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Lenzing - RiSKommunal

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6Aus dem GemeinderatSitzung am 16. November 2004Vorerst grünes Licht fürKreisverkehr an derkünftigen „Umfahrung<strong>Lenzing</strong>“Mit nur einer Gegenstimme stellteder Gemeinderat <strong>Lenzing</strong>svorerst einmal die Weichen fürHerzen. Bürgermeister Geisberger:„Die Fachorgane derLandesregierung haben uns dreiFußgänger- und Radfahrer-Variantenvorgelegt, wobei wir derzeiteine tangentiale Unterquerungdes Kreisverkehres befürworten.Aber auch dies soll nochAus dem GemeinderatFoto: W. SteinmetzInteressierte <strong>Lenzing</strong>erInnen waren der Einladung der Marktgemeinde zur Präsentation der künftigen „Umfahrung <strong>Lenzing</strong>“ am1. Dezember 2004 in das Kulturzentrum nachgekommen.die künftige Umfahrung <strong>Lenzing</strong>auf „grün“. Dabei ging es diesmalausschließlich um die künftigeAnbindung des Ortszentrumsan den Knoten „<strong>Lenzing</strong> Süd“,der noch vor etwa 1 1/2 Jahrenals „niveaufreie Lösung“ vorgesehenwar.„Für diesen geplanten Kreuzungsbereichsüdlich des AutohausesGraiger hat uns jetzt dieOÖ. Landesregierung einenKreisverkehr vorgeschlagen,weil dieser um etwa EUR 2 Miobis EUR 2,5 Mio günstiger ist alsdie Erstplanung,“ so BürgermeisterGeisberger. „Ob sie allerdingsvollkommen unseren Wünschenals Gemeinde entsprichtund somit auch gesetzlich verordnetwerden kann, hängt zweifellosnoch von verschiedenenDetailgesprächen ab, die wir innächster Zeit vorhaben. Als allerersterSchritt war <strong>Lenzing</strong>s Bevölkerungeingeladen, sich am 1.Dezember 2004 im Kulturzentrumüber diese neue Kreisverkehrs-Variantezu informieren.“Vor allem die Interessen derFußgänger und Radfahrer lagenden Gemeindepolitikern imVorfeld zum nunmehr vorliegendenGemeinderatsbeschluss amvon Experten genau untersuchtwerden.“Dabei wären alle diese Fußgänger-und Radfahrproblememit der vom Gemeinderat imJahr 2003 abgesegneten „niveaufreienKreuzung“ beseitigt gewesen.Hier wäre die künftige Umfahrungin Tieflage vorgesehengewesen, während dann die Verbindungvom Ortszentrum in dieAgerstraße im derzeitigen Straßenniveaugeplant war.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Aus dem GemeinderatDer Kreisverkehr ist für einenlängeren Zeitraum ausgerichtetund wird auch dem starkenLKW-Verkehr zu und von der<strong>Lenzing</strong> AG gerecht.Änderungen an derGemeindespitzeFoto: H. MaringerBürgermeister Geisberger gelobt <strong>Lenzing</strong>s neues Gemeindevorstandsmitglied Ing.Marco Ratzesberger für sein Amt als Umwelt-, Jugend- und Sportreferent an.Die vom Land OÖ. in Auftraggegebene Analyse sämtlichergrößerer Straßenbauprojekte hinsichtlichder Kosten und Verkehrsentwicklungim Frühjahr2004 traf dann allerdings auch<strong>Lenzing</strong>s Umfahrung: durch dennunmehr abgesegneten Kreisverkehrbesteht ein Einsparungspotentialvon bis zu EUR 2,5Mio. Der Gemeinderat war dahervor die Alternative gestellt, entwederdiesem Kreisverkehr zuzustimmen,die Mehrkosten ausdem Gemeindesalär zu tragenoder schlimmstenfalls die Umfahrungauf lange Sicht rückzustellen.Ausschlaggebend für denSchwenk des Gemeinderates warzweifellos auch die Feststellungder Fachorgane, dass diesergegenüber der ursprünglichenniveaufreien Kreuzung keinewesentlichen Benachteiligungenmit sich bringt. Im Gegenteilzeigt das Lärmgutachten eineVerbesserung gegenüber demalten Projekt.Der kürzlich erfolgte Rücktrittdes SPÖ-FraktionsobmannesRudolf Baldinger aus der Gemeindepolitikverursachte in<strong>Lenzing</strong>s Gemeindespitze eineReihe von Um- und Neubesetzungen:Neuer Obmann derSPÖ-Gemeinderats-Fraktion istnunmehr GR Erwin Lenzeder,der gleichzeitig sein Gemeinde-Ehrungen der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>Eine Reihe von Ehrungen hat der Gemeinderat an verdientePersönlichkeiten des öffentlichen Lebens ausgesprochen. Siedürfen am 22. Dezember im Rahmen einer Festsitzung folgendeAuszeichnungen entgegennehmen:Rudolf Baldinger:Franz Oberndorfer sen:Ursula Hofer-Schimek:DI Alois Baumgartinger:Franz Leitner:Fritz Kritzinger:Adolf Mayrhofer:Ing. Hans Peter Zopf:Nina Horwath:Carina Bichler:Barbara Hofmann:Franz Schein:Dr. Wolfgang Kemptner:DI Werner Gschaider:Walter Groher:Joachim Razenberger:Gottfried Roither:Franz Freundlinger:August Gastberger:Josef Wirlacher:EhrenringEhrenzeichen in SilberEhrenzeichen in SilberEhrenzeichen in BronzeEhrenzeichen in BronzeEhrenzeichen in BronzeSportehrenzeichen in GoldSportehrenzeichen in GoldSportehrenzeichen in GoldSportehrenzeichen in GoldSportehrenzeichen in GoldSportehrenzeichen in SilberSportehrenzeichen in SilberSportehrenzeichen in SilberSportehrenzeichen in SilberSportehrenzeichen in BronzeSportehrenzeichen in BronzeSportehrenzeichen in BronzeSportehrenzeichen in BronzeSportehrenzeichen in BronzeÜber die Verleihung der Auszeichnungen werden wir im nächstenNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> informieren.Aus dem Gemeinderat7Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat8Aus dem Gemeinderatvorstands-Mandat zurückgelegtund auf den Obmann des Umwelt-,Jugend- und Sportausschussessowie auf den Sportreferentenverzichtete.Neues Gemeindevorstandsmitgliedist jetzt Ing. Marco Ratzesberger,der am 16. November2004 von Bürgermeister Geisbergerin dieser Funktion angelobtwurde. Er beerbt HerrnLenzeder auch als Obmann desUmwelt-, Jugend- und Sportausschusses(neuer Obmann-StellvertreterGR Erwin Lenzeder)und wurde gleichzeitig auch zumSportreferenten <strong>Lenzing</strong>s ernannt.GV Ing. Ratzesbergerwurde auch für den Bezirksabfallverbandals ordentliches Mitgliedanstelle von GR ErwinLenzeder nominiert. GR Lenzederbleibt in diesem Ausschussals Ersatzmitglied.Rudolf Baldinger selbst war 19Jahre Gemeinderat, davon 6Jahre im Gemeindevorstand.Seinen Rückzug aus der Gemeindepolitikbegründete er mitder Geburt seiner Tochter, für dieer mehr Zeit aufwenden will.Unter seiner Fraktionsführungwar viel geschehen für die Erhaltungdes Industriestandortes<strong>Lenzing</strong>, wobei er zweifellosgleichzeitig eine Schlüsselfunktionals Betriebsrats-Obmann derFirma <strong>Lenzing</strong> AG hatte. „Wirwaren ein sehr gutes Team, demes gelang, <strong>Lenzing</strong> schöner undlebenswerter zu gestalten,“ – mitdiesen Worten verabschiedete ersich vom Gemeinderat.Das durch diesen Rücktritt freigewordene Gemeinderats-Mandaterging an Frau Sylvia Denk.Sie folgte Herrn Rudolf Baldingerauch auf die frei gewordeneStelle als ordentliches Mitgliedim Prüfungsausschuss nach.Ortsbezeichnungen„Arnbruck“ und„Pettighofen“ bereinigtNach wie vor werden die beidenOrtsnamen „Arnbruck“ und„Pettighofen“ von der StatistikAustria geführt, obwohl sie mitAusnahme ihrer historischenBegriffe in der Realität keinerleiBedeutung mehr haben. Deshalbfasste der Gemeinderat denBeschluss, im Hinblick auf dieEinwohnerstatistik beide Ortschaftenaufzulösen und diederzeit unter Arnbruck undPettighofen geführten Wohnortekünftighin den Ortschaften„Pichlwang“ und „<strong>Lenzing</strong>“ zuzuordnen.Prüfungsausschussanalysierte Gemeindedarlehenund Küchenbetriebdes AltenheimesDurchwegs sehr positive Zeugnissestellte der Prüfungsausschussim Rahmen seiner zuletztam 29. September 2004 durchgeführtenÜberprüfung der bestehendenDarlehen sowie desKüchenbetriebes im Altenheim<strong>Lenzing</strong> aus. Die Darlehen selbstsind ordnungsgemäß, wirtschaftlichund zweckmäßig geführt.Der Küchenbetrieb im Altenheimentwickelte sich zuletzt äußersterfreulich: von 2001 bis 2003konnte eine Steigerung von ursprünglich51.200 Portionen aufnunmehr 60.200 EssensportionenAusgezeichnete Beurteilung erhielt der Küchenbetrieb von <strong>Lenzing</strong>s Altenheimdurch den Prüfungsausschuss des Gemeinderates.pro Jahr erreicht werden. Zweifellosein Verdienst der gutenKüche und der positiven Verkaufsstrategie,die vor allem beider Aktion „Essen auf Rädern“in den Gemeinden <strong>Lenzing</strong>,Seewalchen und Schörflingpunktete. Während der Küchenbetriebnoch im Jahr 2001 einenAbgang von EUR 50.000,– verzeichnete,kann er nunmehr ausgeglichenbilanzieren.Die Anerkennung des Gemeinderateserging in der Zwischenzeitan die Bediensteten der Altenheim-Küche.Foto: H. MaringerNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Aus dem GemeinderatVerschiedeneInvestitionen genehmigtFür den Abgang von der Johann-Böhm-Straße zum Haupteingangdes Kulturzentrums wird einStiegengeländer angekauft; KostenEUR 2.880,–. Damit soll vorallem älteren bzw. gebrechlichenPersonen eine sichere Zugangsmöglichkeitzu den Veranstaltungenim KUZ geboten werden.Im Sportheim werden sämtlicheFenster des Erdgeschosses ausgetauscht.Ursprünglich warenfür dieses Vorhaben EUR30.000,– vorgesehen. Die Mehrkostenvon EUR 1.174,– genehmigtejetzt der Gemeinderat.Für die Straßenmauer in Ober -achmann sind dringende Sanierungsmaßnahmenerforderlich,um größere Schäden – vor allemFrostschäden im kommendenWinter – zu verhindern. DieKosten genehmigte der Gemeinderatin der Höhe von EUR12.000,–.Die Erhaltung dieser Straßenmauerist Aufgabe der Gemeinde,weil dies mit den Grundanrainernvor Jahrzehnten im Rahmen dieserStraßenverbreiterung so vereinbartwurde.Neubestuhlung für das<strong>Lenzing</strong>er KinoAnfang Dezember war in Regauein Großkino eröffnet worden.Außerdem investierten die Kinobetreiberin Seewalchen undSchwanenstadt kräftig in ihreEinrichtungen, um konkurrenzfähigzu bleiben.Auch <strong>Lenzing</strong>s Gemeinderaterkannte die Zeichen der Zeit undgenehmigte jetzt die Vorfinanzierungfür eine neue Kinobestuhlung.Die Anschaffungskostenvon EUR 40.000,– sollenmittelfristig vom KinopächterMag. Hans Joachim Derra an dieGemeinde zurückfließen, wobeiein Fixbetrag von EUR 0,50 proverkaufte Kinokarte vereinbartwurde.Bürgermeister Geisberger dazu:„Es ist richtig, dass wir nicht denKopf in den Sand stecken, sonderndass wir einen Schritt nachvorne machen. Wir wissen auch,dass unser Kino dem neuestentechnischen Standard entspricht,dass aber die Kinostühle nichtmehr die modernsten sind. Siewurden vor 20 Jahren angekauftund weisen eine zu geringe Sitztiefeauf. Bei der Altbestuhlungwerden wir uns bemühen, sieverkaufen zu können, um dadurchauch die Investition für dieneuen Stühle zu erleichtern“.Aus dem Gemeinderat9Im Jänner 2005 wird <strong>Lenzing</strong>s Kino mit einer neuen Bestuhlung ausgestattet. Die Kinobesucher sollen mit einem völlig neuenSitzgefühl verwöhnt werden.Foto: M. FürthauerHeft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Aus dem Gemeinderat10Aus dem GemeinderatDie Vorfinanzierung erfolgt übereine Darlehensaufnahme von derRaiffeisenbank <strong>Lenzing</strong>. Dieneuen Stühle werden im Jänner2005 aufgestellt.Bauvorhaben Ing. Wimmeran der Straße„Zum Holzplatz“Im August d. J. wurde denHerren Ing. Elmar Wimmer undDipl. Ing. Elmar A. Wimmer, beideVöcklabruck, die Fortsetzungder Bauausführung an der Errichtungihres Büro- und Betriebsgebäudesan der Straße„Zum Holzplatz“ untersagt, weilsich nachträglich herausstellte,dass der erforderliche Abstandzur Nachbargrenze Graiger (Lidl-Markt) nicht eingehalten wurde.Gegen diese Baueinstellunghaben die Bauwerber Berufungeingebracht, die nunmehr vomGemeinderat als Berufungsbehördeabgelehnt wurde. Begründung:„Da die nachträglichdurchgeführte Vermessung ergab,dass der laut Bauplan vorgeseheneMindestabstand von 3 m nichteingehalten ist, besteht eine Abweichungvom Bauplan, weshalbdie Fortsetzung der Bauausführungzu untersagen war“.Stützmauer Staudinger,Agerstraße 14 –BerufungsentscheidungDie Grundanrainerin Irma Pöllingerhat gegen die Baubewilligungfür die Errichtung vonStützmauern der Familie Gerhardund Margit Staudinger, Agerstraße14, Berufung eingebracht.Diese hat der Gemeinderat alsBerufungsbehörde abgelehnt undden Bescheid des Bürgermeistersin 1. Instanz bestätigt.Begründung: „Die Sanierungsmaßnahmender Stützmauernwurden von der Firma Schmidsach- und fachgerecht durchgeführt,worüber auch ein Attesteines Statikbüros vorliegt. Somitsind die Stützmauern ordnungsgemäßerrichtet und war derBescheid des Bürgermeisters zubestätigen“.Flächenwidmungsplanwird abgeändertGenehmigt hat der Gemeinderatdie Einleitung des Verfahrenshinsichtlich eines Teiles desGrundstückes 2266 KG <strong>Lenzing</strong>(Eigentümerin Elfriede Christl,Alt <strong>Lenzing</strong> 32) von derzeitGrünland in künftighin „bestehendesWohngebäude in Grünland“,mit einem Ausmaß von etwa200 m 2 . Es befindet sich in Alt<strong>Lenzing</strong> und es soll darauf einNebengebäude errichtet werden.Neuplanungsgebietentlang der Straße„Zum Holzplatz“Um die Trassenführung der Umfahrung<strong>Lenzing</strong> im Bereich derStraße „Zum Holzplatz“ zusichern und damit von jederBebauung freizuhalten, hat derGemeinderat bereits in denSitzungen am 11.12.2001 und14.9.2004 jeweils eine Verordnungüber ein Neuplanungsgebieterlassen. Diese laufen mit27. Dezember 2004 aus. Deshalbbeschloss der Gemeinderat eineVerlängerung dieses Neuplanungsgebietesum ein weiteresJahr, somit bis 27. Dezember2005. Bis zu dieser Zeit erhofftman sich für die künftige Trasseder Umfahrung <strong>Lenzing</strong> die entsprechendeVerordnung vomAmt der OÖ. Landesregierung.Berührt ist von diesem Neuplanungsgebietein etwa 20 m breiterStreifen entlang der Straße„Zum Holzplatz“.Walter Steinmetz eh.EhrenringträgerKarl Gattermaier verstorbenAm 2. Oktober 2004 war der Ehrenringträger der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>, Herr Karl Gattermaier, verstorben.Unzählige Trauergäste begleiteten ihn am 6. Oktober in Schörfling zur letzten Ruhe, wo Bgm.Geisberger die Verdienste des Verstorbenen würdigte. „Sein Bemühen galt in erster Linie den OrtschaftenOber- und Unterachmann“ so Bgm. Geisberger. „Dank seines Engagements konnten in diesen Ortsteilenviele Projekte realisiert werden, so z.B. der Bau der Siebenmühlenbrücke, der Ausbau der Freibadeflächean der Wengermühle, die Flussregulierung an der Ager, die Sanierung der Ober- und UnterachmannerStraße, der Kanalbau oder die Straßenbeleuchtung, um nur einige Eckdaten anzuführen.“Anlässlich seines Ausscheidens aus der 30-jährigen Kommunaltätigkeit konnte Herr Karl Gattermaieram 28. September 1985 im Rahmen der damals durchgeführten Markttage den „Ehrenring derMarktgemeinde <strong>Lenzing</strong>“ entgegennehmen.Die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. W.St.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


