Ehrentafel 2011 - Postsportverein Bamberg
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Inhaltsverzeichnis 3<br />
Bericht der Vorstandschaft 5<br />
Mitteilungen der Geschäftsstelle 6<br />
Umzug, Kontoänderung, Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
Mitgliederdaten 6<br />
Vereinsjubilare im Jahre 2012 6<br />
Totengedenken 7<br />
Runde Geburtstage unsere Mitglieder im Jahre 2012 7<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung 2012 8<br />
<strong>Ehrentafel</strong> <strong>2011</strong> 9<br />
Aus den Abteilungen<br />
Basketball 10<br />
Fußball 13<br />
Judo 18<br />
Karate 32<br />
Leichtathletik 41<br />
Schach 45<br />
Schützen 47<br />
Tennis 50<br />
Tischtennis 53<br />
Volleyball 57<br />
Wandern 61<br />
Änderungsmitteilung 71<br />
Anschriften der Funktionäre 72<br />
Impressum 73<br />
Inserentenverzeichnis 74<br />
3
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4
Bericht der Vorstandschaft Werner Thiele<br />
Erneut stehen wir vor der schwierigen Aufgabe, einen Pächter für unser Vereinsheim zu<br />
finden. Das Gaststättenteam hat hervorragende Arbeit geleistet und ich denke, jeder<br />
Besucher hat sich wohl gefühlt und war mit dem Angebot zufrieden. Leider wird aus<br />
persönlichen Gründen keine Fortführung des Pachtverhältnisses gewünscht, so schade dies<br />
auch ist. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Berichts haben wir ein fast erfolgloses<br />
Inserat in der Lokalzeitung im September bereits hinter uns und werden die Suche nach<br />
einem neuen Pächter über die Presse wiederholen. Die Durchführung unserer<br />
Mitgliederversammlung im Vereinsheim ist auf jeden Fall sichergestellt, da dieser Termin<br />
zur Not noch vom bisherigen Pächterteam übernommen wird.<br />
Für die Sanierung des Daches unseres Vereinsheimes war ein fünfstelliger Betrag<br />
notwendig, ansonsten hielten sich die Ausgaben für den Unterhalt unserer Vereinsanlage<br />
im gewohnten Rahmen.<br />
Der vakante Posten des Hauptsportwarts wurde durch Reaktivierung des alten Funktionärs<br />
wieder besetzt, nur fehlt uns noch ein Kandidat für die Nachfolge unseres Schatzmeisters,<br />
da dieser aus Altersgründen bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung stehen wird<br />
und der Nachfolger eingearbeitet werden muss.<br />
Die Volleyballgemeinschaft <strong>Bamberg</strong> musste sich nach den unerfreulichen<br />
Vorkommnissen des Jahres 2010 (Insolvenz zweier Stammvereine) und<br />
Funktionärsmüdigkeit beim Kassier neu aufstellen. In schwierigen Verhandlungen wurden<br />
ein neuer Vertrag zwischen den Stammvereinen und eine neue Satzung ausgearbeitet.<br />
Die sportlichen Erfolge der Einzelsportler oder der Mannschaften aus den verschiedenen<br />
Abteilungen bescheren dem Verein eine gute Presse und sorgen für unser gutes Ansehen<br />
in der Öffentlichkeit. Dafür stehen auch die gesamte Vorstandschaft und der<br />
Vereinsauschuss, nämlich den Verein wirtschaftlich zu führen, für den guten Ruf des Post-<br />
SV zu sorgen und einzutreten. Wir werden dies auch in der Zukunft zu tun. Ausführliche<br />
Informationen, speziell zur Kassenlage, wie gewohnt bei der Mitgliederversammlung, zu<br />
der sich möglichst viele Mitglieder in unserem Vereinsheim einfinden werden.<br />
5
Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />
Für Jugendliche, die 1993 oder früher geboren sind, wird ab 2012 Erwachsenenbeitrag<br />
berechnet.<br />
Bitte neue Adresse und Kontoänderungen mitteilen!<br />
Teilen Sie uns bitte nach einem Umzug Ihre neue Adresse mit! Bei einer Änderung Ihrer<br />
Kontoverbindung bitten wir ebenfalls um Benachrichtigung. Unsere Anschrift hierzu:<br />
Post SV <strong>Bamberg</strong><br />
Bestandsverwaltung<br />
Postfach 22 44<br />
96013 <strong>Bamberg</strong><br />
Vereinsjubilare im Jahre 2012<br />
(Ehrung erfolgt bei der Mitgliederversammlung am 20. Januar 2012)<br />
60 Jahre<br />
Zahner Andreas<br />
50 Jahre<br />
Bauer Hellmuth Diller Karlheinz Dotterweich Georg<br />
Krischker Dieter Seubert Lothar Seubert Margot<br />
Sieber Heinrich Sieber Waltraud<br />
40 Jahre<br />
Dirks Bernhard Greiner Roland Groh Hildegard<br />
Hohner Christa Hohner Ludwig Reifegerste Wille<br />
Schmauser Friedrich Sperlein Gerhard Thiele Werner<br />
25 Jahre<br />
Alberts Alfred Alberts Elga Grzenczyk Wolfgang<br />
Hartl Angie Mellinghoff Roland Pfannenmüller<br />
Susanne<br />
Siegesmund Siegfried Stix Tanja Wirth Michael<br />
6
Die Toten des <strong>Postsportverein</strong>s im Jahre <strong>2011</strong><br />
Klaus Tscherner (09.01.<strong>2011</strong>)<br />
Alexandra Zankl (26.03.<strong>2011</strong>)<br />
Gerhard Greiner (16.04.<strong>2011</strong>)<br />
Gisela Neubauer (05.08.<strong>2011</strong>)<br />
Georg Lunz (28.09.<strong>2011</strong>)<br />
Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren!<br />
Runde Geburtstagskinder (ab dem 75.) im Jahre 2012<br />
85 Jahre<br />
Ochs Wilhelmine (08.02.) Dippold Kunigunde (13.02.)<br />
Lorber Georg (09.07.) Pohl Ernst (10.12.)<br />
80 Jahre<br />
Wendland Ruth (05.05.) Sönning Rosa (12.06.)<br />
Winkler Anni (17.08.) Baumer Johann (22.08.)<br />
Dippold Käthe (01.09.)<br />
75 Jahre<br />
Hübschmann Richard (07.03.) Neubauer Herbert (27.03.)<br />
Winkler Manfred (30.03.) Müller Gerhard (03.04.)<br />
Doktorowski Rudolf (25.04.) Kölbel Inge (03.05.)<br />
Werner Karlheinz (04.06.) Winkler Barbara (11.06.)<br />
Winkler Berta (20.06.) Stobbe Lutz (20.06.)<br />
Hohmann Friedrich Karl (22.07.) Wokurka Marianne (16.09.)<br />
Hofmann Hans (24.09.) Seibert Elfriede(30.09.)<br />
Vietz Manfred (09.10.) Schwinn Anni (27.11.)<br />
Doktorowski Rosemarie (30.11.) Naumann Dieter (25.12.)<br />
7
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2012<br />
im Vereinsheim Bug am Freitag, 20. Januar 2012, 19:30 Uhr<br />
Tagesordnung<br />
1 Rückblick auf die Mitgliederversammlung <strong>2011</strong><br />
2 Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
3 Bericht des Kassenwarts<br />
4 Bericht der Kassenprüfer<br />
5 Aussprache zu 2 und 3<br />
6 Ehrungen der Vereinsjubilare<br />
7 Entlastung der Vorstandschaft<br />
8 Anträge<br />
Anträge sind lt. Satzung 7 Tage vorher schriftlich einzureichen (an<br />
die Postfachadresse des Vereins)<br />
9 Verschiedenes<br />
Zu 6 Die Altersjubilare erhalten persönliche Einladungen<br />
8
<strong>Ehrentafel</strong> <strong>2011</strong><br />
Leichtathletik<br />
2. Süddeutscher Meister<br />
Spielberger Johannes Junioren B 2000 m Hindernis -<br />
außerdem:<br />
Bayerischer Meister<br />
1500 m und 2.<br />
Bayerischer Meister<br />
2000 m Hindernis<br />
Bayerischer Meister<br />
Kunzelmann Stefan<br />
M40<br />
Dr. Martini Peter<br />
2. Bayerischer Meister<br />
M45<br />
i Dreisprung<br />
Langen Henrika Frauen 3000m Hindernis<br />
9<br />
200 m-Lauf<br />
Judo<br />
2. Deutscher Meister<br />
Mohamed Jahia MU20 über 100 kg - außerdem:<br />
Süddeutscher und<br />
Bayerischer Meister<br />
2. Süddeutsche Meisterin<br />
Böhm Laura FU20 bis52 kg - außerdem 2.<br />
Bayerische Meisterin<br />
Bayerische Meisterin<br />
Brenneisen Pia FU20 bis 52 kg - außerdem bei<br />
den Frauen bis 52 kg<br />
2. Bayerische Meisterin
Basketball Ralf Eitinger<br />
Saison 10/11<br />
Herren I<br />
Mit 38 Punkten und 1912 : 1981 Korbpunkten belegte die erste Mannschaft den siebten<br />
Platz in ihrer ersten Saison in der Bayernliga. Die erfolgreichsten Werfer waren Christian<br />
Lother 365 Punkte, Jochen Kowarschik 269 Punkte und Bernd Endres 229 Punkte.<br />
Im Bayernpokal schied die Mannschaft in der zweiten Runde gegen TV 48 Schwabach mit<br />
62 : 60 aus.<br />
Herren II<br />
26 Punkte und 1215 : 990 Korbpunkten erzielte die zweite Herrenmannschaft und<br />
beendete die vergangene Saison als Zweiter. Erfolgreichste Korbschützen wurden<br />
Matthias Deuber 207 Punkten, Max Griebel 200 Punkte, Christian Lang mit 162 Punkten<br />
und Christoph Bertelmann 158 Punkte.<br />
Als Gruppenzweiter qualifizierte sich die Mannschaft für zwei Aufstiegsspiele gegen TSV<br />
Ludwigstadt. Nach einer Niederlage 102:106 und einem Sieg 96 : 83 war der Aufstieg<br />
perfekt. Bestes Ergebnis der zweiten Mannschaft bisher.<br />
10
Jugend männlich<br />
In der vergangenen Saison waren zwei Jugendmannschaften am Spielbetrieb beteiligt.<br />
U18 spielte in der Bezirksliga und kam mit 21 Punkten und 975 : 1234 Korbpunkten auf<br />
den fünften Platz. Erfolgreichster Werfer war Max Griebel mit 254 Punkten, vor Christian<br />
Lang 243 Punkte - die beiden Topscorer der Liga - David Ochs 204 Punkte.<br />
Dennis Harrell betreute die U 16 in der Bezirksklasse A. Mit 7 Punkten und 362 : 486<br />
Korbpunkten wurde der vierte Platz erreicht. Max Hartig Romero erzielte 118 Punkte,<br />
Daniel Saulich 105 Punkte und Vincent Burkard 96 Punkte.<br />
Saison 10/11<br />
Herren<br />
In der Bayernliga/Nord liegt die erste Herrenmannschaft mit vier Siegen und einer<br />
Niederlage momentan im vorderen Drittel der Tabelle.<br />
Mit drei Siegen und zwei Niederlagen liegt die von Patrick Hwastunow betreute Zweite<br />
derzeit im Mittelfeld der Bezirksklasse.<br />
Im Bezirkspokal schied die Mannschaft in der ersten Runde gegen TSV Breitengüßbach 4<br />
aus.<br />
Mit einem Sieg und zwei Niederlagen steht die dritte Herrenmannschaft im unteren<br />
Tabellendrittel der Kreisklasse A.<br />
Im Kreispokal schied die Dritte gegen ATS Kulmbach 2 aus.<br />
Jugend männlich<br />
In der Saison 11/12 starten zwei Jugendmannschaften.<br />
U 20 - U 18<br />
Beide Mannschaften haben ihr erstes und jeweils einziges Saisonspiel gewonnen.<br />
Sport nach 1<br />
Im Jugendbereich gibt es ein neues Projekt. In Zusammenarbeit mit der Rupprechtschule<br />
bietet Christoph Bertelmann für die 3. und 4. Klasse Basketball an.<br />
11
Alle Zahlen und weitere Statistiken unter www.basketball-bund.net.<br />
Nähere Infos auch auf der Homepage www.postsv-bamberg-basketball.npage.de.<br />
Spielergebnisse und Tabelle der Bayernliga auch im Videotext des Bayerischen<br />
Fernsehens, Seite 296, Tafel 1 und 2.<br />
Vielen Dank an die Spielleiter und Betreuer unserer Mannschaften, Sebastian Lieb und<br />
Christian Lother (Herren 1), Patrick Hwastunow und Harald Pappenscheller (Herren 2)<br />
und Dennis Harrell (U 16).<br />
Danke auch an unsere Schiedsrichter, Kampfrichter, Sponsoren, Eltern und alle anderen<br />
„Unterstützer“.<br />
12
Fussball<br />
Erste und zweite Mannschaft Daniel Stopfer<br />
Sportlich gesehen kann man in den vergangenen zwölf Monaten auf eine der<br />
erfolgreichsten Spielzeiten des Post SV <strong>Bamberg</strong> zurückblicken. Sowohl mit der 1. als<br />
auch mit der 2. Mannschaft erreichte man in der vergangenen Saison den direkten<br />
Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Dass dort ein anderer Wind weht und es lange<br />
nicht so einfach werden würde, erahnte man bereits vor Saisonbeginn. So setzte man sich<br />
für beide Mannschaften das minimale Saisonziel „Klassenerhalt“. Dass man auf den<br />
besten Weg dorthin ist, zeigt die momentane Tabellensituation. Mit elf Punkten Vorsprung<br />
auf einen Abstiegsplatz bei der 1. Mannschaft und sechs Punkte Vorsprung auf einen<br />
Abstiegsplatz bei der 2. Mannschaft befindet man sich momentan auf einem einigermaßen<br />
gesicherten Posten. Der sportliche Erfolg hält somit an; das „Drumherum“ schien jedoch<br />
stark zu bröckeln. Im Schnitt zwölf verletzte Spieler plus die Unzuverlässigkeit einiger<br />
aktiver Spieler sorgten für Kopfschmerzen bei den Verantwortlichen.<br />
So bleibt zuletzt nur die Hoffnung auf regen personellen Zuwachs und auf die baldige<br />
Rückkehr der vielen verletzten Spieler.<br />
Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben die letzten zwölf Monate so positiv zu<br />
gestalten. Ein besonderer Dank geht an Georg Lösel und Stefan Straub für ihre<br />
aufopferungsvolle und nicht immer leichte Tätigkeit als Spielleiter. Vielen Dank an die<br />
wenigen Mitglieder in der Abteilung, die mit der Ausübung ihrer Ämter für einen<br />
funktionierenden Verein sorgen.<br />
Frohe Weihnachten und eine gesundes und erfolgreiches Fußballjahr 2012.<br />
13
JFG <strong>Bamberg</strong> Süd C-2-Junioren<br />
14<br />
Doktorowski/<br />
Dotterweich/Dellermann<br />
Mit überwiegend Spielern des POST SV <strong>Bamberg</strong> zusammengestellt, wurde die JFG-C2-<br />
Junioren als älterer Jahrgang (1997) in der Saison <strong>2011</strong>/2012 in der Kreisgruppe CG 3<br />
gemeldet.<br />
Dort belegt sie derzeit mit 3 Siegen (Ergebnisse: 3:2; 9:1; 3:2) und 4 Niederlagen, sowie<br />
28:23-Toren einen zufriedenstellenden Mittelplatz. Die vier Niederlagen mit knappen<br />
Ergebnissen (2:3; 2:4; 4:5; 4:6) gab es in der Mehrzahl gegen Favoriten auf die<br />
Meisterschaft.<br />
Ebenso ist anzumerken, dass die etatmäßigen Torhüter Jonas Bretag (Basketball) und Max<br />
Bauer (Fechten) ihren Schwerpunkt auf andere Sportarten gelegt haben, so dass mit<br />
Marcel Utter (die jetzige Nr. 1) ein neuer Torwart aufgebaut wurde, der sich von Spiel zu<br />
Spiel steigert.<br />
Die Feldspieler, die nun schon zum Teil über Jahre hinweg für den POST SV oder die<br />
TSG treu die Schuhe schnüren, glänzen teilweise mit sehr gutem Zusammenspiel, die<br />
Integration der Neuzugänge bzw. Rückkehrer auf Grund des Rückzugs der ausgelagerten<br />
Strullendorfer JFG-C4 lässt allerdings in manchen Phasen noch einige<br />
Abstimmungsprobleme erkennen.<br />
Mit Trainingsfleiß, der richtigen Einstellung und weiterhin hervorragenden Unterstützung<br />
durch die Eltern werden die Trainer weiter mit der Mannschaft auf Feld und in der Halle<br />
vorankommen.<br />
In der vergangenen Saison 2010/<strong>2011</strong> belegte ein großer Teil der diesjährigen Mannschaft<br />
als jüngerer JFG-C-2-Junioren-Jahrgang in der Kreisgruppe CG 2 mit 36 Punkten und<br />
einem Torverhältnis von 41:43 Treffern einen ausgezeichneten 6. Tabellenplatz, noch vor<br />
der DJK Don Bosco <strong>Bamberg</strong>.<br />
Aufgebot: Utter Marcel (TW), Vogel Julian, Vogel Andreas, Dotterweich Erik, Pickel<br />
Max, Knüpfer Lorenzo, Knüpfer Luca, Denzler Sebastian, Berger Joscha, Doktorowski<br />
Niko, Pfannenmüller Kilian, Agbagni Yannik, Ebert Ralf, Müller Philipp, Priban Jan,<br />
Becker Julian, Totzke Martin, Bretag Jonas<br />
JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D1 Junioren Andreas Görtler<br />
Nachdem die Vorgängermannschaft im vergangenen Jahr Meister in der Kreisklasse<br />
wurde, tritt die aus Spielern der letztjährigen D2 und D3 neu zusammengestellte<br />
Mannschaft diese Saison in der Kreisliga an. Nach neun Spielen in der Vorrunde steht sie<br />
mit 11 Punkten auf einem hervorragenden siebten Tabellenplatz.<br />
Dank der guten Stimmung im Team, hoher Trainingsbeteiligung und dem starken Einsatz<br />
aller, sowohl im Training als auch im Spiel, funktioniert das Zusammenspiel immer<br />
besser. Sollte man an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen können, ist ein Platz im<br />
oberen Mittelfeld der Tabelle ein realistisches Ziel - verlor man bisher doch alleine drei<br />
Spiele unglücklich mit 1:2. Auch, dass man selbst gegen den bisher ungeschlagenen
Spitzenreiter aus Bayreuth-West nur knapp das Nachsehen hatte, zeigt, wie gut man in der<br />
Liga mithalten kann.<br />
Abschließend noch ein großes Dankeschön an die Eltern, die die Mannschaft zahlreich am<br />
Spielfeldrand unterstützten, sich als Fahrer zur Verfügung stellten und die Trikotwäsche<br />
übernahmen.<br />
Hinten von links: Julius Kaiser, Dardan Uka, Alexander Kobelt, Felix Wintergerst, Tim<br />
Schabbehard, Simon Zwosta, Trainer Andreas Görtler. Vorne von links: Moritz Schmid,<br />
Leon Landgraf, Nicolaj Kobelt, Bastian Endres, Jakob Fendrich, Franziska Hager. Es<br />
fehlen: Jorin Gürth, Johannes Kalb, Angelo Mendoza, Trainer Stephan Lösel<br />
15
JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D3 Junioren Patrick Vollmuth<br />
Es ist für die ganze Mannschaft das erste Jahr in der D-Jugend. Die D3-Junioren bestehen<br />
nur aus 2000er Jahrgängen und sind somit innerhalb der D-Jugend der jüngere Jahrgang.<br />
