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Ehrentafel 2011 - Postsportverein Bamberg

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Inhaltsverzeichnis 3<br />

Bericht der Vorstandschaft 5<br />

Mitteilungen der Geschäftsstelle 6<br />

Umzug, Kontoänderung, Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

Mitgliederdaten 6<br />

Vereinsjubilare im Jahre 2012 6<br />

Totengedenken 7<br />

Runde Geburtstage unsere Mitglieder im Jahre 2012 7<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung 2012 8<br />

<strong>Ehrentafel</strong> <strong>2011</strong> 9<br />

Aus den Abteilungen<br />

Basketball 10<br />

Fußball 13<br />

Judo 18<br />

Karate 32<br />

Leichtathletik 41<br />

Schach 45<br />

Schützen 47<br />

Tennis 50<br />

Tischtennis 53<br />

Volleyball 57<br />

Wandern 61<br />

Änderungsmitteilung 71<br />

Anschriften der Funktionäre 72<br />

Impressum 73<br />

Inserentenverzeichnis 74<br />

3


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4


Bericht der Vorstandschaft Werner Thiele<br />

Erneut stehen wir vor der schwierigen Aufgabe, einen Pächter für unser Vereinsheim zu<br />

finden. Das Gaststättenteam hat hervorragende Arbeit geleistet und ich denke, jeder<br />

Besucher hat sich wohl gefühlt und war mit dem Angebot zufrieden. Leider wird aus<br />

persönlichen Gründen keine Fortführung des Pachtverhältnisses gewünscht, so schade dies<br />

auch ist. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Berichts haben wir ein fast erfolgloses<br />

Inserat in der Lokalzeitung im September bereits hinter uns und werden die Suche nach<br />

einem neuen Pächter über die Presse wiederholen. Die Durchführung unserer<br />

Mitgliederversammlung im Vereinsheim ist auf jeden Fall sichergestellt, da dieser Termin<br />

zur Not noch vom bisherigen Pächterteam übernommen wird.<br />

Für die Sanierung des Daches unseres Vereinsheimes war ein fünfstelliger Betrag<br />

notwendig, ansonsten hielten sich die Ausgaben für den Unterhalt unserer Vereinsanlage<br />

im gewohnten Rahmen.<br />

Der vakante Posten des Hauptsportwarts wurde durch Reaktivierung des alten Funktionärs<br />

wieder besetzt, nur fehlt uns noch ein Kandidat für die Nachfolge unseres Schatzmeisters,<br />

da dieser aus Altersgründen bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen wird<br />

und der Nachfolger eingearbeitet werden muss.<br />

Die Volleyballgemeinschaft <strong>Bamberg</strong> musste sich nach den unerfreulichen<br />

Vorkommnissen des Jahres 2010 (Insolvenz zweier Stammvereine) und<br />

Funktionärsmüdigkeit beim Kassier neu aufstellen. In schwierigen Verhandlungen wurden<br />

ein neuer Vertrag zwischen den Stammvereinen und eine neue Satzung ausgearbeitet.<br />

Die sportlichen Erfolge der Einzelsportler oder der Mannschaften aus den verschiedenen<br />

Abteilungen bescheren dem Verein eine gute Presse und sorgen für unser gutes Ansehen<br />

in der Öffentlichkeit. Dafür stehen auch die gesamte Vorstandschaft und der<br />

Vereinsauschuss, nämlich den Verein wirtschaftlich zu führen, für den guten Ruf des Post-<br />

SV zu sorgen und einzutreten. Wir werden dies auch in der Zukunft zu tun. Ausführliche<br />

Informationen, speziell zur Kassenlage, wie gewohnt bei der Mitgliederversammlung, zu<br />

der sich möglichst viele Mitglieder in unserem Vereinsheim einfinden werden.<br />

5


Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />

Für Jugendliche, die 1993 oder früher geboren sind, wird ab 2012 Erwachsenenbeitrag<br />

berechnet.<br />

Bitte neue Adresse und Kontoänderungen mitteilen!<br />

Teilen Sie uns bitte nach einem Umzug Ihre neue Adresse mit! Bei einer Änderung Ihrer<br />

Kontoverbindung bitten wir ebenfalls um Benachrichtigung. Unsere Anschrift hierzu:<br />

Post SV <strong>Bamberg</strong><br />

Bestandsverwaltung<br />

Postfach 22 44<br />

96013 <strong>Bamberg</strong><br />

Vereinsjubilare im Jahre 2012<br />

(Ehrung erfolgt bei der Mitgliederversammlung am 20. Januar 2012)<br />

60 Jahre<br />

Zahner Andreas<br />

50 Jahre<br />

Bauer Hellmuth Diller Karlheinz Dotterweich Georg<br />

Krischker Dieter Seubert Lothar Seubert Margot<br />

Sieber Heinrich Sieber Waltraud<br />

40 Jahre<br />

Dirks Bernhard Greiner Roland Groh Hildegard<br />

Hohner Christa Hohner Ludwig Reifegerste Wille<br />

Schmauser Friedrich Sperlein Gerhard Thiele Werner<br />

25 Jahre<br />

Alberts Alfred Alberts Elga Grzenczyk Wolfgang<br />

Hartl Angie Mellinghoff Roland Pfannenmüller<br />

Susanne<br />

Siegesmund Siegfried Stix Tanja Wirth Michael<br />

6


Die Toten des <strong>Postsportverein</strong>s im Jahre <strong>2011</strong><br />

Klaus Tscherner (09.01.<strong>2011</strong>)<br />

Alexandra Zankl (26.03.<strong>2011</strong>)<br />

Gerhard Greiner (16.04.<strong>2011</strong>)<br />

Gisela Neubauer (05.08.<strong>2011</strong>)<br />

Georg Lunz (28.09.<strong>2011</strong>)<br />

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren!<br />

Runde Geburtstagskinder (ab dem 75.) im Jahre 2012<br />

85 Jahre<br />

Ochs Wilhelmine (08.02.) Dippold Kunigunde (13.02.)<br />

Lorber Georg (09.07.) Pohl Ernst (10.12.)<br />

80 Jahre<br />

Wendland Ruth (05.05.) Sönning Rosa (12.06.)<br />

Winkler Anni (17.08.) Baumer Johann (22.08.)<br />

Dippold Käthe (01.09.)<br />

75 Jahre<br />

Hübschmann Richard (07.03.) Neubauer Herbert (27.03.)<br />

Winkler Manfred (30.03.) Müller Gerhard (03.04.)<br />

Doktorowski Rudolf (25.04.) Kölbel Inge (03.05.)<br />

Werner Karlheinz (04.06.) Winkler Barbara (11.06.)<br />

Winkler Berta (20.06.) Stobbe Lutz (20.06.)<br />

Hohmann Friedrich Karl (22.07.) Wokurka Marianne (16.09.)<br />

Hofmann Hans (24.09.) Seibert Elfriede(30.09.)<br />

Vietz Manfred (09.10.) Schwinn Anni (27.11.)<br />

Doktorowski Rosemarie (30.11.) Naumann Dieter (25.12.)<br />

7


Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2012<br />

im Vereinsheim Bug am Freitag, 20. Januar 2012, 19:30 Uhr<br />

Tagesordnung<br />

1 Rückblick auf die Mitgliederversammlung <strong>2011</strong><br />

2 Bericht des 1. Vorsitzenden<br />

3 Bericht des Kassenwarts<br />

4 Bericht der Kassenprüfer<br />

5 Aussprache zu 2 und 3<br />

6 Ehrungen der Vereinsjubilare<br />

7 Entlastung der Vorstandschaft<br />

8 Anträge<br />

Anträge sind lt. Satzung 7 Tage vorher schriftlich einzureichen (an<br />

die Postfachadresse des Vereins)<br />

9 Verschiedenes<br />

Zu 6 Die Altersjubilare erhalten persönliche Einladungen<br />

8


<strong>Ehrentafel</strong> <strong>2011</strong><br />

Leichtathletik<br />

2. Süddeutscher Meister<br />

Spielberger Johannes Junioren B 2000 m Hindernis -<br />

außerdem:<br />

Bayerischer Meister<br />

1500 m und 2.<br />

Bayerischer Meister<br />

2000 m Hindernis<br />

Bayerischer Meister<br />

Kunzelmann Stefan<br />

M40<br />

Dr. Martini Peter<br />

2. Bayerischer Meister<br />

M45<br />

i Dreisprung<br />

Langen Henrika Frauen 3000m Hindernis<br />

9<br />

200 m-Lauf<br />

Judo<br />

2. Deutscher Meister<br />

Mohamed Jahia MU20 über 100 kg - außerdem:<br />

Süddeutscher und<br />

Bayerischer Meister<br />

2. Süddeutsche Meisterin<br />

Böhm Laura FU20 bis52 kg - außerdem 2.<br />

Bayerische Meisterin<br />

Bayerische Meisterin<br />

Brenneisen Pia FU20 bis 52 kg - außerdem bei<br />

den Frauen bis 52 kg<br />

2. Bayerische Meisterin


Basketball Ralf Eitinger<br />

Saison 10/11<br />

Herren I<br />

Mit 38 Punkten und 1912 : 1981 Korbpunkten belegte die erste Mannschaft den siebten<br />

Platz in ihrer ersten Saison in der Bayernliga. Die erfolgreichsten Werfer waren Christian<br />

Lother 365 Punkte, Jochen Kowarschik 269 Punkte und Bernd Endres 229 Punkte.<br />

Im Bayernpokal schied die Mannschaft in der zweiten Runde gegen TV 48 Schwabach mit<br />

62 : 60 aus.<br />

Herren II<br />

26 Punkte und 1215 : 990 Korbpunkten erzielte die zweite Herrenmannschaft und<br />

beendete die vergangene Saison als Zweiter. Erfolgreichste Korbschützen wurden<br />

Matthias Deuber 207 Punkten, Max Griebel 200 Punkte, Christian Lang mit 162 Punkten<br />

und Christoph Bertelmann 158 Punkte.<br />

Als Gruppenzweiter qualifizierte sich die Mannschaft für zwei Aufstiegsspiele gegen TSV<br />

Ludwigstadt. Nach einer Niederlage 102:106 und einem Sieg 96 : 83 war der Aufstieg<br />

perfekt. Bestes Ergebnis der zweiten Mannschaft bisher.<br />

10


Jugend männlich<br />

In der vergangenen Saison waren zwei Jugendmannschaften am Spielbetrieb beteiligt.<br />

U18 spielte in der Bezirksliga und kam mit 21 Punkten und 975 : 1234 Korbpunkten auf<br />

den fünften Platz. Erfolgreichster Werfer war Max Griebel mit 254 Punkten, vor Christian<br />

Lang 243 Punkte - die beiden Topscorer der Liga - David Ochs 204 Punkte.<br />

Dennis Harrell betreute die U 16 in der Bezirksklasse A. Mit 7 Punkten und 362 : 486<br />

Korbpunkten wurde der vierte Platz erreicht. Max Hartig Romero erzielte 118 Punkte,<br />

Daniel Saulich 105 Punkte und Vincent Burkard 96 Punkte.<br />

Saison 10/11<br />

Herren<br />

In der Bayernliga/Nord liegt die erste Herrenmannschaft mit vier Siegen und einer<br />

Niederlage momentan im vorderen Drittel der Tabelle.<br />

Mit drei Siegen und zwei Niederlagen liegt die von Patrick Hwastunow betreute Zweite<br />

derzeit im Mittelfeld der Bezirksklasse.<br />

Im Bezirkspokal schied die Mannschaft in der ersten Runde gegen TSV Breitengüßbach 4<br />

aus.<br />

Mit einem Sieg und zwei Niederlagen steht die dritte Herrenmannschaft im unteren<br />

Tabellendrittel der Kreisklasse A.<br />

Im Kreispokal schied die Dritte gegen ATS Kulmbach 2 aus.<br />

Jugend männlich<br />

In der Saison 11/12 starten zwei Jugendmannschaften.<br />

U 20 - U 18<br />

Beide Mannschaften haben ihr erstes und jeweils einziges Saisonspiel gewonnen.<br />

Sport nach 1<br />

Im Jugendbereich gibt es ein neues Projekt. In Zusammenarbeit mit der Rupprechtschule<br />

bietet Christoph Bertelmann für die 3. und 4. Klasse Basketball an.<br />

11


Alle Zahlen und weitere Statistiken unter www.basketball-bund.net.<br />

Nähere Infos auch auf der Homepage www.postsv-bamberg-basketball.npage.de.<br />

Spielergebnisse und Tabelle der Bayernliga auch im Videotext des Bayerischen<br />

Fernsehens, Seite 296, Tafel 1 und 2.<br />

Vielen Dank an die Spielleiter und Betreuer unserer Mannschaften, Sebastian Lieb und<br />

Christian Lother (Herren 1), Patrick Hwastunow und Harald Pappenscheller (Herren 2)<br />

und Dennis Harrell (U 16).<br />

Danke auch an unsere Schiedsrichter, Kampfrichter, Sponsoren, Eltern und alle anderen<br />

„Unterstützer“.<br />

12


Fussball<br />

Erste und zweite Mannschaft Daniel Stopfer<br />

Sportlich gesehen kann man in den vergangenen zwölf Monaten auf eine der<br />

erfolgreichsten Spielzeiten des Post SV <strong>Bamberg</strong> zurückblicken. Sowohl mit der 1. als<br />

auch mit der 2. Mannschaft erreichte man in der vergangenen Saison den direkten<br />

Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Dass dort ein anderer Wind weht und es lange<br />

nicht so einfach werden würde, erahnte man bereits vor Saisonbeginn. So setzte man sich<br />

für beide Mannschaften das minimale Saisonziel „Klassenerhalt“. Dass man auf den<br />

besten Weg dorthin ist, zeigt die momentane Tabellensituation. Mit elf Punkten Vorsprung<br />

auf einen Abstiegsplatz bei der 1. Mannschaft und sechs Punkte Vorsprung auf einen<br />

Abstiegsplatz bei der 2. Mannschaft befindet man sich momentan auf einem einigermaßen<br />

gesicherten Posten. Der sportliche Erfolg hält somit an; das „Drumherum“ schien jedoch<br />

stark zu bröckeln. Im Schnitt zwölf verletzte Spieler plus die Unzuverlässigkeit einiger<br />

aktiver Spieler sorgten für Kopfschmerzen bei den Verantwortlichen.<br />

So bleibt zuletzt nur die Hoffnung auf regen personellen Zuwachs und auf die baldige<br />

Rückkehr der vielen verletzten Spieler.<br />

Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben die letzten zwölf Monate so positiv zu<br />

gestalten. Ein besonderer Dank geht an Georg Lösel und Stefan Straub für ihre<br />

aufopferungsvolle und nicht immer leichte Tätigkeit als Spielleiter. Vielen Dank an die<br />

wenigen Mitglieder in der Abteilung, die mit der Ausübung ihrer Ämter für einen<br />

funktionierenden Verein sorgen.<br />

Frohe Weihnachten und eine gesundes und erfolgreiches Fußballjahr 2012.<br />

13


JFG <strong>Bamberg</strong> Süd C-2-Junioren<br />

14<br />

Doktorowski/<br />

Dotterweich/Dellermann<br />

Mit überwiegend Spielern des POST SV <strong>Bamberg</strong> zusammengestellt, wurde die JFG-C2-<br />

Junioren als älterer Jahrgang (1997) in der Saison <strong>2011</strong>/2012 in der Kreisgruppe CG 3<br />

gemeldet.<br />

Dort belegt sie derzeit mit 3 Siegen (Ergebnisse: 3:2; 9:1; 3:2) und 4 Niederlagen, sowie<br />

28:23-Toren einen zufriedenstellenden Mittelplatz. Die vier Niederlagen mit knappen<br />

Ergebnissen (2:3; 2:4; 4:5; 4:6) gab es in der Mehrzahl gegen Favoriten auf die<br />

Meisterschaft.<br />

Ebenso ist anzumerken, dass die etatmäßigen Torhüter Jonas Bretag (Basketball) und Max<br />

Bauer (Fechten) ihren Schwerpunkt auf andere Sportarten gelegt haben, so dass mit<br />

Marcel Utter (die jetzige Nr. 1) ein neuer Torwart aufgebaut wurde, der sich von Spiel zu<br />

Spiel steigert.<br />

Die Feldspieler, die nun schon zum Teil über Jahre hinweg für den POST SV oder die<br />

TSG treu die Schuhe schnüren, glänzen teilweise mit sehr gutem Zusammenspiel, die<br />

Integration der Neuzugänge bzw. Rückkehrer auf Grund des Rückzugs der ausgelagerten<br />

Strullendorfer JFG-C4 lässt allerdings in manchen Phasen noch einige<br />

Abstimmungsprobleme erkennen.<br />

Mit Trainingsfleiß, der richtigen Einstellung und weiterhin hervorragenden Unterstützung<br />

durch die Eltern werden die Trainer weiter mit der Mannschaft auf Feld und in der Halle<br />

vorankommen.<br />

In der vergangenen Saison 2010/<strong>2011</strong> belegte ein großer Teil der diesjährigen Mannschaft<br />

als jüngerer JFG-C-2-Junioren-Jahrgang in der Kreisgruppe CG 2 mit 36 Punkten und<br />

einem Torverhältnis von 41:43 Treffern einen ausgezeichneten 6. Tabellenplatz, noch vor<br />

der DJK Don Bosco <strong>Bamberg</strong>.<br />

Aufgebot: Utter Marcel (TW), Vogel Julian, Vogel Andreas, Dotterweich Erik, Pickel<br />

Max, Knüpfer Lorenzo, Knüpfer Luca, Denzler Sebastian, Berger Joscha, Doktorowski<br />

Niko, Pfannenmüller Kilian, Agbagni Yannik, Ebert Ralf, Müller Philipp, Priban Jan,<br />

Becker Julian, Totzke Martin, Bretag Jonas<br />

JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D1 Junioren Andreas Görtler<br />

Nachdem die Vorgängermannschaft im vergangenen Jahr Meister in der Kreisklasse<br />

wurde, tritt die aus Spielern der letztjährigen D2 und D3 neu zusammengestellte<br />

Mannschaft diese Saison in der Kreisliga an. Nach neun Spielen in der Vorrunde steht sie<br />

mit 11 Punkten auf einem hervorragenden siebten Tabellenplatz.<br />

Dank der guten Stimmung im Team, hoher Trainingsbeteiligung und dem starken Einsatz<br />

aller, sowohl im Training als auch im Spiel, funktioniert das Zusammenspiel immer<br />

besser. Sollte man an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen können, ist ein Platz im<br />

oberen Mittelfeld der Tabelle ein realistisches Ziel - verlor man bisher doch alleine drei<br />

Spiele unglücklich mit 1:2. Auch, dass man selbst gegen den bisher ungeschlagenen


Spitzenreiter aus Bayreuth-West nur knapp das Nachsehen hatte, zeigt, wie gut man in der<br />

Liga mithalten kann.<br />

Abschließend noch ein großes Dankeschön an die Eltern, die die Mannschaft zahlreich am<br />

Spielfeldrand unterstützten, sich als Fahrer zur Verfügung stellten und die Trikotwäsche<br />

übernahmen.<br />

Hinten von links: Julius Kaiser, Dardan Uka, Alexander Kobelt, Felix Wintergerst, Tim<br />

Schabbehard, Simon Zwosta, Trainer Andreas Görtler. Vorne von links: Moritz Schmid,<br />

Leon Landgraf, Nicolaj Kobelt, Bastian Endres, Jakob Fendrich, Franziska Hager. Es<br />

fehlen: Jorin Gürth, Johannes Kalb, Angelo Mendoza, Trainer Stephan Lösel<br />

15


JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D3 Junioren Patrick Vollmuth<br />

Es ist für die ganze Mannschaft das erste Jahr in der D-Jugend. Die D3-Junioren bestehen<br />

nur aus 2000er Jahrgängen und sind somit innerhalb der D-Jugend der jüngere Jahrgang.<br />