EhrungenAusgeschiedene Gemeinderäte von der RepublikÖsterreich ausgezeichnetElf ehemalige <strong>Lenzing</strong>er Gemeinderäte waren am 18. Oktober d. J. in das OÖ Landhaus geladen,um den Dank der Republik Österreich für ihr Engagement um die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> undderen Bürger entgegenzunehmen.Foto: Landespresse<strong>Lenzing</strong>s ehemaliger Bürgermeister Roland Stiebler konnte aus den Händen vonLH Dr. Pühringer das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich entgegennehmen.Die höchste Ehrung erhielt derehemalige Bürgermeister RolandStiebler, der aus den Händen vonLH Dr. Pühringer das GoldeneVerdienstzeichen der RepublikÖsterreich entgegennehmenkonnte. Roland Stiebler standvon 1991 bis Oktober 2003 derMarktgemeinde als Ortschef vor.In seine Amtszeit fielen eineFülle von Projekten, so der Baudes Kultur- und Veranstaltungszentrums,das „Betreute Wohnen“,das „Rudolf-Kneifl-Haus“oder das Feuerwehrzeughaus.Seine Verdienste konnten bereitsim Rahmen der Überreichung der„Ehrenbürgerschaft“ durch dieMarktgemeinde <strong>Lenzing</strong> dargestelltwerden.Karl Pangratz, ehemaliger Vizebürgermeister<strong>Lenzing</strong>s, konntedas Silberne Verdienstzeichender Republik Österreich inEmpfang nehmen. Er war jahrelangfür die Finanzen der Marktgemeindeverantwortlich undengagierte sich besonders imRahmen der Generalsanierungder BadeOASE einschließlichSauna.LH Dr. Pühringer überreichteauch neun weiteren Ex-Gemeinderätendie Goldene Medaille fürdie Verdienste um die RepublikÖsterreich: Günther Brandmayr,ehemaliger Obmann des Wohnungsausschusses;KonsulentAnton Ernst, ein Kämpfer für dieUmwelt; Robert Heissenberger;Franz Huber, war auch Betriebsratsvorsitzenderder <strong>Lenzing</strong> AGund Obmann des ATSV <strong>Lenzing</strong>;Franz Jenecek, war auch Betriebsratder <strong>Lenzing</strong> AG; BerndKastenhuber; Edda Kocher;Johann Maier, war vier Legislaturperiodenim Gemeinderat vertreten;Erich Schroll, war auchBetriebsrat der <strong>Lenzing</strong> AG.Auch ihre Verdienste konnten wirbereits anlässlich der Gemeindeehrungim Nachrichtenblatt vorstellen.Wir dürfen den Ausgezeichnetenherzlichst gratulieren!W. Steinmetz eh.Ehrungen11Wir gratulieren …Herrn Hans Koch, Kreuzstraße 6, zur abgelegten Diplomprüfungzum Magister(FH) für wirtschaftswissenschaftliche Berufean der FH Salzburg Fachhochschulgesellschaft mbH für „Betriebswirtschaft und Informationsmanagement“Herzlichen Glückwunsch!Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


WinterdienstWinterdienst auf Gehsteigen und GehwegenDie Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> weist wiederum auf die gesetzlichen Anrainerverpflichtungen gemäߧ93 der Straßenverkehrsordnung hin, die sowohl den Winterdienst (Schneeräumung undStreuung) auf Gehsteigen und Gehwegen als auch deren Reinigung betreffen.12WinterdienstDie genannte Gesetzesstelle lautetwörtlich: „Die Eigentümervon Liegenschaften in Ortsgebieten– ausgenommen die Eigentümervon unverbauten landundforstwirtschaftlichen Liegenschaften– haben dafür zusorgen, dass die entlang derLiegenschaft in einer Entfernungvon nicht mehr als drei Meternvorhandenen, dem öffentlichenVerkehr dienenden Gehsteigeund Gehwege einschließlich derin ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagenentlang der ganzenLiegenschaft in der Zeit von 6 –22 Uhr von Schnee und Verunreinigungengesäubert sowiebei Schnee und Glatteis bestreutsind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)nicht vorhanden, so ist derStraßenrand in der Breite von1 m zu säubern und zu bestreuen.“Sie, sehr geehrte Liegenschaftseigentümer,werden daher höflichersucht, dieser Verpflichtungsowohl im Interesse der Fußgängerals auch in Ihrem eigenenInteresse (Haftung bei Unfällenzufolge mangelhafter Schneeräumungund Streuung!) gewissenhaftnachzukommen.Schneeräumung derGemeinde entbindetkeinesfalls dieGrundeigentümerIn diesem Zusammenhang erlaubtsich die Marktgemeinde<strong>Lenzing</strong> auch mitzuteilen, dasses aus arbeitstechnischen Gründendurchaus vorkommen kann,dass gewisse Teilstücke von Gehsteigenund Gehwegen, für diegrundsätzlich der jeweilige Liegenschaftsanrainerzuständig undverantwortlich ist, vom gemeindeeigenenStraßendienstmitbetreut werden (z.B. Gehsteigewerden zum Teil in einemZug geräumt). Es wird jedochdarauf hingewiesen, dass■ es sich dabei um eine freiwilligeArbeitsleistung handelt,die kostenlos und unverbindlichist;■ die gesetzliche Verpflichtungsowie die damit verbundenezivilrechtliche Haftbarkeit fürdie zeitgerechte und ordnungsgemäßeDurchführungder Arbeiten in jedem Fallbeim Liegenschaftseigentümerverbleibt.Bitte den Splitt nicht vonden Straßen und Wegenentfernen!Manche Gemeindebürger meinenes besonders gut und entfernenden von der Gemeinde aufgebrachtenSplitt. Sie schaffendadurch Gefahrenstellen und sinddurch ihr Handeln auch dafürverantwortlich.Deshalb unsere Bitte: EntfernenSie den Splitt nicht vonden Gehsteigen und Straßen!Einschränkungen beimParken während derWintermonateFoto: M. FürthauerGemeindebürger und Bauhof sind gleichsam beim Winterdienst auf Gehsteigen undGehwegen gefordert.Bei starkem Schneefall muss fürdie einzelnen Straßenzüge kurzfristigein Halte- und Parkverboterlassen werden, um den dortgelagerten Schnee zu entfernen.Wir ersuchen daher die LenkerNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Winterdiensteines Kraftfahrzeuges um Beachtungdieser Anordnung, weil nurdadurch ein rascher und klagloserWintereinsatz möglich ist. Deshalbwerden bei Nichtbeachtungdieser Halte- und Parkverboterigoros Anzeigen bei der Gendarmerieerstattet.Verparken der Straßenund GehsteigeEs kommt immer wieder vor,dass PKW-Lenker ihr Kraftfahrzeugin engen Straßen soabstellen, dass es für die Winterdienstfahrzeugekein Durchkommengibt. Bitte stellen Sie IhrKraftfahrzeug so ab, dass Sie denWinterdienst nicht behindern, imInteresse aller. Räumbreite einesSchneepfluges ca. 3 m.Speziell bei Parkplätzen mit angrenzendemGehsteig wird ständigverparkt (durch zu weitesvorfahren), somit kann der Gehsteigtraktornicht durchfahren, esverbleibt der Schnee am Gehsteigund stellt somit für dieFußgänger eine große Unfallgefahrdar. Beachten Sie dieRäumbreite von ca. 1,5 m.Danke!WinterdiensteinsatzplanUnsere Einsatzkräfte sind nacheinem Winterdiensteinsatzplaneingeteilt. Vorrangig werden dieHauptdurchzugsstraßen, die Gehsteigeund dann die Nebenstraßenvom Schnee befreit und danngestreut. Bitte beachten Sie, dassdie Einsatzkräfte nicht überallgleichzeitig sein können, sie werdensich aber stets bemühen,Ihnen das Befahren der Straßendurch ihren Einsatz zu erleichtern.In der Zeit von 22 bis 4 Uhrist bei normalen Witterungsverhältnissenkein Winterdiensteinsatz,daher meine Bitte um erhöhteVorsicht!Die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>wünscht Ihnen einen unfallfreienWinter 2004/2005.Manfred Fürthauer eh.BauabteilungWinterdienst13Permanente GeschwindigkeitsüberwachungAb jetzt wird laufend die Marktgemeinde<strong>Lenzing</strong> das Fahrverhaltender Verkehrsteilnehmerüberprüfen. Dies ist durch denAnkauf eines eigenen Messgerätesmöglich geworden. Eszeichnet nicht nur die Geschwindigkeitauf, sondern gibt Aufschluss,welche Geschwindigkeitzu welcher Tageszeit von wievielen Verkehrsteilnehmern gefahrenwird.Vorerst sind einige Fixpunktevorgesehen, bei denen das Messgerätaufgestellt wird: Ortseingang,Neubrunner Straße, Max-Winter-Straße, ReibersdorferGemeindestraße. Darüber hinauskann das Gerät auch jederzeit aufallen anderen Straßen aufgestelltwerden.W. Steinmetz eh.Laut Verkehrsreferent GR Weißenböcksoll diese Einrichtungeinerseits beitragen, den Kraftfahrernihr Verkehrsverhalten vorAugen zu führen. Andererseitssoll es den GemeindevertreternAufschluss darüber geben, anwelchen Stellen Handlungsbedarfhinsichtlich verkehrsreduzierenderMaßnahmen besteht.Heft 43/2004Aufschluss über das Verkehrsverhalten der Straßenbenützer wird die Gemeindedurch das neue Geschwindigkeitsmessgerät erhalten.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>Foto: W. Steinmetz


KulturKonzert AMV mit Nouvelle Cuisine14KulturAm Freitag, den 1. Oktober2004, gab es im Kulturzentrumein etwas anderes Konzert zuhören. Der ArbeitermusikvereinWerkskapelle <strong>Lenzing</strong> und dieBig Band Nouvelle Cuisinespielten zusammen ein Avantgarde-Konzertunter dem Motto„Zusammenspinnerei“.Sehr beeindruckend war das Ergebnisdieses kreativen Zusammenspiels,da hierfür nur amNachmittag zusammen geprobtwurde. Nouvelle Cuisine, unterder Leitung von Christoph Cech,Bertl Mütter und Christian Mühlbacherreisten für dieses Konzertaus Wien an. Bereits im Vorjahrwurde dieses Projekt der Zusammenarbeitzwischen AMV undNouvelle Cuisine erfolgreichüber die Bühne gebracht.Bei diesem Konzert konnte mansich wieder von dem Können derAMV mit Nouvelle CuisineMusiker des AMV überzeugen,die bei Wertungsspielen immerin der höchsten Kunststufe erfolgreichantreten.Verena Füreder eh.Foto: V. FürederFoto: V. FürederVernissagen im KulturzentrumDie <strong>Lenzing</strong>er KünstlerinChristine Lejeune zeigte am 1.Oktober 2004 im Kulturzentrumihre Werke. Unter dem Titel„Vom Gegenstand zum Abstand“GR Mag. Harald Birklhuber mitChristine Lejeunewurden sowohl Skulpturen alsauch Bilder präsentiert. Bei dieserVernissage konnten sich dieBesucher einen Einblick in dasreichhaltige künstlerische Repertoirevon Christine Lejeune verschaffen.„Landscape“ – unter diesem Titelwurde am 5. November 2004 dieFoto: V. FürederAus der Serie Landscape – Pigment,Acrylharz, auf Mollino 70 x 90 cmVernissage des WolfsbergerKünstlers Michael Jamniggeröffnet. Mit seinen Bildern gehter in eine ganz neue Stilrichtung,welche man als New Art bezeichnenkann. Seine Werke werdennicht mit Namen versehen, sonderner lässt sie für sich selbstsprechen.Derzeit können Sie sich an denWerken des <strong>Lenzing</strong>er KünstlersAlois Moshammer im Kulturzentrumerfreuen – bis März2005.Verena Füreder eh.ErnstGrissemann„Leise rieseltderSchmäh“ –unter diesemMotto standdie besinnlich-satirischeWeihnachtslesungmitErnst Grissemann,ein Star ohne AllürenErnst Grissemann am 27. November2004 im Kulturzentrum.Der gebürtige Tiroler machtesich einen Namen als Moderatordes Wiener Neujahrskonzertesund des Eurovisionssongcontestsund war auch beim Aufbau desSenders Ö3 maßgeblich beteiligt.Ernst Grissemann versteht es,mit Worten umzugehen und bescherteden Besuchern einenkurzweiligen Abend.Verena Füreder eh.Foto: V. FürederNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>Heft 43/2004