Es ist das erste Jahr für die Spieler, in dem Post SV <strong>Bamberg</strong> und TSG <strong>Bamberg</strong><br />
zusammen in einem Team spielen. Dennoch verstanden sie sich aber sofort ohne Probleme<br />
und die ursprüngliche Herkunft war kein Thema mehr.<br />
Die JFG <strong>Bamberg</strong> Süd D3 Junioren spielen in der "DG03", in der letztes Jahr ebenfalls<br />
unsere D3 gespielt hatten. Unsere D3 steht souverän mit 6 Siegen, 1 Unentschieden und 0<br />
Niederlagen auf Platz 1 und ist 4 Punkte vor den Verfolgern. Somit ist auch eine super<br />
Stimmung im Team. Auch die Trainingsbeteiligung ist immer klasse, von einem Kader<br />
von 12 Leute haben wir immer einen Schnitt von ca. 9 - 10 Spieler. Jetzt heißt es,<br />
weiterhin so dabei zu bleiben um die Leistung beizubehalten. Die Mannschaft hat sich in<br />
der Vorbereitung und unter der Saison alles sehr hart erarbeitet und steht verdient auf Platz<br />
1. Diese Saison spielen die Kinder einen klasse Fussball, worüber das Trainerteam und die<br />
Fans sich sehr freuen können.<br />
Ein ganz großes Dankeschön gilt den Eltern, die ihre Kinder bei jedem Spiel unterstützen<br />
und auch immer zahlreich zu den Auswärtsspielen fahren! Vielen Dank auch an Sonja<br />
Rath + Unterstützung, die immer einen Verkaufsstand bei den Heimspielen machen!<br />
Ebenfalls ein Dankeschön an die Eltern, die im Wechsel immer die Trikots waschen.<br />
o.l. Patrick Vollmuth, Nicolas Buckalew, Berkant Yilmaz, Julian Rath, Fabius Winter,<br />
Simon Hornung, Göbsl :)<br />
u.l. Philipp Korn, David Friedrich, Georg Eichhorn, David Do, Niklas Denzler, Yasin<br />
Pöhnlein.<br />
Es fehlt: Paston O`Meally<br />
16
E1 Junioren Johannes Heindl<br />
Beginnen möchte ich meinen kurzen Rückblick mit einem Lob an die Eltern meiner Jungs:<br />
Danke für eure Unterstützung als treue ZuschauerInnen und tolle Anfeuerer, als<br />
FahrerInnen und Schiedsrichter bei Auswärtsspielen. Besonders hervorzuheben ist die<br />
gute Seele der Mannschaft, Co-Trainer Anatolij Bill. Wenn man so eine Unterstützung<br />
erfährt, lässt es sich leichter eine Mannschaft trainieren. Stolz darf man auch auf die Jungs<br />
sein, alle Jahrgang 2001, denn durch eine sehr hohe Trainingsbeteiligung, die bei über<br />
95% lag, konnte man eine spielstarke Mannschaft formen. Diese Erfahrung mussten alle<br />
Gegner machen, sogar den Spitzenreiter TSG <strong>Bamberg</strong> im letzten Saisonspiel hatte man<br />
bis 8 Minuten vor Schluss am Rande einer Niederlage<br />
Die Vorrunde ist nun abgeschlossen, dabei wurden in 10 Spielen 8 Siege, 1 Unentschieden<br />
und eine Niederlage eingefahren. Insgesamt erzielten wir 70 Tore bei 15 Gegentreffern.<br />
Angeführt von unseren Torwarten Marcel Betz und Jannik Jakob, in schweren Spielen<br />
auch Emre Yilmaz aus der E2, weiter mit der Abwehrreihe um Abwehrchef Silvio Teko,<br />
David Heindl und Adnan Kadic, das Mittelfeld mit Spielmacher Daniel Bill, Florian<br />
Winterstein, Nik Amurov über den Sturm mit Eren Coral, Arian Kabashi und Jonathan<br />
Pfeiffer spielte man viele Gegner schwindlig. Wichtig war mir, dass nicht nur die<br />
jeweiligen Torschützen im Vordergrund standen, sondern dass die Passgeber genauso<br />
wichtig waren. Deshalb bin ich auf stolz, dass alle Spieler in der Saison sich in die<br />
Torschützenliste eintragen konnten.<br />
Als treffsicherster Stürmer zeichnete sich Eren Coral mit 13 geschossenen Toren aus,<br />
gefolgt von Neuzugang Jonathan Pfeiffer mit 12 Toren. Sturmkollege Arian Kabashi<br />
erzielte ebenso 11 Tore wie sein Mitspieler Daniel Bill, der außerdem viele Assists für<br />
17
sich verbuchen konnte. Mittelfeldmotor Florian Winterstein, der immer die weiteste<br />
Anreise aus Ebelsbach hat, erzielte neben seinen Vorlagen 7 Tore. Auch die Abwehr, die<br />
ja nicht so oft vor das gegnerische Tor kommt, durfte einige Treffer erzielen: David<br />
Heindl schoss 5 Tore und Adnan Kadic traf 3-mal, beide sind sowohl in der Abwehr als<br />
auch im Mittelfeld einsetzbar. Marcel Betz und unser letzter Mann, Silvio Teko, erzielten<br />
jeweils 2 Tore. Erwähnen darf ich unseren Nik Amurov mit 3 Toren, der die letzten Spiele<br />
leider verletzt ausfiel. Gute Besserung wünscht die ganze Mannschaft. Wir wollen dich<br />
spätestens im Frühjahr wieder auf dem Fußballplatz sehen!<br />
Post SV E1 Junioren: Hintere Reihe von links: Jonathan Pfeiffer, Silvio Teko, Jannik<br />
Jakob, Adnan Kadic, Nik Amurov. Vordere Reihe: Arian Kabashi, Eren Coral, Florian<br />
Winterstein, David Heindl, Daniel Bill, liegend Marcel Betz.<br />
Letzte Reihe Trainer Johannes Heindl und Co-Trainer Anatolij Bill.<br />
F2 Junioren Andreas Becker<br />
Elf Spieler umfasst der Kader der F2-Junioren des Post-SV. Bis auf eine Ausnahme sind<br />
alle Kinder im jüngeren Jahrgang 2004 geboren. Neun der Kickers kamen dabei zum<br />
September mit ihrem Trainer Detlef Doktorowski aus der G- hoch in die F-Jugend.<br />
Zuwachs erhielt die Truppe noch von einem Brüderpaar, das mit den Eltern von Berlin<br />
nach Bug gezogen ist. So wurde das Team nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ<br />
aufwertet.<br />
18
Die längere Spielzeit von 2 x 20 Minuten ist nicht die einzige Neuerung im Vergleich zur<br />
G-Jugend. Während bei den Bambinis die Kinder ihre Positionen auch während eines<br />
Spiels häufiger wechselten, kristallisieren sich jetzt doch schon Vorlieben und Stärken der<br />
einzelnen Spieler heraus. So gibt es mittlerweile im Tor, in der Verteidigung, im<br />
Mittelfeld und Sturm doch schon mehr oder weniger feste Zuordnungen. In ihrer Staffel<br />
erreichte die F 2in der Herbstsaison mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen<br />
einen dritten Platz. Eine Steigerung des fussballerischen Könnes dank Detlefs<br />
Trainingseinheiten ist unübersehbar. Selbst die verlustpunktfreie F3 Don Boscos<br />
erschien beim Rückspiel in Bug nicht mehr wie eine Mannschaft von einem anderen<br />
Stern, sondern als Team, mit welchen die Post zumindest kämpferisch mithalten kann.<br />
Bemerkenswert zu erwähnen ist noch Detlefs Philosophie, stets darauf zu achten, dass alle<br />
Kinder längere Spielzeiten bekommen, was dem Mannschaftsgeist sehr förderlich ist.<br />
19
Judo Paul Greiner<br />
Nachruf für Ehrenmitglied Gerhard Greiner<br />
Der Nestor des bayerischen Judosports, Gerhard Greiner,<br />
ist im Alter von 80 Jahren nach kurzer Krankheit plötzlich<br />
und unerwartet verstorben. Er war fraglos eine Institution<br />
im deutschen Judo, dem er mit großem Engagement eine<br />
Menge Impulse verliehen hat. Der frühere<br />
Bundesbahnbeamte hat als Kämpfer, Trainer, Kampfrichter<br />
auf Bundesebene, Judo-Lehrer und Funktionär viele<br />
Akzente gesetzt. Mit seiner Ehefrau Sophie hat er elf<br />
Kinder großgezogen. Sie lieben alle den Judosport. Dies ist<br />
wohl europaweit, wenn nicht weltweit, die einzige Familie<br />
im engeren Sinne mit so vielen und so hohen Dan-Trägern<br />
im Judo. Die Wurzeln von Gerhard Greiner waren in<br />
Steinach/Thüringen. Er hatte ein bewegtes und erfülltes Dasein hinter sich. Sein<br />
Lebensmotto stand unter dem Leitspruch „in der Ruhe liegt die Kraft.“<br />
Besonders verdient gemacht hat sich der „Greinervadder“, wie er liebevoll im Fränkischen<br />
genannt wurde, im Bereich der technischen Ausbildung. Es begann im heimischen KSV<br />
<strong>Bamberg</strong> dessen Judoka sich 1970 mit der Judo-Abteilung des Post SV <strong>Bamberg</strong><br />
vereinigten. Das Engagement setzte er fort über den Bezirk Oberfranken bis zum<br />
Landesverband, wo er von 1979 bis 1986 als Vizepräsident amtierte. Schwerpunkt in der<br />
Kyu- und Dan-Prüfungsvorbereitung war die Kata, die er perfekt beherrschte. In den<br />
Jahren 1978 bis 1991 war das <strong>Bamberg</strong>er Judo-Urgestein Vorsitzender der DDK-<br />
Landesgruppe Bayern. Seine Kompetenzen lagen auch im organisatorischen Bereich. Er<br />
war allen Führungs- und Organisationsaufgaben bestens gewachsen. Viele Ideen, die er<br />
umgesetzt hat, haben noch heute Bestand in den Vereinen und im Verband.<br />
Der Ehrenpräsident des Bayerischen Judo-Verbandes, Gerhard Fleißner (Coburg), der<br />
seinem früheren Lehrmeister Gerhard Greiner vor zehn Jahren im Auftrag des Ehrenrates<br />
des Deutschen Judobundes den 7. Dan überreichte, bezeichnete den Verstorbenen „als<br />
einen Sportler, der als Trainer und Abteilungsleiter nicht nur energisch forderte, sondern<br />
auch großzügig förderte.“ Mit Ablauf des Jahres 2005 hat der Top-Sportler seine Arbeit<br />
als verantwortlicher Trainer beim Post SV <strong>Bamberg</strong> abgegeben. Die Begründung war:<br />
„Ich werde jetzt langsam alt. Nun müssen die Jungen in die Verantwortung.“<br />
20
Jugend<br />
U8 - Gürtelprüfung erfolgreich bestanden<br />
Der jüngste Nachwuchs zeigte bei der Prüfung zum weißgelben Gürtel auf der Matte eine<br />
beeindruckende Leistung. Die anfängliche Aufregung wurde durch gutes Beherrschen der<br />
Techniken wieder ausgeglichen. Gezeigt wurden zwei Wurftechniken sowie zwei<br />
Haltegriffe und deren Befreiung. Teilgenommen und bestanden bei dieser Prüfung haben:<br />
Zoe Röckelein, Hadi El Tawel, Timo Eichfelder, Janus Metzner, Laura Windfelder, Maxi<br />
Koserog. Bezirksprüfungsbeauftragter Peter Greiner, der dieses Amt in der dritten<br />
Generation ausübt - vorher Vater Paul, anfangs Opa und Judovater Gerhard Greiner - war<br />
am Ende sehr zufrieden.<br />
U11 - Erste Erfolge auf oberfränkischer Meisterschaft<br />
21<br />
Stolz kann Uwe Wildemann auf seine<br />
Schützlinge sein. So erkämpften sich die<br />
„Kampfzwerge“ Lara Wildemann, Niklas<br />
Walter und Paul Hartmann beim<br />
Schlumpfturnier in Erding die<br />
Goldmedaille.<br />
Bei der oberfränkischen<br />
Einzelmeisterschaft setzten die<br />
erfolgreichen Talente ihre Siegesserie<br />
fort. Erstmals ganz oben auf dem Podest<br />
standen Niklas Walter, bis 31 kg und<br />
Paul Hartmann, bis 37 kg. Platz Zwei<br />
belegten Valentin Koserog, bis 35 kg, Alena Sinnappoo, bis 32 kg und Lara Wildemann,<br />
bis 42 kg. Dritter wurde David Kraus in der Gewichtsklasse bis 44 kg.<br />
U14 - Kris Werner Dritter auf Bayerischer<br />
Kris Werner war dieses Jahr wieder das große Aushängeschild dieser Altersklasse. Unter<br />
den wachsamen Augen seines Betreuers Roland Greiner erkämpfte sich der<br />
Nachwuchsjudoka bei der „Nordbayerischen“ die Vizemeisterschaft. Den dritten Platz auf<br />
der anschließenden Bayerischen Meisterschaft konnte Kris als bisher größten Erfolg seiner<br />
jungen Karriere verbuchen.<br />
Nicht weniger erfolgreich waren unsere Jugendlichen auf offenen Pokalturnieren. Hier<br />
gingen auf Medaillenjagd Arne Lax und Jakob Mezger.
U17 - Zwei dritte Bayerische Meisterinnen<br />
Eine starke Leistung zeigten mit dem Erringen des dritten Platzes auf der Bayerischen<br />
Meisterschaft Lisa Schrepfer (bis 40 kg) und Pia Brenneisen (bis 52 kg). Während Pia bei<br />
der vorangegangenen Nordbayerischen EM ebenfalls den dritten Platz belegte, konnte Lisa<br />
souverän den Titel erkämpfen.<br />
FU20 - Pia Brenneisen und Laura Böhm vorne dabei<br />
Das Aushängeschild der <strong>Bamberg</strong>er Judoabteilung<br />
war in diesem Jahr die Altersklasse U20 (Jahrgänge<br />
1992 bis 96)<br />
Zu einem spannenden Vereinsfinale kam es auf der Bayerischen<br />
Meisterschaft in München. Bis 52 kg trafen im Kampf um die<br />
Goldmedaille Pia Brenneisen und Laura Böhm aufeinander.<br />
Zum Schluss hatte Pia das glücklichere Ende für sich. Laura<br />
zeigte eine herausragende Leistung auf der anschließenden<br />
„Süddeutschen“. Mit Platz zwei sicherte sich das junge Talent<br />
die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Herne. Mit<br />
zwei Siegen und zwei Niederlagen wurde Laura Siebte. Coach<br />
Christian Gierelt stufte diese Platzierung als Riesenerfolg ein.<br />
Jahia Mohamed deutscher Vizemeister im<br />
Schwergewicht<br />
Fast Perfekt lesen sich die Ergebnisse von Jahia Mohamed<br />
(Schwergewicht). Der <strong>Bamberg</strong>er Judoka marschierte mit dem<br />
Titel des Bayerischen und des Süddeutschen Meisters bis zur<br />
Deutschen Meisterschaft. Nach vier gewonnen Kämpfen stand<br />
Jahia im Finale. Hier musste er sich aber dem<br />
Europameisterschafszweiten Heinle nach drei Minuten<br />
Kampfzeit geschlagen geben. Die Vizemeisterschaft war ihm<br />
aber nicht mehr zu nehmen.<br />
22
Domreiterturnier - Deutschlands Judonachwuchs-Elite war zu Gast in<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
Vom Post SV <strong>Bamberg</strong> wurde Kim-Victoria Wegener Vizemeisterin<br />
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Werner Hipelius wurde in <strong>Bamberg</strong> am<br />
vergangenen Wochenende in der Turnhalle der Staatlichen Berufsschule das<br />
Domreiterturnier ausgetragen. Bereits zum zehnten Male richtete die Judoabteilung des<br />
Post-SV <strong>Bamberg</strong> diese Veranstaltung aus, welche für die Frauen und Männer unter 16<br />
und unter 19 Jahren als Bundessichtungsturnier des Deutschen Judo-Bundes gewertet<br />
wurde. Insgesamt 444 Judoka aus nahezu 100 Vereinen kämpften an zwei Tagen auf vier<br />
Matten um die begehrten Medaillen.<br />
Der Ehrenpräsident des Bayerischen Judo-Verbandes,<br />
Gerhard Fleißner (Coburg), konnte von den Ausrichtern<br />
ebenso begrüßt werden wie die Bundestrainer Sven<br />
Hesse aus Frankfurt/Oder und Claudio Pusa aus Hennef-<br />
Blankenberg (beide Bundestrainer Nachwuchs Männer)<br />
sowie die Bundestrainerin Jana Degenhardt<br />
(Bundestrainerin Nachwuchs Frauen) aus Erfurt. Auch<br />
die Landestrainer der teilnehmenden<br />
Verbandsmannschaften und Einzelstarter aus Bayern,<br />
Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Rheinland, Pfalz,<br />
Niedersachsen, Baden, Württemberg und Hessen waren<br />
zu Gast und konnten spannende und hochkarätige<br />
Kämpfe beobachten.<br />
Besonders gelobt wurde der Post SV <strong>Bamberg</strong> von den Bundes- und Landestrainer sowie<br />
von den Kampfrichtern für den reibungslosen und zügigen Ablauf der Veranstaltung.<br />
Dieser wurde überwiegend von Jugendlichen des Post SV <strong>Bamberg</strong> ehrenamtlich geleistet.<br />
Sie verbrachten an beiden Tagen viele Stunden konzentriert am Kampfrichtertisch und<br />
erledigten ihre Aufgaben vorbildlich. Die Siegerehrung wurde von den Bundestrainern<br />
und vom Weltmeisterschaftsteilnehmer Hendrik Schumacher aus <strong>Bamberg</strong> sowie vom<br />
Judoweltmeister Florian Wanner aus München vorgenommen.<br />
Erfolgreichster Verein und damit Mannschaftspokalsieger in der männlichen Jugend war<br />
am ersten Kampftag der TSV Abensberg. In der Vereinswertung der FU16/FU19 konnte<br />
sich diesmal der TSV Großhadern-München durchsetzen.<br />
Vom Post SV <strong>Bamberg</strong> kämpfte Kim-Victoria Wegener in der Altersklasse U 16 bis 52 kg<br />
(20 Teilnehmer) . Sie konnte sich mit vier gewonnenen Kämpfen für das Finale<br />
qualifizieren und musste dort gegen Katja Stiebeling aus Württemberg eine Niederlage<br />
hinnehmen. Die Vizemeisterschaft war ihr nicht mehr zu nehmen. Sie war die einzige<br />
23
Silbermedaillengewinner aus Oberfranken. Von den weiteren <strong>Bamberg</strong>er Teilnehmerinnen<br />
erkämpfte sich Pia Brenneisen bis 52 kg in der U 19 den beachtlichen fünften Platz.<br />
Bei der männlichen Jugend war vom ASV Naisa Max Heyder in der Altersklasse MU 16<br />
bis 46 kg am Start. Er konnte diesmal keine Medaille holen und musste sich mit Platz fünf<br />
zufrieden geben.<br />
Rückblick Judo-Landesliga Saison <strong>2011</strong>: Wieder nur Platz 5<br />
Auf eine turbulente Saison blicken die Teamchefs Josef Höfner und Christian Hübner<br />
zurück. Neben Neuzugängen aus dem eigenen Nachwuchs unterstützte der<br />
bundesligaerfahrene und erfolgreiche Routinier Volker Hummel seine Mannschaft auf der<br />
Matte. Gegen die starke TG Höchberg konnten die Judoka aus der Domstadt zum Auftakt<br />
nicht viel reißen. Nicht ganz chancenlos, aber doch mit 7:11 wurden die <strong>Bamberg</strong>er nach<br />
Hause geschickt. Anders sah es beim ersten Heimkampf aus. Gegen den TSV Altenfurt<br />
