lj.<br />

Bauer Josef im 74. Lj.<br />

Lenner Sara im 77.Lj.<br />

KommendaJosef im 80.Lj.<br />

Wernig ErichJulius im 74. Lj.<br />

Wir begrüßen unsereNeugeborenen und wünschen<br />

den Eltern viel Freude<br />

SaracevicSamira und Mirsad,<br />

Schulstraße 6,<br />

–Tochter Ayla<br />

HaxhijaAtifet u.Milazim m. TöchternDorentina,<br />

Diana und Sohn Albion,Agerstraße 36,<br />

–Tochter Erina<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


ALTERSJUBILARE<br />

Besonderen Anlass zur Freude gibt es immer wieder bei den „runden“ Geburtstagen<br />

–nicht nur für die Jubilare selbst und für deren Familienangehörige und Freunde.<br />

AuchBürgermeister Geisberger stellt sich regelmäßig als Gratulant ein und hat<br />

zuletzt am4.<strong>Mai</strong> <strong>2006</strong> alle 75- und 80-jährigen GemeindebürgerInnen des ersten<br />

Halbjahres <strong>2006</strong> zu einem Fest in das Kulturzentrumeingeladen.<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Wir gratulieren zum 75. Geburtstag!<br />

Familiennachrichten<br />

Von links nach rechts: Haslinger Anton, Renner Hildegard, Renner Erich, Pixner Gertrude, Neubacher Franz, Resch Christina,<br />

Stelzmüller Maria, WeisböckHildegard,Kranzmair Walter,Schedelberger Franziska, Wolf Maria, Kittel Ruth,Ing. Mielacher Ernst,<br />

Hausjell Johann.<br />

Nicht abgebildet:Baumgartner Karl,PrötschElsaMaria, Mayrhofer Robert,Ehrnstorfer Erna, PrötschJohann,Selthafner Anton.<br />

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag!<br />

Stehend von links nach rechts: Eisenpichler Alois, Wimmer Karoline, Kovats Kurt, Stadlmayr Theresia, Lehermayr Friederike,<br />

Orgel Paul, DeLorenzo Maria, Fritsch Stefan, Hoffmann Christina, Riedl Franz, Rizmann Anna, Zöbl Johannes, Weiler Juliana.<br />

Sitzend: Eisenpichler Amalia.<br />

Nicht abgebildet: Blahna Walter,Hollerwöger Wolfgang, Bleich Franziska, Fink Maria, Veslic Hurija, Pühringer Franziska,<br />

Krocker Helene, Wachsmann Auguste.<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Familiennachrichten 37


38<br />

Termine<br />

Termine<br />

Sprechtage<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

der Arbeiter u.Angestellten<br />

Vöcklabruck,Außenstelle der<br />

OÖ GKK, Ferd.-Öttl-Str.15,<br />

Tel. 07672/710-0<br />

jeden Montag und Mittwoch<br />

von 8.00-14.00 Uhr<br />

Um unnötige Wartezeiten zu<br />

vermeiden,empfehlen wir<br />

eine telefonische Terminvormerkung<br />

unter 07672/710.<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern<br />

Vöcklabruck,Bezirksbauernkammer,Sportplatzstr.<br />

7,<br />

jeden 1. DonnerstagimMonat<br />

jeweils von 8.00-12.00 Uhr u.<br />

von 13.30-15.00 Uhr<br />

Tel. 07672/24471-0<br />

1. Juni <strong>2006</strong><br />

6.Juli <strong>2006</strong><br />

3.August <strong>2006</strong><br />

Gerichtstage in Arbeits- und<br />

Sozialrechtssachen<br />

im Amtsgebäude des Bezirksgerichtes<br />

Vöcklabruck,<br />

Ferdinand-Öttl-Straße 12,<br />

Tel. 07672/72441-0<br />

Jeden Dienstag<br />

von 8.00-15.30 Uhr<br />

Krebshilfe Beratungsstelle<br />

Vöcklabruck<br />

Ferd.-Öttl-Str. 15<br />

(im GKK-Gebäude)<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 16.00-18.00 Uhr<br />

Terminvereinbarung<br />

Montag-Freitag 7.00-15.00 Uhr<br />

Tel. 07672/710-0<br />

Beratung und Begleitung von<br />

Patienten und Angehörigen<br />

Ärztenachtdienst auf der Homepage<br />

www.kritzinger.at<br />

Ärztlicher Notdienst an Wochenenden<br />

unter Tel. 141<br />

ab Samstag 7 Uhr bis Montag 7 Uhr<br />

Praktische Ärzte<br />

Gemeindearzt Dr.Klaus Kritzinger,Joh.-Böhm-Straße 17,<br />

Tel. 92326, Mobiltelefon 0664/3220931<br />

Mo.,Di., Do., Fr. von 7.30 –11.30 Uhr<br />

Montag zusätzlich von 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Mittwoch von 16.00 –18.00 Uhr<br />

