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<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong><br />
Liebe Ehemaligen,<br />
..Die Schule mit - im Herzen von<br />
Regensburg.'" So laute! unser neuer, mit<br />
unseren Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam<br />
erarbeiteter Slogan. Er drückt aus. was<br />
unsere Schule für viele bedeutet hat und<br />
gerade heute bedeutet. Der Vorteil einer<br />
kleinen Schule wie der unseren liegt auf der<br />
Hand: Jeder kennt jeden, Lehrer können auf<br />
die Bedürfnisse und vor allem die<br />
Fähigkeiten eines jeden Einzelnen eingehen<br />
und sich ihre Sorgen anhören. Jugendliche<br />
brauchen das, in diesen Zeiten nötiger denn<br />
je.<br />
Deshalb versichern uns Eltern immer wieder,<br />
wie froh sie sind, dass ihr Kind in unsere<br />
Schule seht. Zumal unsere Schule neben den<br />
erforderlichen Lerninhalten stets auch<br />
ethische Werte vermittelt. Schauen Sie sich<br />
um: Alte Werte werden wieder hochmodern!<br />
Während man plötzlich bundesweit über die<br />
Notwendigkeit von Tradition, Höflichkeit,<br />
sogar ordentlicher Kleidung diskutiert, hat<br />
unsere Schule seit ihrem Bestehen ohne<br />
modische Unterbrechung großen Wert<br />
darauf gelegt. Denn unsere Erfahrung hat<br />
gelehrt: Jugendliche brauchen klare Regeln<br />
und Grenzen, und das nicht erst seit heute.<br />
Werte fördern und das schulische Mitein -<br />
ander sind im Beruf Sprungbrett und<br />
Pluspunkt auf der Karriereleiter.<br />
Private Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong> e.V.<br />
93047 Regensburg - Salzburger Gasse l Tel. 0941<br />
59571-30 - Fax 0941 59571-58<br />
Internet: www.wirtschaftsschule-breitschaft.de<br />
E-Mail: Sekretariat@wirtschaftsschule-breitschaft.de<br />
Ausgabe 7 / Oktober 2003<br />
Erscheinungsweise: l x jährlich<br />
Insbesondere mit Blick auf einen erfolgreichen<br />
Einstieg ins Berufsleben werden wir<br />
unser Angebot an schulischen Aktivitäten<br />
erweitern: europäischer Computerführerschein,<br />
Bewerbungstraining unter dem<br />
kritischen Auge einer Videokamera „Fit for<br />
Camera", ein europaweit anerkanntes<br />
English Certificate, um nur einige<br />
Neuerungen zu nennen. Übrigens werden<br />
wir jetzt auch eine Schul-Band gründen!<br />
Apropos Erfolg: Trotz des ungewöhnlich<br />
schwülen Frühsommers, als das „Pauken"<br />
nicht gerade ein Zuckerschlecken war, haben<br />
unsere Abschlussklässler alles drangesetzt,<br />
um ihre Prüfungen zu schaffen. Von 83<br />
angetretenen Schülerinnen und Schülern<br />
haben 81 die ,,Mittlere Reife" in der Tasche.<br />
Unser diesjähriger bester Abschlussschüler,<br />
Notendurchschnitt 1,1, ist aus der Klasse 2/2.<br />
Herzlichen Glückwunsch, Leopold Wirwal!<br />
Mit den Absolventinnen und Absolventen<br />
2003 hat sich der Kreis der Ehemaligen<br />
erneut erweitert. Herzlich Willkommen! Wir<br />
freuen uns darauf, Euch bzw. Sie alle bei<br />
unserem jährlichen Ehemaligen-Treff<br />
wiederzusehen, diesmal am 11. November<br />
2003, im Gasthaus Hubertushöhe in<br />
Regensburg.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre<br />
Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-Denk<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite l
Leserbriefaktion „Karriere mit der<br />
Wirtschaftsschule"<br />
Von Azubi zum Professor<br />
Es stimmt: Mit Englisch hatte der Bad Abbacher<br />
schon als Schüler in der Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> einiges am Hut. Zwar lernte er diese<br />
Sprache gerne, doch sein Englischlehrer Eczer hatte<br />
ihm nicht wenige Male angedroht: „Tschacher,<br />
willst Du hinausfliegen?" Aber dass er, Walter<br />
Tschacher, (Jahrgang 1949), mal in den USA als<br />
Professor und Lehrstuhlinhaber landen würde, das<br />
wäre ihm damals in den 60er Jahren nicht in den<br />
Sinn gekommen.<br />
Allerdings hat er nicht den direktesten Weg nach<br />
oben gewählt. Alles fing ganz harmlos an. Sein<br />
Freund sagte ihm, er werde auf die<br />
Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong> gehen. Nun begann<br />
ein spannender Aufstieg mit vielen Wendepunkten.<br />
Nr. l: Um nichts in der Welt wollte Walter seinen<br />
Freund aus den Augen verlieren und überredete<br />
seine Eltern, auch ihn dort einzuschreiben. Doch<br />
holte ihn die raue Wirklichkeit blitzschnell ein. Zu<br />
ihrem Leidwesen wurden die Beiden getrennt.<br />
Während sein Freund in die 3/1 kam, fand sich<br />
Walter in der 4/1 wieder.<br />
Ein Musterschüler war er nicht gerade. In seiner<br />
Klasse ging es manchmal zu wie im „Fliegenden<br />
Klassenzimmer". Als in einer Musikstunde ein<br />
Mitschüler eine Stinkbombe warf, ging wider<br />
Erwarten der Lehrer als Sieger hervor: Er rannte aus<br />
dem Raum und schloss die Schüler für den Rest der<br />
Stunde in ihrem übel duftenden Klassenzimmer ein.<br />
Dumm gelaufen!<br />
Walters Lieblingsfach war Betriebswirtschaftslehre.<br />
„Einerseits, weil mich das Fach interessierte,<br />
andererseits, weil es von einem guten Lehrer, Herrn<br />
Klein, gelehrt wurde." Richtig Angst hatte er nur<br />
vor einem: Lehrer" "Wüssow. Eher" emeiT<br />
Riesenrespekt flößte ihm dagegen die Inhaberin<br />
Mathilde <strong>Breitschaft</strong> ein. „Ich scheute mich sogar,<br />
sie anzusprechen und dachte mir immer, sie stünde<br />
über den alltäglichen Dingen."<br />
Eine 2. Wende nahm sein Leben nach der Mittleren<br />
Reife 1967. Walter wurde Azubi in einer Regensburger<br />
Ölgroßhandelsfirma. Allerdings schien ihm<br />
die zunächst angestrebte Karriere als Großhandels -<br />
kaufmann dann doch nicht ganz das Wahre.<br />
Wende Nr. 3: Kurzerhand entschloss er sich, sein<br />
Abitur auf dem Regensburger Abendgymnasium<br />
nachzuholen. „Neben den Wirtschaftsfächern hatten<br />
mich Literatur und Fremdsprachen schon immer<br />
interessiert." Sein Ziel? Zuerst bloß mal das Abi -<br />
nur so als Türöffner für ein Studium.<br />
Wende Nr. 4: Die Begeisterung für Literatur ließ<br />
keinen Millimeter nach. Walter schrieb sich an der<br />
Uni Regensburg ein. „Als ich mit dem Studium der<br />
Anglistik und Germanistik anfing, schien das<br />
Lehrfach noch Zukunft zu haben. Aber das änderte<br />