verpassten die Domstädter nur knapp die Chance auf den ersten Sieg und mussten eine<br />
knappe 9:11-Niederlage hinnehmen. Stark präsentierten sich in dieser Saison die<br />
etablierten Kämpfer Lukas Seitz (bis 73 kg), Bernd Greiner (bis 81 kg) und Wolfgang<br />
Simon (über 90 kg). In der nächsten Begegnung war es dann endlich soweit. Nach knapper<br />
5:4-Führung in der Pause zeigten die Postler ihr Potential und landeten einen 13:5-<br />
Kantersieg. Die beiden darauffolgenden Partien waren von großen Verletzungssorgen<br />
geplagt. Mit nur einem Rumpfteam fuhren die Mannen von Josef Höfner nach Erlangen<br />
und Lohr und kassierten dort klare Niederlagen. Im Oberfrankenderby gegen den 1. JC<br />
Münchberg sahen die Zuschauer sehr spannende und hochklassige Kämpfe. Zur Pause<br />
stand es 5:5, am Ende trennten sich beide Mannschaften verdient mit 10:10. Anders als in<br />
der vorangegangen Saison, in der <strong>Bamberg</strong> unglücklich den fünften Rang belegte, können<br />
die Post SV Judoka mit der gleichen Platzierung dieses Jahr zufrieden sein. Das<br />
Abstiegsgespenst kam zum Glück zu keinem Zeitpunkt auf.<br />
Tabelle - Landesliga Herren Gruppe Nord<br />
Verein Kämpfe Wertung Punkte<br />
1. TSV Altenfurt 6 75:43 12:0<br />
2. TSV Lohr 6 74:43 10:2<br />
3. JC Münchberg 6 66:50 7:5<br />
4. TG Höchberg 6 55:60 6:6<br />
5. Post SV <strong>Bamberg</strong> II 6 47:66 3:9<br />
6. TV Erlangen II 6 48:69 2:10<br />
7. JT Ansbach 6 42:76 2:10<br />
24
Neue Danträger beim Post SV <strong>Bamberg</strong><br />
26<br />
In der Woche nach Ostern bot der Post<br />
SV <strong>Bamberg</strong> nach Absprache mit dem<br />
Bezirk Oberfranken und dem<br />
Prüfungsreferenten des Bayerischen<br />
Judo-Verbandes interessierten Judokas<br />
die Möglichkeit, sich intensiv auf die<br />
Prüfung zum 1. Dan vorzubereiten, um<br />
unmittelbar im Anschluss am Samstag<br />
Prüfungen in den einzelnen<br />
Prüfungsfächern entweder als Teil-<br />
oder als Komplettprüfung abzulegen.<br />
Insgesamt nutzten 26 Judokas aus<br />
Oberfranken (<strong>Bamberg</strong>, Naisa,<br />
Bayreuth,<br />
Münchberg, Hof), Mittelfranken (Nürnberg, Erlangen) und<br />
Unterfranken (Höchberg) dieses intensive<br />
Vorbereitungstraining. Am Samstagvormittag wurde es dann<br />
für die Teilnehmer ernst: 26 Judokas stellten sich der Prüfung,<br />
von denen 7 die komplette Prüfung, 13 den Technikteil und 4 das Prüfungsfach Kata<br />
erfolgreich meisterten. Mit gerade einmal 16 Jahren war Maximilian Strauß der jüngste<br />
Teilnehmer, der mit seinem Partner Felix Heyder, ASV Naisa (17) mit sehr guten<br />
Leistungen eine erfolgreiche Prüfung ablegte und somit der zurzeit jüngste Dan-Träger im<br />
Bayerischen Judo-Verband ist. Neben Maximilian Strauß bestanden vom Post SV<br />
<strong>Bamberg</strong> noch Volker Hummel, Udo Herrmann, Lukas Seitz und Helmut Übelacker die<br />
umfangreiche Prüfung, was sie dazu berechtigt, den schwarzen Gürtel tragen zu dürfen.<br />
Bereits im Frühjahr unterzogen sich Bernd Greiner und Volker Konarek ebenfalls der<br />
Prüfung zum 1. Dan, die sie erfolgreich hinter sich brachten.<br />
Frauen<br />
Pia Brenneisen jüngste Teilnehmerin bei der Deutschen Meisterschaft<br />
Als Nordbayerische Meisterin, Südbayerische Dritte und Bayerische Vizemeisterin konnte<br />
sich die 15-jährige Pia Brenneisen (bis 52 kg) bei den Frauen für die Deutsche
Meisterschaft in Frankfurt/Oder qualifizieren. Hier war sie die jüngste Teilnehmerin. Am<br />
Ende belegte Pia nach einem Sieg und zwei Niederlagen Rang neun.<br />
Die Vizemeisterschaft erkämpfte sich Christiane Heimann (bis 52 kg) auf der offenen<br />
Südbayerischen Meisterschaft<br />
Bayernliga – Dem Abstieg knapp entkommen – verkorkste Saison<br />
Auch in dieser Saison steckte Trainer Herbert Greiner das Ziel nicht zu hoch. Dass man<br />
am Ende aber stets um den Klassenerhalt bangen musste, hatte niemand erwartet.<br />
Schließlich ging das Team zuversichtlich und mit guten Neuzugängen in die Ligasaison.<br />
Allerdings musste auch der Wechsel von Leistungsträgerin Stana Greiner hingenommen<br />
werden. Nicht an einem einzigen Kampftag konnte auf den vollen Kader zurückgegriffen<br />
werden: Verletzungen und berufliche bzw. schulische Verpflichtungen führten auch im<br />
Jahr <strong>2011</strong> zu schmerzenden Ausfällen.<br />
Bereits am ersten Kampftag musste eine knappe 4:5 Niederlage gegen Ingolstadt in Kauf<br />
genommen werden. Der diesjährige Meister, die SG Eltmann, zeigte, in bestechender<br />
Manier, gleich am ersten Kampftag, wer in dieser Saison das Sagen in der Liga hatte und<br />
schickte <strong>Bamberg</strong> mit 8:2 von der Matte. Wieder ersatzgeschwächt hieß es am zweiten<br />
Kampftag Boden gut zu machen, um aus der Abstiegszone zu kommen. Doch das<br />
Unentschieden gegen Passau und die Niederlage gegen Weilheim führten sogar dazu, dass<br />
die Damenmannschaft des Post SV <strong>Bamberg</strong>s erstmals seit Bestehen eine Tabelle von<br />
hinten anführte. Der dritte Kampftag zeigte, wie wichtig doch ein Heimvorteil sein kann:<br />
Mit den Siegen über Ammerland-Münsing (6:4) und Kümmersbruck (7:3) sprang das<br />
Team um Herbert Greiner gleich um vier Plätze nach oben und befand sich auf Rang 5.<br />
Doch zwei bittere Niederlagen am letzten Kampftag gegen Landshut (4:5) und Gröbenzell<br />
(3:6) vernichteten alle Hoffnungen darauf, sich in der Tabelle zu stabilisieren bzw. noch<br />
ein bisschen nach vorne zu kommen. Rang 7 war das Endresultat und die Mannschaft kann<br />
froh sein, den Klassenerhalt geschafft zu haben.<br />
Trotzdem wird Trainer Herbert Greiner im Jahr <strong>2011</strong> wieder eine Mannschaft stellen und<br />
hofft, endlich wieder einmal ein Wörtchen um die Titelvergabe mitzureden. Dies sollte mit<br />
einem kompletten Kader durchaus möglich sein. wenn man bedenkt, dass das Team in<br />
dieser Saison alleine 11 Punkte abgeben mussten, weil keine Kämpferin zur Verfügung<br />
stand, die hätte aufgestellt werden können.<br />
Noch ist offen, wer in der nächsten Saison für <strong>Bamberg</strong> an den Start gehen wird. Fest steht<br />
aber, dass Herbert Greiner versuchen wird, die Mannschaft in den oberen Gewichtsklassen<br />
zu verstärken.<br />
Startberechtigt für den Post SV <strong>Bamberg</strong> waren in dieser Saison: Hoffmann Eva, Heimann<br />
Christiane, Kohles Simone, Böhm Laura, Herrmann Theresa, Wegener Lara Isabell,<br />
Greiner Katrin, Bauer Tamara, Hofmann Laura, Bojer Carina, Endres Carolin, Widenka<br />
Hannah, Lackner Gaby, Küspert Mirjam, Greiner Anne, Rieß Julia, Presl Stefanie,<br />
Bickendorf Pamela, Vortmann Frauke und Pfortner Sabrina<br />
27
Tabelle – Bayernliga Damen:<br />
Kämpfe Wertung Punkte<br />
1. SG Eltmann 8 60:18 16:0<br />
2. DJK Ingolstadt 8 43:33 11:5<br />
3. JV Ammerland-Münsing 8 40:37 10:6<br />
4. TG Landshut 8 36:38 8:8<br />
5. 1. SC Gröbenzell II 8 35:40 7:9<br />
6. JKC Kümmersbruck 8 31:46 6:10<br />
7. Post SV <strong>Bamberg</strong> 8 35:42 5:11<br />
8. TSV Weilheim 8 35:42 5:11<br />
9. Nippon Passau 8 29:48 4:12<br />
28
Schlusswort des Abteilungsleiters<br />
Ein arbeitsreiches, erfolgreiches, leider auch ein trauriges Jahr für die Judo-Abteilung geht<br />
dem Ende entgegen. Für uns alle unerwartet verstarb unser Ehrenmitglied und ehemaliger<br />
Abteilungsleiter Gerhard Greiner am 16.04.<strong>2011</strong>. Der „Judovater“, wie er in Bayern gerne<br />
genannt wurde, hat den Judosport wie kein Zweiter in <strong>Bamberg</strong> entwickelt und geprägt.<br />
Im sportlichen Bereich ist es für uns sehr erfreulich, dass der Nachwuchs weiterhin<br />
zahlreich und engagiert auf der Matte vertreten ist. Viele andere Sportarten beklagen hier<br />
sinkende Mitgliederzahlen. Doch ein Selbstläufer ist dies nicht. Trainer Uwe Wildemann,<br />
unterstützt von einem jungen Trainerteam, das ebenfalls aus dem eigenen Nachwuchs<br />
stammt, meistern die Herausforderung großartig. Belohnt wurden diese Leistungen mit für<br />
uns noch nie da gewesenen Erfolgen in der Altersklasse U11. Die jüngsten in unserer<br />
Abteilung, die Altersklasse U 8 (ab fünf Jahre), bestanden ihre erste Gürtelprüfung. Ein<br />
regelmäßiger Trainingsbesuch und Spaß in der Gemeinschaft und am Judosport sind<br />
hierfür die Voraussetzungen. Das Training dieser Altersklasse findet einmal wöchentlich<br />
statt.<br />
Nicht weniger leisten die anderen Trainer und ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer<br />
Abteilung.<br />
Das <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier gilt als Pflichtveranstaltung des Deutschen Judobundes.<br />
Hier treffen die besten Nachwuchstalente aus ganz Deutschland aufeinander. Die<br />
Jugendlichen werden von Landestrainern gemeldet, betreut und vom Bundestrainer<br />
beobachtet. Insgesamt gingen 450 Judoka in den Altersklassen U16 und U19 an den Start.<br />
Um diese Mammut-Veranstaltung ausrichten zu können, ist mehr als nur ein<br />
Wochenenddienst erforderlich. Aber die unzählige Stunden an Vorbereitung wurden durch<br />
einen tollen Zusammenhalt belohnt. Dieser könnte sicherlich auch als Vorbild für andere<br />
Vereine dienen. Selbst die jüngsten Mitglieder zeigten sich ihren schwierigen Aufgaben<br />
am Kampfrichtertisch gewachsen.<br />
Hervorzuheben ist noch der einwöchige Danvorbereitungslehrgang, der im Frühjahr als<br />
bayerisches Pilotprojekt von uns ausgerichtet wurde. Am Ende bestanden alle 27<br />
Anwärter, darunter fünf <strong>Bamberg</strong>er, mit Erfolg die anspruchsvolle Prüfung zum<br />
schwarzen Gürtel. Viel Lob gab es vom Bayerischen Prüfungsreferenten Sven Keidel und<br />
den Teilnehmern für das gelungene Seminar.<br />
Bei allen Helfern bedanke ich mich recht herzlich. Trotz der vielen Mühen und der<br />
umfangreichen Arbeit hat es sich letztendlich immer gelohnt, die zahlreichen<br />
Veranstaltungen anzugehen. Eine gute Hilfe war hier das Motto von Gerhard Greiner - „In<br />
der Ruhe liegt die Kraft“ -, das sicherlich auch außerhalb des Judosportes von Nutzen sein<br />
kann.<br />
29
Karate Werner Sadlauskas<br />
Es ist November und DER Stichtag für mich rückt immer näher… der Abgabetermin des<br />
Postillionberichts! Es ist wieder einiges los gewesen in diesem Jahr und vielleicht können<br />
sich nicht alle an die ganzen Ereignisse in diesem Jahr so genau erinnern. Aber dafür habt<br />
ihr ja mich �. Auf geht’s zu einer kleinen Zeitreise:<br />
Am 11.12.2010 fuhren 16 Karatekas des Post SV <strong>Bamberg</strong> trotz winterlicher Verhältnisse<br />
nach Marktrodach. Hier fanden die Oberfränkischen Meisterschaften statt. In beiden<br />
Kategorien, Kata (imaginärer Kampf gegen mehrere Gegner) und Kumite (Freikampf)<br />
brauchten sich die Post Athleten nicht verstecken, es sollte ein erfolgreicher Tag werden:<br />
Es begannen Lilli Jenner, Leonie Oppel und Simone Rau in der Kategorie „Kinder A<br />
weiblich Kata“. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl wurden 2 Pools gebildet. Lilli<br />
Jenner hatte neben ihrer Gegnerin auch mit Schiedsrichter(fehl?)entscheidungen zu<br />
kämpfen. Dennoch erkämpfte sie sich auf den 5.Rang. Ihre beiden Kolleginnen, die in<br />
getrennten Pools auftraten, ließen nicht anbrennen. Somit standen sie sich im Finale<br />
gegenüber: Hier überzeugte die routinierte Leonie Oppel und verwies Neuling Simone<br />
Rau auf den 2. Platz.<br />
Weiter ging es mit den Jungs: Julian Martin (Kinder A männlich Kata) musste sich<br />
gleich zu Beginn dem späteren Oberfränkischen Meister stellen. Er hielt sich gut, jedoch<br />
reichte es nicht um weiter zu kommen. Auch er musste sich mit Rang 5 zufrieden geben.<br />
Auch Niklas Schackert (Kinder A Kumite -35 kg) hatte in seinem ersten Kampf den<br />
späteren Erstplazierten vor sich und musste zurückstecken. Später drehte er noch einmal<br />
auf und sicherte sich den 3.Platz.<br />
Bei den weiblichen Schülern ging es heiß her: mit 15 Teilnehmern war dies eines der<br />
meist besetzten Teilnehmerfelder, mit einer exzellenten Konkurrenz. Sarah Martin startet<br />
mit einer sehr hohen Kata „Jion“, die sie auch dynamisch ausführte. Leider reichte es nicht<br />
um gegen Semra Fischer zu bestehen. Sie musste sich insgesamt mit einem 7.Platz<br />
zufrieden geben.<br />
Bei den männlichen Schülern war nicht weniger los: 12 Konkurrenten müsste Nicolai<br />
Jenner schlagen um sich den Titel zu holen. Gleich in seiner ersten Kata bewies er, dass<br />
er das Zeug dazu hatte. Jedoch zeigte er anschließend Nerven und verlor die nächste<br />
Runde. Über die Trostrunde erkämpfte er sich noch einen tollen 5. Rang.<br />
Im Kumite „Schüler männlich -35 kg“ waren gleich drei Post Athleten vertreten: Andrej<br />
Konstanz, Lukas Ruhl und Normen Schwarz. Normen Schwarz traf früh auf den<br />
späteren Sieger Simon Gügel und konnte ihm nicht das Wasser reichen. Dennoch<br />
erkämpfte er sich noch den 5. Platz. Andrej Konstanz traf auf Gügel, als es um das<br />
Poolfinale ging. Auch er hatte das Nachsehen. Lukas Ruhl traf ebenfalls erst im<br />
Poolfinale auf einen ebenbürtigen Gegner und musste zurückstecken, Somit teilten sich<br />
Andrej Konstanz und Lukas Ruhl den 3.Platz.<br />
Wie ihren beiden Vereinskollegen vorher erging es auch Nelson Endres (-40 kg) und<br />
Fabian Martin (-45 kg). Nelson Endres kämpfte sich durch, bis er im Poolfinale auf den<br />
Forchheimer Michael Stark stieß, den er dieses Mal nicht zu schlagen vermochte. Er<br />
33
elegte somit den 3.Rang. Bei Fabian Martin hieß der unüberwindbare Gegner Wolfgang<br />
Faber und er kam vom SV Hut Coburg. Auch er sicherte sich letztendlich die<br />
Bronzemedaille.<br />
Die Kategorien Kata weiblich, gehörte ab der Jugend dem Post SV Karatekas:<br />
Bei der Jugend waren das Madlen Christa und Nadine Kustos. Sie ließen in ihren<br />
jeweiligen Pools nichts anbrennen und standen sich somit im Finale gegenüber…beide<br />
zeigten die gleiche Kürkata auf ihre eigene Art und Weise: Madlen schnell und<br />
dynamisch, Nadine sauber und ausdrucksstark. Madlen gewann dieses Finale und verwies<br />
Nadine auf den 2.Platz.<br />
Bei den Junioren war dies Michelle Schackert. Auch sie zeigte eindrucksvolle Katas und<br />
erkämpfte sich letztendlich im Finale mit der Kata „Empi“ den verdienten Titel.<br />
Bei der Leistungsklasse war dies Anna Bobrich. Der Routinier unter den Post Athleten<br />
ließ ihren Gegnerinnen keine Chance. Sie holte sich ebenfalls den Titel.<br />
Und in der Masterklasse U40 Kata, war es Dr. Judith Freund. Da dies eine gemischte<br />
Kategorie war, musste sie auch gegen Männer antreten. Davon ließ sie sich jedoch nicht<br />
beeindrucken und erkämpfte sich den Vizetitel.<br />
Insgesamt belegte der Post SV <strong>Bamberg</strong> im Medaillenspiegel (es waren 14 Vereine am<br />
Start) mit 4x Gold, 3x Silber und 4x Bronze einen tollen 5.Platz.<br />
Ein etwas anderes Erlebnis fand am 14. Mai in der Graf-Stauffenberg-Schule statt: der<br />
DKV-Aktionstag zur Unterstützung der Olympiabewerbung 2018. Hier rief der Verband<br />
alle bayerischen Vereine auf an diesem Tag zur gleichen Zeit zu trainieren…und zwar<br />
öffentlich! Natürlich ließen sich die <strong>Bamberg</strong>er Vereine (FC Eintracht, Polizeisportverein<br />
und wir) nicht lumpen machten mit großer Begeisterung mit. Und das „öffentlich“ wurde<br />
wörtlich genommen. Es waren alle Interessierten aufgerufen, sich mit in die Halle zu<br />
stellen und mitzutrainieren, was auch toll angenommen wurde. „Nebenbei“ ging der<br />
gesamte Erlös aus dem Verkauf an die von der Naturkatastrophe betroffenen Kinder<br />
Japans, die ihre Familien verloren hatten.<br />
Am 25. Mai ging es in Melkendorf (Landkreis Kulmbach) für unsere Nachwuchstalente<br />
hoch her. Die Karateschule Okinawa richtete einen Lehrgang mit Harald Strauß (5.Dan)<br />
und Freddy Plewe (3.Dan) und einem anschließendem Kata- Nachwuchsturnier aus. Die<br />
„Spielregeln“ sind jedes Jahr die gleichen und relativ einfach: getrennt nach Gürtelfarben<br />
traten die Wettkämpfer paarweise gegeneinander an und mussten eine vom<br />
Hauptkampfrichter gewünschte Kata (entsprechend ihrer Graduierung) zeigen. Sieben<br />
