FRANKI info Nr. 13 / Dezember 2007 ... - VIT GmbH
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Das Jahr <strong>2007</strong> stand ganz unter<br />
dem Eindruck von 75 Jahre <strong>FRANKI</strong><br />
Grundbau und 99 Jahre <strong>FRANKI</strong>-<br />
PFAHL.<br />
In den Geschäftsbereichen wurden<br />
über das Jahr hinweg regionale<br />
Veranstaltungen durchgeführt, auf<br />
die sich der jeweilige Bereich intensiv<br />
vorbereitet hat. Diese Veranstaltungen<br />
kamen bei unseren<br />
Kunden sehr gut an.<br />
Brief an die Mitarbeiter, 1930<br />
2<br />
EDITORIAL INHALT<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Höhepunkt war sicherlich unsere<br />
Jubiläumsveranstaltung am<br />
01.12.<strong>2007</strong> in der Burg Seevetal mit<br />
allen Mitarbeitern und deren Partnern.<br />
In dieser Info wird über die<br />
Veranstaltungen und die Jubiläumsfeier<br />
umfangreich berichtet.<br />
Die Konjunkturbelebung auf<br />
dem deutschen Spezialtiefbaumarkt<br />
geht einher mit einer Verknappung<br />
der Ausführungskapazitäten, so<br />
dass die hohe Fertigungstiefe bei<br />
<strong>FRANKI</strong> positive Effekte zeigen<br />
kann. Die <strong>FRANKI</strong>-Gruppe konnte<br />
in <strong>2007</strong> auf einem sich erhellenden<br />
Markt überproportional wachsen<br />
und den Gewinn gegenüber dem<br />
Vorjahr weiter steigern.<br />
<strong>FRANKI</strong> Grundbau besteht seit<br />
75 Jahren in Deutschland und setzt<br />
diese Erfahrungen in planungs-,<br />
verfahrens- und gerätetechnisches<br />
Know-how um. Damit konnten Projekte<br />
akquiriert werden, die eine<br />
höhere Wertschöpfung für Kunden<br />
und das Unternehmen ermöglichen.<br />
Durch die gesteigerte Projektkenntnis<br />
sind sowohl der Auftragseingang<br />
als auch der Auftragsbestand<br />
deutlich gestiegen.<br />
Das eingeführte Baustellencontrolling<br />
und unsere „Fachbauleiterstrategie“<br />
erhöhen die Prognosegenauigkeit<br />
für unsere Projekte.<br />
In <strong>2007</strong> hat die Mitarbeiterzahl<br />
in der Gruppe deutlich zugenommen.<br />
Wir wollen auch weiterhin das Ausbildungs-<br />
und Trainee-Programm<br />
fortsetzen und sogar erweitern.<br />
Auf dieser Seite ist auch ein<br />
Brief von Edgard Frankignoul vom<br />
1.01.1930 an seine Mitarbeiter<br />
abgedruckt. Wir möchten an dieser<br />
Stelle den vorletzten Absatz wiedergeben:<br />
„ . . . die Fahne mit unserem<br />
Markenzeichen (<strong>FRANKI</strong>) weht über<br />
der Hälfte der Welt, und wir werden<br />
es so einrichten, dass uns auch die<br />
andere Hälfte bald kennen wird“.<br />
Auf die heutige Zeit übertragen<br />
können wir für uns formulieren:<br />
Wir haben auf dem Weg zur<br />
Umsetzung unserer Visionen schon<br />
Vieles erreicht und wir werden auch<br />
die noch offenen Themen gemeinsam<br />
mit Ihnen anpacken, umsetzen<br />
und zum Erfolg führen.<br />
Wir bedanken uns für Ihre<br />
Beiträge zum wirtschaftlichen und<br />
technischen Erfolg und wünschen<br />
Ihnen und Ihren Familien ein frohes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für<br />
das Jahr 2008.<br />
Ihr Otto Neubauer<br />
und Harald Steltner<br />
99 Jahre<br />
<strong>FRANKI</strong>PFAHL –<br />
75 Jahre <strong>FRANKI</strong><br />
GRUNDBAU<br />
Seite 3-4<br />
Technische<br />
Entwicklungen<br />
Seite 5<br />
<strong>FRANKI</strong> baut<br />
seit 75 Jahren<br />
Seite 6-9<br />
Regionaltagungen<br />
Seite 10<br />
Jubiläumsfeier<br />
Seite 11-14<br />
Festvorträge<br />
Seite 15<br />
Aktuelle Projekte<br />
Seite 16-18<br />
Wir sind dabei<br />
Seite 18<br />
<strong>VIT</strong><br />
Seite 19<br />
BVT Dyniv<br />
Seite 19<br />
Eine von uns,<br />
Betriebsrat,<br />
Projekttelegramm,<br />
Impressum<br />
Seite 20
D<br />
99 Jahre <strong>FRANKI</strong>PFAHL – 75 Jahre <strong>FRANKI</strong> GRUNDBAU<br />
Die Geburtsstunde des <strong>FRANKI</strong>-<br />
PFAHLS fiel in eine Zeit, in der<br />
Pfahlgründungen in erster Linie mit<br />
eingerammten Holzpfählen und seit<br />
Ende des 19. Jahrhunderts auch mit<br />
eingerammten bewehrten Betonfertigpfählen<br />
realisiert wurden. Mit<br />
der bedeutenden Erfindung von<br />
Edgard Frankignoul<br />
wurde es möglich,<br />
einen bewehrten<br />
Ortbetonrammpfahl<br />
herzustellen, der in<br />
seiner Länge variabel<br />
an die Baugrundverhältnisse<br />
angepasst werden<br />
konnte und der aufgrund seines<br />
ausgerammten vergrößerten Pfahlfußes<br />
ein enormes Tragvermögen<br />
besaß. Schon die ersten Belastungstests<br />
lieferten den Beweis für<br />
die außergewöhnlich hohe Pfahltragfähigkeit.<br />
Es wird von einer Probebelastung<br />
im Jahr 1910 berichtet,<br />
bei der ein 12,5 m langer Pfahl mit<br />
einem Schaftdurchmesser von 0,6<br />
m eine Last von 473 t (4.730 kN)<br />
ohne Anzeichen von Versagen getragen<br />
hat.<br />
1935 / Rammarbeit zwischen bestehenden<br />
Gebäuden in Aschaffenburg<br />
Patenturkunde, 1909<br />
Pfahlgründung<br />
von damals ...<br />
Aufgrund seiner technischen<br />
und wirtschaftlichen Vorteile fand<br />
das neue Pfahlsystem in den Folgejahren<br />
weltweite Verbreitung. In<br />
Deutschland erwarb 1926 die<br />
Philipp Holzmann AG die Ausführungs-<br />
und Namensrechte. Die Markteinführung<br />
verlief erfolgreich und<br />
führte zur Gründung der <strong>FRANKI</strong>-<br />
PFAHL Baugesellschaft mbH 1932.<br />
Bedeutende Bauvorhaben erhielten<strong>FRANKI</strong>PFAHL-Gründungen,<br />
z.B. die Kernkraftwerke in<br />
Stade, Brunsbüttel und Brokdorf,<br />
die Köhlbrandbrücke in Hamburg,<br />
die Werke Sindelfingen und Rastatt<br />
der DaimlerChrysler AG, die neue<br />
Mitte Oberhausen, zahlreiche Brücken<br />
der Neubaustrecke Hannover-<br />
Würzburg und der BAB A20, die<br />
Meyer Werft in Papenburg und die<br />
MTW Werft in Wismar, die Fußballstadien<br />
in Leipzig und Hannover,<br />
das Zentrallager für Europa von<br />
IKEA in Dortmund.<br />
Das Grundbauunternehmen<br />
<strong>FRANKI</strong><br />
Die <strong>FRANKI</strong>PFAHL Baugesellschaft<br />
startete 1932 mit 5 <strong>FRANKI</strong>-<br />
Rammen. In den Folgejahren wurden<br />
weitere Rammen gebaut, so<br />
dass auch Großprojekte wie die<br />
Kongresshalle in Nürnberg 1936<br />
Dreischalengreifer<br />
zur Bohrpfahlherstellung,<br />
1958<br />
abgewickelt werden konnten, bei<br />
dem 7 Rammen zum Einsatz kamen.<br />
Die Produktpalette wurde mit der<br />
Kiesstampfsäule als Bodenverbesserungselement,<br />
dem Presspfahl<br />
und dem Rohrpfahl erweitert. 1958<br />
wurden von <strong>FRANKI</strong> erstmals Großbohrpfähle<br />
ausgeführt, diese hatten<br />
einen Durchmesser von 1,30 m. Als<br />
Bohrwerkzeug diente ein Dreischalengreifer,<br />
mit dem auch Fußaufweitungen<br />
hergestellt werden konnten.<br />
Weitere Pfahlsysteme folgten<br />
1980 mit dem VB-Pfahl, einem Teilverdrängungsbohrpfahl<br />
mit durchgehender<br />
Bohrschnecke und großem<br />
Seelenrohr, 1985 mit dem<br />
Atlaspfahl, einem erschütterungsfrei<br />
hergestellten Vollverdränger, ab<br />
1996 mit der Ortbetonrüttelsäule<br />
ORS und Ortbetonstopfsäule OSS<br />
als kostengünstige Gründungselemente<br />
für Lasten unter 1000 kN.<br />
Herstellung der <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE<br />
für einen Strompfeiler, Brücke über<br />
die Waal bei Nijmegen, 1933<br />
Schornsteinfundament 1933<br />
Technisches Büro, 1938<br />
Werkstatt, 1937<br />
3
4<br />
99 Jahre <strong>FRANKI</strong>PFAHL – 75 Jahre <strong>FRANKI</strong> GRUNDBAU<br />
Fortsetzung von Seite 3 - Ein<br />
weiterer wichtiger Schwerpunkt der<br />
Unternehmensaktivitäten wurde die<br />
Planung und Realisierung von<br />
Baugrubenprojekten. Die Anfänge<br />
gehen zurück in die Jahre 1961 –<br />
1962 mit der Herstellung der ersten<br />
Schlitzwände in Phillipsburg und<br />
Frankfurt/M. Die Schlitzwandtechnik<br />
wurde in den folgenden Jahrzehnten<br />
weiter ausgebaut und<br />
konnte bei zahlreichen Baugruben<br />
erfolgreich eingesetzt werden für<br />
die Herstellung von Ortbetonschlitzwänden,<br />
Fertigteilschlitzwänden,<br />
Dichtwänden und Dichtwänden mit<br />
eingestellter Spundwand. Zu den<br />
ausgeführten Projekten gehören<br />
beispielsweise: Palais Bernheimer<br />
in München, Dorotheenblöcke in<br />
Berlin, Themenkaufhaus Sevens<br />
in Düsseldorf, HDFC-Eiffestraße/-<br />
Wikingerweg in Hamburg, Trogstrecke<br />
in Tegelen/NL und VHV in<br />
Hannover. <strong>FRANKI</strong> gelang bei der<br />
Schlitzwandherstellung mit der<br />
Einführung der Flachfugen als<br />
Abschalelemente an Stelle von Abschalrohren<br />
