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31. Internationales<br />

Frauenfußball-Turnier<br />

»Weltklasse 2010«<br />

um den Pokal der<br />

am 16. und 17. Januar 2010<br />

in der Sporthalle der Realschule Jöllenbeck


2<br />

2


Herzlich Willkommen in Bielefeld<br />

Seit über dreißig Jahren ist es jetzt Tradition,<br />

dass sich zu Jahresbeginn die Fußballerinnen<br />

namhafter Sportvereine zum Internationalen<br />

Frauen-Hallenfußball-Turnier des Turnund<br />

Sportvereins Jöllenbeck in der Sporthalle<br />

der Realschule Jöllenbeck treffen.<br />

Am 16. und 17. Januar 2010 wird diese<br />

Erfolgsgeschichte fortgeschrieben und Spitzenmannschaften<br />

des deutschen und europäischen<br />

Frauenfußballs sind bei der diesjährigen<br />

Auflage des Turniers zu Gast in<br />

Bielefeld. So sind zum Beispiel der FCR 2001<br />

Duisburg als UEFA-Cup-<strong>Sie</strong>ger und Titelverteidiger<br />

oder auch der amtierende deutsche<br />

Meister, 1. FFC Turbine Potsdam, beim mittlerweile<br />

31. Internationalen Frauen-Hallenfußball-Turnier<br />

des TuS Jöllenbeck dabei.<br />

Ich freue mich sehr, alle teilnehmen Mannschaften<br />

in Bielefeld begrüßen zu können.<br />

Die immer wieder hochrangige Besetzung<br />

des Turniers haben die Veranstaltung längst<br />

europaweit bekannt gemacht und auch die<br />

Tatsache, dass die auswärtigen Gäste <strong>gern</strong>e<br />

weite Reisen auf sich nehmen, um an dem<br />

Turnier teilnehmen zu können, unterstreicht<br />

die besondere sportliche Bedeutung dieses<br />

Hallen-Events.<br />

Genießen <strong>Sie</strong> doch mal ein leckeres<br />

Frühstück mit knusprigen Brötchen und<br />

duftendem Kaffee in freundlicher<br />

Atmosphäre. <strong>Wir</strong> freuen uns auf <strong>Sie</strong>!<br />

3<br />

Ich hoffe natürlich, dass dies auch beim Turnier<br />

2010 wieder so sein wird und deshalb<br />

wünsche ich allen Gastmannschaften ebenso<br />

wie dem ausrichtenden TuS Jöllenbeck beim<br />

kommenden Wettbewerb einmal mehr viele<br />

spannende und sportlich faire Begegnungen.<br />

Dem TuS Jöllenbeck danke ich gleichzeitig<br />

sehr herzlich für das Engagement in der<br />

Organisation und in der Ausrichtung des Turniers.<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn die<br />

damit verbundene umfangreiche, ehrenamtliche<br />

Arbeit mit einem attraktiven und erfolgreichen<br />

Verlauf der Veranstaltung belohnt<br />

wird.<br />

Letztlich wünsche ich dem 31. Internationalen<br />

Frauen-Hallenfußball-Turnier ein in jeder<br />

Hinsicht gutes Gelingen, damit es nicht nur<br />

für die Teilnehmerinnen, sondern auch für<br />

die Zuschauer wieder zu einem besonderen<br />

Sportereignis in unserer Stadt wird.<br />

Pit Clausen<br />

Oberbürgermeister


Herzlich Willkommen<br />

Große Ereignisse werfen im Frauenfußball in<br />

Bielefeld ihre Schatten voraus: im Sommer<br />

2010 werden in unserer Stadt zehn Spiele der<br />

FIFA-U20-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen.<br />

Bielefeld rückt damit in den Mittelpunkt<br />

der medialen Aufmerksamkeit. Eine<br />

tolle Sache für unsere Stadt.<br />

Noch besser aber ist, dass Bielefeld selbst<br />

eine hohe Kompetenz im Frauenfußball aufzuweisen<br />

hat. Dies ist nicht zuletzt dem<br />

TuS Jöllenbeck zu verdanken, der sich seit<br />

über dreißig Jahren in diesem Bereich nachhaltig<br />

engagiert.<br />

Eines der sichtbaren Zeichen dieses Engagements<br />

ist das traditionelle Internationale<br />

Frauen-Hallenfußball-Turnier um den Pokal<br />

der Sparkasse Bielefeld, das der TuS Jöllenbeck<br />

2010 bereits zum 31. Mal durchführt.<br />

Wieder wird dieses Turnier zahlreiche namhafte<br />

deutsche und internationale Vereinsmannschaften<br />

nach Bielefeld locken. Den<br />

zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern<br />

werden spannende Begegnungen und hochklassiger<br />

Fußball geboten.<br />

Die Begeisterung, von der dieses Turnier<br />

Jahr für Jahr getragen wird, wünschen wir<br />

uns im Sommer dann auch für die Spiele der<br />

U20-Weltmeisterschaft.<br />

5<br />

Als engagierter Partner des Bielefelder<br />

Sports hat die Sparkasse auch in diesem<br />

Jahr <strong>gern</strong> wieder das Titelsponsoring für das<br />

Turnier übernommen.<br />

Ich heiße alle teilnehmenden Mannschaften<br />

und ihre Trainer und Betreuer herzlich in<br />

Bielefeld willkommen. Allen teilnehmenden<br />

Teams wünsche ich sportlichen Erfolg und<br />

schöne Tage in Bielefeld.<br />

Ein besonders herzlicher Gruß geht auch an<br />

alle Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich<br />

auf ein herausragendes Turnier mit internationalem<br />

Flair freuen dürfen.<br />

Allen, die sich bei der Organisation und der<br />

Vorbereitung dieser Veranstaltung engagiert<br />

haben, danke ich sehr und wünsche<br />

dem Turnier einen erfolgreichen und sportlich<br />

fairen Verlauf.<br />

Hans-Georg Vogt<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Sparkasse Bielefeld<br />

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Am 16. und 17. Januar 2010 findet das 31.<br />

Internationale Frauen-Hallenfußball-Turnier<br />

in der Jöllenbecker Sporthalle der Realschule<br />

statt.<br />

Der TuS Jöllenbeck setzt damit die Tradition<br />

für dieses weit über die Grenzen Bielefelds<br />

bis ins europäische Ausland bekannte Turnier<br />

fort.<br />

Neben dem ostwestfälischen Vertreter Herforder<br />

SV und dem Bundesligisten SC 07<br />

Bad Neuenahr werden auch der Deutsche<br />

Meister der Frauen, der 1. FFC Turbine Potsdam,<br />

und der amtierende UEFA-Cup-<strong>Sie</strong>ger<br />

der Frauen, der FCR 2001 Duisburg, im Januar<br />

in unserem Stadtbezirk zum Wettkampf<br />

antreten. Darüber hinaus dürfen wir wieder<br />

Willkommen in Jöllenbeck<br />

vier Top-Teams aus Skandinavien sowie der<br />

Tschechischen Republik recht herzlich<br />

begrüßen.<br />

Im Namen der Bezirksvertretung und des<br />

Bezirksamtes Jöllenbeck wünschen wir dem<br />

Turnier einen sportlichen und fairen Verlauf.<br />

Dem Vorstand und den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern der Fußballabteilung des<br />

TuS Jöllenbeck danken wir für deren hervorragendes<br />

Engagement.<br />

Allen Mannschaften wünschen wir ihren<br />

erhofften Erfolg und den Zuschauern interessante<br />

Fußballspiele auf hohem sportlichen<br />

Niveau.<br />

Jens Julkowski-Keppler Gerhard Holtmann<br />

Bezirksvorsteher Leiter des Bezirksamtes<br />

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Zum diesjährigen Internationalen Frauen-<br />

Hallenfußball-Turnier um den Pokal der<br />

Sparkasse Bielefeld heiße ich <strong>Sie</strong> im Namen<br />

des gesamten Organisationsteams herzlich<br />

willkommen.<br />

Der Mädchen- und Frauenfußball hat sich in<br />

den letzten Jahren zu einer boomenden<br />

Sportart entwickelt. Zu verdanken ist diese<br />

Tatsache unter anderem den umfangreichen<br />

Anstrengungen des Deutschen Fußball-Bundes.<br />

Aber auch Veranstaltungen wie unser<br />

Turnier haben diese Entwicklung gefördert.<br />

Bedanken möchte ich mich bei unseren<br />

Sponsoren, die durch ihre langjährige<br />

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von mensch zu mensch<br />

Liebe Spielerinnen, verehrte Gäste<br />

und Fans des Frauenfußballs<br />

9<br />

Unterstützung maßgeblich zur Realisierung<br />

dieser Veranstaltung beigetragen haben.<br />

Besonders möchte ich aber auch das außerordentliche<br />

Engagement der vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer herausstellen.<br />

Allen Turnierteilnehmerinnen wünsche ich<br />

spannende Spiele, den Mannschaften Erfolg,<br />

aber auch Spaß und den Zuschauern das<br />

Erlebnis von Frauenfußball auf allerhöchstem<br />

Niveau. Freuen wir uns gemeinsam auf<br />

zwei abwechslungsreiche Tage.<br />

Im Namen der Gastgeber<br />

Ihr Olaf Beugholt<br />

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FCR 2001 Duisburg verteidigt eindrucksvoll den Titel<br />

Zehn Tore im Finale - was will man mehr? Die meisten<br />

Zuschauer von „Weltklasse 2009“ hätten sich allerdings<br />

gewünscht, dass diese Tore noch gleichmäßiger verteilt<br />

gewesen wären. Doch der 7:3-Erfolg des FCR 2001 Duisburg<br />

über den norwegischen Spitzenklub Stabæk FK<br />

war ein eindrucksvoller Beweis der Ausnahmestellung<br />

des Klubs aus dem Westen im europäischen Frauenfußball.<br />

Der Titelverteidiger gab sich beim 30. Internationalen<br />

Frauen-Hallenfußball-Turnier um den Pokal der<br />

Sparkasse Bielefeld am 17. und 18. Januar 2009 kaum<br />

eine Blöße.<br />

Seine wohl größte Schwäche offenbarte sich schon am<br />

ersten Turniertag. Als die Verantwortlichen des FCR<br />

nämlich feststellten, dass sie den im Vorjahr erstmals<br />

errungenen Wanderpokal zu Hause vergessen hatten.<br />

Doch das Problem ließ sich mit Hilfe eines Fan-Kuriers<br />

bis zur <strong>Sie</strong>gerehrung am Sonntag noch lösen, sodass<br />

die Duisburgerinnen den Pokal am Ende in die Luft<br />

stemmen und wieder mit zurück an den Rhein nehmen<br />

konnten. 7:3, das war deutlich, wenngleich die Norwegerinnen<br />

nach frühem Rückstand nie aufgaben und bis<br />

zum Schluss alles taten, um immer wieder zu verkürzen.<br />

„Ausgerechnet das Finale war unser schlechtestes<br />

Spiel“, ärgerte sich Stabæks Lise Klaveness, die von den<br />

Trainern zur besten Spielerin des Turniers gewählt wur-<br />

10<br />

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de. Schon in der Vorrunde waren beide Mannschaften<br />