junge Talente stellten sich der Herausforderung: Alyssa Hahn, Lilli Jenner, Leonie<br />
Oppel, Simone Rau, Nicolai Jenner, Michael Linz und Alex Naperkowski. Alle zeigten<br />
gute Katas, aber nur die Mädchen konnten sich letztendlich gegen die starke Konkurrenz<br />
durchsetzen: Lilli erkämpfte sich den 4. Platz, Alyssa sogar den 2. und Simone schlug<br />
alle, sodass sie wohlverdient den Titel erhielt!<br />
Weiter ging es mit etlichen Lehrgängen, wie z.B. der Lehrgang mit Bundestrainer<br />
Karamitsos am Ammersee oder das bewährte Sommercamp in Konstanz (ehemals in<br />
Ravensburg). Hier waren wieder einmal erfolgreiche Größen in der Karateszene am Start.<br />
Man konnte beispielsweise mit Carlo Fugazza (italienischer Nationaltrainer), Gilbert<br />
Gruss (franz. Nationaltrainer) oder Günther Mohr (ehem. Deutscher Bundestrainer,<br />
34
Kumite) trainieren oder aber man schaute einmal über den Tellerrand hinaus und versuchte<br />
sich in Capoeira oder Kobudo. Zwei ebenfalls gute Lehrgänge für die man nicht so weit<br />
fahren muss, sind der Lehrgang in Forchheim mit Bundestrainer Karamitsos und der<br />
alljährliche BKB-Tag in Ingolstadt im September. Hier konnte man sich Tipps, Tricks und<br />
Anregungen von Fachleuten wie Bernd Milner (8. Dan,), Herbert Perchtold (ehem.<br />
Landestrainer) oder Silvia Schnabel (ehem. Europameisterin) holen und diese auch gleich<br />
im Training anwenden. Wie mir zu Ohren gekommen ist (ja meine Spione sind überall und<br />
berichten mir auch fleißig nach München…), lassen sich gerade unsere<br />
Nachwuchskarateka leider nicht sehr oft auf Lehrgängen sehen… nutzt diese Chancen,<br />
gerade wenn solche guten Lehrgänge praktisch vor unserer Haustür sind! Schaut mal ein<br />
bisschen über euren Tellerrand <strong>Bamberg</strong> hinaus und ihr werdet feststellen, dass es viele<br />
gute Trainer gibt, die neue Ideen und Anregungen mitbringen… nur so könnt ihr euch im<br />
Laufe der Zeit noch weiter verbessern.<br />
Ein weiterer Höhepunkt für alle Jugendlichen war das von Margit im August veranstaltet<br />
Zeltlager. Es wurde gelacht, gespielt und Lagerfeuer gemacht. Hier möchte ich einen Dank<br />
an den immer im Hintergrund arbeitende Carlos loswerden, der wie immer super Holz für<br />
unsere Kinder und Jugendlichen hergezaubert hatte und der auch sonst vieles für uns<br />
während des Jahres still und heimlich tut…DANKE Carlos!<br />
Über den Bayernpokal, der am 19.11. statt fand, kann ich leider noch nichts schreiben,<br />
weil der Redaktionsschluss leider eine Woche vorher war�. Aber was ich euch schon<br />
sagen kann ist, dass Michelle Schackert und meine Wenigkeit natürlich alles versucht<br />
haben, um Oberfranken den Sieg zu sichern. Ob das geklappt hat, könnt ihr entweder im<br />
nächsten Postillion 2012 lesen… oder aber ihr fragt mich einfach �<br />
Allen, die ihre Prüfung zum nächst höheren Gürtel bestanden haben, möchten wir<br />
natürlich auch recht herzlich gratulieren! Ich hoffe, dass ihr weiterhin so motiviert und<br />
zielstrebig bleibt, denn:<br />
„Wer nicht mehr will, als er kann, bleibt unter seinem Können.“<br />
Herbert Marcuse (1898-1979), amerikanischer Soziologe deutscher Herkunft<br />
Wie viele von euch wissen, gehört mein letzter Absatz in diesem Bericht immer besonders<br />
den Trainern. Sie stehen unermüdlich in der Halle, trainieren, organisieren und fördern.<br />
Oft stellen sie ihre eigenen Interessen zurück um für euch da zu sein und um euch die Welt<br />
des Karate näher zu bringen. Auch wenn ihr vielleicht nicht immer mit ihnen einer<br />
Meinung seid, sie wollen nur das Beste für euch!! Dafür ein riesiges Dankeschön!<br />
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an die Eltern und vor allem euch Karateka,<br />
denn ohne euch, würde es diese Abteilung nicht geben!<br />
Auf in ein gesundes neues Jahr 2012!<br />
35
<strong>Postsportverein</strong> 1928<br />
<strong>Bamberg</strong> e.V.<br />
Internet: www.postsportverein.de<br />
ÜBUNGSPLAN<br />
Stand: November <strong>2011</strong><br />
WETTKAMPFSPORT<br />
Basketball<br />
Herren I<br />
Georgendamm Halle I - III Mo 20.00.22.00<br />
KHG Halle II Di 20.00-22.00<br />
Georgendamm Halle III Do 20.00-22.00<br />
Herren II<br />
Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mo 18.00-20.00<br />
Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 20.00-22.00<br />
U 18<br />
Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 18.15-20.00<br />
Georgendamm Halle III Do 18.30-20.00<br />
U 16<br />
Dientzenhofer-Gymn. Halle I Di 17.45-19.00<br />
Dientzenhofer-Gymn. Halle III Mi 17.00-18.15<br />
Georgendamm Halle III Do 17.00-18.30<br />
Abteilungsleiter<br />
Ralf Eitinger<br />
Kunigundendamm 48<br />
96050 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 2 86 27, tagsüber 9 66 64 26<br />
Mobil 0178 / 1825511<br />
e-mail: ralf.eitinger@gmx.de<br />
36<br />
Fußball<br />
Training – Post-SV – Platz Sommer<br />
Jugend Tag Zeit<br />
A Di, Do 17.30-19.00<br />
B Di, Do 17.00-18.30<br />
C Mo,Mi 17.00-18.30<br />
D11 Mo,Mi 17.00-18.30<br />
E 1 und 2 Mo,Mi 17.00-18.30<br />
E 3 Di,Do 17.00-18.30<br />
F 1 Mo,Mi 17.00-18.30<br />
F 2 Di, Do 16.00-17.30<br />
G 1 und 2 Di,Do 17.00-18.30<br />
Herren Di, Do 18.30-20.00<br />
Kickers Mi 18.00-20.00<br />
AH-Ü 50 Mo 18.00-20.00<br />
Hallen-Training WINTER <strong>2011</strong>/2012<br />
Jahrgang<br />
Trainer/Halle Tag Zeit<br />
1999-<br />
2000<br />
Görtler/Kunigundenschule<br />
Mi 16.30-18.00<br />
1999-<br />
2000<br />
Vollmuth/<br />
Kunigundenschule<br />
Do 16.00-17.00<br />
2001-<br />
2002<br />
Halas/Gangolfschule<br />
Do 17.00-17.45<br />
2001-<br />
2002<br />
Heindl/<br />
Kunigundenschule<br />
Mi 18.00-19.00<br />
2002-<br />
2003<br />
Reutter/Clavius-<br />
Gymnasium<br />
Fr 17.00-18.00<br />
2002-<br />
2003<br />
Alex/KHG Di 17.00-18.00<br />
2003-<br />
2004<br />
Günther/KHG Do 16.30-18.00<br />
2003-<br />
2004<br />
Doktorowski/<br />
FLG II<br />
Mo 17.00-18.00<br />
2005 Reutter/<br />
Gangolfschule<br />
Fr 15.00-17.00<br />
Abteilungsleiter<br />
Stefan Porzner, Klosterstr. 7, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 24564; e-mail: stefan.porzner@gmx.de<br />
Jugendleiter<br />
Detlef Doktorowski, Angerstr. 30, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 5 68 38; e-mail: fam.doktorowski@arcor.de
Judo<br />
Gangolfschule<br />
Wettkampftraining U11-U14 Mo 17.30-19.45<br />
DAN-Vorbereitung/Techniktraining Mo 19.45-21.15<br />
Stützpunkttraining ab U17 Di 19.15-21.30<br />
Anfängertraining U11 Mi 17.30-18.30<br />
Gürtelvorbereitung U11-U17 Mi 18.30-20.00<br />
DAN-Vorbereitung Erwachsene Mi 20.00-21.30<br />
Wettkampftraining ab U17 Do 18.45-21.00<br />
Anfängertraining U8 Fr 17.00-18.30<br />
Wettkampftraining U11-U14 Fr 18.30-20.00<br />
Erwachsenentraining Fr 20.00-21.30<br />
Abteilungsleiter<br />
Paul Greiner<br />
Ringstr. 36a<br />
96135 Stegaurach<br />
Tel. 29 08 49, Fax 29 68 978<br />
e-mail: pgreiner-fuchs@t-online.de<br />
Karate<br />
Fortgeschrittene und Kinder<br />
Graf-Stauffenberg-Schule Di 20.00-21.30<br />
(Gymnastikraum)<br />
Mi 17.00-20.00<br />
Heidelsteigschule Do 20.00-22.00<br />
Fitness-Centrum MAX So 09.00-12.00<br />
Heidelsteigschule Mi 20.00-22.00<br />
Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Heidelsteigschule Fr 18.00-22.00<br />
Abteilungsleiter<br />
Bernhard Dirks<br />
Guntherstr. 3,96049 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 5 40 01, tagsüber 9 52 34 13<br />
Übungsleiter<br />
Werner Sadlauskas<br />
Veit-Stoß-Str.10, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 3 73 91 oder 0171 / 3427815<br />
e-mail: wernersadlauskas@web.de<br />
Leichtathletik<br />
Mehrere Leistungs- und Trainingsgruppen<br />
Auskunft beim Abteilungsleiter<br />
Abteilungsleiter<br />
Johann Wagner<br />
Tannenweg 13, 96117 Memmelsdorf<br />
Tel. 4 75 11; e-mail: Info@Wagner-Maklerbuero.de<br />
37<br />
Schach<br />
Cafe Retondo<br />
(Erlöserkirche neben Pfarramt)<br />
Kunigundendamm<br />
Aktive Fr 19.30-23.30<br />
Abteilungsleiter<br />
Thomas Friedrich<br />
Distelweg7<br />
96050 <strong>Bamberg</strong> Tel 13 22 11<br />
Schützen<br />
Schützenclub 1306 Mo 17.00-20.00<br />
(Kunigundenruh) Fr 17.00-20.00<br />
Abteilungsleiter<br />
Walter Horcher<br />
Mittelweg1<br />
96179 Rattelsdorf Tel. 0171/9346668<br />
e-mail: Horcher.Walter@t-online.de<br />
Schützenmeister<br />
Ludwig Hohner<br />
Wassermannstr. 8<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 1 53 97<br />
Ski-Langlauf<br />
Training je nach Wetterlage<br />
Abteilungsleiter<br />
Hans Dittrich<br />
Am Weingarten 7<br />
96049 <strong>Bamberg</strong> Tel. 5 48 23<br />
Tennis<br />
4 Tennisplätze am Sportplatz in Bug<br />
Abteilungsleiter<br />
Dr. Rudolf Kleinecke<br />
Scheubelstr. 59<br />
96050 <strong>Bamberg</strong> Tel. 30 18 17 3<br />
e-mail: dres.kleinecke@arcor.de<br />
Übungsleiterin<br />
Karen Stein<br />
Augustenstr. 16<br />
96047 <strong>Bamberg</strong> Tel. 20 47 05
Tischtennis<br />
Dientzenhofer-Gymnasium<br />
Jugend Halle II Mo 18.00-19.00<br />
Schüler/Jugend Halle III Do 18.00-20.15<br />
Aktive Halle II Mo 18.00-22.00<br />
Jugend/Aktive Halle II Mi, Fr 18.00-22.00<br />
Abteilungsleiter<br />
Thomas Staudigel<br />
Nürnberger Str. 108d<br />
96050 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 0951/29719947<br />
th.staudigel@googlemail.com<br />
Jugendleiter<br />
Herbert Neubauer<br />
Adam-Krafft-Str. 7d<br />
96050 <strong>Bamberg</strong> Tel. 1 66 54<br />
Volleyball<br />
Trainingsplan<br />
Erwachsene<br />
Montag 20.15-21.15 KHG I Callanetics<br />
Dienstag 18.00-20.00 KHG I Damen III/IV<br />
20.00-22.00 KHG I Freizeit<br />
20.00-22.00 GGD III Damen I<br />
20.00-22.00 FLG Damen II<br />
Mittwoch 20.15-22.00 ETA I Herren I<br />
Donners- 18.00-20.00 KHG I Damen III/IV<br />
tag 20.00-22.00 KHG I Damen II<br />
20.00-22.00 GGD III Damen I<br />
Freitag 20.15-22.00 KHG I Freizeit<br />
Jugend<br />
Montag 18.00-20.00 ETA I Fördertraining<br />
U 12, U 13, U 14<br />
Mittwoch 18.15-20.15 ETA I U 14 weibl.<br />
Freitag 16.30-18.00<br />
16.30-18.00<br />
16.30-18.15<br />
ETA I<br />
KHG I<br />
KHG II<br />
Ballschule m/w<br />
U 12 m<br />
U 12/13 w<br />
38<br />
Jahrgänge<br />
U 20 1993 und jünger<br />
U 18 1995 und jünger<br />
U 16 1996und jünger<br />
U 14 1999 und jünger<br />
U 13 2000 und jünger<br />
U 12 2001 und jünger<br />
Ballschule 2001/2002 und jünger<br />
ETA = ETA-Hoffmann-Gymn., Sternwartstr. 3<br />
KHG = Kaiser Heinrich-Gymn., Altenburgerstr. 16<br />
GGD = Halle über der Tiefgarage Georgendamm<br />
FLG = Franz-Ludwig-Gymn., Franz-Ludwig- Str. 13<br />
Abteilungsleiter<br />
Alfons Krebs<br />
Ernst-Zinner-Str. 20<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 4 10 27<br />
e-mail: krebsalf@web.de<br />
AUSGLEICHSSPORT<br />
Wirbelsäulen- und Beckenbodentraining<br />
für Frauen<br />
Rupprechtschule<br />
Gymnastikraum Mo 14.45-15.45<br />
Halle Mo 16.00-17.00<br />
Übungsleiterin<br />
Elfriede Görtler<br />
Kaimsgasse 9<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 2 08 17 91<br />
e-mail: elfriede.goertler@hotmail.de<br />
Problemzonen-Gymnastik<br />
Rupprechtschule Di 19.15-20.30<br />
Walking<br />
Treff: Jahnwehr (Anfänger nur in der Sommerzeit)<br />
Fortgeschrittene Mo 18.00<br />
Anfänger Mo 19.00<br />
Übungsleiterin<br />
Angelika Hoffmann<br />
Im Ried 6<br />
96138 Burgebrach<br />
Tel. 0 95 46 / 69 71, tagsüber 9 32 43 78<br />
e-mail: angelikahff@web.de
Lauf-Treff in mehreren Gruppen<br />
Post-SV-Platz in Bug Sa 13.30-16.15<br />
Übungsleiter<br />
Ewald Mehringer<br />
Kantstr. 9<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 3 39 71<br />
Kinderturnen für Mädchen<br />
Erlöserschule<br />
ab 6 Jahren Mi 17.45-18.45<br />
Fitnessgymnastik für …<br />
Männer Erlöserschule Mi 19.30-20.30<br />
und Frauen<br />
Übungsleiter<br />
Udo Neubauer<br />
Adolf-Wächter-Str. 4<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 0176/61573784<br />
e-mail: udomail@hotmail.de<br />
Sport, Spiel und Spaß für<br />
Kinder/Jugendliche<br />
Rupprechtschule<br />
5 – 8 Jahre Di 17.00-18.00<br />
ab 9 Jahre Di 18.00-19.15<br />
Übungsleiter<br />
Wolfgang Friedel<br />
Dorotheenstr. 11<br />
96049 <strong>Bamberg</strong> Tel. 2 33 23<br />
e-mail: pfannenfriedel@web.de<br />
Infos zur Mitgliedschaft beim<br />
Post-SV<br />
Anschrift:<br />
Post-SV <strong>Bamberg</strong><br />
Postfach 2244<br />
96013 <strong>Bamberg</strong><br />
Auskünfte:<br />
Vorstand Werner Thiele<br />
Treustr. 27, 96050 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 1 53 32; e-mail: thiele.werner@arcor.de<br />
Hauptsportwart Oskar Kammerer<br />
Hauptsmoorstr. 53, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 45025; e-mail: ojb-kammerer@gmx.de<br />
Mitgliederverwaltung Rudolf Pfannenmüller<br />
Neuerbstr. 4, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
Tel. 30 32 27; e-mail: pfannenmueller@kabelmail.de<br />
39<br />
Eltern und Kind-Turnen<br />
Pestalozzischule Mo 15.30-17.00<br />
Ausgleichssport für Männer<br />
Post-SV-Platz (Sommer)<br />
Waldlauf<br />
Mi 17.00-19.00<br />
Kaulbergschule (Winter)<br />
Freizeit-Basketball<br />
Mi 18.00-20.00<br />
Dientzenhofer-Gymnasium<br />
Halle I<br />
Kontakt: W. Habermann Tel. 299201<br />
Mo 18.45-20.15<br />
Übungsleiter<br />
Udo Neubauer<br />
Adolf-Wächter-Str. 4<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 0176/61573784<br />
e-mail: udomail@hotmail.de<br />
Wandern<br />
Monatliche Wanderung<br />
(im Sommer auch Radwanderungen )<br />
Ausschreibung in der Tagespresse<br />
Abteilungsleiter<br />
Dieter Hörath<br />
Neuerbstr. 2<br />
96052 <strong>Bamberg</strong> Tel. 3 40 66<br />
e-mail: dieter@vertcal.de<br />
Vereinsbeiträge (monatlich):<br />
Familien 14,--Euro<br />
Erwachsene 8,-- Euro<br />
Jugendliche 6,-- Euro<br />
Rentner, Pensionäre 5,-- Euro<br />
Beitragsfrei sind Personen während des Grundwehr-<br />
oder Ersatzdienstes gegen Vorlage einer Bescheinigung.<br />
Sonderbeiträge erheben folgende Abteilungen:<br />
Judo, Karate, Schützen, Volleyball und Tennis
Leichtathlethik Johann Wagner<br />
Die Leichtathletik - Wettkämpfe der Saison <strong>2011</strong> schälten bei einem unserer Athleten das<br />
ganz besondere Profil heraus:<br />
Johannes Spielberger, 17 jährig, katapultierte sich bis in den deutschen Elitekreis als<br />
Fünfter der Deutschen Jugendmeister-<br />
schaften in Jena über 2000 m Hindernis. In einem Jahr durch Siegfried C. Matschke<br />
wurden bei dem B – Jugendlichen Ausdauerwerte und Technik so entwickelt, dass er vor<br />
allem auf der schwierigsten Mittelstrecke, dem Hindernislauf, zum Spitzenathleten reifte.<br />
Hier seien kurz Breiten- und Top- Resultate benannt: vier oberfränkische Titel ( Cross,<br />
2000 m Hindernis, 3000 m, 3 x 1000 m ) nordbayerischer Meister über 1500 m in der<br />
Halle, dreifacher Medaillengewinner bei der „Bayerischen“ ( 1. Über 1500 m in 4:07<br />
Minuten; 2. Über 2000 m Hindernis in 6:19 Minuten; 3. Über 3000 m in der Halle in 9:21<br />
Minuten ); süddeutscher Vizemeister über 2000 m Hindernis in der Jahresbestzeit von<br />
6:14 Minuten, fünfter der deutschen Jugend-Meisterschaft über 2000 m Hindernis in 6:17<br />
Minuten. Und die Perspektive: Johannes hat das Zeug, sich auch in der A – Jugend ( 18/19<br />
Jahre ) national ganz vorne zu bewegen.<br />
Immerhin sieben weitere Post-SV-Athleten buchten vorderste Ränge bei den bayerischen<br />
Meisterschaften. Landesmeister der Senioren wurden Stefan Kunzelmann in der Klasse M<br />
40 über 200 m und Dr. Peter Martini M45 im Dreisprung Bei den Frauen konnte die 21<br />
jährige Henrika Langen sich die Vizemeisterschaft über 3000 m Hindernis ( 12:06<br />
Minuten ) sichern – ein erfreulicher Einstieg der Studentin.<br />
Vier junge Athletinnen rückten nachhaltig ins Blickfeld durch ihre überregionalen Erfolge:<br />
Da sei die der Schülerklasse angehörende 14 jährige Rebecca Zimmer genannt, die neben<br />
fünf oberfränkischen Titeln Dominanz im Kugelstoßen ( nordbayerische Hallenmeisterin<br />
mit 10,33 m ) und im Diskuswurf ( 2. Bayerische Meisterin mit 30,97 m ) abstrahlte. Mit<br />