ein bedeutender Fortschritt.<br />
<strong>FRANKI</strong>RAMME Typ 338, 1988<br />
Freigelegter <strong>FRANKI</strong>PFAHL, 1988<br />
... Grundbau<br />
bis heute<br />
Die Weiterentwicklung vom reinen<br />
Pfahlhersteller zu einem<br />
Spezialtiefbauunternehmen mit umfassendem<br />
Angebotsspektrum fand<br />
ihren Ausdruck auch in der 1991<br />
vollzogenen Umbenennung des<br />
Firmennamens. Aus der <strong>FRANKI</strong>-<br />
PFAHL Baugesellschaft wurde die<br />
<strong>FRANKI</strong> Grundbau. Der Ausbau der<br />
Aktivitäten wurde fortgesetzt mit<br />
der Gründung von Beteiligungsgesellschaften.<br />
Seit 2000 ist FRAN-<br />
KI alleiniger Gesellschafter der<br />
<strong>VIT</strong> <strong>GmbH</strong>, die Temporär- und<br />
Daueranker sowie Verpresspfähle<br />
herstellt. 2003 wurde gemeinsam<br />
mit der Firma Menard die Beteiligungsgesellschaft<br />
BVT DYNIV<br />
<strong>GmbH</strong> gegründet, die auf dem<br />
Sektor der Bodenverbesserungstechniken<br />
tätig ist.<br />
Erste Schlitzwandeinheit, 1961<br />
<strong>2007</strong> wurde die ISG <strong>GmbH</strong><br />
gegründet, die sich mit der Planung<br />
kompletter Grundbauprojekte beschäftigt.<br />
Auch regional weitete<br />
<strong>FRANKI</strong> seine Aktivitäten mit der<br />
Realisierung von Projekten in den<br />
Niederlanden, Dänemark, Polen,<br />
Tschechien und Österreich aus. In<br />
Polen wurde 2005 die Beteiligungsgesellschaft<br />
<strong>FRANKI</strong>-KPRM<br />
Sp.z o.o. gegründet. Seit 2002<br />
gehört <strong>FRANKI</strong> Grundbau zum<br />
niederländischen Baukonzern<br />
Heijmans N.V.<br />
Erste Schreitramme, Werkplatz<br />
Düsseldorf-Reisholz, 1951<br />
Zahlreiche Patente bzw. Patentanmeldungen<br />
auf den Gebieten<br />
Gerätetechnik, Pfahlsysteme und<br />
Baugruben sind Beleg für Kreativität<br />
und Innovation.<br />
<strong>FRANKI</strong> wird das bereits begonnene<br />
Projektgeschäft im Grundbau<br />
zukünftig weiter ausbauen, d.h.<br />
für ein Bauwerk die komplette<br />
Baugrube, Gründung und Erdarbeiten<br />
als Leistung aus einer Hand<br />
realisieren. Beispiel für eine solche<br />
Baumaßnahme ist das Projekt<br />
Sandtorkai in der neuen HafenCity<br />
in Hamburg.<br />
Ausblick<br />
Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter und stetige<br />
Verbesserung der Geräte- und<br />
Verfahrenstechnik kennzeichnen<br />
das Firmenleitbild. <strong>FRANKI</strong> Grundbau<br />
versteht sich heute und zukünftig<br />
als Anbieter kompletter Grundbaulösungen<br />
und entspricht damit<br />
dem steigenden Wunsch der Kunden<br />
nach Full Service im Bereich<br />
des Grundbaus.<br />
Erste Deutsche Ramme, 1931<br />
Schlitzwandgreifer und<br />
Flachfugenelement, 1994
Pfahlherstellung mit dem<br />
Dreischalengreifer, 1958<br />
Erste Ortbetonrüttelsäulen, 1996<br />
TECHNISCHE ENTWICKLUNGEN<br />
Atlas X, 2006<br />
<strong>FRANKI</strong>RAMME<br />
Typ 350, <strong>2007</strong><br />
Entwicklungen<br />
im Laufe der Zeit<br />
Einsetzen eines Betonfertigteils in eine Dichtwand, <strong>2007</strong><br />
Erste Verdrängungsbohrpfähle,<br />
1980<br />
KC Rammen mit 14 t<br />
Hydraulikhammer, 2004<br />
Einsetzen einer Primärstütze, 1999<br />
<strong>FRANKI</strong>RAMME<br />
Typ 361, 1984<br />
5
6<br />
Probebelastung, 1926<br />
Rammentransport<br />
zur Baustelle, 1928<br />
Ford Werke Köln, 1931<br />
Köln-Deutzer Brücke, 1947,<br />
Hebung der Brücke, Gründung<br />
mit Stahlrohrpfählen d = 40 cm<br />
<strong>FRANKI</strong> BAUT SEIT 75 JAHREN<br />
D<br />
Eine Auswahl<br />
der Bauvorhaben<br />
1932 – <strong>2007</strong><br />
Wie schon auf der Seite 3 berichtet,<br />
hat <strong>FRANKI</strong> seit der Gründung<br />
im Jahr 1932 bei vielen bedeutenden<br />
Bauvorhaben mitgewirkt und<br />
so zur Dauerhaftigkeit der Gebäude<br />
beigetragen. Auf den folgenden<br />
Seiten sind einige der interessantesten<br />
Bauvorhaben ausgewählt<br />
worden.<br />
Der Bogen spannt sich von<br />
der ersten Probebelastung in<br />
Deutschland im Jahr 1926 über die<br />
Jahre des Aufbaus nach dem Krieg<br />
und der Wiedervereinigung bis hin<br />
zum Jahr 2006. Informationen zu<br />
aktuellen Projekten aus dem Jahr<br />
<strong>2007</strong> finden Sie auf den Seiten<br />
16-18 dieser Info.<br />
Sie erhalten somit einen Überblick<br />
über die Bandbreite der<br />
Tätigkeiten der <strong>FRANKI</strong> Grundbau<br />
und ihrer Beteiligungsgesellschaften.<br />
In den Projekten spiegelt sich<br />
auch die Entwicklung vom Pfahlhersteller<br />
zum Anbieter kompletter,<br />
komplexer Grundbaulösungen, die<br />
<strong>FRANKI</strong> seit der Gründung durchlaufen<br />
hat, wider. Nähere Informationen<br />
zu den Projekten erhalten<br />
Sie auf der Internetseite www.<br />
franki.de oder bei den Mitarbeitern<br />
in den einzelnen Büros.<br />
Kongresshalle Nürnberg, 1936<br />
Frankirammen<br />
Eisenbahnbrücke Düsseldorf-Hamm,<br />
1946 Hebung der Eisenbahnbrücke,<br />
Gründung mit Stahlrohrpfählen<br />
d = 40 cm
Kraftwerk Schilling, 1958-1964<br />
2312 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE<br />
d = 50 cm, N ≤ 1600 kN<br />
Kernkraftwerk Stade, 1968,<br />
224 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE d = 50 cm,<br />
N ≤ 1800 kN, 403 Großbohrpfähle<br />
d = <strong>13</strong>0 cm, N ≤ 6500 kN<br />
Silo Deuka Düsseldorf,<br />
1959 und 1964, 639 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE<br />
d = 50 cm, N ≤ 1600 kN<br />
Zementwerk Alsen, Itzehoe, 1959,<br />
2090 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE d = 50 cm,<br />
N ≤ 1600 kN<br />
Müllverwertung Rugenberger<br />
Damm, Hamburg, 1996<br />
Für die Errichtung der MVR wurden<br />
neben den Gründungsarbeiten mit<br />
<strong>FRANKI</strong>-, VB- und Simplexpfählen<br />
auch die kompletten<br />
Baugruben ausgeführt<br />
<strong>FRANKI</strong> BAUT SEIT 75 JAHREN<br />
Heizkraftwerk Tiefstack, Hamburg<br />
Die Gründung des Heizkraftwerkes<br />
Tiefstack erfolgte in den Jahren<br />
1949, 1989 auf <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN. Die<br />
Erweiterungen in den Jahren 1995<br />
und 2006 wurden ebenfalls mit<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN tief gegründet.<br />
Transrapid, Lathen<br />
In den Jahren 1980 – 1984 wurde die Transrapidstrecke in Lathen gebaut.<br />
Die Pfeiler des Fahrweges wurden auf insgesamt 3500 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN<br />
d = 50 cm tief gegründet.<br />
Abgeordnetengebäude, Berlin – Dorotheenblöcke<br />
Ausführung der Baugruben für die Abgeordnetengebäude<br />
Jacob-Kaiser-Haus (Dorotheenblöcke)<br />
und Paul-Löbe-Haus (Alsenblöcke) in den Jahren<br />
1996 –1997 mit einer Gesamtfläche von ca.<br />
50.000 m 2 .<br />
Köhlbrandbrücke, Hamburg<br />
In den Jahren 1970 – 1974 wurde<br />
die Köhlbrandbrücke errichtet.<br />
Die Brückenpfeiler wurden auf<br />
insgesamt 1500 <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN<br />
d = 50 cm und Großbohrpfählen<br />
d = <strong>13</strong>0 cm tief gegründet.<br />
7
Mercedes-Benz Museum, Stuttgart<br />
Das Mercedes Benz-Museum wurde<br />
im Stuttgarter Heilquellenschutzgebiet<br />
errichtet. Aufgrund der hohen<br />
Gebäudelasten (1500 MN) und um den<br />
Eingriff in den anstehenden<br />
Gipskeuper so gering wie möglich zu<br />
halten, wurden <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE mit<br />
Kiesvorverdichtung ausgeführt.<br />
Von den erforderlichen 1400 Pfählen<br />
binden nur 172 Stück in den Gipskeuper<br />
ein, die übrigen stehen<br />
auf dem Gipskeuper auf.<br />
Trogbauwerk Tegelen NL, 2006,<br />
Für die dauerhafte Absenkung<br />
des Grundwasserspiegels auf der<br />
Trogstrecke wurde ein<br />
Dichtwandkasten aus 2400 lfm<br />
Dichtwand bis in eine Tiefe<br />
von 20 m hergestellt.<br />
8<br />
<strong>FRANKI</strong> BAUT SEIT 75 JAHREN<br />
Sandtorkai Baufeld 5-8,<br />
HafenCity Hamburg<br />
Mit dem Projekt Sandtorkai<br />
wurde 2003 erstmalig der<br />
Full service Gedanke umgesetzt.<br />
Neben der Gründung<br />
und kompletten Baugrube<br />
wurde auch die Stahlbetonsohle<br />
ausgeführt.<br />
Logistikzentrum IKEA, Dortmund<br />
In Dortmund-Ellinghausen wurde<br />
2006 mit der Errichtung des<br />
Zentralauslieferungslagers für<br />
Europa begonnen. Aufgrund der<br />
hohen Anforderungen hinsichtlich<br />
zulässiger Setzungen und Termine<br />
wurden <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE mit<br />
Kiesvorverdichtung ausgeführt, die<br />
Vortreibrohre wurden mit einem<br />
Hydraulikhammer mit 14 t<br />
Fallgewicht eingerammt.
