Bulli 2008 - VW-Bus-Freunde-Schweiz
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<strong>VW</strong>-Treffen in Château d’Oex vom 24.-26. August 2007<br />
Jörg Loretz<br />
Endlich, das Wochenende vom 25. und 26. August steht vor der Tür und ich<br />
hab einiges für dieses Wochenende vorgenommen. Zuerst soll es nach Chateau<br />
d’Oex ans <strong>VW</strong>-Treffen gehen und dann am Samstag-Nachmittag ans Armbrust-<br />
Meeting.<br />
Wie vereinbart treffe ich den <strong>VW</strong>-<strong>Bus</strong>-Ueli aus Winterthur, auch ein ehemaliger<br />
Döschwo-Fahrer wie ich, am Freitag-Nachmittag beim Fressbalken in Würenlos.<br />
Sein wunderschöner <strong>VW</strong> <strong>Bus</strong> T2 Original Westfalia, Jahrgang 1975, blinzelt und<br />
funkelt wieder nur so in der Sonne, so dass ich froh bin, meine Sonnenbrille<br />
nicht zu Hause gelassen zu haben. Nach dem Einkauf der letzten Utensilien<br />
beschliessen wir, dass Ueli voraus fährt und ich im folgen werde. Dies sicher weil<br />
mein T3 etwas stärker ist, aber hauptsächlich wegen dem Umstand, dass Ueli<br />
zurzeit nicht so stark auf Dieselrauch steht, obwohl Ueli nach wie vor ein starker<br />
Raucher ist.<br />
Die Fahrt nach Chateau d’Oex gestaltet sich wieder einmal als lockeren Ausflug,<br />
glücklicherweise sehr wenig Verkehr und wunderschönes Wetter. Obwohl mit<br />
maximal 100 Sachen unterwegs, treffen wir viel zu früh in Chateau d’Oex ein.<br />
Aber kein Problem, die erste Beiz bzw. das erste Bier ist schnell gefunden; wir<br />
können uns die Zeit bis zur Türöffnung noch kurzfristig um die Ohren schlagen.<br />
Eine Stunde später ist es dann soweit, endlich darf man auf das Gelände fahren.<br />
Aber was ist denn jetzt los? So wenige Fahrzeuge habe ich in Chateau d’Oex<br />
noch nie gesehen. Jetzt wird es sogar noch schwierig, einen geeigneten Platz zu<br />
finden, ganz nach der alten Weissheit; wer die Wahl hat, hat die Qual.<br />
Nach dem Ausrichten unserer <strong>Bus</strong>se checken wir mal zuerst den Platz ab. Nach<br />
wie vor sind sehr wenige Fahrzeuge vorhanden. Die Händler ihrerseits haben<br />
aber alle ihre Buden schon aufgebaut und warten auf die Kundschaft. Das erste<br />
Raclette will auch schon von uns gekauft werden, aber leider war der Raclette-<br />
Verkäufer noch nicht ganz so gut eingerichtet. Die Portion ist nicht gerade<br />
überwältigend.<br />
Am Abend geht es dann stimmungsmässig etwas aufwärts. Nach dem doch<br />
noch einige weitere Besucher eingetroffen sind, macht der Besuch in der<br />
Festwirtschaft auch etwas mehr Sinn. Wir treffen Hinz und Kunz, der Small-Talk<br />
kann beginnen. Die Nacht ist wie in Chateau d’Oex üblich musik-geschwängert,<br />
der nächste Morgen startet um 09.00 Uhr wiederum mit Musik und viel Getöse<br />
aus den Lautsprechern. Uff, meine Ohren melden sich schmerzhaft zu Wort…<br />
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