Overnight-Kurier - LU.Web
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Podiumsdiskussion:<br />
Stroh als Energierohstoff.<br />
<strong>LU</strong> und Anwender im<br />
Gespräch.<br />
Zweiter DeLuTa Tag, 14 Uhr. Strohtreff im<br />
Congress-Saal. Mal sehen, wer noch Lust und<br />
Zeit hat hier zuzuhören. Ist das Thema Stroh<br />
überhaupt noch heiß oder hat es sich mittlerweile<br />
abgekühlt? Etwa 50 Zuhörer kamen doch<br />
noch zum Thema Stroh und hörten zu, was<br />
drei Lohnunternehmer und ein Betreiber eines<br />
Strohheizkraftwerkes über Markt und Ernte<br />
von Stroh zu sagen hatten. Mit dabei waren:<br />
Rainer Knieper, von der BE Bioenergie, die<br />
drei Strohheizkraftwerke planen. Das erste<br />
im niedersächsischen Emlichheim wird 2009<br />
die ersten Strohballen verbrennen. Jahresbedarf:<br />
70.000 to.<br />
<strong>LU</strong> Rainer von Meer, Lohnunternehmer aus<br />
NRW, 15 feste AK, Dienstleistung Strohbergung<br />
50.000 Quaderballen/Jahr.<br />
<strong>LU</strong> Ulrich Eesmann, Lohnunternehmer aus<br />
Niedersachsen. Presst ca. 1800 ha Stroh/Jahr.<br />
Auf 500 ha ausschließlich für den Verkauf. Ab<br />
2010 presst und liefert er Stroh indirekt über<br />
einen Landwirt an die Strohverbrennung Emlichheim.<br />
<strong>LU</strong> Thomas Utsch, Lohnunternehmer aus<br />
Thüringen, presst 40.000 Ballen pro Jahr.<br />
Fast 45 Minuten PraktikerDiskussion rund ums Stroh.<br />
v.l. Thomas Utsch, Rainer von Meer, Ulrich Eesmann<br />
und Rainer Knieper. Moderiert von Hans-Günter Dörpmund,<br />
Redaktion „Lohnunternehmen“.<br />
- stronger than the rest<br />
Günter Klingenhagen<br />
von der LWK aus NRW,<br />
Lu Roland Kobler und Lu<br />
Gerhard Goldbecker sind<br />
sich einig: Pfl anzenschutz<br />
gewinnt als Dienstleistung<br />
für die Lohnunternehmer<br />
an Bedeutung. Sie<br />
berichteten anhand des<br />
Befalls von Maiszünsler<br />
und Maiswurzelbohrer<br />
den Journalisten, wie<br />
wichtig das Know how der<br />
Lohnunternehmer und der<br />
Einsatz von Spezialmaschinen<br />
zur Bekämpfung<br />
dieser beiden Schädlinge<br />
ist. (v. links)<br />
Interesse von der Presse<br />
Auf der Pressekonferenz unterstrich<br />
Alfred Schmid vor gut 30<br />
Journalisten der Fach- und Tagespresse<br />
die große Bedeutung der<br />
Lohnunternehmer für die gesamte<br />
landwirtschaftliche Branche. Circa<br />
3000 professionelle Lohnunter-<br />
Wenn die Schwiegertochter ins Haus kommt<br />
L o h n u n t e r n e h -<br />
men sind fast immer<br />
F a m i l i e n b e t r i e b e .<br />
Besonders während<br />
des Prozesses der Betriebsübergabekönnen<br />
da schon einmal<br />
Konfl ikte zwischen älterer<br />
und jüngerer Generation<br />
auftreten. In<br />
vielen Fällen bedeutet<br />
dies für die einheiratendeSchwiegertochter,<br />
dass sie sich in einem<br />
über Jahre gewachsenen Gebilde zurecht<br />
– und vor allem ihren Platz – fi nden muss. Auch<br />
für die ausscheidende Generation ist es oftmals<br />
schwierig von betrieblichen und häuslichen<br />
Entscheidungen „loszulassen“. Das Themencafé<br />
der Frauen machte dies auf der DeLuTa<br />
zum Thema.<br />
Viele der anwesenden Frauen berichteten<br />
von ihren Erfahrungen. Dies waren nicht nur<br />
negative, in vielen Betrieben scheint das Zusammenleben-<br />
und –arbeiten auch konfl iktfrei zu<br />
funktionieren. „Ich habe es als positiv empfunden,<br />
Aufgaben und komplett eigene Arbeitsbe-<br />
nehmer beschäftigen etwa 14.000<br />
feste Mitarbeiter und bedienen<br />
rund 310.000 Landwirte mit ihren<br />
Dienstleistungen. „Alleine unsere<br />
Branche investiert jährlich ca. 450<br />
Mio. € in Maschinen,“ berichtete<br />
Schmid.<br />
Ob und wie Schwiegermutter und Schwiegertochter miteinander auskommen können,<br />
das diskutierte Ute Voß mit rund <strong>LU</strong>-Frauen im Themencafé.<br />
Wählen Sie die richtige....<br />
reiche übertragen zu kriegen“, erzählte eine der<br />
Frauen. Hierdurch wäre ihr Selbstbewusstsein<br />
gestärkt worden. Eine andere sagte: „Abstand<br />
ist wichtig!“ Sie ist mit ihrem Mann vom Hof<br />
weggezogen, als Sohn und Schwiegertochter<br />
den Betrieb übernommen haben. Es kristallisierte<br />
sich in der gemeinsamen Diskussion<br />
heraus, dass räumlich getrennte Wohnbereiche,<br />
Toleranz und die Bereitschaft beider Generationen,<br />
sich in die Gefühlswelt des anderen hereinzudenken<br />
und offen über alle Probleme zu<br />
sprechen wichtige Grundlagen für ein harmonisches<br />
Miteinander seien.<br />
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Schleppschlauchverteiler mit Arbeitsbreiten von 12m-30m, Einarbeitungsgerät<br />
für Getreide und Grasnabe – und Einarbeitungsgeräte für<br />
Schwarzboden ausgestattet werden.<br />
Die Einarbeitung der Gülle in Grasnabe, Getreide und Schwarzboden<br />
erhöht nicht nur die Nutzung des Dungwerts in der Gülle, aber<br />
reduziert auch die Geruchsbelästigung erheblich – förderlich für alle.<br />
SAMSON AGRO A/S ist professioneller Lieferer der Landwirtschaft von<br />
Maschinen und Ausrüstungen, wie sowohl Umweltfreundlich als<br />
Freundnachbarlich sind.<br />
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