Es ist das erste Jahr für die Spieler, in dem Post SV <strong>Bamberg</strong> und TSG <strong>Bamberg</strong><br />

zusammen in einem Team spielen. Dennoch verstanden sie sich aber sofort ohne Probleme<br />

und die ursprüngliche Herkunft war kein Thema mehr.<br />

Die JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D3 Junioren spielen in der "DG03", in der letztes Jahr ebenfalls<br />

unsere D3 gespielt hatten. Unsere D3 steht souverän mit 6 Siegen, 1 Unentschieden und 0<br />

Niederlagen auf Platz 1 und ist 4 Punkte vor den Verfolgern. Somit ist auch eine super<br />

Stimmung im Team. Auch die Trainingsbeteiligung ist immer klasse, von einem Kader<br />

von 12 Leute haben wir immer einen Schnitt von ca. 9 - 10 Spieler. Jetzt heißt es,<br />

weiterhin so dabei zu bleiben um die Leistung beizubehalten. Die Mannschaft hat sich in<br />

der Vorbereitung und unter der Saison alles sehr hart erarbeitet und steht verdient auf Platz<br />

1. Diese Saison spielen die Kinder einen klasse Fussball, worüber das Trainerteam und die<br />

Fans sich sehr freuen können.<br />

Ein ganz großes Dankeschön gilt den Eltern, die ihre Kinder bei jedem Spiel unterstützen<br />

und auch immer zahlreich zu den Auswärtsspielen fahren! Vielen Dank auch an Sonja<br />

Rath + Unterstützung, die immer einen Verkaufsstand bei den Heimspielen machen!<br />

Ebenfalls ein Dankeschön an die Eltern, die im Wechsel immer die Trikots waschen.<br />

o.l. Patrick Vollmuth, Nicolas Buckalew, Berkant Yilmaz, Julian Rath, Fabius Winter,<br />

Simon Hornung, Göbsl :)<br />

u.l. Philipp Korn, David Friedrich, Georg Eichhorn, David Do, Niklas Denzler, Yasin<br />

Pöhnlein.<br />

Es fehlt: Paston O`Meally<br />

16


E1 Junioren Johannes Heindl<br />

Beginnen möchte ich meinen kurzen Rückblick mit einem Lob an die Eltern meiner Jungs:<br />

Danke für eure Unterstützung als treue ZuschauerInnen und tolle Anfeuerer, als<br />

FahrerInnen und Schiedsrichter bei Auswärtsspielen. Besonders hervorzuheben ist die<br />

gute Seele der Mannschaft, Co-Trainer Anatolij Bill. Wenn man so eine Unterstützung<br />

erfährt, lässt es sich leichter eine Mannschaft trainieren. Stolz darf man auch auf die Jungs<br />

sein, alle Jahrgang 2001, denn durch eine sehr hohe Trainingsbeteiligung, die bei über<br />

95% lag, konnte man eine spielstarke Mannschaft formen. Diese Erfahrung mussten alle<br />

Gegner machen, sogar den Spitzenreiter TSG <strong>Bamberg</strong> im letzten Saisonspiel hatte man<br />

bis 8 Minuten vor Schluss am Rande einer Niederlage<br />

Die Vorrunde ist nun abgeschlossen, dabei wurden in 10 Spielen 8 Siege, 1 Unentschieden<br />

und eine Niederlage eingefahren. Insgesamt erzielten wir 70 Tore bei 15 Gegentreffern.<br />

Angeführt von unseren Torwarten Marcel Betz und Jannik Jakob, in schweren Spielen<br />

auch Emre Yilmaz aus der E2, weiter mit der Abwehrreihe um Abwehrchef Silvio Teko,<br />

David Heindl und Adnan Kadic, das Mittelfeld mit Spielmacher Daniel Bill, Florian<br />

Winterstein, Nik Amurov über den Sturm mit Eren Coral, Arian Kabashi und Jonathan<br />

Pfeiffer spielte man viele Gegner schwindlig. Wichtig war mir, dass nicht nur die<br />

jeweiligen Torschützen im Vordergrund standen, sondern dass die Passgeber genauso<br />

wichtig waren. Deshalb bin ich auf stolz, dass alle Spieler in der Saison sich in die<br />

Torschützenliste eintragen konnten.<br />

Als treffsicherster Stürmer zeichnete sich Eren Coral mit 13 geschossenen Toren aus,<br />

gefolgt von Neuzugang Jonathan Pfeiffer mit 12 Toren. Sturmkollege Arian Kabashi<br />

erzielte ebenso 11 Tore wie sein Mitspieler Daniel Bill, der außerdem viele Assists für<br />

17


sich verbuchen konnte. Mittelfeldmotor Florian Winterstein, der immer die weiteste<br />

Anreise aus Ebelsbach hat, erzielte neben seinen Vorlagen 7 Tore. Auch die Abwehr, die<br />

ja nicht so oft vor das gegnerische Tor kommt, durfte einige Treffer erzielen: David<br />

Heindl schoss 5 Tore und Adnan Kadic traf 3-mal, beide sind sowohl in der Abwehr als<br />

auch im Mittelfeld einsetzbar. Marcel Betz und unser letzter Mann, Silvio Teko, erzielten<br />

jeweils 2 Tore. Erwähnen darf ich unseren Nik Amurov mit 3 Toren, der die letzten Spiele<br />

leider verletzt ausfiel. Gute Besserung wünscht die ganze Mannschaft. Wir wollen dich<br />

spätestens im Frühjahr wieder auf dem Fußballplatz sehen!<br />

Post SV E1 Junioren: Hintere Reihe von links: Jonathan Pfeiffer, Silvio Teko, Jannik<br />

Jakob, Adnan Kadic, Nik Amurov. Vordere Reihe: Arian Kabashi, Eren Coral, Florian<br />

Winterstein, David Heindl, Daniel Bill, liegend Marcel Betz.<br />

Letzte Reihe Trainer Johannes Heindl und Co-Trainer Anatolij Bill.<br />

F2 Junioren Andreas Becker<br />

Elf Spieler umfasst der Kader der F2-Junioren des Post-SV. Bis auf eine Ausnahme sind<br />

alle Kinder im jüngeren Jahrgang 2004 geboren. Neun der Kickers kamen dabei zum<br />

September mit ihrem Trainer Detlef Doktorowski aus der G- hoch in die F-Jugend.<br />

Zuwachs erhielt die Truppe noch von einem Brüderpaar, das mit den Eltern von Berlin<br />

nach Bug gezogen ist. So wurde das Team nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ<br />

aufwertet.<br />

18


Die längere Spielzeit von 2 x 20 Minuten ist nicht die einzige Neuerung im Vergleich zur<br />

G-Jugend. Während bei den Bambinis die Kinder ihre Positionen auch während eines<br />

Spiels häufiger wechselten, kristallisieren sich jetzt doch schon Vorlieben und Stärken der<br />

einzelnen Spieler heraus. So gibt es mittlerweile im Tor, in der Verteidigung, im<br />

Mittelfeld und Sturm doch schon mehr oder weniger feste Zuordnungen. In ihrer Staffel<br />

erreichte die F 2in der Herbstsaison mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen<br />

einen dritten Platz. Eine Steigerung des fussballerischen Könnes dank Detlefs<br />

Trainingseinheiten ist unübersehbar. Selbst die verlustpunktfreie F3 Don Boscos<br />

erschien beim Rückspiel in Bug nicht mehr wie eine Mannschaft von einem anderen<br />

Stern, sondern als Team, mit welchen die Post zumindest kämpferisch mithalten kann.<br />

Bemerkenswert zu erwähnen ist noch Detlefs Philosophie, stets darauf zu achten, dass alle<br />

Kinder längere Spielzeiten bekommen, was dem Mannschaftsgeist sehr förderlich ist.<br />

19


Judo Paul Greiner<br />

Nachruf für Ehrenmitglied Gerhard Greiner<br />

Der Nestor des bayerischen Judosports, Gerhard Greiner,<br />

ist im Alter von 80 Jahren nach kurzer Krankheit plötzlich<br />

und unerwartet verstorben. Er war fraglos eine Institution<br />

im deutschen Judo, dem er mit großem Engagement eine<br />

Menge Impulse verliehen hat. Der frühere<br />

Bundesbahnbeamte hat als Kämpfer, Trainer, Kampfrichter<br />

auf Bundesebene, Judo-Lehrer und Funktionär viele<br />

Akzente gesetzt. Mit seiner Ehefrau Sophie hat er elf<br />

Kinder großgezogen. Sie lieben alle den Judosport. Dies ist<br />

wohl europaweit, wenn nicht weltweit, die einzige Familie<br />

im engeren Sinne mit so vielen und so hohen Dan-Trägern<br />

im Judo. Die Wurzeln von Gerhard Greiner waren in<br />

Steinach/Thüringen. Er hatte ein bewegtes und erfülltes Dasein hinter sich. Sein<br />

Lebensmotto stand unter dem Leitspruch „in der Ruhe liegt die Kraft.“<br />

Besonders verdient gemacht hat sich der „Greinervadder“, wie er liebevoll im Fränkischen<br />

genannt wurde, im Bereich der technischen Ausbildung. Es begann im heimischen KSV<br />

<strong>Bamberg</strong> dessen Judoka sich 1970 mit der Judo-Abteilung des Post SV <strong>Bamberg</strong><br />

vereinigten. Das Engagement setzte er fort über den Bezirk Oberfranken bis zum<br />

Landesverband, wo er von 1979 bis 1986 als Vizepräsident amtierte. Schwerpunkt in der<br />

Kyu- und Dan-Prüfungsvorbereitung war die Kata, die er perfekt beherrschte. In den<br />

Jahren 1978 bis 1991 war das <strong>Bamberg</strong>er Judo-Urgestein Vorsitzender der DDK-<br />

Landesgruppe Bayern. Seine Kompetenzen lagen auch im organisatorischen Bereich. Er<br />

war allen Führungs- und Organisationsaufgaben bestens gewachsen. Viele Ideen, die er<br />

umgesetzt hat, haben noch heute Bestand in den Vereinen und im Verband.<br />

Der Ehrenpräsident des Bayerischen Judo-Verbandes, Gerhard Fleißner (Coburg), der<br />

seinem früheren Lehrmeister Gerhard Greiner vor zehn Jahren im Auftrag des Ehrenrates<br />

des Deutschen Judobundes den 7. Dan überreichte, bezeichnete den Verstorbenen „als<br />

einen Sportler, der als Trainer und Abteilungsleiter nicht nur energisch forderte, sondern<br />

auch großzügig förderte.“ Mit Ablauf des Jahres 2005 hat der Top-Sportler seine Arbeit<br />

als verantwortlicher Trainer beim Post SV <strong>Bamberg</strong> abgegeben. Die Begründung war:<br />

„Ich werde jetzt langsam alt. Nun müssen die Jungen in die Verantwortung.“<br />

20


Jugend<br />

U8 - Gürtelprüfung erfolgreich bestanden<br />

Der jüngste Nachwuchs zeigte bei der Prüfung zum weißgelben Gürtel auf der Matte eine<br />

beeindruckende Leistung. Die anfängliche Aufregung wurde durch gutes Beherrschen der<br />

Techniken wieder ausgeglichen. Gezeigt wurden zwei Wurftechniken sowie zwei<br />

Haltegriffe und deren Befreiung. Teilgenommen und bestanden bei dieser Prüfung haben:<br />

Zoe Röckelein, Hadi El Tawel, Timo Eichfelder, Janus Metzner, Laura Windfelder, Maxi<br />

Koserog. Bezirksprüfungsbeauftragter Peter Greiner, der dieses Amt in der dritten<br />

Generation ausübt - vorher Vater Paul, anfangs Opa und Judovater Gerhard Greiner - war<br />

am Ende sehr zufrieden.<br />

U11 - Erste Erfolge auf oberfränkischer Meisterschaft<br />

21<br />

Stolz kann Uwe Wildemann auf seine<br />

Schützlinge sein. So erkämpften sich die<br />

„Kampfzwerge“ Lara Wildemann, Niklas<br />

Walter und Paul Hartmann beim<br />

Schlumpfturnier in Erding die<br />

Goldmedaille.<br />

Bei der oberfränkischen<br />

Einzelmeisterschaft setzten die<br />

erfolgreichen Talente ihre Siegesserie<br />

fort. Erstmals ganz oben auf dem Podest<br />

standen Niklas Walter, bis 31 kg und<br />

Paul Hartmann, bis 37 kg. Platz Zwei<br />

belegten Valentin Koserog, bis 35 kg, Alena Sinnappoo, bis 32 kg und Lara Wildemann,<br />

bis 42 kg. Dritter wurde David Kraus in der Gewichtsklasse bis 44 kg.<br />

U14 - Kris Werner Dritter auf Bayerischer<br />

Kris Werner war dieses Jahr wieder das große Aushängeschild dieser Altersklasse. Unter<br />

den wachsamen Augen seines Betreuers Roland Greiner erkämpfte sich der<br />

Nachwuchsjudoka bei der „Nordbayerischen“ die Vizemeisterschaft. Den dritten Platz auf<br />

der anschließenden Bayerischen Meisterschaft konnte Kris als bisher größten Erfolg seiner<br />

jungen Karriere verbuchen.<br />

Nicht weniger erfolgreich waren unsere Jugendlichen auf offenen Pokalturnieren. Hier<br />

gingen auf Medaillenjagd Arne Lax und Jakob Mezger.


U17 - Zwei dritte Bayerische Meisterinnen<br />

Eine starke Leistung zeigten mit dem Erringen des dritten Platzes auf der Bayerischen<br />

Meisterschaft Lisa Schrepfer (bis 40 kg) und Pia Brenneisen (bis 52 kg). Während Pia bei<br />

der vorangegangenen Nordbayerischen EM ebenfalls den dritten Platz belegte, konnte Lisa<br />

souverän den Titel erkämpfen.<br />

FU20 - Pia Brenneisen und Laura Böhm vorne dabei<br />

Das Aushängeschild der <strong>Bamberg</strong>er Judoabteilung<br />

war in diesem Jahr die Altersklasse U20 (Jahrgänge<br />

1992 bis 96)<br />

Zu einem spannenden Vereinsfinale kam es auf der Bayerischen<br />

Meisterschaft in München. Bis 52 kg trafen im Kampf um die<br />

Goldmedaille Pia Brenneisen und Laura Böhm aufeinander.<br />

Zum Schluss hatte Pia das glücklichere Ende für sich. Laura<br />

zeigte eine herausragende Leistung auf der anschließenden<br />

„Süddeutschen“. Mit Platz zwei sicherte sich das junge Talent<br />

die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Herne. Mit<br />

zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde Laura Siebte. Coach<br />

Christian Gierelt stufte diese Platzierung als Riesenerfolg ein.<br />

Jahia Mohamed deutscher Vizemeister im<br />

Schwergewicht<br />

Fast Perfekt lesen sich die Ergebnisse von Jahia Mohamed<br />

(Schwergewicht). Der <strong>Bamberg</strong>er Judoka marschierte mit dem<br />

Titel des Bayerischen und des Süddeutschen Meisters bis zur<br />

Deutschen Meisterschaft. Nach vier gewonnen Kämpfen stand<br />

Jahia im Finale. Hier musste er sich aber dem<br />

Europameisterschafszweiten Heinle nach drei Minuten<br />

Kampfzeit geschlagen geben. Die Vizemeisterschaft war ihm<br />

aber nicht mehr zu nehmen.<br />

22


Domreiterturnier - Deutschlands Judonachwuchs-Elite war zu Gast in<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

Vom Post SV <strong>Bamberg</strong> wurde Kim-Victoria Wegener Vizemeisterin<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Werner Hipelius wurde in <strong>Bamberg</strong> am<br />

vergangenen Wochenende in der Turnhalle der Staatlichen Berufsschule das<br />

Domreiterturnier ausgetragen. Bereits zum zehnten Male richtete die Judoabteilung des<br />

Post-SV <strong>Bamberg</strong> diese Veranstaltung aus, welche für die Frauen und Männer unter 16<br />

und unter 19 Jahren als Bundessichtungsturnier des Deutschen Judo-Bundes gewertet<br />

wurde. Insgesamt 444 Judoka aus nahezu 100 Vereinen kämpften an zwei Tagen auf vier<br />

Matten um die begehrten Medaillen.<br />

Der Ehrenpräsident des Bayerischen Judo-Verbandes,<br />

Gerhard Fleißner (Coburg), konnte von den Ausrichtern<br />

ebenso begrüßt werden wie die Bundestrainer Sven<br />

Hesse aus Frankfurt/Oder und Claudio Pusa aus Hennef-<br />

Blankenberg (beide Bundestrainer Nachwuchs Männer)<br />

sowie die Bundestrainerin Jana Degenhardt<br />

(Bundestrainerin Nachwuchs Frauen) aus Erfurt. Auch<br />

die Landestrainer der teilnehmenden<br />

Verbandsmannschaften und Einzelstarter aus Bayern,<br />

Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Rheinland, Pfalz,<br />

Niedersachsen, Baden, Württemberg und Hessen waren<br />

zu Gast und konnten spannende und hochkarätige<br />

Kämpfe beobachten.<br />

Besonders gelobt wurde der Post SV <strong>Bamberg</strong> von den Bundes- und Landestrainer sowie<br />

von den Kampfrichtern für den reibungslosen und zügigen Ablauf der Veranstaltung.<br />

Dieser wurde überwiegend von Jugendlichen des Post SV <strong>Bamberg</strong> ehrenamtlich geleistet.<br />

Sie verbrachten an beiden Tagen viele Stunden konzentriert am Kampfrichtertisch und<br />

erledigten ihre Aufgaben vorbildlich. Die Siegerehrung wurde von den Bundestrainern<br />

und vom Weltmeisterschaftsteilnehmer Hendrik Schumacher aus <strong>Bamberg</strong> sowie vom<br />

Judoweltmeister Florian Wanner aus München vorgenommen.<br />

Erfolgreichster Verein und damit Mannschaftspokalsieger in der männlichen Jugend war<br />

am ersten Kampftag der TSV Abensberg. In der Vereinswertung der FU16/FU19 konnte<br />

sich diesmal der TSV Großhadern-München durchsetzen.<br />

Vom Post SV <strong>Bamberg</strong> kämpfte Kim-Victoria Wegener in der Altersklasse U 16 bis 52 kg<br />

(20 Teilnehmer) . Sie konnte sich mit vier gewonnenen Kämpfen für das Finale<br />

qualifizieren und musste dort gegen Katja Stiebeling aus Württemberg eine Niederlage<br />

hinnehmen. Die Vizemeisterschaft war ihr nicht mehr zu nehmen. Sie war die einzige<br />

23


Silbermedaillengewinner aus Oberfranken. Von den weiteren <strong>Bamberg</strong>er Teilnehmerinnen<br />

erkämpfte sich Pia Brenneisen bis 52 kg in der U 19 den beachtlichen fünften Platz.<br />

Bei der männlichen Jugend war vom ASV Naisa Max Heyder in der Altersklasse MU 16<br />

bis 46 kg am Start. Er konnte diesmal keine Medaille holen und musste sich mit Platz fünf<br />

zufrieden geben.<br />

Rückblick Judo-Landesliga Saison <strong>2011</strong>: Wieder nur Platz 5<br />

Auf eine turbulente Saison blicken die Teamchefs Josef Höfner und Christian Hübner<br />

zurück. Neben Neuzugängen aus dem eigenen Nachwuchs unterstützte der<br />

bundesligaerfahrene und erfolgreiche Routinier Volker Hummel seine Mannschaft auf der<br />

Matte. Gegen die starke TG Höchberg konnten die Judoka aus der Domstadt zum Auftakt<br />

nicht viel reißen. Nicht ganz chancenlos, aber doch mit 7:11 wurden die <strong>Bamberg</strong>er nach<br />

Hause geschickt. Anders sah es beim ersten Heimkampf aus. Gegen den TSV Altenfurt<br />

verpassten die Domstädter nur knapp die Chance auf den ersten Sieg und mussten eine<br />

knappe 9:11-Niederlage hinnehmen. Stark präsentierten sich in dieser Saison die<br />

etablierten Kämpfer Lukas Seitz (bis 73 kg), Bernd Greiner (bis 81 kg) und Wolfgang<br />