Themenkaufhaus<br />
Sevens, Düsseldorf<br />
Die Baugrube für das Themenkaufhaus<br />
„Sevens“ wurde in Deckelbauweise<br />
in den Jahren 1999/2000<br />
ausgeführt. Hierfür wurden 57<br />
Primärstützen zur Abstützung der<br />
Decken und 7000 m 2 Schlitzwand<br />
ausgeführt.<br />
1<br />
2<br />
4<br />
3<br />
9 10<br />
7 8<br />
5 6<br />
11<br />
<strong>13</strong><br />
12<br />
14<br />
15<br />
17<br />
16<br />
<strong>FRANKI</strong> BAUT SEIT 75 JAHREN<br />
Meyer-Werft, Papenburg<br />
Die Baudocks 1 (1986, 1990) und 2 (2000) wurden mit<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN tief gegründet, um die hohen Druck-<br />
und Zuglasten in den Baugrund abtragen zu können.<br />
Die geplante Erweiterung des Baudocks 2 im Jahr 2008<br />
wird ebenfalls mit einer Frankipfahlgründung ausgeführt.<br />
18<br />
19<br />
21<br />
22<br />
20<br />
Peene<br />
23<br />
BAB A 20, Lübeck – Stettin<br />
Im Jahr 2005 wurden die<br />
letzten Abschnitte der<br />
Ostseeautobahn A 20 für<br />
den Verkehr freigegeben.<br />
Seitdem ist die A 20 durchgehend<br />
von der A 1 bei<br />
Lübeck bis zur A 11 Kreuz<br />
Uckermark fertiggestellt. In<br />
der fast 10-jährigen Bauzeit<br />
wurde eine Vielzahl von<br />
Brückenbauwerken erstellt.<br />
22 dieser Brücken wurden<br />
mit <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN tief<br />
gegründet.<br />
MTW-Werft, Wismar<br />
Da in Wismar bis in große Tiefen ein<br />
steifer, bedingt tragfähiger Geschiebemergel<br />
ansteht, wurden das Baudock<br />
und die erforderlichen Hallen auf<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN mit Kiesvorverdichtung<br />
gegründet. Um einen ausreichenden<br />
Erdkörper für die Abtragung der<br />
hohen Zuglasten aus dem Baudock<br />
aktivieren zu können, wurden hierfür<br />
„kombinierte <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE“ mit einer<br />
Stahlträgerverlängerung ausgeführt.<br />
Ortsumgehung Plaue<br />
Zur Realisierung der Ortsumgehung waren zwei Niedermoorbereiche<br />
mit sehr ungünstigen Festigkeitseigenschaften zu<br />
überqueren. Aufgrund des geringen Gerätegewichtes der<br />
Stahlrohrrammen wurde die Gründung mit Stahlrohrpfählen<br />
realisiert. Insgesamt wurden 1700 Pfähle eingerammt,<br />
um die Tragfähigkeit der Straße zu gewährleisten.<br />
CentrO, Oberhausen<br />
Auf einer 100 ha<br />
großen Industriebrache<br />
wurde das<br />
Geschäftszentrum<br />
CentrO Oberhausen<br />
errichtet. Die erforderlichePfahlgründung<br />
musste<br />
eine Vielzahl von<br />
Anforderungen hinsichtlich<br />
des vorhandenen<br />
Baugrundes,<br />
des Umweltschutzes<br />
und des Lastsetzungsverhaltens<br />
erfüllen. Es wurden<br />
ca. 65 km<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLE<br />
hergestellt.<br />
9
10<br />
Rostock Bremen<br />
Eine tierische Begrüßung ...<br />
mit feuriger Unterhaltung ...<br />
... und musikalischer Untermalung<br />
U<br />
REGIONALTAGUNGEN<br />
Mit den Kunden,<br />
bei den Kunden<br />
Das <strong>FRANKI</strong>-Jubiläumsjahr <strong>2007</strong> wurde eröffnet mit der<br />
Verleihung des „Edgard-Frankignoul-Förderpreises“ im Rahmen<br />
des Pfahlsymposiums der TU Braunschweig im Februar<br />
dieses Jahres (s. <strong>FRANKI</strong>-<strong>info</strong> <strong>Nr</strong>. 12).<br />
Unter dem Motto „<strong>FRANKI</strong> feiert mit<br />
seinen Kunden bei seinen Kunden“<br />
folgten im Sommer und Herbst regionale<br />
Jubiläumsveranstaltungen in den<br />
jeweiligen Bereichen. Den Anfang<br />
machte der Bereich Ost am 1. Juni in<br />
Rostock. Höhepunkt war ein Vortrag<br />
von Herrn Prof. Fröhlich von der FH<br />
Neubrandenburg über die Auswirkungen<br />
„tierischer Hindernisse“<br />
bei der Realisierung von Tiefgründungen.<br />
Am <strong>13</strong>. Juli lud der Bereich Süd<br />
seine Geschäftspartner in den Marmorsaal<br />
hoch über den Dächern<br />
von Stuttgart ein. Das Großprojekt<br />
„Stuttgart 21“, vorgestellt von Herrn<br />
Dr. Moormann vom Büro Smoltczyk<br />
und Partner, fand bei den Gästen<br />
hohes Interesse.<br />
Am 31. August brach der<br />
Bereich West mit seinen Kunden zu<br />
einer Schiffstour auf dem Rhein in<br />
Düsseldorf auf. Der Vortrag von<br />
Herrn Gansch, einem international<br />
tätigen Dirigenten, über das Thema<br />
„Vom Solo zur S<strong>info</strong>nie – Was Unter-<br />
nehmen von Orchestern lernen können“<br />
wurde mit tosendem Applaus<br />
belohnt.<br />
Der Bereich Nord lud am 14.<br />
September in die Speicherstadt nach<br />
Hamburg ein. Dazu passend wurde<br />
von Herrn Mateo vom Büro Gross<br />
& Partner in einem spannenden<br />
Vortrag darüber berichtet, wie mit<br />
dem Projekt „Überseequartier“ ein<br />
neues Viertel in der HafenCity entsteht.<br />
Zum Abschluss feierte der<br />
Bereich Nordwest am 26. Oktober<br />
mit seinen Kunden im Haus der<br />
Bauindustrie in Bremen. Gespannt<br />
folgten die Gäste dem Vortrag von<br />
Herrn Dr. Jagl vom Niedersächsischen<br />
Ministerium für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Verkehr über<br />
zukünftige Verkehrsprojekte in Niedersachsen.<br />
Alle Veranstaltungen fanden<br />
reges Interesse und wurden bei<br />
musikalischer Unterhaltung und<br />
gutem Essen zu einem angeregten<br />
Gedankenaustausch genutzt.<br />
Stuttgart Düsseldorf Hamburg<br />
Gedankenaustausch in der Pause<br />
Angeregte Tischgespräche<br />
Schiff ahoi<br />
Mit <strong>FRANKI</strong> auf großer Fahrt<br />
Spannende Vorträge<br />
Haus der Bauindustrie<br />
Diskussionen zwischen den Vorträgen Herr Mateo, Gross & Partner<br />
Otto Neubauer im Gespräch mit<br />
Dr. Jagl vom Ministerium für Wirtschaft,<br />
Arbeit und Verkehr<br />
Gebannte Zuhörer
Die große<br />
<strong>FRANKI</strong>-<br />
Feier<br />
· Zwei Anlässe<br />
· Sechs Firmen<br />
· 263 Gäste<br />
Das war der 01.12.<strong>2007</strong>, der 75.<br />
Geburtstag unseres Unternehmens<br />
und bereits 99 Jahre Gründungen<br />
mit <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN. Wohlauf,<br />
zukunftsorientiert, so zeigten sich<br />
Jubilar und eines seiner besten<br />
Produkte. Viele Mitarbeiter von<br />
<strong>FRANKI</strong>, <strong>VIT</strong>, BVT Dyniv, ISG und<br />
Heijmans Bau, sowie deren Angehörige,<br />
und Gäste von Heijmans<br />
NV durften wir in der Burg Seevetal<br />
begrüßen.<br />
JUBILÄUMSFEIER
G<br />
Galant wie erwartet leitete Herr<br />
Brieke in die Veranstaltung und weiter<br />
durch den Nachmittag. Herr<br />
Neubauer führte in seiner Rede „vom<br />
<strong>FRANKI</strong>PFAHL zur <strong>FRANKI</strong>-Vision“<br />
durch die Historie des Unternehmens<br />
und des Frankipfahls bis hin zu<br />
den aktuellen Entwicklungen und<br />
Visionen unseres Firmenleitbildes.<br />
Bereits seit 40 Jahren erlebt und<br />
gestaltet Dieter Loewemann die<br />
<strong>FRANKI</strong> mit. Dafür dankte ihm und<br />
seiner Frau unsere Geschäftsleitung.<br />
12<br />
JUBILÄUMSFEIER<br />
Herr Steltner erläuterte in seinem<br />
Vortrag, dass wir auf dem Weg zur<br />
Umsetzung der Visionen schon ein<br />
gutes Stück vorangekommen sind.<br />
Herr van den Hoven, der für<br />
<strong>FRANKI</strong> zuständige Vorstand bei<br />
Heijmans NV, ließ es sich nicht nehmen,<br />
persönlich zu gratulieren. Er<br />
brachte ein besonders Geschenk<br />
mit, nämlich die Entscheidung, dass<br />
unsere Investitionsanträge für die<br />
kommenden Jahre genehmigt worden<br />
sind.