zweimal aufeinandergetroffen und hatten sich noch am<br />

Sonntagmorgen das wohl bislang hochklassigste Duell<br />

in der Geschichte des Turniers geliefert - Endstand 1:1.<br />

Dementsprechend hoch waren die Erwartungen vor dem<br />

Finale. Aber dort lief fast alles für die Duisburgerinnen.<br />

Eine Frage der Kondition? „Nein“, versicherten die Norwegerinnen<br />

einmütig, „wir müssen einfach anerkennen,<br />

dass der FCR im Endspiel so stark gespielt hat, dass wir<br />

keine Chance hatten.“<br />

Selbstkritik und Anerkennung der Gegner beherrschten<br />

auch die Gemütslage der anderen Turnierfavoriten. Die<br />

Zeiten, in denen schon das Erreichen des Halbfinales als<br />

Erfolg gewertet wird, sind längst vorbei. Nahezu jeder<br />

Teilnehmer des Turniers hat sich den Titel als Ziel gesetzt.<br />

Dementsprechend groß war zwangsläufig die Enttäuschung<br />

bei all denen, die es diesmal nicht geschafft hatten.<br />

Zum Beispiel beim 1. FFC Turbine Potsdam. Der starke<br />

Bundesligist, der in Jennifer Zietz eine überragende<br />

Akteurin und in der Schweizerin Gaelle Thalmann eine<br />

herausragende Torhüterin hatte, patzte ausgerechnet im<br />

letzten Gruppenspiel gegen Zweitligist FC Gütersloh<br />

2000. Durch diese 0:1-Niederlage mussten die Brandenburgerinnen<br />

als Gruppenzweite bereits im Halbfinale<br />

gegen den FCR Duisburg antreten. Am Ende sicherten


sich die Turbinen immerhin Rang drei - ihr Minimalziel -<br />

durch einen Erfolg über den damaligen Tabellenführer<br />

der dänischen Liga, Fortuna Hjørring.<br />

Den Däninnen fehlte an beiden Turniertagen eine echte<br />

Torjägerin, wie ihr Weltstar Portia Modise. Doch die Südafrikanerin<br />

hatte sich wenige Tage zuvor bei einem Autounfall<br />

am Knie verletzt und fehlte in Jöllenbeck. „<strong>Wir</strong><br />

haben gut gespielt“, fand Fortuna-Kapitänin Camilla<br />

Sand, „aber man muss ehrlich sagen, dass drei Mannschaften<br />

vor uns noch besser waren.“ Dafür durften die<br />

Norddäninnen den Preis für die beste Torhüterin mit<br />

nach Hause nehmen, denn der ging an die alles überragende<br />

dänische Nationaltorhüterin Heidi Johansen.<br />

Die beiden anderen ausländischen Vertreter, Odense BK<br />

aus Dänemark und Kopparbergs/Göteborg FC aus<br />

Schweden, schwärmten von dem Turnier in höchsten<br />

Tönen, um im selben Atemzug mit ihrem Schicksal zu<br />

hadern. So mussten die Schwedinnen mit einem dezimierten<br />

Kader antreten, weil zwei ihrer Akteurinnen<br />

bereits daheim am Flughafen „gescheitert“ waren, darunter<br />

keine Geringere als Schwedens Nationaltorhüterin<br />

Hedvig Lindahl und dazu Amelie Rybeck, die 2010 wohl<br />

für Olympique Lyon spielen wird. Beide hatten ihre Reisepässe<br />

zu Hause liegen lassen und wurden deshalb<br />

nicht ins Flugzeug gelassen. Lindahls Vertreterin Sussie<br />

Nilsson, immerhin U 19-Nationalspielerin, überzeugte<br />

jedoch mit tollen Paraden, so dass Göteborg zumindest<br />

den fünften Platz erreichte.<br />

Noch härter traf es Odense BK. <strong>Sie</strong> zeigten in der Offensive<br />

dank Brasiliens Weltstar Renata Costa, Dänemarks<br />

Rekord-Torschützin Merete Pedersen und U 17-Star<br />

Katrine Veje teilweise wunderschöne Kombinationen,<br />

wurden aber immer wieder von den gegnerischen<br />

Sturmreihen überrollt. Denn im Gegensatz zu den<br />

Schwedinnen hatten sie den Ausfall ihrer Stammtorhüterin<br />

nicht kompensieren können.<br />

Unzufrieden zeigte sich auch Björn Kenter, Trainer des<br />

Turnier-Rückkehrers Herforder SV. „Dass wir ausgerechnet<br />

im Platzierungsspiel gegen unseren Lokalrivalen FC<br />

Gütersloh 2000 verloren haben, das ärgert mich schon.“<br />

Denn dadurch landete der Erstligist am Ende nur auf<br />

11<br />

Platz sieben, während der am ersten Turniertag noch<br />

punktlose FC Gütersloh es wieder einmal geschafft hatte,<br />

sich am zweiten Tag zu stei<strong>gern</strong> und zwei höher eingeschätzte<br />

Vereine hinter sich ließ. Außerdem musste Herford<br />

am Sonntag auf seinen Star, Doppel-Weltmeisterin<br />

Kerstin Stegemann verzichten, die sich am Vorabend<br />

zu Hause bei einer unglücklichen Bewegung am Knie<br />

verletzt hatte.<br />

Nichtsdestotrotz kamen die Zuschauer wieder einmal voll<br />

auf ihre Kosten. <strong>Sie</strong> erlebten zwei Tage lang Frauenfußball<br />

auf allerhöchstem Niveau, sahen Stars aus aller Welt<br />

hautnah und durften Zeuge der kuriosesten Preisverleihung<br />

der Turniergeschichte sein. Denn gleich fünf Spielerinnen<br />

landeten mit jeweils fünf Toren auf Platz eins der<br />

Torschützenliste. Ein Glücksfall für die Organisatoren war,<br />

dass sich die fünf auf nur zwei Vereine verteilten, so dass<br />

jeder der beiden Klubs stellvertretend für seine Torjägerinnen<br />

je eine Trophäe mit nach Hause nehmen konnte.<br />

Auch wenn nicht alle mit sich selbst zufrieden waren, in<br />

einer Hinsicht waren sich wirklich alle teilnehmenden<br />

Vereine einig. „<strong>Wir</strong> wollen unbedingt wiederkommen,<br />

auch, um den Leuten zu beweisen, dass wir noch besser<br />

spielen können.“ Ein Satz, der am Sonntagabend gleich<br />

von mehreren Trainern zu hören war. Für Stabæks norwegische<br />

Nationalspielerin Trine Rønning gibt es keinerlei<br />

Zweifel: „Dies ist das beste Frauenfußballturnier der Welt.“<br />

Fortsetzung auf Seite 20


Gruppe 1<br />

<strong>Sie</strong> sind Europas beste Vereinsmannschaft - und das,<br />

ohne die beste Mannschaft in Deutschland zu sein. Der<br />

FCR 2001 Duisburg hat es in der vergangenen Saison<br />

geschafft, als Vizemeister im UEFA-Cup alle Konkurrenten<br />

aus dem Weg zu räumen, darunter auch den damaligen<br />

amtierenden deutschen Meister 1. FFC Frankfurt.<br />

Im DFB-Pokalfinale setzten die Frauen vom Niederrhein<br />

noch einen drauf, besiegten den 1. FFC Turbine Potsdam<br />

sogar mit 7:0.<br />

In der Meisterschaft hatten die Duisburgerinnen jedoch<br />

wieder das Nachsehen, und das nicht nur gegenüber<br />

Potsdam. Hätten sie nicht den UEFA-Pokal gewonnen,<br />

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FCR 2001 Duisburg<br />

12<br />

die Duisburgerinnen wären in diesem Jahr (außer in<br />

Jöllenbeck) nicht international vertreten gewesen.<br />

Denn als „nur“ Dritter der Bundesliga, die so stark<br />

geworden ist wie nie zuvor, und in dieser Saison sogar<br />

noch ausgeglichener ist, hätte man sich nicht qualifiziert.<br />

Doch in diesem Jahr soll nun endlich auch der<br />

Deutsche Meistertitel folgen.<br />

In der Bundesliga hat sich zunächst der amtierende<br />

Meister Turbine Potsdam als größter Konkurrent erwiesen.<br />

In der UEFA Women's Champions League sind<br />

ebenfalls beide noch im Rennen. Duisburg erreichte das<br />

Viertelfinale, indem es sich gegen den aktuellen schwe-<br />

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dischen Meister und Pokalsieger Linköpings FC durchsetzte.<br />

Noch auf der Suche sind die Duisburgerinnen<br />

nach der idealen Nachfolgerin für die zum 1. FC Köln in<br />

die Zweite Liga gewechselte Doppel-Weltmeisterin<br />

Sonja Fuss in der Innenverteidigung. Aber in der jungen<br />

Luisa Wensing hat sich schon wieder ein Super-Talent<br />

dermaßen aufgedrängt, dass die 16-Jährige in der Hinrunde<br />

überraschend zur Stammspielerin wurde. Die<br />

richtige Mischung zwischen Jugend und Erfahrung ist<br />

es, die das Team von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg<br />

auszeichnet. Der Mut, schon frühzeitig nachrückenden<br />

Spielerinnen das Vertrauen zu schenken und sie auf<br />

große Aufgaben vorzubereiten, ist, was die Trainerin<br />

selbst auszeichnet.<br />

Die Stars:<br />

Als immer wertvoller für den Verein<br />

und die Nationalmannschaft hat sich<br />

Linda Bresonik erwiesen: eine Allrounderin,<br />

die mal im Mittelfeld, mal<br />

auf dem Flügel, mal auf dem Außenoder<br />

Innenverteidigerposten zum<br />

Einsatz kommt, und manchmal auch<br />

auf mehreren dieser Positionen in<br />

einer einzigen Partie. Doppel-Europameisterin<br />

Inka Grings liegt nach der<br />

Hinrunde der Bundesliga schon wieder<br />

ganz vorn in der Torschützinnenliste.<br />

In Simone Laudehr und Annike<br />

Krahn stehen zwei weitere deutsche<br />

Weltklasse-Spielerinnen im Duisburger<br />

Kader, dazu die Niederländerin<br />

Annemieke Kiesel und die Belgierin<br />

Femke Maes, Nationaltorhüterin Ursula<br />

Holl und die wohl derzeit beste deutsche Linksverteidigerin<br />

Alexandra Popp.<br />

Größte Erfolge:<br />

UEFA-Pokal-<strong>Sie</strong>ger 2009. Deutscher Meister 2000.<br />

DFB-Pokalsieger 2009, 1998.<br />

Deutscher Vizemeister 2008, 2006, 2005, 1999, 1997.<br />

DFB-Hallenpokal-<strong>Sie</strong>ger 2000, 1996.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Der Titelverteidiger nimmt zum sechsten Mal teil und<br />

hat bislang stets mindestens den dritten Platz erreicht.<br />

Im vergangenen Jahr holten sich in Jennifer Oster, Linda<br />

Bresonik und Annike Krahn gleich drei Duisburgerinnen<br />

je einen Zacken aus der Torjägerkrone. Ein Jahr<br />

zuvor war Inka Grings erfolgreich. Duisburg steht - auch<br />

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13<br />

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Fußball, gepaart mit dem unbedingten <strong>Sie</strong>geswillen.<br />

Beim Turnier im Januar 1999 trat in Jöllenbeck<br />

noch der Vorgängerklub FCR Duisburg an.<br />

2009: 1. 2008: 1. 2007: 2. 2006: 3. 1999: 3.<br />

Tor<br />

1 Holl Ursula 3 LS, WM 07, EM 09,<br />

2005, OS-3. 2008 D<br />

21 Bellinghoven Christina D<br />

24 Preuß Anke D<br />

Abwehr<br />

2 Wensing Luisa U 17-EM 2009 D<br />

3 van Bonn Anne U 19-WM 2004 D<br />

4 Prießen Marith U 19 D<br />

5 Hauer Elena U 19-WM 2004 D<br />

12 Wermelt Lena U 20 D<br />

13 Krahn Annike 58 LS, WM 07,<br />

U 19-WM 04, EM 09,<br />

U 19-WM 04,<br />

OS-3. 2008 D<br />

21 Himmighofen Marina<br />

Mittelfeld<br />

8 Kiesel Annemieke 140 LS NL<br />

10 Bresonik Linda 59 LS, WM 07, 03,<br />

EM-09, 01, OS-3. 2008 D<br />

11 Laudehr Simone 32 LS, WM 07,<br />

EM 09, U19-WM 04,<br />

OS-3. 2008 D<br />

14 Pedersen Ilka<br />

15 Maes Femke Nationalspielerin B<br />

17 Hegering Marina U 20-WM-3. 2008 D<br />

18 Ioannidou Irini<br />

Angriff<br />

6 Oster Jennifer<br />

7 Knaak Turid U 17-EM 08,<br />

U 17-WM-3. 2008 D<br />

9 Grings Inka 79 LS, EM 09, EM 05 D<br />

16 Kayikci Hasret U 17-WM-3. 2008 D<br />

23 Oliveira L. Ana Cristina<br />

25 Popp Alexandra U 17-EM 08,<br />

U 17-WM-3. 2008 D<br />

Beckmann Eunice<br />

Trainerin<br />

Martina Voss-Tecklenburg, seit Februar 2008.