sich innerhalb weniger Semester." Doch das war<br />
ihm egal. Um seine Englischkenntnisse für das<br />
Staatsexamen zu verbessern, ging er für ein Jahr an<br />
die University of Colorado in Boulder, USA. Aber<br />
es sollte nicht bei diesem Jahr bleiben. Der Neue<br />
Kontinent nahm ihn in seinen Bann. Er bewarb sich<br />
um die Aufnahme in dem Doktorandenprogramm<br />
der University of Wisconsin-Madison und promovierte<br />
1989. Das Ergebnis dieser langen Lehr- und<br />
Wanderjahre: Walter Tschacher ist jetzt<br />
Germanistikprofessor und Leiter der Fremdsprachenabteilung<br />
an der University Norm Dakota-<br />
Grand Forks.<br />
Warum er nach wie vor deutscher Staatsbürger ist?<br />
„Ich möchte mir die Möglichkeit, auch wieder in<br />
Europa zu arbeiten, noch offen halten. Aber dieser<br />
Gedanke wird immer unrealistischer, je länger ich<br />
hier arbeite." Einmal im Jahr kommt er mit einer<br />
Studentengruppe nach Regensburg. Sein großer<br />
Wunsch wäre, mit Ehemaligen der 4/4 von 1967<br />
Kontakt aufzunehmen. Wer hätte Lust? Hier seine<br />
Adresse:<br />
Walter Tschacher, Ph.D., Chair<br />
University of North Dakota<br />
Dept. of Modern & Classical<br />
Languages and Literatures<br />
Grand Forks, ND 58202-8198<br />
Tel: 001-701-777-4655<br />
E-Mail: walter_tschacher@und.nodak.edu<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 2
Was gibt's Neues?<br />
Jubiläen: 30jähriges: Monika Bernhard,<br />
20jähriges: Rosi Christoph und unser allseits<br />
beliebter und leider im Vorjahr vergessener<br />
Rudolph Mörtl, der letztes Jahr sein 20jähriges<br />
Jubiläum hatte. Wir gratulieren recht herzlich und<br />
danken für die jahrzehntelange Unterstützung!<br />
Abgänge zum Schuljahresende: Eduard Häring<br />
(kaufmännische Fächer), Kerstin Bierl, (Textverarbeitung),<br />
Manfred Schmid (Geschichte und Englisch),<br />
Claudia Dirmeier (kath. Religion und<br />
Deutsch), Antje Eicker (evang. Religion) sowie<br />
Kathrin Heinze aus dem Sekretariat. Wir bedanken<br />
uns für ihre erbrachte Arbeit und wünschen ihnen<br />
alles Gute!<br />
Neuzugänge: Für kaufmännische Fächer und Ethik<br />
Antje Bublitz, für Englisch und Musische Erziehung<br />
Gabriele Markert-Heyder, beide bereits im SJ<br />
2002/03. Im SJ 2003/04: Für Textverarbeitung Heike<br />
Bartmann, für Deutsch Gertrud Deckart, für<br />
evang. Religion Jürgen Kunhardt, für die<br />
kaufmännischen Fächer Michael Miller, für kath.<br />
Religion Roland Müller, für Englisch, Geschichte<br />
und Biologie Peter Stoß und für „Fit for Camera"<br />
Hartmut Oertel und Jörg Hallberg. Wir wünschen<br />
viel Freude und Erfolg!<br />
Nicht vergessen!<br />
Anzeigenschluss der Oktober-Ausgabe 2004 15.<br />
Juli 2004<br />
Verstorben: Franz-Xaver Saxinger, ehemaliger<br />
Schüler der Klasse 3/3, Abgangsjahr 1996 am<br />
22.11.2002, Michael Seidl, ehemaliger Schüler der<br />
Klasse 4/4, Abgangsjahr 1967 am 11.4.2002 und<br />
Franz Plötz, ehemaliger Schüler der Klasse 3/3 a,<br />
Abgangsjahr 1965. Unsere tiefe Anteilnahme gilt<br />
den Familien. Wir werden sie in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Das 40jährige Klassentreffen 2002: Diesmal war<br />