B<br />
Beim Puzzle „<strong>FRANKI</strong>-Klick“ konnten<br />
die Teilnehmer historische Bauwerke<br />
(Pyramiden, schiefer Turm von Pisa)<br />
als auch eigene Projekte, Geräte und<br />
Produkte erraten. Kleine Unstimmigkeiten<br />
bei einigen Begriffsdefinitionen<br />
erschwerten die Aufgabe, Teamwork<br />
und „leichte“ Hilfen des Moderators,<br />
Herrn Wesslowski, führten jedoch<br />
sicher zu Gewinnpunkten.<br />
JUBILÄUMSFEIER<br />
<strong>13</strong>
N<br />
Nach einer weiteren Einlage des<br />
Unterhaltungskünstlers, der jetzt mit<br />
den Möglichkeiten der inneren und<br />
äußeren Erleuchtung sowohl mit<br />
Feuer als auch elektrischem Licht<br />
begann, ging es zum gemütlichen<br />
Teil des Abends über. Mit Buffet,<br />
Musik, Tanz und Unterhaltung in<br />
geselliger Runde verbrachten die<br />
Teilnehmer schöne Stunden bis weit<br />
nach Mitternacht.<br />
14<br />
JUBILÄUMSFEIER
O<br />
Otto Neubauer eröffnete seinen<br />
Festvortrag mit der Feststellung:<br />
H<br />
Bauen, ein<br />
Grundbedürfnis<br />
der Menschen;<br />
Bauen macht<br />
Sinn; Bauen<br />
erfordert Arbeiten<br />
im Team.<br />
Er spannte den Bogen von den Anfängen<br />
der <strong>FRANKI</strong>PFAHL-Baugesellschaft<br />
und des <strong>FRANKI</strong>PFAHLS<br />
über die Entwicklung des Unternehmens<br />
bis in die Gegenwart und die<br />
Visionen unseres Firmenleitbildes.<br />
Das langjährige Kernprodukt<br />
unseres Leistungsspektrums, den<br />
<strong>FRANKI</strong>PFAHL, verdanken wir dem<br />
Harald Steltner ging detailliert auf<br />
bisherige Umsetzungen unserer<br />
Visionen und die noch anstehenden<br />
Schritte ein. Nachfolgend sind seine<br />
Ausführungen über bereits umgesetzte<br />
sowie noch umzusetzende<br />
Punkte zusammengefasst.<br />
Wir wollen für<br />
unsere Kunden<br />
und <strong>FRANKI</strong> den<br />
größtmöglichen<br />
wirtschaftlichen<br />
Erfolg erzielen.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• Full Service Strategie<br />
• Neuorganisation des Lager-<br />
und Werkstatt-Bereiches<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• Einführung eines Workflow<br />
Management (weitgehend<br />
papierlose Büros)<br />
Wir wollen der kompetenteste<br />
Ansprechpartner im Grundbau<br />
werden.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• Kompetenzbündelung in der<br />
Planung und Konzentration auf<br />
Kernkompetenzen bei der<br />
Vom Frankipfahl<br />
zur <strong>FRANKI</strong>-Vision<br />
belgischen Ingenieur und Unternehmer<br />
Edgard Frankignoul, der dieses<br />
Pfahlsystem 1908 erfunden hat.<br />
Mit vielen Fotos bekamen die<br />
Gäste einen Einblick in damalige<br />
Projekte und Maschinen. Gerade<br />
Bilder von historischen Probebelastungen,<br />
Typ „Mikado“ (s. S. 6) und<br />
andere, sorgten für das ein oder<br />
andere Schmunzeln. Im Laufe der<br />
weiteren Entwicklung wurden neue<br />
Gründungsvarianten und -verfahren<br />
eingeführt und umgesetzt, die<br />
<strong>FRANKI</strong> zu dem erfolgreichen Unternehmen<br />
machten, das es heute ist.<br />
Als Beispiele seien die seit Mitte der<br />
80er-Jahre ausgeführten Atlas-<br />
pfähle und der Ausbau der<br />
Schlitzwandtechnik in den 90er-<br />
Jahren genannt.<br />
Herr Neubauer verwies an<br />
dieser Stelle ausdrücklich auf<br />
die Mitarbeiter, die die Firma<br />
in der Vergangenheit begleitet<br />
haben und die Zukunft gestalten<br />
werden.<br />
Die Geschichte von <strong>FRANKI</strong> ist<br />
auch durch die Unterstützung von<br />
zwei Partnern geprägt. Die Philipp<br />
Holzmann AG war Mutterkonzern<br />
von der Firmengründung bis zum<br />
Jahr 2002. Seit dieser Zeit gehört<br />
Von der Vision zur<br />
täglichen Umsetzung –<br />
Wir gestalten<br />
unsere Zukunft<br />
Ausführung (fokussierte<br />
Fachbereiche, Tochter-,<br />
Beteiligungsunternehmen und<br />
Schwestergesellschaften)<br />
• Steigerung der Markt- und<br />
Projektkenntnis<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• Steigerung des Anteils von<br />
Full Service Projekten<br />
Wir wollen in unseren Gewerken<br />
die geräte- und verfahrenstechnische<br />
Marktführerschaft übernehmen.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• Bau eigener Geräte, sowie<br />
bautechnische Weiterentwicklung<br />
und Patente<br />
• Steigerung der Investitionstätigkeit<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• Steigerung der Neubaukapazität<br />
FESTVORTRÄGE<br />
Wir wollen die Qualitätsführerschaft<br />
in unseren Märkten<br />
erreichen.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• technische Revision und<br />
Prozessprüfung<br />
• Schaffung der Fachbereiche<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• Erlangung des SCC-Zertifikates<br />
für das gesamte Unternehmen<br />
Wir wollen die erste Arbeitgeberadresse<br />
im Spezialtiefbau sein.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• Traineeprogramm für Ingenieure<br />
• Ausbildung von Spezialtiefbauern<br />
und Mechatronikern<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• kontinuierliche Personalaufstockung<br />
in allen Bereichen<br />
<strong>FRANKI</strong> zum niederländischen<br />
Baukonzern Heijmans NV. Beide<br />
haben maßgeblich dazu beigetragen,<br />
dass <strong>FRANKI</strong> heute zu den führenden<br />
Spezialtiefbauunternehmen<br />
in Deutschland gehört.<br />
In Heijmans haben wir einen<br />
Partner, der unsere weitere<br />
Entwicklung positiv begleitet<br />
und tatkräftig unterstützt.<br />
Formuliert sind die Ziele in den<br />
Visionen unseres Leitbildes, die<br />
schon auf dem 1. <strong>FRANKI</strong>-Tag 2006<br />
vorgestellt worden sind und von<br />
Herrn Neubauer noch einmal betont<br />
wurden.<br />
Mit dem Wunsch zu technischem<br />
und wirtschaftlichem Erfolg in<br />
der Zukunft schloss er seine Rede<br />
mit einem klaren „Glückauf!“.<br />
Wir wollen die beste Führungsund<br />
Mitarbeitermannschaft<br />
entwickeln.<br />
Was wir bereits umgesetzt<br />
haben:<br />
• Erstellung klarer Jobprofile,<br />
jährliche Mitarbeiterentwicklungsgespräche<br />
• gemeinsame Erarbeitung des<br />
Leitbildes <strong>FRANKI</strong> mit Wertmaßstäben<br />
Was wir noch umsetzen<br />
werden:<br />
• Einführung eines leistungs-<br />
