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Euro&Cent; inkl. Geschäftsbericht 2012 - Volksbank Stutensee ...

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01/2013Gemeinsamfüreinander da!AktuelleInformationen<strong>inkl</strong>usiveJahresbericht<strong>2012</strong>Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.Wir machen den Weg frei.


<strong>Volksbank</strong> INTERNGenossenschaftsbanken:Gemeinsam füreinander da zu sein,das ist unser Erfolgsmodell!Sehr geehrte Mitglieder,sehr geehrte Geschäftspartner,im Mittelpunkt der aktuellen bundesweiten Präsentationder Volks- und Raiffeisenbanken steht dieBesonderheit der Mitgliedschaft bei einer Genossenschaftsbank.Weit mehr als 100 Jahre existiert und lebt das genossenschaftlicheGeschäftsmodell; und es ist aktuellerdenn je. Das zeigen auch die zahlreichen Neugründungenvon Genossenschaften in den letzten Jahren.Als Mitglied sind Sie zugleich Teilhaber und KundeIhrer Bank; und zwar jeder mit einer Stimme und nichtnach Kapitalanteilen. Dieses Alleinstellungsmerkmalkann in dieser Form von keinem anderen Kreditinstitutimitiert werden.Nicht zuletzt partizipieren Sie bei unserer Bankjährlich an der weit über Kapitalmarktniveau liegendenDividendenausschüttung.Wir als <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG fühlenuns gegenüber den Menschen in unserer Regionverpflichtet und verstehen uns als Förderer der heimischenWirtschaft. Dabei ist die dauerhafte Zufriedenheitunserer Kunden unser Antrieb und Ziel. Wirbegleiten Sie ein Leben lang.Mit einer flächendeckenden Präsenz innerhalbunseres Geschäftsgebietes und modernen Online-Banking-Lösungen sind wir gerne Ihr erster Ansprechpartnerin allen finanziellen Angelegenheiten. Getreuunserem Slogan: „Ihre Bankvor Ort – am Walzbach undin der Hardt“.Gerade in der heutigenZeit ist es beruhigend einenverlässlichen Partner an seinerSeite zu haben. FordernSie uns, wir freuen uns aufdie gemeinsamen Gesprächemit Ihnen.Eine gewinnbringendeLektüre wünschen IhnenKarl-Heinz BayerKlaus BoweFriedrich SchreiberDer VorstandKlaus Bowe, Friedrich Schreiberund Karl-Heinz Bayer (von links)2 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> INTERNWir vergolden Ihre Mitgliedschaft:Die goldene VR-BankCard PLUS –unser PLUS für die RegionMit allen Funktionen einer EC-Karte ausgestattet bietet die goldeneVR-BankCard PLUS unserenMitgliedern den gewohntenKomfort in allen SB-Bereichenunserer Geschäftsstellen sowiebeim bargeldlosen Bezahlen.Das besondere PLUS ist derZugang zu unserem exklusivenPartnerprogramm inZusammenarbeit mit vielen lokalen Firmenund Händlern. Zusätzlich profitieren unsere Mitgliedervon vielen Vorteilen bei allen bundesweit beteiligten Kooperationspartnern.Eine Auswahl an lokalen beteiligten Kooperationspartnern:Bei diesen Firmen erhaltenSie spezielle Vorteile beim Einkauf mit IhrerVR-BankCard PLUS. Welche Vorteile das sindund weitere Informationen erhalten Sie unterwww.vb-stutensee-weingarten.de oder inunseren Geschäftsstellen.• Autoglas Doctor, Bruchsal• Autohaus Knaus, Walzbachtal• Autowelt Steinbrück, <strong>Stutensee</strong>• Bäckerei Pfeifer, Walzbachtal• E aktiv Markt, <strong>Stutensee</strong>• Gärtnerei Geißler, Karlsdorf-Neuthard• Getränkefachhandel Wagner, Walzbachtal• Hagebaumarkt, <strong>Stutensee</strong>• Ipci Renovieren, Bruchsal• Karosserie-Lackfachbetrieb Holzer,Karlsdorf-Neuthard• Kfz-Dienstleistungs GmbH, Bruchsal• Kinsch Kosmetik, Walzbachtal• Kulinski Schuldnerberatung, Rheinstetten• Monis Reiseshop, Karlsdorf-Neuthard• Ralph Heneka Frisör, Karlsdorf-Neuthard• Reisebüro Friedrichstal, <strong>Stutensee</strong>• Ristorante Pizzeria Da Gianni, Weingarten• Scheidl Optik, <strong>Stutensee</strong>• Style for Hair, <strong>Stutensee</strong>• ZG Raiffeisen Markt, BruchsalSEPA kommt 2014ImpressumFür den Zahlungsverkehr gilt ab 1. Februar 2014ein neuer europäischer StandardBeim bargeldlosenZahlungsverkehr Glossarin Europa gibt es ab SEPA - Single Euro Payments Area (einheitlicherEuro-Zahlungsverkehrsraum)2014 Änderungen.In 32 europäischenIBAN - International Bank AccountLändern wird durchNumber (internationale Bankkontonummer)SEPA zum 1. Februar2014 der einheitlicheStandard fürBIC - Business Identifier Code (internationalstandardisierter Bank-Code,Überweisungen undvergleichbar mit der Bankleitzahl)Lastschriften eingeführt.Für deutscheBankkunden heißt es dann, von Kontonummer undBankleitzahl Abschied zu nehmen; sie werden durchIBAN und BIC ersetzt. Dringender Handlungsbedarf bestehtjetzt schon für Firmen, Vereine und Kommunen.Mit unserer SEPA-Checkliste haben wir diese bereits ausführlichinformiert.Weitere Information zum Thema SEPA erhalten Sieunter www.vb-stutensee-weingarten.de oder über unsereSEPA-Hotline: 07244 731-244.EURO & CENTerscheint für Kunden, Mitgliederund Freunde unsererBank. Die Angaben erfolgenohne Gewähr. Für den Inhaltverantwortlich: <strong>Volksbank</strong><strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGRedaktion:Jürgen GareißTelefon: 07244 731-250Fax: 07244 731-222E-Mail: juergen.gareiss@vbstutensee-weingarten.deLayout:infarbe! – Grafik & Mediendesign,LeimenE-Mail: info@infarbe.comTitelbild:© eaniton / www.fotosearch.deDruck:Druckerei Riesz & Müller,KarlsruheE-Mail: info@riesz-mueller.de+uro & <strong>Cent</strong> | 3