die allererste Klasse von Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-<br />
Denk dran. Erst gab's Sektempfang in der Schule<br />
und dann im Bischofshof ausführliches Schwelgen<br />
in lustigen und nachdenklichen Erinnerungen sowie<br />
Streichen. Sie begannen meist mit „weißt Du noch?"!<br />
Friedenslicht 2002: Zu den vorbereitenden<br />
Gesprächen zwischen Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-Denk,<br />
den Vertretern der Lehrerschaft und dem ORF Linz<br />
kamen ORF -Journalisten in der Vorweihnachtszeit<br />
nach Regensburg. Beim Abholen des Friedenslichts<br />
im ORF in Linz erhielten unsere Schüler und<br />
Schülerinnen eine Exklusiv-Führung durch das Studio.<br />
7. Crosslauf um den <strong>Breitschaft</strong>-Cup: Über 200<br />
Schüler standen auf dem RT-Gelände im Juli 2003<br />
am Start. Dabei siegten bei den Jahrgängen 1986<br />
und älter das Gymnasium Pindl, bei 1988/87 die<br />
Pestalozzi Hauptschule, bei 1990/89 unsere Schule.<br />
Neue Angebote für unsere Schüler:<br />
Differenzierter Sport seit Januar 2003 für Jungen:<br />
Fuß-, Volley-, Basketball und Leichtathletik, Lesen<br />
der englischen Zeitung „Read On".<br />
Aufwachsen in englischer Sprachkulisse<br />
„A Belgien boat steams into Dover Harbour," so haben<br />
Generationen von Schülern ihren Englisch-Unterricht<br />
begonnen. Mittlerweile ist viel Wasser die Themse<br />
hinunter geflossen und die Zeit ist auch für<br />
Wirtschaftsschulen nicht stehen bleiben.<br />
Im Juni 2000 wurde ein neuer Lehrplan eingeführt. Es<br />
gibt seit September 2001 neue Englisch-Lehrbücher an<br />
unserer Schule. In diesem Sommer 2003 umfasste nun<br />
erstmals die neu gestaltete Abschlussprüfung im Fach<br />
Englisch auch einen Hörverstehensteil. Hörverstehen<br />
und Sprechfertigkeiten der Schüler sollen künftig<br />
verbessert werden. Bislang standen Leseverstehen und<br />
schriftliche Fähigkeiten im Vordergrund.<br />
Die Englisch-Abschlussprüfung im Sommer 2004<br />
besteht künftig aus folgenden Teilen: Part A:<br />
Receptive Skills. Part B: Language Proficiency. Part C:<br />
Productive Skills. Part D: Role Play. Der Prüfungsteil<br />
„Role Play" ist also erstmals fester Pflichtteil und zählt<br />
ein Drittel der Gesamtnote.<br />
Auf die wachsenden Prüfungsanforderungen hat unsere<br />
Schule bereits in diesem Schuljahr reagiert: es wurde<br />
schon jetzt die englischsprachige Monats zeitschrift<br />
„Read On" zum Unterricht herangezogen.<br />
Der Unterricht an unserer Schule orientiert sich<br />
selbstverständlich an den neuen Anforderungen. Die<br />
Schüler wachsen in einer englischen Sprachkulisse auf,<br />
sind motivierter als frühere Schülergenerationen, zu<br />
hören und zu sprechen. Allerdings auch dann gilt:<br />
Wörter lernen, diszipliniert lernen - die alten Tugenden<br />
sind unverzichtbar. Stetig lernen macht ja auch Spaß,<br />
weil die Schüler sehr schnell den Erfolg sehen. Und<br />
die Neuorientierung erleichtert die praktische<br />
Anwendung dieser Welt- und Wirtschaftssprache.<br />
Maria Greineder-Rödl<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 3