Simon (über 90 kg). In der nächsten Begegnung war es dann endlich soweit. Nach knapper<br />

5:4-Führung in der Pause zeigten die Postler ihr Potential und landeten einen 13:5-<br />

Kantersieg. Die beiden darauffolgenden Partien waren von großen Verletzungssorgen<br />

geplagt. Mit nur einem Rumpfteam fuhren die Mannen von Josef Höfner nach Erlangen<br />

und Lohr und kassierten dort klare Niederlagen. Im Oberfrankenderby gegen den 1. JC<br />

Münchberg sahen die Zuschauer sehr spannende und hochklassige Kämpfe. Zur Pause<br />

stand es 5:5, am Ende trennten sich beide Mannschaften verdient mit 10:10. Anders als in<br />

der vorangegangen Saison, in der <strong>Bamberg</strong> unglücklich den fünften Rang belegte, können<br />

die Post SV Judoka mit der gleichen Platzierung dieses Jahr zufrieden sein. Das<br />

Abstiegsgespenst kam zum Glück zu keinem Zeitpunkt auf.<br />

Tabelle - Landesliga Herren Gruppe Nord<br />

Verein Kämpfe Wertung Punkte<br />

1. TSV Altenfurt 6 75:43 12:0<br />

2. TSV Lohr 6 74:43 10:2<br />

3. JC Münchberg 6 66:50 7:5<br />

4. TG Höchberg 6 55:60 6:6<br />

5. Post SV <strong>Bamberg</strong> II 6 47:66 3:9<br />

6. TV Erlangen II 6 48:69 2:10<br />

7. JT Ansbach 6 42:76 2:10<br />

24


Neue Danträger beim Post SV <strong>Bamberg</strong><br />

26<br />

In der Woche nach Ostern bot der Post<br />

SV <strong>Bamberg</strong> nach Absprache mit dem<br />

Bezirk Oberfranken und dem<br />

Prüfungsreferenten des Bayerischen<br />

Judo-Verbandes interessierten Judokas<br />

die Möglichkeit, sich intensiv auf die<br />

Prüfung zum 1. Dan vorzubereiten, um<br />

unmittelbar im Anschluss am Samstag<br />

Prüfungen in den einzelnen<br />

Prüfungsfächern entweder als Teil-<br />

oder als Komplettprüfung abzulegen.<br />

Insgesamt nutzten 26 Judokas aus<br />

Oberfranken (<strong>Bamberg</strong>, Naisa,<br />

Bayreuth,<br />

Münchberg, Hof), Mittelfranken (Nürnberg, Erlangen) und<br />

Unterfranken (Höchberg) dieses intensive<br />

Vorbereitungstraining. Am Samstagvormittag wurde es dann<br />

für die Teilnehmer ernst: 26 Judokas stellten sich der Prüfung,<br />

von denen 7 die komplette Prüfung, 13 den Technikteil und 4 das Prüfungsfach Kata<br />

erfolgreich meisterten. Mit gerade einmal 16 Jahren war Maximilian Strauß der jüngste<br />

Teilnehmer, der mit seinem Partner Felix Heyder, ASV Naisa (17) mit sehr guten<br />

Leistungen eine erfolgreiche Prüfung ablegte und somit der zurzeit jüngste Dan-Träger im<br />

Bayerischen Judo-Verband ist. Neben Maximilian Strauß bestanden vom Post SV<br />

<strong>Bamberg</strong> noch Volker Hummel, Udo Herrmann, Lukas Seitz und Helmut Übelacker die<br />

umfangreiche Prüfung, was sie dazu berechtigt, den schwarzen Gürtel tragen zu dürfen.<br />

Bereits im Frühjahr unterzogen sich Bernd Greiner und Volker Konarek ebenfalls der<br />

Prüfung zum 1. Dan, die sie erfolgreich hinter sich brachten.<br />

Frauen<br />

Pia Brenneisen jüngste Teilnehmerin bei der Deutschen Meisterschaft<br />

Als Nordbayerische Meisterin, Südbayerische Dritte und Bayerische Vizemeisterin konnte<br />

sich die 15-jährige Pia Brenneisen (bis 52 kg) bei den Frauen für die Deutsche


Meisterschaft in Frankfurt/Oder qualifizieren. Hier war sie die jüngste Teilnehmerin. Am<br />

Ende belegte Pia nach einem Sieg und zwei Niederlagen Rang neun.<br />

Die Vizemeisterschaft erkämpfte sich Christiane Heimann (bis 52 kg) auf der offenen<br />

Südbayerischen Meisterschaft<br />

Bayernliga – Dem Abstieg knapp entkommen – verkorkste Saison<br />

Auch in dieser Saison steckte Trainer Herbert Greiner das Ziel nicht zu hoch. Dass man<br />

am Ende aber stets um den Klassenerhalt bangen musste, hatte niemand erwartet.<br />

Schließlich ging das Team zuversichtlich und mit guten Neuzugängen in die Ligasaison.<br />

Allerdings musste auch der Wechsel von Leistungsträgerin Stana Greiner hingenommen<br />

werden. Nicht an einem einzigen Kampftag konnte auf den vollen Kader zurückgegriffen<br />

werden: Verletzungen und berufliche bzw. schulische Verpflichtungen führten auch im<br />

Jahr <strong>2011</strong> zu schmerzenden Ausfällen.<br />

Bereits am ersten Kampftag musste eine knappe 4:5 Niederlage gegen Ingolstadt in Kauf<br />

genommen werden. Der diesjährige Meister, die SG Eltmann, zeigte, in bestechender<br />

Manier, gleich am ersten Kampftag, wer in dieser Saison das Sagen in der Liga hatte und<br />

schickte <strong>Bamberg</strong> mit 8:2 von der Matte. Wieder ersatzgeschwächt hieß es am zweiten<br />

Kampftag Boden gut zu machen, um aus der Abstiegszone zu kommen. Doch das<br />

Unentschieden gegen Passau und die Niederlage gegen Weilheim führten sogar dazu, dass<br />

die Damenmannschaft des Post SV <strong>Bamberg</strong>s erstmals seit Bestehen eine Tabelle von<br />

hinten anführte. Der dritte Kampftag zeigte, wie wichtig doch ein Heimvorteil sein kann:<br />

Mit den Siegen über Ammerland-Münsing (6:4) und Kümmersbruck (7:3) sprang das<br />

Team um Herbert Greiner gleich um vier Plätze nach oben und befand sich auf Rang 5.<br />

Doch zwei bittere Niederlagen am letzten Kampftag gegen Landshut (4:5) und Gröbenzell<br />

(3:6) vernichteten alle Hoffnungen darauf, sich in der Tabelle zu stabilisieren bzw. noch<br />

ein bisschen nach vorne zu kommen. Rang 7 war das Endresultat und die Mannschaft kann<br />

froh sein, den Klassenerhalt geschafft zu haben.<br />

Trotzdem wird Trainer Herbert Greiner im Jahr <strong>2011</strong> wieder eine Mannschaft stellen und<br />

hofft, endlich wieder einmal ein Wörtchen um die Titelvergabe mitzureden. Dies sollte mit<br />

einem kompletten Kader durchaus möglich sein. wenn man bedenkt, dass das Team in<br />

dieser Saison alleine 11 Punkte abgeben mussten, weil keine Kämpferin zur Verfügung<br />

stand, die hätte aufgestellt werden können.<br />

Noch ist offen, wer in der nächsten Saison für <strong>Bamberg</strong> an den Start gehen wird. Fest steht<br />

aber, dass Herbert Greiner versuchen wird, die Mannschaft in den oberen Gewichtsklassen<br />

zu verstärken.<br />

Startberechtigt für den Post SV <strong>Bamberg</strong> waren in dieser Saison: Hoffmann Eva, Heimann<br />

Christiane, Kohles Simone, Böhm Laura, Herrmann Theresa, Wegener Lara Isabell,<br />

Greiner Katrin, Bauer Tamara, Hofmann Laura, Bojer Carina, Endres Carolin, Widenka<br />

Hannah, Lackner Gaby, Küspert Mirjam, Greiner Anne, Rieß Julia, Presl Stefanie,<br />

Bickendorf Pamela, Vortmann Frauke und Pfortner Sabrina<br />

27


Tabelle – Bayernliga Damen:<br />

Kämpfe Wertung Punkte<br />

1. SG Eltmann 8 60:18 16:0<br />

2. DJK Ingolstadt 8 43:33 11:5<br />

3. JV Ammerland-Münsing 8 40:37 10:6<br />

4. TG Landshut 8 36:38 8:8<br />

5. 1. SC Gröbenzell II 8 35:40 7:9<br />

6. JKC Kümmersbruck 8 31:46 6:10<br />

7. Post SV <strong>Bamberg</strong> 8 35:42 5:11<br />

8. TSV Weilheim 8 35:42 5:11<br />

9. Nippon Passau 8 29:48 4:12<br />

28


Schlusswort des Abteilungsleiters<br />

Ein arbeitsreiches, erfolgreiches, leider auch ein trauriges Jahr für die Judo-Abteilung geht<br />

dem Ende entgegen. Für uns alle unerwartet verstarb unser Ehrenmitglied und ehemaliger<br />

Abteilungsleiter Gerhard Greiner am 16.04.<strong>2011</strong>. Der „Judovater“, wie er in Bayern gerne<br />

genannt wurde, hat den Judosport wie kein Zweiter in <strong>Bamberg</strong> entwickelt und geprägt.<br />

Im sportlichen Bereich ist es für uns sehr erfreulich, dass der Nachwuchs weiterhin<br />

zahlreich und engagiert auf der Matte vertreten ist. Viele andere Sportarten beklagen hier<br />

sinkende Mitgliederzahlen. Doch ein Selbstläufer ist dies nicht. Trainer Uwe Wildemann,<br />

unterstützt von einem jungen Trainerteam, das ebenfalls aus dem eigenen Nachwuchs<br />

stammt, meistern die Herausforderung großartig. Belohnt wurden diese Leistungen mit für<br />

uns noch nie da gewesenen Erfolgen in der Altersklasse U11. Die jüngsten in unserer<br />

Abteilung, die Altersklasse U 8 (ab fünf Jahre), bestanden ihre erste Gürtelprüfung. Ein<br />

regelmäßiger Trainingsbesuch und Spaß in der Gemeinschaft und am Judosport sind<br />

hierfür die Voraussetzungen. Das Training dieser Altersklasse findet einmal wöchentlich<br />

statt.<br />

Nicht weniger leisten die anderen Trainer und ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer<br />

Abteilung.<br />

Das <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier gilt als Pflichtveranstaltung des Deutschen Judobundes.<br />

Hier treffen die besten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland aufeinander. Die<br />

Jugendlichen werden von Landestrainern gemeldet, betreut und vom Bundestrainer<br />

beobachtet. Insgesamt gingen 450 Judoka in den Altersklassen U16 und U19 an den Start.<br />

Um diese Mammut-Veranstaltung ausrichten zu können, ist mehr als nur ein<br />

Wochenenddienst erforderlich. Aber die unzählige Stunden an Vorbereitung wurden durch<br />

einen tollen Zusammenhalt belohnt. Dieser könnte sicherlich auch als Vorbild für andere<br />

Vereine dienen. Selbst die jüngsten Mitglieder zeigten sich ihren schwierigen Aufgaben<br />

am Kampfrichtertisch gewachsen.<br />

Hervorzuheben ist noch der einwöchige Danvorbereitungslehrgang, der im Frühjahr als<br />

bayerisches Pilotprojekt von uns ausgerichtet wurde. Am Ende bestanden alle 27<br />

Anwärter, darunter fünf <strong>Bamberg</strong>er, mit Erfolg die anspruchsvolle Prüfung zum<br />

schwarzen Gürtel. Viel Lob gab es vom Bayerischen Prüfungsreferenten Sven Keidel und<br />

den Teilnehmern für das gelungene Seminar.<br />

Bei allen Helfern bedanke ich mich recht herzlich. Trotz der vielen Mühen und der<br />

umfangreichen Arbeit hat es sich letztendlich immer gelohnt, die zahlreichen<br />

Veranstaltungen anzugehen. Eine gute Hilfe war hier das Motto von Gerhard Greiner - „In<br />

der Ruhe liegt die Kraft“ -, das sicherlich auch außerhalb des Judosportes von Nutzen sein<br />

kann.<br />

29


Karate Werner Sadlauskas<br />

Es ist November und DER Stichtag für mich rückt immer näher… der Abgabetermin des<br />

Postillionberichts! Es ist wieder einiges los gewesen in diesem Jahr und vielleicht können<br />

sich nicht alle an die ganzen Ereignisse in diesem Jahr so genau erinnern. Aber dafür habt<br />

ihr ja mich �. Auf geht’s zu einer kleinen Zeitreise:<br />

Am 11.12.2010 fuhren 16 Karatekas des Post SV <strong>Bamberg</strong> trotz winterlicher Verhältnisse<br />

nach Marktrodach. Hier fanden die Oberfränkischen Meisterschaften statt. In beiden<br />

Kategorien, Kata (imaginärer Kampf gegen mehrere Gegner) und Kumite (Freikampf)<br />

brauchten sich die Post Athleten nicht verstecken, es sollte ein erfolgreicher Tag werden:<br />

Es begannen Lilli Jenner, Leonie Oppel und Simone Rau in der Kategorie „Kinder A<br />

weiblich Kata“. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl wurden 2 Pools gebildet. Lilli<br />

Jenner hatte neben ihrer Gegnerin auch mit Schiedsrichter(fehl?)entscheidungen zu<br />

kämpfen. Dennoch erkämpfte sie sich auf den 5.Rang. Ihre beiden Kolleginnen, die in<br />

getrennten Pools auftraten, ließen nicht anbrennen. Somit standen sie sich im Finale<br />

gegenüber: Hier überzeugte die routinierte Leonie Oppel und verwies Neuling Simone<br />

Rau auf den 2. Platz.<br />

Weiter ging es mit den Jungs: Julian Martin (Kinder A männlich Kata) musste sich<br />

gleich zu Beginn dem späteren Oberfränkischen Meister stellen. Er hielt sich gut, jedoch<br />

reichte es nicht um weiter zu kommen. Auch er musste sich mit Rang 5 zufrieden geben.<br />

Auch Niklas Schackert (Kinder A Kumite -35 kg) hatte in seinem ersten Kampf den<br />

späteren Erstplazierten vor sich und musste zurückstecken. Später drehte er noch einmal<br />

auf und sicherte sich den 3.Platz.<br />

Bei den weiblichen Schülern ging es heiß her: mit 15 Teilnehmern war dies eines der<br />

meist besetzten Teilnehmerfelder, mit einer exzellenten Konkurrenz. Sarah Martin startet<br />

mit einer sehr hohen Kata „Jion“, die sie auch dynamisch ausführte. Leider reichte es nicht<br />

um gegen Semra Fischer zu bestehen. Sie musste sich insgesamt mit einem 7.Platz<br />

zufrieden geben.<br />

Bei den männlichen Schülern war nicht weniger los: 12 Konkurrenten müsste Nicolai<br />

Jenner schlagen um sich den Titel zu holen. Gleich in seiner ersten Kata bewies er, dass<br />

er das Zeug dazu hatte. Jedoch zeigte er anschließend Nerven und verlor die nächste<br />

Runde. Über die Trostrunde erkämpfte er sich noch einen tollen 5. Rang.<br />

Im Kumite „Schüler männlich -35 kg“ waren gleich drei Post Athleten vertreten: Andrej<br />

Konstanz, Lukas Ruhl und Normen Schwarz. Normen Schwarz traf früh auf den<br />

späteren Sieger Simon Gügel und konnte ihm nicht das Wasser reichen. Dennoch<br />

erkämpfte er sich noch den 5. Platz. Andrej Konstanz traf auf Gügel, als es um das<br />

Poolfinale ging. Auch er hatte das Nachsehen. Lukas Ruhl traf ebenfalls erst im<br />

Poolfinale auf einen ebenbürtigen Gegner und musste zurückstecken, Somit teilten sich<br />

Andrej Konstanz und Lukas Ruhl den 3.Platz.<br />

Wie ihren beiden Vereinskollegen vorher erging es auch Nelson Endres (-40 kg) und<br />

Fabian Martin (-45 kg). Nelson Endres kämpfte sich durch, bis er im Poolfinale auf den<br />

Forchheimer Michael Stark stieß, den er dieses Mal nicht zu schlagen vermochte. Er<br />

33


elegte somit den 3.Rang. Bei Fabian Martin hieß der unüberwindbare Gegner Wolfgang<br />

Faber und er kam vom SV Hut Coburg. Auch er sicherte sich letztendlich die<br />

Bronzemedaille.<br />

Die Kategorien Kata weiblich, gehörte ab der Jugend dem Post SV Karatekas:<br />

Bei der Jugend waren das Madlen Christa und Nadine Kustos. Sie ließen in ihren<br />

jeweiligen Pools nichts anbrennen und standen sich somit im Finale gegenüber…beide<br />

zeigten die gleiche Kürkata auf ihre eigene Art und Weise: Madlen schnell und<br />

dynamisch, Nadine sauber und ausdrucksstark. Madlen gewann dieses Finale und verwies<br />

Nadine auf den 2.Platz.<br />

Bei den Junioren war dies Michelle Schackert. Auch sie zeigte eindrucksvolle Katas und<br />

erkämpfte sich letztendlich im Finale mit der Kata „Empi“ den verdienten Titel.<br />

Bei der Leistungsklasse war dies Anna Bobrich. Der Routinier unter den Post Athleten<br />

ließ ihren Gegnerinnen keine Chance. Sie holte sich ebenfalls den Titel.<br />

Und in der Masterklasse U40 Kata, war es Dr. Judith Freund. Da dies eine gemischte<br />

Kategorie war, musste sie auch gegen Männer antreten. Davon ließ sie sich jedoch nicht<br />

beeindrucken und erkämpfte sich den Vizetitel.<br />

Insgesamt belegte der Post SV <strong>Bamberg</strong> im Medaillenspiegel (es waren 14 Vereine am<br />

Start) mit 4x Gold, 3x Silber und 4x Bronze einen tollen 5.Platz.<br />

Ein etwas anderes Erlebnis fand am 14. Mai in der Graf-Stauffenberg-Schule statt: der<br />

DKV-Aktionstag zur Unterstützung der Olympiabewerbung 2018. Hier rief der Verband<br />

alle bayerischen Vereine auf an diesem Tag zur gleichen Zeit zu trainieren…und zwar<br />

öffentlich! Natürlich ließen sich die <strong>Bamberg</strong>er Vereine (FC Eintracht, Polizeisportverein<br />

und wir) nicht lumpen machten mit großer Begeisterung mit. Und das „öffentlich“ wurde<br />

wörtlich genommen. Es waren alle Interessierten aufgerufen, sich mit in die Halle zu<br />

stellen und mitzutrainieren, was auch toll angenommen wurde. „Nebenbei“ ging der<br />

gesamte Erlös aus dem Verkauf an die von der Naturkatastrophe betroffenen Kinder<br />

Japans, die ihre Familien verloren hatten.<br />

Am 25. Mai ging es in Melkendorf (Landkreis Kulmbach) für unsere Nachwuchstalente<br />

hoch her. Die Karateschule Okinawa richtete einen Lehrgang mit Harald Strauß (5.Dan)<br />

und Freddy Plewe (3.Dan) und einem anschließendem Kata- Nachwuchsturnier aus. Die<br />

„Spielregeln“ sind jedes Jahr die gleichen und relativ einfach: getrennt nach Gürtelfarben<br />

traten die Wettkämpfer paarweise gegeneinander an und mussten eine vom<br />

Hauptkampfrichter gewünschte Kata (entsprechend ihrer Graduierung) zeigen. Sieben<br />

junge Talente stellten sich der Herausforderung: Alyssa Hahn, Lilli Jenner, Leonie<br />

