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Download Jahresbericht - Helmstedter Partnerschaftsverein

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<strong>Helmstedter</strong> Verein für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen e.V. ▪ <strong>Jahresbericht</strong> 2012 ▪ Konakli ▪ 17<strong>Partnerschaftsverein</strong>s.Zahlreiche Präsente, darunter das Helmstedt-Puzzle und verschiedene, der Heimat entsprungeneLikörsorten, brachten die <strong>Helmstedter</strong>dem türkischen Bürgermeister und seinen Ratsherrenals Gastgeschenke mir.Dr. Joachim Scherrieble bedankt sich im Namender Delegation für die Einladung: „Es ist herrlichund wir sind sehr beeindruckt, wie Sie IhreTüren öffnen, Ihre Arme und Ihre Herzen. DasWunderbare bei der Begegnung von Bürger zuBürger ist, dass beide profitieren, der Gast vonden Gaben und der Gastgeber wird reich durchdas Geben.“Die Städtepartnerschaft zwischen Helmstedtund Konakli existiert seit 2008. Die liberale türkischeStadt, vor zehn Jahren noch nicht viel mehrals ein kleines Dorf, wuchs dank der VisionenSönmez‘ zu einer blühenden, kleinen Tourismusmetropoleheran.Von den zukünftigen Stadtentwicklungsprojektenkonnte die Delegation sich direkt nach demBürgermeisterempfang überzeugen. Währendeiner Stadttour begutachteten sie ein geplantesKongresszentrum, das Wirtschaftsgäste derStadt schon in vier Monaten als Tagungsort nutzenwerden.Die Einheimischen profitieren ebenfalls vomTourismus. Ein Naherholungsgebiet mit öffentlichenSportplätzen und verschiedenen Freizeitangebotenentsteht am Ende einer langenStrandpromenade an der Stadtgrenze zu Alanya.Die Gäste staunten über das schnelle Wachstum.„Ganz Helmstedt könnte hier auf einmalUrlaub machen, von der Logistik her würde dasniemanden stören“, scherzt StädtebeauftragteFatma Sönmez, nicht verwandt mit BürgermeisterAbdullah Sönmez.Nach dem Ende des offiziellen Tagesprogrammslud der Bürgermeister zu einer zweistündigenBootsfahrt entlang der Küsten Konaklis sowiedessen Nachbargemeinden ein.Dafür bat Sönmez jedoch um eine Gegenleistung:Nach einem gemeinsamen Abendessensollte jeder <strong>Helmstedter</strong> ein Lied aus der deutschenHeimat vortragen.Alles VerhandlungssacheTag drei: <strong>Partnerschaftsverein</strong> besuchtSehenswürdigkeitenFrei von offiziellen Verpflichtungen war die <strong>Helmstedter</strong>Partnerschaftsdelegation am dritten Tag ihrerReise in die türkische Stadt Konakli. Die 20 Gästenutzen diese Gelegenheit und betrachteten die touristischenAttraktionen der näheren Umgebung.Yildiz Nurettin von der <strong>Helmstedter</strong> Partnerschaftsdelegationweiß, wie man in der Türkei Geschäfte macht:Verhandeln gehört hier stets zum guten Ton!Der Vormittag des dritten Tages ihres Partnerschaftsbesuchesführte die <strong>Helmstedter</strong> Gästezu den Wasserfällen von Manavgat. Das Uferdes natürliche Flusslaufes, dessen rauschendeGewässer einen spektakulären Anblick bieten,beherbergt mehrere kleine Restaurants, Süßigkeiten-Lädenund Souvenirshops. Ein großesAngebot, aber wenig Zeit, denn die Delegiertenhatten auch an ihrem freien Tag einen straffenZeitplan.Weiter ging es zur Damlatas-Grotte in Alanya.Diese wurde zufällig 1948 während der Bauarbeitenzu einem Anliegerplatz für Transportschiffeentdeckt. Seitdem gilt die Grotte aufgrund ihrerhohen Luftfeuchtigkeit als Erholungsort für Asthmakranke,die sich dort von ihren Leiden erholenkönnen.Die historische Festung von Alanya ist immer einenBesuch wert und war der dritte Punkt auf derTagesliste der <strong>Helmstedter</strong>. Seit dem dritten Jahrhundertvor Christus wohnten hier einheimischeSiedler, 1221 bestimmte Sultan Alaeddin KeykubadI die dort im Laufe der Jahrhunderte gewachseneFestung zu seinem Herrschaftssitz. Heutebietet die gut erhaltene Festungsmauer einenatemberaubenden Ausblick über die Küsten Antalyasund sowohl einheimische Kunsthandwerkerals Kleinfabrikanten nutzen den Festungsvorhof,um ihre Waren den zahlreichen Reisendenanzupreisen.Ein Muss jeder Türkeireise ist der Basarbesuch.Über Frische und Vielfältigkeit der angebotenenWaren staunten die <strong>Helmstedter</strong>. Einige von ihnenprobierten die ihnen vielfältig dargereichteorientalische Versuchungen und statteten sichmit Souvenirs und Mitbringsel aus.

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