<strong>Volksbank</strong> VERMÖGENSANLAGESachwerte gehörenzur GeldanlageDie Sicherheit ihrer Geldanlage steht bei Anlegern hoch im Kurs. Eine besondereRolle kommt dabei der Vermögensstrukturierung zu. Denn die Aufteilung aufverschiedene Anlageklassen ist das A und O für eine zugleich chancenreiche wiebedarfsbezogene Geldanlage. Gegenwärtig kommt dabei Sachwerten eine großeBedeutung zu.Gute Gründe sprechen fürVermögensstreuung bei derGeldanlageAktien können als Ertragsbringer einwichtiger Bestandteil im Depot sein. NachEinschätzung der Experten von unseremFondspartner Union Investment sind Aktienderzeit immer noch günstig bewertet unddie lockere Geldpolitik der wichtigsten Industrienationenunterstützt die Aktienmärkteweltweit.bequem kleinere Beträge anlegen möchten.Dennoch sollten Anleger bereit sein, für dietendenziell höheren Ertragschancen einerAktienanlage auch höhere Risiken, beispielsweisedas Risiko marktbedingter Kursschwankungenoder das Ertragsrisiko inKauf zu nehmen. Wichtig bei einer solchenGeldanlage ist einfach langfristig zu denken– und um langfristig Vermögen aufzubauensind Sparpläne mit Aktien- oder Mischfondsgut geeignet.Dauersieger bei CapitalVon der renommierten Finanzzeitschrift„Capital“ erhielt Union Investment imFebruar 2013 als einzige zum elften Malin Folge die Höchstnote „Fünf Sterne“und wurde zur besten Fondsgesellschaftunter den Universalanbietern gekürt.„Untersucht werden die Fondsqualität,die Produktpalette, das Managementsowie der Kundenservice und das Internetangebot.In all diesen Bereichen beweistUnion Investment seit Jahren einekonstant hohe Qualität. Und das mitdem Ziel, privatenAnlegern langfristigNutzen zu stiften– zusammenmit der <strong>Volksbank</strong><strong>Stutensee</strong>-WeingarteneG.Aktives VermögensmanagementInteressant für Einsteiger und zurückhaltendeAnleger sind auch Mischfonds.In ihrer klassischen Form investieren sie inAktien und verzinsliche Wertpapiere undhalten einen gewissen Anteil an Geld. Anlegerkönnen so die Ertragschancen derAktienmärkte nutzen, ohne dabei die vollenRisiken einer reinen Aktienanlage zu tragen.Wie das Anlagevermögen auf Aktienund Anleihen bei einem Mischfonds verteiltwird, entscheiden die Fondsmanager jenach Marktgegebenheiten. Sie können flexibelreagieren und die Zusammensetzunginnerhalb gewisser Bandbreiten anpassen.In turbulenten Phasen senken sie den Anteilan Aktien zugunsten von schwankungsärmerenAnleihen und bauen ihn in chancenreichenPhasen wieder auf.Grundsätzlich ist es sinnvoll, weltweitnach Anlagechancen Ausschau zu haltenund das Vermögen gut zu streuen. Ein globalausgerichteter Mischfonds kann dann– neben der jeweils aussichtsreicheren Anlageklasse– auch in verschiedenen Regionennach attraktiven Investitionen suchen.Ein solcher Fonds eignet sich auch als Sparplan,also wenn Anleger regelmäßig undErtragreiche VermögensanlagenWer über diese klassischen Investitionenin Aktien oder Anleihen hinaus eine flexibleVermögensstrukturierung sucht, kanndies auch über risikokontrollierte Lösungentun. Bei unserem Fondspartner finden Kundenje nach individueller Zielsetzung undRisikoeinstellung ein passendes Konzept füreine ertragreiche Vermögensanlage. UnterschiedlicheKonzepte sind auf zentraleGrundbedürfnisse der Anleger zugeschnitten:Wertsicherung steht bei derjenigen Anlegergruppeim Vordergrund, die nur dannam Kapitalmarkt investieren will, wenn sichdas Verlustrisiko konsequent in Grenzenhält. Andere Kunden wiederum möchtenein extremes Auf und Ab bei der Geldanlagevermeiden, fordern also eine Kontrolleder Wertschwankungen, der so genanntenVolatilität. Und nicht zuletzt gibt es diejenigen,die flexibel auf unterschiedliche Trendsund Themen setzen wollen. Solche Anlagelösungensollten von Experten konsequentüberwacht und laufend an die jeweiligenMarktgegebenheiten angepasst werden.Denn nur wer sein Vermögen sinnvoll strukturiert,einschätzbare Risiken eingeht undaktiv verwaltet, kann reale Verluste vermeidenund langfristige mehr Rendite erzielen.Ein passendes ProduktSachwerte kann man auch über andereAnlageformen erwerben. Wer gerne Miteigentümeran einer Vielzahl von Immobiliensein möchte, kann auch direkt in OffeneImmobilienfonds investieren. Immobilienbieten einen gewissen Schutz gegen Inflation,denn die Objekte können häufig imWert steigen. Die Mieten der Gebäude oderGeschäfte können zudem an die Preissteigerungsrateangepasst werden. Auch Rohstoffeund Edelmetalle zählen zu den Sachwerten.Für sicherheitsorientierte Anleger,die