Und es gibt sie doch: Sinnvolle<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
Glaubt man den vielen gehetzten und verzweifelten<br />
Käufern um die Weihnachtszeit, so ist Schenken<br />
eine Qual. So manches unnütze Geschenk landet<br />
nach Weihnachten flugs wieder im Laden. Umtausch<br />
im Kauf Inbegriffen! Doch es geht auch anders. Dass<br />
niedliche Teddybären ein nützliches wie auch<br />
schönes Weihnachtsgeschenk sein können, hat im<br />
letzten Jahr bereits zum zweiten Male unsere Lehrerin<br />
Monika Bernhard bewiesen. In der<br />
Vorweihnachtszeit und während der Friedenslichtaktion<br />
ist sie stets mit Teddybären im Arm<br />
unterwegs. Siebzig Bären fanden so einen neuen<br />
Besitzer. Mit dem Kauf eines Teddys wird<br />
gleichzeitig ein weiterer Rettungsteddy für<br />
Sternschnuppe e.V. finanziert.<br />
Wenn Schock und Schmerzen, fremde Menschen<br />
und die ungewohnte Umgebung von Rettungswagen<br />
und Krankenhaus kleinen Patienten Angst machen,<br />
spenden die putzigen Plüschbären Trost. Bei den<br />
ostbayerischen Hilfsdiensten, Feuerwehr, Polizei und<br />
im Rettungshubschrauber, in Notaufnahmen aller<br />
übrigen Krankenhäuser hat sich diese psychische<br />
Erstversorgung tausendfach bewährt.<br />
Deshalb haben sich unsere Schülerinnen und Schüler<br />
entschieden, den Verein zur Förderung der<br />
medizinischen Versorgung von Kindern und<br />
Jugendlichen in Ostbayern „Sternschnuppe e.V." mit<br />
Spendengeldern zu unterstützen. Jeweils zu<br />
Schuljahresende erhält die 1. Vorsitzende des Vereins.<br />
Julia von Seiche-Nordenheim, einen Geldbetrag.<br />
Damit werden die mittlerweile berühmten<br />
Rettungsteddys angeschafft.<br />
Übrigens: Bei der kommenden Friedenslichtaktion<br />
sind diese Teddys wieder zu haben. Wenn Sie sich<br />
selbst oder jemand anderem eine Freude bereiten<br />
und gleichzeitig eine sinnvolle Hilfe leisten wollen,<br />
dann greifen Sie zu!<br />
Verstärkte Berufsberatung<br />
unserer Schule<br />
•<br />
an<br />
In Zeiten knapper werdender Ausbildungsplätze mit<br />
gleichzeitig hoher Zahl von Ausbildungsplatzsuchenden<br />
gewinnt eine möglichst umfassende<br />
Berufsinformation für unsere angehenden Absolventen<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Regensburg<br />
haben wir deshalb das Informationsangebot für<br />
unsere Schülerinnen und Schüler entsprechend<br />
vergrößert. Die bisherigen Informationsvorträge in<br />
den Klassen und die bewährten Besuche im<br />
Berufsinformations-Zentrum (BIZ) wurden um<br />
Einzelsprechstunden der Berufsberatung in der<br />
Schule erweitert. Den Schülerinnen und Schülern<br />
bleiben somit lange Wege zum Arbeitsamt erspart -<br />
oftmals verbunden mit unangenehmen Unterrichtsversäumnissen.<br />
Regen Zuspruch findet bei unseren Schülerinnen<br />
und Schülern der jährliche „Berufs-Info-Tag", bei<br />
dem zahlreiche Ausbildungsbetriebe von<br />
Augenoptiker über Industrie- und Handelsbetriebe<br />
bis hin zu Versicherungsunternehmen in der Schule<br />
über Ausbildungsinhalte und Berufschancen informieren.<br />