Volksmusikabend in <strong>Lenzing</strong>Kultur„Vom Jaga, vom Pfarrer und andere Raubersgschichtn“ - unter diesem Motto hatten die Marktgemeindeund das Marktbrettl <strong>Lenzing</strong> am 6. November 2004 zum Volksmusikabend in das Kulturzentrum<strong>Lenzing</strong> geladen, welcher von Frau Ursula Schimek organisiert und moderiert wurde.Boarische – teilweise in eigenerBearbeitung durch Christiandas Publikum zu Begeisterungsstürmen.Foto: MarktbrettlVolksmusikabend in <strong>Lenzing</strong> – dazu las Hubert Schimek aus den Büchern des kürzlichverstorbenen Prof. Dr. Gottfried GlechnerDer Erwartung, „echte Volksmusik“zu hören, wurden die ausgewähltenMusikgruppen mehrals gerecht.Die durch die Fernsehsendung„Mei liabste Weis“ bekannteGruppe „Die junge MondseerStreich“ – 5 Mädchen im Alterzwischen 9 und 14 Jahren – kamaus St.Lorenz bei Mondsee.Unter der Leitung von FrauErntraud Passin ließen sie durchdie Interpretation der Stücke desbekannten Volksmusikers undVolksmusik-Experten VolkerDerschmidt aufhorchen und fandenlebhaften Beifall.Die „UntermarkterTanzlmusi“– 7 g’standene Mannsbilder ausKuchl – unter der Leitung vonHannes Züger in der Besetzung:Flügelhorn, Trompete, Klarinette,Posaune, Steirische Harmonika,Tuba, Hackbrett undHarfe. Flotte Walzer, Polkas undRieser (Trompete) – bis hin zum„Maxglaner Zigeunermarsch“von Tobi Reiser rissen dasPublikum mit und luden es zumMitklatschen ein.Die „Wechselbass-Musikanten“aus Leonding – drei Damenund zwei Herren – unter derLeitung von Friedrun KolarPlakolm spielten wohl in dervielseitigsten und abwechslungsreichstenBesetzung der Gruppen.So ließen sie nicht nur durchInstrumente wie Hackbrett,Harfe, Steirische, Gitarre undKontrabass aufhorchen, sondernüberraschten ebenso durch gekonntvorgetragene Schwegelmusik.Ungewöhnlich in derVolksmusik ist der Einsatz derOboe, die durch einzigartigeKlangfarbe besticht. Virtuos begleitetdurch Gitarre und Steirische,brachte der DreigesangMarktbrettl-Kabarretist HubertSchimek las aus den Bücherndes kürzlich 89-jährig verstorbenen„Bayrischen Odysseus“Prof. Dr. Gottfried Glechnerund amüsierte die Zuschauer mitGeschichten vom frechen Pfarrerhund„Aristoteles“, vom unglaublichen„Hasenrupfen“, dem„Michelbauern seiner Bedürfnisanstalt“,über das geschichtsträchtigeEpos „Wia die StadtRiad zu ihrn Wappn kemma is“bis zum „Frühstücksei“, dasmöglicherweise so manchemjetzt nicht mehr so gut schmeckt.Die einfühlsame Art der Lesung,entstanden durch die intensiveFreundschaft der letzten Jahremit dem Autor, hat HubertSchimek sicher zum würdigenInterpreten seiner Werke gemacht.Das begeisterte Publikum erklatschtesich etliche Zugaben –einige bewiesen „Stehvermögen“– und lauschten bis weit nachMitternacht dem „Nachkonzert“der Künstler, die in Superlativenvon der Akustik und demAmbiente unseres Kulturzentrumsschwärmten und sichoffensichtlich in <strong>Lenzing</strong> sehrwohl fühlten. Ein rundum gelungenerAbend, der laut KulturreferentinVizebgm. MargaretaThürschmid im Jahr 2005 ganzsicher eine Fortsetzung findensollte.Ursula Schimek eh.Kultur15Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Kino„Es macht Spaß, das <strong>Lenzing</strong>er Kino zu betreiben“Am 24. November 1994 wurden die Lichtspiele <strong>Lenzing</strong> nach mehrmonatiger Schließung wiedereröffnet. Am Freitag, 26. November 2004, feierte nun das Kinoteam um Hans-Joachim Derra mitdem <strong>Lenzing</strong>er Publikum das 10-jährige Jubiläum.16KinoFoto: V. Füreder10 Jahre, in denen viel passiertist. Speziell baulich hat sich dasKinogebäude am Hauptplatz 6Premiere des Kinofilms „Die fetten Jahresind vorbei“stark verändert. Schritt für Schrittwurde das Kino gemeinsam mitder Gemeinde auf den neuestenStand der Technik gebracht:Größere Leinwand, mehrereDigitalton-Systeme mit Surround-Sound,umgebautes Foyerund neu gestalteter Kinosaal.Und das nächste Modernisierungsvorhabenwurde schon beschlossen:Eine neue Komfort-Bestuhlung mit 250 äußerst bequemenKinosesseln und größeremReihenabstand wird Anfangnächsten Jahres das Filmerlebnisnoch weiter steigern.Gründe genug, um ein langesKinowochenende mit vielen Filmenund einem großen Fest imKulturzentrum zu feiern. Aufhängerdes Wochenendes war dieösterreichische Premiere derKomödie „Die fetten Jahre sindvorbei“. „Der Filmtitel passteeinfach zu gut zur kurz bevorstehendenEröffnung des Kinocentersam Rande des RegauerGewerbegebiets“, begründete derKinobetreiber Hans-JoachimDerra seine Filmauswahl. „Wirfreuen uns jedenfalls schon aufdie nächsten 10 Kinojahre undwerden uns bemühen, die Erwartungenunserer Kinogästemehr als nur zu erfüllen. Nachdem Motto ‘small is beautiful’und vor allem auch preiswertwollen wir uns mit einer interessantenFilmauswahl, speziellenVeranstaltungen rund um dieFilme und persönlichem Servicevon der übergroßen Konkurrenzabheben.”Sylvia Nagl eh.Lichtspiele <strong>Lenzing</strong>BALLKALENDER 2005Samstag, 15. Jänner 2005SPÖ 2. BALL der<strong>Lenzing</strong>er20.00 Uhr, Kulturzentrum <strong>Lenzing</strong> (Musik: Musik forever)Samstag, 22. Jänner 2005BALL des Musikvereins Rosenau20.00 Uhr, Pfarrgemeindesaal RosenauSamstag, 15. Jänner 2005BALL derEvang. Pfarrgemeinde20.00 Uhr, Pfarrgemeindesaal RosenauSonntag, 16. Jänner 2005KINDERMASKENBALL derKinderfreunde <strong>Lenzing</strong>(bitte Hausschuhe mitnehmen)14.00 Uhr, Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong> (Musik: Musik forever)Samstag, 22. Jänner 2005BALL derFF-Reibersdorf20.00 Uhr, Kulturzentrum <strong>Lenzing</strong> (Musik: Sky Dogs)Samstag, 29. Jänner 2005MASKENBALL des Pensionistenverbandes <strong>Lenzing</strong>14.00 Uhr, Kulturzentrum <strong>Lenzing</strong> (Musik: Attersee Sterne)Sonntag, 30. Jänner 2005KINDERMASKENBALL derKinderfreunde <strong>Lenzing</strong>14.00 Uhr, Gasthaus zur Post (Koderhold), Schörfling(Musik: Musik forever)Sonntag, 06. Februar 2005KINDERMASKENBALL derKinderfreunde <strong>Lenzing</strong>14.00 Uhr, Kulturzentrum <strong>Lenzing</strong> (Musik: Musik forever)Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Bürgermeister Geisberger zu Besuch beiJosef Öhlinger – Stippvisite bei funworldWirtschaftZu einer kurzen Stippvisite kam Bürgermeister Walter Geisberger am 5. Oktober d.J. direkt in dasBüro des funworld-Vorstandsvorsitzenden Josef Öhlinger und genoss neben der offenenAtmosphäre auch den direkten Ausblick auf das neu entstandene Gewerbegebiet vor den Toren desTouchscreen-Spezialisten, der mit Ende 1999 offiziell den Betrieb auf <strong>Lenzing</strong>er Gemeindegebietgestartet hatte .Funworld ist mit seinen PhotoPlay-Spielterminals europäischerMarktführer im Bereich derTouchscreen-Spielterminals undhat sich 1998 der Philosophie derPositive Games verpflichtet.Die hauptsächlich in <strong>Lenzing</strong>entwickelten Photo Play-Spieleverzichten gänzlich auf Gewalt,Pornografie und Glücksspiel undgenießen deshalb hohe sozialeAkzeptanz. Photo Play ist derzeitin 46 Ländern der Welt erfolgreichvertreten. In Deutschlandwurden die Touchscreen-Terminalsvon der unabhängigenAutomatenSelbstKontrolle mitdem Prädikat „jugendfrei“ ausgezeichnet,in Polen offiziell vomErziehungsministerium „für denSchulgebrauch“ empfohlen.Photo Play findet sich heute amFlughafen in Amsterdam genausowie im Linzer Kinderkrankenhaus,im Hardrock Cafe inStockholm oder im Beduinenzeltin den Vereinigten ArabischenEmiraten.In der Automatenbranche giltPhoto Play als absoluter Innovator,Forschung und Entwicklungsind Unternehmensgrundsätze.Mit Jahresbeginn 2004 hatfunworld eine revolutionäreNeuerung in der Touchscreen-Branche europaweit eingeführt:die faszinierende Welt desOnline-Gamings. Wer gegen einenrichtigen Gegner spielenmöchte, kann dies bei der neuenGeneration der Photo PlayXtreme Terminals auch wirklichtun. Leicht möglich, dass ein funworld-Mitarbeiterin der Mittagspausemittels einfachem Fingertippgleichzeitig Spielpartner ausLissabon, Helsinki und Hamburgfindet.Jährlich spielen auf den 130.000am Markt befindlichen PhotoPlay-Terminals ca. 30 MillionenMenschen an die 1,2 MilliardenPositive Games. Damit dies auchreibungslos funktioniert und dieSpieler dabei viel Spaß haben,sind in <strong>Lenzing</strong> etwa 120 undinsgesamt mehr als 200 Menschenbeschäftigt.Wirtschaft17Foto: W. SteinmetzEngen Kontakt zu <strong>Lenzing</strong>s Wirtschaft pflegt Bürgermeister Geisberger bei den Besuchen der örtlichen Betriebe. Bei der FirmaFunworld wurde er vom Vorstandsvorsitzenden, Herrn Öhlinger, empfangen.Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