Verluste nach unten begrenzen, abergleichzeitig Chancen wahrnehmen möchten,können wertorientierte Geldanlageninteressant sein.4 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> FINANZIERUNGDu kaufst keine Modernisierung.Du kaufst die Zukunft für dein Wohnglück.Auch Häuser kommen in die Jahre. Früher oder später ist es Zeit für eine Modernisierung. Energiesparmaßnahmenstehen dabei ganz oben auf der Liste. Sie helfen, die Energiekosten zu senken, sorgenfür mehr Wohnkomfort und steigern den Wert der Immobilie.Aus einer aktuellen Hauseigentümer-Studie vonSchwäbisch Hall geht hervor, dass das Thema Energiesparenfür 94 Prozent hohe oder sehr hohe Relevanzhat. Ein Drittel aller befragten Eigentümer plant in dennächsten fünf Jahren eine energetische Modernisierung;die meisten wollen die Wärmedämmung an denAußenwänden und am Dach verbessern und nenneneine langfristige Kostenersparnis als Hauptgrund. DasSparpotential in Altbauten ist in der Tat groß. Mit einermodernen Heizung, der Dämmung von Fassade, Dachund Keller, neuen Fenstern und dem Einsatz erneuerbarerEnergien lassen sich Energieverbrauch und Heizkostenoft um 50 Prozent und mehr deutlich reduzieren.• Beispiel Fassadendämmung: Etwa ein Viertel derHeizkosten lässt sich sparen. Bei einem Einfamilienhauskann die Dämmung 15.000 bis 20.000 Euro kosten.• Beispiel Heizung: Eine moderne Brennwertheizungmit Solarunterstützung spart bis zu 35 Prozent Energieund kostet etwa 12.000 Euro.Für die Finanzierung dieser Energiesparmaßnahmenfinden Hausbesitzer bei Schwäbisch Hall maßgeschneiderteAngebote. Mit einer Sofortfinanzierung, wie demneuen Fuchs Energie, können Sie Ihre Pläne kurzfristigumsetzen. Bei dieser Kombination aus Sofort-Baugeld(Zinszahlungsdarlehen) und Bausparvertrag profitierenSie von allen Bausparvorteilenund garantierter Zins sicherheit. * BeispielNetto-Darlehensbetrag 20.000 EuroWenn Sie längerfristig für Bausparsumme 40.000 Euroeine Modernisierung vorsorgen Darlehenszinswollen, ist ein neuer Bausparvertrag(gebundener Sollzinssatz) 1,50%ideal. Mit einer Bauspar-Effektiver Jahreszins** 1,84%summe von 15 Prozent des VerkehrswertesAbschlussgebühr400 EuroIhrer Immobilie sindSie in der Regel gut gerüstet.** Ab Zuteilung beim Bauspardarlehen imSchwäbisch-Hall Tarif Fuchs-SpezialIm Schwäbisch Hall Tarif Fuchskönnen Sie sich das günstige Bauspardarlehen für IhrEnergiesparprogramm z. B. schon für einen garantiertenDarlehenszins ab 1,5 Prozent* langfristig sichern. DieExperten der <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG undvon Schwäbisch Hall beraten Sie gerne.Modernisieren und Energie sparen: Mehr Komfort, weniger Kosten.Beratung bei Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG und bei Schwäbisch-Hall.+uro & <strong>Cent</strong> | 5


<strong>Volksbank</strong> VERSICHERUNGENPflege: Vorsorge ist PflichtPflege ist eine Armutsfalle – eine Studie der R+V Versicherungliefert ernüchternde Fakten zu Pflege und Vorsorgeträgt davon 1.100 Euro – bleibt eine Versorgungslückevon 1.400 Euro. Wer Angehörigepflegt, spürt es hautnah: Pflege kostetviel Geld und zehrt nicht selten das ganzeFamilienvermögen auf.Die Zahlen sind alarmierend: Rund 2,5Millionen Pflegebedürftige gibt es schonheute in Deutschland, bis 2030 sollen es3,4 Millionen sein. Neben den zehn MillionenDeutschen, die bereits heute einenPflegefall in der Familie haben, erwartenweitere 17 Millionen einen solchen in dennächsten fünf bis zehn Jahren. Zu diesemErgebnis kommt die R+V-Studie „Weil ZukunftPflege braucht“ auf Basis einer repräsentativenbundesweiten Umfrage des Institutsfür Demoskopie Allensbach. Betroffensind Männer wie Frauen – doch Frauenganz besonders: Denn meist sind sie es, diedie Pflege von Angehörigen übernehmen.Und aufgrund ihrer höheren Lebenserwartungenwerden sie doppelt so häufig zumPflegefall wie Männer.Eine „typische Pflegende“, so die R+V-Studie, ist 61 Jahre alt, verheiratet, hat zweierwachsene Kinder, pflegt länger als dreiJahre und ist nicht berufstätig. Was geradeFrauen bei der Pflege leisten, ist enorm – trotzUnterstützung durch mobile Pflegediensteoder durch die Familie. Drei von vier pflegendenFrauen helfen regelmäßig beim Anziehenund Waschen. Mit einem gelegentlichenAbwasch oder Einkauf ist es nicht getan,Pflege verschlingt viel Zeit: 53 Prozent derpflegenden Frauen wenden dafür täglich dreiStunden und mehr auf – Pflege wird so zumHalbtagsjob. Und dauert oft Jahre.Das Ersparte ist schnell wegZwei Rechenbeispiele: Wer Pflegestufe IIIzugeordnet wird, gilt als schwerst pflegebedürftig.Pflege und Hilfe sind rund um dieUhr notwendig. Ein Pflegeheim berechnetdafür durchschnittlich 3.290 Euro im Monat,1.550 Euro gibt die gesetzliche Pflegeversicherungdazu. Bleiben 1.740 Euro, für die derPflegebedürftige selbst aufkommen muss.Aber auch bei der häuslichen Pflegeentstehen große Versorgungslücken. Leistethier ein ambulanter Pflegedienst