Begleitet werden die Ausbildungs- und<br />
Personalleiter dabei häufig von Auszubildenden, die<br />
eigene Erfahrungen weitergeben. Dadurch erzielen<br />
sie bei unseren Schülerinnen und Schülern ein hohes<br />
Maß an Glaubwürdigkeit.<br />
• Roland Ortmann<br />
Achtung! Achtung!<br />
<strong>Breitschaft</strong>-Stammtisch<br />
für alle Ehemaligen:<br />
Dienstag, den 11. November 2003<br />
19:00 Uhr<br />
Gasthaus Hubertushöhe<br />
Wilhelm-Raabe-Str. l<br />
93051 Regensburg<br />
Tel. 0941 90257<br />
SCHÄFER'S<br />
SÜSSE WELT<br />
Direktverkauf<br />
Bonbons, Bären & süsse Ideen<br />
Do. + Fr. 14.00-20.00<br />
Sa. 10.00-15.00<br />
B16 - Bad Abbach / Lengfeld<br />
Tel.: 0171 775 818 90<br />
A 93 Ausfahrt Bad Abbach<br />
oder Bad Abbach/Nord<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 4
Schon mal notieren!!!<br />
Abschlussfeier unserer Absolventen<br />
Donnerstag, 29. Juli 2004<br />
Domspatzengymnasium, Regensburg<br />
Ehemalige sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Unter der Leitung von Monika Bernhard wird an<br />
unserer Schule jedes Jahr ein Zeitungsprojekt<br />
durchgeführt. Dabei entstand heuer u.a. ein<br />
Kommentar, der am l ".5.2002 in der<br />
„Mittelbayerischen Zeitung" veröffentlicht wurde:<br />
Schule sollte Spaß machen<br />
Eigentlich sollte es längst Ganztagsschulen geben.<br />
Stellt Euch vor: Keine Hausaufgaben mehr, keine<br />
Nachhilfestunden, gleiche Lernbedingungen für alle -<br />
dies alles verbindet sich mit dem Begriff<br />
Ganztagsschule. Wie erklärt man sich da, dass es das<br />
in Regensburg nicht gibt? Sind es finanzielle<br />
Probleme? Oder die Angst vor der Verschulung des<br />
Alltags, die Kinder in ihrer Entwicklung zu einer<br />
freien Persönlichkeit hindern könnte?<br />
Wäre es nicht vielmehr eine Chance für uns Schüler,<br />
neue Lernangebote in einer rhythmischen Gliederung<br />
des Schulalltags anzubieten und gleichzeitig<br />
Teamfähigkeit, Sozialverhalten und Individualität zu<br />
entwickeln? Viele von uns wachsen ohne<br />
Geschwister auf, haben berufstätige Eltern und ein<br />
ständiges Lerndefizit. Und wer kennt nicht die<br />
Frage: „Gehe ich heute zur Schule oder nehme ich<br />
mir eine Auszeit?" Ganztagsschule darf keine Verwahranstalt<br />
sein oder gar ein gesellschaftlicher<br />
Reparaturbetrieb. Sie sollte auch kein Privileg für<br />
Stadtbewohner oder finanziell besser gestellte Leute<br />
sein. Sondern eine Chance für uns alle, in der<br />
Eigenverantwortlichkeit trainiert, Sozialverhalten<br />
geschult und Leistungsfähigkeit erzeugt wird. Schule<br />
sollte Spaß machen!!! • von der Klasse 4/3<br />
<strong>Post</strong>bearbeitungssysteme<br />
FP<br />
FRANCOTYP-POSTALIA<br />
Frankier- + <strong>Post</strong>bearbeitungssysteme<br />
GENERALVERTRETUNG<br />
G. MOLISSE<br />
94342 Straßkirchen, Gärtnerweg 4<br />
Tel. (0 94 24) 94 18-0, Fax 85 37<br />
93051 Regensburg, Schopperplatz 3<br />
Tel. (09 41) 90 09 88, Fax 90 09 37<br />
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Neugestaltung der Abschlussprüfung<br />
in Rechnungswesen<br />
Bis einschließlich 2001 war die Betriebsübersicht<br />