18GesundheitGesundheitTag des ApfelsGesunde Jauseim KindergartenGesunde Ernährung ist für dieKinder kein Fremdwort, denn imKindergarten bereiten sie selbstimmer eine Gesunde Jause zu,unter dem Motto „Vitamine bringenmich in Schuss! Auch fürmeine Zähne sind sie ein Genuss!“.Unter der Anleitung derKindergartenpädagoginnen werdendie Gerichte wie Aufstriche,Strudeln udgl. zubereitet undkindgerecht präsentiert. Natürlichwird bereits im Vorfeld eifriggenascht und gekostet.Neue BroschüreFür unsere jüngsten <strong>Lenzing</strong>ergibt es neben dem Geburtensparbuchder Gemeinde <strong>Lenzing</strong>jetzt auch die Broschüre „Vomersten Löffelchen bis zur Familienkost“,um gleich von Kindesbeinenan für die richtige Ernährungzu sorgen.Das Gesundheitsbewusstseinder Österreichersoll durch den sogenannten„Apfeltag“ am 12. Novemberangeregt werden. Die Lebensmittelgeschäfteweisen mit Sonderpreisenfür Äpfel auf diesenTag hin. Auch die Marktgemeinde<strong>Lenzing</strong> möchte, dass sich dieBevölkerung gesund ernährt undverteilte in den Gemeindebetriebenkostenlos Äpfel laut demalten Sprichwort „One apple aday – keeps the doctor away“.Auch die Kinder des Gemeindekindergartensin der Atterseestraßefreuten sich über den Besuchder Sozialreferentin HelgaDie Gesunde Gemeinde setztjedes Jahr einen gesundheitlichenSchwerpunkt, welcher in diesemJahr Osteoporose ist. Aus diesemAnlass referierte der <strong>Lenzing</strong>erGemeindearzt Dr.Klaus Kritzingeram 19. Oktober2004 zu diesemThema.Schneeberger, die für jedes Kindeinen Apfel mitbrachte.Sozialreferentin Helga Schneeberger mit den Kindergartenkindern des KG Atterseestraße.Vortrag OsteoporoseWie sich bei demVortrag herausstellte,ist eine gesundeErnährung vonKindesbeinen anauch sehr wichtig,um späteren ErkrankungenwieOsteoporose vorzubeugen.Die Krankheit ist imVolksmund unter „Knochenschwund“bekannt und befälltmeist Frauen um die 50. BeiOsteoporose geht der Knochenabbauüber das normale Maß hinaus.Der Knochen verliert anFestigkeit und Stabilität.Ein Physiotherapeut kann helfen,die Symptome dieser Krankheitzu lindern. Der PhysiotherapeutSebastian Fitzinger und derVortrag Dr. Klaus Kritzinger und PhysiotherapeutSebastian Fitzinger.Gemeindearzt Dr. Klaus Kritzingerinformierten die Besucherumfassend zu diesem Thema undstanden natürlich noch Rede undAntwort für alle Fragen.Verena Füreder eh.Foto: V. Füreder Foto: V. FürederNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Seniorennachmittag in <strong>Lenzing</strong>Senioren / Kindergarten350 <strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>erbesuchten am 18. Oktober2004 den Seniorennachmittag imKulturzentrum <strong>Lenzing</strong>. BürgermeisterWalter Geisberger sowieSozialreferentin Helga Schneebergerluden zu Kaffee und Kuchensowie zum Abendessen ein.Überrascht waren <strong>Lenzing</strong>s Seniorenvom Programm bzw. vomReferat des Bürgermeisters. Anstellein die Zukunft zu blicken,gewährte man einen Blick in dieVergangenheit der jungen Gemeinde<strong>Lenzing</strong>. Die Palettereichte von der StammgemeindeOberachmann Ende des 19. Jahrhundertsüber die Nachkriegszeitendes ersten und zweitenWeltkrieges bis zu den Geschehnissenab 1984, der Markterhebung<strong>Lenzing</strong>s. Umrahmtwurde die Veranstaltung voneinem interessanten Bildervortrag,der die markanten Ereignisseauf der Leinwand widerspiegelt.<strong>Lenzing</strong>s Senioren zeigtensich begeistert von dieserVeranstaltung.Erwin Lenzeder eh.Das <strong>Lenzing</strong>er Kulturzentrum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mehr als 300<strong>Lenzing</strong>erinnen und <strong>Lenzing</strong>er besuchten diese Veranstaltung.Foto: E. LenzederSenioren / Kindergarten19Vitamine bringen mich in Schuss!Auch für meine Zähne sind sie ein Genuss!Unter diesem Motto starteten wir mit unseren Kindergartenkindern das Projekt „GESUNDE JAUSE“.Richtige Ernährung ist eine derwichtigsten Voraussetzungen fürGesundheit und Leistungsfähigkeit.Als Grundregel einer vollwertigenErnährung gilt, die Ernährungso vielseitig und abwechslungsreichwie möglich zugestalten, damit der Körper mitallen erforderlichen Nährstoffenausreichend versorgt wird.Jeder, der selber Kinder hat, odermit Kindern arbeitet, weiß, dassdiese Erkenntnis noch lange nichtausreicht, um Kinder in ihrenErnährungsgewohnheiten umzustellen.Ist von Vollkornproduktenund Gemüse die Rede, hörtman oft nur „ÄH“ oder „Das magich nicht!“.Diese Erkenntnis war bei unsausschlaggebend, als wir imKindergarten das Projekt„GESUNDE JAUSE“ in unsereBildungsarbeit einbezogen haben.Wobei das „WIE“ bei Kindergartenkindernden entscheidendenFaktor darstellt.Im Kindergarten wird unsere„GESUNDE JAUSE“ ausschließlichselbst zubereitet. Dasheißt: Alle Aufstriche, Strudeln,Suppen, Obst- und Gemüsevariationenwerden von denKindern unter Anleitung derKindergartenpädagoginnen hergestelltund kindgerecht präsentiert.Jedes Kind bekommt einekleine Aufgabe zugeteilt, die zumGelingen unserer gemeinsamenAktivität wesentlich beiträgt.Beobachtet man die Kinder beider Arbeit, merkt man, dassschon in der Vorbereitungsphaseeifrig genascht und gekostet wirdund zum Beispiel Gemüse garnicht „so schlecht“ schmeckt.Und bevor wir unsere „GESUN-DE JAUSE“ zubereiten, machenwir uns Appetit mit unseremVitaminlied, welches mit lustigenBewegungen begleitet wird!Kindergartenteam Atterseestraße eh.Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


20SchulenSchulenVolksschule <strong>Lenzing</strong>Ausbildungskurs fürLehrerAn einem 16-stündigen Ausbildungskursfür ”Erste Hilfe” inder VS Gampern beteiligten sich10 Lehrer der VS <strong>Lenzing</strong>. VomLehrbeauftragten VD Chr. Wielanderwurden lebensrettendeMaßnahmen wie das richtigeAbnehmen von Helmen, die richtigeLagerung von Verletzten,Atem- und Kreislaufkontrolle,Mund-zu-Mundbeatmung, Herzdruckmassageund das richtigeAnlegen von einfachen Verbänden,demonstriert.Die Lehr- und Lerneinheitenwaren sehr abwechslungsreichund aufschlussreich, da alles inder Praxis an den Kollegen ausprobiertwerden konnte.Am vierten Kursabend wurde esallen Teilnehmern ermöglicht,die neue Bezirksdienststelle desRoten Kreuzes in Vöcklabruckzu besichtigen. Besonders großesInteresse wurde bei den Erklärungendes Notarztwagens gezeigt.Die Rotkreuzdienststelle Seewalchenwar darüber hinaus am13. Dezember an unserer Schule,um unseren Schülern der drittenKlasse ein Rettungsauto voninnen zu zeigen, wobei auf dieFragen unserer Schüler sehr eingehendeingegangen wurde.Bildergalerie in derBH VöcklabruckDie Bildergalerie der BezirkshauptmannschaftVöcklabruckwird in verschiedenen Abständenmit Schülerzeichnungen bestückt.Ab 22. Dezember sind dieschönsten Arbeiten unserer Schülerzu sehen. Die Eröffnungsfeierdazu findet am 13. Jänner 2005um 10.00 Uhr in der Bezirkshauptmannschaftstatt. EinigeSchüler der vierten Klassen werdenmit ihren musikalischen Beiträgenzur feierlichen Gestaltungbeitragen.Kirchmayr Johanna –Ernennung zur SchulrätinFrau Johanna Kirchmayr – ambulanteSprachheillehrerin desSonderpädagogischen ZentrumsSeewalchen (AufsichtsbereichVöcklabruck West) – betreut seitJahren unsere Schüler im Rahmendes Sprachheilunterrichtes.Sie wurde kürzlich vom Bundespräsidentenmit dem Berufsehrentitel„Schulrätin“ ausgezeichnet.Herzlichen Glückwunsch!VD Sonja Jahnel eh.Schülerbrief„Eine Schule in Afrika“Unser früherer Schuldirektor warin Namibia auf Urlaub. Nachdemer wieder zurück war, besuchteer uns in der Schule. Er erzählte,dass die Kinder in kleinenStrohhütten lebten und auch indie Schule gehen. Die meistenKinder kamen am Montag,Mittwoch und Freitag. An diesenTagen gab es nämlich etwas zuessen. An den anderen Tagenkamen nur wenige Kinder. Siemussten zuhause bei der Arbeitmithelfen. Wenn die Wasserstelleausgetrocknet war, mussten dieKinder oft kilometerweit gehen.Weil die Kinder nichts zumSpielen hatten, bauten sie sichSpielsachen aus Müll.Bianca Zoister 4b KlasseHans-Rainer Kirchmayr besuchte anlässlich seines Aufenthaltes in Namibia auch eine Schule und berichtete an der VS <strong>Lenzing</strong>über seine Erfahrungen und Eindrücke mit den Kindern.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Foto: VS Alt <strong>Lenzing</strong>Volksschule Alt <strong>Lenzing</strong>Besuch des Musicals”Simba oder dasLöwenland”Am 6. Oktober besuchten alleSchüler der VS Alt <strong>Lenzing</strong> dasAbenteuermusical ”Simba oderdas Löwenland” im StadtsaalVöcklabruck.Simba, ein junger, starker Löwe,herrscht über das Löwenland.Doch plötzlich gerät die heileWelt aus den Fugen, als sich einestinkende Ölleitung durch dieSteppe schlängelt und das Wasserverseucht. Der schwarze PantherChui versucht dabei, die Machtan sich zu reißen. Doch Simbastellt sich der Prüfung und rettetdie Tiere aus der Gefahr.Das Musical war eine gelungeneMischung aus ökologischem Inhaltverbunden mit temperamentvollenLiedern. Die sehrprofimäßigen Schauspieler verzaubertendie Schüler.Heft 43/2004Dir. Martina Messner eh.Apfel oder Zitrone?Die „Bichler-Kreuzung “ bei derVolksschule Alt <strong>Lenzing</strong> ist nichtungefährlich. Schon des Öfterengab diese Kreuzung wegen derschlechten Einsicht in dieReibersdorfer Straße Anlass zuDiskussionen, so auch bei derSchulforumsitzung der VS Alt<strong>Lenzing</strong> am 11.10.2004. VieleVorschläge wurden vorgebracht,wie zum Beispiel Elternlotsen,eine Verlegung des Zebrastreifens,eine Ampelregelung,Bodenwellen oder die Errichtungeines zweiten Gehsteigs.Erste Reaktion waren eine verstärktePräsenz der <strong>Lenzing</strong>erExekutivbeamten und auch dieAktion „Apfel-Zitrone“ , durchgeführtvon den Schülern der 4.Klasse.Am 21. Oktober wurden dieAutofahrer mit vorbereitetenBriefen, Äpfeln und Zitronen erwartet.Drei <strong>Lenzing</strong>er Gendarmeriebeamteüberprüften mit derRadarpistole die Einhaltung derDas Schulprojekt „Apfel oder Zitrone“ wurde am 21. Oktober von den SchülerInnender VS Alt <strong>Lenzing</strong> mit Begeisterung durchgeführt.SchulenGeschwindigkeitsbeschränkung.Brave Autolenker erhielten vonden Schülern einen netten Briefund einen Apfel als Geschenk.Wer aber das Tempolimit überschritt,bekam einen Mahnbriefund eine Zitrone. So wurden inder Zeit von 8.30 bis 10 Uhr 30Äpfel aber auch 28 Zitronen vergeben.Einige wenige Autolenkererhielten sogar ein Strafmandat.Den Schülern machte dieseAktion großen Spaß. Sie durftenmit der Radarpistole hantieren,wurden im Gasthaus Bichler mitheißem Tee gestärkt und von derFirma <strong>Lenzing</strong> AG mit weißenLeibchen ausgestattet. DieseAktion verhalf aber auch gewiss,den Verkehrsteilnehmern dieWichtigkeit der Einhaltung derGeschwindigkeitsbeschränkungbewusst zu machen.Karl Maier eh.Mein Körper gehört mirSexueller Missbrauch an Kindernist weiter verbreitet als mandenkt. 90% der Täter findet manin der Familie oder im Bekanntenkreis,nur 10% sind Fremdtäter.Das Präventionsprogrammgegen sexuellen Missbrauch anBuben und Mädchen soll denKindern helfen, Ja- und Nein-Gefühle auszusprechen, dasSelbstvertrauen zu stärken undMut zu haben, NEIN zu sagen.Das Spielerpaar Joe und Sabinezeigte an unserer Schule Alltagssituationen,die nachher mitden Kindern besprochen wurden.Die Kinder lernten so, Gefahrenrichtig einzuschätzen.Wir danken den Sponsoren, diedieses gelungene Projekt ermöglichthaben.Renate Schraffl eh.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>Schulen21


SchulenBrandschutzübung in der Hauptschule – Schüler-Innen und LehrerInnen proben den ErnstfallStarke Rauchentwicklung nach einem Unfall löst einen Feuerwehreinsatz aus - dies war dieÜbungsannahme für die Brandschutzübung in der HS <strong>Lenzing</strong>.22SchulenFoto: PTS Seewalchen Foto: HS <strong>Lenzing</strong>Am Freitag, den 12. November2004, wurde in der HS <strong>Lenzing</strong>für den Ernstfall geprobt. Teiledes Hauses wurden mit einemRauchgasaggregat vernebelt.Vorschriftsmäßig verließen SchülerInnenund LehrerInnen dieKlassenzimmer und wurden soin Sicherheit gebracht. Für eineKlasse war der Fluchtweg aufGrund der starken Rauchentwicklungversperrt. Diese Klassemusste auf das Eintreffen derFeuerwehr <strong>Lenzing</strong> warten undwurde dann aus dem simuliertenGefahrenbereich geborgen.Anschließend fand im Hof derHauptschule eine Leistungsschauder Freiwilligen Feuerwehr <strong>Lenzing</strong>statt. Den Höhepunkt bildetenLöschversuche. SchülerInnenund LehrerInnen löschten mit<strong>Lenzing</strong> AG sponsert Notebookfür Schüler der PTS SeewalchenDie <strong>Lenzing</strong> AG leistet durch die Spende eines Notebooks einenwichtigen Beitrag zum Integrationsgedanken an derPolytechnischen Schule Seewalchen.Auf Grund der großzügigen Unterstützungdurch die <strong>Lenzing</strong>AG ist es Christian trotz seinerFrau Angelika Guldt (<strong>Lenzing</strong> AG),Direktor Rudolf Plöderl (Leiter SonderpädagogischesZentrum Seewalchen),Direktor Werner Schneeberger (PTS)und Christian Riedl bei der Übergabedes Notebooks.motorischen Beeinträchtigungmöglich, selbständig den Unterrichtsstoffin jeder Klasse mit zuschreiben und auch das Schulnetzwerkzu nutzen, da die PTSSeewalchen mit einem Wireless-LAN-Netz im gesamten Schulgebäudeausgestattet ist. ChristiansBehinderung war und ist fürden jungen Mann kein Hindernis,die berufsvorbereitende PolytechnischeSchule zu besuchen.Im Fachbereich Handel/Bürobeginnt für Christian eine beruflicheSpezialisierung und seineVorbereitung auf die Lehre.Dir. W. Schneeberger eh.Pulver-, CO 2 - und Schaumlöscherbrennendes Benzin.Mit einer Brandschutzkonferenzwurde die Übung beendet.Dir. Franz Breiner eh.Nachtrag zumOktober-Bericht derSHS <strong>Lenzing</strong>Die Hauptschule <strong>Lenzing</strong> bedanktesich in der letzten Ausgabeder Gemeindenachrichtenbei den zahlreichen Unterstützerndes Schwimmmarathonszu Gunsten des ehemaligenSchülers Klein Markus. Wirmöchten uns hiermit beimMarktbrettl <strong>Lenzing</strong> für diegroßzügige Spende von EUR300,– bedanken.Vizebgm. M. Thürschmid eh.Foto: HS <strong>Lenzing</strong>Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Neue Bushaltestelle für SchulkinderSchulenDie Schulkinder der Ortschaften Unterachmann und der Agerstraße können sich freuen: Damit siekünftig bei Schlechtwetter geschützt auf den Schulbus warten können, hat die Marktgemeinde imNovember d. J. im Bereich des Ager-Rohrsteges für sie ein eigenes Wartehaus aufgestellt.Es war vormals in Pichlwanggestanden. Dort wurden imRahmen der Neugestaltung derOrtsdurchfahrt zwei transparenteWartehäuser aufgestellt – undsomit wurde ein Altbestand fürUnterachmann frei.Die Landwirtsehegatten Herbertund Martina Hausjell aus Unterachmannhaben für dasWartehaus den Grund kostenloszur Verfügung gestellt.Herzlichen Dank!Schulen23Foto: M. FürthauerFür die Schulkinder hat die Gemeinde in Unterachmann eine Bushaltestelle errichtet.W. Steinmetz eh.Drittes <strong>Lenzing</strong>er KinderschwimmenAm 11. Oktober d.J. fand zum dritten Mal das Kinderschwimmen des Schwimmvereins Vöcklabruckin Zusammenarbeit mit der Schwimmschule Salzkammergut im Hallenbad <strong>Lenzing</strong> statt.Einerseits zeigen hier die jüngstenNachwuchsschwimmer ihrKönnen, andererseits ist es fürNichtmitglieder die Chance, beieinem Wettkampf ihr Talent zubeweisen. Daher gab es auchheuer wieder getrennte Wertungen.90 Kinder aus 11 Gemeindendes Bezirkes, davon 27 aus<strong>Lenzing</strong>, 17 aus Vöcklabruckund 10 aus Regau, nahmen daranteil.Tagesschnellste und damit Pokalgewinnerwurden über die 25 mStrecke (Jahrgänge 93 und jünger)Lisa Scheibmayr undHeft 43/2004Michael Schiller, über die 50 mStrecke (Jg. 91 und 92) AlenaSchwameder und ChristophZitzler. Der jüngste Teilnehmerwar Paul Berger, Jahrgang 1999,aus Aurach.Siegerdereinzelnen Jahrgangsklassen(Schwimmverein):Männlich: Christoph Zitzler,Sebastian Geroldinger, MichaelKrondorfer, Michael Schiller,Andreas Riedl, Fabio Kaiser,Julian Dachs.Weiblich: Alena Schwameder,Kristina Wasmeyer, CarmenSchnötzinger, Katharina Thaller,Eva Jasmin Goller, MagdalenaThaller, Natalie Haberl.Nichtmitglieder:Männlich: Michael Sammer,Sascha Bichler, Patrick Spaun,Mahcli Dadad, Patrick Zaunrieth,Thomas Palenik, Thomas Henrich,Paul Berger.Weiblich: Sabrina Brandstetter,Sabrina Riedl, Scheibmayr Lisa,Simone Leimer, Anna Hingelbaum,Celine Ratzenberger,Valentina Leimer.Wir gratulieren sehr herzlich!Herbert Schurm eh.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