Gruppe 1<br />

Fast wären sie im vergangenen Jahr abgestiegen.<br />

Zumindest war die Gefahr so groß, dass der Verein<br />

kurz vor Saisonende noch den Trainer wechselte.<br />

Aber mit dem, was dann in der zweiten Jahreshälfte<br />

kam, hätten wohl auch die kühnsten Neuenahrer<br />

Optimisten nicht gerechnet. Trotz des Verlustes der<br />

beiden Nationalspielerinnen Isabell Bachor (Bayern<br />

München) und Ursula Holl (FCR 2001 Duisburg)<br />

stand der SC 07 plötzlich nach fünf Spieltagen ohne<br />

jeglichen Punktverlust an der Tabellenspitze der<br />

Bundesliga. Sicherlich eine Momentaufnahme, und<br />

SC 07 Bad Neuenahr<br />

14<br />

doch ein Fingerzeig dafür, dass es dem seit Sommer<br />

neuen, hauptamtlichen Trainer Thomas Obliers<br />

gelungen war, einen starken Kader zusammenstellen<br />

und zu einer Einheit zu formen.<br />

Eine Einheit, die auch danach in der Lage war, mit<br />

den ganz Großen wie Duisburg und Potsdam mitzuhalten.<br />

Auch wenn das Verletzungspech (Kreuzbandrisse<br />

bei Anne-Kathrin Westphal und Claudia Götte)<br />

der Euphorie wieder einen Dämpfer gab. Denn so<br />

breit sind die Neuenahrerinnen nun auch noch nicht


Größte Erfolge:<br />

Deutscher Meister 1978.<br />

aufgestellt, dass sie die Ausfälle von<br />

Leistungsträgerinnen so ohne weiteres<br />

kompensieren können, zumal<br />

auch Neuzugang Peggy Kuznik sich<br />

noch bis in den späten November<br />

hinein von den Folgen eines Kreuzbandrisses<br />

erholen musste.<br />

Auf jeden Fall ist der SC 07 Bad Neuenahr<br />

die positive Überraschung<br />

der Saison. Abwehrspielerin Feride<br />

Bakir ist in dieser Saison zur türkischen<br />

Nationalspielerin geworden,<br />

und die Südkoreanerin Cha Yun-<br />

Hee hat sich als erste Nationalspielerin<br />

ihres Landes einen Stammplatz<br />

in der Bundesliga erkämpft.<br />

Die Stars:<br />

Europameisterin Célia Okoyino da<br />

Mbabi und die in Bielefeld geborene<br />

Nationalspielerin Lena Goeßling<br />

sind die Antreiberinnen des Teams.<br />

Hinten sorgt die vom 1. FC Saarbrücken<br />

gekommene ehemalige<br />

U 19-Nationaltorhüterin Romina<br />

Holz für Stabilität.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Der SC 07 Bad Neuenahr stand bei seinen bisherigen<br />

Auftritten im Jöllenbecker Weltklasse-Turnier wie<br />

kein anderes Team für kampfstarken Kompaktfußball.<br />

Und das soll nicht heißen: Mauerfußball. Aber<br />

inzwischen hat sich der Kader zu mehr Technikerinnen<br />

hin verändert. „Natürlich sind wir gegenüber<br />

Duisburg und Potsdam nach wie vor Außenseiter“,<br />

stapelt Trainer Thomas Obliers bewusst tief. Was ihn<br />

und sein Team aber nicht davon abhalten wird, möglichst<br />

das zu erreichen, was der Verein 2007 hier<br />

erreichte: den Titelgewinn unter dem damaligen<br />

Dietmar Schacht. Wie das funktioniert, weiß allerdings<br />

auch Obliers, denn der war ein Jahr später als<br />

Coach des FCR 2001 Duisburg in Jöllenbeck erfolgreich.<br />

2008: 7. 2007: 1. 2006: 5. 2005: 5. 2001: 7. 2000: 5.<br />

- Unfallschäden<br />

- Autolackierung<br />

- Richtbank für<br />

sämtliche<br />

Fahrzeug-Typen<br />

15<br />

Tor<br />

1 Holz Romina U 19-EM-2009 D<br />

22 Paganetti Jasmin<br />

23 Kuljevan-Heck Stefanie<br />

25 Altmann Nathalie<br />

Abwehr<br />

2 Schröder Sarah<br />

3 Störzel Laura<br />

4 Debitzki Julia U 17-EM 2007 D<br />

5 Pfeiffer Nadja<br />

18 Westphal Anne-K.<br />

19 Pietsch Yasmin<br />

21 Kuznik Peggy U 19-WM 2004 D<br />

24 Stümper Isabelle<br />

Mittelfeld<br />

6 Götte Claudia U 17-EM 09, 08,<br />

U 17-WM-3. 2008 D<br />

8 Goeßling Lena 11 LS,<br />

U 19-WM 2004 D<br />

9 Fols Nadine<br />

12 Petzelberger Ramona U 17-EM 09, U 19 D<br />

14 Pyko Marie<br />

26 Bakir Feride Nationalspielerin TUR<br />

28 Hagmann Nadine<br />

Angriff<br />

7 Okoyino da Mbabi Célia 43 LS, EM 2009,<br />

OS-3. 2008 D<br />

10 Cha Yun-Hee Nationalspielerin SKO<br />

15 Bartke Anne<br />

16 Neumann Lydia U 23 D<br />

17 Krumscheid Sarah<br />

20 Arabaci Mirvet<br />

Trainer<br />

Thomas Obliers, seit Sommer 2009.


Gruppe 1<br />

<strong>Sie</strong> sind - natürlich - muss man schon fast sagen, derzeit<br />

wieder Tabellenführer der tschechischen Liga:<br />

die Frauen des AC Sparta Prag. <strong>Sie</strong> sind Serienmeister<br />

und Dauergast im UEFA Cup und der Champions<br />

League. Trainer ist nach wie vor Dušan Žovinec, seit<br />

vier Jahren als Profi und seit dem vergangenen Sommer<br />

ausschließlich für Sparta tätig. Zuvor hatte er<br />

zwanzig Jahre lang auch die Nationalmannschaft<br />

Tschechiens betreut.<br />

„<strong>Wir</strong> haben jetzt eine ganz junge Mannschaft.“,<br />

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16<br />

erzählt er, „Als wir in der Champions League gegen<br />

Arsenal London gespielt haben, war unser Durchschnittsalter<br />

gerade mal 19,4.“ Dass sie beide Partien<br />

verloren und ausschieden, sei natürlich eine Frage<br />

der Qualität gewesen, allerdings auch eines im<br />

Frauenfußball immer wieder mitentscheidenden Faktors.<br />

„Leider hatten wir in unserem Heimspiel eine<br />

Schiedsrichterin, die aus meiner Sicht nicht gut gepfiffen<br />

hat“, so der Coach. Dies war übrigens keine<br />

andere als die Deutsche Christine Beck. Fünf Frauenund<br />

Mädchenteams gibt es derzeit im Verein, alle<br />

DRUCKEREI


koordiniert von Žovinec. Bei Sparta<br />

ist längst das Halbprofitum eingezogen.<br />

Vier- bis fünfmal die Woche<br />

wird trainiert, ansonsten studieren<br />

oder arbeiten die Spielerinnen. Die<br />

meisten von ihnen, und zwar die<br />

Topspielerinnen Tschechiens und<br />

der Slowakei, sind Nationalspielerinnen.<br />

Ihren größten internationalen<br />

Erfolg feierten die Pragerinnen im UEFA-Pokal im<br />

September 2005, als ihnen ein 1:1 gegen den 1. FFC<br />

Frankfurt gelang. Dadurch qualifizierte sich Sparta<br />

für das Viertelfinale und schied dort mit einem<br />

respektablen 0:0 und einem 0:2 gegen den damaligen<br />

schwedischen Meister Djurgården/Älvsjö aus.<br />

Die Stars:<br />

Angeführt wird das Team von der Spielführerin der<br />

tschechischen Nationalmannschaft, Lucie Heroldová,<br />

dazu kommen die Martínková-Zwillinge, Torjägerin<br />

Kateřina Došková und die slowakische Nationaltorhüterin<br />

Lenka Gazdíková. Besonders achten sollte<br />

man jedoch auf die junge Adéla Pivoňková. „<strong>Sie</strong> ist<br />

das tschechische Top-Talent, gilt bei uns schon als<br />

die neue Pavlína Ščasná“, so Žovinec. Ščasná ging<br />

einst von Sparta zu Bayern München in die Bundesliga,<br />

in die USA-Profiliga WUSA, spielte zuletzt für den<br />

schwedischen Topklub LdB FC Malmö und gehört<br />

mittlerweile zu den besten Fußballerinnen der Welt.<br />

Größte Erfolge:<br />

Tschechischer Meister 2009, 2008, 2007, 2006,<br />

2005, 2002, 2001, 2000, 1999, 1998, 1997, 1996,<br />

1995, 1994. Tschechoslowakischer Meister 1991,<br />

1989, 1986, 1984, 1982, 1981, 1980, 1977, 1976.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Sparta Prag war bereits zweimal dabei. 1999 taten<br />

sich die Pragerinnen auf dem ungewohnten Hallenboden<br />

noch schwer, hatten zudem noch längst nicht<br />

so viel internationale Erfahrung wie sieben Jahre<br />

später. 2006 nämlich kamen sie zwar auch nicht über<br />

den siebten Platz hinaus, galten jedoch bis zum letzten<br />

Spiel der Vorrunde als sicherer Halbfinalist. Doch<br />

eine unerwartete Niederlage, ausgerechnet gegen<br />

Zweitligist FC Gütersloh 2000, warf Sparta noch aus<br />

dem Spitzenquartett heraus. Aus dem damaligen<br />

Kader sind noch acht Spielerinnen für Sparta aktiv.<br />

2006: 7. 1999: 7.<br />

seit 1896<br />

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17<br />

Tor<br />

22 Sloupová Hana<br />

1 Zelníčková Kristýna<br />

13 Gazdíková Lenka Nationalspielerin SLK<br />

Abwehr<br />

3 Zelníčková Danuta<br />

5 Nehodová Nicole<br />

8 Heroldová Lucie Nationalspielerin CZ<br />

12 Sedláčková Jana<br />

14 Vyštejnová Petra U 19 CZ<br />

15 Kladrubská Lucie Nationalspielerin CZ<br />

18 Bíbrlová Adéla<br />

20 Týlová Dominika<br />

21 Mocová Iva Nationalspielerin CZ<br />

Mittelfeld<br />

2 Martínková Irena Nationalspielerin CZ<br />

4 Bertholdová Petra Nationalspielerin CZ<br />

10 Mouchová Alexandra Nationalspielerin CZ<br />

16 Ringelová Markéta CZ<br />

19 Veselá Kamila<br />

23 Přibáňová Lucie Nationalspielerin CZ<br />

24 Pivoňková Adéla<br />

24 Ondrušová Lucie SLK<br />

26 Malinová Aneta<br />

Angriff<br />

6 Čulová Michaela<br />

7 Martínková Lucie Nationalspielerin CZ<br />

9 Bartoňová Eva<br />

11 Došková Kateřina Nationalspielerin CZ<br />

17 Kožárová Tereza<br />

27 Nováková Lucie<br />

Trainer<br />

Dušan Žovinec, Cheftrainer der gesamten Frauen- und<br />

Mädchenabteilung.