und ergebnisabhängigen<br />
Prämiensystems für alle<br />
Geschäfts- und Fachbereiche<br />
Herr Steltner dankte allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern und<br />
deren Angehörigen für Einsatz,<br />
Engagement, Geduld, Verständnis,<br />
Unterstützung, Mitdenken und Begleitung.<br />
Er schloss seine Rede mit dem<br />
Wunsch, kommende Aufgaben gemeinsam<br />
anzugehen und unsere<br />
Zukunft gemeinsam zu gestalten,<br />
wobei uns unser Leitbild, unsere<br />
Visionen und Wertmaßstäbe eine<br />
Orientierung sein mögen.<br />
15
Neubau Klinikum<br />
Nürtingen<br />
D<br />
Der Landkreis Esslingen errichtet<br />
zurzeit den Neubau eines Klinikgebäudes<br />
unmittelbar westlich des<br />
bestehenden Krankenhauses „Auf<br />
dem Säer“ in Nürtingen. Da das<br />
alte Klinikum während der gesamten<br />
Baumaßnahme in Betrieb bleiben<br />
sollte, wurden besondere Anforderungen<br />
an die zum Einsatz<br />
kommenden Herstellungsverfahren<br />
für die Gründungspfähle gestellt.<br />
Es durften nur geräusch- sowie<br />
erschütterungsarme Pfahlsysteme<br />
eingesetzt werden. Der Bauherr<br />
konnte durch entsprechende Baustellenbesichtigungen<br />
vom Einsatz<br />
der emissionsarmen <strong>FRANKI</strong>-<br />
PFÄHLE überzeugt werden.<br />
In der Angebotsphase wurde die<br />
Gründung wirtschaftlich optimiert.<br />
Die Planung sah eine Kombination<br />
aus erschütterungsfreien Großbohrpfählen<br />
unmittelbar am Bestand<br />
sowie <strong>FRANKI</strong>PFÄHLEN ab<br />
Einkaufszentrum<br />
Tempelhofer<br />
Hafen, Berlin<br />
D<br />
Die Hochtief Construction AG<br />
„Bauen im Bestand“ erstellt am<br />
Tempelhofer Hafen in Berlin ein<br />
Multifunktionsgebäude mit Kulturangeboten,<br />
Einkauf- und Erholungsmöglichkeiten.<br />
Der Geschäftsbereich Ost hat<br />
im Zuge der Baumaßnahme den<br />
Auftrag für die Gründung, die<br />
Baugrubensicherung, den Erdbau<br />
und die Sauberkeitsschicht erhalten<br />
und konnte dem Wunsch nach<br />
einem Full Service Partner erneut<br />
gerecht werden.<br />
16<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• 940 Atlaspfähle d = 46/56 cm,<br />
N ≤ 1650 kN, L ≤ 15 m<br />
• 156 Frankipfähle d = 61 cm,<br />
N ≤ 3400 kN, L ≤ 15 m<br />
• 4 statische Probebelastungen<br />
an Atlas- und Frankipfählen<br />
• 1860 m 2 Bohlträgerverbau<br />
• <strong>13</strong>8 temporäre Litzenanker<br />
Z ≤ 600 kN, L ≤ 16 m<br />
• 30.000 m 3 Erdaushub<br />
AKTUELLE PROJEKTE<br />
einer Entfernung von ca. 30 - 40 m<br />
von dem bestehenden Klinikum vor.<br />
Ende April erhielt der Bereich Süd<br />
den Auftrag zur Herstellung der<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLE.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• 72 Frankipfähle d = 51 cm,<br />
N ≤ 1600 kN, L ≤ 12,5 m<br />
• 87 Frankipfähle d = 61 cm,<br />
N ≤ 2900 kN, L ≤ 12,5 m<br />
• 120 Frankipfähle mit<br />
Geothermie<br />
Der Baugrund besteht im Wesentlichen<br />
aus Auffüllungen, bindigen<br />
quartären Ablagerungen und<br />
mehr oder weniger stark verwittertem<br />
Tonstein (Lias Alpha). Die<br />
Pfähle wurden im verwitterten Tonstein<br />
abgesetzt. Insgesamt konnte<br />
die eingebaute Pfahllänge gegenüber<br />
der Ausschreibung aufgrund<br />
der Anwendung der Fußbemessungskurven<br />
und des anpassbaren<br />
Pfahlfußvolumens erheblich redu-<br />
Pfahlherstellung mit Atlas X, freigelegte Pfähle<br />
• Herstellung der Arbeitsebenen<br />
• ca. 12.000 m 2<br />
Sauberkeitsschicht<br />
Innerhalb des U-förmigen Baufeldes<br />
befindet sich ein denkmalgeschütztes<br />
Speichergebäude aus<br />
dem 19. Jahrhundert, welches<br />
komplett saniert und in den entstehenden<br />
Neubau integriert wird. Der<br />
ursprüngliche Planungsentwurf<br />
sah eine Gründung auf Großbohr-<br />
Herstellung der <strong>FRANKI</strong>PFÄHLE und Großbohrpfähle<br />
ziert werden. Die mittlere hergestellte<br />
Pfahllänge beträgt ca. 10 m.<br />
Aufgrund der Nähe zum Klinikum<br />
waren die täglichen Arbeitszeiten<br />
stark eingeschränkt. Die Arbeiten<br />
hatten während der Mittagsruhe<br />
eine Stunde zu ruhen und<br />
waren um 18 Uhr zu beenden. Die<br />
Arbeiten wurden mit zwei Rammen<br />
durchgeführt, die gemeinsam eine<br />
pfählen vor, die von der ISG in<br />
Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />
des Bauherrn auf Altasund<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLE umgeplant<br />
wurde. Um die Auswirkungen der<br />
Rammerschütterungen auf die umliegenden<br />
Gebäude zu überprüfen,<br />
wurden baubegleitend Erschütterungsmessungen<br />
durchgeführt.<br />
Die Schwingungen an den Gebäuden<br />
blieben im zulässigen Rahmen.<br />
Der Baugrund stellt sich auf<br />
dem Baufeld sehr unterschiedlich<br />
mittlere Tagesleistung von 14 Pfählen<br />
erreichten.<br />
Die Gründungsarbeiten wurden<br />
planmäßig im Juni <strong>2007</strong> abgeschlossen.<br />
Für die Zukunft wird<br />
diese mit Erfolg abgewickelte Baumaßnahme<br />
eine herausragende Referenz<br />
für das Arbeiten in sensiblen<br />
Bereichen darstellen. Zurzeit sind die<br />
Rohbauarbeiten im vollen Gange.<br />
dar. Unter den Auffüllungen folgen<br />
Fein- und Mittelsande, die stellenweise<br />
mit Torflinsen, Schluffbändern<br />
und locker gelagerten Zonen<br />
durchsetzt sind. Diese Bereiche<br />
mussten zielsicher durchörtert werden,<br />
um die hohen Pfahllasten mit<br />
den geforderten Sicherheiten in<br />
den Baugrund abzutragen. Bei den<br />
ausgeführten statischen Probebelastungen<br />
konnten die Atlas- und<br />
<strong>FRANKI</strong>PFÄHLE erneut ihr günstiges<br />
Last-Setzungsverhalten beweisen.<br />
Da die Unterkante der Gebäude<br />
teilweise 5-7 m tiefer als das vorhandene<br />
Gelände liegt, ist in diesen<br />
Bereichen eine Trägerbohlwand<br />
mit ein- bzw. zweilagiger Rückverankerung<br />
ausgeführt worden.<br />
Die Erdbauleistungen umfassen<br />
die Entsorgung von kontaminierten<br />
Böden, das Erstellen von<br />
Arbeitsebenen für Trägerbohrungen,<br />
Ankerherstellung und Pfahlherstellung,<br />
die Voutenausbildung<br />
für Pfahlkopfverstärkungen und<br />
das Feinplanum für die Sauberkeitsschicht.<br />
Die Arbeiten werden voraussichtlich<br />
mit der Kappung der letzten<br />
Pfähle im Februar 2008 abgeschlossen.