professionelleUnterstützung, kostet das in PflegestufeII durchschnittlich 2.500 Euro imMonat. Die gesetzliche PflegeversicherungPrivate Vorsorgeist unerlässlichAb sofort bietet die R+V auch einPflege-Bahr-Produkt an: Der Pflege-Bahr ist eine staatlich geförderte privatePflege-Zusatzversicherung.Wer einen Beitrag von mindestens10 Euro pro Monat zahlt, erhält zusätzlicheine staat liche Zulage von5 Euro im Monat.Dass es ohne eine private Pflegezusatzversicherungkaum geht, wissen zum Glückdie meisten Frauen. Die gesetzliche Pflegeversicherungübernimmt nur einen Bruchteilder Pflegekosten. Eine private Vorsorgehilft, die Versorgungslücke zu verringern.Außerdem können nicht nur ältere Menschenzum Pflegefall werden. Auch jungeMenschen sind betroffen, häufig durch Unfalloder Krankheit.Das R+V-PflegeKonzept umfasst diedrei Pflegetagegeld-Tarife Pflege premium,Pflege comfort, undPflege classic. Diebesonderen Vorteiledes R+V-PflegeKonzepts:Die Zahlungdes Pflegetagegeldesist unabhängigdavon, wo unddurch wen gepflegtwird. Kostennachweisemüssen nichterbracht werden.Und der Versicherungsschutzbestehtsofort ab Versicherungsbeginn.6 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> VERSICHERUNGENIHR PLUS AN ÜBERBLICKUnsere Berater bringen in Zusammenarbeitmit unseren R+V-VersicherungsCheck-ExpertenOrdnung ins Versicherungschaos.Ihr Plus an ÜberblickUnser Service für alle Kunden – der unverbindlicheR+V-VersicherungsCheckÜber- oder unterversichert, wer weißdas schon so genau? Der R+V-VersicherungsCheckbringt es ans Licht. Er hilft,den Versicherungsschutz zu optimieren,eventuelle Lücken zu finden undden Gesamtüberblick zu behalten.Lebens-, Haftpflicht-, Hausrat-, Unfallversicherung... die Liste unterschiedlicherVersicherungen ist schier endlos. 450 MillionenVersicherungsverträge haben dieDeutschen nach Angaben des Gesamtverbandesder Deutschen Versicherungswirtschaft(GDV). Auf jeden Einwohner – vomBaby bis zum Greis – entfallen somit etwasechs Policen, für die er im Durchschnittrund 1.400 Euro jährlich ausgibt.Aber – ist das Geld auch sinnvoll angelegt?Die Lebensumstände ändern sich –etwa durch Heirat, Hauskauf oder die Geburteines Kindes. So manche Versicherungpasst dann im Laufe der Zeit nicht mehr,wogegen die Absicherung existenzieller Risikenoft fehlt. „Einmal im Jahr ist ein Checkder vorhandenen Versicherungen durchaussinnvoll“, empfehlen wir und die R+V. Dennals Laie den Überblick zu behalten, fälltschwer. Zu viele individuelle Besonderheiten– Vermögenssituation, Kinder, Ehevertrag,Altersvorsorgeplanung, Haftungsrisiken –sind bei der Absicherung zu berücksichtigen.Also ab zum Fachmann und einen Terminfür den VersicherungsCheck vereinbaren– am besten in Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG. In dem ausführlichen Beratungsgesprächgehen wir gemeinsam aufIhre individuelle Situation ein – ganz gleichob Sie Privat- oder Firmenkunde sind. Allebestehenden Verträge werden gesichtetund beurteilt. Die Erfahrung zeigt: Kaumeiner ist richtig versichert, egal ob Privatpersonoder Unternehmen. Ob Versorgungslücken,falsche Versicherungssummen oderauch Einsparpotential – der Versicherungs-Check bringt es ans Licht.Sie erhalten eine optimale, auf Sie zugeschnitteneLösung, kein Konzept vonder Stange. Und Sie entscheiden natürlichselbst, auf welche Vorschläge Sie eingehenmöchten. Aber eines können Sie in jedemFall mit nach Hause nehmen: Einen neuenOrdner, der alle Versicherungsunterlagenenthält – fein säuberlich geordnet.Sprechen Sie mit uns. Unsere Beraterinnenund Berater stehen Ihnen in Zusammenarbeitmit den Spezialisten der R+V inallen Geschäftsstellen zur Verfügung.+uro & <strong>Cent</strong> | 7


<strong>Volksbank</strong> IMMOBILIENAus dem Immobilien-Angebotunserer KooperationspartnerWie ein Haus im Haus4-Zimmer-Wohnungin <strong>Stutensee</strong>Diese ideale Familienwohnung bietetIhnen 92 m² Wohnfläche und befindetsich im 1. OG eines 8-Parteien-Hauses in Friedrichstal. Sie bietet Ihneneinen großen Wohnbereich, 2 Schlafräume,Tageslichtbad mit Wanne undDusche. Die Whg. ist derzeit mit einerNettojahresmiete in Höhe von 6.600,- €vermietet und bei Bedarf freiwerdend.Inkl. Garage, KP: 165.000,– €Tolle 4-Zimmer-Wohnung in Karlsdorfmit exzellenter Infrastruktur, Baujahr1998, ca. 103 m² Wohnfläche, 4 Zimmerauf 3 Etagen mit Fußbodenheizung,Einbauküche, Gäste-WC, offener Kamin,schöner Wintergarten, ca. 60 m² Nutzfläche,großer Balkonim Dachgeschoss, geräumigerKel ler uvm.Nach Absprache frei.KP: 198.000,– €Tolle Doppelhaushälftein SpöckDas gepflegte Haus, in ruhigerWohnlage, bietet Ihnen und Ihrer Familie5 Zimmer mit 150 m² Wohnfläche undbefindet sich auf einem 340 m² großenGrundstück. Das 1982 erbaute Haus verfügtüber eine Garage, Keller (Nutzflächeca. 