Gruppe 1<br />

„<strong>Wir</strong> wollen das Turnier gewinnen“, sagt Flemming<br />

Nielsen gerade heraus. Da interessiert es ihn auch<br />

nicht, dass die dänische Nationalmannschaft sich gleich<br />

sieben seiner Spielerinnen geschnappt hat, um im Januar<br />

ein Trainingslager in Südamerika zu absolvieren. Für<br />

Nielsen, der einst selbst für die Nationalmannschaft<br />

und den deutschen Zweitligisten Fortuna Köln kickte,<br />

ist es die erste Teilnahme in Jöllenbeck, da er im vergangenen<br />

Jahr während einer kurzfristigen Verpflichtung<br />

in den USA nicht dabei sein konnte. Nielsen stellte<br />

klar, dass der aktuelle Dänische Meister und Vorjahresvierte<br />

in Jöllenbeck selbstverständlich mit dem<br />

bestmöglichen Aufgebot und möglicherweise dazu<br />

noch hochkarätigen Neuzugängen nach Deutschland<br />

Fortuna Hjørring<br />

18<br />

fahren werde. Das Ziel der Däninnen ist Erfahrungen zu<br />

sammeln, das Land und den Verein zu repräsentieren,<br />

als Mannschaft zusammen zu wachsen und internationales<br />

Flair zu schnuppern. Dies ist zudem verbunden<br />

mit der nicht alltäglichen Erfahrung, dass die Fußballkünste<br />

von einem großen Publikum mit anerkennendem<br />

oder sogar begeistertem Applaus bedacht werden.<br />

<strong>Sie</strong>ben Jahre lang rannten sie daheim dem großen<br />

Konkurrenten Brøndby IF hinterher. 2009 war es dann<br />

endlich so weit: Fortuna wurde Meister und ist auch in<br />

dieser Saison wieder ganz oben mit dabei. In der UEFA<br />

Women's Champions League sind die Däninnen, nachdem<br />

sie Italiens Meister Bardolino Verona ausgeschal-


tet hatten, im Achtelfinale ausgeschieden. Die internationale<br />

Startruppe von Olympique Lyon erwies sich<br />

noch als zu stark. Die beiden Partien wurden mit 0:1<br />

und 0:5 verloren.<br />

Hjørring ist übrigens eine kleine Stadt in Nordjütland<br />

unweit der Spitze von Dänemark, wo sich Nord- und<br />

Ostsee treffen. Der Frauenfußballverein ist nicht zuletzt<br />

auch dank seines Dana-Cup, eines der renommiertesten<br />

Jugend-Fußballturniere Europas, bekannt geworden.<br />

Nach wie vor ist Fortuna Hjørring der einzige<br />

dänische Klub, der es im UEFA-Pokal bis in das Finale<br />

geschafft hat. 2003 unterlag er dem damaligen<br />

schwedischen Meister Umeå IK mit 1:4 und 0:3.<br />

Die Stars:<br />

Kapitänin Camilla Sand und Torhüterin<br />

Heidi Johansen sind die unumstrittenen<br />

Führungsspielerinnen im<br />

Kader. Doch auch die Tatsache, dass<br />

beide bei „Weltklasse 2010“ wegen<br />

einer mehrwöchigen Chile-Reise der<br />

dänischen Nationalmannschaft fehlen<br />

werden, lässt die Chancen auf einen<br />

starken Turnierauftritt nicht allzu sehr<br />

schmälern. So sind die EM-Teilnehmerinnen<br />

Janne Madsen und<br />

Mette Jensen genauso wenig nach<br />

Südamerika mitgereist wie die<br />

Stürmerinnen Tanja Mejer, Sine Hovesen<br />

und die internationalen Fortuna-<br />

Stars Chi-Chi Igbo (Nigeria), Portia<br />

Modise (Südafrika) und Stephanie Al<br />

Jaber (Jordanien).<br />

Größte Erfolge:<br />

UEFA-Pokal-Finalist 2003.<br />

Dänischer Meister 2009, 2002, 1999,<br />

1996, 1995, 1994. Dänischer Pokalsieger<br />

2008, 2002, 2001, 2000, 1996, 1995. Dänischer<br />

Hallenmeister 2008, 2001, 1999, 1997, 1995.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Als sie im Januar 2006 erstmals nach Jöllenbeck<br />

kamen, traute der kleinen dänischen Delegation<br />

zunächst kaum jemand ernsthaft etwas zu. Zwar waren<br />

die Nationalspielerinnen Camilla Sand und Heidi<br />

Johansen mitgereist, spielen sehen konnte man sie<br />

allerdings nicht. Beide waren verletzt. Und da das auch<br />

auf Johansens Vertreterin im Tor zutraf, musste die<br />

dritte Nationalspielerin im Team, Mariann Gajhede, für<br />

19<br />

das Turnier vom Feld ins Tor wechseln. Umso<br />

erstaunlicher, dass sich diese reduzierte Truppe mit<br />

schönem Kombinationsfußball bis ins Finale vorschob<br />

und da erst gegen Turbine Potsdam verlor. Überragend<br />

waren damals Super-Technikerin Christina Bonde, für<br />

die „Weltklasse 2006“ den idealen Abschluss ihrer Karriere<br />

bedeutete, und die nigerianische Nationalspielerin<br />

Chi-Chi Igbo. Vor einem Jahr dann die erfolgreiche<br />

Rückkehr. Mit Johansen als bester Torhüterin<br />

des Turniers sowie mit Camilla Sand reichte es dennoch<br />

diesmal „nur“ zu Platz 4, was Chi-Chi Igbo mit den<br />

Worten kommentierte: „Dieses Turnier wird von Jahr zu<br />

Jahr stärker.“<br />

2009: 4. 2006: 2.<br />

Tor<br />

1 Johansen Heidi 62 LS DK<br />

20 Godtfredsen Line<br />

Abwehr<br />

2 Jensen Mette V. 10 LS DK<br />

3 Arnth Janni<br />

5 Mogensen Camilla 2 LS DK<br />

Ramlov Pernille<br />

Mittelfeld<br />

6 Gajhede Mariann 55 LS DK<br />

7 Sand Camilla 33 LS DK<br />

8 Manthey Megan 8 LS USA<br />

9 Pedersen Kristine 2 LS DK<br />

10 Madsen Janne 61 LS DK<br />

11 Modise Portia Nationalspielerin SAF<br />

14 Al Naber Stephanie Nationalspielerin JOR<br />

15 Mølgaard Julie<br />

16 Norup Christina<br />

23 Høgh Josefine U 23 DK<br />

Angriff<br />

4 Munk Lise 2 LS DK<br />

12 Igbo Chi-Chi WM-TN 2007 NGA<br />

19 Hovesen Sine 3 LS DK<br />

21 Jensen Line S. 1 LS, U 19<br />

22 Mejer Tanja 7 LS DK<br />

Trainer<br />

Flemming Nielsen, seit 2008, früher dänischer Natio-<br />

nalspieler und Zweitliga-Profi bei Fortuna Köln<br />

(1978-1982).


Fortsetzung von Seite 11<br />

Gruppe 1<br />

1. FCR 2001 Duisburg 19:6 14 Punkte<br />

2. Staebæk FK 18:8 13 Punkte<br />

3. Herforder SV 6:13 4 Punkte<br />

4. Odense BK 8:24 3 Punkte<br />

Platzierungsrunde<br />

Herforder SV - FC Gütersloh 2000 5:6 n. N.<br />

Kopparbergs/Göteborg FC - Odense BK 6:5 n. N.<br />

Spiel um Platz 7<br />

Herforder SV - Odense BK 6:1<br />

Spiel um Platz 3<br />

20<br />

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Turnierstatistik „Weltklasse 2009“<br />

1. FFC Turbine Potsdam - Fortuna Hjørring 3:0<br />

Gruppe 2<br />

1. Fortuna Hjørring 9:6 13 Punkte<br />

2. 1. FFC Turbine Potsdam 9:5 10 Punkte<br />

3. Kopparbergs/Göteborg FC 9:8 9 Punkte<br />

4. FC Gütersloh 2000 3:11 3 Punkte<br />

Halbfinale<br />

FCR 2001 Duisburg - 1. FFC Turbine Potsdam 6:5 n. N.<br />

Fortuna Hjørring - Staebæk FK 0:1<br />

Spiel um Platz 5<br />

Endspiel um den Pokal der Sparkasse Bielefeld<br />

FCR 2001 Duisburg - Staebæk FK 7:3<br />

FC Gütersloh 2000 - Kopparbergs/Göteborg FC 4:5 n. N.


Beste Spielerin<br />

1. Lise Klaveness (Stabæk FK)<br />

2. Jennifer Zietz (1. FFC Turbine Potsdam)<br />

3. Katrine Pedersen (Stabæk FK)<br />

Beste Torhüterin<br />

1. Heidi Johansen (Fortuna Hjørring)<br />

2. Gaelle Thalmann (1. FFC Turbine Potsdam)<br />

3. Ingrid Hjelmseth (Stabæk FK)<br />

Torschützenliste<br />

1. Linda Bresonik (FCR 2001 Duisburg) 5 Tore<br />

Lise Klaveness (Stabæk FK) 5 Tore<br />

Annike Krahn (FCR 2001 Duisburg) 5 Tore<br />

Jennifer Oster (FCR 2001 Duisburg) 5 Tore<br />

Katrine Pedersen (Stabæk FK) 5 Tore<br />

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1977 SVA Gütersloh (2:1 gegen TV Friesen Milse)<br />

1979 TuS Dornberg (4:2 gegen TV Friesen Milse)<br />

1980 FC Schalke 04 (6:0 gegen SG Hesseln)<br />

1981 FC Schalke 04 (2:1 gegen KBC Duisburg)<br />

1982 B 1909 Odense (5:2 gegen Hamburger SV)<br />

1983 KBC Duisburg (5:3 gegen B 1909 Odense)<br />

1984 KBC Duisburg (3:2 gegen HSV Borussia Friedenstal)<br />

1985 B 1909 Odense (10:3 gegen SV Seebach Zürich)<br />

1986 KBC Duisburg (6:0 gegen HSV Borussia Friedenstal)<br />

1987 KBC Duisburg (6:2 gegen SV Seebach Zürich)<br />

1988 KBC Duisburg (5:3 gegen B 1909 Odense)<br />

1989 SV Seebach Zürich (4:3 gegen B 1909 Odense)<br />

1990 B 1909 Odense (4:3 n. S. gegen Tennis Borussia Berlin)<br />

1991 VfR Wolfsburg (3:2 gegen KBC Duisburg)<br />

1992 VfB Rheine (4:1 gegen TSV <strong>Sie</strong>gen)<br />

1993 B 1909 Odense (12:11 n. N. gegen KBC Duisburg)<br />

1994 SG 08 Praunheim (7:6 n. N. gegen VfB Rheine)<br />

1996 Odense BK (7:2 gegen FC Eintracht Rheine)<br />

1998 HEI Århus (8:6 n. N. gegen Odense BK)<br />

1999 Sportfreunde <strong>Sie</strong>gen (3:1 gegen HEI Århus)<br />

2000 1. FFC Frankfurt (10:9 n. N. gegen 1. FFC Turbine Potsdam)<br />

2001 1. FFC Frankfurt (4:1 gegen Odense BK)<br />

2002 1. FFC Frankfurt (3:2 gegen FC Fulham)<br />

2003 1. FFC Turbine Potsdam (5:2 gegen Kolbotn IL)<br />

2004 Djurgården/Älvsjö (5:2 gegen 1. FFC Turbine Potsdam)<br />

2005 1. FFC Turbine Potsdam (5:1 gegen Kolbotn IL)<br />

2006 1. FFC Turbine Potsdam (6:5 n. N. gegen Fortuna Hjørring)<br />

2007 SC 07 Bad Neuenahr (3:2 n. N. gegen FCR 2001 Duisburg)<br />

2008 FCR 2001 Duisburg (3:2 gegen Brøndby IF)<br />

2009 FCR 2001 Duisburg (7:3 gegen Staebæk FK)<br />

2010 ______________________ (____________________________________)<br />

22


Vorrunde Gruppe 1 – Hin- und Rückspiele<br />

FCR 2001 Duisburg - SC 07 Bad Neuenahr - AC Sparta Prag - Fortuna Hjørring<br />

Samstag, 16. Januar 2010<br />

14.00 Uhr - 14.12 Uhr FCR 2001 Duisburg - AC Sparta Prag :<br />

14.20 Uhr - 14.32 Uhr Fortuna Hjørring - SC 07 Bad Neuenahr :<br />

15.15 Uhr - 15.27 Uhr FCR 2001 Duisburg - SC 07 Bad Neuenahr :<br />

15.30 Uhr - 15.42 Uhr AC Sparta Prag - Fortuna Hjørring :<br />

16.15 Uhr - 16.27 Uhr SC 07 Bad Neuenahr - AC Sparta Prag :<br />

16.30 Uhr - 16.42 Uhr Fortuna Hjørring - FCR 2001 Duisburg :<br />

17.25 Uhr - 17.37 Uhr AC Sparta Prag - FCR 2001 Duisburg :<br />

17.40 Uhr - 17.52 Uhr SC 07 Bad Neuenahr - Fortuna Hjørring :<br />

Sonntag, 17. Januar 2010<br />

11.00 Uhr - 11.12 Uhr SC 07 Bad Neuenahr - FCR 2001 Duisburg :<br />

11.20 Uhr - 11.32 Uhr Fortuna Hjørring - AC Sparta Prag :<br />

12.15 Uhr - 12.27 Uhr AC Sparta Prag - SC 07 Bad Neuenahr :<br />

12.30 Uhr - 12.42 Uhr FCR 2001 Duisburg - Fortuna Hjørring :<br />

Eine Matrix zur Errechnung der Platzierungen finden <strong>Sie</strong> auf Seite 26.<br />