SchulenUnterricht an der Landesmusikschule <strong>Lenzing</strong>Im heurigen Schuljahr werden an der LMS <strong>Lenzing</strong> folgende Fächer unterrichtet:24Petra Brenner-Haitchi Querflöte .............. 1 UEBirgit Eberl Kinderchor............................ 2 UEBarbara Fellner Klavier .......................... 11 UEEdith Schiemer Tanz ................................. 3 UEKim Klausberger Blockflöte ..................... 6 UEClaus Geringer Klarinette ........................ 5 UEAndreas Grabner Schlagwerk................... 5 UERoland Kastner Trompete ......................... 5 UEHeinz Kramer Saxofon ............................. 4 UEHermann Höller E-Gitarre ....................... 5 UEJames Hornsby E-Bass............................. 2 UEEmil Zelch Posaune / Theorie................... 4 UESchulenUnser derzeitiger Schülerstand beträgt:Holzblasinstrumente........................ 31 SchülerBlechblasinstrumente...................... 13 SchülerTasteninstrumente............................ 18 SchülerZupfinstrumente.............................. 12 SchülerSchlagwerk...................................... 10 SchülerSchulchor......................................... 12 SchülerMus.rhythm.Ausbildung.................. 36 SchülerIm Vergleich zum Vorjahr konnten 17 Schüler mehr an der Landesmusikschule <strong>Lenzing</strong> aufgenommenwerden.In der LMS <strong>Lenzing</strong> sind derzeitviele Kinder für das Fach„Gitarre“ angemeldet. Leiderwird dieses in <strong>Lenzing</strong> auch inZukunft nicht angeboten werden.Ich bitte Sie daher, Ihre Kinder inder LMS Seewalchen für„Gitarre“ anzumelden.Sie können Ihre Kinder für denUnterricht an der Landesmusikschule<strong>Lenzing</strong> in Seewalchenanmelden.Bürozeiten sind:Montag 8.00 - 12.00 und13.00 - 16.00 UhrDonnerstag 8.00 - 12.00 UhrTelefon: 07662/3738Fax: 07662/57738e-mail:ms-seewalchen.post@ooe.gv.atFoto: W. SteinmetzUmfassende musische Erziehung bietet <strong>Lenzing</strong>s Landesmusikschule.Dir. Hans-Roland Peschke eh.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Neues aus der BibliothekWir haben für Sie neue interessante Spiele, dieSie mit Ihrer Familie und im Freundeskreis spielenkönnen:SPATZENBANDE – das vergnügte Körnerpicken.Für Geschick und Taktik.KINDER DER WELT – ein lustiges Würfelspiel.GEISTERTREPPE – ein magnetisches Verwechslungsspiel.AUF DEN SPUREN VON MARCO POLO –kluge Händler im Wettstreit um Waren, Gold undgute Geschäfte.ZUG UM ZUG – die abenteuerliche Zugfahrt querdurchs Land.TRANS AMERIKA – eine Spur schneller.Ein Schienenbauspiel.LA STRADA – welche Straße macht dich reich?Das Spiel der schnellen Händler.SUPER 5 – das Kartenspiel mit 5 Überlebenschancen.CONFUSION – Lernspiel. Die totale Verwirrungder Sinne.PHASE 10 – Kartenspiel.ZAHLEN UND RECHNEN – Lernspiel. Nur dierichtige Zahl passt!TRIVIAL PURSUIT FÜR KINDER –1.500 spannende Fragen und Antworten.MAKE’N BREAK – Geschicklichkeitsspiel.Atemberaubender Bauspaß gegen die Uhr.BESSERWISSER – Kinder nehmen es auf mitden Großen.Neue Kinder- und Jugendbücher:DIE KÜHE SIND LOSDIE WELTDER STERNZEICHENDER BERG DER ABENTEUERDER ZIRKUS DER ABENTEUERDAS SCHIFF DER ABENTEUERDIE SPIDERWICK-GEHEIMNISSE:EINE UNGLAUBLICHE ENTDECKUNGDIE SPIDERWICK-GEHEIMNISSE:GEFÄHRLICHE SUCHEDIE KINDER DES DSCHINNLILIS SUPERCOUPCOOLE KÜSSE MEER & MEHRTINTENHERZNIL NAUTILUS RETTET DIE WELTNIL NAUTILUS STARTET DURCHBALD KOMMST DU IN DEN KINDERGARTENDER KLEINE BÄR KOMMT IN DENKINDERGARTENBEI UNS IM HEXENKINDERGARTENWIESO?WESHALB?W ARUM?:ALLES ÜBER DIE EISENBAHNAUF DEM BAUERNHOFMIT DER FEUERWEHR UNTERWEGSUNSER WETTERBibliothekDutzende Spiele und über 6.000 Bücher bietet <strong>Lenzing</strong>sBibliothek den interessierten Lesern an - das alles zu günstigenTarifen. Auf zwei PCs kann darüber hinaus im Internetgesurft werden.Neue Bücher:UDO JÜRGENS – Der Mann mit dem FagottMICHAEL MOORE – Fahrenheit 9/11ISABEL ALLENDE – Im Bann der MaskenUMBERTO ECO – Die geheimnisvolle Flammeder Königin LoanaILDIKO VON KÜRTHY – Blaue WunderPETER MAYLE – Ein guter JahrgangMIRJAM PRESSLER – RosengiftSIGRID GODDARD – Verlass ihnNICHOLAS SPARKS – Ein Tag wie ein LebenKATHY REICHS – Mit Haut und HaarELIZABETH GEORGE – Wer die Wahrheit suchtDIANE STUEMER – Das Glück war jeden Tag anBord: Eine Familie segelt um die WeltWir hoffen, dass auch für Sie ein lesenswertes Buchdabei ist, und wünschen Ihnen und Ihrer Familie einschönes, friedliches Weihnachtsfest und ein gesundesNeues Jahr 2005!Ihr Büchereiteam eh.Die Bücherei ist vom 24.12.2004 bis 6.1.2005geschlossen. Im neuen Jahr sind wir ab Freitag,7.1.2005 wieder für Sie da.Foto: GemeindebibliothekBibliothek25Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