dem Zugewinn an technischer Reife, u.a. Diskusdrehung, dürfen wir von Rebecca weitere<br />
Großdaten erwarten. Drei Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren ergänzen sich im Team zu<br />
hochwertigen Erfolgen auf bayerischer und süddeutscher Ebene: Madeleine Michler, als<br />
15 jährige oberfränkische Meisterin über 800 m und 300 m Hürden, wurde mit der Jugend-<br />
B-Mannschaft zweimal mit Bronze dekoriert, nämlich in der Cross-Mannschaft und auf<br />
bayerischer Ebene und mit dem Staffelteam über 3 x 800 m auf süddeutscher Ebene in<br />
heraus-ragenden 7:09 Minuten. Dabei wirkten die zwei 17 jährigen Athletinnen Alexandra<br />
Schütz ( 3 x 800 m ) und Tanja Weichert ( Cross ) mit.<br />
Die Studentinnen Eva Saffer und Nadine Krügel meldeten aus dieser Saison nur Titel auf<br />
oberfränkischer Ebene. Perspektive auf raschen Leistungsfortschritt signalisierten der 11<br />
Jährige Yannik Michler als dreifacher oberfränkischer Meister und der 17 jährige Paul<br />
Fröhlich, der zwischen Langsprint und kurzer Mittelstrecke seine „Heimat“ finden sollte.<br />
Ich beglückwünsche die Trainer Siegfried C. Matschke und Dr. Thomas Koch zu ihren<br />
Erfolgen. Bald dürfte auch Trainer David Hentschel aus seiner Nachwuchstruppe<br />
„Meisterliches“ ziehen.<br />
41
37. Osterlauf<br />
des Post SV <strong>Bamberg</strong><br />
für Läufer, Jogger, Walker<br />
Ostersamstag den, 07. April 2012<br />
Start: 14:00 Uhr<br />
Anmeldung: Platz des Post SV <strong>Bamberg</strong>-Bug<br />
Ab 13:00 Uhr<br />
Organisation: Hans Wagner Tel.0951-47511<br />
42
Schach Thomas Friedrich<br />
Abstieg nicht zu verhindern!<br />
Mit unserer viel zu dünnen Spielerdecke war der eigentlich vorprogrammierte Abstieg aus<br />
der Bezirksliga nicht zu verhindern. Selbst wenn man einigen knapp verpassten<br />
Überraschungen nachtrauert, hatten wir doch in der Summe gesehen keine Chance, die<br />
Klasse zu erhalten. Aber es war eine schöne Erfahrung, wieder einmal in der höheren<br />
Klasse antreten zu dürfen.<br />
Bezirksliga Oberfranken West 2010/11<br />
Mit 3:15 Mannschaftspunkten und 26,5:45,5 mit dem letzten Platz vorlieb nehmen.<br />
Lediglich gegen den Mitabsteiger SC Höchstadt 2 gab es einen Sieg, dazu kam ein<br />
Unentschieden gegen die 2. Mannschaft des Coburger SV. Knappe Niederlagen z.B. gegen<br />
den Vizemeister Neustadt (3,5:4,5) standen aber auch deutliche Dämpfer (wie das 1:7<br />
gegen die 3. Garnitur des SC <strong>Bamberg</strong>) gegenüber. Lediglich 13Siegen und 27<br />
Unentschieden standen 32 Niederlagen entgegen.<br />
Noch am besten abgeschnitten haben mit jeweils 3,5 Punkten Siegfried Schafhauser (aus 7<br />
Partien), Hans Eckert (bei 8 Spielen) und Stefan Krug (9 Wettkämpfe). Eine besondere<br />
Leistung erzielte noch Wilhelm Kölbl, der als Ersatzspieler alle seine drei Einsätze<br />
gewinnen konnte!<br />
Aus dem Team des PostSV spielten weiterhin Thomas Friedrich (Brett 1 mit 1,5 Punkten<br />
aus 8 Partien), Claus Pappenscheller an Brett 3 (3,0 aus 9) und Michl Kömm (1,5 aus 5).<br />
Kreisklasse <strong>Bamberg</strong> <strong>2011</strong>/2012<br />
Leider hat auch der letztgenannte Spieler aus privaten Gründen user Team verlassen, so<br />
dass wir in der aktuellen Saison mit lediglich neun Spielern versuchen wollen, an die<br />
erfolgreichen Zeiten in der Kreisklasse anzuschließen.<br />
Nach drei Spielen sieht es aber so aus, dass unser Mitabsteiger und Dauerkonkurrent SC<br />
Höchstadt 2 die besseren Chancen hat. Der erste Vergleich ging mit 3:5 verloren, so dass<br />
wir im Rückkampf höher gewinnen müssen.<br />
Aber auch die anderen Begegnungen müssen erst noch gewonnen werden. Hier stehen<br />
momentan 2 Siege (6,5:1,5 gegen Hallstadt 2 und 4,5:3,5 gegen <strong>Bamberg</strong> 4) zu Buche.<br />
Blitzschach<br />
An der Mannschaftsblitzmeisterschaft im Schachkreis <strong>Bamberg</strong> konnte unsere<br />
Spielgemeinschaft diesmal aufgrund kurzfristiger Ausfälle diesmal nicht teilnehmen. Auch<br />
intern konnte kein Blitzschachturnier stattfinden.<br />
45
Aufruf<br />
Da bislang trotz diverser Aktionen kein neuer Spieler den Weg zu uns gefunden hat,<br />
möchte ich auch in diesem Jahr wieder alle Schachbegeisterten (und solche die es werden<br />
wollen) dazu aufrufen, uns freitags ab 20.00 Uhr im „Cafe“ Rotundo (am<br />
Kunigundendamm zwischen Erlöserkirche und Pfarrhaus) zu besuchen und mit uns zu<br />
spielen.<br />
Auch wenn wir Turniererfahrung haben, wir spielen aus Spaß an der Freude und sind<br />
beileibe keine Profis – siehe Abstieg. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir neue und alte<br />
Freunde des königlichen Spieles bei uns begrüßen dürften. Ob blutiger Anfänger oder alter<br />
Hase, ob Neu-, Quer- oder Wiedereinstieger, alle Schachfans sind uns gleichermaßen<br />
herzlich willkommen!<br />
Bitte meldet Euch aber vorher per Telefon (tagsüber 0951/871204, abends 0951/132211,<br />
Handy 0176/46540164) oder per Mail unter mail2postschach@gmx.de an, damit nicht<br />
gerade dann der Spielabend ausfällt.<br />
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46
Schützen Walter Horcher<br />
Ludwig Hohner wieder Vogelkönig<br />
Auch in diesem Jahr eröffnete die Jugend die Wettkampfsaison. Als erstes stand die<br />
Jahrgangsmeisterschaft auf dem Programm. Unsere 3 Schüler zeigten sich von ihrer besten<br />
Seite. Franziska Knorn und Dominic Horcher holten sich jeweils den Titel im LG stehend<br />
und im LG 3x10 Schuß in Ihrem Jahrgang. Tobias Horcher musste sich dieses Jahr noch<br />
mit dem 2. Platz im LG stehend zufrieden geben. Darauf folgten die Gaumeisterschaften.<br />
Unsere Schützen erreichten hierbei 8 erste, 5 zweite und 2 dritte Plätze in der<br />
Einzelwertung. Im März fand wie jedes Jahr das Osterschiessen statt. Hier konnte und<br />
wurde wieder bei guter Resonanz und ohne Leistungsdruck um allerlei Leckereien<br />
„gekämpft“. Auch der Sommerbiathlon in Breitengüßbach wurde im März von der Jugend<br />
besucht. Franziska Knorn holte sich in Ihrer Klasse den 1. Platz, Im Staffellauf, der dieses<br />
Jahr das erste mal durchgeführt wurde, erkämpften sich unsere Jungen den 2. Platz. Bei<br />
der Bezirksmeisterschaft konnte Silvia Schirmer den 1. Platz mit der Armbrust erzielen.<br />
Im KK 3x20 wurde die Mannschaft (S. Schirmer, M. Knorn, M. Fumy) Meister. Im Einzel<br />
sicherte sich Walter Horcher mit 558 Rg, den Titel und Michaela Fumy wurde<br />
Vizemeisterin bei den Damen. In der Disziplin KK-Liegend holte die Mannschaft (M.<br />
Knorn, S. Herr, S. Schirmer) den 2. Platz. Manuela Knorn holte sich hier den Titel und<br />
Sabine Herr wurde 3.. Unsere Schüler bewegten sich im LG stehend im Mittelfeld und im<br />
LG 3x10 erkämpften Sie sich den Platz 5 u. 6. An der Bayerischen Meisterschaft in<br />
München konnten sich alle Teilnehmer im Mittelfeld platzieren. Der Guschu Open für<br />
den Jugendbereich fand dieses Jahr wieder in München statt. Hier konnte sich Tobias<br />
Horcher den 3. Platz, Franziska Knorn den 6. Platz u. Dominic Horcher den 7.Platz<br />
erkämpfen. Am darauffolgenden Tag fand wieder ein Sommerbiathlon statt. Hier konnte<br />
sich Franziska und Dominic jeweils den 1. Platz erlaufen, wobei Dominic der schnellste<br />
aller Starter war. Tobias kam auf den 4. Platz. Bei den Deutschen Meisterschaften,<br />
wurden wir durch Silvia Schirmer mit der Armbrust und Ludwig Hohner bei LG Auflage<br />
vertreten. Ludwig Hohner traf 298 von 300 Ringen und erreichte einen respektablen 30.<br />
Platz bei 254 Startern. Am Oberfränkischen Ältestenschießen in Ebersdorf holte sich unser<br />
Ludwig mit 298 Rg den 2. Platz und Georg Horcher den 17.. Mitte September stand das<br />
Vogelkönigsschießen auf dem Programm. Den Vogel schoß nach etlichen Runden wieder<br />
Ludwig Hohner ab. Das war dieses Jahr das 4. Mal in seiner langen Karriere, und das<br />
zweite Mal in Folge. Das gab es bisher noch nie. Auch das Königsschießen fand im<br />
September statt. König wurde Walter Horcher. Sein Vize ist Ludwig Hohner, der<br />
gleichzeitig auch Armbrustvize wurde. Bei den Damen holte sich Silvia Schirmer den<br />
Titel. Ihr zur Seite steht Manuela Knorn. In der Jugend wurde Dominic Horcher König,<br />
Franziska wurde Vize und den 3. Platz erreichte Tobias. Die Stadtmeisterschaft wurde im<br />
September bei der SC04 statt. Stadtmeister wurde Dominic Horcher vor Franziska Knorn<br />
und Tobias Horcher in der Schülerklasse. Ludwig Hohner dominierte bei den Senioren mit<br />
dem Titel in LG Auflage und im Stehend Freihand, Walter Horcher holte den Titel in LG,<br />
47
KK-liegend und KK 3x20, Sabine Herr wurde im KK liegend und KK 3x20 jeweils<br />
Vizemeister. Silvia Schirmer wurde 2. und Manuela Knorn 3. Im LG und komplettierte<br />
unsere Erfolge.<br />
Ende November feierte unser Ehrenschützenmeister Otto Kaindl seinen 80. Geburtstag.<br />
Die Jahreshauptversammlung findet wieder im ersten Quartal statt. Eine gesonderte<br />
Einladung mit Termin und Ort wird noch verteilt.<br />
Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich so hervorragend unterstützt haben und<br />
hoffe auch weiterhin auf diese gute Zusammenarbeit.<br />
(v.l.) Sandra Horcher, Ludwig Hohner, Franziska u. Manuela Knorn, Silvia Schirmer,<br />
Dominic u. Walter Horcher<br />
48
Tennis Rudolf Kleinecke<br />
Liebe Tennisfreunde!<br />
Wie jedes Jahr möchte ich über den Ablauf der vergangenen Tennissaison berichten, über<br />
die Punktspielrunde, Vereinsmeisterschaften und Mixed-Turnier; unsere vier<br />
Mannschaften haben in ihren Gruppen z. T. sehr gute Plazierungen erreicht.<br />
Nun die Berichte der Mannschaftsführerin und Mannschaftsführer über die Ergebnisse<br />
ihrer Mannschaften bei den Medenspielen:<br />
Damen 30:Wie in den letzten Jahren spielten wir wieder in der Bezirksklasse 1. Zum<br />
Glück konnten uns 2 neue Spielerinnen (Britta Hofmann und Petra Hahn) verstärken.<br />
Nach gutem Beginn, zwischenzeitlichem Bangen , konnten wir die Medenspielrunde <strong>2011</strong><br />
als Gruppendritte beenden. Dazu herzlichen Glückwunsch! Nun zu den einzelnen Spielen.<br />
Start war wie im letzten Jahr Eggolsheim, das wir auch wieder souverän besiegen konnten<br />
(6:3). Bei Gundelsheim, das wir im letzten Jahr noch geschlagen haben, war das Glück<br />
<strong>2011</strong> nicht auf unserer Seite, 4 Matchtiebreak haben wir verloren und damit auch das<br />
ganze Spiel (3:6). Mit Mönchröden trafen wir auf die stärkste Mannschaft, mit deren<br />
hohen Top Spin - Bällen wir alle nicht so besonders zu Recht gekommen sind, woraus sich<br />
eine deutliche 2:7- Niederlage ergeben hat. Dafür wurden wir hervorragend bekocht,<br />
womit sich die Reise dann doch noch gelohnt hat. Mit dem TC Weiß-Rot Coburg war<br />
dann der jetzige „Aufsteiger“ bei uns zu Gast, und zum Glück sind sie nicht mit der besten<br />
Mannschaft angereist, so daß wir einen knappen 5:4 Erfolg erreichen konnten. Leider auch<br />
dieses Jahr Verletzungspech und Karen mußte im Einzel aufgeben und damit war auch für<br />
Karen die Saison beendet. So kam ganz überraschend Christine im Doppel zum Einsatz<br />
und hatte mächtig Spaß dabei, das läßt uns für´s nächste Jahr hoffen. Das letzte Spiel in<br />
Kirchehrenbach wurde nochmal knapp, weil sich Hedi verletzt hat, aber mit 5:4 konnten<br />
wir noch gewinnen. Alles in allem doch eine gute Saison. Jetzt noch etwas Statistik;<br />
herauszuheben Ute, die alle Einzel gewonnen hat. Es spielten: K. Stein (3:4),<br />
Mannschaftsführerin E.Thielert (5:5); K. Pfister (1:9), C. Doktorowski (0:1), N. Waletzko<br />
(4:4); B.Hofmann (2:2); U. Neumann (8:2); M. Dels (3:3); P. Hahn (0:1); H.Heindl (0:3).<br />
Vielen Dank für das Engagement und den Zusammenhalt und im nächsten Jahr greifen<br />
wir wieder an.<br />
Herren 65: Klassenziel erreicht - Liga gehalten! Auch in der kommenden Spielzeit 2012<br />
schlagen unsere „Oldies“ der AK 65 wieder in der Bezirksliga, der höchsten Spielklasse in<br />
Oberfranken auf. Einen überzeugenden 4:2 Sieg gegen TC Stadtsteinach und<br />
Einzelerfolgen von Sepp Rieger und Hilmar Röhlig, sowie Siegen im Doppel von Dieter<br />
Jünger und Sepp Rieger sowie Oskar Kammerer und Hilmar Röhlig machten einen nie<br />
gefährdeten Erfolg perfekt. Am letzten Spieltag genügte da ein Unentschieden gegen den<br />
SV Baur Burgkunstadt, um den endgültigen Klassenerhalt zu sichern. Durch Einzelsiege<br />
von Sepp Rieger und Dieter Jünger sowie unseren beiden „Dinos“ Oskar Kammerer und<br />
Hilmar Röhlig im Doppel war das 3:3 erreicht und die Zugehörigkeit zur Bezirksliga für<br />
ein weiteres Jahr gesichert. Recht unglücklich gingen die beiden Partien gegen den TC<br />
Küps und den TC Rehau jeweils mit 4:2 verloren . In beiden Matches wäre mehr möglich<br />
gewesen. Nichts zu gewinnen gab es gegen die beiden Überflieger der Liga VfR<br />
50
Katschenreuth und TS Bayreuth. Gegen beide Teams gab es jeweils ein ernüchterndes<br />
1:5. Nicht bange muß uns vor der kommenden Saison sein, wenn der in dieser Saison<br />
krankheits bedingt ausgefallene Spielführer Heinz Kruse und der neu zur Mannschaft<br />
stoßende Michael Wirth das Team ergänzen. Den übrigen zum Aufgebot gehörenden<br />
Spielern Günter Scholz, Horst Clajus, Gert Hummel und Horst Kreller gilt unser Dank. Sie<br />
trugen alle, ob aktiv oder ideell zum erfolgreichen Abschneiden der Mannschaft bei.<br />
Herren 50: Trotz allen Kampfes der Aktiven auf den vorderen Plätzen (Michael Wirth,<br />
Reinhard Elflein, Rolf Kleinecke und Roland Dorsch) konnte unsere Mannschaft keine<br />
Begegnung gewinnen; 2 Spiele mussten mit einer bitteren 4:5- Niederlage abgegeben<br />
werden, sodass die Herren 50 – Mannschaft von der Bezirksliga 2 in die Kreisklasse 1<br />
absteigt. Dieses schlechte Abschneiden ist sicher auch der Tastsache geschuldet, dass<br />
unser neuer Mann Jürgen Walter an geplanter Position 5 gleich zu Saisonbeginn verletzt<br />
nicht antreten konnte, und nur im letzten entscheidenden Spiel gegen den TC <strong>Bamberg</strong> im<br />
Doppel zum Zuge kam- aber alle Rettungsversuche schlugen fehl. Ebenso war Klaus Otto<br />
an Position 6 immer wieder verletzt und nur bedingt einsatzfähig. Umso erfreulicher war,<br />
dass die Nachrücker wie Manfred Aulbach, Günter Scholz, Josef „Sepper“ Rieger und<br />
Horst Clajus von „hinten“ noch einige Punkte holen konnten. Nun zur Spielstatistik der<br />
einzelnen Mannschaftsspieler:<br />
Michael Wirth (Gewonnen: 1 Einzel/2 Doppel), Reinhard Elflein (2 E/2 D),<br />
Mannschaftsführer Rolf Kleinecke (0 E/1 D), Roland Dorsch (4 E/ 2 D), Klaus Otto (0<br />
E/0D), Manfred Aulbach (1 E/ 1 D), Günter Scholz (1 E/0 D), Sepper Rieger (1 E/0 D),<br />
Horst Clajus (0 E/1 D), Horst Kreller (0 E/0 D). Damit weist unser Roland Dorsch das<br />
beste Ergebnis auf. Gratulation! Trotz alledem werden wir Herren 50 in der neuen Saison<br />
den sofortigen Wiederaufstieg in die Bezirksklasse in Angriff nehmen.<br />
Herren: Auch dieses Jahr startete die Herrenmannschaft wieder in der Kreisklasse 1. Die<br />
Saison begann mit einer Niederlage gegen den SV Reundorf II mit 3:6. Danach folgte ein<br />
Sieg über den Favoriten Eggolsheim mit 5:4. Ebenso gelang ein Sieg über den Aufsteiger<br />
Heiligenstadt mit 5:4 und dem FC Eintracht <strong>Bamberg</strong> II mit 7:2. Leider wurden auch noch<br />
zwei sehr knappe Spiele jeweils mit 4:5 verloren, nämlich gegen den SV Wernsdorf und<br />
dem ASV Naisa. Aufgrund dieser engen Entscheidungen, belegte die Mannschaft nur den<br />
fünften Platz, obwohl punktgleich mit zwei weiteren Mannschaften. Es spielten: Stefan<br />
Krapp (E 3:3, D 1:5), Alexander Prengel (E 6:0, D 4:2), Mannschaftsführer Manuel Hahn<br />
(E 3:3, D 2:4), Markus Hollfelder (E 3:3, D 2:4), Andreas Quadros (E 0:5, D 0:3), Carsten<br />
Hauer (E 5:1, D 4:2) und neu in der Mannschaft Tim Hahn (E 1:0, D 1:0). Danke für diese<br />
super Saison und hoffentlich können wir die engen Ergebnisse nächstes Jahr für uns<br />
entscheiden.<br />
Ich danke allen Mannschaftsführern für die ausgezeichnete Organisation der<br />
Punktspielrunde!<br />
Nach den Medenspielen führten wir unsere Vereinsmeisterschaften durch.<br />
Hier die Vereinseinsmeister <strong>2011</strong>:<br />