68 m²) und einen schönen Garten. InklusiveBalkon, Einbauküche, Fliesen undParkett. KP: 319.000,– €Ansprechpartner: Michael HustKarlstraße 50 A, 76133 KarlsruheTelefon 0721 6807790www.hust-immobilienservice.de1-Familien-Haus mit vielGrund in zentraler LageAuf dem ca. 757 m² großen Grundstückin Karlsdorf-Neuthard befinden sichneben dem Wohngebäude noch ein Nebengebäude,eine Scheune und eine Garage.Die Wohnfläche beträgt ca. 150 m².Die Freistellung kann kurzfristig erfolgen.KP: 250.000,– €Architektenhaus inbevorzugter Höhenlagevon BruchsalDas 1967 auf einem 594 m² großen,sehr schön eingewachsenen Grundstückerbaute Anwesen verfügt über einegelungene Raumaufteilung mit insgesamtca. 162 m² Wohnfläche zuzüglicheiner großen, geschützten Terrasse.Die Immobilie kannkurzfristig, nach Ver-Ansprechpartner: Edeltraut WelkerBahnhofstraße 3, 76646 Bruchsaleinbarung freigestelltwerden. KP:Telefon 07251 303898www.geno-immo.de365.000,– €Exklusive Stadtvillamit Einliegerwohnung insehr schöner Aussichtslagein BrettenDie Wohnfläche dieser erstklassigenImmobilie beträgt ca. 300 m² und lässtkaum Wünsche offen. Das Grundstückist ca. 654 m² groß und schließt nebendem Wohngebäude noch eine Garagemit ein. Die Freistellung kann auf Mitte2013 erfolgen. KP: 459.000,– €8 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> ANGEBOTEStromsparen leicht gemacht:Ihre <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGhilft Ihnen dabeiDie Energiekosten machen mittlerweileeinen erheblichen Teil der monatlichenKosten sowohl für Privathaushalte, alsauch für Gewerbebetriebe aus.Die Wenigsten wissen allerdings, dassschon ein Wechsel des Stromanbieters teilweiseerhebliche Einsparpotentiale mit sichbringen kann.Um unseren Kunden und Mitgliederndiese Einsparmöglichkeit zu verschaffen,haben wir eine Kooperation mit einemgenossenschaftlichen Stromanbieter, derGENO Energie GmbH, abgeschlossen.800 Genossenschaften und rund 3,4 MioMitglieder allein in Baden-Württemberggehören diesem Verbund an und ermöglichendurch ihre Mitgliedschaft den günstigenEinkauf von Energie.Auch Sie als Kunden und Mitgliederder <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGkönnen ab sofort davon profitieren. Wirerstellen Ihnen gerne ein unverbindlichesAngebot und Sie erhalten einen Vergleichzu Ihrem jetzigen Anbieter.Übrigens ... ein Wechsel ist mit keinerleiRisiko oder Aufwand für Sie verbunden.Und neben einem attraktivenStrompreisbieten wir Ihnen auch eine Preis garantie bis31.12.2014. Optional können Sie diese sogarbis 31.12.2015 verlängern. Einen Wechselbonusvon 25 € gibt’s noch zusätzlich.Alles was wir für einen Stromkostenvergleichbenötigen ist eine Kopie Ihrerletzten Strom-Jahresrechnung. Bringen Siediese einfach mit in eine unserer Geschäftsstellenund sichern Sie sich mit einer Einsparungnoch schnell ein zusätzliches Urlaubsgeld.<strong>Volksbank</strong> VERANSTALTUNGENStrahlende Gewinner desBörsenspiels der <strong>Volksbank</strong><strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGBeim Börsenspiel der <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-WeingarteneG beteiligten sich 13Teams der 10. Klassen aus Weingarten undJöhlingen. Im Zeitraum vom 17. Dezember<strong>2012</strong> bis 19. April 2013 hatten die Teilnehmerdie Aufgabe, aus einem fiktiven Kapitalvon 50.000 € durch geschicktes Handeln vonWertpapieren einen möglichst hohen Wertzuwachszu erzielen. Am Ende siegten „NoProblem!“ aus Weingarten mit einer tollenWertsteigerung ihres Depots von 15,08 %(der DAX erzielte im gleichen Zeitraum einMinus von -1,91%). Den zweiten Platz erreichtedas Team „BOSS Investments“, diedrei Jungs aus Weingarten erhöhten ihrKapital um 5,74 %. Der dritte Platz gingan das Team „Swagger“aus Jöhlingen mit einemErtrag von 3,84 %. DieGewinner freuten sichüber Einkaufs- undKinogutscheine.HerzlichenGlückwunschzudiesem tollenErfolg!+uro & <strong>Cent</strong> | 9


<strong>Volksbank</strong> VERANSTALTUNGENGewinnsparen lohnt sich –„VW move up“ für Kundinaus WeingartenBei der Jahresabschlussverlosung <strong>2012</strong> des GewinnsparvereinSüdwest e.V. wurden 60 fabrikneue VW move upverlost. Einen dieser sportlichen Kleinwagen konntedabei unsere Kundin Gertrud Zeh aus Weingarten gewinnen.Wir gratulieren Frau Zeh sehr herzlich undwünschen ihr viel Freude mit dem neuen Pkw.Für Dich soll‘szum MuttertagRosen regnenDa freuten sich Mütter allerAltersklassen, als sie von unserenMitarbeitern mit einer Rosezum Muttertag überraschtwurden. Eine Geste, die gerneangenommen wurde und fürstrahlende Gesichter sorgte.Die persönliche Übergabe fand direkt bei VW in Wolfsburg statt.Auf Einladung des Gewinnsparvereins erhielt Frau Zeh Ihren neuenWagen aus den Händen von Herrn Jürgen Philipp führender Vorstand des Gewinnsparvereins Südwest(Geschäfts-e.V.).VR-TalentiadeRund 60 Handballkinder kamen im Rahmen der VR-Sportförderung am 16. März 2013 zum Kreisvorentscheidnach Wössingen. Am Ende freuten wir uns überstolze 12 Siegerkinder aus der Region!Seit dem Jahr 2000 unterstützen die Volks- und Raiffeisenbankengemeinsam mit den jeweiligen