BlumenschmuckaktionBlumenschmuckaktion 200426Blumenschmuckaktion„<strong>Lenzing</strong> blüht auf“<strong>Lenzing</strong>s Bevölkerung lässt unserenOrt aufblühen. Mit vielLiebe und Pflege der Blumen leistet<strong>Lenzing</strong>s Bevölkerung einengroßen Beitrag zu unserer Ortsbildpflege.Die Marktgemeinde<strong>Lenzing</strong> nimmt dies jährlich zumAnlass, die schönsten Häuser,Bauernhäuser, Vorgärten sowieFenster- und Balkonschmuck zuprämieren.Am 20. Oktober 2004 wurde dieSiegerehrung der heurigenBlumenschmuckaktion im Kulturzentrumdurchgeführt. BürgermeisterGeisberger und GemeindevorstandHausjell (Obmanndes Ortsgestaltungsausschusses)luden alle Preisträgerzur Überreichung der Urkundesowie eines Warengutscheinesein.Folgende Preisträger wurden bestimmt:Schönstes HausFrischauf Franziska, Bahnweg 10Riedl Alois u. Christine,Atterseestraße 35Ing. Ertl Stefan u. Martina,Haid 13Kastenhuber Franz u. Renate,Oberachmanner Straße 19Schwarz Annemarie, Kraims 20Gehmair Johann,Hans-Sachs-Straße 23Lenner Walter u. Maria,Pichlwanger Straße 62Brandmaier Rudolf u. Elfriede,Alt <strong>Lenzing</strong> 44Hittmeir Josef u. Ernestine,Unterachmann 43Überreich Gottfried u. Hedwig,Kroissmayr Maria,Fichtenweg 20SchönsterVorgartenSchuster Anna, Hauptstraße 12Kiebler Josef u. Ernestine,Hauptplatz 1Stanzel Walter u. Elisabeth,Viktor-Adler-Straße 8Loibl Josef u. Leopoldine,ViktorAdler-Straße 10Maier Hermann u. Katharina,Viktor-Adler-Straße 6Überreich Brigitte,Stefan-Fadinger-Straße 4Pixner Anna, Am Mitterfeld 7Mag. Brandstätter Reinhard u.Gerlinde, Siebenlärchen 21Kriechbaum Markus u.Seiringer Margit,Kornfeldstraße 11Dürnberger Franz u. Birgit,Kraims 21Schönstes BauernhausScharmüller Josef u. Hildegard,Reibersdorf 2Neudorfer Maria, Ulrichsberg 8Brandmair Alfred u. Karoline,Kraims 4Kirchgatterer Franz,Alt <strong>Lenzing</strong> 3Baumgartinger – Seiringer Franzu. Johanna, Ulrichsberg 2Fensterund BalkonSchwarz Michael u. Karin,Sommerfeldstraße 19Schuster Martin u. Maria,Schmaranzer Christian u.Martina, Fichtenweg 6Hubl Roman u. Rosemarie,Siedlung Starzing 25Wiener Helmut,Unterachmann 32Leopoldsberger Walter u.Elisabeth, Kreuzstraße 18Stötzer Ferdinand u. Barbara,Stötzer Walter, Am Waidfeld 5Großpointner Angelika u. AhrerWalter, Feldgasse 8/9Bürtlmair Herma, Haid 10Podluczky Josef u. Gertrud,Max-Winter-Straße 21Staudinger Ramona,Hauptstraße 6Da so viele <strong>Lenzing</strong>er mit ihremBlumenschmuck für ein schönes<strong>Lenzing</strong> beitragen, werden dieheurigen Preisträger bei derBewertung 2005 ausgenommen– im Jahr 2006 sind sie aberwieder dabei – wir bitten umVerständnis.Abschließend bedankt sich dieMarktgemeinde <strong>Lenzing</strong> beiallen Gemeindebürgern, diedurch ihren Blumenschmuckeinen wesentlichen Beitrag zurVerschönerung unseres Ortesgeleistet haben.Manfred Fürthauer eh.Bürgermeister Geisberger und Gemeindevorstand Hausjell gratulieren den Preisträgernder diesjährigen Blumenschmuckaktion.Foto: M. FürthauerNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Wellness pur in <strong>Lenzing</strong>s BadeOASEBetriebe der GemeindeWenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, dann hat <strong>Lenzing</strong>s BadeOASE Hochkonjunktur.Kein Wunder, kann sie doch mit Saunalandschaft, Hallenbad, neuen Solarien und Infrarot-Wärmekabine gleich vierfach punkten. Das Hallenbad-Buffet und das Massageinstitut Ortnerrunden das Angebot ab.Foto: Ginner„Vor allem an nebeligen undfeuchten Tagen merken wir anHand der zahlreichen Besucher,wie beliebt unsere BadeOASEBräunen inder neuestenSolarienanlagederBadeOASEnach individuellabgestimmtemProgramm.ist“, so Amtsleiter Steinmetz.Dann werden nämlich bis zu 400Besucher pro Tag gezählt. Weilsie sich auf die einzelnen Wellness-Einrichtungenverteilen,herrscht dennoch kein Gerangel.Besonders beliebt in diesen Tagenist der Eltern-Kind-Bereichin der Schwimmhalle. Dort könnendie Jüngsten planschen undspritzen und sich so richtig wohlfühlen.Täglich hat die Wassertemperatur30 Grad – das entspricht demStandard von Thermenbädern.Boomen kann neuerdings auchdie seit Frühjahr dieses Jahresbestehende neue Solarienlandschaftmit ihren tollen Bräunern.Die Besucher wissen längst: DerKörper benötigt vor allem in denWintermonaten Licht, um sichwieder regenerieren zu können –<strong>Lenzing</strong>s Solarium bietet dies inausreichendem Maße.Schließlich darf noch die preisgekrönteSaunalandschaft angeführtwerden, welche wohl einzigartigist: Zwei getrennteSaunalandschaften für Damenund Herren sowie ein gemischterBereich mit Dampf- und Biosauna.Und sollten Sie noch kein Weihnachtsgeschenkfür Ihre Liebstenhaben, dann können wir Ihneneinen Tipp geben: Kaufen SieGutscheine der BadeOASE <strong>Lenzing</strong>.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Walter Steinmetz eh.Betriebe der Gemeinde27Foto: GemeindechronikHochkonjunktur hat <strong>Lenzing</strong>s BadeOASE während der feucht-kalten Witterung.Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Betriebe der Gemeinde / VereineAltenheim <strong>Lenzing</strong> erhielt RollstuhlAm Donnerstag, 11. November 2004, erhielt das Altenheim einen multifunktionalen Rollstuhl. Den<strong>Lenzing</strong>er SPÖ-Frauen liegen die Bewohner des örtlichen Altenheimes ganz besonders am Herzen.Ihrem unermüdlichen sozialen Engagement ist es zu verdanken, dass den Bewohnern und demPflegepersonal völlig unbürokratisch ein Rollstuhl übergeben werden konnte.28Betriebe der Gemeinde / VereineFoto: V. FürederAuch Bgm. Geisberger freute sich überdie großzügige Spende der SPÖ-Frauen, denn ein derartiger Rollstuhlwird von der Krankenkasse nichtbezahlt.Es waren 31 Nationen mit ca.2.600 Kämpfern vertreten. Beidieser WM waren erstmalig zweiVerbände beteiligt, wobei jeweilszwei Nationalteams pro Nationam Start waren.Unsere beiden Junioren-Starshaben sich sehr gut geschlagen.Veronika Jung belegte im Semikontakteine Platzierung unterden ersten Zehn und in Leichtkontaktmusste sie sich leidereiner türkischen Nationalteamkämpfern,die um einen Kopfgrößer war, geschlagen geben.Sie bewies jedoch in diesemKampf ein sehr großes Kämpferherzund verlor nur sehr knapp.Juric Ivica belegte in Leichtkontakteinen Platz unter denersten Sechs und in Semikontakteinen Platz unter den erstenZehn. Er hat sein Talent inDie Freude war groß, da derRollstuhl gleich zum Einsatzkam. Der Rollstuhl im Wert vonEUR 2.000,– ist besonders imIndoor-Bereich für bewegungsbehinderteBewohner eine großeErleichterung.Das Geld hierfür stammt aus demErlös der von den SPÖ-Frauenorganisierten Kinderkleider- undOsterbasare.ATSV <strong>Lenzing</strong> Modal – Sektion KickboxenKickbox-WM in BaselLeichtkontakt bewiesen, wo ererst in der dritten Runde ausgeschiedenist und sein GegnerWeltmeister wurde. Die Leitungder Sektion Kickboxen ist sehrstolz auf die Leistung seinerNachwuchskämpfer und hofft,dass sie weiterhin so fleißig unddiszipliniert trainieren, denn vielleichtkann einer von beiden beider nächsten WM einen Weltmeistertitelerreichen.Nina Horwath belegteeinen Platz unterden ersten Sechs inLeichtkontakt und imSemikontakt einenPlatz unter den erstenZehn. Nina Horwathging leider beim Einzugins Halbfinale k.o.und konnte somit denKampf nicht beenden.Das ganze Team des Altenheimes<strong>Lenzing</strong> möchte sich noch einmalherzlich bei den SPÖ-Frauenfür ihre großzügige Spendebedanken. Es ist nicht selbstverständlich,einen großen Teil seinerFreizeit für soziale Zweckezu verwenden. DANKE !Viktoria Altheim und Team eh.Für den ATSV <strong>Lenzing</strong> Modal waren drei Kämpfer bei der Kickbox-WM in Basel vom 12. bis 19.September 2004 dabei. Bei den Junioren waren Juric Ivica und Veronika Jung am Start und in derallgemeinen Klasse Nina Horwath.In Semikontakt – ihrer Lieblingsdisziplin– ging sie leider leeraus, obwohl sie sich eine Medailleerhoffte. Sie verlor umzwei Punkte gegen die spätereWeltmeisterin. Vielleicht kämpftsie jetzt noch ein Jahr weiter undversucht ihr Glück noch einmalnächstes Jahr.Martina Penteker eh.Die erfolgreichen Teilnehmer bei der Kickbox WM inBaselFoto: Sektion KickboxenNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Große Herbstabschlussübung der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Lenzing</strong>VereineAm 10. November 2004 fand die Herbstabschlussübung der FF <strong>Lenzing</strong> statt. Als Übungsannahmediente ein Verkehrsunfall zwischen einem Güterzug der ÖBB und einem LKW beim Bahnübergang<strong>Lenzing</strong> Süd (gegenüber Firma Wozabal). Aus verkehrstechnischen Gründen wurde der Übungsortdann allerdings in das Bahnhofsgelände verlegt.Foto: FF <strong>Lenzing</strong>Da durch den Unfall sowohl einmit Schwefelkohlenstoff befüllterKesselwaggon undicht gewordenwar, als auch der LKWradioaktives Material transportierthatte, wurde in die Übungerstmalig ein ABC-Abwehrzugdes Österreichischen Bundesheeresmit einbezogen. WeitereÜbungsteilnehmer waren dieGendarmerie <strong>Lenzing</strong>, die FFReibersdorf, die Betriebsfeuerwehr<strong>Lenzing</strong> sowie das RoteKreuz. Somit waren insgesamt92 Personen mit 22 Fahrzeugenim Einsatz.Große Herbstabschlussübung auf dem Bahnhofgelände <strong>Lenzing</strong>.Unter der Einsatzleitung vonOBI Thomas Stabauer wurdendann die entsprechenden Maßnahmengetroffen: ZunächstAlarmierung der o.a. Übungsteilnehmer.Gleichzeitig wurdeauf Grund der Schwere derÜbungsannahme im Feuerwehrzeughausein Krisenstab eingerichtet,der unter der Leitung vonBgm. Geisberger die zu treffendenEinsätze koordinierte. Dervon der LAG angeforderte Gasmesstruppstellte fest, dass durchden Austritt des Schwefelkohlenstoffeshöchste Brand- undVergiftungsgefahr im unmittelbarenUnfallbereich bestand.Dies erforderte ein besondersvorsichtiges Vorgehen der Einsatzkräfte.Die vordringlichsteAufgabe war es, die durch denUnfall verletzten Beteiligten ausdem Gefahrenbereich zu bergenund zur Erstversorgung an dasRote Kreuz zu übergeben. Zusätzlichmussten die Bewohnerder Häuser bis zu einem Umkreisvon 200 m evakuiert werden.Nachdem eine Spezialtruppe derBTF <strong>Lenzing</strong> mit denentsprechendenSchutzanzügen dasLeck des Kesselwaggonsprovisorischabgedichtethatte, konnte mit denUmpumparbeiten ineinen von der LAGbereitgestellten Waggonbegonnen werden.Eine im Anschlussdurch dasBundesheer durchgeführteMessung derradioaktiven Strahlungergab keine besondereGefahr fürdie Bevölkerung.Allerdings wurdeangeordnet, die Einsatzkräfte und-geräte zu dekontaminieren.Nach ca. 2 1/2 Stunden konntedie Übung abgeschlossen werden.Bei der abschließenden Einsatzbesprechungwurde dann derÜbungsablauf nachvollzogenund auch die Schwachpunkteerörtert. Gerade diese Übungsannahmehat uns vor Augen geführt,dass im Ernstfall nur danneffizient geholfen werden kann,wenn alle beteiligten Helfer aufeinandereingespielt sind undauch im Krisenstab die Aufgabenentsprechend koordiniert werden.Johann Graiger/Johann Enser eh.Vereine29Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


VereineJahresrückblick AMV Werkskapelle <strong>Lenzing</strong>Auf ein weiteres sehr erfolgreiches Vereinsjahr kann der Arbeitermusikverein Werkskapelle <strong>Lenzing</strong>zurückblicken:30VereineMit der Frühlings-Musicalgalakonnte das Publikum im ausverkauftenKulturzentrum an zweiTagen begeistert werden. DieMelodien aus Tanz der Vampire,Elisabeth, u.s.w. sind heute nochbei vielen in bleibender Erinnerung.Ein ganz besonderer Erfolggelang dem AMV auch heuerwieder bei den Konzertwertungsspielen,die dieses Jahr als„Heimspiel“ in <strong>Lenzing</strong> stattfanden.Mit 93,5 Punkten in derHöchststufe D konnten die meistenPunkte erspielt werden undsomit als „Bezirkssieger“ diesenWettbewerb für sich entscheiden.Yutthana, der auf seiner Trompetemit dem Solostück Andaluciabeeindruckte.Am 7. Dezember spielte auch dasJugendorchester ein eigenesWeihnachtskonzert. Unter derLeitung von Thomas Achleitnervollbrachten die jungen Musikereine beachtliche Leistung, dievom Publikum mit großem Applausbelohnt wurde.Auch die Kameradschaft kamnatürlich nicht zu kurz. So konnteein von Kurt AschenbergerMit dem traditionellen Musikerballund den vom AMV erstmalsdurchgeführten Ortsteilfest konnteauch für die Unterhaltung derBevölkerung ein Teil beigetragenwerden.Erstmals wird heuer im Großteilder Gemeinde ein Weihnachtsblasendurchgeführt. VerschiedeneGruppen des AMV werdenversuchen, Sie in weihnachtlicheStimmung zu versetzen. Wirbedanken uns schon jetzt für IhreSpenden, die für die Erhaltungunseres Vereines einen ganzAls besonderes Projekt kann dasGemeinschaftskonzert mit derNouvelle Cousine Big Band imOktober bezeichnet werden.Solche außergewöhnlichen Auftrittesind für den AMV eine willkommeneAbwechslung im Vereinsgeschehen.Einen großenDank an unseren PräsidentenChristian Reisinger, welcher unssolche Projekte ermöglicht.Mit dem Herbstkonzert, dasunter dem Motto „The Sound ofMusic“ stand, gelang dem AMVein gelungener musikalischerJahresabschluss. Gemeinsam mitunseren Gästen, der Band „guatdrauf“ sowie den VocalsolistenPatrizia Gubler, Eva Pumberger,Michael Konicek und KlausBaumann konnte das Publikumim vollbesetzten Kulturzentrummit Hits der letzten Jahrzehntebegeistert werden. BesonderenBeifall gab es auch für MaleeGelungenes Herbstkonzert des AMV unter dem Motto „The Sound of Music“.vorbildlich organisierter Musikausflugnach Maribor/Sloweniendurchgeführt werden. Auch dasJugendorchester machte einekleine Konzertreise. In Bad Goisernspielten die Nachwuchsmusikerein Konzert im Ferienlagerder Kinderfreunde <strong>Lenzing</strong>.Von unserem JugendreferentenHans-Jürgen Hofinger wurdenaußerdem die beiden Volksschulenzu einem Tag der offenen Türeingeladen. Dabei hatten die Kinderdie Möglichkeit, Instrumentenach Herzenswunsch auszuprobieren.wesentlichen Bestandteil darstellen.P.S.: Wenn Sie oder Ihre KinderInteressehaben, ein Musikinstrumentzu erlernen, stehenwirIhnen gerne für Auskünfteund Anmeldungen für dieMusikschule zur Verfügung.Die benötigten Instrumentewerden vom AMV nach Möglichkeitleihweise bereitgestellt.Für Auskünfte: KapellmeisterRoland Kastner, 0676/9401413Roland Kastner eh.Foto: AMVNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Marktbrettl 2004: Zone für Nicht-NichtlacherVereineWie ernst es das Marktbrettl mit seinem diesjährigen Programmtitel „Nichtlacherzonen“ meinte?Gar nicht ernst. Denn eines wurde bei diesen kabarettistischen Abenden mit Sicherheit: Ziemlichviel nicht nicht-gelacht.Das <strong>Lenzing</strong>er Kulturzentrumtaugte weder am 15. oder 16.noch am 22. oder 23. Oktober als„Nichtlacherzone“. Man kannvon einem Marktbrettl-Publikumschließlich nicht Unmöglichesverlangen. Dem Motto zum Trotzdurfte jeder frei herauslachen,wann immer er wollte. Anlassdazu bot sich genug, hatte dasMarktbrettl doch verschiedensteBereiche, bei denen einem eigentlichdas Lachen schon längstvergangen ist, in kabarettistischeLachnummern verwandelt.Frag- und MerkwürdigesDie ewig wiederkehrende Millionen-Showetwa wurde kurzerhandin „Müllionen-Show“ umbenannt.Die Kandidaten, allenvoran Karl FriedrichGrasser, schlugen sichrecht tapfer, nur die entscheidendeAlles-oder-Nichts-Frage wurde ihmzum Verhängnis. Warumdie Attersee-Wirte nachdrei Monaten Saison zusperren?Nun, wir wissenes jetzt: Reichtum ist diefalsche Antwort – werFoto: Marktbrettlhätte das gedacht. AufZack waren auch dieKandidaten bei „Drischdrein“: Gezeigt wurden Bildausschnitte,wer als Erstererkannte, was auf dem Bild zusehen war, entschied die Rundefür sich. Das war oft gar nicht soeinfach – der für <strong>Lenzing</strong> geplanteKreisverkehr etwa unterscheidetsich nur in Nuancen von denolympischen Ringen. Der „Ratgeberfür Ratlose“ hielt mitwertvollen Vorschlägen fürRatsuchende nicht hintan. Einbrennheißer Tipp für künftigeGemeinderats-Ausflüge warohne Zweifel der Raucher-Salonwagenfür den „blauen Dunst“.Von Uniformierten und-innenHerren-Toilette für Nicht-Nichtlacher: Häusl-Solidaritätnach Marktbrettl-ArtHaben Sie gewusst, was imLaufe der Jahre so alles nach<strong>Lenzing</strong> hereingesickert ist? In„<strong>Lenzing</strong> schützt seine Grenzen“wurde eindrucksvoll vor Augengeführt, wie sich einheitlichgekleidete, im Rudel auftretendePersonen in unseren Heimatorteingeschlichen haben und wiesich andere Gemeinden aus demBezirk gegen solche Eindringlingewappnen. Noch weiter überdie Grenzen <strong>Lenzing</strong>s hinausblickten die <strong>Lenzing</strong>er Raunzer.Sie machten sich so ihre Gedankenzur US-Präsidentenwahl underklärten anschaulich, wie dieStimmauszählung in Florida tatsächlicherfolgt. Ebenso geraunztwurde über die vereinseigeneVollkasko oder die defekteKaffeemaschine der <strong>Lenzing</strong>erFeuerwehr. Auch die BrettlbuamMusi nahm sich in ihrer „Feuerwehr-Hymne“der Florianijüngeran und begeisterte vom „Trucker-Song“ bis zum „Biker“ mit weiterenhitverdächtigen Musiknummern.Unfug nach Notengab’s auch von den „Himmelbäuerinnen“,die im Lied von der„Wildererin“ mit „Förstererin“,„Hirschin“ oder „Gendarmerinnen“der Forderung nach Gleichberechtigungauf ihre WeiseAusdruck verliehen.Kurioses aller ArtMarktbrettl-Magier Paul Picha istdiesmal nicht nur auf den Hundgekommen, er sorgte ebenso mitseinem telepathie-begabtenMedium für Lacher.Mit dabei auch wiederAlt-Bürgermeister FranzWimmer, der Selbstgedichtetesüber’s Lachenund über die Dings ...was war das noch? Ah ja,über die Vergesslichkeitzum Besten gab. Die„Kuriosen“ garantiertenmit dem politischen Märchenvon der Wenderegierung– König Wolfiund blaue Zwergenpartei inklusive– heftiges Zwerchfellschütteln.Als Highlight derbesonderen Art in Erinnerungbleiben wird sicherlich der WC-Sketch, in dem drei Marktbrettlervorführten, was wahre Häusl-Solidarität ist.Mag. Martina Schimek eh.Vereine31Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