24


Vorrunde Gruppe 2 – Hin- und Rückspiele<br />

1. FFC Turbine Potsdam - Herforder SV - Kristianstads DFF - Brøndby IF<br />

Samstag, 16. Januar 2010<br />

14.40 Uhr - 14.52 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam - Kristianstads DFF :<br />

15.00 Uhr - 15.12 Uhr Brøndby IF - Herforder SV :<br />

15.45 Uhr - 15.57 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam - Herforder SV :<br />

16.00 Uhr - 16.12 Uhr Kristianstads DFF - Brøndby IF :<br />

16.45 Uhr - 16.57 Uhr Herforder SV - Kristianstads DFF :<br />

17.00 Uhr - 17.12 Uhr Brøndby IF - 1. FFC Turbine Potsdam :<br />

17.55 Uhr - 18.07 Uhr Kristianstads DFF - 1. FFC Turbine Potsdam :<br />

18.10 Uhr - 18.22 Uhr Herforder SV - Brøndby IF :<br />

Sonntag, 17. Januar 2010<br />

11.40 Uhr - 11.52 Uhr Herforder SV - 1. FFC Turbine Potsdam :<br />

12.00 Uhr - 12.12 Uhr Brøndby IF - Kristianstads DFF :<br />

12.45 Uhr - 12.57 Uhr Kristianstads DFF - Herforder SV :<br />

13.00 Uhr - 13.12 Uhr 1. FFC Turbine Potsdam - Brøndby IF :<br />

Eine Matrix zur Errechnung der Platzierungen finden <strong>Sie</strong> auf Seite 26.<br />

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FCR 2001<br />

Duisburg<br />

SC 07<br />

Bad Neuenahr<br />

AC Sparta Prag<br />

Fortuna Hjørring<br />

1. FFC<br />

Turbine Potsdam<br />

Herforder SV<br />

Kristianstads DFF<br />

Brøndby IF<br />

nach dem 1. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 1. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Tabellen der Hin- und Rückspiele<br />

nach dem 2. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 2. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 3. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 3. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

26<br />

nach dem 4. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 4. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 5. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 5. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 6. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

nach dem 6. Spiel<br />

Tore - Punkte<br />

:<br />

:<br />

:<br />

:<br />

Platz<br />

Platz


Platzierungsrunde und Halbfinale<br />

Sonntag, 17. Januar 2010<br />

Platzierungsrunde (Spiel 1)<br />

13.35 Uhr - 13.47 Uhr - :<br />

Dritter Gruppe 1 Vierter Gruppe 2<br />

Platzierungsrunde (Spiel 2)<br />

13.55 Uhr - 14.07 Uhr - :<br />

Dritter Gruppe 2 Vierter Gruppe 1<br />

Halbfinale (Spiel 3)<br />

14.15 Uhr - 14.27 Uhr - :<br />

Erster Gruppe 1 Zweiter Gruppe 2<br />

Halbfinale (Spiel 4)<br />

14.35 Uhr - 14.47 Uhr - :<br />

25. Fußball-E-Junioren-Turnier<br />

um den Pokal der Firma Strenge GmbH & Co. KG Gütersloh<br />

LAZ-Nord in Gütersloh<br />

11. – 13.06.2010<br />

Erster Gruppe 2 Zweiter Gruppe 1<br />

27<br />

Freitag, 11. Juni 2010<br />

Beginn: 16:15 Uhr<br />

Samstag, 12. Juni 2010<br />

Beginn: 8:00 Uhr<br />

Sonntag, 13. Juni 2010<br />

Beginn: 7:45 Uhr<br />

10:45 Uhr:<br />

festlicher Einmarsch<br />

aller Mannschaften<br />

13:00 Uhr: Endspiele,<br />

anschließend <strong>Sie</strong>gerehrung


Endrunde<br />

Sonntag, 17. Januar 2010<br />

Spiel um Platz 7<br />

14.55 Uhr - 15.15 Uhr - :<br />

Verlierer Spiel 1 Verlierer Spiel 2<br />

Spiel um Platz 5<br />

15.25 Uhr - 15.45 Uhr - :<br />

<strong>Sie</strong>ger Spiel 1 <strong>Sie</strong>ger Spiel 2<br />

Spiel um Platz 3<br />

15.55 Uhr - 16.15 Uhr - :<br />

Verlierer Spiel 3 Verlierer Spiel 4<br />

16.25 Uhr - 16.45 Uhr - :<br />

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Gruppe 2<br />

Bernd Schröder hat es wieder einmal geschafft, ein<br />

Team zu formen, das allerhöchsten Ansprüchen<br />

genügt, und das mit dem Schwerpunkt auf attraktivem<br />

Offensivfußball. Diesmal war der Blick in andere<br />

Stuben wichtiger als der in die des eigenen Nachwuchses.<br />

Vier Neuzugänge hat der amtierende Deutsche<br />

Meister 1. FFC Turbine Potsdam geholt, allesamt<br />

mit Qualitäten für die erste Elf. Unumstritten sind<br />

bislang Nadine Keßler vom 1. FC Saarbrücken und<br />

Lira Bajramaj vom FCR 2001 Duisburg, zwei Goldstücke<br />

für die Offensive. Zuletzt fiel vor allem auf, wie<br />

gut Bajramaj und Anja Mittag harmonieren. „Das<br />

1. FFC Turbine Potsdam<br />

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30<br />

sollten die auch mal in der Nationalmannschaft dürfen“,<br />

wünscht sich Trainer Schröder.<br />

Ebenfalls aus Duisburg und Saarbrücken kamen<br />

Corina Schröder und Josephine Henning, die den<br />

Konkurrenzdruck innerhalb des Kaders noch einmal<br />

gesteigert haben. Klar ist deshalb: Turbine ist erneut<br />

ein ganz heißer Meisterschaftskandidat, dazu Anwärter<br />

auf den ersten Champions-League Titel. Dort<br />

haben die Potsdamerinnen, wie auch Duisburg, das<br />

Viertelfinale erreicht.


Auf dem Feld setzt Bernd Schröder auf sein 3:4:3-<br />

System, das sich zuletzt immer mehr bewährt hat,<br />

auch dank einer überragenden Babett Peter auf der<br />

Innenverteidigerposition.<br />

Der 1. FFC Turbine Potsdam gehört zu den ganz<br />

großen Vereinen des internationalen Frauenfußballs,<br />

und das aufgrund seines Auftretens fast ohne Neider.<br />

Auch das ist eine Leistung, die nicht so leicht nachzumachen<br />

ist.<br />

Die Stars:<br />

Zu den Weltmeisterinnen Anja Mittag<br />

und Babett Peter ist mit „Lira“<br />

Bajramaj inzwischen eine Dritte<br />

hinzu gestoßen. Alle drei wurden<br />

zudem im Jahre 2009 Europameisterinnen,<br />

genauso wie die Aufsteigerinnen<br />

Jennifer Zietz und Bianca<br />

Schmidt. Letztere hat es geschafft,<br />

die Frau mit den zweitmeisten Länderspielen<br />

in Deutschland, Kerstin<br />

Stegemann, auf dem rechten Verteidigerposten<br />

der Nationalmannschaft<br />

abzulösen. Ein weiterer Star<br />

im Turbineteam ist die norwegische<br />

Nationalspielerin Leni Larsen<br />

Kaurin. Aber wenn es um künftige<br />

Nationalmannschaftsnominierungen<br />

geht, dann dürften auch Nadine<br />

Keßler und Jessica Wich schon bald<br />

gute Aussichten haben, zumindest<br />

einmal hineinzuschnuppern.<br />

Größte Erfolge:<br />

UEFA-Pokalsieger 2005.<br />

Deutscher Meister 2009, 2006, 2004.<br />

DFB-Pokalsieger 2006, 2005, 2004.<br />

DFB-Hallenpokalsieger 2008.<br />

DDR-Meister 1989, 1986, 1985, 1983, 1982, 1981.<br />

Deutscher Vizemeister 2003, 2002, 2001.<br />

DFB-Pokal-Finalist 2009.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Dreimal in Folge Platz drei - so sieht die Bilanz der<br />

vergangenen Jahre für die seit 13 Jahren ununterbrochen<br />

in Jöllenbeck herzerfrischend stürmenden<br />

Potsdamerinnen aus. Dabei wurden sie von ihrem<br />

eigenen Fanclub und von vielen hundert Jöllen-<br />

31<br />

beckern, Bielefeldern und eigens für das Turnier weit<br />

angereisten Zuschauern angefeuert. Davor hatten<br />

sie das Turnier zweimal hintereinander gewonnen,<br />

waren sogar viermal in Folge ins Finale eingezogen.<br />

2009: 3. 2008: 3. 2007: 3. 2006: 1. 2005: 1. 2004: 2.<br />

2003: 1. 2002: 9. 2001: 5. 2000: 2. 1999: 5. 1998: 3.<br />

Tor<br />

1 Schumann Desirée U 20-WM-3. 08 D<br />

18 Hohlfeld Lena<br />

24 Sarholz Anna-F. U 17-EM 09, 08,<br />

U 17-WM-3. 08 D<br />

Abwehr<br />

4 Peter Babett 39 LS, WM 07,<br />

EM 09, OS-3. 08 D<br />

5 Wiegand Sandra<br />

8 Henning Josephine U 20-WM-3. 08 D<br />

13 Brosius Laura U 19 D<br />

19 Schröder Corina<br />

20 Schmidt Bianca 10 LS, EM 09,<br />

U 19-EM 07 D<br />

22 Draws Stefanie U 19-EM 2007 D<br />

Mittelfeld<br />

3 Kerschowski Monique U 20, U 19-EM 07, 06 D<br />

6 Bagehorn Marie-L. U 17-EM 08,<br />

U 17-WM-3. 08 D<br />

14 Zietz Jennifer 12 LS, EM 2009 D<br />

16 Odebrecht Viola 29 LS, WM 2003 D<br />

23 Keßler Nadine U 19-EM 07, 06,<br />

U 20-WM-3. 08 D<br />

33 Schiewe Carolin U 20, U 19-WM 04,<br />

U 19-EM 07, 06 D<br />

Angriff<br />

7 Kerschowski Isabel 1 LS, U 20,<br />

U 19-EM 07, EM 06 D<br />

9 Wich Jessica U 20 D<br />

11 Larsen K. Leni 56 LS, Vize-EM 05 N<br />

21 Kemme Tabea U 17-WM-3. 08 D<br />

10 Bajramaj Fatmire “Lira” 35 LS, WM 07,<br />

EM 09, OS-3. 08 D<br />

31 Mittag Anja 60 LS, WM 07,<br />

EM 09, OS-3.08 D<br />

Trainer<br />

Bernd Schröder, seit 1997 Trainer, gleichzeitig<br />

Manager und 2. Vorsitzender.<br />

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Gruppe 2<br />

Elf Spiele, elf <strong>Sie</strong>ge - so sah Mitte Dezember 2009<br />

die Zwischenbilanz des Herforder SV in der 2. Bundesliga<br />

Nord aus. Eine beeindruckende Serie der<br />

Mannschaft, die im Sommer aus der Bundesliga<br />

abstieg, aber nun schon zum Winter alles dafür getan<br />

hat, dass es im nächsten Sommer direkt zurück ins<br />

Oberhaus geht. Trainerin ist Tanja Schulte, die ihrem<br />

vorherigen Chef Björn Kenter nachfolgte.<br />

Dass der Verein schon im Sommer 2008 in die Bundesliga<br />

vorstieß, war eigentlich nicht geplant. Umso<br />

gelassener nahmen die Verantwortlichen um Ex-<br />

Herforder SV<br />

32<br />

Spielerin und Präsidentin Birgit Schmidt den<br />

Abstieg hin. Fast der komplette Erstligakader wurde<br />

gehalten, ja sogar noch verstärkt.<br />

Das Ziel war von Anfang an der direkte Wiederaufstieg.<br />

Als größte Konkurrenten wurden dabei<br />

zunächst der 1. FC Lok Leipzig und der ostwestfälische<br />

Rivale FSV Gütersloh 2009 angesehen. Doch<br />

beide Teams schwächelten zu Beginn der Saison,<br />

und so war der Vorsprung auf den nächsten, aufstiegsberechtigten<br />

Verein nach elf Spielen bereits<br />

auf zehn Punkte angewachsen. Ein beruhigendes,


wenn auch kein sicheres Polster, zumal die Herforderinnen<br />

jetzt ja genau wissen, was man tun muss,<br />

um in der Ersten Liga nicht nur mitzuhalten, sondern<br />

dort den Klassenerhalt zu schaffen. Es kann also in<br />

der Rückrunde nur darum gehen, so früh wie möglich<br />

den Aufstieg klarzumachen, um dann noch<br />

gezielter auf die kommende Saison hinzuarbeiten.<br />

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Die von vielen Vereinen umworbene<br />