Samstagkeine Ordination<br />

Dr.Hubert-Hermann Lohr,Hauptstraße 24,<br />

Tel. 92916, Mobiltelefon 0664/4413919:<br />

Mo.,Di., Mi., Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag zusätzlich von 15.00 –17.00 Uhr<br />

Samstag von 8.00 – 10.00 Uhr<br />

Donnerstag keine Ordination<br />

Dr.Wolfgang Zachhuber,F.-K.-Ginzkey-Straße 10,<br />

Tel. 93642, Mobiltelefon 0699/14500650:<br />

Mo. u.Mi. von 8.00 –12.00 Uhr<br />

Dienstag von 9.00 –11.00 Uhr u. 17.00 –19.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 –12.00 Uhr u. 16.00 –18.00 Uhr<br />

Freitag von 9.00 –11.00 Uhr<br />

Samstagkeine Ordination<br />

Zahnärzte<br />

Dr.Peter Hannes Bressler,Atterseestraße 20,Tel. 92953<br />

Mo. und Fr. von 13.30 -18.30 Uhr<br />

Di.,Mi. und Do von 8.00 - 12.30 Uhr<br />

Dr.Wilhelm Schuster,Waldstraße 2,Tel. 95411<br />

Mo. von 17.00 -19.00 Uhr<br />

Di. von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 -16.00 Uhr<br />

Mi. und Fr. von 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Do. von 14.00 -18.00 Uhr<br />

Apotheke <strong>Lenzing</strong><br />

Dr.Edmund Berndt,Atterseestraße 57,Tel. 93200<br />

Mo.,Di., Do., Fr. von 8.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Mi. von 8.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr<br />

Sa. von 8.00-12.00 Uhr<br />

Termine für die Mutterberatung<br />

Die Mutterberatung wird jeden 1. Montag im Monat um 16.00 Uhr im Altenheim <strong>Lenzing</strong><br />

abgehalten:<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2006</strong> 3. Juli <strong>2006</strong> 7.August <strong>2006</strong><br />

Die ärztliche Beratung der jungen Mütter erfolgt durch Gemeindearzt Dr.Klaus Kritzinger .<br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 17/<strong>2006</strong>


Gemeindevertretung<br />

Verwaltung -Parteienverkehr<br />

Wir sind für Sie da<br />

Bürgermeister Walter GEISBERGER<br />

Personal- und Feuerwehrreferent, Sprechtag: Mobis Fr von 9-11Uhr und nach tel. Vereinbarung<br />

Voranmeldung:Tel. 92955-32 Sekretariat 1. Stock,Tel. 07672/96826 E-mail: walter.geisberger@lenzing.or.at<br />

Vizebürgermeisterin MargaretaTHÜRSCHMID<br />

Kultur-,Bildungs- und Schulreferentin Tel. 07672/94528 E-mail:.thuerschmid@eduhi.at<br />

Vizebürgermeister Helmut SCHERNDL<br />

Finanzreferent Tel. 07672/96420 E-mail: helmut.scherndl@gmx.at<br />

GV HelgaSCHNEEBERGER Tel. 07672/92686 E-mail: helga.schneeberger@ave.at<br />

Familien-, Sozial-, Gesundheits-, Kindergarten- und Hortreferentin<br />

GV Ing.Rudolf VOGTENHUBER<br />

Baureferent Tel. 07662/3064 E-mail: r.vogtenhuber@lenzing.com<br />

GV Ing.Marco RATZESBERGER<br />

Umwelt-,Jugend- und Sportreferent Tel. 0676/50146 49 E-mail: ratzi@cablevision.at<br />

GV Franz HAUSJELL Tel. 07662/2106<br />

Landwirtschafts- und Ortsgestaltungsreferent<br />

Montag,Dienstag,Mittwoch,Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr<br />

Tel. 07672/92955; Homepage: www.lenzing.ooe.gv.at; E-mail:marktgemeinde@lenzing.or.at<br />

AMTSLEITUNG Walter Steinmetz, Leiter des Gemeindeamtes,Rechtsangelegenheiten sowie Aufgaben des<br />

Gemeinderates und des Gemeindevorstandes,Dw 34, E-mail: walter.steinmetz@lenzing.or.at<br />

Sekretariat Bürgermeister und Amtsleitung E-mail: amtsleitung@lenzing.or.at<br />

Margit Ressler Dw 32 und Ingrid Geisberger Dw 31<br />

FINANZVERWALTUNG Leiterin BrigitteTheil-Steinmetz, Dw 20,E-mail: buchhaltung@lenzing.or.at<br />