D<br />
Pfahlherstellung, Einbau des Bewehrungskorbes<br />
REpower<br />
Produktionsstätte<br />
Bremerhaven<br />
Die REpower Systems AG errichtet<br />
in Bremerhaven eine Montagehalle<br />
für Windenergieanlagen. Das Baufeld<br />
liegt am Südkai des Labradorhafens<br />
im Gewerbegebiet Luneort<br />
und grenzt direkt an die Pier des<br />
Hafenbeckens.<br />
Das Bauwerk besteht aus einer<br />
einschiffigen Montagehalle mit angrenzendem<br />
Verwaltungsgebäude<br />
und Lager. Die Halle und die<br />
Nebengebäude werden in Stahlbetonskelettbauweise,<br />
teils mit Spannbetonfertigteilen<br />
errichtet. Sämtliche<br />
Gebäudeteile werden auf Ortbetonrammpfählen<br />
tief gegründet.<br />
Der Geschäftsbereich Nordwest<br />
erhielt im Juli dieses Jahres<br />
vom Generalunternehmer, der<br />
Bilfinger Berger AG, Niederlassung<br />
Hochbau Hamburg, den Auftrag für<br />
die Gründungsarbeiten mit Ortbetonrammpfählen<br />
System Simplex.<br />
Aufgrund der terminlich engen<br />
Situation und der damit erforderlichen<br />
hohen Tagesleistung von mindestens<br />
20 Pfählen, bei Pfahllängen<br />
bis zu 25 m, entschied man<br />
sich für den Einsatz unserer leistungsstarken<br />
Großramme KC 6100.<br />
Das Gelände wurde im Vorwege<br />
als Umschlagplatz für Altautos<br />
genutzt und ist daher überwiegend<br />
asphaltiert. Das Paket aus<br />
Asphalt- und Tragschicht mit einer<br />
Mächtigkeit von ca. 50 cm liegt auf<br />
einem früher aufgespülten Sandpaket<br />
mit einer Stärke bis zu 1,60 m.<br />
Dieser obere Aufbau wird von weichen<br />
Klei- und Schluffschichten<br />
AKTUELLE PROJEKTE<br />
mit unregelmäßig eingelagerten<br />
Torfschichten unterschiedlicher<br />
Mächtigkeit unterlagert. Die tragfähigen<br />
Schichten in Form von mitteldicht<br />
bis dicht gelagerten Mittelund<br />
Grobsanden mit kiesigen Einlagerungen<br />
stehen ab etwa 15 m<br />
unter Gelände an, darunter folgen<br />
ab einer Tiefe von etwa 25 m sehr<br />
dicht gelagerte Sande.<br />
Da in direkter Nachbarschaft<br />
zu der REpower Produktionsstätte<br />
zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls<br />
Pfahlgründungsarbeiten ausgeführt<br />
werden sollen, wurden aus<br />
diesem Grunde schon während der<br />
Simplexpfahlherstellung Erschütterungsmessungen<br />
durchgeführt und<br />
Prognosen für die spätere Arbeiten<br />
aufgestellt. Wie die Erschütterungsmessungen<br />
gezeigt haben,<br />
sind keine negativen Auswirkungen<br />
durch die Rammerschütterungen<br />
auf die spätere Produktion in der<br />
REpower-Halle zu erwarten.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• 503 Simplexpfähle<br />
d = 56 cm, N ≤ 2200 kN,<br />
L ≤ 25,00 m<br />
• 1 Erschütterungsmessung<br />
Die Gründungarbeiten konnten<br />
aufgrund der guten gerätetechnischen<br />
Leistungen und nicht zuletzt<br />
auch wegen guter Leistungen<br />
unserer Mannschaft sogar vor dem<br />
vertraglichen Fertigstellungstermin<br />
abgeschlossen werden. Derzeit<br />
werden die Kapparbeiten an den<br />
hergestellten Simplexpfählen ausgeführt.<br />
Die Baustelle ist sowohl<br />
terminlich als auch wirtschaftlich<br />
planmäßig verlaufen.<br />
I<br />
Ramme 350 während der Baustellenerprobung<br />
Unilever –<br />
Marco Polo Tower<br />
HafenCity Hamburg<br />
Im Zuge der städtebaulichen Erschließung<br />
der HafenCity plant<br />
Unilever seine Hauptverwaltung<br />
aus der Neustadt in den Bereich<br />
westlich des Kreuzfahrtterminals<br />
direkt an die Elbe zu verlegen. Auf<br />
dem Baufeld entsteht ein Büround<br />
Geschäftshaus sowie ein<br />
gesonderter Wohn- und Geschäftsturm<br />
(Marco Polo Tower) mit<br />
gemeinsamer Tiefgarage. Wie auch<br />
in anderen Bereichen der HafenCity<br />
stehen im Baufeld unter<br />
nicht tragfähigen Auffüllungen und<br />
Weichschichten Sande mit einer<br />
mitteldichten bis dichten Lagerung<br />
an. Der Bereich Nord erhielt im Juli<br />
von der Hochtief Projektentwicklung<br />
den Auftrag zur Durchführung<br />
der kompletten Gründungsarbeiten.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• Herrichten einer standfesten<br />
Arbeitsebene<br />
• 102 Frankipfähle d = 51 cm<br />
N ≤ 2400 kN / -360 kN;<br />
L ≤ 12,0 m<br />
• 257 Frankipfähle d = 56 cm<br />
N ≤ 3400 kN / -625 kN,<br />
L ≤ 12,0 m<br />
• 28 Frankipfähle d = 61 cm,<br />
N ≤ 3950 kN / -625 kN,<br />
L ≤ 12,0 m<br />
• 102 VB-Pfähle d = 56 cm,<br />
N ≤ 1700 kN / -621 kN,<br />
L ≤ 16,0 m<br />
• 120 VB-Pfähle<br />
d = 61 cm, N ≤ 2200 kN /<br />
-860 kN, L ≤ 17,0 m<br />
• 79 GEWI-Pfähle d = 50 mm mit<br />
doppelten Korrosionsschutz,<br />
L = ca. 18,0 m; Z ≤ -510 kN<br />
• dauerhafte Erschütterungsmessung<br />
• 2 dynamische Probebelastungen<br />
an Frankipfählen<br />
Die Baufläche liegt überwiegend<br />
im Bereich des ehemaligen<br />
HEW-Kraftwerks Hafen, das im<br />
Jahr 1962 auf 1020 <strong>FRANKI</strong>PFÄH-<br />
LEN gegründet und 2000 zurückgebaut<br />
wurde, wobei die Pfahlgründungen<br />
und bereichsweise die Sohlplatte<br />
im Baugrund verblieben sind.<br />
Im nördlichen bzw. südlichen Bauflächenbereich<br />
befanden sich früher<br />
Schuppen, welche auf Holzpfählen<br />
gegründet waren. Zur Elbe hin<br />
wird die Baufläche durch eine Uferwand<br />
mit Schrägpfählen begrenzt.<br />
Aufgrund der bestehenden Altgründungen<br />
sind die Pfahlstandorte<br />
so gewählt worden, dass nach<br />
Möglichkeit keine planmäßigen<br />
Hindernispunkte angetroffen werden.<br />
Durch diese Vorgaben traten<br />
teilweise extrem hohe Punktlasten<br />
auf. Da ein vollverdrängender Ortbetonrammpfahl<br />
im Verankerungsbereich<br />
der Uferbefestigung bzw.<br />
in Randbereichen mit fehlender<br />
Kampfmittelfreigabe der Nachbargelände<br />
nicht zugelassen wurde,<br />
sind zusätzlich Teilverdrängungsbohrpfähle<br />
ausgeführt worden. Zur<br />
Abtragung der großen Horizontallasten<br />
wurden GEWI- Pfähle mit<br />
einer Neigung von 1:1 ausgeführt.<br />
17
Verwaltungsgebäude<br />
Rabobank,<br />
Utrecht (NL)<br />
D<br />
AKTUELLE PROJEKTE WIR SIND DABEI<br />
Schlitzwandherstellung<br />
Die Rabobank erweitert Ihre Hauptniederlassung<br />
in Utrecht um ein<br />
Verwaltungsgebäude, bestehend<br />
aus zwei 110 m hohen Türmen mit<br />
Empfangs- und Bürogebäude und<br />
einer viergeschossigen Tiefgarage.<br />
Der Bereich West/Niederlande<br />
ist auf Grund eines Sondervorschlages<br />
mit der Ausführung der<br />
Schlitzwand für die Tiefgarage<br />
beauftragt worden.<br />
Bei der Ausführung waren die<br />
besonderen Randbedingungen wie<br />
oberflächennaher Grundwasserspiegel,<br />
dicht angrenzende Bebauung<br />
mit höher liegender Pfahlgründung<br />
und abgebrochene von<br />
altem Baubestand vorhandene<br />
Tiefgründung zu berücksichtigen.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• ca. 6.600 m 2 Schlitzwand<br />
d = 80 cm, Tiefe bis 20,0 m<br />
Da die Schlitzwand als Außenwand<br />
der späteren Tiefgarage<br />
geplant ist, waren aufgrund des<br />
Grundwasserspiegels hohe Anforderungen<br />
an die Dichtigkeit der<br />
18<br />
Schlitzwand gestellt. Für Auflagerkonsolen<br />
und die Bodenplatte<br />
waren Anschlüsse in die Schlitzwand<br />
einzubauen. Da die Schlitzwand<br />
mit einer Aussteifung sowie<br />
temporären Litzenankern abgestützt<br />
wird, mussten die Anschlüsse<br />
und Ankerkästen hierfür<br />
ebenfalls im Bewehrungskorb integriert<br />
werden. Diese planerischen<br />
Vorgaben erforderten eine präzise<br />
Ausführung mit geringen Toleranzen.<br />
Da unterhalb der geplanten<br />
Aushubtiefe keine abdichtende<br />
Schicht vorhanden ist, wird eine<br />
verankerte Unterwasserbetonsohle<br />
ausgeführt, um eine trockene<br />
Baugrube zu erhalten.<br />
Der Ausführungszeitraum für<br />