Sportverbändenden Nachwuchs in verschiedenen Sportarten.10 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> VERANSTALTUNGENAusbildungsbörseDen richtigen Job zu finden, ist nichtimmer einfach. Um Schülern einen Einblickin unsere Ausbildungsberufe zugeben, informierten wir sie direkt vorOrt – z. B. auf der Ausbildungsbörse am16. Januar 2013 in Karlsdorf-Neuthard.Unsere Bankreisezur Trauminsel Teneriffa16. bis 23. Oktober 2013InformativeKundenveranstaltungenIm Rahmen unserer Veranstaltungs reihe„Erben, Vererben“ referierte unser GenerationenberaterKarlheinz Pütz am21. März in Weingarten und am 3. Mai2013 in Blankenloch. In seinen interessantenund kurzweiligen Vorträgen gingHerr Pütz auf die wichtigsten AspekteTeneriffa – die Insel des ewigen Frühlings!Sie ist die größte der Kanarischen Inseln und mit ihrer fantastischenlandschaftlichen Vielfalt wohl auch die abwechslungsreichste.Ausführliche Informationen zum Reiseablauf und Buchungunter www.vb-stutensee-weingarten.deDie Preisträgerinnenund Preisträger stehen festein, u. a. Testament, Notfallkoffer,Vorsorgevollmacht, Patientenverfügungsowie die 10 Gebote derUnternehmens nachfolge. PersönlicheTermine in unseren Ge-schäftsstellen ergänzen diesenBeratungsservice fürunsere Kunden.Die besten Nachwuchskünstler beim43. Internationalen Jugendwettbewerb„Entdecke die Vielfalt – Natur gestalten“der <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGsind gewählt.865 Kinder und Jugendliche aus unseremGeschäftsgebiet hatten sich kreativ undideenreich beteiligt. Wenn die besten BilderDie Mitglieder der 18-köpfigen Jury deram Wettbewerb teilnehmenden Schulenaus Karlsdorf-Neuthard, <strong>Stutensee</strong>,Weingarten und Walzbachtal hattendie verantwortungsvolle Aufgabe, alleeingereichten Bilder zu bewerten.einer jeder Altersgruppe nun auch die Landesjuryüberzeugen, erhalten sie sogar dieChance auf einen Bundessieg.+uro & <strong>Cent</strong> | 11


<strong>Volksbank</strong> JAHRESBERICHT <strong>2012</strong>Allgemeine wirtschaftliche LageDie Staatsschuldenkrise in Teilen des Euroraumsund die verhaltene Weltkonjunktur dämpften in <strong>2012</strong>das Wirtschaftswachstum Deutschlands merklich. Dasdeutsche Bruttoinlandsprodukt ist preisbereinigt um0,7 % gestiegen und damit erheblich schwächer als imVorjahr (3,0%).Der Privatkonsum legte <strong>2012</strong> in preisbereinigterRechnung moderat um 0,6 % zu. Die Konsumbereitschaftwurde durch höhere Tarifabschlüsse und die anhaltendgünstige Beschäftigungsentwicklung stimuliert.Am deutschen Arbeitsmarkt setzten sich <strong>2012</strong>insgesamt die positiven Trends der vergangenen Jahrefort. Die Zahl der Arbeitslosen ist um 79.000 Menschenauf 2,89 Millionen zurückgegangen, was einer Arbeitslosenquotevon 6,8 % entspricht.Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnittgegenüber dem Vorjahr um 2,0 % gestiegen. Die EZBverstärkte in <strong>2012</strong> ihre expansive Geldpolitik. Auf dieschwache Euro-Konjunktur und die erneute Zuspitzungder Euro-Staatsschuldenkrise reagierte sie mit einerReihe teils unkonventioneller Maßnahmen. So senktesie den Leitzins im Juli von 1,0 % auf 0,75 % und damitauf ein neues Allzeittief.Das vergangene Jahr war eine turbulente Zeit fürden Euro. So stand die europäische Gemeinschaftswährungin <strong>2012</strong> überwiegend im Schatten der europäischenSchuldenkrise. Zum Jahresultimo notierte derEuro-Dollar Kurs bei 1,32 US-Dollar. Er lag damit knapp3 US-<strong>Cent</strong> über seinem Vorjahreswert.DAX-Aktionären hielt das Jahr <strong>2012</strong> viel Licht undSchatten bereit. So sorgten nach einem kurzen Aufwärtstrendzu Jahresbeginn eintrübende Konjunkturaussichtensowie zunehmende Sorgen um den Fortbestanddes europäischen Währungsraumes für massive Kursverluste.Im Zuge dessen fiel der DAX zwischenzeitlich aufunter 6.000 Punkte. Danach gelang es dem deutschenLeitindex sich von der lähmenden Verunsicherung zu lösen.Ausschlaggebend hierfür waren in erster Linie dieKrisenpolitik der EZB und der europäischen Staatengemeinschaft.Vor diesem Hintergrund erreichte der DAXbis zum Jahresende einen Stand von 7.612 Punkten. Daswaren 29,1 % mehr als zum Vorjahresultimo.Entwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eGGeschäftsvolumenDie Gesamtentwicklung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> ist geprägtdurch weiter gestiegene Kundenkredite und einemRückgang des Interbanken- bzw. Eigengeschäftes.Die Bilanzsumme reduzierte sich um TEUR 3.156oder 0,5 %. Dies ist eine Auswirkung unserer langfristigenstrategischen Ausrichtung, die einen Abbauvon Refinanzierungsdarlehen bei Banken bzw. institutionellenAnlegern einerseits und der Eigenanlagenandererseits vorsieht. Im Durchschnitt der Genossenschaftsbankenin Baden-Württemberg (BWGV) war einZuwachs von 2,4 % zu verzeichnen.Die außerbilanziellen Geschäfte haben sich erhöht.Dies liegt an dem größeren