Haushaltsbuchhaltung Margit DietlDw 21 MariaScherndl Dw 13<br />

Steuer- und Rechnungswesen AnitaWallinger Dw 22 Herbert GigerlDw 12<br />

HAUPTVERWALTUNG Leiter Horst Maringer, Amtsleiter-Stellvertreter,Personal und Standesamt, Kultur<br />

Dw 27,E-mail:hauptverwaltung@lenzing.or.at<br />

Personal/Standesamt Christine Lackner, Dw 26,E-mail: standesamt@lenzing.or.at<br />

Kulturabteilung Verena Füreder, Dw 28, E-mail: kulturabteilungt@lenzing.or.at<br />

Bürgerservice(Meldeamt) E-mail: meldeamt@lenzing.or.at<br />

Erwin Lenzeder Dw 24, Leiter des Meldeamtes,Sozialangelegenheiten,EDV, Personalverrechnung<br />

Ing. Thomas Mirnig Dw 25,Meldeamt,Umwelt u. Jugend,Staatsbürgerschaft<br />

Gabriele Praschl Dw 10, Meldeamt, Fundamt,Agrar- und Veterinärwesen<br />

BAUABTEILUNG Leiter Manfred Fürthauer, Dw 30, Hoch- u.Tiefbau, Gebäudeverwaltung,Wassermeister<br />

E-mail: bauamt@lenzing.or.at<br />

Werner Obermair Dw 29 Baurecht u. Raumordnung<br />

MartinaAlbin Dw 50 Bürgerservice,Verwaltung der Gemeinde-Wohnungen,Sekretariat Bauabteilung<br />

BAUHOF (auch Bereitschaft) Leiter Johann Schimpl, Dw 43 oder Handy 0676/84 92955 43<br />

WASSERWERK Leiter Robert Stockinger, Dw 44 oder Handy 0676/84 92955 44;<br />

Wasserwerk-Notruf Tel. 0664/1144335<br />

Kulturzentrum<br />

Auskünfte und Reservierungen Frau Verena Füreder,Tel. 07672/92955-28<br />

Sporthalle <strong>Lenzing</strong><br />

Auskünfte und Reservierungen Herr Horst Maringer,Tel. 07672/92955-27 und 0676/84 92955 27<br />

Abfallsammelzentrum<br />

Öffnungszeiten: Montag von 8-15 Uhr und Freitag von 8-18 Uhr,Tel. 07672/94917<br />

Sozialberatungsstelle in der F.-K.-Ginzkey-Straße 10 (Gabriele Lichtenthal)<br />

Öffnungszeiten: Dienstag-Freitag von 8-10 Uhr und nach tel. Vereinbarung,Tel. 07672/92412<br />

Heft 17/<strong>2006</strong><br />

Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong><br />

Wir sind für Sie da 39


<strong>Lenzing</strong>er Bilderbogen<br />

Bei der Florianifeier der <strong>Lenzing</strong>er Feuerwehren am 7.<strong>Mai</strong> <strong>2006</strong><br />

stand einmalmehr der Dank für ein unfallfreies Einsatzjahr der aktiven<br />

Kameraden im Mittelpunkt.<br />

Trotz der vergangenen überaus schneereichen und kalten Wintermonate<br />

liegt man bei der Errichtung des Altenheim-Zubaues im<br />

Zeitplan; noch heuer werden die Bewohner hier einziehen können.<br />

Ein überaus reichhaltiges Angebot präsentierten <strong>Lenzing</strong>s Vereine im<br />

Rahmen der Aktion „Sinnvolle Freizeitgestaltung“ –Die Volksschüler<br />

von Alt <strong>Lenzing</strong> wurden vom ATSV <strong>Lenzing</strong> zu einer „Kanu-Probefahrt“<br />

eingeladen.<br />

Foto: W.Steinmetz<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Foto: V.Füreder<br />

„Alles neu macht der <strong>Mai</strong>“: Unser Hobbyfotograf Manfred Fürthauer<br />

überrascht uns zu diesem Thema immer wieder mit seinen interessanten<br />

Perspektiven.<br />

<strong>Lenzing</strong>s Kommunalpolitiker und Schulleiter holten sich kürzlich im<br />

Rahmen einer oberösterreichweiten Bereisung Anregungen über<br />

Architektur und Raumgestaltung von Volks- und Hauptschulen.<br />

Die regelmäßigen Veranstaltungen zum Thema „Lesen“ in unserer<br />

Gemeindebibliothek erfreuen sich großer Beliebtheit und tragen zur<br />

wieder entdeckten Lesefreude unserer Jugend bei.<br />

Foto: M.Fürthauer<br />

Foto: H.Maringer<br />

Foto: M.Fürthauer

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