Oppel, Simone Rau, Nicolai Jenner, Michael Linz und Alex Naperkowski. Alle zeigten<br />

gute Katas, aber nur die Mädchen konnten sich letztendlich gegen die starke Konkurrenz<br />

durchsetzen: Lilli erkämpfte sich den 4. Platz, Alyssa sogar den 2. und Simone schlug<br />

alle, sodass sie wohlverdient den Titel erhielt!<br />

Weiter ging es mit etlichen Lehrgängen, wie z.B. der Lehrgang mit Bundestrainer<br />

Karamitsos am Ammersee oder das bewährte Sommercamp in Konstanz (ehemals in<br />

Ravensburg). Hier waren wieder einmal erfolgreiche Größen in der Karateszene am Start.<br />

Man konnte beispielsweise mit Carlo Fugazza (italienischer Nationaltrainer), Gilbert<br />

Gruss (franz. Nationaltrainer) oder Günther Mohr (ehem. Deutscher Bundestrainer,<br />

34


Kumite) trainieren oder aber man schaute einmal über den Tellerrand hinaus und versuchte<br />

sich in Capoeira oder Kobudo. Zwei ebenfalls gute Lehrgänge für die man nicht so weit<br />

fahren muss, sind der Lehrgang in Forchheim mit Bundestrainer Karamitsos und der<br />

alljährliche BKB-Tag in Ingolstadt im September. Hier konnte man sich Tipps, Tricks und<br />

Anregungen von Fachleuten wie Bernd Milner (8. Dan,), Herbert Perchtold (ehem.<br />

Landestrainer) oder Silvia Schnabel (ehem. Europameisterin) holen und diese auch gleich<br />

im Training anwenden. Wie mir zu Ohren gekommen ist (ja meine Spione sind überall und<br />

berichten mir auch fleißig nach München…), lassen sich gerade unsere<br />

Nachwuchskarateka leider nicht sehr oft auf Lehrgängen sehen… nutzt diese Chancen,<br />

gerade wenn solche guten Lehrgänge praktisch vor unserer Haustür sind! Schaut mal ein<br />

bisschen über euren Tellerrand <strong>Bamberg</strong> hinaus und ihr werdet feststellen, dass es viele<br />

gute Trainer gibt, die neue Ideen und Anregungen mitbringen… nur so könnt ihr euch im<br />

Laufe der Zeit noch weiter verbessern.<br />

Ein weiterer Höhepunkt für alle Jugendlichen war das von Margit im August veranstaltet<br />

Zeltlager. Es wurde gelacht, gespielt und Lagerfeuer gemacht. Hier möchte ich einen Dank<br />

an den immer im Hintergrund arbeitende Carlos loswerden, der wie immer super Holz für<br />

unsere Kinder und Jugendlichen hergezaubert hatte und der auch sonst vieles für uns<br />

während des Jahres still und heimlich tut…DANKE Carlos!<br />

Über den Bayernpokal, der am 19.11. statt fand, kann ich leider noch nichts schreiben,<br />

weil der Redaktionsschluss leider eine Woche vorher war�. Aber was ich euch schon<br />

sagen kann ist, dass Michelle Schackert und meine Wenigkeit natürlich alles versucht<br />

haben, um Oberfranken den Sieg zu sichern. Ob das geklappt hat, könnt ihr entweder im<br />

nächsten Postillion 2012 lesen… oder aber ihr fragt mich einfach �<br />

Allen, die ihre Prüfung zum nächst höheren Gürtel bestanden haben, möchten wir<br />

natürlich auch recht herzlich gratulieren! Ich hoffe, dass ihr weiterhin so motiviert und<br />

zielstrebig bleibt, denn:<br />

„Wer nicht mehr will, als er kann, bleibt unter seinem Können.“<br />

Herbert Marcuse (1898-1979), amerikanischer Soziologe deutscher Herkunft<br />

Wie viele von euch wissen, gehört mein letzter Absatz in diesem Bericht immer besonders<br />

den Trainern. Sie stehen unermüdlich in der Halle, trainieren, organisieren und fördern.<br />

Oft stellen sie ihre eigenen Interessen zurück um für euch da zu sein und um euch die Welt<br />

des Karate näher zu bringen. Auch wenn ihr vielleicht nicht immer mit ihnen einer<br />

Meinung seid, sie wollen nur das Beste für euch!! Dafür ein riesiges Dankeschön!<br />

Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an die Eltern und vor allem euch Karateka,<br />

denn ohne euch, würde es diese Abteilung nicht geben!<br />

Auf in ein gesundes neues Jahr 2012!<br />

35


<strong>Postsportverein</strong> 1928<br />

<strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

Internet: www.postsportverein.de<br />

ÜBUNGSPLAN<br />

Stand: November <strong>2011</strong><br />

WETTKAMPFSPORT<br />

Basketball<br />

Herren I<br />

Georgendamm Halle I - III Mo 20.00.22.00<br />

KHG Halle II Di 20.00-22.00<br />

Georgendamm Halle III Do 20.00-22.00<br />

Herren II<br />

Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mo 18.00-20.00<br />

Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 20.00-22.00<br />

U 18<br />

Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 18.15-20.00<br />

Georgendamm Halle III Do 18.30-20.00<br />

U 16<br />

Dientzenhofer-Gymn. Halle I Di 17.45-19.00<br />

Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 17.00-18.15<br />

Georgendamm Halle III Do 17.00-18.30<br />

Abteilungsleiter<br />

Ralf Eitinger<br />

Kunigundendamm 48<br />

96050 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 2 86 27, tagsüber 9 66 64 26<br />

Mobil 0178 / 1825511<br />

e-mail: ralf.eitinger@gmx.de<br />

36<br />

Fußball<br />

Training – Post-SV – Platz Sommer<br />

Jugend Tag Zeit<br />

A Di, Do 17.30-19.00<br />

B Di, Do 17.00-18.30<br />

C Mo,Mi 17.00-18.30<br />

D11 Mo,Mi 17.00-18.30<br />

E 1 und 2 Mo,Mi 17.00-18.30<br />

E 3 Di,Do 17.00-18.30<br />

F 1 Mo,Mi 17.00-18.30<br />

F 2 Di, Do 16.00-17.30<br />

G 1 und 2 Di,Do 17.00-18.30<br />

Herren Di, Do 18.30-20.00<br />

Kickers Mi 18.00-20.00<br />

AH-Ü 50 Mo 18.00-20.00<br />

Hallen-Training WINTER <strong>2011</strong>/2012<br />

Jahrgang<br />

Trainer/Halle Tag Zeit<br />

1999-<br />

2000<br />

Görtler/Kunigundenschule<br />

Mi 16.30-18.00<br />

1999-<br />

2000<br />

Vollmuth/<br />

Kunigundenschule<br />

Do 16.00-17.00<br />

2001-<br />

2002<br />

Halas/Gangolfschule<br />

Do 17.00-17.45<br />

2001-<br />

2002<br />

Heindl/<br />

Kunigundenschule<br />

Mi 18.00-19.00<br />

2002-<br />

2003<br />

Reutter/Clavius-<br />

Gymnasium<br />

Fr 17.00-18.00<br />

2002-<br />

2003<br />

Alex/KHG Di 17.00-18.00<br />

2003-<br />

2004<br />

Günther/KHG Do 16.30-18.00<br />

2003-<br />

2004<br />

Doktorowski/<br />

FLG II<br />

Mo 17.00-18.00<br />

2005 Reutter/<br />

Gangolfschule<br />

Fr 15.00-17.00<br />

Abteilungsleiter<br />

Stefan Porzner, Klosterstr. 7, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 24564; e-mail: stefan.porzner@gmx.de<br />

Jugendleiter<br />

Detlef Doktorowski, Angerstr. 30, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 5 68 38; e-mail: fam.doktorowski@arcor.de


Judo<br />

Gangolfschule<br />

Wettkampftraining U11-U14 Mo 17.30-19.45<br />

DAN-Vorbereitung/Techniktraining Mo 19.45-21.15<br />

Stützpunkttraining ab U17 Di 19.15-21.30<br />

Anfängertraining U11 Mi 17.30-18.30<br />

Gürtelvorbereitung U11-U17 Mi 18.30-20.00<br />

DAN-Vorbereitung Erwachsene Mi 20.00-21.30<br />

Wettkampftraining ab U17 Do 18.45-21.00<br />

Anfängertraining U8 Fr 17.00-18.30<br />

Wettkampftraining U11-U14 Fr 18.30-20.00<br />

Erwachsenentraining Fr 20.00-21.30<br />

Abteilungsleiter<br />

Paul Greiner<br />

Ringstr. 36a<br />

96135 Stegaurach<br />

Tel. 29 08 49, Fax 29 68 978<br />

e-mail: pgreiner-fuchs@t-online.de<br />

Karate<br />

Fortgeschrittene und Kinder<br />

Graf-Stauffenberg-Schule Di 20.00-21.30<br />

(Gymnastikraum)<br />

Mi 17.00-20.00<br />

Heidelsteigschule Do 20.00-22.00<br />

Fitness-Centrum MAX So 09.00-12.00<br />

Heidelsteigschule Mi 20.00-22.00<br />

Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Heidelsteigschule Fr 18.00-22.00<br />

Abteilungsleiter<br />

Bernhard Dirks<br />

Guntherstr. 3,96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 5 40 01, tagsüber 9 52 34 13<br />

Übungsleiter<br />

Werner Sadlauskas<br />

Veit-Stoß-Str.10, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 3 73 91 oder 0171 / 3427815<br />

e-mail: wernersadlauskas@web.de<br />

Leichtathletik<br />

Mehrere Leistungs- und Trainingsgruppen<br />

Auskunft beim Abteilungsleiter<br />

Abteilungsleiter<br />

Johann Wagner<br />

Tannenweg 13, 96117 Memmelsdorf<br />

Tel. 4 75 11; e-mail: Info@Wagner-Maklerbuero.de<br />

37<br />

Schach<br />

Cafe Retondo<br />

(Erlöserkirche neben Pfarramt)<br />

Kunigundendamm<br />

Aktive Fr 19.30-23.30<br />

Abteilungsleiter<br />

Thomas Friedrich<br />

Distelweg7<br />

96050 <strong>Bamberg</strong> Tel 13 22 11<br />

Schützen<br />

Schützenclub 1306 Mo 17.00-20.00<br />

(Kunigundenruh) Fr 17.00-20.00<br />

Abteilungsleiter<br />

Walter Horcher<br />

Mittelweg1<br />

96179 Rattelsdorf Tel. 0171/9346668<br />

e-mail: Horcher.Walter@t-online.de<br />

Schützenmeister<br />

Ludwig Hohner<br />

Wassermannstr. 8<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 1 53 97<br />

Ski-Langlauf<br />

Training je nach Wetterlage<br />

Abteilungsleiter<br />

Hans Dittrich<br />

Am Weingarten 7<br />

96049 <strong>Bamberg</strong> Tel. 5 48 23<br />

Tennis<br />

4 Tennisplätze am Sportplatz in Bug<br />

Abteilungsleiter<br />

Dr. Rudolf Kleinecke<br />

Scheubelstr. 59<br />

96050 <strong>Bamberg</strong> Tel. 30 18 17 3<br />

e-mail: dres.kleinecke@arcor.de<br />

Übungsleiterin<br />

Karen Stein<br />

Augustenstr. 16<br />

96047 <strong>Bamberg</strong> Tel. 20 47 05


Tischtennis<br />

Dientzenhofer-Gymnasium<br />

Jugend Halle II Mo 18.00-19.00<br />

Schüler/Jugend Halle III Do 18.00-20.15<br />

Aktive Halle II Mo 18.00-22.00<br />

Jugend/Aktive Halle II Mi, Fr 18.00-22.00<br />

Abteilungsleiter<br />

Thomas Staudigel<br />

Nürnberger Str. 108d<br />

96050 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 0951/29719947<br />

th.staudigel@googlemail.com<br />

Jugendleiter<br />

Herbert Neubauer<br />

Adam-Krafft-Str. 7d<br />

96050 <strong>Bamberg</strong> Tel. 1 66 54<br />

Volleyball<br />

Trainingsplan<br />

Erwachsene<br />

Montag 20.15-21.15 KHG I Callanetics<br />

Dienstag 18.00-20.00 KHG I Damen III/IV<br />

20.00-22.00 KHG I Freizeit<br />

20.00-22.00 GGD III Damen I<br />

20.00-22.00 FLG Damen II<br />

Mittwoch 20.15-22.00 ETA I Herren I<br />

Donners- 18.00-20.00 KHG I Damen III/IV<br />

tag 20.00-22.00 KHG I Damen II<br />

20.00-22.00 GGD III Damen I<br />

Freitag 20.15-22.00 KHG I Freizeit<br />

Jugend<br />

Montag 18.00-20.00 ETA I Fördertraining<br />

U 12, U 13, U 14<br />

Mittwoch 18.15-20.15 ETA I U 14 weibl.<br />

Freitag 16.30-18.00<br />

16.30-18.00<br />

16.30-18.15<br />

ETA I<br />

KHG I<br />

KHG II<br />

Ballschule m/w<br />

U 12 m<br />

U 12/13 w<br />

38<br />

Jahrgänge<br />

U 20 1993 und jünger<br />

U 18 1995 und jünger<br />

U 16 1996und jünger<br />

U 14 1999 und jünger<br />

U 13 2000 und jünger<br />

U 12 2001 und jünger<br />

Ballschule 2001/2002 und jünger<br />

ETA = ETA-Hoffmann-Gymn., Sternwartstr. 3<br />

KHG = Kaiser Heinrich-Gymn., Altenburgerstr. 16<br />

GGD = Halle über der Tiefgarage Georgendamm<br />

FLG = Franz-Ludwig-Gymn., Franz-Ludwig- Str. 13<br />

Abteilungsleiter<br />

Alfons Krebs<br />

Ernst-Zinner-Str. 20<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 4 10 27<br />

e-mail: krebsalf@web.de<br />

AUSGLEICHSSPORT<br />

Wirbelsäulen- und Beckenbodentraining<br />

für Frauen<br />

Rupprechtschule<br />

Gymnastikraum Mo 14.45-15.45<br />

Halle Mo 16.00-17.00<br />

Übungsleiterin<br />

Elfriede Görtler<br />

Kaimsgasse 9<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 2 08 17 91<br />

e-mail: elfriede.goertler@hotmail.de<br />

Problemzonen-Gymnastik<br />

Rupprechtschule Di 19.15-20.30<br />

Walking<br />

Treff: Jahnwehr (Anfänger nur in der Sommerzeit)<br />

Fortgeschrittene Mo 18.00<br />

Anfänger Mo 19.00<br />

Übungsleiterin<br />

Angelika Hoffmann<br />

Im Ried 6<br />

96138 Burgebrach<br />

Tel. 0 95 46 / 69 71, tagsüber 9 32 43 78<br />

e-mail: angelikahff@web.de


Lauf-Treff in mehreren Gruppen<br />

Post-SV-Platz in Bug Sa 13.30-16.15<br />

Übungsleiter<br />

Ewald Mehringer<br />

Kantstr. 9<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 3 39 71<br />

Kinderturnen für Mädchen<br />

Erlöserschule<br />

ab 6 Jahren Mi 17.45-18.45<br />

Fitnessgymnastik für …<br />

Männer Erlöserschule Mi 19.30-20.30<br />

und Frauen<br />

Übungsleiter<br />

Udo Neubauer<br />

Adolf-Wächter-Str. 4<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 0176/61573784<br />

e-mail: udomail@hotmail.de<br />

Sport, Spiel und Spaß für<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Rupprechtschule<br />

5 – 8 Jahre Di 17.00-18.00<br />

ab 9 Jahre Di 18.00-19.15<br />

Übungsleiter<br />

Wolfgang Friedel<br />

Dorotheenstr. 11<br />

96049 <strong>Bamberg</strong> Tel. 2 33 23<br />

e-mail: pfannenfriedel@web.de<br />

Infos zur Mitgliedschaft beim<br />

Post-SV<br />

Anschrift:<br />

Post-SV <strong>Bamberg</strong><br />

Postfach 2244<br />

96013 <strong>Bamberg</strong><br />

Auskünfte:<br />

Vorstand Werner Thiele<br />

Treustr. 27, 96050 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 1 53 32; e-mail: thiele.werner@arcor.de<br />

Hauptsportwart Oskar Kammerer<br />

Hauptsmoorstr. 53, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 45025; e-mail: ojb-kammerer@gmx.de<br />

Mitgliederverwaltung Rudolf Pfannenmüller<br />

Neuerbstr. 4, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel. 30 32 27; e-mail: pfannenmueller@kabelmail.de<br />

39<br />

Eltern und Kind-Turnen<br />

Pestalozzischule Mo 15.30-17.00<br />

Ausgleichssport für Männer<br />

Post-SV-Platz (Sommer)<br />

Waldlauf<br />

Mi 17.00-19.00<br />

Kaulbergschule (Winter)<br />

Freizeit-Basketball<br />

Mi 18.00-20.00<br />

Dientzenhofer-Gymnasium<br />

Halle I<br />

Kontakt: W. Habermann Tel. 299201<br />

Mo 18.45-20.15<br />

Übungsleiter<br />

Udo Neubauer<br />

Adolf-Wächter-Str. 4<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 0176/61573784<br />

e-mail: udomail@hotmail.de<br />

Wandern<br />

Monatliche Wanderung<br />

(im Sommer auch Radwanderungen )<br />

Ausschreibung in der Tagespresse<br />

Abteilungsleiter<br />

Dieter Hörath<br />

Neuerbstr. 2<br />

96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 3 40 66<br />

e-mail: dieter@vertcal.de<br />

Vereinsbeiträge (monatlich):<br />

Familien 14,--Euro<br />

Erwachsene 8,-- Euro<br />

Jugendliche 6,-- Euro<br />

Rentner, Pensionäre 5,-- Euro<br />

Beitragsfrei sind Personen während des Grundwehr-<br />

oder Ersatzdienstes gegen Vorlage einer Bescheinigung.<br />

Sonderbeiträge erheben folgende Abteilungen:<br />

Judo, Karate, Schützen, Volleyball und Tennis


Leichtathlethik Johann Wagner<br />

Die Leichtathletik - Wettkämpfe der Saison <strong>2011</strong> schälten bei einem unserer Athleten das<br />

ganz besondere Profil heraus:<br />

Johannes Spielberger, 17 jährig, katapultierte sich bis in den deutschen Elitekreis als<br />

Fünfter der Deutschen Jugendmeister-<br />

schaften in Jena über 2000 m Hindernis. In einem Jahr durch Siegfried C. Matschke<br />

wurden bei dem B – Jugendlichen Ausdauerwerte und Technik so entwickelt, dass er vor<br />

allem auf der schwierigsten Mittelstrecke, dem Hindernislauf, zum Spitzenathleten reifte.<br />

Hier seien kurz Breiten- und Top- Resultate benannt: vier oberfränkische Titel ( Cross,<br />

2000 m Hindernis, 3000 m, 3 x 1000 m ) nordbayerischer Meister über 1500 m in der<br />

Halle, dreifacher Medaillengewinner bei der „Bayerischen“ ( 1. Über 1500 m in 4:07<br />

Minuten; 2. Über 2000 m Hindernis in 6:19 Minuten; 3. Über 3000 m in der Halle in 9:21<br />

Minuten ); süddeutscher Vizemeister über 2000 m Hindernis in der Jahresbestzeit von<br />

6:14 Minuten, fünfter der deutschen Jugend-Meisterschaft über 2000 m Hindernis in 6:17<br />

Minuten. Und die Perspektive: Johannes hat das Zeug, sich auch in der A – Jugend ( 18/19<br />

Jahre ) national ganz vorne zu bewegen.<br />

Immerhin sieben weitere Post-SV-Athleten buchten vorderste Ränge bei den bayerischen<br />

Meisterschaften. Landesmeister der Senioren wurden Stefan Kunzelmann in der Klasse M<br />

40 über 200 m und Dr. Peter Martini M45 im Dreisprung Bei den Frauen konnte die 21<br />

jährige Henrika Langen sich die Vizemeisterschaft über 3000 m Hindernis ( 12:06<br />

Minuten ) sichern – ein erfreulicher Einstieg der Studentin.<br />

Vier junge Athletinnen rückten nachhaltig ins Blickfeld durch ihre überregionalen Erfolge:<br />