Umfang an Derivatgeschäften.Diese Derivate dienen ausschließlich zur Reduzierungdes Zinsänderungsrisikos. Zum 31. Dezember <strong>2012</strong>bestanden keine Börsen- und Devisentermingeschäfte.Kredite / EinlagenDie bilanziellen Kundenkredite stiegen um 4,4 %an (BWGV + 4,7 %). Darüber hinaus bestanden Kreditzusagenin erheblichem Umfang, die im Jahr 2013 zurAuszahlung gelangen.Wir registrieren weiterhin eine verstärkte Kreditnachfragebonitätsmäßig einwandfreier Kunden inunserer Region. Wir sehen uns auch für die Zukunftin diesem Marktsegment gut aufgestellt und erwartenein kontinuierliches organisches Wachstum bei moderatenSteigerungsraten.Die Kundeneinlagen einschließlich Inhaberschuldverschreibungensind im Vergleich zum Vorjahr nahezuunverändert (- 0,1 %, BWGV + 2,6 %). Der Rückgangbei unserer Bank ist zum Teil auch durch die Rückführungvon Refinanzierungen institutioneller Anleger(Versicherungsunternehmen) bedingt, die in diesemPosten bilanziert werden. Außerdem haben unsereKunden vermehrt Umschichtungen von Geld-Einlagenin Sachanlagen vorgenommen.ErtragslageDie ordentliche Ertragslage konnte gegenüberdem Vorjahr weiter verbessert werden.Trotz anhaltendem Druck auf die Zinsmarge durchden verschärften Wettbewerb aller Bankengruppen umdie mittelständische Kundschaft und die Privatkundenkonnte der Zinsüberschuss im Vergleich zum Vorjahrum 1,8 % erhöht werden. Dies resultiert zum einen aus12 | +uro & <strong>Cent</strong>


Organe der Bank<strong>Volksbank</strong> JAHRESBERICHT <strong>2012</strong>VorstandKarl-Heinz BayerKlaus BoweFriedrich SchreiberAufsichtsratHarald BeckerAufsichtsratsvorsitzenderHanspeter GaalstellvertretenderAufsichtsrats vorsitzenderTilo FabryEdgar GeißlerKurt GorenfloVolker HeidtKlaus HolzmüllerBernhard LeichtKlaus MangoldAnton MeierRoland RothfußChristian SeitzKunibert Wolfder verstärkten Kreditvergabe undzum anderen aus reduzierten Aufwendungenfür Kundeneinlagen.Der Provisionsüberschuss hatsich geringfügig, im Wesentlichendurch die verstärkte Nutzung derGirokonten, erhöht.Eigenkapital / FinanzundLiquiditätslageDie Zahlungsbereitschaft unsererBank war in <strong>2012</strong> stets gegeben.Die nach der Liquiditätsverordnungvorgegebenen Anforderungenhaben wir eingehalten. Von denangebotenen Refinanzierungsmöglichkeitender Deutschen Bundesbankhaben wir in unterschiedlicherHöhe Gebrauch gemacht. DenMindestreserve verpflichtungen sindwir nachgekommen.Verbandszugehörigkeit InvestitionenBundesverband der Deutschen<strong>Volksbank</strong>en undIm Geschäftsjahr <strong>2012</strong> wurdenweitere Investitionen in Sachanlagenvorgenommen. In <strong>Stutensee</strong>-Raiffeisenbanken (BVR)e.V., BerlinBlankenloch wurde neben unsererHauptstelle ein Gebäude mitBaden-WürttembergischerGenossenschaftsverbandGrundstück gekauft. Hier erwarbenwir auch einen Grundstücksteil,der zukünftig als Parkplatzgenutzt wird, nachdem im Rahmen eines Bauprojektesfür ein Wohn- und Geschäftshaus ein Teil des bishergenutzten Grundstückes verkauft wurde.Darüber hinaus haben wir in <strong>Stutensee</strong>-Friedrichstalan dem Gebäude, in dem sich unsere Geschäftsstellebefindet, das entsprechende Teileigentum gekauft.Außerdem haben wir ergänzende Investitionen imRahmen der Ende 2011 abgeschlossenen komplettenUmgestaltung der Bankstelle Weingarten vorgenommen.Mitglieder entwicklungWeiterhin positiv ist die Mitgliederentwicklung. Sokonnte im Laufe des Jahres das 15.000ste Mitglied begrüßtwerden. Zum Jahresende waren 15.219 unsererKunden gleichzeitig Mitglied in unserer Bank. Das bedeutetein Zuwachs von 237 Mitgliedern im Vergleichzum Vorjahr.Personal und SozialbereichIm Jahr <strong>2012</strong> waren bei unserer Bank durchschnittlich97 Vollzeit-, 67 Teilzeitkräfte und 14 Auszubildendebeschäftigt. Auf die Qualifizierung unserer Mitarbeiter/innen legen wir nach wie vor größten Wert. In <strong>2012</strong>nahmen unsere Mitarbeiter/innen an insgesamt 326Seminartagen an Fortbildungsveranstaltungen teil.Bei der Bank besteht eine umfassende Personalentwicklungsplanung.Darauf aufbauend sind zukünftigeFortbildungsmaßnahmen konzipiert. Durch dasEngagement der Mitarbeiter/innen und die stellen- undabteilungsübergreifende Koordination der Arbeitsabläufeist die Bank organisatorisch gut aufgestellt. DieLeistungsträger sind äußerst motiviert und identifizierensich mit ihrer Bank. Wir sehen in der Qualifikationunserer Mitarbeiter/innen einen Garanten für das Bestehenim Bankenwettbewerb unserer Region.Zusammenfassende Beurteilung der Lage und Ausblick 2013Die Vermögenslage unserer Bank ist als gut zubezeichnen. Die Finanzlage ist gekennzeichnet durcheine jederzeit ausreichende Liquidität. Die Ertragslageist zufriedenstellend.Die bankenaufsichtlichen Regelungen zur Risikobegrenzungwerden sowohl quantitativ als auchqualitativ eingehalten. Dies gilt auch hinsichtlich derVorkehrungen zur Sicherung der jederzeitigen Zahlungsbereitschaft.Wir nutzen EDV-gestützte Systeme,um die Risiken zu identifizieren, zu bewerten, zu begrenzenund zu überwachen.Durch die im Jahr 2011 vollzogene Verschmelzungwurden effizientere Organisationsstrukturen und Synergieeffekteermöglicht. Dieser Prozess wird derzeitnoch weitergeführt. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-WeingarteneG versteht sich als genossenschaftliche Regionalbankim Wirtschaftsraum zwischen Karlsruhe, Bruchsalund Bretten. Wir messen dem persönlichen Kontaktund der persönlichen Bekanntschaft von Kunden undMitgliedern zu ihren jeweiligen Kundenberatern einegroße Bedeutung bei. Die vollständige Präsenz in derFläche wird bis auf weiteres beibehalten.Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Stutensee</strong>-Weingarten eG betrachtetein ausgewogenes Wachstum als maßgebendenFaktor für eine unter Risiko- und Ertragsgesichtspunktenausgerichtete Geschäftspolitik.+uro & <strong>Cent</strong> | 13


<strong>Volksbank</strong> JAHRESBERICHT <strong>2012</strong>Unsere Zahlen auf einen BlickBilanzsumme in Mio. EUROMitglieder7006005004003002008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong>15.00014.50014.00013.50013.00012.50012.00011.50011.00010.50010.0002008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong>Kredite in Mio. EURO <strong>inkl</strong>. Avale500Einlagen in Mio. EURO (<strong>inkl</strong>. IHS)500450 450400 400350 3503002008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong>3002008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong>Vorschlag für die ErgebnisverwendungDer Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 4.135.145,68 unter Einbeziehungeines Gewinnvortrages von EUR 2.541,00 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 2.500.000,00 ausgewiesenenEinstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 1.637.686,68) wie folgt zu verwenden:EURAusschüttung einer Dividende von 6,00 % 406.729,38Zuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 610.000,00b) Andere Ergebnisrücklagen 615.000,00Vortrag auf neue Rechnung 5.957,30Gesamt 1.637.686,68<strong>Stutensee</strong>, 26. März 2013Der VorstandBericht des AufsichtsratsDer Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung desJahresüberschusses – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages – geprüft, in Ordnung befunden undbefürwortet den Vorschlag des Vorstandes. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.<strong>Stutensee</strong>, 19. April 2013Harald Becker, Aufsichtsratsvorsitzender14 | +uro & <strong>Cent</strong>


<strong>Volksbank</strong> JAHRESBERICHT <strong>2012</strong>Die Bilanz im ÜberblickAktiva <strong>2012</strong> 2011TEUR TEURBarreserve 10.191 12.502Forderungen an Kreditinstitute 48.648 59.859Forderungen an Kunden 449.066 430.097Schuldverschreibungenund andere festverzinslicheWertpapiere 53.134 71.177Aktien und andere nichtfestverzinsliche Wertpapiere 23.747 13.973Beteiligungen und Geschäftsguthabenbei Genossenschaften 4.503 4.482Treuhandvermögen 7 71Immaterielle Anlagewerte 19 16Sachanlagen 9.109 9.123Sonstige Vermögensgegenstände 5.640 5.767Rechnungsabgrenzungsposten 35 188Summe der Aktiva 604.099 607.255Passiva <strong>2012</strong> 2011TEUR TEURVerbindlichkeitengegenüber Kreditinstituten 89.339 94.596Verbindlichkeitengegenüber Kunden 457.535 448.810Verbriefte Verbindlichkeiten 6.490 15.812Treuhandverbindlichkeiten 7 71Sonstige Verbindlichkeiten 1.448 1.277Rechnungsabgrenzungsposten 248 323Rückstellungen 7.216 7.374Nachrangige Verbindlichkeiten 1.100 2.100Genussrechtskapital 2.500 2.500Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.500 1.500Geschäftsguthaben der Mitglieder 6.921 6.827Rücklagen 28.157 24.545Bilanzgewinn 1.638 1.520Summe der Passiva 604.099 607.255Verbindlichkeiten aus Bürgschaftenund Gewährleistungsverträgen 44.803 48.087Unwiderrufliche Kreditzusagen 42.235 43.923Auszüge aus der Gewinn- und Verlustrechnung<strong>2012</strong> 2011TEUR TEURZinserträge 26.093 26.585Zinsaufwendungen -12.060 -12.797Provisionserträge 3.872 3.875Provisionsaufwendungen -393 -427Sonst. Betr. Erträge 1.443 759Sonst. Betr. Aufwendungen -372 -360Personalaufwendungen -8.408 -8.132Andere Verwaltungsaufwendungen -4.137 -4.015Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Sachanlagen -942 -948Abschreibungen und Wertberichtigungen bzw. Erträge auf Forderungen undbestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 216 734Abschreibungen und Wertberichtigungen bzw. Erträge auf Beteiligungen, Anteile anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 162 -90Außerordentliche Erträge 0 0Außerordentliche Aufwendungen 0 0Steuern -1.339 -1.168Einstellung in Fonds für allgemeine Bankrisiken 0 -1.500Gewinnvortrag 3 4Einstellungen in Ergebnisrücklagen -2.500 -1.000Bilanzgewinn 1.638 1.520+uro & <strong>Cent</strong> | 15


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