Damen-Einzel: Evelyn Thielert vor Britta Hofmann<br />
Damen-Doppel: Evelyn Thielert/Nicole Waletzko vor Katja Pfister/Ute Neumann<br />
Herren-Einzel: Alexander Prengel vor Manuel Hahn<br />
Herren-Doppel: Alexander Prengel/Carsten Hauer vor Stefan Krapp/Tim Hahn<br />
Senioren-Einzel: Reinhard Elflein vor Michael Wirth<br />
51
Senioren-Doppel: Michael Wirth/Rolf Kleinecke vor Oskar Kammerer/Hilmar Röhlig<br />
Allen Vereinsmeistern herzlichen Glückwunsch!<br />
Im Anschluss an die Vereinsmeisterschaften fand am 23.7.11 unsere traditionelle<br />
Abschlussfeier auf der Terrasse vor den Tennisplätzen statt.<br />
Nach der Sommerpause stieg wie jedes Jahr unser Mixed-Turnier am 25.9.11, das<br />
überlegen Evelyn Thielert gewann, gefolgt von Rolf Kleinecke, Oskar Kammerer, dann<br />
Reinhard Elflein, Karen Stein, Michael Wirth, Ute Neumann, Nicole Waletko, Jürgen<br />
Walter und zuletzt Margit Dels. Es hatte allen wieder sehr viel Spass gemacht. Alle waren<br />
sich einig, dass im neuen Jahr das Mixed-Turnier vor und nach der Saison durchgeführt<br />
werden soll.<br />
Ende Oktober wurden dann unsere Tennisplätze durch einen Arbeitsdienst winterfertig<br />
gemacht. Am ersten Adventswochenende werden die “Senioren“ und alle Junggebliebenen<br />
mit Ehefrauen und Freunden wieder eine Winterwanderung, die wie alle Jahre unsere<br />
Vergnügungswartin Ingrid Kruse organisiert, nach Stegaurach machen.<br />
Zuletzt möchte ich allen Aktiven, die sich in unser Vereinsleben eingebracht haben, für<br />
diese interessante Punktrunde, Vereinsmeisterschaften und Arbeitsdienste danken;<br />
natürlich danke ich auch allen Mitgliedern der Abteilungsleitung besonders Sportwart<br />
Manuel Hahn für die Organisation der Medenspiele und Platzwart Toni Wolf für die<br />
vorbildliche Platzpflege.<br />
52
Tischtennis Thomas Staudigel<br />
1. Mannschaft In der letzten Saison lieferte sich die Mannschaft des Post SV in der<br />
Oberfrankenliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen gegen den TSV Untersiemau um die<br />
Meisterschaft. Im alles entscheidenden Spiel zog der Post SV mit 4:9 den Kürzeren und<br />
musste in die Relegation. Hier scheiterte man am SV Hörstein/Ufr. mit 5:9. Somit stand<br />
am Ende einer spannenden Spielzeit leider nur die Vizemeisterschaft zu Buche, aber<br />
wenigstens im TT-Eckard-Pokal auf Bezirksebene gelang dem Post SV <strong>Bamberg</strong> ein toller<br />
Erfolg. Im Endspiel revanchierte man sich gegen den TSV Untersiemau, gewann in einer<br />
dramatischen Partie mit 5:4 und sicherte sich so den Titel des Bezirkspokalsiegers.<br />
Die neue Saison stand unter ganz anderen Vorzeichen. Ohne die Hilfe ausländischer<br />
Spieler wurde ein Platz unter den ersten vier Mannschaften als Saisonziel ausgelotet. Nach<br />
den ersten fünf Spielen rangiert der Post SV derzeit mit 8:2 Punkten und noch ohne<br />
Niederlage auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Als stärkste Konkurrenten<br />
werden TTC Wohlbach II und TTC Tiefenlauter II gehandelt, gegen die die <strong>Bamberg</strong>er<br />
erst noch antreten müssen.<br />
Die momentanen Einzelbilanzen:<br />
Joachim Beck 9:2, Michael Schäfer 6:4, Thomas Staudigel 7:3, Frank Zebunke 7:2, Mike<br />
Dechant 0:4, Roland Frank 6:0, Peter Fehringer 3:0, Robert Luger 2:0, Jürgen Rädlein 0:1.<br />
Die erfolgreichste Doppelpaarung ist Beck/Staudigel mit 7:1-Siegen.<br />
Auf den bislang gezeigten Leistungen lässt sich für die kommenden schweren<br />
Begegnungen aufbauen.<br />
2. Mannschaft Die zweite Herrenmannschaft tritt nach zwei Aufstiegen in Folge in der<br />
Bezirksliga 2 West an. Leider muss das Team um Kapitän Peter Fehringer im Vergleich<br />
zum Vorjahr 3 Abgänge verkraften, die nur schwer kompensiert werden können. Dass in<br />
der höheren Liga auch gleich ein anderer Wind weht, musste die Mannschaft schmerzlich<br />
erfahren, denn man ziert nach 5 Niederlagen das Tabellenende. Trotzdem werden die<br />
Spieler den Kopf nicht hängen lassen und versuchen, den einen oder anderen Sieg zu<br />
landen, um nicht als Kanonenfutter zu gelten.<br />
3. Mannschaft Die Dritte spielt in der Kreisliga 2 und besteht aus einer Mischung aus<br />
Youngsters und Oldies. Hier hat man bis dato ( Mitte 11 / <strong>2011</strong> ) den zweiten<br />
Tabellenplatz inne, der, wenn er gehalten werden kann, zum Aufstieg berechtigt. Bester<br />
Einzelspieler ist Christofer Hoffmann, der allerdings - berufsbedingt – bisher nur an 3<br />
Spielen teilnehmen konnte. Zum Abschluss der letzten Saison 10/11 belegte man mit<br />
20:20 Punkten den fünften Tabellenplatz.<br />
4. Mannschaft Die vierte Mannschaft ist neu zusammengesetzt worden und spielt in der<br />
neuen Saison bisher eine recht ordentliche Rolle in der Kreisliga 3 West. Mann ist mit 7-5<br />
Punkten auf dem vierten Tabellenplatz mit Kontakt zur Spitze. Überrangender Spieler ist<br />
unser Neuzugang und Mannschaftsführer Thomas Fendrich, der auf der Position eins<br />
spielt und bisher eine Bilanz von 7-3 erspielt hat. In der letzten Saison, unter der Regie<br />
von unserem Rieger Sepper belegte die Vierte den beachtlichen 6. Tabellenplatz mit 23:17<br />
Punkten.<br />
53
5. Mannschaft Auch die Fünfte ist neu formiert und spielt mit einer 4er Mannschaft.<br />
Diese besteht aus einer Mischung von Jugendlichen, die eine doppelte Spielberechtigung<br />
für Jugend und Herren haben und den Routinier der Abteilung und sind in der Kreisliga 4<br />
mit 8-2 Punkten auf dem dritten Platz, Punktgleich mit dem Zweiten.<br />
4. <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier<br />
TT-Turnier beim Post-SV <strong>Bamberg</strong> wiederum ein großer Erfolg<br />
Aus ganz Bayern waren 70 Mannschaften am Start<br />
<strong>Bamberg</strong> – Am 23.7. bis 24.7.<strong>2011</strong> fand in den Sporthallen des Dientzenhofer-<br />
Gymnasiums das 4. <strong>Bamberg</strong>er Domreiterturnier für Zweier-Mannschaften statt. Obwohl<br />
diesmal keine Jugend-Konkurrenz ausgeschrieben war, waren insgesamt 70 Teams aus<br />
ganz Bayern am Start. In allen Klassen wurde heiß um die Punkte gekämpft und<br />
sehenswerter TT-Sport geboten. Am Samstag spielten 45 Kreisliga-Mannschaften um die<br />
Platzierungen. In 15 Vorrundengruppen zu je drei Teams wurden die Gruppenersten<br />
ermittelt. Danach ging es im K.O-System weiter. Durch klare Siege erreichten Marcel<br />
Michler/Michael Friedrich vom SV Walsdorf das Halbfinale, wo sie dann 0:3 verloren. Im<br />
Finale standen sich Heil/Metzger (TSV Rottenbauer) und Wagner/Geilurs (TV Lauf/DJK<br />
Nürnberg-Eibach) gegenüber, das die Rottenbauer mit 3:1 gewannen.<br />
Am Sonntag waren dann die zum Teil gemischten Bezirksliga-Teams (25) an der Reihe.<br />
Nach der Begrüßung durch Hauptsportwart Oskar Kammerer vom ausrichtenden Post-SV<br />
<strong>Bamberg</strong> übernahm Turnierleiter Rudi Strätz die Regie und es ging gleich zur Sache. In<br />
acht Vorrunden-Gruppen wurden die sechzehn Mannschaften für die K.O.-Runde<br />
ermittelt. Über zehn Stunden dauerte es, bis dann die Sieger und Platzierten feststanden.<br />
In allen Spielen ging es fair zu, so dass Oberschiedsrichter Jochen Smetana (TSV<br />
Hirschaid) keinerlei Anlass sah, einzugreifen. Zwei von vier Teams des heimischen Post-<br />
SV schafften es ins Halbfinale. Hier trafen Frank Zebunke/Michael Schäfer auf<br />
Heiselbetz/Winter (TSV Winkelhaid) und mussten sich mit 1:3 geschlagen geben,<br />
während Thomas Staudigel mit der Ebersdorferin Kerstin Schnapp gegen Götz/ Schindler<br />
(TSV Arzberg) mit 3:1 gewannen und ins Endspiel einzogen. In einem hochklassigen<br />
Finale siegte das Duo vom TSV Winkelhaid Heiselbetz/Winter mit 3:2 und revanchierte<br />
sich für die Vorrundenniederlage.<br />
Norbert Speckner vom TSV Stein war neben dem Post-SVler Thomas Staudigel ( 10:1 -<br />
Siegen ) mit 8:0-Einzelsiegen der beste Akteur, schied trotzdem mit seinem Partner im<br />
Viertelfinale aus.<br />
Neben Urkunden wurden den Siegern und Platzierten Geld- und Sachpreise überreicht.<br />
Vom Veranstalter wurde bedauert, dass nur sieben Kreisliga- (davon allein drei vom SV<br />
Walsdorf) und fünf Bezirksliga-Mannschaften (vier vom Post-SV) vom Kreis <strong>Bamberg</strong><br />
teilnahmen.<br />
55
Erfolge des Post SV <strong>Bamberg</strong> im Jahr 2010<br />
Erste Mannschaft<br />
Oberfränkischer Pokalsieger 2010 im Bezirk<br />
Es spielten: Beck Achim, Baca Vladimir, Staudigel Thomas<br />
3.Platz bayrische Pokalmeisterschaft der Bezirkssieger<br />
Es spielten: Zebunke Frank, Luger Robert, Dorsch Roland<br />
2.Platz Saison 2010/<strong>2011</strong> Bezirk Oberfranken<br />
Mannschaftsaufstellung: Beck, Baca, Staudigel, Zebunke, Mehl, Frank, Dechant, Dorsch,<br />
Luger<br />
Zweite Mannschaft<br />
2.Platz Saison 2010/<strong>2011</strong> 3.Bezirksliga(Ba/Fo/Lif)<br />
Aufstieg Bezirksliga 2<br />
Mannschaftsaufstellung: Dorsch, Luger, Dechant, Zimmermann, Kustos, Perbey, Görtler,<br />
Endres<br />
Oberfränkische Bezirksmeisterschaft<br />
im Einzel und Doppel<br />
Peter Fehringer<br />
Tischtennisjugend Herbert Neubauer<br />
Erfreulich ist die Platzierung mit der Vizemeisterschaft der Jugend in der 2 Kreisliga mit<br />
25:5 Punkten und 105:45 Sätzen. 9 Jugendliche sind in der abgelaufenen Saison zum<br />
Einsatz gekommen. Herausragend waren: Lukas Endres 18:0, Sebastian Höfener 28:5,<br />
Valentin Vecera 14:4 und Julia Günther 13:9. Doppel Endres/Höfener 8-0,<br />
Höfener/Vecera 5-0. Herzlichen Glückwunsch.<br />
In der neuen Saison 201/2012 spielen wir mit einer Mannschaft in der 2 Kreisliga und<br />
konnten mit 10:0 Punkten einen guten Start hinlegen. Wir hoffen bis zum Saisonende den<br />
1 Platz zu halten.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei Gabi Staudigel recht herzlich bedanken und wünsche<br />
allen Mannschaften auch weiterhin viel Glück und Erfolg, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.<br />
Schlusswort<br />
Ich bedanke mich vor allem bei den Mannschaftsführern für ihren geleisteten Einsatz. Ich<br />
wünsche allen Teams viel Glück und Erfolg für die gesteckten Ziele und uns allen eine<br />
spannende Saison sowie viel Freude bei der Ausübung unseres schönen Sports!<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.<br />
56
Volleyball Alfons Krebs<br />
Saison 2010/<strong>2011</strong><br />
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Volleyballfreunde,<br />
nach den Aufregungen der vorletzten Saison aufgrund des Zwangsabstiegs und Insolvenz<br />
der Bundesligamannschaft, die Mitglied der Volleyballgemeinschaft <strong>Bamberg</strong> war, verlief<br />
die vergangene Saison wieder in ruhigen Bahnen. Der Spielbetrieb wurde in bewährter<br />
Manier durchgeführt. Und es gab auch ein sehr erfreuliches Resultat.<br />
Ligabetrieb<br />
Herren<br />
Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Landesliga wechselten die Leistungsträger der<br />
Herren I zu einem anderen Verein, so dass kurzfristig eine neue Mannschaft für die<br />
Bezirksliga zusammengestellt werden musste. Auf den Klassenerhalt hatten wohl viele<br />
gehofft, doch damit zu rechnen war nicht. Entsprechend begann auch die Saison für die 1.<br />
Herren. Die ersten 10 Spiele wurden alle glatt mit 0:3 Sätzen verloren. Selbst gegen die<br />
Mitabstiegskonkurrenz aus Pegnitz und Coburg/Grub verlor man deutlich.<br />
Erwartungsgemäß bahnte sich der Abstieg an. Doch im elften Spiel von 18, gab es gegen<br />
den TV Ebern eine kleine Wende. Mit 3:2 Sätzen konnte das erste Match gewonnen<br />
werden. Sogar im nächsten gegen Coburg/Grub III wurden ein Sieg mit 3:0 Sätzen<br />
eingefahren. Das Team schien doch wieder Hoffnung auf den möglichen Relegationsplatz<br />
zu schöpfen, zumal die direkte Konkurrenz nicht punktete. Der letzte Spieltag musste die<br />
Entscheidung bringen. Mit zwei Siegen gegen BSV Bayreuth III und MTV Pegnitz<br />
schafften die Herren, als achtplatzierte mit 10:26 Punkten und 17:43 Sätzen, gerade so die<br />
Teilnahme an der Relegation.<br />
Der Ehrgeiz und die Motivation waren geweckt. Was kaum jemand erwartet hatte, mit<br />
einem 3:1 Sieg im Relegationsspiel gegen Ober/Unterlangenstadt wurde am Ende doch<br />
noch der Bezirksligaplatz verteidigt.<br />
Leider begann diese Saison wie die letzte, mit vier Niederlagen in vier Spielen.<br />
Die Herren II bestritten die Saison in der Kreisliga. Vom ersten Tabellenplatz, den sie<br />
die beiden ersten Spieltage inne hatten, rutschte das Team nach und nach bis zum<br />
Saisonende auf den fünften Platz ab. Die Bilanz: 10:14 Punkte und 20:26 Sätze.<br />
Aufgrund des knappen Spielerkaders und den weiten Fahrten am Wochenende (der<br />
Ligakreis wurde immer größer) entschied sich das Team ab dieser neuen Saison nicht<br />
mehr am Spielbetrieb teilzunehmen. Das ist aus meiner Sicht sehr bedauerlich.<br />
So setzt sich die Misere im Herrenbereich weiter fort. Aus den ehemals fünf<br />
Herrenmannschaften ist nur noch eine übrig.<br />
57
Damen<br />
Die Damen I starteten ihre zweite Spielzeit in der Landesliga. Nach dem knapp<br />
verpassten Relegationsplatz im Vorjahr, wollte man in der Saison 2010/11 wieder alles<br />
geben und vorne mitspielen. Gleich am ersten Spieltag hatten sie zwei dicke Aufgaben zu<br />
bewältigen, die beiden Bayernligaabsteiger TSV Neutraubling (2:3) und SGS Amberg<br />
(3:1). Der ausgeglichene Start war ein vielversprechender Anfang. In der Folge hielten<br />
sich allerdings Siege und Niederlagen achte Spiele lange die Waage. Dann folgte eine<br />
hervorragende Phase, in der sich das Team um Trainer Wickel am drittletzten Spieltag bis<br />
auf Platz zwei hoch gekämpft hatte. Jedoch zeigten auch die beiden Mitfavoriten der TSV<br />
Neutraubling und der SV Hahnbach kaum Schwächen auf. Unsere Volleyballerinnen<br />
kamen an die beiden punktgleichen ersten Teams aus Neutraubling und Hahnbach im<br />
Endspurt bis auf zwei Punkte heran. Letztendlich landeten sie dann wieder auf dem<br />
bemerkenswerten 3. Platz mit 20:10 Punkte und 47:24 Sätzen.<br />
Die neue Saison begannen die Damen I bereits mit vier Siegen, was auf eine sehr gute<br />
Endplatzierung hoffen lässt.<br />
In der Bezirksklasse kämpften gleich zwei Teams um Punkte, die Damen II und die<br />
Damen III. Während die 2. Damen im Verlauf der Saison von dritten auf den neunten<br />
Tabellen Platz (Endstand: 33:50 Sätze, 12:28 Punkte) absackten, etablierten sich die<br />
Damen III durchgehend auf eine der beiden vorderen Plätze.<br />
Und wer hätte am Anfang daran geglaubt, dass den 3. Damen ein sensationeller<br />
Durchmarsch in die Bezirksliga gelingt. Die erfahrenen Spielerinnen im Alter von 30<br />
aufwärts legten eine Serie mit 18 Siegen in Folge hin. Nur durch Verletzungspech und<br />
Übermotivation (da stand der Aufstieg schon fest) ging der letzte Spieltag verloren. Und<br />
das alles auch noch ohne Trainer. Das brillante Schlussresultat mit 36:4 Punkten und<br />
57:19 Sätzen, kann sich sehen lassen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Für die neue Saison drücken alle den Ladies die Daumen und hoffen, dass der<br />
Klassenerhalt geschafft wird.<br />
In der Kreisliga Süd erkämpften sich die Damen IV den 6. Tabellenplatz mit 14:18<br />
Punkten und 26:32 Sätzen, während die Damen V in der Kreisliga Nord/West mit 2:26<br />
Punkten und 4:40 Sätzen den 7. Platz erreichte.<br />
58
Meistermannschaft in der Bezirksklasse West 2010/11<br />
Hinten von links: Maria Gerdt, Renate Kühhorn, Babsi Schön, Manu Stark<br />
Vorne von links: Andrea Kerber, Uschi Schüßler, Alex Dittrich, Konstanze Schardt<br />
Es fehlen: Pia Liebig, Babsi Bauernschmitt, Angela Hartl<br />
Jugend<br />
Zusammenfassung von Jutta Hofmann:<br />
In der Saison 2010/<strong>2011</strong> waren unsere Mädels wie auch die Jungs wieder sehr erfolgreich.<br />
Die U12 weiblich spielte bis zur Oberfränkischen Meisterschaft und belegte dort Platz 6.<br />
Die U12 Jungs waren sogar auf der Bayerischen Meisterschaft und belegten dort Rang 14.<br />
Auch die U13 männlich kam bis zur Oberfränkischen Meisterschaft. Die U16 m/w<br />
konnten sich in der letzten Saison leider nicht so platzieren, um an Meisterschaften<br />