Da sei die der Schülerklasse angehörende 14 jährige Rebecca Zimmer genannt, die neben<br />

fünf oberfränkischen Titeln Dominanz im Kugelstoßen ( nordbayerische Hallenmeisterin<br />

mit 10,33 m ) und im Diskuswurf ( 2. Bayerische Meisterin mit 30,97 m ) abstrahlte. Mit<br />

dem Zugewinn an technischer Reife, u.a. Diskusdrehung, dürfen wir von Rebecca weitere<br />

Großdaten erwarten. Drei Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren ergänzen sich im Team zu<br />

hochwertigen Erfolgen auf bayerischer und süddeutscher Ebene: Madeleine Michler, als<br />

15 jährige oberfränkische Meisterin über 800 m und 300 m Hürden, wurde mit der Jugend-<br />

B-Mannschaft zweimal mit Bronze dekoriert, nämlich in der Cross-Mannschaft und auf<br />

bayerischer Ebene und mit dem Staffelteam über 3 x 800 m auf süddeutscher Ebene in<br />

heraus-ragenden 7:09 Minuten. Dabei wirkten die zwei 17 jährigen Athletinnen Alexandra<br />

Schütz ( 3 x 800 m ) und Tanja Weichert ( Cross ) mit.<br />

Die Studentinnen Eva Saffer und Nadine Krügel meldeten aus dieser Saison nur Titel auf<br />

oberfränkischer Ebene. Perspektive auf raschen Leistungsfortschritt signalisierten der 11<br />

Jährige Yannik Michler als dreifacher oberfränkischer Meister und der 17 jährige Paul<br />

Fröhlich, der zwischen Langsprint und kurzer Mittelstrecke seine „Heimat“ finden sollte.<br />

Ich beglückwünsche die Trainer Siegfried C. Matschke und Dr. Thomas Koch zu ihren<br />

Erfolgen. Bald dürfte auch Trainer David Hentschel aus seiner Nachwuchstruppe<br />

„Meisterliches“ ziehen.<br />

41


37. Osterlauf<br />

des Post SV <strong>Bamberg</strong><br />

für Läufer, Jogger, Walker<br />

Ostersamstag den, 07. April 2012<br />

Start: 14:00 Uhr<br />

Anmeldung: Platz des Post SV <strong>Bamberg</strong>-Bug<br />

Ab 13:00 Uhr<br />

Organisation: Hans Wagner Tel.0951-47511<br />

42


Schach Thomas Friedrich<br />

Abstieg nicht zu verhindern!<br />

Mit unserer viel zu dünnen Spielerdecke war der eigentlich vorprogrammierte Abstieg aus<br />

der Bezirksliga nicht zu verhindern. Selbst wenn man einigen knapp verpassten<br />

Überraschungen nachtrauert, hatten wir doch in der Summe gesehen keine Chance, die<br />

Klasse zu erhalten. Aber es war eine schöne Erfahrung, wieder einmal in der höheren<br />

Klasse antreten zu dürfen.<br />

Bezirksliga Oberfranken West 2010/11<br />

Mit 3:15 Mannschaftspunkten und 26,5:45,5 mit dem letzten Platz vorlieb nehmen.<br />

Lediglich gegen den Mitabsteiger SC Höchstadt 2 gab es einen Sieg, dazu kam ein<br />

Unentschieden gegen die 2. Mannschaft des Coburger SV. Knappe Niederlagen z.B. gegen<br />

den Vizemeister Neustadt (3,5:4,5) standen aber auch deutliche Dämpfer (wie das 1:7<br />

gegen die 3. Garnitur des SC <strong>Bamberg</strong>) gegenüber. Lediglich 13Siegen und 27<br />

Unentschieden standen 32 Niederlagen entgegen.<br />

Noch am besten abgeschnitten haben mit jeweils 3,5 Punkten Siegfried Schafhauser (aus 7<br />

Partien), Hans Eckert (bei 8 Spielen) und Stefan Krug (9 Wettkämpfe). Eine besondere<br />

Leistung erzielte noch Wilhelm Kölbl, der als Ersatzspieler alle seine drei Einsätze<br />

gewinnen konnte!<br />

Aus dem Team des PostSV spielten weiterhin Thomas Friedrich (Brett 1 mit 1,5 Punkten<br />

aus 8 Partien), Claus Pappenscheller an Brett 3 (3,0 aus 9) und Michl Kömm (1,5 aus 5).<br />

Kreisklasse <strong>Bamberg</strong> <strong>2011</strong>/2012<br />

Leider hat auch der letztgenannte Spieler aus privaten Gründen user Team verlassen, so<br />

dass wir in der aktuellen Saison mit lediglich neun Spielern versuchen wollen, an die<br />

erfolgreichen Zeiten in der Kreisklasse anzuschließen.<br />

Nach drei Spielen sieht es aber so aus, dass unser Mitabsteiger und Dauerkonkurrent SC<br />

Höchstadt 2 die besseren Chancen hat. Der erste Vergleich ging mit 3:5 verloren, so dass<br />

wir im Rückkampf höher gewinnen müssen.<br />

Aber auch die anderen Begegnungen müssen erst noch gewonnen werden. Hier stehen<br />

momentan 2 Siege (6,5:1,5 gegen Hallstadt 2 und 4,5:3,5 gegen <strong>Bamberg</strong> 4) zu Buche.<br />

Blitzschach<br />

An der Mannschaftsblitzmeisterschaft im Schachkreis <strong>Bamberg</strong> konnte unsere<br />

Spielgemeinschaft diesmal aufgrund kurzfristiger Ausfälle diesmal nicht teilnehmen. Auch<br />

intern konnte kein Blitzschachturnier stattfinden.<br />

45


Aufruf<br />

Da bislang trotz diverser Aktionen kein neuer Spieler den Weg zu uns gefunden hat,<br />

möchte ich auch in diesem Jahr wieder alle Schachbegeisterten (und solche die es werden<br />

wollen) dazu aufrufen, uns freitags ab 20.00 Uhr im „Cafe“ Rotundo (am<br />

Kunigundendamm zwischen Erlöserkirche und Pfarrhaus) zu besuchen und mit uns zu<br />

spielen.<br />

Auch wenn wir Turniererfahrung haben, wir spielen aus Spaß an der Freude und sind<br />

beileibe keine Profis – siehe Abstieg. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir neue und alte<br />

Freunde des königlichen Spieles bei uns begrüßen dürften. Ob blutiger Anfänger oder alter<br />

Hase, ob Neu-, Quer- oder Wiedereinstieger, alle Schachfans sind uns gleichermaßen<br />

herzlich willkommen!<br />

Bitte meldet Euch aber vorher per Telefon (tagsüber 0951/871204, abends 0951/132211,<br />

Handy 0176/46540164) oder per Mail unter mail2postschach@gmx.de an, damit nicht<br />

gerade dann der Spielabend ausfällt.<br />

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46


Schützen Walter Horcher<br />

Ludwig Hohner wieder Vogelkönig<br />

Auch in diesem Jahr eröffnete die Jugend die Wettkampfsaison. Als erstes stand die<br />

Jahrgangsmeisterschaft auf dem Programm. Unsere 3 Schüler zeigten sich von ihrer besten<br />

Seite. Franziska Knorn und Dominic Horcher holten sich jeweils den Titel im LG stehend<br />

und im LG 3x10 Schuß in Ihrem Jahrgang. Tobias Horcher musste sich dieses Jahr noch<br />

mit dem 2. Platz im LG stehend zufrieden geben. Darauf folgten die Gaumeisterschaften.<br />

Unsere Schützen erreichten hierbei 8 erste, 5 zweite und 2 dritte Plätze in der<br />

Einzelwertung. Im März fand wie jedes Jahr das Osterschiessen statt. Hier konnte und<br />

wurde wieder bei guter Resonanz und ohne Leistungsdruck um allerlei Leckereien<br />

„gekämpft“. Auch der Sommerbiathlon in Breitengüßbach wurde im März von der Jugend<br />

besucht. Franziska Knorn holte sich in Ihrer Klasse den 1. Platz, Im Staffellauf, der dieses<br />

Jahr das erste mal durchgeführt wurde, erkämpften sich unsere Jungen den 2. Platz. Bei<br />

der Bezirksmeisterschaft konnte Silvia Schirmer den 1. Platz mit der Armbrust erzielen.<br />

Im KK 3x20 wurde die Mannschaft (S. Schirmer, M. Knorn, M. Fumy) Meister. Im Einzel<br />

sicherte sich Walter Horcher mit 558 Rg, den Titel und Michaela Fumy wurde<br />

Vizemeisterin bei den Damen. In der Disziplin KK-Liegend holte die Mannschaft (M.<br />

Knorn, S. Herr, S. Schirmer) den 2. Platz. Manuela Knorn holte sich hier den Titel und<br />

Sabine Herr wurde 3.. Unsere Schüler bewegten sich im LG stehend im Mittelfeld und im<br />

LG 3x10 erkämpften Sie sich den Platz 5 u. 6. An der Bayerischen Meisterschaft in<br />

München konnten sich alle Teilnehmer im Mittelfeld platzieren. Der Guschu Open für<br />

den Jugendbereich fand dieses Jahr wieder in München statt. Hier konnte sich Tobias<br />

Horcher den 3. Platz, Franziska Knorn den 6. Platz u. Dominic Horcher den 7.Platz<br />

erkämpfen. Am darauffolgenden Tag fand wieder ein Sommerbiathlon statt. Hier konnte<br />

sich Franziska und Dominic jeweils den 1. Platz erlaufen, wobei Dominic der schnellste<br />

aller Starter war. Tobias kam auf den 4. Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften,<br />

wurden wir durch Silvia Schirmer mit der Armbrust und Ludwig Hohner bei LG Auflage<br />

vertreten. Ludwig Hohner traf 298 von 300 Ringen und erreichte einen respektablen 30.<br />

Platz bei 254 Startern. Am Oberfränkischen Ältestenschießen in Ebersdorf holte sich unser<br />

Ludwig mit 298 Rg den 2. Platz und Georg Horcher den 17.. Mitte September stand das<br />

Vogelkönigsschießen auf dem Programm. Den Vogel schoß nach etlichen Runden wieder<br />

Ludwig Hohner ab. Das war dieses Jahr das 4. Mal in seiner langen Karriere, und das<br />

zweite Mal in Folge. Das gab es bisher noch nie. Auch das Königsschießen fand im<br />

September statt. König wurde Walter Horcher. Sein Vize ist Ludwig Hohner, der<br />

gleichzeitig auch Armbrustvize wurde. Bei den Damen holte sich Silvia Schirmer den<br />

Titel. Ihr zur Seite steht Manuela Knorn. In der Jugend wurde Dominic Horcher König,<br />

Franziska wurde Vize und den 3. Platz erreichte Tobias. Die Stadtmeisterschaft wurde im<br />

September bei der SC04 statt. Stadtmeister wurde Dominic Horcher vor Franziska Knorn<br />

und Tobias Horcher in der Schülerklasse. Ludwig Hohner dominierte bei den Senioren mit<br />

dem Titel in LG Auflage und im Stehend Freihand, Walter Horcher holte den Titel in LG,<br />

47


KK-liegend und KK 3x20, Sabine Herr wurde im KK liegend und KK 3x20 jeweils<br />

Vizemeister. Silvia Schirmer wurde 2. und Manuela Knorn 3. Im LG und komplettierte<br />

unsere Erfolge.<br />

Ende November feierte unser Ehrenschützenmeister Otto Kaindl seinen 80. Geburtstag.<br />

Die Jahreshauptversammlung findet wieder im ersten Quartal statt. Eine gesonderte<br />

Einladung mit Termin und Ort wird noch verteilt.<br />

Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich so hervorragend unterstützt haben und<br />

hoffe auch weiterhin auf diese gute Zusammenarbeit.<br />

(v.l.) Sandra Horcher, Ludwig Hohner, Franziska u. Manuela Knorn, Silvia Schirmer,<br />

Dominic u. Walter Horcher<br />

48


Tennis Rudolf Kleinecke<br />

Liebe Tennisfreunde!<br />

Wie jedes Jahr möchte ich über den Ablauf der vergangenen Tennissaison berichten, über<br />

die Punktspielrunde, Vereinsmeisterschaften und Mixed-Turnier; unsere vier<br />

Mannschaften haben in ihren Gruppen z. T. sehr gute Plazierungen erreicht.<br />

Nun die Berichte der Mannschaftsführerin und Mannschaftsführer über die Ergebnisse<br />

ihrer Mannschaften bei den Medenspielen:<br />

Damen 30:Wie in den letzten Jahren spielten wir wieder in der Bezirksklasse 1. Zum<br />

Glück konnten uns 2 neue Spielerinnen (Britta Hofmann und Petra Hahn) verstärken.<br />

Nach gutem Beginn, zwischenzeitlichem Bangen , konnten wir die Medenspielrunde <strong>2011</strong><br />

als Gruppendritte beenden. Dazu herzlichen Glückwunsch! Nun zu den einzelnen Spielen.<br />

Start war wie im letzten Jahr Eggolsheim, das wir auch wieder souverän besiegen konnten<br />

(6:3). Bei Gundelsheim, das wir im letzten Jahr noch geschlagen haben, war das Glück<br />

<strong>2011</strong> nicht auf unserer Seite, 4 Matchtiebreak haben wir verloren und damit auch das<br />

ganze Spiel (3:6). Mit Mönchröden trafen wir auf die stärkste Mannschaft, mit deren<br />

hohen Top Spin - Bällen wir alle nicht so besonders zu Recht gekommen sind, woraus sich<br />

eine deutliche 2:7- Niederlage ergeben hat. Dafür wurden wir hervorragend bekocht,<br />

womit sich die Reise dann doch noch gelohnt hat. Mit dem TC Weiß-Rot Coburg war<br />

dann der jetzige „Aufsteiger“ bei uns zu Gast, und zum Glück sind sie nicht mit der besten<br />

Mannschaft angereist, so daß wir einen knappen 5:4 Erfolg erreichen konnten. Leider auch<br />

dieses Jahr Verletzungspech und Karen mußte im Einzel aufgeben und damit war auch für<br />

Karen die Saison beendet. So kam ganz überraschend Christine im Doppel zum Einsatz<br />

und hatte mächtig Spaß dabei, das läßt uns für´s nächste Jahr hoffen. Das letzte Spiel in<br />

Kirchehrenbach wurde nochmal knapp, weil sich Hedi verletzt hat, aber mit 5:4 konnten<br />

wir noch gewinnen. Alles in allem doch eine gute Saison. Jetzt noch etwas Statistik;<br />

herauszuheben Ute, die alle Einzel gewonnen hat. Es spielten: K. Stein (3:4),<br />

Mannschaftsführerin E.Thielert (5:5); K. Pfister (1:9), C. Doktorowski (0:1), N. Waletzko<br />

(4:4); B.Hofmann (2:2); U. Neumann (8:2); M. Dels (3:3); P. Hahn (0:1); H.Heindl (0:3).<br />

Vielen Dank für das Engagement und den Zusammenhalt und im nächsten Jahr greifen<br />

wir wieder an.<br />

Herren 65: Klassenziel erreicht - Liga gehalten! Auch in der kommenden Spielzeit 2012<br />

schlagen unsere „Oldies“ der AK 65 wieder in der Bezirksliga, der höchsten Spielklasse in<br />

Oberfranken auf. Einen überzeugenden 4:2 Sieg gegen TC Stadtsteinach und<br />

Einzelerfolgen von Sepp Rieger und Hilmar Röhlig, sowie Siegen im Doppel von Dieter<br />

Jünger und Sepp Rieger sowie Oskar Kammerer und Hilmar Röhlig machten einen nie<br />

gefährdeten Erfolg perfekt. Am letzten Spieltag genügte da ein Unentschieden gegen den<br />

SV Baur Burgkunstadt, um den endgültigen Klassenerhalt zu sichern. Durch Einzelsiege<br />

von Sepp Rieger und Dieter Jünger sowie unseren beiden „Dinos“ Oskar Kammerer und<br />

Hilmar Röhlig im Doppel war das 3:3 erreicht und die Zugehörigkeit zur Bezirksliga für<br />

ein weiteres Jahr gesichert. Recht unglücklich gingen die beiden Partien gegen den TC<br />

Küps und den TC Rehau jeweils mit 4:2 verloren . In beiden Matches wäre mehr möglich<br />

gewesen. Nichts zu gewinnen gab es gegen die beiden Überflieger der Liga VfR<br />

50


Katschenreuth und TS Bayreuth. Gegen beide Teams gab es jeweils ein ernüchterndes<br />

1:5. Nicht bange muß uns vor der kommenden Saison sein, wenn der in dieser Saison<br />

krankheits bedingt ausgefallene Spielführer Heinz Kruse und der neu zur Mannschaft<br />

stoßende Michael Wirth das Team ergänzen. Den übrigen zum Aufgebot gehörenden<br />

Spielern Günter Scholz, Horst Clajus, Gert Hummel und Horst Kreller gilt unser Dank. Sie<br />

trugen alle, ob aktiv oder ideell zum erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft bei.<br />

Herren 50: Trotz allen Kampfes der Aktiven auf den vorderen Plätzen (Michael Wirth,<br />

Reinhard Elflein, Rolf Kleinecke und Roland Dorsch) konnte unsere Mannschaft keine<br />

Begegnung gewinnen; 2 Spiele mussten mit einer bitteren 4:5- Niederlage abgegeben<br />

werden, sodass die Herren 50 – Mannschaft von der Bezirksliga 2 in die Kreisklasse 1<br />

absteigt. Dieses schlechte Abschneiden ist sicher auch der Tastsache geschuldet, dass<br />

unser neuer Mann Jürgen Walter an geplanter Position 5 gleich zu Saisonbeginn verletzt<br />

nicht antreten konnte, und nur im letzten entscheidenden Spiel gegen den TC <strong>Bamberg</strong> im<br />

Doppel zum Zuge kam- aber alle Rettungsversuche schlugen fehl. Ebenso war Klaus Otto<br />

an Position 6 immer wieder verletzt und nur bedingt einsatzfähig. Umso erfreulicher war,<br />

dass die Nachrücker wie Manfred Aulbach, Günter Scholz, Josef „Sepper“ Rieger und<br />

Horst Clajus von „hinten“ noch einige Punkte holen konnten. Nun zur Spielstatistik der<br />

einzelnen Mannschaftsspieler:<br />

Michael Wirth (Gewonnen: 1 Einzel/2 Doppel), Reinhard Elflein (2 E/2 D),<br />

Mannschaftsführer Rolf Kleinecke (0 E/1 D), Roland Dorsch (4 E/ 2 D), Klaus Otto (0<br />

E/0D), Manfred Aulbach (1 E/ 1 D), Günter Scholz (1 E/0 D), Sepper Rieger (1 E/0 D),<br />

Horst Clajus (0 E/1 D), Horst Kreller (0 E/0 D). Damit weist unser Roland Dorsch das<br />

beste Ergebnis auf. Gratulation! Trotz alledem werden wir Herren 50 in der neuen Saison<br />

den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksklasse in Angriff nehmen.<br />

Herren: Auch dieses Jahr startete die Herrenmannschaft wieder in der Kreisklasse 1. Die<br />

Saison begann mit einer Niederlage gegen den SV Reundorf II mit 3:6. Danach folgte ein<br />

Sieg über den Favoriten Eggolsheim mit 5:4. Ebenso gelang ein Sieg über den Aufsteiger<br />

Heiligenstadt mit 5:4 und dem FC Eintracht <strong>Bamberg</strong> II mit 7:2. Leider wurden auch noch<br />

zwei sehr knappe Spiele jeweils mit 4:5 verloren, nämlich gegen den SV Wernsdorf und<br />

dem ASV Naisa. Aufgrund dieser engen Entscheidungen, belegte die Mannschaft nur den<br />

fünften Platz, obwohl punktgleich mit zwei weiteren Mannschaften. Es spielten: Stefan<br />