Torjägerin Marie Pollmann hat im<br />

Sturm der Ostwestfälinnen Gesellschaft<br />

bekommen: Neuzugang<br />

Jennifer Ninaus, die vor einem<br />

Jahr in Jöllenbeck noch als<br />

Zuschauerin auf der Tribüne saß<br />

und seinerzeit für die SG Wattenscheid<br />

09 kickte, zum anderen<br />

durch Anna Laue, die vor Jahresfrist<br />

ihr Debüt für den HSV feierte<br />

und sich zu einer echten Torjägerin<br />

entwickelt hat. Eine weitere wertvolle<br />

Führungsspielerin ist die<br />

erfahrene Kerstin Nolte, einst<br />

Jugend-Nationalspielerin. Neu im<br />

Team ist auch die österreichische<br />

Nationalspielerin Isabella Berger.<br />

Größte Erfolge:<br />

Bundesliga-Aufsteiger 2008.<br />

Zweitliga-Aufsteiger 2006.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Dreizehnmal nahmen die Herforderinnen<br />

bereits teil, und das durchaus<br />

erfolgreich. Allerdings liegen<br />

ihre größten Erfolge schon weit<br />

zurück. Als sich das Turnier aus dem<br />

regionalen Rahmen in den nationalen<br />

und internationalen Spitzenbereich<br />

weiterentwickelte, konnte der<br />

Herforder SV nicht mehr mithalten,<br />

landete zuletzt dreimal auf dem<br />

letzten Platz. Doch seitdem hat sich in Herford einiges<br />

getan.<br />

Inzwischen gehört der HSV - auch als Zweitligist -<br />

mit einer Top-Nationalspielerin ohne Zweifel sportlich<br />

wieder ins Jöllenbecker Teilnehmerfeld hinein.<br />

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33<br />

Übrigens wurde beim Turnier 1983 Elke Hollack zur<br />

besten Torhüterin des Turniers gewählt. Damals war<br />

der Verein hauptsächlich noch unter seinem „Nachnamen“<br />

HSV Borussia Friedenstal bekannt. Im vergangenen<br />

Jahr, nach siebenjähriger Abstinenz, landete<br />

das Team auf dem siebten Platz - ein wenig verärgert,<br />

weil man damit einen Platz hinter dem einzigen<br />

Zweitligisten und ostwestfälischen Rivalen FC<br />

Gütersloh 2000 landete.<br />

2009: 7. 2002: 10. 2000: 8. 1999: 10. 1998: 6. 1996: 7.<br />

1994: 5. 1993: 5. 1986: 2. 1985: 5. 1984: 2. 1983: 5.<br />

Tor<br />

1 Speckmann Sonja<br />

23 Göking Nina<br />

Abwehr<br />

2 Hansmeier Yvonne<br />

5 Schlottmann Sabrina<br />

8 Schulte Christina<br />

9 Sauer Bianca<br />

10 Lenz Désirée<br />

16 Bujna Claudia U 17-EM 2008 D<br />

Berger Isabella Nationalspielerin A<br />

Mittelfeld<br />

3 Mönnekes Sarah<br />

7 Nolte Kerstin<br />

18 Laue Anna<br />

22 Mittendorf Maxine<br />

25 Voss Jennifer Nationalspielerin NL<br />

26 Deilmann Sandra<br />

Angriff<br />

11 Ninaus Jennifer<br />

15 Rolfs Fiona<br />

19 Pollmann Marie U 20-WM-3. 2008 D<br />

Trainerin<br />

Tanja Schulte, seit Sommer 2009 (vorher Co-Trainerin).<br />

Friedhelm Quermann<br />

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Gruppe 2<br />

Kristianstads DFF ist ein neuer Vereinsname für die<br />

Turnierhistorie, aber ein paar richtig bekannte Spielerinnen<br />

aus der jüngeren Turniergeschichte sind bei<br />

diesem Team dabei. Wer erinnert sich nicht an das<br />

Turnier 2008, als die für viele unbekannten Isländerinnen<br />

von Valur IL Reykjavík die Massen mit erfrischendem,<br />

technisch versiertem Offensiv- und Spaßfußball<br />

begeisterten. Die zwei Topspielerinnen von<br />

damals, Margrét Lára Viðarsdóttir und Guðný Björk<br />

Oðinsdóttir, sind jetzt ebenso für Kristianstads DFF<br />

in Schweden aktiv, wie die damalige Valur-Trainerin<br />

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Elísabet Gunnarsdóttir. Vor eineinhalb Jahren stieg<br />

Kristianstads DFF in die erste schwedische Liga auf<br />

und schaffte als Neunter den Klassenerhalt. Doch das<br />

zweite Jahr erwies sich als das schwerere. Unter der<br />

neuen Trainerin dauerte es eine Weile, bis das neuformierte<br />

Team seinen Rhythmus fand. Am Ende reichte<br />

es mit Platz 10 in der Tabelle gerade mal für den Klassenerhalt.<br />

Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf,<br />

wie die Mannschaft sich im Saisonverlauf immer weiter<br />

steigerte. Ergatterte sie in der Hinrunde ganze sechs<br />

Punkte, waren es in der Rückrunde plötzlich 15 - und<br />

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damit nur fünf weniger als Vizemeister Umeå IK. Und<br />

wer Elísabet Gunnarsdóttir ein wenig kennt, der weiß,<br />

dass sie sich mit solchen Teilerfolgen nicht zufrieden<br />

gibt. <strong>Sie</strong> will hoch hinaus. Derzeit haben die Südschwedinnen<br />

einen Sponsor in Aussicht, der Gunnarsdóttirs<br />

Elf dazu verhelfen könnte, sich so gezielt zu<br />

verstärken, dass die Mannschaft in der kommenden<br />

Saison bei den Topteams zumindest schon mal<br />

anklopft.<br />

In der abgelaufenen Saison sorgte Kristianstads DFF<br />

außersportlich für internationales Aufsehen. Weil sich<br />

der beachtliche Zuschauerschnitt gegenüber dem<br />

Vorjahr nun auf annähernd 700 leider fast halbiert hatte<br />

und dadurch auch die Finanzlage schlechter wurde,<br />

machte das Team kurzerhand mit einem Mannschaftsfoto<br />

auf sich aufmerksam. Das Team ließ sich ohne Trikots<br />

von hinten fotografieren. Für das so beworbene<br />

Ligaspiel brachte es zunächst nicht den erhofften Riesenzuwachs,<br />

was allerdings auch schwierig war, weil<br />

gleichzeitig ein Männerspiel in der Stadt angesetzt<br />

war. Aber Kristianstads DFF war plötzlich in aller Munde,<br />

und das nicht nur in Schweden.<br />

Neben den isländischen EM-Stars verfügt Kristianstad<br />

über drei schwedische U 23-Nationalspielerinnen,<br />

eine aus der U 19 und mit Sofie Andersson<br />

über eine Offensivspielerin, die schon beim Topklub<br />

Kopparbergs/Göteborg FC aktiv war. Kristianstad,<br />

das sich übrigens wie „Kri-Schannsta“ spricht, hat<br />

etwa 33.000 Einwohner und liegt in der Provinz Skåne<br />

in Südschweden, ungefähr da, wo das dänisch<br />

anmutende Acker-Schweden ins Astrid Lindgrengeprägte<br />

Wald- und Seen-Schweden übergeht.<br />

Die Stars:<br />

Vom Namen her sind das eindeutig<br />

die vier isländischen Nationalspielerinnen,<br />

allesamt im Sommer 2009<br />

bei der Europameisterschaft in Finnland<br />

im Einsatz. Allen voran Torjägerin<br />

Margrét Lára Viðarsdóttir, die<br />

erst im Sommer vom späteren Meister<br />

Linköpings FC nach Kristianstad<br />

wechselte und noch nicht wie<br />

gewohnt für Furore, sprich Tore, sorgen<br />

konnte. 2008 wurde sie übrigens beim Weltklasse-Turnier<br />

in Jöllenbeck zur besten Spielerin ge-<br />

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wählt. Nur wenige Plätze dahinter rangierte damals<br />

ihre Teamgefährtin Guðný Björk Oðinsdóttir, die mit<br />

ihrer Quirligkeit die Zuschauer begeisterte. Ein ganz<br />

anderer Typ ist die robuste Holmfriður Magnúsdóttir,<br />

offensive Mittelfeldspielerin mit Tordrang und keiner<br />

Angst vor harten Abwehrspielerinnen. Isländerin<br />

Nummer vier ist Erla Arnardóttir, auch sie war bei der<br />

EM im Gruppenspiel gegen Deutschland mit dabei.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Dies ist die erste Teilnahme von Kristianstads DFF.<br />

Tor<br />

1 Wahldén Sandra<br />

33 Maron Brett USA<br />

Abwehr<br />

3 Persson Therese<br />

4 Memedov Dafina<br />

5 Johnsson Emelie<br />

12 Falk Pernilla<br />

13 Mohlin Julia<br />

28 Björk Therese<br />

Mittelfeld<br />

7 Rosén Johanna<br />

8 Oðinsdottir Guðny Björk 16 LS,<br />

EM-TN 2009 ISL<br />

10 Andersson Sofie<br />

14 Sjödahl Emma<br />

15 Persson Sofie U 23 S<br />

16 Magnúsdóttir Holmfriður 50 LS,<br />

EM-TN 2009 ISL<br />

17 Arnardóttir Erla 40 LS,<br />

EM-TN 2009 ISL<br />

18 Persson Veronica<br />

19 Jönsson Johanna<br />

Angriff<br />

9 Göransson Antonia U 23, U 19 S<br />

11 Moberg Susanne U 23 S<br />

16 Sjöfors Frida<br />

23 Viðarsdottir Margrét Lára 60 LS,<br />

EM-TN 2009 ISL<br />

55 Karlsson Mia U 19 S<br />

Trainerin<br />

Elísabet Gunnarsdóttir, seit Januar 2009.<br />

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Gruppe 2<br />

Waren viele von den Ergebnissen der dänischen Nationalmannschaft<br />

bei der Europameisterschaft 2009 in<br />

Finnland enttäuscht, so darf man umso gespannter auf<br />

das Team des Traditionsklubs und Vizemeisters<br />

Brøndby IF schauen. Denn von der einstigen großen<br />

Elf ist fast nur noch der Vereinsname übrig geblieben.<br />

Doch dafür setzen die neuen Verantwortlichen um<br />

Abteilungsleiter Henrik Stokholm und Trainer Klavs<br />

Rasmussen auf Dänemarks größte Fußballtalente.<br />

„<strong>Wir</strong> befinden uns mitten in einem Generationswechsel“,<br />

so Henrik Stokholm. Aber das heißt nicht etwa,<br />

dass Brøndby IF die Titel so einfach wegschenkt. Im<br />

Brøndby IF<br />

36<br />

Gegenteil: Dass nach dem Weggang zahlreicher Stars<br />

2008 in der Rückrunde der vergangenen Saison schon<br />

wieder eine Truppe auf dem Platz stand, die gemeinsam<br />

mit Edel-Konkurrent Fortuna Hjørring die Liga<br />

beherrschte und am Ende Vizemeister wurde, spricht<br />

für die Arbeit des neuen Trainers Klavs Rasmussen. Er<br />

sammelte zuvor schon Erfahrung im höchsten Männerbereich<br />

und ist für sein gutes Auge bei der Auswahl<br />

der Talente aus ganz Dänemark bekannt.<br />

„<strong>Wir</strong> werden jetzt im Winter noch nach weiteren Verstärkungen<br />