die Schlitzwandarbeiten war eng<br />
bemessen, aus diesem Grund<br />
wurde mit einer Schlitzwandeinheit<br />
und zwei Betonierkolonnen gearbeitet.<br />
Im Rahmen der Überwachungen<br />
für das SCC-Zertifikat wurden<br />
die Arbeiten auf der Baustelle<br />
durch den TÜV-Süd überprüft und<br />
die Verlängerung des Zertifikates<br />
erteilt.<br />
Nach dem Bauvorhaben Königsallee<br />
in Düsseldorf hat sich das<br />
Team des Bereiches West/<br />
Niederlande auch in Utrecht als<br />
kompetenter Partner bei der Umsetzung<br />
komplexer Bauaufgaben<br />
präsentiert.<br />
I<br />
Baustellensituation im November<br />
Überseequartier<br />
HafenCity Hamburg<br />
Innerhalb der größten europäischen<br />
städtebaulichen Entwicklungsfläche,<br />
der HafenCity in Hamburg,<br />
stellt das Überseequartier<br />
eine zentrale Fläche dar.<br />
Entlang der Achse zwischen<br />
Alster und Elbe entstehen auf einer<br />
Fläche von ca. 79.000 m 2 16 neue<br />
architektonisch anspruchsvolle<br />
Gebäudekomplexe für Büro, Wohnen,<br />
Handel, Freizeit und Kultur mit<br />
internationalem Flair. Durch das<br />
Gesamtprojekt entsteht in Hamburg<br />
die größte Tiefgarage für rund<br />
3.100 Fahrzeuge.<br />
Nach langen Verhandlungen<br />
erhielt die Arge Baugrube Überseequartier<br />
Los 1 im August den Auftrag<br />
von der Überseebeteiligungsgesellschaft.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
setzt sich aus den Firmen<br />
Eggers Tiefbau <strong>GmbH</strong> und <strong>FRANKI</strong><br />
Grundbau <strong>GmbH</strong> & Co. KG zusammen,<br />
der auch die technische<br />
Federführung obliegt.<br />
Folgende Arbeiten werden<br />
durch den Bereich Nord<br />
ausgeführt:<br />
• 7.000 m 2 Trägerbohlwand,<br />
freie Höhe bis 8,00 m, L ≤ 22 m<br />
• 185 temporäre Litzenanker,<br />
Z ≤ 850 kN, L ≤ 34 m<br />
• 2.200 Frankipfähle, d ≤ 56 cm,<br />
N ≤ 3300 / -450 kN, L ≤ 12 m<br />
• 500 VB-Pfähle<br />
d ≤ 61 cm, N ≤ 2200 /<br />
-450 kN, L ≤ 20 m<br />
• Wasserhaltungsarbeiten und<br />
Wasseraufbereitung<br />
Durch die engen Terminvorgaben<br />
des Bauherrn und die zeitversetzte<br />
Übergabe von Teilbereichen<br />
der Baugrube werden alle<br />
erforderlichen Arbeiten parallel<br />
ausgeführt. Teilweise wurde bereits<br />
die Arbeitsebene zur Pfahlherstellung<br />
erreicht, sodass hier mit<br />
den Pfahlarbeiten begonnen werden<br />
konnte. Zurzeit sind drei<br />
<strong>FRANKI</strong>-Rammen und ein VB-<br />
Pfahlgerät im Einsatz. Die neue<br />
Ramme 350 TI wird erstmals auch<br />
zur Pfahlproduktion eingesetzt.<br />
Da die ARGE Generalunternehmer<br />
der Baugruben- und Gründungsarbeiten<br />
ist, erfordert dieses<br />
umfangreiche Planungen und Abstimmungen<br />
mit dem Bauherrn<br />
und seinen Fachplanern und den<br />
verschiedenen Behörden und auch<br />
der HafenCity Realisierungsgesellschaft.<br />
Das Baufeld ist stark durchsetzt<br />
mit massiven alten Kaimauern,<br />
Altpfählen oder Spundwänden.<br />
Diese werden teilweise mit einer<br />
Drehbohranlage durchkernt, um<br />
den Verbau und die Pfähle herstellen<br />
zu können.<br />
Ein perfektes Timing zeigte das<br />
Baustellenteam bei der Ausführung<br />
der Brunnenbohrungen für die<br />
Grundwasserentspannung. Pünktlich<br />
zur Sturmflut am 9.11. wurden<br />
die Arbeiten abgeschlossen, sodass<br />
die Baufläche als einzige in<br />
der HafenCity nicht überflutet<br />
wurde. Wir wünschen auch für die<br />
Zukunft ähnliche Treffsicherheit!<br />
Die Übergabe des ersten Abschnittes<br />
mit Sauberkeitsschicht<br />
erfolgt im Januar 2008.
A<br />
D<br />
Ankerherstellung in der 2. Ankerlage<br />
Baugrube Eppendorf Centrum, Hamburg<br />
Auf dem ehemaligen Parkplatzgelände<br />
der Karstadt AG in Hamburg<br />
soll das „Eppendorf-Center“ mit<br />
Büro- und Ladenfläche entstehen.<br />
Die <strong>VIT</strong> <strong>GmbH</strong> führt als Nachunternehmer<br />
der Grund- und Sonderbau<br />
Gesellschaft mbH die Arbeiten<br />
für die temporäre Verankerung<br />
der Ortbetonschlitzwände aus.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• <strong>13</strong>0 Stück temporäre Litzenanker<br />
Z ≤ 502 kN, L = 25 m<br />
• 190 Stück temporäre Litzenanker<br />
Z ≤ 628 kN, L = 25 m<br />
• 190 Stück Auftriebspfähle<br />
GEWI Ø 50 mm mit doppeltem<br />
Korrosionsschutz, L = 12,0 m<br />
Erweiterung<br />
im Donautal<br />
Tuttlingen<br />
Die AESCULAP erweitert ihre Produktionshallen<br />
in Tuttlingen. Hierfür<br />
hat die BVT Dyniv aufgrund eines<br />
Sondervorschlags den Auftrag zur<br />
Ausführung der Baugrundverbesserungsarbeiten<br />
erhalten. Der<br />
Baugrund für die bestehende<br />
Benchmark Factory wurde im Jahr<br />
2000 mit Rüttelstopfsäulen durch<br />
<strong>FRANKI</strong> verbessert.<br />
Folgende Arbeiten wurden<br />
ausgeführt:<br />
• 7.000 m 2 Dyniv-Säulen<br />
• 866 CMC-Säulen, L = 8,0 m<br />
• 2 statische Probebelastungen<br />
an CMC-Säulen<br />
Als Baugrund steht auf dem Baufeld<br />
unter Mittel- und Grobsanden<br />
steifer bis halbfester Geschiebemergel<br />
an. Die Anker werden in<br />
zwei Lagen mit einer Neigung zwischen<br />
15° und 35° gegen drückendes<br />
Grundwasser hergestellt.<br />
Da bei früheren Bauvorhaben<br />
Schäden an Nachbargebäuden<br />
aufgetreten sind, wurden erhöhte<br />
Anforderungen an die Ausführung<br />
der Ankerarbeiten gestellt.<br />
Die Anker wurden mit einer<br />
verlorenen Spitze, an der Ventile<br />
angeordnet waren, und Zementspülung<br />
gebohrt. So konnte die Stützung<br />
des Bohrloches gewährleistet<br />
und Bodenentzug unter den Gebäuden<br />
und Straßen vermieden werden.<br />
Im verfüllten Donautal steht bis<br />
ca. 5 m unter GOK eine locker gelagerte<br />
schluffig organische Auffüllung<br />
an, die bereichsweise von<br />
Müll durchzogen ist. Darunter folgen<br />
sehr tragfähige Kiessande des<br />
ehemaligen Flußbettes über den<br />
Felsformationen des Gebirges.<br />
Der Anbau an das vorhandene<br />
Gebäude stellt besondere Anforderungen.<br />
Die Fabrik der Medizintechnik<br />
verträgt nahezu keine<br />
Erschütterungen und die Anforderungen<br />
der neuen Erdbebennorm<br />
sind umzusetzen.<br />
Die Gründung des Anbaus<br />
erfolgt auf erschütterungsfreien<br />
CMC-Säulen als hydraulisch gebundene<br />
Tragelemente. Das ca.<br />
<strong>13</strong>0 m entfernte neue Hochregallager<br />
sowie die Sprinklerzentrale<br />
und das Gefahrstofflager wurden<br />
mit Dyniv-Steinsäulen hergestellt.<br />
Die Säulen aus Kalkstein der Kan-<br />
<strong>VIT</strong><br />
D<br />
BVT DYNIV<br />
Sensibles Bohren<br />
Herstellung von<br />
Rückverankerungen<br />
ohne separate<br />
Vorsondierung<br />
Die <strong>VIT</strong> <strong>GmbH</strong> und die Eggers<br />
Kampfmittelbergung <strong>GmbH</strong> haben<br />
sich zur Herstellung von Rückverankerungen<br />
ohne separate Kampfmittelsondierungen<br />
zu einer ARGE<br />
zusammengeschlossen. Ziel dieses<br />
Zusammenschlusses ist es, in<br />
Hamburg bei der Herstellung von<br />
Baugruben, Bauherren einen zeitlichen<br />
und wirtschaftlichen Nutzen<br />
gegenüber der bisherigen Vorgehensweise<br />
bieten zu können.<br />
Bislang musste der Bauherr vor<br />
Baubeginn eine Kampfmittelbergungsfirma<br />
mit Sondierungen<br />
beauftragen, die vor dem eigentlichen<br />
Baugrubenverbau ausgeführt<br />
wurden. Nun besteht die Möglichkeit,<br />
zwei Arbeitsschritte zusammenzufassen,<br />
um Kosten und<br />
Zeit zu sparen.<br />
Das technische Konzept sieht<br />
vor, notwendige Bohrungen zur<br />
Rückverankerung in einem speziellen<br />
und schonenden Verfahren<br />
Herstellung der Dyniv-Säulen<br />
tenlängen 0-400 mm wurden bei<br />
Trichtertiefen bis 3,5 m auf die ca.<br />
5 m unter GOK anstehenden Terrassenkiese<br />