teilzunehmen. Die Begeisterung am Volleyballsport ist aber immer sehr groß.<br />
Am Ende der Saison sind viele Jungs in umliegende Vereine gewechselt, da wir einen<br />
Trainermangel gerade im Jungenbereich haben, der sich leider auch nicht auf die Schnelle<br />
ausgleichen lässt. Schade, dass der gering bezahlte Trainerjob einfach niemanden mehr<br />
reizt, mit Jugendlichen sportlich zu arbeiten.<br />
59
Traditionell fand auch heuer wieder der Regnitzewellencup statt. Das aus über 100<br />
Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld durfte dieses Mal nicht empfindlich gegen<br />
Kälte und Regen sein. Die VolleyballerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet, Serbien<br />
und Tschechien wurden am Samstagmorgen von Bürgermeister Werner Hipelius, VG<br />
<strong>Bamberg</strong> Vorsitzendem Thomas Brändlein und dem Vorsitzenden des Fördervereins<br />
Volleyball, Werner Kühhorn begrüßt. Allen wurde ein guter verletzungsfreier Verlauf<br />
gewünscht.<br />
Überraschungen blieben auch dieses Jahr aus, denn es setzten sich wieder die Favoriten<br />
mit höherklassigen Spielern in ihren Gruppen durch.<br />
Am Ende standen sich im Finale die Vorjahressieger und die „Sporty Toons“ aus Potsdam<br />
gegenüber, eine Mannschaft, deren Männer in der Landesklasse spielen und deren Frauen<br />
reine Freizeitvolleyballerinnen sind. Das <strong>Bamberg</strong>er Team „Unser Alkoholteam hat ein<br />
Volleyballproblem“, mit ehemaligen Bundesligaspielern, gewann klar mit 2:0 und durfte<br />
den Pokal ein zweites Jahr behalten.<br />
Auch dieses Jahr bedanke ich mich wieder sehr herzlich bei den vielen Helfern, den<br />
Trainern und Organisatoren sowie Aktiven und Eltern für die Unterstützung des<br />
Volleyballsports in <strong>Bamberg</strong>. Ohne das Engagement vieler, wäre der Sportbetrieb so nicht<br />
möglich.<br />
60
Wandern Dieter Hörath<br />
Liebe Wanderfreunde,<br />
wie in den letzten Jahren, möchte ich auch heute und hier die Gelegenheit nützen und<br />
ausführlich über das abgelaufene Wanderjahr berichten:<br />
Wir begannen unsere Wanderungen am 09. Januar mit der Wanderung nach Gundelsheim.<br />
Nach dem großen Glatteis und im Gefolge Tauwetter starteten wir von der<br />
Rupprechtschule aus erfolgreich in die neue Saison.<br />
Insgesamt 36 nach wie vor treue und begierliche Wanderfreunde/Innen ließen sich dazu<br />
verführen und folgten meinem Lockruf. Nach der Begrüßung mit Neujahrswünschen<br />
lauschten sie meinen Erklärungen zur Rupprechtschule, dann begannen wir unseren Zug<br />
durch die Pödeldorfer Straße. An der Kaserne schlossen sich weitere Personen an und<br />
erfuhren mit allen anderen Einzelheiten zur Kaserne und zur ehemaligen <strong>Bamberg</strong>er<br />
Straßenbahn.<br />
Weiter marschierten wir über den Berliner Ring zum Stadion, wo nochmals eine kleine<br />
Gruppe auf uns wartete, auch sie erhielten einen Neujahrsgruß.<br />
Gemeinsam zogen wir danach zur Stadtgrenze und wanderten auf dem Fuß-/Radweg hoch<br />
zur Kunigundenruh. Nach dem Parkplatz überquerten wir die Straße und wanderten auf<br />
fast schneefreien Wegen durch das Gelände des früheren Truppenübungsgelände. Der<br />
Weg senkt sich sanft abwärts und bald erblickten wir durch die Lichten Bäume die<br />
Haubentürme von Schloss Seehof. Durch die Weiher der Fischzucht, nach Geschichten<br />
und Witzen am Wegkreuz, gelangten wir dorthin.<br />
Wir umwanderten den Schlosspark und erreichten die B 22, die überquert wurde und wir<br />
dann der Zufahrt zum Friedhof Fasanerie folgten. Friedhof und Parkplatz rechts liegen<br />
lassend, liefen wir an Kleingärten vorbei nach Lichteneiche, das wir aber nur streiften. Mit<br />
der Kreisstraße überwanden wir die A 70 und zogen nach Gundelsheim hinein. Im<br />
Gasthaus Schiml fanden wir eine gute Einkehr mit schmackhaften und preiswerten<br />
Gerichten.<br />
Nach der Mittagsrast wanderten wir über die Autobahn zurück Richtung Lichteneiche,<br />
bogen davor aber nach Kramersfeld ab, leider begann es unterwegs zu regnen an. Unser<br />
Weg führte durch Kramersfeld und Bruckertshof und verkürzt zur Kronacher Straße.<br />
Weiter durch das Industriegebiet zur Gundelsheimer Straße und Kärntenstraße. Hier<br />
verabschiedeten sich die ersten Richtung Wassermannstraße und Malerviertel, der Rest<br />
zog übers Mercedesgelände zum Lidl-Parkplatz. Über die Memmelsdorfer Straße, durch<br />
den Heidelsteig, über die Zollnerstraße und durch die Neuerbstraße kamen wir zurück zur<br />
Rupprechtschule und den im Schulhof geparkten Autos. Mit Fröhlichkeit verabschiedete<br />
man sich, wünschte eine gute Woche und hoffte auf ein Wiedersehen.<br />
Nach einer völlig durchnässten Nacht ließ es am Morgen des 13. Februar zwar etwas nach,<br />
aber es tröpfelte immer noch. Trotzdem ließen sich davon 24 treue und wasserfeste<br />
Wanderfreunde nicht abhalten und trafen sich frohgelaunt an der Blauen Schule.<br />
Gemeinsam fuhren wir mit den Pkws nach Wildensorg und parkten an der St. Josef-<br />
61
Kirche. Nach der Begrüßung wanderten wir an der Kirche vorbei und erwärmten uns beim<br />
Aufstieg über den Schneisenweg zum Steigerwälder Panoramaweg.<br />
Auf dem tiefgründigen Remeisweg stiegen wir wieder ab zum Pavillon und<br />
Kindleinseiche. Dort hörte schließlich der Regen auf und wir zogen nach einer Erläuterung<br />
auf nun besten Wegen am ehem. Pflanzgarten vorbei gerade durch den Michaelsberger<br />
Wald. Als er endete liefen wir außerhalb durch Felder zur Tierverwertung. Daran vorbei,<br />
über die Straße und auf dem Radweg nach Hetzentännig.<br />
Von den drei Häusern mit zahllosen Pferdepensionen leitete uns der Teerweg neben der<br />
Straße Richtung Tütschengereuth. Davor bogen wir nochmals in einen überfluteten<br />
Feldweg ab und erreichten unser Mittagsziel. Durch Häuser kamen wir an die Straße,<br />
überquerten sie und liefen durch eine Gasse zur Schlossgaststätte. Eine reiche gefüllte<br />
Mittagskarte erfüllte alle Wünsche, die reichlichen Portionen jeden Hunger. Unserer<br />
Alterspräsident Erich Kratzer hatte sich zum Schmaus ebenfalls eingefunden.<br />
Frisch gestärkt brachen wir danach wieder auf, wanderten zur Kirche St. Wendelinus,<br />
besuchten sie und überquerten dann wieder die Hauptstraße. Der Ringweg führte uns zum<br />
Wald, an dem wir entlang wanderten und dann hindurch nach Weipelsdorf kamen. Das<br />
abgeschiedene Dorf, jetzt auch ohne Wirtshaus, machte einen traurigen Eindruck, so dass<br />
wir schnell durchzogen. Hinterm Holzlagerplatz wanderten wir wieder in den Wald, ein<br />
sumpfiger Waldweg führte hoch zur renovierten Metzgermarter. Informationen und eine<br />
Geschichte von Ingrid waren angesagt.<br />
Nachdem wir eine Pferdekutsche passieren ließen setzten wir unsere Wanderung fort. Bei<br />
einer Lichtung erblickten wir Rothof, ließen ihn aber links liegen. Im Wald ging’s dann<br />
bergauf, eine Kreuzung und eine Gabelung sorgten für die richtige Richtung und so kamen<br />
wir sicher wieder zurück nach Wildensorg. Nur wenige hatte Lust noch einzukehren und<br />
somit war eine feuchte, aber schöne Wanderung beendet. Alle strebten den Heimathafen<br />
an und versprachen beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.<br />
In der Folge wechselte die Witterung ständig ihr Verhalten. Es gab schöne Tage, nochmals<br />
Schnee und dann eine trockene, schöne Phase bei allerdings kühlen Nächten. Auch so am<br />
13. März als die Wanderung nach Lisberg im Plan stand. Bei 7 Grad Morgentemperatur<br />
starteten wir mit 33 fröhlichen und munteren Wanderer/Innen vom Parkplatz GSS und<br />
fuhren nach Mühlendorf. Am Kellerberg parkten wir und liefen danach am Gasthaus Dorn<br />
und der Mühlenbräu vorbei zur Kirche Heiliges Kreuz. Da gerade der Gottesdienst<br />
beendet war besuchten wir das Gotteshaus.<br />
Nach einer kurzen geschichtlichen Information stiegen wir über den Kapellenweg hoch<br />
zur Heilig-Kreuz-Kapelle. Zogen nach einer Besinnungsminute weiter und wanderten<br />
abwärts nach Kreuzschuh. Im Dorf kamen wir zur Kunigundenkapelle, an der ich eine<br />
kurze Info sowie einen Tagesspruch abgab Der Kunigundenweg war danach unser Leiter<br />
und brachte uns zum Weg zwischen Walsdorf und Grasmanndorf, dem wir 100 m nach<br />
links folgten und ihn gleich wieder verließen.<br />
Nun folgten wir einem Forstweg 2 Kilometer in nordwestliche Richtung, bogen links ab<br />
und verließen den Wald. Nach einem leichten Anstieg ging es wieder in den Wald in<br />
Richtung Straße Walsdorf – Steinsdorf und im Wald daneben entlang zum Parkplatz und<br />
zur Straße. Die wurde überquert und wir folgten gerade dem Forstweg in den Achatzwald.<br />
Den verließen wir aber bald wieder und wanderten an einem Wegkreuz vorbei hinein nach<br />
62
Lisberg. Im Gasthaus Steigerwald kehrten wir ein und erhielten dort Schnitzel mit<br />
Kartoffelsalat und Schweinebraten mit Klößen, Wirsing und Salat. Es schmeckte<br />
vorzüglich und der Preis war in Ordnung.<br />
Doch dann kam wieder der Abschied und wir ließen Lisberg, nach Info zur Geschichte<br />
und Burg, am Sportplatz vorbei hinter uns. Im Wald und Lorenzital ging es abwärts.<br />
Vorbei an Wochendhäusern wanderten wir nach hinaus nach Kolmsdorf. Der<br />
Michaelsberger Weg führte uns hinauf zur VTN bei Hetzentännig und daran vorbei zum<br />
Michaelsberger Wald. Davor wurde Halt gemacht, Horst Klein, ich und Frau Jan erzählten<br />
einen Witz. Der Forstweg führt ansteigend durch den Wald.<br />
Dann folgten wir dem Wegweiser Mühlendorf und erreichten schließlich das Waldende.<br />
Ein geteerte Weg führte uns zurück zu den Autos. Ein Teil kehrte in der Mühlenbräu ein,<br />
der andere fuhr gleich Richtung Heimat. Die Einkehrer folgten nach einer Brotzeit,<br />
frischem Bier und Kaffee und Kuchen. Ein schöner Wandertag war zu Ende.<br />
Fast schon einen Sommertag bescherte uns der 03. April mit 24 Grad. Kein Wunder, dass<br />
die Wanderung über die Eierberge 36 Wanderfreunde anlockt. Nach der Anfahrt über die<br />
A 73 bis Ausfahrt Staffelstein Kurzentrum und über den Main nach Nedensdorf, starteten<br />
wir dort an der Kirche und erregten natürlich wieder Aufsehen.<br />
Von der Kirche liefen wir 500 Meter die Straße bergauf über den Trimeusel. Bogen dann<br />
oben zur ICE-Baustelle ab und wanderten in den Wald. Der Eierbergweg führt aufwärts<br />
zum Welschenkreuz, von dort schlossen wir uns dem Mainwanderweg an. Darauf zogen<br />
wir an Herreth vorbei und erreichten die Zigeunerlinde. Auf einstigen Feldwegen, jetzt<br />
Straßen für den Schwerverkehr, wanderten wir weiter und kamen nach Stadel.<br />
Unser Weg führt Richtung Steglitz, an dem wir aber vorbei liefen, die Veste Coburg in der<br />
Ferne erblickten, und im Bogen schließlich ins versteckte Altenbanz einzogen. Nach<br />
schrammen 9,5 Kilometern ließen wir uns im Gasthaus Geuß zur Mittagspause nieder. Es<br />
wurde ein reichhaltiges und schmackhaftes Essen geboten.<br />
Nach der Einkehr besuchten wir noch die St. Laurentius-Kirche, eine Slavenkirche, die<br />
einen Altar von Dengler mit Petrus-, Paulus- und Laurentiusfiguren von 1701 aufbieten<br />
kann. Neben der Kirchengeschichte erzählte ich auch von der Ortsgeschichte, die in graue<br />
Vorzeit zurück reicht.<br />
Dann setzten wir unsere Wanderung fort, machten am 600jährigen Bauernhof und seinem<br />
300jährigen Schweinestall nochmals Station. Wir verließen Altenbanz und stiegen auf<br />
zum Banzer Wald. Der Forstweg führte am Steinernen Kreuz vorbei und strebte die Höhe<br />
hinauf bis zum Planetenweg. Nun ging eben hinüber zum Schloss Banz, vorbei am<br />
Waldklettergarten, der Festivalwiese und der Planetenweg-Station Neptun.<br />
Im Hof erklärte ich die Geschichte von Schloss und Kloster Banz, dazu besuchten wir<br />
auch die Klosterkirche. Wieder zurück am Tor wanderten wir abwärts, bogen links ab und<br />
ließen uns im Wald abwärts treiben. Im Maintal wanderten wir an zwei Martern vorbei<br />
nach Unnersdorf, das wir am Gasthaus Zum Anker erreichten. Durch die Mainaue<br />
marschierten wir zurück nach Nedensdorf.<br />
Ein Teil verabschiedete sich, bedankte sich für die schöne Wanderung und fuhr Heim. Die<br />
Anderen fuhren nach Kemmern und ließen den wunderschönen Wandertag im Hof der<br />
Brauerei Wagner ausklingen, bevor auch sie den Heimathafen ansteuerten.<br />
63
Eine wunderschöne Maiwanderung stand am 8. Mai (Muttertag) im Programm. Bei<br />
Kaiserwetter und steigenden Temperaturen fuhren wir über die A 73 bis Forchheim und<br />
zweigten in Süd in die Fränkische Schweiz ab. Über Gosberg, Wiesenthau, Schlaifhausen,<br />
Dietzhof und Leutenbach kamen wir zum Parkplatz an der Moritzkapelle.<br />
Nach der Begrüßung von 32 Teilnehmern stiegen wir gleich im Gegenhang auf und über<br />
einen Kreuzweg ab nach Leutenbach. Schon dieses Stück Weg wurde mit einer herrlichen<br />
Aussicht belohnt. An einem Bach entlang erreichten wir Leutenbach, das wir<br />
durchwanderten. Unterhalb der Jakobuskirche begann der Anstieg zur Ehrenbürg, im<br />
Fränkischen Walberla genannt.<br />
Durch Wald, gespickt mit schönen Ausblicken, gewannen wir langsam Höhe und<br />
erreichten die Senke, die Aussichtskanzel und die Walpurgiskapelle, die geöffnet war.<br />
Vorbei am Luitpold-Gedenkstein, begleitet von der großartigen Aussicht bis <strong>Bamberg</strong>, in<br />
den Steigerwald, nach Forchheim, Erlangen und sogar nach Nürnberg, wanderten wir<br />
durch die Senke und hinauf zum zweiten Gipfel, dem Rodenstein. Auch der ließ weit in<br />
das fränkische Umland schauen.<br />
Vom Rodenstein ging es bergab durch den Wald nach Dietzhof zur Mittagseinkehr in der<br />
Brauerei Alt. Schmackhafte Speisen, wie Kalbshaxen, Schweine- und Sauerbraten und<br />
Schäuferla mit fränkischen Klößen, Wirsing und Salat sowie ein selbstgebrautes Helles<br />
oder Dunkles dazu sorgten dafür die verbrauchte Energie wieder aufzufüllen.<br />
Nach dem Festschmaus zogen wir durch das Ehrenbachtal nach Mittelehrenbach. Das<br />
schmucke Dorf kann zahlreiche interessante Fachwerkhäuser aufweisen und ich wies auf<br />
ihre Besonderheiten hin. Danach, wie sollte es anders sein, ging es wieder steil nach oben<br />
auf die Haidhofer Anhöhe. Und wieder konnte man sich an der Aussicht ergötzen.<br />
Dann folgten Kirschbäume in großer Zahl und mit starkem Behang, der Frost der<br />
zurückliegenden Tage hatte hier nicht angreifen können. Nach einem großen Kirschgarten<br />
bogen wir rechts ab, überschritten die Straße nach Haidhof und marschierten nach Ortspitz<br />
hinein. Den Höhenort verließen wir auf einem Schleichweg, kamen wieder in den Wald<br />
und auf einem samtigen Waldweg zum Burgstall am Burgstein.<br />
Tief unter uns war die Moritzkapelle zu entdecken, darüber hinaus sah man das Walberla<br />
und unseren Wanderweg. Am Talrand entlang wanderten wir zum Kanzler-Felsen, stiegen<br />
gemütlich ab und waren am Moritzbrunnen und zurück am Parkplatz.<br />
Alles schwärmte von einer wunderbaren Wanderung, trotz aller Strapazen. Die<br />
Landschaft, die Aussichten, das hervorragende Wetter und die gute Laune der Gruppe<br />
waren Spitze. Nur wenige verabschiedeten sich, die Großzahl fuhr mit zur Schlusseinkehr<br />
am Hirschaider Keller und erfreute sich an Brotzeiten und gutem Bier. Ein würdiger<br />
Abschluss krönte den herrlichen Tag, bevor man endgültig nach Hause fuhr.<br />
Der Mai ließ uns ein zweites Mal ausschwärmen, dieses Mal fuhren wir Richtung<br />
Bayreuth, davor machten wir in Donndorf Halt und besuchten das Schloss Fantaisie,<br />
seinen Schlosspark und die interessante Umgebung.<br />
35 Teilnehmer erfreuten sich an dem wunderschönen Sommertag und den gebotenen<br />
Kunstwerken, Felsen, Weiher mit schwarzen Schwänen und 2 Jungen. Damit war der<br />
Vormittag schon ausgefüllt und wir stärkten uns erst an diversen Bräten im nahen<br />
Gasthaus am Park.<br />
64
Nach der Mittagspause durchquerten wir noch einmal den Park und stiegen kaum merklich<br />
hoch zum Sieges- oder Alexanderturm. Über die Sichtachse blickten wir zurück zum<br />
Schloss. Schöne Forst- und Waldwege leiteten uns dann Richtung Arzloch, eine<br />
Holzfällung davor verbaute kurzfristig den schönen Talweg, wir ließen uns von den in den<br />