Ausschau halten, um möglichst im Sommer


wieder Meister zu werden“, kündigt Stokholm an. In der<br />

neuen Champions League schafften es die Däninnen<br />

nach einem Erfolg über den niederländischen Meister<br />

AZ Alkmaar bis ins Achtelfinale. Dass dort Endstation<br />

war, lag an der Qualität des Gegners, denn das war niemand<br />

Geringerer als der Deutsche Meister Turbine<br />

Potsdam. Einem knappen 0:1 in Potsdam folgte ein 0:4<br />

auf heimischem Boden. Lehrgeld bezahlte die junge<br />

Mannschaft, die aber gerade solche Gegner braucht,<br />

um weiter zu wachsen. Denn das Ziel, auch in Europa<br />

ganz nach oben zu kommen, haben die Däninnen aus<br />

der unmittelbaren Nachbarschaft der Hauptstadt<br />

Kopenhagen nach wie vor fest im Visier - auch oder<br />

vielleicht sogar erst recht mit der neuen Generation.<br />

Die Stars:<br />

Angeführt wird die Mannschaft<br />

von den internationalen Stars Mia<br />

Brogaard (geborene Olsen), Lene<br />

Jensen und Ditte Larsen, die zuvor<br />

bei Asker in Norwegen unter Vertrag<br />

stand. Die bekanntesten Nationalspielerinnen<br />

der neuen Generation<br />

sind Line Røddik, Sanne Troelsgaard<br />

und Nanna Christiansen. Doch<br />

dahinter stehen bereits mehrere<br />

U 23- und U 19-Internationale in Lauerstellung. Noch<br />

nie gab es in der dänischen Nationalmannschaft so<br />

wenige fest vergebene Plätze wie jetzt, noch nie war<br />

der Kampf um Nominierungen so groß.<br />

Größte Erfolge:<br />

Dänischer Meister 2008, 2007, 2006, 2005, 2004,<br />

2003, Vizemeister 2009, 2002.<br />

Dänischer Pokalsieger 2007, 2005, 2004.<br />

Turnierbilanz in Jöllenbeck:<br />

Nach Anlaufschwierigkeiten bei den ersten beiden<br />

Teilnahmen in Jöllenbeck schlugen die Däninnen<br />

2008 erstmals richtig zu und wurden erst im Finale<br />

vom FCR Duisburg gestoppt. Der neue Trainer Klavs<br />

Rasmussen hat schon viel von dem Turnier gehört und<br />

wollte deshalb unbedingt mit seiner jungen Truppe<br />

gegen die starke internationale Konkurrenz antreten.<br />

Und auch der neue Abteilungsleiter Henrik Stokholm<br />

schwärmt bereits, ohne jemals selbst dabei gewesen<br />

zu sein: „Die Spielerinnen, die schon mal da waren,<br />

sind richtig gespannt drauf. Das Turnier ist bekannt für<br />

perfekte Rahmenbedingungen und einfach eine spek-<br />

37<br />

takuläre Veranstaltung. Deswegen sind auch unsere<br />

neuen Spielerinnen schon voller Vorfreude.“<br />

2008: 2. 2005: 8. 2004: 7.<br />

Tor<br />

1 Lykke Stina U 23 DK<br />

23 Pedersen Sus U 21 DK<br />

Abwehr<br />

2 Røddik Line 30 LS, EM-TN 2009 DK<br />

3 Svendsen Katrine U 23 DK<br />

4 Andersen Signe<br />

5 Sandvej Cecilie 1 LS, U 19 DK<br />

8 Nielsen Theresa 7 LS DK<br />

11 Brogaard (Olsen) Mia 55 LS, EM-TN 2009 DK<br />

17 Andersen Camilla<br />

Mittelfeld<br />

7 Larsen Ditte 12 LS, EM-TN 2009 DK<br />

9 Christiansen Nanna 8 LS, EM-TN 2009 DK<br />

13 Troelsgaard Sanne 10 LS, EM-TN 2009 DK<br />

15 Hohol Amanda U 19, U 17 DK<br />

16 Madjarac Elizabet U 19 DK<br />

22 Larsen Nanna U 23 DK<br />

Angriff<br />

10 Kur Camilla U 23 DK<br />

12 Jensen Lene 104 LS, EM-TN 2009 DK<br />

14 Dahl Henriette 1 LS DK<br />

19 Kragh Kristina U 23 DK<br />

21 Madsen Emma U 23 DK<br />

Trainer<br />

Klavs Rasmussen, seit Januar 2009, für Henrik Jensen.<br />

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Interview • Interview • Interview • Interview • Interview • Interview<br />

mit<br />

Anja Mittag<br />

1. FFC Turbine Potsdam<br />

„Ich werde weiter richtig Gas geben.“<br />

www.sonntags-spielt.de/tus-joellenbeck<br />

<strong>Sie</strong> mag Königsberger Klopse und die Krimis des<br />

schwedischen Bestseller-Autors Henning Mankell.<br />

Anja Mittag gehört aufgrund ihrer fußballerischen<br />

Qualitäten und ihres natürlichen Auftretens zu den<br />

beliebtesten deutschen Fußballerinnen. Seit mehr als<br />

sieben Jahren stürmt die gebürtige Chemnitzerin für<br />

den 1. FFC Turbine Potsdam, ist daneben schon Weltmeisterin,<br />

zweimalige Europameisterin, Bronze-<br />

Gewinnerin bei Olympia, dreimal Deutsche Meisterin,<br />

dreimal DFB-Pokalsiegerin und einmal UEFA-Cup-<br />

<strong>Sie</strong>gerin geworden. Und ist trotzdem erst 24 Jahre alt.<br />

Beim Turnier in Jöllenbeck landete sie 2008 auf Platz<br />

zwei der Torschützinnenliste und wurde dazu von den<br />

Trainern zur zweitbesten Spielerin des Turniers<br />

gewählt.<br />

Hallo Anja, bei dir scheint es ja sportlich seit geraumer<br />

Zeit immer besser zu laufen. Bist du, obwohl du ja<br />

immer sehr selbstkritisch bist, inzwischen mit deinem<br />

Leistungsstand zufrieden?<br />

Anja Mittag: Jetzt ist es schon okay. So richtig zufrie-


den ist man ja nie, aber ich schieße Tore, wir haben<br />

Erfolg und unsere Abwehr steht auch gut - im Moment<br />

macht es einfach richtig Spaß.<br />

Die vier Neuzugänge, Nadine Keßler und Josephine<br />

Henning aus Saarbrücken sowie Lira Bajramaj und<br />

Coco Schröder aus Duisburg, scheinen ja auch alle<br />

richtig eingeschlagen zu haben, und das beim amtierenden<br />

Meister.<br />

Anja Mittag: Auf jeden Fall, definitiv sind das richtige<br />

Verstärkungen für uns – auch außerhalb des Platzes<br />

harmoniert alles super mit den Neuen.<br />

Ist das momentan die beste Potsdamer Mannschaft,<br />

die es jemals gegeben hat?<br />

Anja Mittag: Das ist eine blöde Frage. Das kann man<br />

so nicht sagen. Jede Mannschaft ist anders, und mit<br />

dieser haben wir ja noch nicht das geschafft, was wir<br />

früher schon mal geschafft haben (Anm. der Red.: u.a.<br />

UEFA-Cup-<strong>Sie</strong>g 2005). Aber wir könnten gerade auf<br />

einem guten Weg dahin sein.<br />

Du bist Deutsche Meisterin, Europameisterin, Weltmeisterin.<br />

Und doch könnte ich mir vorstellen, dass<br />

es für dich persönlich noch eine Steigerung der<br />

Gefühle wäre, wenn du in der Nationalmannschaft<br />

auch Stammspielerin wärst. Ist das das nächste Ziel?<br />

Anja Mittag: Mit Sicherheit, das wünscht sich doch<br />

jede Einwechselspielerin. Aber es war auch so wunderschön,<br />

das alles miterleben zu dürfen. Ich werde<br />

auf jeden Fall so weitermachen wie zuletzt, richtig<br />

Gas geben.<br />

Welche großen sportlichen Ziele hast du noch?<br />

Anja Mittag: Bei der Weltmeisterschaft 2011 im eigenen<br />

Land dabei sein, und dann da natürlich auch so<br />

weit wie möglich kommen. Außerdem möchte ich mit<br />

Potsdam die Champions League gewinnen.<br />

Nicht vielleicht auch mal ein Olympia-<strong>Sie</strong>g?<br />

Anja Mittag: Natürlich. Das ist ja der Titel, der jeder<br />

von uns in der deutschen Nationalmannschaft in der<br />

Vita noch fehlt. Aber soweit wollte ich eben noch gar<br />

nicht vorausschauen, denn erst einmal haben wir ja<br />

noch ganz andere große Ziele.<br />

Vor einigen Jahren, im Spätsommer 2006, bist du<br />

mal kurz in die schwedische Liga gewechselt, zu QBIK<br />

Karlstad. Auch wenn es aufgrund einer Verletzung nur<br />

39<br />

ein paar Monate waren, würdest du trotzdem sagen,<br />

es hat sich für dich gelohnt?<br />

Anja Mittag: Definitiv. Ich würde jeder Spielerin<br />

raten, auch mal ins Ausland zu gehen, um neue Erfahrungen<br />

zu sammeln. Ich würde das auch <strong>gern</strong>e wieder<br />

tun, und das muss dann auch nicht Schweden sein.<br />

Das heißt jetzt aber nicht, dass ich’s jetzt sofort<br />

machen will. Das kann noch ein paar Jahre dauern,<br />

bis es soweit ist.<br />

Mit welchen Gefühlen kommst du zum Jöllenbecker<br />

Turnier „Weltklasse 2010“?<br />

Anja Mittag: Das macht immer Spaß, ist immer gut<br />

besetzt, und unser Trainer Bernd Schröder fordert<br />

immer das Beste von uns. Es gibt sicher Wichtigeres,<br />

als dieses Turnier zu gewinnen, was die sportliche<br />

Priorität angeht, aber es ist immer wieder schön,<br />

dabei zu sein.<br />

Warum spielt Turbine traditionell in der Jöllenbecker<br />

Halle so stark?<br />

Anja Mittag: <strong>Wir</strong> spielen einfach <strong>gern</strong> in der Halle.<br />

Und von den Zuschauern angefeuert zu werden, das<br />

spornt einen noch extra an.<br />

Zuletzt hat Duisburg zweimal in Folge gewonnen,<br />

davor der SC 07 Bad Neuenahr. Ist in diesem Jahr der<br />

Turniersieg euer großes Ziel?<br />

Anja Mittag: Ach, Hauptsache wir haben Spaß, und<br />

dann wollen wir sehen, dass wir wieder möglichst<br />

weit kommen.<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!<br />

Heinz-Wilhelm <strong>Sie</strong>k<br />

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Erfrischungsgetränke AG mit Hauptsitz<br />

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e-mail Adresse: rainer.michel@cceag.de<br />

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Alle abgebildeten Marken sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coca-Cola light, Coca-Cola Zero und mezzo mix sind koffeinhaltig. Apollinaris, das<br />

rote Dreieck, das Apollinaris Logo und ViO sind eingetragene Schutzmarken. Nestea ist eine Schutzmarke der Société des Produits Nestlé S.A. (Schweiz).