und Donausande gerammt.<br />
Die Baugrundverbesserung<br />
mit Dyniv-Säulen wurde mittels<br />
Pressiometrie sowie Schwingungsmessungen<br />
für die ca. 60 m entfernte<br />
Nachbarbebauung im Zuge<br />
der ersten Schläge kalibriert.<br />
durchzuführen. Um den besonderen<br />
Anforderungen im Bereich der<br />
Kampfmittelbergung gerecht zu<br />
werden, sind die zum Einsatz kommenden<br />
Bohrgeräte mit einem<br />
Regel-Messsystem ausgestattet.<br />
Dieses separate System wird mit<br />
dem Bohrgerät gekoppelt und ermöglicht<br />
über eine spezielle Software<br />
die genaue Protokollierung<br />
des Hydraulikdruckes im Vorschubzylinder.<br />
Diese Daten werden<br />
permanent in Echtzeit dargestellt.<br />
Bei Erreichen eines vorher eingestellten<br />
Maximalwertes des Vorschubdruckes<br />
wird der Vorschub<br />
gestoppt und ein Alarmsignal ausgegeben.<br />
Parallel werden die Bewegungen<br />
des Bohrhammers auf<br />
der Lafette erfasst und fortlaufend<br />
protokolliert, um die Bohrtiefe berechnen<br />
zu können. Da der Winkel<br />
der Bohrlafette ebenfalls automatisch<br />
ermittelt wird, kann die Lage<br />
des Hindernisses und potentiellen<br />
Verdachtsobjektes errechnet und<br />
auf einem Display angezeigt werden.<br />
Zur Erkundung des Verdachtsobjektes<br />
wird die Bohrung<br />
ausgebaut und mittels eines<br />
Bohrlochradars untersucht.<br />
Die erste Baumaßnahme in<br />
Hamburg ist mit diesem System<br />
erfolgreich abgeschlossen worden.<br />
Die ausgeführten Probebelastungen<br />
ergaben deutlich höhere<br />
Tragfähigkeiten als in den tragfähigen<br />
Sanden der norddeutschen<br />
Tiefebene.<br />
Die Bauausführung wurde von<br />
der Forschungs- und Materialprüfanstalt<br />
für das Bauwesen der<br />
Universität Stuttgart begutachtet<br />
und überwacht.<br />
19
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
EINE VON UNS<br />
Nach der Umschulungerfolgreich<br />
bei <strong>FRANKI</strong><br />
Andrea Holst wurde bei der<br />
<strong>FRANKI</strong> zur Bürokauffrau umgeschult<br />
und hat die Umschulung<br />
im Juni 2006 erfolgreich abgeschlossen.<br />
Seitdem ist sie in den<br />
Bereichen Personal-, Anlagenund<br />
Lagerbuchhaltung tätig.<br />
Viele haben sie in dieser Zeit, bei<br />
den Projekten „elektronische<br />
Wochenberichte“ und der „elek-<br />
wie Ihr alle bemerkt habt, hat<br />
sich das zurückliegende Jahr<br />
<strong>2007</strong> für uns alle positiv entwikkelt.<br />
Die Auftragslage hat sich<br />
verbessert, so dass wir Personal<br />
einstellen konnten, um die Aufträge<br />
abwickeln zu können. Die<br />
Entwicklung von <strong>FRANKI</strong> schreitet<br />
voran.<br />
Weiterhin können wir Euch mitteilen,<br />
dass für das Weihnachtsgeld<br />
die gleiche Regelung wie im<br />
vergangenen Jahr zur Anwendung<br />
kommt.<br />
Desweiteren möchten wir Euch<br />
aus gegebenem Anlass noch<br />
einmal darauf hinweisen, dass<br />
seitens <strong>FRANKI</strong> für jeden Mit-<br />
tronischen Erfassung der Lohnnebenkosten“,<br />
kennen gelernt.<br />
Schon während ihrer ersten<br />
Ausbildung zur und späteren<br />
Tätigkeit als Vermessungstechnikerin<br />
hatte sie mit den Leuten<br />
vom Bau zu tun. Nach der Geburt<br />
ihres Sohnes und der<br />
Tochter hatte sie sich voll der<br />
Familie gewidmet. Nachdem die<br />
Kinder aus dem Gröbsten heraus<br />
waren, hat sie am 1.8.2003<br />
mit ihrer Umschulung begonnen.<br />
Zuhause warten, neben dem<br />
Ehemann und den Kindern, zwei<br />
Kaninchen, vier Mäuse und eine<br />
Katze auf ihre Aufmerksamkeit.<br />
Wenn es die Zeit zulässt, spielt<br />
sie Gitarre, singt im Chor oder<br />
betreibt Wassergymnastik.<br />
Wir wünschen Frau Holst<br />
weiterhin viel Spaß und<br />
Erfolg bei ihrer Arbeit mit<br />
den <strong>FRANKI</strong>anern.<br />
Der Betriebsrat <strong>info</strong>rmiert<br />
arbeiter eine Unfallversicherung<br />
im Rahmen einer Gruppenversicherung<br />
abgeschlossen wurde,<br />
die auch für Unfälle außerhalb<br />
der Arbeitszeit zur Geltung<br />
kommt. Die Betriebsräte wünschen<br />
Euch und Euren Familienangehörigen<br />
eine schöne<br />
Adventszeit, friedvolle und besinnliche<br />
Weihnachtsfeiertage<br />
und einen guten Start ins neue<br />
Jahr 2008.<br />
Das Betriebsrats-Team<br />
Werner Beutel<br />
Franz-Josef Frömbgen<br />
Dieter Höhne<br />
Sascha Kreft<br />
Frank Mayer<br />
Ulf Nowak<br />
Wolfgang Steinert<br />
Ausbildung bei<br />
<strong>FRANKI</strong> GRUNDBAU<br />
Wir suchen zum 1.08.2008<br />
drei Auszubildende zum<br />
Spezialtiefbauer und einen<br />
zum Mechatroniker<br />
Voraussetzungen:<br />
Haupt- oder Realschulabschluss,<br />
Berufsgrundbildungsjahr<br />
Kontakt:<br />
Franz-Josef Frömbgen, Tel.<br />
0211/779271-20<br />
Wir gratulieren<br />
Wir trauern um<br />
50 Jahre: Uwe Gollan, Wolfgang Jacobs<br />
40-jährige Betriebszugehörigkeit<br />
Dieter Loewemann<br />
Edith Hetscher, Heinz Heidenreich, Janos Mato<br />
In der Zeit von Juni <strong>2007</strong> - November <strong>2007</strong><br />
konnten wir insgesamt 239 Aufträge hereinnehmen.<br />
Nachfolgend eine Auswahl dieser Bauvorhaben:<br />
bbbGeschäftsbereich Nord Hamburg, Büro- und<br />
Geschäftshaus: 812 Frankipfähle, 42 GEWI-Pfähle;<br />
Schmarloh, Windpark: 288 Frankipfähle; Hamburg,<br />
Krahnbahn CT Tollerort: 186 Atlaspfähle; Bad Schwartau,<br />
EKZ: 373 Atlaspfähle; Hamburg, Lagerhalle: 248<br />
Atlaspfähle; Hamburg, Wohn- + Geschäftshaus: 100 m2 Trägerbohlwand, 111 Atlaspfähle; Hannover, Parkdeck<br />
Stammestr.: 217 Atlaspfähle; OU Schlutup, Brücke: 28<br />
Frankipfähle<br />
bbbGeschäftsbereich Ost Berlin, Magazingebäude<br />
Staatsbibliothek: 1200 m2 Trägerbohlwand, 490<br />
Frankipfähle; Warnowbrücke: 81 Atlaspfähle, 11 GEWI-<br />
Pfähle; Erfurt, Hauptverwaltung E.on: 260 Atlaspfähle;<br />
Lauchhammer, Sporthalle: 121 Atlaspfähle; Klein<br />
Machnow, Sportforum: 70 Presspfähle; Stralsund,<br />
Wohnhaus: 76 Presspfähle; Erkner, Umbau Bahnhof: 36<br />
Frankipfähle; Waltershausen, Windpark: 60 Frankipfähle<br />
bbbGeschäftsbereich West Sinsheim, Arena TSG<br />
Hoffenheim: 777 Simplexpfähle; Ibbenbühren, Kraftwerk:<br />
88 Atlaspfähle<br />
bbbGeschäftsbereich Süd Wiesbaden, Garten Center:<br />
270 Frankipfähle; Germersheim, Deichbau: 7400 m2 Schmalwand; Ansbach, Geschäftshaus 105 Atlaspfähle;<br />
Esslingen, Möbelhaus: 165 Frankipfähle; Dürrenhaar,<br />
Geothermie-Bohrplatz: 28 Frankipfähle<br />
bbbGeschäftsbereich Nordwest Päpsen, Windpark:<br />
216 Frankipfähle; Georgsfeld, Windpark: 128 Frankipfähle;<br />
Berne, Fassmer-Werft: 236 Atlaspfähle; OU<br />
Norden, Brücke: 37 Frankipfähle; Bremen, Altenzentrum:<br />
192 Atlaspfähle<br />
b b b <strong>VIT</strong> Essen, Folkwangmuseum: 120 temp.<br />
Litzenanker; Berlin, Fehrbelliner Höfe: 4100 lfm temp.<br />
Litzenanker; Kasachstan, Astana: 5400 lfm temp.<br />
Litzenanker, 128 GEWI-Pfähle<br />
b b b BVT Dyniv Beucha, Hallenerweiterung: 310 lfm<br />
CMC-Säulen, 275 VB-Pfähle; Berlin, Seniorenheim: 640<br />
CMC-Säulen; Hamburg, Logistikhalle H+M: 4000 lfm<br />
Düsenstrahlsäulen; Joachimsthal, BAB A11: 5000<br />
Vertikaldräns<br />
bbbISG Ruhland, Altenpflegeheim: Entwurfsplanung<br />
Sohle und Gründung; Rostrup, Bau ABC: Entwurfsplanung<br />
Hallenumbau; Hamburg, Büro- und Geschäftshaus:<br />
Ausführungsplanung Sohlplatte<br />
PRO JEKT TELEGRAMM Geburtstage<br />
Impressum: Mitarbeiter<strong>info</strong>rmation der <strong>FRANKI</strong> Grundbau <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Redaktion: Werner Brieke · wbrieke@franki.de<br />
Thomas Garbers · tgarbers@isg-seevetal.de<br />
Anschrift: Hittfelder Kirchweg 24-28 · 21220 Seevetal<br />
Gestaltung: Seeburg Grafik, Hamburg · mail@seeburg-grafik.de