Weg gelegten Hindernissen aber nicht aufhalten und erreichten das Arzloch. Das Felsloch,<br />
sonst von einem Wasserfall geschmückt, lag leider brottrocken im Blickfeld.<br />
Über einen Steig in der gegenüber liegenden Felswand verließen wir das traurige Bild,<br />
fanden aus dem Wald und kamen durch einen Graben zwischen zwei Feldern nach Lohe<br />
und Hardt. Die Straße führt abwärts nach Eckersdorf und gleich in das romantische<br />
Salamandertal, das von Felsengruppen gesäumt war. Kurz danach erreichten wir wieder<br />
den Schlosspark, stiegen gleich empor zum Schlosshotel und trennten uns von ein paar<br />
überlasteten Mitwanderern.<br />
Der Großteil hatte aber noch nicht genug und wollte die Aussicht von der Schmatzerhöhe<br />
ins Fichtelgebirge, zum Rauhen Kulm, dem Sophienberg und das Maintal abwärts<br />
genießen. Danach drangen wir in den Wald ein und folgten dem Teufelsgraben abwärts<br />
zur Stadtgrenze Bayreuth. Über die B 22, vorbei am Kaiser- Wilhelm-Felsen, kamen wir<br />
zurück nach Donndorf und den abgestellten Autos am Schlossparkplatz.<br />
Die Heimfahrt unterbrach man noch zu einem Aufenthalt im Biergarten Stöcklein-Gerner<br />
in Wiesengiech, wo eine zauberhafte Wanderung durch den Schlosspark Fantaisie und drei<br />
in nächster Nähe liegende Täler ihren würdigen Abschluss fand.<br />
Der Juni war von Aprilwetter geprägt, so auch am 19. als wir uns zur Wanderung von<br />
Teuchatz nach Oberleinleiter trafen. Von 30 begeisterten Teilnehmern begleitet zogen wir<br />
vom Parkplatz vor Teuchatz im Bogen zur Hohen Marter. Daran und am Sport-/Zeltplatz<br />
vorbei in den Geisberger Wald. Darin stießen wir erst auf die Voitsmarter und wenig<br />
später auf den gleislosen Teuchatzer Bahnhof. Dort bogen wir ab und wanderten abwärts<br />
aus dem Wald. Ein Teerweg führte wieder aufwärts durch ein Waldstück, begleitet von<br />
einem Regenschauer.<br />
Bei einem Birnbaum zweigten wir links ab, ebenfalls kurz danach im Wald. Dabei beäugte<br />
uns ungläubig ein großer Raubvogel. Schöne Waldweg führten uns schließlich zum<br />
Felsmassiv des Seigelsteins. Trotz starker Bewölkung geizte dieser nicht mit seiner<br />
herrlichen Aussicht, nur das Fichtelgebirge blieb uns verwehrt. Nach einer Geschichte, vor<br />
gelesen von Ingrid, stiegen wir vorsichtig über den Steilhang ab. Überquerten die Straße<br />
und liefen auf Schotter hinab nach Oberleinleiter, wo das Brauerei-Gasthaus Ott auf<br />
unsere Einkehr wartete.<br />
Gut gesättigt und gestärkt verließen wir nach einem weiteren Regenschauer wieder<br />
Obalada. Mit dem Leinleiterradweg wanderten wir hinüber nach Burggrub. Vorbei an<br />
Schloss, Kapelle und Söldenhaus zogen wir dann durchs Klingental zum Teufelsgraben.<br />
Da wir lieber einen festen Weg unter den Füssen haben wollten mussten wir mit einem<br />
Dschungelpfad hoch zum Forstweg steigen. Alle erreichten sicher den höher gelegenen<br />
Weg.<br />
Dieser führte uns oberhalb der Schlucht sanft ansteigend, vorbei an der Abzweigung nach<br />
Oberngrub, zur Hochebene. Kaum hatten wir den Wald verlassen fiel nochmals ein von<br />
starken Winden begleiteter Regenguss über uns her. Er richtete aber keinen Schaden in der<br />
Gruppe an, so dass wir bald die Kapelle mit Linde erreichten. Mit einem Dankeschön,<br />
65
einer Einladung zur nächsten Wanderung und zur Schlusseinkehr entließ ich dann die<br />
Gruppenmitglieder.<br />
2/3 ließ sich noch zu Kaffee und Kuchen im Waldstübla nieder, bevor es endgültig nach<br />
<strong>Bamberg</strong> zurück ging. Allen Wetterkapriolen zum Trotz hatten wir wieder einen<br />
wunderschönen Wandertag erlebt.<br />
Einen Wandertag besonderer Art erlebten die 26 Teilnehmer am 17. Juli, die Neubürg bei<br />
Wohnsgehaig hatten sie zum Startpunkt aus erkoren. Die Anfahrt und das Parken klappte<br />
wunderbar, auch der Rundgang auf dem Tafelberg mit seiner weiten Rundsicht erfreute.<br />
Danach stiegen wir ab nach Wohnsgehaig, aber anscheinend hatten wir Wotan nicht<br />
genügend Ehre erwiesen. Denn kaum hatten wir Wohnsgehaig verlassen, steuerte er uns in<br />
die Irre, obwohl der Weg nach Plankenfels gerade am Waldrand entlang führen sollte. Auf<br />
jeden Fall ließ sich auch der Wanderführer falsch führen und so stand die ganze Gruppe,<br />
aus auch im nach hinein unerfindlichen Gründen, buchstäblich im Walde.<br />
Ein Anruf im Gasthaus Goldenes Lamm und ein sehr hilfsbereiter Wirt sorgte schließlich<br />
für die Erlösung. Nach über einstündiger Verspätung erreichten wir das Gasthaus und<br />
erhielten noch warmes Essen und durststillende Getränke. Während des Aufenthaltes fing<br />
es dann auch noch das regnen an und die Temperatur sank auf 15 Grad.<br />
Da beschloss man den Rückweg über den Plankenstein, Meuschlitz, Truppach und<br />
Mengersdorf sein zu lassen. Wir baten den Wirt nochmals um Hilfe und ließen uns zu den<br />
Autos fahren. Eine zweite mit den dann anwesenden Autos war von Nöten, aber<br />
problemlos gelöst. Danach löste sich die Gruppe auf und fuhr getrennt zurück nach<br />
<strong>Bamberg</strong>. Die erste missglückte Führung meiner Laufbahn ging feucht zu Ende.<br />
Ich bedanke mich bei der Gruppe für ihr diszipliniertes Verhalten, niemand wurde<br />
ausfällig oder beschwerte sich.<br />
Die August-Wanderung schließlich fiel wegen meines Kuraufenthaltes ersatzlos aus.<br />
Dafür wurde die Gruppe am 11. September mit Kaiserwetter zu einer wunderschönen<br />
Wanderung durch die Fränkische Schweiz eingeladen. 38 Personen erschienen, obwohl<br />
die unfähige Lokalredaktion keinen Wandertermin im FT abdruckte.<br />
Nach der Anfahrt über die A 73, den Drügendorfer Berg, EBS und Streitberg parkten wir<br />
am Dooser Berg. Durch hügeliges Gelände wanderten wir zur und durch die Oswaldhöhle.<br />
Weiter über steinige Pfade im schattigen Wald zum Quackenschloss, wo einige<br />
unplanmäßig den Felsblock bestiegen. Über einen Felsensteig kamen wir zum 531m<br />
hohen Aussichtsfelsen Adlerstein, kurz danach erreichten wir das Mittagsziel<br />
Engelhardsberg. Im Freien vor der Gaststätte Sebald-Heumann verzehrten wir die<br />
angebotenen Speisen.<br />
Nach der Einkehr besuchten wir das Naturdenkmal Riesenburg. Die Größe dieser<br />
Versturzhöhle kann immer wieder überraschen. Der Weg führt abwärts ins Wiesenttal und<br />
flussaufwärts nach Doos mit der Mündung der Aufseß.<br />
Durchs Aufseßtal marschierten wir zur Kuchenmühle, verließen sie aber wegen<br />
Überfüllung gleich wieder. Ein schattiger Waldweg brachte uns danach hoch zur<br />
Hochfläche und nach Alberthof. Davor bogen wir in die Felder ab<br />
66
Um die Benutzung der Landstraße zu umgehen. Diese wurde dann überquert und ein<br />
Teerweg führt über den Schmiedsberg abwärts zum Parkplatz.<br />
Auf dem Heimweg bot sich der Hirschaider Keller und wurde vom Großteil zur<br />
Schlusssitzung genutzt.<br />
Der Wettergott blieb uns auch bei der Oktober-Wanderung wohl gesonnen. Zwar hatte der<br />
Morgen Minusgrade, doch bis zum Start hatte die Sonne schon für angenehme<br />
Temperaturen gesorgt. Über die A 70 fuhren wir nach Stadelhofen, weiter Richtung<br />
Hollfeld und schließlich durch Krögelstein zum Wanderparkplatz am Waldesrand, wo zu<br />
den 30 Mitfahrern noch einmal 7 Personen stießen.<br />
Durchs noch schattige Kaiserbachtal wanderten wir vorbei an Säukerng, Kühleitnerfelsen<br />
und anderen Felsen, überwanden die Anhöhe und kamen nach Zedersitz. Der Schwalbach<br />
bildete kein Hindernis und so zogen wir durch ein Waldstück und über einen<br />
nachfolgenden Anstieg nach Sanspareil. Die Burg Zwernitz überragte den kleinen Ort, wir<br />
wanderten am Morgenländischen Bau vorbei in den Felsengarten und zum Naturtheater.<br />
Durch das nächste Waldstück kamen wir schließlich nach Kleinhül, wo wir in der<br />
Bauernstubn einkehrten.<br />
Es wurden schmackhafte Gerichte gereicht und der Durst mit allerlei Getränken gelöscht.<br />
Danach verließen wir mit frischer Kraft das kleine Dorf und strebten dem Wacholdertal<br />
zu. Abwärts liefen wir hindurch und erreichten unten Wonsees. Es konnte aber unseren<br />
Zug nicht aufhalten und stiegen wiederum auf einen Bergrücken, von wo wir einen<br />
herrlichen Blick über Wonsees und auf die Burg Zwernitz hatten, dazu gab es eine<br />
geschichtliche Information.<br />
Anschließend durchquerten wir wieder einen Wald und wanderten hinab ins Kaiserbachtal<br />
und nach Krögelstein. Der Felsenort verfügt über eine imposante Kulisse mit Altem Fritz,<br />
Löwenfels, Burgruine und evang. Kirche. Von den zahlreichen Eindrücken erfüllt und<br />
gesättigt kamen wir zurück zum Parkplatz. 2/3 der Gruppe beschloss sich noch zur<br />
Schlusssitzung in Wiesengiech zu treffen und einen wunderschönen Tag ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Nach der Abgabefrist für den Postillon fielen noch 2 Wanderungen. So wurde am 13.<br />
November eine Flachtour vom Flugplatz <strong>Bamberg</strong> über Kramersfeld, Gundelsheim und<br />
durch den Hängig nach Kemmern ausgeführt. Der Rückweg verlief am Kreuzberg und<br />
Main entlang nach Dörfleins. Über Hallstadt und durch den Börstig kam man zurück zum<br />
Ausgangspunkt Es wurden 18 Kilometer zurück gelegt.<br />
Der Jahresabschluss findet am 10. Dezember statt. Von der Wunderburg wollen wir zur<br />
Schleuse, weiter durch den Hain nach Bug marschieren. Die Schlussfeier findet im<br />
Postsportheim statt. Ich erwarte zu den Veranstaltungen eine ebenfalls stattliche Anzahl<br />
Teilnehmer/Innen.<br />
Für das Jahr 2012 habe ich noch einmal ein abwechslungsreiches Programm anzubieten,<br />
wie dem anhängenden Wanderplan zu entnehmen ist.<br />
Ich hoffe auf ebenso viele Mitwanderer wie <strong>2011</strong> und lade alle Vereinsmitglieder herzlich<br />
zu den Wanderungen ein.<br />
67
POSTSPORTVEREIN BAMBERG e. V. 1928<br />
- WANDERABTEILUNG -<br />
Folgende Wanderungen und Veranstaltungen sind für 2012 vorgesehen:<br />
W 1 Durch die Südflur<br />
So 08. Januar 09.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Kaufland Stechert-Arena<br />
<strong>Bamberg</strong> - Südflur - Forsthaus - Forst - B 505 - Strullendorf - Main-Donau-Kanal -<br />
Rentnerruh - Kleingärtner Sendelbach - <strong>Bamberg</strong> -15 km - 4 Stdn.<br />
W 2 <strong>Bamberg</strong> - Stadion - Rossdorf am Forst und zurück<br />
So 12. Febr. 09.00 Uhr Treffpunkt Stadionvorplatz<br />
Stadion - Trimm-Dich-Pfad - A 73 - Hubertusstein - Hauptsmoorwald - Rossdorf a.F. -<br />
Hauptsmoorwald - Oberjägermarter - A 73 - Stadion - 15 km - 4 Stdn.<br />
W 3 Hain Parkplatz - Pettstadt<br />
So 11. März 09.00 Uhr Treffpunkt Hain-Parkplatz<br />
Hain-Parkplatz - Münchner Ring - Paradiesweg - Buger Straße - vorbei am Klinikum -<br />
Bruderwald - Neuhaus - Pettstadt - Fähre - Durchlass li - MainDonauKanal - Bughof -<br />
Regnitzarm - Jahnwehr - Hainweiher - Tennisclub - Hain P - 16 km - 4 Stdn<br />
W 4 Unterhaid - Stettfeld<br />
So 29. April 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Unterhaid - Nonnenbirkach - Rennweg - Sommerrangen - Stettfeld - A 70 - Baggerseen -<br />
Staffelbach - Unterhaid - 16 km - 4 Stdn.<br />
W 5 Von Roth nach Unterleiterbach<br />
So 20. Mai 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
50. Breitengrad - Turmhügel - Oberoberndorf - Kirchschletten - Oberleiterbach -<br />
Unterleiterbach - Zapfendorf - Lauf - Sassendorf - Roth - 16 km - 4 Stdn.<br />
Radtour zum Kreuzberg nur bei schönem, beständigen Wetter!!<br />
So 27. Mai 10.00 Uhr Abfahrt mit Rad Wunderburger Kirche<br />
<strong>Bamberg</strong> - Schleuse - Sendelbach - Kanal - Schleuse Strullendorf - Hirschaid - Neuses -<br />
Schlammersdorf - Hallerndorf - Kreuzberg - Stiebarlimbach - Greuth - Zentbechhofen -<br />
68
Pommersfelden - Ellersdorf - Schlüsselau - Röbersdorf - Erlach - Pettstadt - <strong>Bamberg</strong> - 60<br />
km - 4 Stdn. ohne Einkehr<br />
W 6 Paradiestal<br />
So 17. Juni 9.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Wanderparkplatz B 22 - Paradiestal - A 70 - Schederndorf - Gräfenhäusling - A 70 -<br />
Zwirnstein - Steinfeld - Wanderparkplatz B 22 - 16 km - 4 Stdn.<br />
W 7 Nach Walsdorf<br />
So 15. Juli. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Bischberg - Vogelberg - Weipelsdorf Wald - Walsdorf - Hetzentännig - Weipelsdorfer Wald -<br />
oberhalb Trosdorf - Bischberg - 16 km - 4 Stdn.<br />
W 8 Strullendorf - Hirschaid und zurück<br />
So 19. August 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Strullendorf - Waldkapelle - Rotenberg - Lichtholz - Hirschaid - Regnitzau - Schleuse -<br />
Strullendorf - 15 km - 4 Stdn.<br />
W 9 Pettstadt - Röbersdorf - Skulpturen b. Erlach<br />
So 02. September 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Pettstadt Sportplatz - Schmausenkeller - Mainberg - Röbersdorf - Flurgedenkstein -<br />
Mainberg - Skulpturen - Pettstadt 15 km - 4 Stdn.<br />
W 10 Gundelsheim - Wiesengiech<br />
So 14. Okt. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
Gundelsheim - Zückshuter Forst - Laubend - Merkendorf - Wiesengiech - Merkendorf -<br />
Laubend - Gundelsheim - 16 km - 4 Stdn.<br />
W 11 Seehof - Schammelsdorf<br />
So 11. Nov. 09.00 Uhr Abfahrt mit Pkw Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule<br />
P Seehof - Pulversee - Tonberg - Bauhof - Gründleinsbach - Sportplatz - Schammelsdorf -<br />
Leithenbachtal - Meedensdorf - Memmelsdorf - Parkplatz Schloss Seehof - 14 km - 4 Stdn.<br />
W 12 Abschluss<br />
Sa 15. Dez. 2012<br />
Näheres rechtzeitig durch Rundschreiben<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
69
Treffpunkt zu den Wanderungen und Abfahrt ist jeweils am Parkplatz Graf-Stauffenberg-Schule zu<br />
den angegebenen Zeiten.<br />
Zu den Veranstaltungen lade ich alle Wanderfreunde herzlich ein. Die Teilnahme erfolgt stets auf<br />
eigene Verantwortung.<br />
Zur Unkostendeckung wird ein Entgelt von 2.--€ pro Teilnehmer erhoben.<br />
Mitfahrer entrichten bitte freiwillig ein Fahrgeld.<br />
Bei Fragen und Wünschen stehe ich unter 0951 / 3 40 66 oder E-Mail: dieter@vertical.de<br />
zur Verfügung.<br />
Außerdem kann alles im Internet unter www.in-franken-wandern.de nachgelesen werden.<br />
Wanderwart Hörath Dieter, Neuerbstraße 2, 96052 <strong>Bamberg</strong><br />
70
Ziehen Sie um, oder haben Sie ein neues Konto?<br />
Dann füllen Sie bitte das Formular aus und schicken Sie es an folgende Adresse:<br />
Post SV <strong>Bamberg</strong> 1928 e. V.<br />
Bestandsverwaltung<br />
Postfach 22 44<br />
96013 <strong>Bamberg</strong><br />
Bitte unbedingt<br />
angeben!<br />
Name, Vorname<br />
Alte Anschrift: Straße, Haus-Nr.<br />
PLZ Ort<br />
Umgezogen ab/seit<br />
Neue Anschrift: Straße, Haus-Nr.<br />
PLZ Ort<br />
Haben Sie ein Neues Konto?<br />
Neue Kontonummer<br />
Neue BLZ<br />
Name der Bank<br />
Kontoinhaber<br />
__________________________________<br />
___________________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
__________________________________<br />
71
Impressum:<br />
Herausgeber: Post SV <strong>Bamberg</strong> 1928 e. V.<br />
Postfach 22 44<br />
96013 <strong>Bamberg</strong><br />
http://www.<strong>Postsportverein</strong>.de<br />
Redaktion: Klaus Bertelmann<br />
Am Luitpoldhain 29<br />
96050 <strong>Bamberg</strong><br />
Inserate: Klaus Bertelmann<br />
Druck: Druck und Verlag GmbH Safner<br />
Mittelgrundstr. 28<br />
96170 Priesendorf<br />
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73
Inserentenverzeichnis (alphabetisch)<br />
Firma Seite<br />
ATB Autotechnik 25<br />
Bäckerei Loskarn 46<br />
Baumschulen, Garten- und Landschaftsbau Luster 40<br />
Berater Hans Wagner 42<br />
Brauerei „Klosterbräu“ 54<br />
Brauerei „Löwenbräu Buttenheim“ 44<br />
Dachdeckerei Müller 70<br />
Druckerei Safner 49<br />
Gärtnerei Dechant 60<br />
Kieser Training 28<br />
Möbelhaus Hummel 75<br />
Motor Nützel GmbH 32<br />
Motorrad Scherer 15<br />
Pizzeria „Bei Toni“ 40<br />
RA-Kanzlei Kulla 12<br />
RA-Kanzlei Winkler 76<br />
Reha-Fit, Poldi Weegmann 43<br />
Reifen Kühnlein 19<br />
Reifen/Sport Wagner 8<br />
Reisebüro Schiele 2<br />
Sparkasse <strong>Bamberg</strong> 30<br />
St. Wolfgang Apotheke 17<br />
Therapiezentrum Schlott 52<br />
74