Turnierordnung<br />

und Spielregeln zum<br />

31. Int. Frauen-Hallenfußball-Turnier 2010<br />

Die Spiele werden nach den vom DFB anerkannten<br />

Spielregeln der FIFA, den Bestimmungen der Satzungen<br />

und Ordnungen des DFB, des WFLV bzw. FLVW<br />

und nach den folgenden Richtlinien durchgeführt.<br />

Spielerinnen:<br />

1. Eine Mannschaft darf höchstens aus fünfzehn<br />

Spielerinnen bestehen, von denen maximal fünf<br />

(1 Torfrau und 4 Feldspielerinnen) gleichzeitig auf<br />

dem Spielfeld sein dürfen.<br />

2. Hat eine Mannschaft mehr als die zulässige Anzahl<br />

von Spielerinnen auf dem Spielfeld, so ist das Spiel<br />

zu unterbrechen und die Spielerin, die das Spielfeld<br />

zu früh betreten hat, zu verwarnen. Spielfortsetzung<br />

mit Freistoß für die gegnerische Mannschaft erfolgt<br />

dort, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung<br />

befand. Die Vorteilsbestimmung ist zu beachten.<br />

3. Ein Spielerwechsel ist beliebig oft möglich. Er kann<br />

aber nur in der eigenen Spielhälfte neben dem Tor<br />

erfolgen.<br />

Spielzeit:<br />

Die Spielzeit beträgt in den Spielen der Vorrunde, in<br />

der Platzierungsrunde und in den Halbfinalspielen<br />

1 x 12 Minuten. Die vier Endrundenspiele werden<br />

über 2 x 10 Minuten ausgetragen. Die Spielzeiten<br />

werden nicht durch den Schiedsrichter, sondern<br />

durch einen von der Turnierleitung eingesetzten<br />

Zeitnehmer festgestellt. Dieser darf die Uhr nur während<br />

einer Unterbrechung - auf Zeichen des Schiedsrichters<br />

- anhalten (Time out).<br />

Spielregeln:<br />

1. Bei Seitenaus wird der Ball durch Einrollen ins<br />

Spiel gebracht.<br />

2. Hat der Ball die Torauslinie überschritten, so wird<br />

er von der Torfrau durch Werfen, Rollen oder Abstoß<br />

wieder ins Spiel gebracht. Einen Abstoß kann auch<br />

eine Feldspielerin ausführen. Der Ball ist im Spiel,<br />

wenn er den Strafraum verlassen hat und in das<br />

Spielfeld gelangt ist.<br />

3. Lenkt eine Feldspielerin oder die Torfrau der<br />

abwehrenden Mannschaft den Ball über die eigene<br />

Torauslinie, so ist in diesen Fällen auf Eckball zu entscheiden.<br />

Hieraus kann ein Tor direkt erzielt werden.<br />

4. Handspiel sowie Foulspiel innerhalb des eigenen<br />

Torraumes werden mit einem Strafstoß geahndet.<br />

5. Alle Freistöße sind indirekt auszuführen. Es ist ein<br />

Abstand von drei Metern einzuhalten.<br />

6. Freistöße für die angreifende Mannschaft, die innerhalb<br />

des Strafraums, bzw. innerhalb des von der gestrichelten<br />

Linie umgrenzten Raumes verhängt werden,<br />

werden auf die gestrichelte Linie zurückverlegt.<br />

Fortsetzung auf Seite 42<br />

41<br />

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42<br />

Fortsetzung von Seite 41<br />

7. Wenn der Ball die Decke oder von ihr herunterhängende<br />

Teile berührt, so wird das Spiel mit einem indirekten<br />

Freistoß von der Mittellinie fortgesetzt.<br />

8. Erfolgt ein Abwurf/Abstoß über die eigene Spielhälfte<br />

hinaus, ohne dass eine andere Spielerin den<br />

Ball berührt hat, ist, unter Anwendung der Vorteilsbestimmung,<br />

auf Freistoß an der Mittellinie für die<br />

gegnerische Mannschaft zu entscheiden.<br />

9. Ein Tor kann aus jeder beliebigen Entfernung<br />

erzielt werden.<br />

10. Beim Anstoß, bei der Ausführung von Straf-, Freiund<br />

Eckstößen sowie beim Einrollen von der Seitenlinie<br />

müssen die Spielerinnen der gegnerischen<br />

Mannschaft mindestens drei Meter vom Ball entfernt<br />

sein. Freistöße für die angreifende Mannschaft, die<br />

innerhalb des Strafraums bzw. des von der gestrichelten<br />

Linie umgrenzten Raumes verhängt werden,<br />

werden auf diese Linie zurückgelegt.<br />

11. Die Torfrau darf die eigene Spielhälfte nicht verlassen,<br />

es sei denn zur Ausführung eines Strafstoßes.<br />

Verlässt sie die eigene Spielfeldhälfte, ist auf Freistoß<br />

an der Stelle zu entscheiden, wo die Mittellinie<br />

überschritten wurde. Die Vorteilsbestimmung findet<br />

Anwendung.<br />

12. Die Zuspielregel findet Anwendung, d. h. der von<br />

der eigenen Spielerin absichtlich mit dem Fuß oder<br />

durch Einrollen zur Torfrau zurückgespielte Ball darf<br />

von der Torfrau nicht mit der Hand berührt werden.<br />

Bei Verstoß wird ein Freistoß von der gestrichelten<br />

Linie für die gegnerische Mannschaft verhängt.<br />

13. Die Abseitsregel ist aufgehoben.<br />

14. Ein Strafstoß wird von einem markierten Punkt<br />

auf der gestrichelten Linie (9 Meter) ausgeführt.<br />

Wertung:<br />

1. Es wird nach der 3-Punkte-Regel gespielt. Gruppensieger<br />

wird die Mannschaft mit den meisten<br />

Punkten. Haben mehrere Mannschaften die gleiche<br />

Punktzahl, so entscheidet die Tordifferenz. Ist auch<br />

die Tordifferenz gleich, so entscheidet die Zahl der<br />

geschossenen Tore. Ist auch diese gleich, so entscheidet<br />

der direkte Vergleich. Sollte hier noch<br />

immer keine Entscheidung gefallen sein, so wird ein<br />

9-Meter-Schießen durchgeführt.<br />

2. Steht es in den Spielen der Endrunde unentschieden,<br />

so wird das Spiel durch ein sofortiges 9-Meter-<br />

Schießen entschieden. Jede Mannschaft benennt<br />

hierfür fünf Spielerinnen, die das 9-Meter-Schießen<br />

bis zur Entscheidung durchführen. Hierfür können<br />

alle Spielerinnen herangezogen werden, die für dieses<br />

Spiel auf dem Spielbericht eingetragen sind. Eine<br />

Mannschaft, die keine fünf Schützinnen mehr stellen<br />

kann, ist am 9-Meter-Schießen nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Ein Auswechseln der von jeder Mannschaft<br />

für das 9-Meter-Schießen bestimmten Schützinnen ist<br />

nicht möglich. Lediglich die Torfrau kann durch eine<br />

der eingetragenen Spielerinnen ersetzt werden, wenn<br />

sie sich während des 9-Meter-Schießens verletzt.


Strafbestimmungen:<br />

1. Für Vergehen während des Spiels kann der<br />

Schiedsrichter folgende Strafen verhängen:<br />

a) Verwarnungen (Gelbe Karte)<br />

b) Zeitstrafe von 2 Minuten<br />

c) Feldverweis auf Dauer (Rote Karte)<br />

2. Ein Feldverweis auf Zeit (2 Minuten) kann sowohl<br />

ohne, als auch nach einer Verwarnung ausgesprochen<br />

werden. Die Mannschaft kann sich wieder<br />

ergänzen, wenn der Gegner ein Tor erzielt hat oder<br />

nach Ablauf der Zeitstrafe. Eine Zeitstrafe ist nur einmal<br />

im Spiel je Spielerin möglich, danach erfolgt der<br />

totale Feldverweis.<br />

3. Bei einer Roten Karte kann die Mannschaft sich<br />

vervollständigen, wenn der Gegner ein Tor erzielt<br />

hat, spätestens jedoch nach Ablauf von 3 Minuten.<br />

Die Spielerin ist jedoch für weitere Turnierspiele<br />

gesperrt. <strong>Sie</strong> hat den Innenraum sofort zu verlassen.<br />

4. Spielerinnen, die von einem Schiedsrichter im<br />

Spiel- oder Sonderbericht einer groben Unsportlichkeit<br />

oder Beleidigung des Schiedsrichters beschuldigt<br />

werden, sind von den weiteren Spielen des Turniers<br />

ausgeschlossen.<br />

5. <strong>Wir</strong>d durch Zeitstrafen und/oder Rote Karten die<br />

Zahl der Spielerinnen einer Mannschaft auf weniger<br />

als zwei Feldspielerinnen reduziert, wird das Spiel<br />

abgebrochen. Es gelten die Bestimmungen für Spielwertungen<br />

bei verschuldetem Spielabbruch.<br />

Schlussbestimmungen:<br />

1. Wenn sich die Farbe der Sportbekleidung nicht<br />

eindeutig unterscheidet, muss die zweitgenannte<br />

Mannschaft die Trikots wechseln.<br />

2. Die Turnierleitung behält es sich vor, am Sonntag<br />

die Reihenfolge der Begegnungen (Spiel 1 und Spiel 2<br />

der Platzierungsrunde) zu tauschen, um den beteiligten<br />

Mannschaften nach dem letzten Spiel der Vorrunde<br />

eine längere Pause zu gönnen.<br />

3. Für endgültige Entscheidungen, von im Reglement<br />

nicht vorgesehenen Fällen, ist ausschließlich die<br />

Turnierleitung zuständig. Die Anordnungen sind für<br />

alle Beteiligten verbindlich. Eine Protest- oder Einspruchsmöglichkeit<br />

besteht weder gegen Entscheidungen<br />

der Schiedsrichter noch gegen solche der<br />

Turnierleitung.<br />

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Wussten <strong>Sie</strong> schon?<br />

Der höchste Endspielsieg stammt noch aus den 1980er Jahren. Im Jahr 1985 war es B 1909 Odense,<br />

der den SV Seebach Zürich mit 10:3 geradezu demontierte. Ähnliches war zuvor bereits dem<br />

FC Schalke 04 gelungen, der 1980 die SG Hesseln genauso mit 6:0 bezwang wie 1986 der KBC<br />

Duisburg den Herforder SV Borussia Friedenstal. In der „Neuzeit“ wurden die Endspiel-Paarungen<br />

deutlich ausgeglichener. Drei Ausnahmen gab es: 1996 schlug Odense BK den FC Eintracht Rheine<br />

mit 7:2, 2005 der 1. FFC Turbine Potsdam den norwegischen Vertreter Kolbotn IL mit 5:1 und 2009<br />

gewann der FCR 2001 Duisburg mit 7:3 gegen Staebæk FK. Gleich siebenmal aber fiel die<br />

Entscheidung erst nach Neunmeterschießen (1990 im <strong>Sie</strong>benmeterschießen).


Hej Jöllenbeck,<br />

ich hoffe, dass „Weltklasse 2010“ in Jöllenbeck<br />

wieder ein Riesenerfolg wird!<br />

Ich finde, das ist ein fantastisch gutes Turnier,<br />

mit guter Stimmung unter den Zuschauern und<br />

vielen tollen Mannschaften, die teilnehmen.<br />

Und deshalb macht es jedes Mal Spaß, mit<br />

den Besten zu konkurrieren. Ich habe mittlerweile<br />

schon ein paar Mal an diesem Turnier<br />

teilgenommen und jedes Mal ein Super-Erlebnis<br />

gehabt. Leider kann ich diesmal nicht dabei<br />

sein, weil wir mit der dänischen Nationalmannschaft<br />

zu einem Turnier in Chile eingeladen<br />

worden sind.<br />

Für mich war es etwas ganz besonderes, im<br />

„Weltklasse 2009“-Turnier dabei zu sein, vor<br />

allem weil ich zur besten Torhüterin gekürt<br />

wurde. Und natürlich hätte ich <strong>gern</strong>e versucht,<br />

diesen fantastischen Titel wieder zu holen,<br />

aber jetzt hoffe ich darauf, nächstes Jahr<br />

bei „Weltklasse 2011“ wieder zurück im Turnier<br />

zu sein.<br />

45<br />

Ich wünsche wirklich allen viel, viel Glück beim<br />

Turnier und vor allem natürlich meinem Klub<br />

Fortuna Hjørring.<br />

Beste Grüße, eure Heidi Johansen<br />

Torfrau Fortuna Hjørring


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Wussten <strong>Sie</strong> schon?<br />

30 Mal gab es das Turnier in Jöllenbeck bereits, und obwohl die Veranstaltung in den vergangenen<br />

Jahren immer internationaler geworden ist, gelang es erst achtmal ausländischen Teams, die <strong>Sie</strong>gertrophäe<br />

mit nach Hause zu nehmen. Viermal allein schaffte es B 1909 Odense aus Dänemark, einmal<br />

sein Nachfolgeklub Odense BK. 1989 war es der SV Seebach Zürich aus der Schweiz, der inzwischen<br />

als FC Zürich „firmiert“. Die letzten ausländischen Klubs, die den Titel gewannen, waren 1998<br />

HEI Århus (mittlerweile Skovbakken IK) und 2004 Djurgården/Älvsjö (inzwischen Djurgårdens IF).<br />

Impressum<br />

www.sonntags-spielt.de/tus-joellenbeck<br />

Herausgeber: MARKUS BAUMANN<br />

SPORTMANAGEMENT (MBS)<br />

Eickumer Str. 72 a<br />

33739 Bielefeld<br />

Tel.: 05206 / 918161<br />

Verantwortlich<br />

für Textbeiträge: Heiko Jaeckel<br />

Satz und Layout:<br />

“ Robben”<br />

Foto Titelseite: Hartmut Plaasch<br />

Druck und Verarbeitung: Druckerei Schlüter GmbH<br />

Ernst-Rein-Str. 23<br />

33613 Bielefeld<br />

Tel.: 0521 / 62918<br />

Auflage: 8.000 Exemplare<br />

Copyright 2009/2010: TuS Jöllenbeck e.V. (Fußballabteilung)<br />

und die Werbeagentur MBS. Nachdruck, Vervielfältigung von<br />

Texten und Bildern nur mit ausdrücklicher Genehmigung.<br />

Letzteres gilt auch für nicht komplett angelieferte Anzeigenvorlagen<br />

bzw. Anzeigen, welche die Werbeagentur MBS für<br />

dieses Turnier- und Programmheft gestaltet bzw. aktualisiert<br />

hat, da der Anzeigenpreis nur für die Schaltung selbst gilt.<br />

<strong>Wir</strong> bitten <strong>Sie</strong>, den Anzeigen in diesem Turnier- und<br />

Programmheft besondere Aufmerksamkeit zu schenken<br />

und beim Einkauf oder bei der Inanspruchnahme von<br />

Leistungen die Inserenten zu berücksichtigen.<br />

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Ballpartner des TuS Jöllenbeck e.V.<br />

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