VereineGoldhaubengruppe <strong>Lenzing</strong> –Obfrau Sonja Jahnel lud zum Ausflug einAm 3. August, pünktlich um 7.40 Uhr, kam der Bus zur letzten Zusteigstelle „Max-Winter-Straße“.Während der Begrüßungsworte unserer Obfrau verließen wir <strong>Lenzing</strong>. Über Gampern,Frankenmarkt, Straßwalchen und Köstendorf steuerten wir unser Ziel an.32VereineFoto: GemeindechronikDieses hieß: Schleedorf, dasSchaudorf und gehört zumFlachgau. Vor der Führung konntenwir uns noch mit dem von derFirma Trückl gespendeten Gebäckstärken – an dieser Stelleein herzliches „Dankeschön“ andie Bäckerei Trückl. Um 9 Uhrging es los. Wir wurden in zweiGruppen aufgeteilt, eine ging insMuseum Agri-Cultur, Haus derNaturgeschichte mit Sonderausstellung,und die zweite Gruppe<strong>Lenzing</strong>s Goldhaubenfrauen sind beiPfarr- und Gemeindefesten immer herzlichwillkommen.besuchte eine Trachtenschneiderei– danach wurde gewechselt.Es war bereits halb zwölf, als derGroßteil der Ausflügler in dieKäserei kam, wo es auch eineFührung und Kostproben gab.Das Mittagessen wurde in Seehameingenommen. Unser nächstesZiel war der „Müllerz’Gstöttn“, ein Teil der diesjährigenLandesausstellung. Dortwurden wir schon erwartet. DieGoldhaubenfrauen von St.Marienkirchen bei Schärding serviertengleich Kuchen und Kaffee.Auch die GoldhaubengruppeDesselbrunn hatte dasselbe Ziel.Dieser Hof, in dem es sehr einladendwar, war einst eine Mühleund ein Bauernhof, der bis 1980bewirtschaftet wurde. Heute wirder nur mehr für Ausstellungenverschiedener Art und für kleineFeste verwendet. Alte Gebrauchsgegenstände,Trachtenund Handarbeiten waren zusehen. Besonders angetan warendie Goldhaubenfrauen von denalten und neuen Trachten aus derRegion. Auch Trachten aus dembayerischen Nachbarland konnteman bewundern. Immer konnteman sich wieder auf einer schattigenBank im Hof erholen.Durch den schönen warmen Tagwurde man auch müde. Nunbrachen wir um ca. 17.30 Uhrauf, um die Heimreise anzutreten.Beim Kirchenwirt in Prametkehrten wir zur gemütlichenAbendjause ein, dann ging’sRichtung <strong>Lenzing</strong>. Um 20.00Uhr waren wir wohlbehaltenwieder zu Hause.Ein herzliches Dankeschön anunsere Obfrau für den so gelungenenAusflug!Maria Strasser eh.Naturfreunde <strong>Lenzing</strong> managt das Wiesberghausauf dem DachsteinMit nahezu 1.500 Mitgliedern ist <strong>Lenzing</strong> derzeit die zweitstärkste Naturfreunde-OrtsgruppeOberösterreichs. Nun haben sich die Vereinsverantwortlichen über Wunsch der LandesleitungOberösterreich bereit erklärt, das Wiesberghaus am Dachstein in einer Seehöhe von 1.884 m zubetreuen. Keine leichte Aufgabe für den Verein, weil dieser sehr anspruchsvolle Spartentätigkeitenim Bereich des Alpinismus, des Wintersports, der Jugend- und Seniorenbetreuung leistet, welcheauf Grund der Betreuung des Wiesberghauses keineswegs eingeschränkt werden dürfen.Das Ja zur Betreuung des Wiesberghauseskonnte daher erstgetroffen werden, als ein eigenesMitarbeiterteam gefunden wurde,darunter die Herren Ing.Kräutner Johann, Ing. KöttlJohann, Bauer Willi, Dr. KritzingerKlaus, Obmann MaringerHorst, Groher Walter, Ing. WeigertHelmut, Steinmetz Walterund eine Anzahl weiterer Helfer.Dieser Stab kümmert sich nunmehrum die Einhaltung desPachtvertrages, den laufendenBetrieb, die Modernisierung desHauses und um einen eventuellenAusbau.Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Das Wiesberghaus war vormalsvon der Ortsgruppe Oftering betreutworden und befindet sich inausgezeichnetem Zustand. Dennochdenkt man in <strong>Lenzing</strong>schon jetzt an einen Erweiterungsbau,denn das Haus soll alsalpiner Stützpunkt über die LandesgrenzenOberösterreichs hinausbekannt werden. Noch heuerwird der bestehende Seminarraumneu eingerichtet und mitden modernsten Unterrichtsmittelnausgestattet. Innerhalb dernächsten fünf Jahre soll imRahmen eines Anbaues auch derSanitärbereich modernisiert werden,um den SeminarteilnehmernVereinezumindest Duschmöglichkeitenund optimale Sanitärräume bietenzu können.Jährlich wird das Wiesberghausvon etwa 7.000 Touristen besucht.Die Übernachtungsmöglichkeitensind in hervorragendemZustand.Bereits unter der Federführungder Ortsgruppe <strong>Lenzing</strong> konntekürzlich die Elektroinstallationin wesentlichen Bereichen saniertund die hauseigene Kläranlageauf den neuesten Stand gebrachtwerden.Vereine33Foto: NaturfreundeNaturfreunde Ortsgruppe <strong>Lenzing</strong> betreut das Wiesberghaus auf dem Dachstein.Informationen über das Wiesberghaussind unter der Homepagewww.wiesber ghaus.at erhältlich.W. Steinmetz eh.25 Jahre Verein Aktion Tagesmütter OÖ.Der Mangel an geeigneten Betreuungsmöglichkeiten für Kinder berufstätiger Eltern im Alter vonein bis drei Jahren bildete den Ausgangspunkt vor 25 Jahren.Die Idee „Tagesmutter“ war damalsüberhaupt noch nicht populärund es gab sehr vieleSkeptiker, zumal für uns vonvornherein klar war, dass„Tagesmutter“ ein voll sozialversicherterBeruf sein muss. DieSicherstellung dieser qualifiziertenBetreuungsarbeit und einerdamit korrespondierenden notwendigenQualität der Arbeitsbedingungenist nur im Rahmenvon sozialversicherungspflichtigenAngestelltenverhältnissenmöglich.Erstmals wurde in diesem Jahrgemeinsam mit allen österreichischenTagesmüttervereinen ein„Berufsbild Tagesmutter“ erarbeitet.Die Verbindung von Emotionalitätund Professionalität wird imRahmen einer verpflichtendenAusbildung bewusst gemachtund durch regelmäßige Fortbildungsichergestellt. Das Bedürfnisdes Kindes nach stabilerBindung an konstante Bezugspersonenkann in Familienlebensformenam besten erfülltwerden. Das Wohl des Kindes,die Erfüllung seiner Grundbedürfnissesteht im Zentrum allerAktivitäten unseres Vereines.Wenn wir heute zurückblicken,können wir schon ein wenig stolzsein, denn aus bescheidenenAnfängen ist ein blühendesUnternehmen geworden. Derzeitbetreuen 200 angestellte Tagesmütter600 Tageskinder. MitFreude stellen wir fest, dass dieTagesmutter heute in ganz Österreichein Begriff ist.Im April 2005 beginnt inVöcklabruck ein neuerAusbildungskurszurTagesmutter.Interessentinnen bitte anmeldenunter:Aktion TagesmütterVöcklabruckVorstadt 9, 4840 VöcklabruckTelefon und Fax: 07672 / 27 900Email: vtmvb@aon.atHeft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


Pfarre50 Jahre evangelische Pfarrgemeinde<strong>Lenzing</strong>-Kammer34PfarreAm 31. Oktober dieses Jahres feierte die evangelische Pfarrgemeinde <strong>Lenzing</strong>-Kammer ihr50-jähriges Bestehen mit einem Gottesdienst und einem großen Fest im Gemeindesaal Rosenau.Die Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> wurde dabei von Frau Gemeindevorstand Schneeberger vertreten.Drei Wochen später feierte die Gemeinde dieses erfreuliche Ereignis ein zweites Mal, diesmal mitSuperintendent Hansjörg Eichmeyer. Bei diesem Fest stellte sich auch BM Geisberger alsGratulant ein.Zur Geschichte derevang. PfarrgemeindeIm 16. Jhdt. waren in Oberösterreichevangelische Lehren weitverbreitet. Die Pfarrämter inSchörfling und Seewalchen wurdenvon lutherischen Predigernbetreut. In der Zeit der Gegenreformationwurden dann vieleEvangelische vertrieben oderkatholisch gemacht. Die Zahl derEvangelischen sank stark, abereinige blieben als Geheimprotestantenunentdeckt.Erst 1861 unter Kaiser FranzJoseph wurden die Evangelischenzu einer gleichberechtigtenKirche. In <strong>Lenzing</strong> entstandeine Tochtergemeinde vonVöcklabruck.Ein großer Zuzug Evangelischererfolgte am Ende des zweitenWeltkriegs. Damals wurden andie 35.000 Siebenbürger Sachsenaus Nordsiebenbürgen ausgesiedelt.Hinzu kamen Flüchtlingeaus Schlesien, dem Banat, ausder Batschka und vielen anderenTeilen Osteuropas. Viele Flücht-Pfarrer Schuster (li.) mit Pfarrer Petri(re.) bei dessen Amtseinführung am11.09.1977.Bilder aus 1958 vom Bau der Gnadenkiche.Fotos: Evangelische PfarreNachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


Pfarrelinge kamen bei Bauern oder inLagern unter. So auch bei uns inden Lagern <strong>Lenzing</strong> und Kammer.Pfarrer Mathias Schuster, selbstFlüchtling, hatte die Vision, hiereine neue Siedlung und damitneue Heimat für die Vertriebenenzu schaffen. Vorerst aber wirkteer in den Lagern <strong>Lenzing</strong> undKammer als Seelsorger.1955 verkaufte der SeewalchnerBauer Rosenauer Gründstückefür die Ansiedlung der Flüchtlingeund ermöglichte dadurchdie Siedlung Rosenau. 1957 wurdenach Plänen von HubertTaferner mit dem Bau der Gnadenkirchebegonnen. Die Kirchewurde von evangelischen Österreichernund Flüchtlingen gemeinsamund zum Großteil inEigenleistung gebaut. Sowohl dieMarktgemeinde <strong>Lenzing</strong> als auchdie heutige <strong>Lenzing</strong> AG unterstützendiese Bemühungen.Am 31. Oktober 1959 fandschließlich die Einweihung derGnadenkirche statt.Bis 1977 leitete Pfr. MathiasSchuster die Gemeinde. Ihm folgteVolker Petri, der 26 Jahre langdie Evangelischen betreute. Ab2003 ist nun Roman Fraiss derevangelische Pfarrer in <strong>Lenzing</strong>.Heute leben in <strong>Lenzing</strong> ca. 600Evangelische. Neben den wöchentlichenGottesdiensten in derGnadenkirche Rosenau findeteinmal im Monat sowie am Karfreitagum 14 Uhr ein Gottesdienstin der Kapelle des Altenheims<strong>Lenzing</strong> statt.Pfarrer Fraiss bei einem Gottesdienst imAltenheim <strong>Lenzing</strong>.Wir gratulieren der evangelischenPfarrgemeinde zu diesemJubiläum und wünschen ihrweiter alles Gute und ein segensreichesWirken in unserer Gemeinde.Pfarrer Roman Fraiss eh.Pfarre35FamiliennachrichtenWir trauern um unsere verstorbenenMitbürger:Gattermaier KarlWolff SaraDemeter Gyula CsabaMayrhofer MathiasMag. Ing. Oswald JürgenRebhan-Glück AnnaHutterer AntonSkorepa JosefTichy Elisabethim 84. Lj.im 93. Lj.im 47. Lj.im 46. Lj.im 48. Lj.im 93. Lj.im 80. Lj.im 94. Lj.im 85. Lj.Spiessberger ElisabethMakaev MohmadHinterberger AnnaHaas JosefSkorepa AnnaHausjell BertaSchmiedleitner FriedrichKraft AnnaMeister Eleonoraim 72. Lj.im 46. Lj.im 85. Lj.im 74. Lj.im 84. Lj.im 78. Lj.im 66. Lj.im 83. Lj.im 86. Lj.Neuvermählte:Eitzinger Reinhard und Wagner Helene, Sommerfeldstraße 15Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