Krapp (E 3:3, D 1:5), Alexander Prengel (E 6:0, D 4:2), Mannschaftsführer Manuel Hahn<br />

(E 3:3, D 2:4), Markus Hollfelder (E 3:3, D 2:4), Andreas Quadros (E 0:5, D 0:3), Carsten<br />

Hauer (E 5:1, D 4:2) und neu in der Mannschaft Tim Hahn (E 1:0, D 1:0). Danke für diese<br />

super Saison und hoffentlich können wir die engen Ergebnisse nächstes Jahr für uns<br />

entscheiden.<br />

Ich danke allen Mannschaftsführern für die ausgezeichnete Organisation der<br />

Punktspielrunde!<br />

Nach den Medenspielen führten wir unsere Vereinsmeisterschaften durch.<br />

Hier die Vereinseinsmeister <strong>2011</strong>:<br />

Damen-Einzel: Evelyn Thielert vor Britta Hofmann<br />

Damen-Doppel: Evelyn Thielert/Nicole Waletzko vor Katja Pfister/Ute Neumann<br />

Herren-Einzel: Alexander Prengel vor Manuel Hahn<br />

Herren-Doppel: Alexander Prengel/Carsten Hauer vor Stefan Krapp/Tim Hahn<br />

Senioren-Einzel: Reinhard Elflein vor Michael Wirth<br />

51


Senioren-Doppel: Michael Wirth/Rolf Kleinecke vor Oskar Kammerer/Hilmar Röhlig<br />

Allen Vereinsmeistern herzlichen Glückwunsch!<br />

Im Anschluss an die Vereinsmeisterschaften fand am 23.7.11 unsere traditionelle<br />

Abschlussfeier auf der Terrasse vor den Tennisplätzen statt.<br />

Nach der Sommerpause stieg wie jedes Jahr unser Mixed-Turnier am 25.9.11, das<br />

überlegen Evelyn Thielert gewann, gefolgt von Rolf Kleinecke, Oskar Kammerer, dann<br />

Reinhard Elflein, Karen Stein, Michael Wirth, Ute Neumann, Nicole Waletko, Jürgen<br />

Walter und zuletzt Margit Dels. Es hatte allen wieder sehr viel Spass gemacht. Alle waren<br />

sich einig, dass im neuen Jahr das Mixed-Turnier vor und nach der Saison durchgeführt<br />

werden soll.<br />

Ende Oktober wurden dann unsere Tennisplätze durch einen Arbeitsdienst winterfertig<br />

gemacht. Am ersten Adventswochenende werden die “Senioren“ und alle Junggebliebenen<br />

mit Ehefrauen und Freunden wieder eine Winterwanderung, die wie alle Jahre unsere<br />

Vergnügungswartin Ingrid Kruse organisiert, nach Stegaurach machen.<br />

Zuletzt möchte ich allen Aktiven, die sich in unser Vereinsleben eingebracht haben, für<br />

diese interessante Punktrunde, Vereinsmeisterschaften und Arbeitsdienste danken;<br />

natürlich danke ich auch allen Mitgliedern der Abteilungsleitung besonders Sportwart<br />

Manuel Hahn für die Organisation der Medenspiele und Platzwart Toni Wolf für die<br />

vorbildliche Platzpflege.<br />

52


Tischtennis Thomas Staudigel<br />

1. Mannschaft In der letzten Saison lieferte sich die Mannschaft des Post SV in der<br />

Oberfrankenliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegen den TSV Untersiemau um die<br />

Meisterschaft. Im alles entscheidenden Spiel zog der Post SV mit 4:9 den Kürzeren und<br />

musste in die Relegation. Hier scheiterte man am SV Hörstein/Ufr. mit 5:9. Somit stand<br />

am Ende einer spannenden Spielzeit leider nur die Vizemeisterschaft zu Buche, aber<br />

wenigstens im TT-Eckard-Pokal auf Bezirksebene gelang dem Post SV <strong>Bamberg</strong> ein toller<br />

Erfolg. Im Endspiel revanchierte man sich gegen den TSV Untersiemau, gewann in einer<br />

dramatischen Partie mit 5:4 und sicherte sich so den Titel des Bezirkspokalsiegers.<br />

Die neue Saison stand unter ganz anderen Vorzeichen. Ohne die Hilfe ausländischer<br />

Spieler wurde ein Platz unter den ersten vier Mannschaften als Saisonziel ausgelotet. Nach<br />

den ersten fünf Spielen rangiert der Post SV derzeit mit 8:2 Punkten und noch ohne<br />

Niederlage auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Als stärkste Konkurrenten<br />

werden TTC Wohlbach II und TTC Tiefenlauter II gehandelt, gegen die die <strong>Bamberg</strong>er<br />

erst noch antreten müssen.<br />

Die momentanen Einzelbilanzen:<br />

Joachim Beck 9:2, Michael Schäfer 6:4, Thomas Staudigel 7:3, Frank Zebunke 7:2, Mike<br />

Dechant 0:4, Roland Frank 6:0, Peter Fehringer 3:0, Robert Luger 2:0, Jürgen Rädlein 0:1.<br />

Die erfolgreichste Doppelpaarung ist Beck/Staudigel mit 7:1-Siegen.<br />

Auf den bislang gezeigten Leistungen lässt sich für die kommenden schweren<br />

Begegnungen aufbauen.<br />

2. Mannschaft Die zweite Herrenmannschaft tritt nach zwei Aufstiegen in Folge in der<br />

Bezirksliga 2 West an. Leider muss das Team um Kapitän Peter Fehringer im Vergleich<br />

zum Vorjahr 3 Abgänge verkraften, die nur schwer kompensiert werden können. Dass in<br />

der höheren Liga auch gleich ein anderer Wind weht, musste die Mannschaft schmerzlich<br />

erfahren, denn man ziert nach 5 Niederlagen das Tabellenende. Trotzdem werden die<br />

Spieler den Kopf nicht hängen lassen und versuchen, den einen oder anderen Sieg zu<br />

landen, um nicht als Kanonenfutter zu gelten.<br />

3. Mannschaft Die Dritte spielt in der Kreisliga 2 und besteht aus einer Mischung aus<br />

Youngsters und Oldies. Hier hat man bis dato ( Mitte 11 / <strong>2011</strong> ) den zweiten<br />

Tabellenplatz inne, der, wenn er gehalten werden kann, zum Aufstieg berechtigt. Bester<br />

Einzelspieler ist Christofer Hoffmann, der allerdings - berufsbedingt – bisher nur an 3<br />

Spielen teilnehmen konnte. Zum Abschluss der letzten Saison 10/11 belegte man mit<br />

20:20 Punkten den fünften Tabellenplatz.<br />

4. Mannschaft Die vierte Mannschaft ist neu zusammengesetzt worden und spielt in der<br />

neuen Saison bisher eine recht ordentliche Rolle in der Kreisliga 3 West. Mann ist mit 7-5<br />

Punkten auf dem vierten Tabellenplatz mit Kontakt zur Spitze. Überrangender Spieler ist<br />

unser Neuzugang und Mannschaftsführer Thomas Fendrich, der auf der Position eins<br />

spielt und bisher eine Bilanz von 7-3 erspielt hat. In der letzten Saison, unter der Regie<br />

von unserem Rieger Sepper belegte die Vierte den beachtlichen 6. Tabellenplatz mit 23:17<br />

Punkten.<br />

53


5. Mannschaft Auch die Fünfte ist neu formiert und spielt mit einer 4er Mannschaft.<br />

Diese besteht aus einer Mischung von Jugendlichen, die eine doppelte Spielberechtigung<br />

für Jugend und Herren haben und den Routinier der Abteilung und sind in der Kreisliga 4<br />

mit 8-2 Punkten auf dem dritten Platz, Punktgleich mit dem Zweiten.<br />

4. <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier<br />

TT-Turnier beim Post-SV <strong>Bamberg</strong> wiederum ein großer Erfolg<br />

Aus ganz Bayern waren 70 Mannschaften am Start<br />

<strong>Bamberg</strong> – Am 23.7. bis 24.7.<strong>2011</strong> fand in den Sporthallen des Dientzenhofer-<br />

Gymnasiums das 4. <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier für Zweier-Mannschaften statt. Obwohl<br />

diesmal keine Jugend-Konkurrenz ausgeschrieben war, waren insgesamt 70 Teams aus<br />

ganz Bayern am Start. In allen Klassen wurde heiß um die Punkte gekämpft und<br />

sehenswerter TT-Sport geboten. Am Samstag spielten 45 Kreisliga-Mannschaften um die<br />

Platzierungen. In 15 Vorrundengruppen zu je drei Teams wurden die Gruppenersten<br />

ermittelt. Danach ging es im K.O-System weiter. Durch klare Siege erreichten Marcel<br />

Michler/Michael Friedrich vom SV Walsdorf das Halbfinale, wo sie dann 0:3 verloren. Im<br />

Finale standen sich Heil/Metzger (TSV Rottenbauer) und Wagner/Geilurs (TV Lauf/DJK<br />

Nürnberg-Eibach) gegenüber, das die Rottenbauer mit 3:1 gewannen.<br />

Am Sonntag waren dann die zum Teil gemischten Bezirksliga-Teams (25) an der Reihe.<br />

Nach der Begrüßung durch Hauptsportwart Oskar Kammerer vom ausrichtenden Post-SV<br />

<strong>Bamberg</strong> übernahm Turnierleiter Rudi Strätz die Regie und es ging gleich zur Sache. In<br />

acht Vorrunden-Gruppen wurden die sechzehn Mannschaften für die K.O.-Runde<br />

ermittelt. Über zehn Stunden dauerte es, bis dann die Sieger und Platzierten feststanden.<br />

In allen Spielen ging es fair zu, so dass Oberschiedsrichter Jochen Smetana (TSV<br />

Hirschaid) keinerlei Anlass sah, einzugreifen. Zwei von vier Teams des heimischen Post-<br />

SV schafften es ins Halbfinale. Hier trafen Frank Zebunke/Michael Schäfer auf<br />

Heiselbetz/Winter (TSV Winkelhaid) und mussten sich mit 1:3 geschlagen geben,<br />

während Thomas Staudigel mit der Ebersdorferin Kerstin Schnapp gegen Götz/ Schindler<br />

(TSV Arzberg) mit 3:1 gewannen und ins Endspiel einzogen. In einem hochklassigen<br />

Finale siegte das Duo vom TSV Winkelhaid Heiselbetz/Winter mit 3:2 und revanchierte<br />

sich für die Vorrundenniederlage.<br />

Norbert Speckner vom TSV Stein war neben dem Post-SVler Thomas Staudigel ( 10:1 -<br />

Siegen ) mit 8:0-Einzelsiegen der beste Akteur, schied trotzdem mit seinem Partner im<br />

Viertelfinale aus.<br />

Neben Urkunden wurden den Siegern und Platzierten Geld- und Sachpreise überreicht.<br />

Vom Veranstalter wurde bedauert, dass nur sieben Kreisliga- (davon allein drei vom SV<br />

Walsdorf) und fünf Bezirksliga-Mannschaften (vier vom Post-SV) vom Kreis <strong>Bamberg</strong><br />

teilnahmen.<br />

55


Erfolge des Post SV <strong>Bamberg</strong> im Jahr 2010<br />

Erste Mannschaft<br />

Oberfränkischer Pokalsieger 2010 im Bezirk<br />

Es spielten: Beck Achim, Baca Vladimir, Staudigel Thomas<br />

3.Platz bayrische Pokalmeisterschaft der Bezirkssieger<br />

Es spielten: Zebunke Frank, Luger Robert, Dorsch Roland<br />

2.Platz Saison 2010/<strong>2011</strong> Bezirk Oberfranken<br />

Mannschaftsaufstellung: Beck, Baca, Staudigel, Zebunke, Mehl, Frank, Dechant, Dorsch,<br />

Luger<br />

Zweite Mannschaft<br />

2.Platz Saison 2010/<strong>2011</strong> 3.Bezirksliga(Ba/Fo/Lif)<br />

Aufstieg Bezirksliga 2<br />

Mannschaftsaufstellung: Dorsch, Luger, Dechant, Zimmermann, Kustos, Perbey, Görtler,<br />

Endres<br />

Oberfränkische Bezirksmeisterschaft<br />

im Einzel und Doppel<br />

Peter Fehringer<br />

Tischtennisjugend Herbert Neubauer<br />

Erfreulich ist die Platzierung mit der Vizemeisterschaft der Jugend in der 2 Kreisliga mit<br />

25:5 Punkten und 105:45 Sätzen. 9 Jugendliche sind in der abgelaufenen Saison zum<br />

Einsatz gekommen. Herausragend waren: Lukas Endres 18:0, Sebastian Höfener 28:5,<br />

Valentin Vecera 14:4 und Julia Günther 13:9. Doppel Endres/Höfener 8-0,<br />

Höfener/Vecera 5-0. Herzlichen Glückwunsch.<br />

In der neuen Saison 201/2012 spielen wir mit einer Mannschaft in der 2 Kreisliga und<br />

konnten mit 10:0 Punkten einen guten Start hinlegen. Wir hoffen bis zum Saisonende den<br />

1 Platz zu halten.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei Gabi Staudigel recht herzlich bedanken und wünsche<br />

allen Mannschaften auch weiterhin viel Glück und Erfolg, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />

Schlusswort<br />

Ich bedanke mich vor allem bei den Mannschaftsführern für ihren geleisteten Einsatz. Ich<br />

wünsche allen Teams viel Glück und Erfolg für die gesteckten Ziele und uns allen eine<br />

spannende Saison sowie viel Freude bei der Ausübung unseres schönen Sports!<br />

Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.<br />

56


Volleyball Alfons Krebs<br />

Saison 2010/<strong>2011</strong><br />

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Volleyballfreunde,<br />

nach den Aufregungen der vorletzten Saison aufgrund des Zwangsabstiegs und Insolvenz<br />

der Bundesligamannschaft, die Mitglied der Volleyballgemeinschaft <strong>Bamberg</strong> war, verlief<br />

die vergangene Saison wieder in ruhigen Bahnen. Der Spielbetrieb wurde in bewährter<br />

Manier durchgeführt. Und es gab auch ein sehr erfreuliches Resultat.<br />

Ligabetrieb<br />

Herren<br />

Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Landesliga wechselten die Leistungsträger der<br />

Herren I zu einem anderen Verein, so dass kurzfristig eine neue Mannschaft für die<br />

Bezirksliga zusammengestellt werden musste. Auf den Klassenerhalt hatten wohl viele<br />

gehofft, doch damit zu rechnen war nicht. Entsprechend begann auch die Saison für die 1.<br />

Herren. Die ersten 10 Spiele wurden alle glatt mit 0:3 Sätzen verloren. Selbst gegen die<br />

Mitabstiegskonkurrenz aus Pegnitz und Coburg/Grub verlor man deutlich.<br />

Erwartungsgemäß bahnte sich der Abstieg an. Doch im elften Spiel von 18, gab es gegen<br />

den TV Ebern eine kleine Wende. Mit 3:2 Sätzen konnte das erste Match gewonnen<br />

werden. Sogar im nächsten gegen Coburg/Grub III wurden ein Sieg mit 3:0 Sätzen<br />

eingefahren. Das Team schien doch wieder Hoffnung auf den möglichen Relegationsplatz<br />

zu schöpfen, zumal die direkte Konkurrenz nicht punktete. Der letzte Spieltag musste die<br />

Entscheidung bringen. Mit zwei Siegen gegen BSV Bayreuth III und MTV Pegnitz<br />

schafften die Herren, als achtplatzierte mit 10:26 Punkten und 17:43 Sätzen, gerade so die<br />

Teilnahme an der Relegation.<br />

Der Ehrgeiz und die Motivation waren geweckt. Was kaum jemand erwartet hatte, mit<br />

einem 3:1 Sieg im Relegationsspiel gegen Ober/Unterlangenstadt wurde am Ende doch<br />

noch der Bezirksligaplatz verteidigt.<br />

Leider begann diese Saison wie die letzte, mit vier Niederlagen in vier Spielen.<br />

Die Herren II bestritten die Saison in der Kreisliga. Vom ersten Tabellenplatz, den sie<br />

die beiden ersten Spieltage inne hatten, rutschte das Team nach und nach bis zum<br />

Saisonende auf den fünften Platz ab. Die Bilanz: 10:14 Punkte und 20:26 Sätze.<br />

Aufgrund des knappen Spielerkaders und den weiten Fahrten am Wochenende (der<br />

Ligakreis wurde immer größer) entschied sich das Team ab dieser neuen Saison nicht<br />

mehr am Spielbetrieb teilzunehmen. Das ist aus meiner Sicht sehr bedauerlich.<br />

So setzt sich die Misere im Herrenbereich weiter fort. Aus den ehemals fünf<br />

Herrenmannschaften ist nur noch eine übrig.<br />

57


Damen<br />

Die Damen I starteten ihre zweite Spielzeit in der Landesliga. Nach dem knapp<br />

verpassten Relegationsplatz im Vorjahr, wollte man in der Saison 2010/11 wieder alles<br />

geben und vorne mitspielen. Gleich am ersten Spieltag hatten sie zwei dicke Aufgaben zu<br />

bewältigen, die beiden Bayernligaabsteiger TSV Neutraubling (2:3) und SGS Amberg<br />

(3:1). Der ausgeglichene Start war ein vielversprechender Anfang. In der Folge hielten<br />

sich allerdings Siege und Niederlagen achte Spiele lange die Waage. Dann folgte eine<br />

hervorragende Phase, in der sich das Team um Trainer Wickel am drittletzten Spieltag bis<br />

auf Platz zwei hoch gekämpft hatte. Jedoch zeigten auch die beiden Mitfavoriten der TSV<br />

Neutraubling und der SV Hahnbach kaum Schwächen auf. Unsere Volleyballerinnen<br />

kamen an die beiden punktgleichen ersten Teams aus Neutraubling und Hahnbach im<br />

Endspurt bis auf zwei Punkte heran. Letztendlich landeten sie dann wieder auf dem<br />

bemerkenswerten 3. Platz mit 20:10 Punkte und 47:24 Sätzen.<br />

Die neue Saison begannen die Damen I bereits mit vier Siegen, was auf eine sehr gute<br />

Endplatzierung hoffen lässt.<br />

In der Bezirksklasse kämpften gleich zwei Teams um Punkte, die Damen II und die<br />

Damen III. Während die 2. Damen im Verlauf der Saison von dritten auf den neunten<br />

Tabellen Platz (Endstand: 33:50 Sätze, 12:28 Punkte) absackten, etablierten sich die<br />

Damen III durchgehend auf eine der beiden vorderen Plätze.<br />

Und wer hätte am Anfang daran geglaubt, dass den 3. Damen ein sensationeller<br />

Durchmarsch in die Bezirksliga gelingt. Die erfahrenen Spielerinnen im Alter von 30<br />

aufwärts legten eine Serie mit 18 Siegen in Folge hin. Nur durch Verletzungspech und<br />

Übermotivation (da stand der Aufstieg schon fest) ging der letzte Spieltag verloren. Und<br />

das alles auch noch ohne Trainer. Das brillante Schlussresultat mit 36:4 Punkten und<br />

57:19 Sätzen, kann sich sehen lassen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Für die neue Saison drücken alle den Ladies die Daumen und hoffen, dass der<br />

Klassenerhalt geschafft wird.<br />

In der Kreisliga Süd erkämpften sich die Damen IV den 6. Tabellenplatz mit 14:18<br />

Punkten und 26:32 Sätzen, während die Damen V in der Kreisliga Nord/West mit 2:26<br />

Punkten und 4:40 Sätzen den 7. Platz erreichte.<br />

58


Meistermannschaft in der Bezirksklasse West 2010/11<br />

Hinten von links: Maria Gerdt, Renate Kühhorn, Babsi Schön, Manu Stark<br />

Vorne von links: Andrea Kerber, Uschi Schüßler, Alex Dittrich, Konstanze Schardt<br />

Es fehlen: Pia Liebig, Babsi Bauernschmitt, Angela Hartl<br />

Jugend<br />

Zusammenfassung von Jutta Hofmann:<br />

In der Saison 2010/<strong>2011</strong> waren unsere Mädels wie auch die Jungs wieder sehr erfolgreich.<br />