FamiliennachrichtenALTERSJUBILAREWir gratulieren zur Vollendung des:36Familiennachrichten75. LebensjahresWaltenberger Irmentraud,Schulstraße 275. LebensjahresHradil Hubert,Hauptstraße 575. LebensjahresKirchner Olga,A.-Bruckner-Str. 2775. LebensjahresKocher Eleonora,Hauptplatz 275. LebensjahresGropp Theresia,Fichtenweg 1475. LebensjahresScharmüller Maria,Reibersdorf 1175. LebensjahresSchneider Karl,Hans-Sachs-Str. 1175. LebensjahresKlinger Kurt,Schulstraße 280. LebensjahresMeister Maria,Max-Winter-Str. 2280. LebensjahresWimmer Franz,Unterachmann 180. LebensjahresFührer Maria,F.-Auracher-Str. 480. LebensjahresPichler Franz,Neu Arnbruck 980. LebensjahresGattermaier Johann,Max-Winter-Str. 2780. LebensjahresJetzinger Johanna,Hauptstraße 380. LebensjahresTröthan Lucia,Reibersdorf 1285. LebensjahresKlein Rosina,Stefan-Fad.-Str. 385. LebensjahresMarx Otto,Max-Winter-Str. 585. LebensjahresZavarsky Martha,F.-Stelzh.-Str. 1385. LebensjahresKofler Paula,Alt <strong>Lenzing</strong> 2585. LebensjahresWeiss Frieda,F.-Auracher-Str. 4Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


FamiliennachrichtenALTERSJUBILAREWir gratulieren zur Vollendung des:3785. LebensjahresBerger Anna,Fichtenweg 2286. LebensjahresBrandstötter Marta,F.-Auracher-Str. 486. LebensjahresBogdan Karoline,F.-Auracher-Str. 486. LebensjahresViertbauer Stefanie,Oberachm. Str. 687. LebensjahresTorggler Theresia,F.-Auracher-Str. 4Familiennachrichten87. LebensjahresSchön Elisabeth,Hauptstraße 4689. LebensjahresGruböck Judith,F.-Auracher-Str. 890. LebensjahresAichhorn Barbara,F.-Auracher-Str. 492. LebensjahresSchlager Paula,F.-Auracher-Str. 493. LebensjahresWiener Elisabeth,F.-Auracher-Str. 493. LebensjahresHochreiter Maria,F.-Auracher-Str. 493. LebensjahresRitky Johann,F.-Auracher-Str. 494. LebensjahresKabrhel Maria,F.-Auracher-Str. 495. LebensjahresEbermann Josefine,F.-Auracher-Str. 496. LebensjahresMairinger Theresia,F.-Auracher-Str. 4DIAMANTENEHOCHZEITWir gratulieren sehr herzlich:Fam. Rizmann Erich u. Anna,Hauptplatz 1Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


38TermineTermineSprechtageP ensions -v ersi c herungsanstaltder A rbeiter u. A ngestelltenVö c k l abruc k, A u ß en s te lle derOÖ GKK, F erd .-Ö ttl -S tr. 15,T e l .07672/710-0jeden Montag und Mittwo c hv on 8 .00- 14. 00 UhrU m unnö tige W arte z eiten z uv er m eiden , e m p f e hlen wireine te l e f o nis ch e T er m inv o r -m er k ung unter 07672/710.Sozial v ersi c herungsanstaltder B auernVö c k l abruc k, B e z ir ks bauern -k a mmer ,S p o rtp l at z s tr. 7,j eden 1. D o nner s tag i m M o natj ewei l s v o n 8 .00-12.00 U h r u.v o n 1 3 .3 0-15.00 U h rT e l .07672/24471-01 3 . Jä nner 20053 . F ebruar 20053 . M ä rz 2005G eri c htstage in A rbeits- undSozialre c htssa c heni m A m t s gebä ude des B e z ir ksgerich te sVö c k l abruc k,F erdinand -Ö ttl -S tra ß e 12,T e l .07672/72441-0J eden D ienstagv on 8 .00- 1 5 .30 UhrK rebshilfe B eratungsstelleVöc klabruc kF erd .-Ö ttl -S tr. 15( i m GKK-G ebä ude)J eden Mittwo c hv on 16 .00- 1 8 .00 UhrT er m inv ereinbarungM o ntag -F reitag 7.00-15.00 U h rT e l .07672/710-0B eratung und B eg l eitung v o nP atienten und A nge h ö rigenÄrztenachtdienst auf der Homepagewww.kritzinger.atÄrztlicher Notdienst an Wochenendenunter Tel. 141ab Samstag 11 Uhr bis Montag 7 UhrPraktische ÄrzteG emeindearzt D r. K laus K ritzinger ,J oh. -Bö hm- Stra ß e 17,Tel. 92326, Mobiltelefon 0664 /322093 1M o ., Di ., D o ., F r. v o n 7.3 0 – 11.3 0 U h rM o ntag z u s ä t zl i ch v o n 1 8 .00 – 20.00 U h rMittwo ch v o n 16.00 – 1 8 .00 U h rS a m s tag k eine O rdinati o nD r. Hubert - Hermann L ohr , Hauptstra ß e 2 4 ,Tel. 929 1 6, Mobiltelefon 0664 / 441 39 1 9:M o ., Di ., Mi ., F r. v o n 8 .00 – 12.00 U h rDien s tag z u s ä t zl i ch v o n 15.00 – 17.00 U h rS a m s tag v o n 8 .00 – 10.00 U h rD o nner s tag k eine O rdinati o nD r. W olfgang Z a c hhuber ,F .-K .-G inzke y- Stra ß e 10,Tel. 9364 2, Mobiltelefon 0699/ 14 500650:M o ., Di ., Mi ., D o . v o n 8 .00 – 12.00 U h rD o nner s tag z u s ä t zl i ch v o n 16.00 – 1 8 .00 U h rS a m s tag v o n 9 .00 – 11.00 U h rF reitag k eine O rdinati o nZahnärzteD r. P eter Hannes B ressler ,A tterseestra ß e 20, Tel. 92953M o . und F r. v o n 1 3 .3 0-1 8 .3 0 U h rDi ., Mi . und D o v o n 8 .00 -12.3 0 U h rD r. W ilhelm S c huster ,Waldstra ß e 2, Tel. 95411M o . v o n 17.00 -1 9 .00 U h rDi . v o n 8 .00 -12.00 U h r und 1 3 .00 -16.00 U h rMi . und F r. v o n 8 .00 -12.00 U h rD o . v o n 1 4 .00 -1 8 .00 U h rApotheke <strong>Lenzing</strong>D r. E dmund B erndt ,A tterseestra ß e 5 7 , Tel. 93200M o ., Di ., D o ., F r. v o n 8 .00-12.00 und 1 4 .00-1 8 .00 U h rMi . v o n 8 .00-12.00 und 15.00-1 8 .00 U h rS a .v o n 8 .00-12.00 U h rTermine für die MutterberatungDie Mutterberatung wird jeden 1. Montag i m M o nat um 1 6 .00 Uhr i m Al ten h ei m L en z ingabge h a l ten :3 . Jä nner 2005 7. F ebruar 2005 7. M ä rz 2005Die ä r z t l i ch e B eratung der j ungen M ü tter er f o l gt durch G emeindearzt D r. K laus K ritzinger .Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong> Heft 43/2004


GemeindevertretungWir sind für Sie daBürgermeister Walter GEISB E R GERP ersonal- und Feuerwehrre f erent, S p rechtag: M o bis F r von 9 - 11 U hr und nach tel. V ereinbarungV oranmeldung: T el. 9 2 9 55-32 S e k retariat 1 . S tock , T el. 0 7 6 7 2 /96 8 2 6 E-mail: walter.geisberger@ lenz ing.or.atV izebürgermeisterin Margareta THÜRS C HMIDK ultur-, B ildungs- und Schulre f erentin T el. 0 7 6 7 2 /94 5 2 8 E-mail:.thuerschmid@ eduhi.atV izebürgermeister Helmut SC HER NDLFinanzre f erent T el. 0 7 6 7 2 /96 4 20 E-mail: helmut.scherndl@ gmx .atG V Helga SC HNEEB E R GER T el. 0 7 6 7 2 /92 6 8 6 E-mail: helga.schneeberger@ ave.atFamilien-, Sozial-, Gesundheits-, K indergarten- und Hortre f erentinG V Ing. R udolfVO GTENHUB E RB aure f erent T el. 0 7 662 / 3 0 6 4 E- mail: r.vogtenhuber@ lenz ing.comG V Ing. Marco R ATZ ESB E R GERUmwelt-, J ugend- und Sportre f erent T el. 0 7 6 7 2 / 7 0 5 -47 10 E-mail: ratz i @ cablevision.atG V Franz HAUSJ ELL T el. 0 7 662 / 2106Landwirtschaf ts- und O rtsgestaltungsre f erentVerwaltung - ParteienverkehrMontag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00-12.00 UhrDonnerstag8.00-12.00 und 14.00-17.00 UhrTel. 07672/92955; Homepage: www.lenzing.ooe.gv.at; E-mail: marktgemeinde@lenzing.or.atWir sind für Sie da39AMTSLEITUNG Walter Steinmetz, Leiter des Gemeindeamtes, Rechtsangelegenheiten sowie Aufgaben desGemeinderates und des Gemeindevorstandes, D w 34, E-mail: walter. steinmetz@lenz ing.or. atSekretariat Bürgermeister und Amtsleitung E-mail: amtsleitung@ lenz ing.or.atM argit Ressler D w 3 2 und I ngrid Geisberger D w 3 1FINANZVE R WALTUNG Leiterin B rigitte Theil-Steinmetz, D w 20, E-mail: buchhaltung@ lenz ing.or.atHaushaltsb uchhaltung M argit D ietl D w 21 M aria S cherndl D w 1 3Steuer- und R echnungswesen Anita W allinger D w 22 H erbert Gigerl D w 12HAUP T V E R WALTUNG Leiter Horst Maringer, Amtsleiter- S tellvertreter, P ersonal und S tandesamt, K ulturD w 2 7 , E-mail: haup tverwaltung@ lenz ing.or.atP ersonal/Standesamt C hristine Lack ner, D w 2 6 , E-mail: standesamt@ lenz ing.or.atK ulturab teilung V erena Füreder, D w 2 8 , E-mail: k ulturabteilungt@ lenz ing.or.atBürgerservice ( Meldeamt) E-mail: meldeamt@ lenz ing.or.atE rwin Lenz eder D w 2 4 , Leiter des M eldeamtes, S o z ialangelegenheiten, EDV , P ersonalverrechnungI ng. T homas M irnig D w 2 5 , M eldeamt, U mwelt u. J ugend, S taatsbü rgerschaftGabriele S tadler D w 10, M eldeamt, F undamt, Agrar- und V eterinä rwesenB AUAB TEILUNG Leiter Manf red Fü rthauer, D w 3 0 , H och- u.T iefbau, Gebä udeverwaltung, W assermeisterE-mail: bauamt@ lenz ing.or.atW erner O bermair D w 2 9Baurecht u. RaumordnungM artina Albin D w 5 0 B ü rgerservice, V erwaltung der Gemeinde- W ohnungen, S e k retariat B auabteilungB AUHO F Leiter J ohann Schimpl, D w 43 oder H andy 0 664 / 1 6 226 0 7WASSER WERK Leiter R o b ert Stockinger, D w 44 oder H andy 0 664 / 1 8 0 7 9 85;W asserwerk - N otruf T el. 0 664 / 1144335KulturzentrumAusk ü nfte und Reservierungen F rau V erena Füreder, T el. 0 7 6 7 2 /92 9 55- 2 8Sporthalle <strong>Lenzing</strong>Ausk ü nfte und Reservierungen H err H orst M aringer, T el. 0 7 6 7 2 /92 9 55- 2 7AbfallsammelzentrumÖ ffnungsz eiten: M ontag von 8 - 1 5Uhr und F reitag von 8 - 1 8Uhr, T el. 0 7 6 7 2 / 9 4 9 1 7Sozialberatungsstelle in der F.-K.-Ginzkey-Straße ( Gabriele Lichtenthal)Ö ffnungsz eiten: Dienstag- F reitag von 8 - 10 U hr und nach tel. V ereinbarung, T el. 0 7 6 7 2 / 9 2 4 12Heft 43/2004Nachrichtenblatt der Marktgemeinde <strong>Lenzing</strong>


<strong>Lenzing</strong>er BilderbogenLR Dr. Kepplinger und Bürgermeister Geisberger konnten sich persönlicham 5.12.2004 von den gut ausgestatteten Reihenhäusernam Hochweg überzeugen. Den Bewohnern werden bis zu 129 m 2Wohnfläche zur Verfügung stehen.Mittelpunkt der Veranstaltungen rund um den Advent ist einmal mehrdas <strong>Lenzing</strong>er Kulturzentrum. Das Objekt ist heuer mit einer neuenWeihnachtsbeleuchtung ausgestattet worden.Herzlichen Dank an die zahlreichen, freiwilligen Helfer beim 22.<strong>Lenzing</strong>er Christkindlmarkt. Nur mit deren Unterstützung ist es möglich,in Not geratenen Menschen zu helfen.Foto: GV Ing. VogtenhuberFoto: Iris EberleFoto: V. FürederElf verdiente Kommunalpolitiker <strong>Lenzing</strong>s wurden kürzlich von derRepublik Österreich für ihr Wirken um die Gemeinde und deren Bevölkerungausgezeichnet. Dabei erhielt der ehemalige BürgermeisterRoland Stiebler das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.Ein Motiv vom Winter 2003/2004 führt uns die Schönheit dieser kaltenJahreszeit vor Augen. Ob sich unsere Wintersportler auch heuerwieder auf solch schöne Tage freuen können?Aus der Adventzeit nicht mehr wegzudenken ist der Besuch derPerchten. Auch heuer waren die „Weyregger Perchten“ eingeladen,um diesen traditionellen Brauch zu pflegen.Foto: Iris Eberle Foto: Iris Eberle Foto: Landespresse

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