Die U12 weiblich spielte bis zur Oberfränkischen Meisterschaft und belegte dort Platz 6.<br />

Die U12 Jungs waren sogar auf der Bayerischen Meisterschaft und belegten dort Rang 14.<br />

Auch die U13 männlich kam bis zur Oberfränkischen Meisterschaft. Die U16 m/w<br />

konnten sich in der letzten Saison leider nicht so platzieren, um an Meisterschaften<br />

teilzunehmen. Die Begeisterung am Volleyballsport ist aber immer sehr groß.<br />

Am Ende der Saison sind viele Jungs in umliegende Vereine gewechselt, da wir einen<br />

Trainermangel gerade im Jungenbereich haben, der sich leider auch nicht auf die Schnelle<br />

ausgleichen lässt. Schade, dass der gering bezahlte Trainerjob einfach niemanden mehr<br />

reizt, mit Jugendlichen sportlich zu arbeiten.<br />

59


Traditionell fand auch heuer wieder der Regnitzewellencup statt. Das aus über 100<br />

Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld durfte dieses Mal nicht empfindlich gegen<br />

Kälte und Regen sein. Die VolleyballerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Serbien<br />

und Tschechien wurden am Samstagmorgen von Bürgermeister Werner Hipelius, VG<br />

<strong>Bamberg</strong> Vorsitzendem Thomas Brändlein und dem Vorsitzenden des Fördervereins<br />

Volleyball, Werner Kühhorn begrüßt. Allen wurde ein guter verletzungsfreier Verlauf<br />

gewünscht.<br />

Überraschungen blieben auch dieses Jahr aus, denn es setzten sich wieder die Favoriten<br />

mit höherklassigen Spielern in ihren Gruppen durch.<br />

Am Ende standen sich im Finale die Vorjahressieger und die „Sporty Toons“ aus Potsdam<br />

gegenüber, eine Mannschaft, deren Männer in der Landesklasse spielen und deren Frauen<br />

reine Freizeitvolleyballerinnen sind. Das <strong>Bamberg</strong>er Team „Unser Alkoholteam hat ein<br />

Volleyballproblem“, mit ehemaligen Bundesligaspielern, gewann klar mit 2:0 und durfte<br />

den Pokal ein zweites Jahr behalten.<br />

Auch dieses Jahr bedanke ich mich wieder sehr herzlich bei den vielen Helfern, den<br />

Trainern und Organisatoren sowie Aktiven und Eltern für die Unterstützung des<br />

Volleyballsports in <strong>Bamberg</strong>. Ohne das Engagement vieler, wäre der Sportbetrieb so nicht<br />

möglich.<br />

60


Wandern Dieter Hörath<br />

Liebe Wanderfreunde,<br />

wie in den letzten Jahren, möchte ich auch heute und hier die Gelegenheit nützen und<br />

ausführlich über das abgelaufene Wanderjahr berichten:<br />

Wir begannen unsere Wanderungen am 09. Januar mit der Wanderung nach Gundelsheim.<br />

Nach dem großen Glatteis und im Gefolge Tauwetter starteten wir von der<br />

Rupprechtschule aus erfolgreich in die neue Saison.<br />

Insgesamt 36 nach wie vor treue und begierliche Wanderfreunde/Innen ließen sich dazu<br />

verführen und folgten meinem Lockruf. Nach der Begrüßung mit Neujahrswünschen<br />

lauschten sie meinen Erklärungen zur Rupprechtschule, dann begannen wir unseren Zug<br />

durch die Pödeldorfer Straße. An der Kaserne schlossen sich weitere Personen an und<br />

erfuhren mit allen anderen Einzelheiten zur Kaserne und zur ehemaligen <strong>Bamberg</strong>er<br />

Straßenbahn.<br />

Weiter marschierten wir über den Berliner Ring zum Stadion, wo nochmals eine kleine<br />

Gruppe auf uns wartete, auch sie erhielten einen Neujahrsgruß.<br />

Gemeinsam zogen wir danach zur Stadtgrenze und wanderten auf dem Fuß-/Radweg hoch<br />

zur Kunigundenruh. Nach dem Parkplatz überquerten wir die Straße und wanderten auf<br />

fast schneefreien Wegen durch das Gelände des früheren Truppenübungsgelände. Der<br />

Weg senkt sich sanft abwärts und bald erblickten wir durch die Lichten Bäume die<br />

Haubentürme von Schloss Seehof. Durch die Weiher der Fischzucht, nach Geschichten<br />

und Witzen am Wegkreuz, gelangten wir dorthin.<br />

Wir umwanderten den Schlosspark und erreichten die B 22, die überquert wurde und wir<br />

dann der Zufahrt zum Friedhof Fasanerie folgten. Friedhof und Parkplatz rechts liegen<br />

lassend, liefen wir an Kleingärten vorbei nach Lichteneiche, das wir aber nur streiften. Mit<br />

der Kreisstraße überwanden wir die A 70 und zogen nach Gundelsheim hinein. Im<br />

Gasthaus Schiml fanden wir eine gute Einkehr mit schmackhaften und preiswerten<br />

Gerichten.<br />

Nach der Mittagsrast wanderten wir über die Autobahn zurück Richtung Lichteneiche,<br />

bogen davor aber nach Kramersfeld ab, leider begann es unterwegs zu regnen an. Unser<br />

Weg führte durch Kramersfeld und Bruckertshof und verkürzt zur Kronacher Straße.<br />

Weiter durch das Industriegebiet zur Gundelsheimer Straße und Kärntenstraße. Hier<br />

verabschiedeten sich die ersten Richtung Wassermannstraße und Malerviertel, der Rest<br />

zog übers Mercedesgelände zum Lidl-Parkplatz. Über die Memmelsdorfer Straße, durch<br />

den Heidelsteig, über die Zollnerstraße und durch die Neuerbstraße kamen wir zurück zur<br />

Rupprechtschule und den im Schulhof geparkten Autos. Mit Fröhlichkeit verabschiedete<br />

man sich, wünschte eine gute Woche und hoffte auf ein Wiedersehen.<br />

Nach einer völlig durchnässten Nacht ließ es am Morgen des 13. Februar zwar etwas nach,<br />

aber es tröpfelte immer noch. Trotzdem ließen sich davon 24 treue und wasserfeste<br />

Wanderfreunde nicht abhalten und trafen sich frohgelaunt an der Blauen Schule.<br />

Gemeinsam fuhren wir mit den Pkws nach Wildensorg und parkten an der St. Josef-<br />

61


Kirche. Nach der Begrüßung wanderten wir an der Kirche vorbei und erwärmten uns beim<br />

Aufstieg über den Schneisenweg zum Steigerwälder Panoramaweg.<br />

Auf dem tiefgründigen Remeisweg stiegen wir wieder ab zum Pavillon und<br />

Kindleinseiche. Dort hörte schließlich der Regen auf und wir zogen nach einer Erläuterung<br />

auf nun besten Wegen am ehem. Pflanzgarten vorbei gerade durch den Michaelsberger<br />

Wald. Als er endete liefen wir außerhalb durch Felder zur Tierverwertung. Daran vorbei,<br />

über die Straße und auf dem Radweg nach Hetzentännig.<br />

Von den drei Häusern mit zahllosen Pferdepensionen leitete uns der Teerweg neben der<br />

Straße Richtung Tütschengereuth. Davor bogen wir nochmals in einen überfluteten<br />

Feldweg ab und erreichten unser Mittagsziel. Durch Häuser kamen wir an die Straße,<br />

überquerten sie und liefen durch eine Gasse zur Schlossgaststätte. Eine reiche gefüllte<br />

Mittagskarte erfüllte alle Wünsche, die reichlichen Portionen jeden Hunger. Unserer<br />

Alterspräsident Erich Kratzer hatte sich zum Schmaus ebenfalls eingefunden.<br />

Frisch gestärkt brachen wir danach wieder auf, wanderten zur Kirche St. Wendelinus,<br />

besuchten sie und überquerten dann wieder die Hauptstraße. Der Ringweg führte uns zum<br />

Wald, an dem wir entlang wanderten und dann hindurch nach Weipelsdorf kamen. Das<br />

abgeschiedene Dorf, jetzt auch ohne Wirtshaus, machte einen traurigen Eindruck, so dass<br />

wir schnell durchzogen. Hinterm Holzlagerplatz wanderten wir wieder in den Wald, ein<br />

sumpfiger Waldweg führte hoch zur renovierten Metzgermarter. Informationen und eine<br />

Geschichte von Ingrid waren angesagt.<br />

Nachdem wir eine Pferdekutsche passieren ließen setzten wir unsere Wanderung fort. Bei<br />

einer Lichtung erblickten wir Rothof, ließen ihn aber links liegen. Im Wald ging’s dann<br />

bergauf, eine Kreuzung und eine Gabelung sorgten für die richtige Richtung und so kamen<br />

wir sicher wieder zurück nach Wildensorg. Nur wenige hatte Lust noch einzukehren und<br />

somit war eine feuchte, aber schöne Wanderung beendet. Alle strebten den Heimathafen<br />

an und versprachen beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.<br />

In der Folge wechselte die Witterung ständig ihr Verhalten. Es gab schöne Tage, nochmals<br />

Schnee und dann eine trockene, schöne Phase bei allerdings kühlen Nächten. Auch so am<br />

13. März als die Wanderung nach Lisberg im Plan stand. Bei 7 Grad Morgentemperatur<br />

starteten wir mit 33 fröhlichen und munteren Wanderer/Innen vom Parkplatz GSS und<br />

fuhren nach Mühlendorf. Am Kellerberg parkten wir und liefen danach am Gasthaus Dorn<br />

und der Mühlenbräu vorbei zur Kirche Heiliges Kreuz. Da gerade der Gottesdienst<br />

beendet war besuchten wir das Gotteshaus.<br />

Nach einer kurzen geschichtlichen Information stiegen wir über den Kapellenweg hoch<br />

zur Heilig-Kreuz-Kapelle. Zogen nach einer Besinnungsminute weiter und wanderten<br />

abwärts nach Kreuzschuh. Im Dorf kamen wir zur Kunigundenkapelle, an der ich eine<br />

kurze Info sowie einen Tagesspruch abgab Der Kunigundenweg war danach unser Leiter<br />

und brachte uns zum Weg zwischen Walsdorf und Grasmanndorf, dem wir 100 m nach<br />

links folgten und ihn gleich wieder verließen.<br />

Nun folgten wir einem Forstweg 2 Kilometer in nordwestliche Richtung, bogen links ab<br />

und verließen den Wald. Nach einem leichten Anstieg ging es wieder in den Wald in<br />

Richtung Straße Walsdorf – Steinsdorf und im Wald daneben entlang zum Parkplatz und<br />

zur Straße. Die wurde überquert und wir folgten gerade dem Forstweg in den Achatzwald.<br />

Den verließen wir aber bald wieder und wanderten an einem Wegkreuz vorbei hinein nach<br />

62


Lisberg. Im Gasthaus Steigerwald kehrten wir ein und erhielten dort Schnitzel mit<br />

Kartoffelsalat und Schweinebraten mit Klößen, Wirsing und Salat. Es schmeckte<br />

vorzüglich und der Preis war in Ordnung.<br />

Doch dann kam wieder der Abschied und wir ließen Lisberg, nach Info zur Geschichte<br />

und Burg, am Sportplatz vorbei hinter uns. Im Wald und Lorenzital ging es abwärts.<br />

Vorbei an Wochendhäusern wanderten wir nach hinaus nach Kolmsdorf. Der<br />

Michaelsberger Weg führte uns hinauf zur VTN bei Hetzentännig und daran vorbei zum<br />

Michaelsberger Wald. Davor wurde Halt gemacht, Horst Klein, ich und Frau Jan erzählten<br />

einen Witz. Der Forstweg führt ansteigend durch den Wald.<br />

Dann folgten wir dem Wegweiser Mühlendorf und erreichten schließlich das Waldende.<br />

Ein geteerte Weg führte uns zurück zu den Autos. Ein Teil kehrte in der Mühlenbräu ein,<br />

der andere fuhr gleich Richtung Heimat. Die Einkehrer folgten nach einer Brotzeit,<br />

frischem Bier und Kaffee und Kuchen. Ein schöner Wandertag war zu Ende.<br />

Fast schon einen Sommertag bescherte uns der 03. April mit 24 Grad. Kein Wunder, dass<br />

die Wanderung über die Eierberge 36 Wanderfreunde anlockt. Nach der Anfahrt über die<br />

A 73 bis Ausfahrt Staffelstein Kurzentrum und über den Main nach Nedensdorf, starteten<br />

wir dort an der Kirche und erregten natürlich wieder Aufsehen.<br />

Von der Kirche liefen wir 500 Meter die Straße bergauf über den Trimeusel. Bogen dann<br />

oben zur ICE-Baustelle ab und wanderten in den Wald. Der Eierbergweg führt aufwärts<br />

zum Welschenkreuz, von dort schlossen wir uns dem Mainwanderweg an. Darauf zogen<br />

wir an Herreth vorbei und erreichten die Zigeunerlinde. Auf einstigen Feldwegen, jetzt<br />

Straßen für den Schwerverkehr, wanderten wir weiter und kamen nach Stadel.<br />

Unser Weg führt Richtung Steglitz, an dem wir aber vorbei liefen, die Veste Coburg in der<br />

Ferne erblickten, und im Bogen schließlich ins versteckte Altenbanz einzogen. Nach<br />

schrammen 9,5 Kilometern ließen wir uns im Gasthaus Geuß zur Mittagspause nieder. Es<br />

wurde ein reichhaltiges und schmackhaftes Essen geboten.<br />

Nach der Einkehr besuchten wir noch die St. Laurentius-Kirche, eine Slavenkirche, die<br />

einen Altar von Dengler mit Petrus-, Paulus- und Laurentiusfiguren von 1701 aufbieten<br />

kann. Neben der Kirchengeschichte erzählte ich auch von der Ortsgeschichte, die in graue<br />

Vorzeit zurück reicht.<br />

Dann setzten wir unsere Wanderung fort, machten am 600jährigen Bauernhof und seinem<br />

300jährigen Schweinestall nochmals Station. Wir verließen Altenbanz und stiegen auf<br />

zum Banzer Wald. Der Forstweg führte am Steinernen Kreuz vorbei und strebte die Höhe<br />

hinauf bis zum Planetenweg. Nun ging eben hinüber zum Schloss Banz, vorbei am<br />

Waldklettergarten, der Festivalwiese und der Planetenweg-Station Neptun.<br />

Im Hof erklärte ich die Geschichte von Schloss und Kloster Banz, dazu besuchten wir<br />

auch die Klosterkirche. Wieder zurück am Tor wanderten wir abwärts, bogen links ab und<br />

ließen uns im Wald abwärts treiben. Im Maintal wanderten wir an zwei Martern vorbei<br />

nach Unnersdorf, das wir am Gasthaus Zum Anker erreichten. Durch die Mainaue<br />

marschierten wir zurück nach Nedensdorf.<br />

Ein Teil verabschiedete sich, bedankte sich für die schöne Wanderung und fuhr Heim. Die<br />

Anderen fuhren nach Kemmern und ließen den wunderschönen Wandertag im Hof der<br />

Brauerei Wagner ausklingen, bevor auch sie den Heimathafen ansteuerten.<br />

63


Eine wunderschöne Maiwanderung stand am 8. Mai (Muttertag) im Programm. Bei<br />

Kaiserwetter und steigenden Temperaturen fuhren wir über die A 73 bis Forchheim und<br />

zweigten in Süd in die Fränkische Schweiz ab. Über Gosberg, Wiesenthau, Schlaifhausen,<br />

Dietzhof und Leutenbach kamen wir zum Parkplatz an der Moritzkapelle.<br />

Nach der Begrüßung von 32 Teilnehmern stiegen wir gleich im Gegenhang auf und über<br />

einen Kreuzweg ab nach Leutenbach. Schon dieses Stück Weg wurde mit einer herrlichen<br />

Aussicht belohnt. An einem Bach entlang erreichten wir Leutenbach, das wir<br />

durchwanderten. Unterhalb der Jakobuskirche begann der Anstieg zur Ehrenbürg, im<br />

Fränkischen Walberla genannt.<br />

Durch Wald, gespickt mit schönen Ausblicken, gewannen wir langsam Höhe und<br />

erreichten die Senke, die Aussichtskanzel und die Walpurgiskapelle, die geöffnet war.<br />

Vorbei am Luitpold-Gedenkstein, begleitet von der großartigen Aussicht bis <strong>Bamberg</strong>, in<br />

den Steigerwald, nach Forchheim, Erlangen und sogar nach Nürnberg, wanderten wir<br />

durch die Senke und hinauf zum zweiten Gipfel, dem Rodenstein. Auch der ließ weit in<br />

das fränkische Umland schauen.<br />

Vom Rodenstein ging es bergab durch den Wald nach Dietzhof zur Mittagseinkehr in der<br />

Brauerei Alt. Schmackhafte Speisen, wie Kalbshaxen, Schweine- und Sauerbraten und<br />

Schäuferla mit fränkischen Klößen, Wirsing und Salat sowie ein selbstgebrautes Helles<br />

oder Dunkles dazu sorgten dafür die verbrauchte Energie wieder aufzufüllen.<br />

Nach dem Festschmaus zogen wir durch das Ehrenbachtal nach Mittelehrenbach. Das<br />

schmucke Dorf kann zahlreiche interessante Fachwerkhäuser aufweisen und ich wies auf<br />

ihre Besonderheiten hin. Danach, wie sollte es anders sein, ging es wieder steil nach oben<br />

auf die Haidhofer Anhöhe. Und wieder konnte man sich an der Aussicht ergötzen.<br />

Dann folgten Kirschbäume in großer Zahl und mit starkem Behang, der Frost der<br />

zurückliegenden Tage hatte hier nicht angreifen können. Nach einem großen Kirschgarten<br />

bogen wir rechts ab, überschritten die Straße nach Haidhof und marschierten nach Ortspitz<br />

hinein. Den Höhenort verließen wir auf einem Schleichweg, kamen wieder in den Wald<br />

und auf einem samtigen Waldweg zum Burgstall am Burgstein.<br />

Tief unter uns war die Moritzkapelle zu entdecken, darüber hinaus sah man das Walberla<br />

und unseren Wanderweg. Am Talrand entlang wanderten wir zum Kanzler-Felsen, stiegen<br />

gemütlich ab und waren am Moritzbrunnen und zurück am Parkplatz.<br />

Alles schwärmte von einer wunderbaren Wanderung, trotz aller Strapazen. Die<br />

Landschaft, die Aussichten, das hervorragende Wetter und die gute Laune der Gruppe<br />

waren Spitze. Nur wenige verabschiedeten sich, die Großzahl fuhr mit zur Schlusseinkehr<br />

am Hirschaider Keller und erfreute sich an Brotzeiten und gutem Bier. Ein würdiger<br />

Abschluss krönte den herrlichen Tag, bevor man endgültig nach Hause fuhr.<br />

Der Mai ließ uns ein zweites Mal ausschwärmen, dieses Mal fuhren wir Richtung<br />

Bayreuth, davor machten wir in Donndorf Halt und besuchten das Schloss Fantaisie,<br />

seinen Schlosspark und die interessante Umgebung.<br />

35 Teilnehmer erfreuten sich an dem wunderschönen Sommertag und den gebotenen<br />

Kunstwerken, Felsen, Weiher mit schwarzen Schwänen und 2 Jungen. Damit war der<br />

Vormittag schon ausgefüllt und wir stärkten uns erst an diversen Bräten im nahen<br />

Gasthaus am Park.<br />

64


Nach der Mittagspause durchquerten wir noch einmal den Park und stiegen kaum merklich<br />

hoch zum Sieges- oder Alexanderturm. Über die Sichtachse blickten wir zurück zum<br />

Schloss. Schöne Forst- und Waldwege leiteten uns dann Richtung Arzloch, eine<br />

Holzfällung davor verbaute kurzfristig den schönen Talweg, wir ließen uns von den in den<br />

Weg gelegten Hindernissen aber nicht aufhalten und erreichten das Arzloch. Das Felsloch,<br />

sonst von einem Wasserfall geschmückt, lag leider brottrocken im Blickfeld.<br />

Über einen Steig in der gegenüber liegenden Felswand verließen wir das traurige Bild,<br />

fanden aus dem Wald und kamen durch einen Graben zwischen zwei Feldern nach Lohe<br />

und Hardt. Die Straße führt abwärts nach Eckersdorf und gleich in das romantische<br />

Salamandertal, das von Felsengruppen gesäumt war. Kurz danach erreichten wir wieder<br />

den Schlosspark, stiegen gleich empor zum Schlosshotel und trennten uns von ein paar<br />

überlasteten Mitwanderern.<br />

Der Großteil hatte aber noch nicht genug und wollte die Aussicht von der Schmatzerhöhe<br />

ins Fichtelgebirge, zum Rauhen Kulm, dem Sophienberg und das Maintal abwärts<br />

genießen. Danach drangen wir in den Wald ein und folgten dem Teufelsgraben abwärts<br />

zur Stadtgrenze Bayreuth. Über die B 22, vorbei am Kaiser- Wilhelm-Felsen, kamen wir<br />

zurück nach Donndorf und den abgestellten Autos am Schlossparkplatz.<br />

Die Heimfahrt unterbrach man noch zu einem Aufenthalt im Biergarten Stöcklein-Gerner<br />

in Wiesengiech, wo eine zauberhafte Wanderung durch den Schlosspark Fantaisie und drei<br />

in nächster Nähe liegende Täler ihren würdigen Abschluss fand.<br />

Der Juni war von Aprilwetter geprägt, so auch am 19. als wir uns zur Wanderung von<br />

Teuchatz nach Oberleinleiter trafen. Von 30 begeisterten Teilnehmern begleitet zogen wir<br />

vom Parkplatz vor Teuchatz im Bogen zur Hohen Marter. Daran und am Sport-/Zeltplatz<br />

vorbei in den Geisberger Wald. Darin stießen wir erst auf die Voitsmarter und wenig<br />

später auf den gleislosen Teuchatzer Bahnhof. Dort bogen wir ab und wanderten abwärts<br />

aus dem Wald. Ein Teerweg führte wieder aufwärts durch ein Waldstück, begleitet von<br />

einem Regenschauer.<br />

Bei einem Birnbaum zweigten wir links ab, ebenfalls kurz danach im Wald. Dabei beäugte<br />

uns ungläubig ein großer Raubvogel. Schöne Waldweg führten uns schließlich zum<br />

Felsmassiv des Seigelsteins. Trotz starker Bewölkung geizte dieser nicht mit seiner<br />

herrlichen Aussicht, nur das Fichtelgebirge blieb uns verwehrt. Nach einer Geschichte, vor<br />

gelesen von Ingrid, stiegen wir vorsichtig über den Steilhang ab. Überquerten die Straße<br />

und liefen auf Schotter hinab nach Oberleinleiter, wo das Brauerei-Gasthaus Ott auf<br />

unsere Einkehr wartete.<br />

Gut gesättigt und gestärkt verließen wir nach einem weiteren Regenschauer wieder<br />

Obalada. Mit dem Leinleiterradweg wanderten wir hinüber nach Burggrub. Vorbei an<br />

Schloss, Kapelle und Söldenhaus zogen wir dann durchs Klingental zum Teufelsgraben.<br />

Da wir lieber einen festen Weg unter den Füssen haben wollten mussten wir mit einem<br />

Dschungelpfad hoch zum Forstweg steigen. Alle erreichten sicher den höher gelegenen<br />

Weg.<br />

Dieser führte uns oberhalb der Schlucht sanft ansteigend, vorbei an der Abzweigung nach<br />

Oberngrub, zur Hochebene. Kaum hatten wir den Wald verlassen fiel nochmals ein von<br />

starken Winden begleiteter Regenguss über uns her. Er richtete aber keinen Schaden in der<br />

Gruppe an, so dass wir bald die Kapelle mit Linde erreichten. Mit einem Dankeschön,<br />

65


einer Einladung zur nächsten Wanderung und zur Schlusseinkehr entließ ich dann die<br />

Gruppenmitglieder.<br />

2/3 ließ sich noch zu Kaffee und Kuchen im Waldstübla nieder, bevor es endgültig nach<br />

<strong>Bamberg</strong> zurück ging. Allen Wetterkapriolen zum Trotz hatten wir wieder einen<br />

wunderschönen Wandertag erlebt.<br />

Einen Wandertag besonderer Art erlebten die 26 Teilnehmer am 17. Juli, die Neubürg bei<br />

Wohnsgehaig hatten sie zum Startpunkt aus erkoren. Die Anfahrt und das Parken klappte<br />

wunderbar, auch der Rundgang auf dem Tafelberg mit seiner weiten Rundsicht erfreute.<br />

Danach stiegen wir ab nach Wohnsgehaig, aber anscheinend hatten wir Wotan nicht<br />

genügend Ehre erwiesen. Denn kaum hatten wir Wohnsgehaig verlassen, steuerte er uns in<br />

die Irre, obwohl der Weg nach Plankenfels gerade am Waldrand entlang führen sollte. Auf<br />

jeden Fall ließ sich auch der Wanderführer falsch führen und so stand die ganze Gruppe,<br />

aus auch im nach hinein unerfindlichen Gründen, buchstäblich im Walde.<br />

Ein Anruf im Gasthaus Goldenes Lamm und ein sehr hilfsbereiter Wirt sorgte schließlich<br />

für die Erlösung. Nach über einstündiger Verspätung erreichten wir das Gasthaus und<br />

erhielten noch warmes Essen und durststillende Getränke. Während des Aufenthaltes fing<br />

es dann auch noch das regnen an und die Temperatur sank auf 15 Grad.<br />

Da beschloss man den Rückweg über den Plankenstein, Meuschlitz, Truppach und<br />

Mengersdorf sein zu lassen. Wir baten den Wirt nochmals um Hilfe und ließen uns zu den<br />

Autos fahren. Eine zweite mit den dann anwesenden Autos war von Nöten, aber<br />

problemlos gelöst. Danach löste sich die Gruppe auf und fuhr getrennt zurück nach<br />

<strong>Bamberg</strong>. Die erste missglückte Führung meiner Laufbahn ging feucht zu Ende.<br />

Ich bedanke mich bei der Gruppe für ihr diszipliniertes Verhalten, niemand wurde<br />

ausfällig oder beschwerte sich.<br />

Die August-Wanderung schließlich fiel wegen meines Kuraufenthaltes ersatzlos aus.<br />

Dafür wurde die Gruppe am 11. September mit Kaiserwetter zu einer wunderschönen<br />

Wanderung durch die Fränkische Schweiz eingeladen. 38 Personen erschienen, obwohl<br />

die unfähige Lokalredaktion keinen Wandertermin im FT abdruckte.<br />

Nach der Anfahrt über die A 73, den Drügendorfer Berg, EBS und Streitberg parkten wir<br />

am Dooser Berg. Durch hügeliges Gelände wanderten wir zur und durch die Oswaldhöhle.<br />

Weiter über steinige Pfade im schattigen Wald zum Quackenschloss, wo einige<br />

unplanmäßig den Felsblock bestiegen. Über einen Felsensteig kamen wir zum 531m<br />

hohen Aussichtsfelsen Adlerstein, kurz danach erreichten wir das Mittagsziel<br />

Engelhardsberg. Im Freien vor der Gaststätte Sebald-Heumann verzehrten wir die<br />

angebotenen Speisen.<br />

Nach der Einkehr besuchten wir das Naturdenkmal Riesenburg. Die Größe dieser<br />

Versturzhöhle kann immer wieder überraschen. Der Weg führt abwärts ins Wiesenttal und<br />

flussaufwärts nach Doos mit der Mündung der Aufseß.<br />

Durchs Aufseßtal marschierten wir zur Kuchenmühle, verließen sie aber wegen<br />

Überfüllung gleich wieder. Ein schattiger Waldweg brachte uns danach hoch zur<br />

Hochfläche und nach Alberthof. Davor bogen wir in die Felder ab<br />

66


Um die Benutzung der Landstraße zu umgehen. Diese wurde dann überquert und ein<br />

Teerweg führt über den Schmiedsberg abwärts zum Parkplatz.<br />

Auf dem Heimweg bot sich der Hirschaider Keller und wurde vom Großteil zur<br />

Schlusssitzung genutzt.<br />

Der Wettergott blieb uns auch bei der Oktober-Wanderung wohl gesonnen. Zwar hatte der<br />

Morgen Minusgrade, doch bis zum Start hatte die Sonne schon für angenehme<br />

Temperaturen gesorgt. Über die A 70 fuhren wir nach Stadelhofen, weiter Richtung<br />

Hollfeld und schließlich durch Krögelstein zum Wanderparkplatz am Waldesrand, wo zu<br />

den 30 Mitfahrern noch einmal 7 Personen stießen.<br />

Durchs noch schattige Kaiserbachtal wanderten wir vorbei an Säukerng, Kühleitnerfelsen<br />

und anderen Felsen, überwanden die Anhöhe und kamen nach Zedersitz. Der Schwalbach<br />

bildete kein Hindernis und so zogen wir durch ein Waldstück und über einen<br />

nachfolgenden Anstieg nach Sanspareil. Die Burg Zwernitz überragte den kleinen Ort, wir<br />

wanderten am Morgenländischen Bau vorbei in den Felsengarten und zum Naturtheater.<br />

Durch das nächste Waldstück kamen wir schließlich nach Kleinhül, wo wir in der<br />

Bauernstubn einkehrten.<br />

Es wurden schmackhafte Gerichte gereicht und der Durst mit allerlei Getränken gelöscht.<br />

Danach verließen wir mit frischer Kraft das kleine Dorf und strebten dem Wacholdertal<br />

zu. Abwärts liefen wir hindurch und erreichten unten Wonsees. Es konnte aber unseren<br />

Zug nicht aufhalten und stiegen wiederum auf einen Bergrücken, von wo wir einen<br />

herrlichen Blick über Wonsees und auf die Burg Zwernitz hatten, dazu gab es eine<br />

geschichtliche Information.<br />

Anschließend durchquerten wir wieder einen Wald und wanderten hinab ins Kaiserbachtal<br />

und nach Krögelstein. Der Felsenort verfügt über eine imposante Kulisse mit Altem Fritz,<br />

Löwenfels, Burgruine und evang. Kirche. Von den zahlreichen Eindrücken erfüllt und<br />

gesättigt kamen wir zurück zum Parkplatz. 2/3 der Gruppe beschloss sich noch zur<br />

Schlusssitzung in Wiesengiech zu treffen und einen wunderschönen Tag ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Nach der Abgabefrist für den Postillon fielen noch 2 Wanderungen. So wurde am 13.<br />

November eine Flachtour vom Flugplatz <strong>Bamberg</strong> über Kramersfeld, Gundelsheim und<br />

durch den Hängig nach Kemmern ausgeführt. Der Rückweg verlief am Kreuzberg und<br />

Main entlang nach Dörfleins. Über Hallstadt und durch den Börstig kam man zurück zum<br />

Ausgangspunkt Es wurden 18 Kilometer zurück gelegt.<br />

Der Jahresabschluss findet am 10. Dezember statt. Von der Wunderburg wollen wir zur<br />

Schleuse, weiter durch den Hain nach Bug marschieren. Die Schlussfeier findet im<br />

Postsportheim statt. Ich erwarte zu den Veranstaltungen eine ebenfalls stattliche Anzahl<br />

Teilnehmer/Innen.<br />

Für das Jahr 2012 habe ich noch einmal ein abwechslungsreiches Programm anzubieten,<br />

wie dem anhängenden Wanderplan zu entnehmen ist.<br />

Ich hoffe auf ebenso viele Mitwanderer wie <strong>2011</strong> und lade alle Vereinsmitglieder herzlich<br />

zu den Wanderungen ein.<br />

67


POSTSPORTVEREIN BAMBERG e. V. 1928<br />

- WANDERABTEILUNG -<br />

Folgende Wanderungen und Veranstaltungen sind für 2012 vorgesehen:<br />

W 1 Durch die Südflur<br />

So 08. Januar 09.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Kaufland Stechert-Arena<br />

<strong>Bamberg</strong> - Südflur - Forsthaus - Forst - B 505 - Strullendorf - Main-Donau-Kanal -<br />

Rentnerruh - Kleingärtner Sendelbach - <strong>Bamberg</strong> -15 km - 4 Stdn.<br />

W 2 <strong>Bamberg</strong> - Stadion - Rossdorf am Forst und zurück<br />

So 12. Febr. 09.00 Uhr Treffpunkt Stadionvorplatz<br />

Stadion - Trimm-Dich-Pfad - A 73 - Hubertusstein - Hauptsmoorwald - Rossdorf a.F. -<br />

Hauptsmoorwald - Oberjägermarter - A 73 - Stadion - 15 km - 4 Stdn.<br />

W 3 Hain Parkplatz - Pettstadt<br />

So 11. März 09.00 Uhr Treffpunkt Hain-Parkplatz<br />

Hain-Parkplatz - Münchner Ring - Paradiesweg - Buger Straße - vorbei am Klinikum -<br />

Bruderwald - Neuhaus - Pettstadt - Fähre - Durchlass li - MainDonauKanal - Bughof -<br />

Regnitzarm - Jahnwehr - Hainweiher - Tennisclub - Hain P - 16 km - 4 Stdn<br />

W 4 Unterhaid - Stettfeld<br />

So 29. April 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Unterhaid - Nonnenbirkach - Rennweg - Sommerrangen - Stettfeld - A 70 - Baggerseen -<br />

Staffelbach - Unterhaid - 16 km - 4 Stdn.<br />

W 5 Von Roth nach Unterleiterbach<br />

So 20. Mai 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

50. Breitengrad - Turmhügel - Oberoberndorf - Kirchschletten - Oberleiterbach -<br />

Unterleiterbach - Zapfendorf - Lauf - Sassendorf - Roth - 16 km - 4 Stdn.<br />

Radtour zum Kreuzberg nur bei schönem, beständigen Wetter!!<br />

So 27. Mai 10.00 Uhr Abfahrt mit Rad Wunderburger Kirche<br />

<strong>Bamberg</strong> - Schleuse - Sendelbach - Kanal - Schleuse Strullendorf - Hirschaid - Neuses -<br />

Schlammersdorf - Hallerndorf - Kreuzberg - Stiebarlimbach - Greuth - Zentbechhofen -<br />

68


Pommersfelden - Ellersdorf - Schlüsselau - Röbersdorf - Erlach - Pettstadt - <strong>Bamberg</strong> - 60<br />

km - 4 Stdn. ohne Einkehr<br />

W 6 Paradiestal<br />

So 17. Juni 9.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Wanderparkplatz B 22 - Paradiestal - A 70 - Schederndorf - Gräfenhäusling - A 70 -<br />

Zwirnstein - Steinfeld - Wanderparkplatz B 22 - 16 km - 4 Stdn.<br />

W 7 Nach Walsdorf<br />

So 15. Juli. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Bischberg - Vogelberg - Weipelsdorf Wald - Walsdorf - Hetzentännig - Weipelsdorfer Wald -<br />

oberhalb Trosdorf - Bischberg - 16 km - 4 Stdn.<br />

W 8 Strullendorf - Hirschaid und zurück<br />

So 19. August 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Strullendorf - Waldkapelle - Rotenberg - Lichtholz - Hirschaid - Regnitzau - Schleuse -<br />

Strullendorf - 15 km - 4 Stdn.<br />

W 9 Pettstadt - Röbersdorf - Skulpturen b. Erlach<br />

So 02. September 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Pettstadt Sportplatz - Schmausenkeller - Mainberg - Röbersdorf - Flurgedenkstein -<br />

Mainberg - Skulpturen - Pettstadt 15 km - 4 Stdn.<br />

W 10 Gundelsheim - Wiesengiech<br />

So 14. Okt. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

Gundelsheim - Zückshuter Forst - Laubend - Merkendorf - Wiesengiech - Merkendorf -<br />

Laubend - Gundelsheim - 16 km - 4 Stdn.<br />

W 11 Seehof - Schammelsdorf<br />

So 11. Nov. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />

P Seehof - Pulversee - Tonberg - Bauhof - Gründleinsbach - Sportplatz - Schammelsdorf -<br />

Leithenbachtal - Meedensdorf - Memmelsdorf - Parkplatz Schloss Seehof - 14 km - 4 Stdn.<br />

W 12 Abschluss<br />

Sa 15. Dez. 2012<br />

Näheres rechtzeitig durch Rundschreiben<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

69


Treffpunkt zu den Wanderungen und Abfahrt ist jeweils am Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule zu<br />

den angegebenen Zeiten.<br />

Zu den Veranstaltungen lade ich alle Wanderfreunde herzlich ein. Die Teilnahme erfolgt stets auf<br />

eigene Verantwortung.<br />

Zur Unkostendeckung wird ein Entgelt von 2.--€ pro Teilnehmer erhoben.<br />

Mitfahrer entrichten bitte freiwillig ein Fahrgeld.<br />

Bei Fragen und Wünschen stehe ich unter 0951 / 3 40 66 oder E-Mail: dieter@vertical.de<br />

zur Verfügung.<br />

Außerdem kann alles im Internet unter www.in-franken-wandern.de nachgelesen werden.<br />

Wanderwart Hörath Dieter, Neuerbstraße 2, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />

70


Ziehen Sie um, oder haben Sie ein neues Konto?<br />

Dann füllen Sie bitte das Formular aus und schicken Sie es an folgende Adresse:<br />

Post SV <strong>Bamberg</strong> 1928 e. V.<br />

Bestandsverwaltung<br />

Postfach 22 44<br />

96013 <strong>Bamberg</strong><br />

Bitte unbedingt<br />

angeben!<br />

Name, Vorname<br />

Alte Anschrift: Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Umgezogen ab/seit<br />

Neue Anschrift: Straße, Haus-Nr.<br />

PLZ Ort<br />

Haben Sie ein Neues Konto?<br />

Neue Kontonummer<br />

Neue BLZ<br />

Name der Bank<br />

Kontoinhaber<br />

__________________________________<br />

___________________________________________<br />

__________________________________<br />

__________________________________<br />

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__________________________________<br />

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Impressum:<br />

Herausgeber: Post SV <strong>Bamberg</strong> 1928 e. V.<br />

Postfach 22 44<br />

96013 <strong>Bamberg</strong><br />

http://www.<strong>Postsportverein</strong>.de<br />

Redaktion: Klaus Bertelmann<br />

Am Luitpoldhain 29<br />

96050 <strong>Bamberg</strong><br />

Inserate: Klaus Bertelmann<br />

Druck: Druck und Verlag GmbH Safner<br />

Mittelgrundstr. 28<br />

96170 Priesendorf<br />

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Inserentenverzeichnis (alphabetisch)<br />

Firma Seite<br />

ATB Autotechnik 25<br />

Bäckerei Loskarn 46<br />

Baumschulen, Garten- und Landschaftsbau Luster 40<br />

Berater Hans Wagner 42<br />

Brauerei „Klosterbräu“ 54<br />

Brauerei „Löwenbräu Buttenheim“ 44<br />

Dachdeckerei Müller 70<br />

Druckerei Safner 49<br />

Gärtnerei Dechant 60<br />

Kieser Training 28<br />

Möbelhaus Hummel 75<br />

Motor Nützel GmbH 32<br />

Motorrad Scherer 15<br />

Pizzeria „Bei Toni“ 40<br />

RA-Kanzlei Kulla 12<br />

RA-Kanzlei Winkler 76<br />

Reha-Fit, Poldi Weegmann 43<br />

Reifen Kühnlein 19<br />

Reifen/Sport Wagner 8<br />

Reisebüro Schiele 2<br />

Sparkasse <strong>Bamberg</strong> 30<br />

St. Wolfgang Apotheke 17<br />

Therapiezentrum Schlott 52<br />

74

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