fester Bestandteil der Abschlussprüfung im Fach<br />
Rechnungswesen. Generationen von ehemaligen<br />
Wirtschaftsschülern werden sich mit mehr oder<br />
weniger gemischten Gefühlen daran erinnern.<br />
Seit dem Schuljahr 2001/02 gehört das Kapitel<br />
„Betriebsübersicht" der Vergangenheit an. Die<br />
Betriebs- oder Hauptabschlussübersicht ist zwar noch<br />
Bestandteil des Lehrplans, so dass unsere Schüler<br />
zumindest noch wissen, worum es sich dabei handelt,<br />
in der Abschlussprüfung hat sie aber einem neuen<br />
Themenbereich Platz gemacht.<br />
Erstmals haben sich die Abschlussschüler des<br />
Jahrganges 2002/03 einer praktischen Prüfung in<br />
Finanzbuchhaltung am PC unterzogen. Hierbei galt<br />
es zunächst eine Reihe von Belegen (Ein - und<br />
Ausgangsrechnungen. Kontoauszüge. Quittungen.<br />
Gutschriften. Lohn- und Gehaltslisten etc.) FiBugerecht<br />
vorzukontieren. Anschließend mussten die<br />
Buchungen mit dem WINLINE FiBu-Programm<br />
erfasst werden. Zur Bewertung wurde dann das<br />
ausgedruckte Buchungsjournal herangezogen. Zur<br />
Abschlussprüfung 2003 wurde der Prüfungsinhalt<br />
um Stornobuchungen, Stammdatenpflege und<br />
Steuerbelege erweitert.<br />
Mit dieser Neuerung wurde endlich ein<br />
praxisorientierter Lerninhalt in die Prüfung<br />
aufgenommen. Nach anfänglichem Bedenken haben<br />
die Schüler auch schnell Gefallen an dieser Form der<br />
Buchhaltung gefunden. Der im Jahr 2002 erreichte<br />
Notendurchschnitt von 1,97 in diesem Prüfungsteil<br />
zeigte, mit welcher Begeisterung und welchem<br />
Interesse sich die Prüflinge dieser neuen<br />
Herausforderung gestellt haben.<br />
• Roland Ortmann<br />
Werden auch Sie Mitglied...<br />
... im Förderverein der Privaten Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> e.V. Damit können Sie unsere Schule in<br />
ihrem Bildungsauftrag ideell und materiell unterstützen.<br />
So müssen z.B. ständig Investitionen für die<br />
Unterrichtsausstattung getätigt werden. Die<br />
Mitgliedschaft beträgt derzeit nur € 1,28<br />
monatlich und ab 2004 € 2,00! Weitere<br />
Informationen über den Förderverein und die<br />
Aufnahme erhalten Sie jederzeit in unserem<br />
Sekretariat.<br />
Selbstverständlich drucken wir auch<br />
gerne Ihre Anzeige oder Ihren Hinweis<br />
auf das nächste Klassentreffen!<br />
Tel.: 0941 59571-30 - Fax: 0941 59571-58
Leserbriefe:<br />
Geschäftsführer für ganz Österreich<br />
... /4/s ehemalige Schülerin ihrer Schule möchte ich<br />
Ihnen zu Ihrem Bericht in Ausgabe 6/Okt. 2002 sehr<br />
beipflichten. Mein Mann Michael Seidl (Schüler in<br />
Ihrer Schule von 1963 — 1967) und ich Eva Maria<br />
Seidl, geb. Schwandner (Schülerin von 1964 -<br />
1967) haben diese Ausbildung in Ihrem Hause ge<br />
nossen. Mein Mann brachte es durch Streben und<br />
Eifer bis zum Geschäftsführer für ganz Österreich,<br />
bei der Firma Tornado (früher Bremer Fundgrube)<br />
mit Hauptsitz in Hörsching. Im Alter von 50 Jahren<br />
ist er am 11.4.2002 einem Herzinfarkt erlegen.<br />
Leider konnten meine 4 Kinder Ihre Schule nicht be<br />
suchen, da wir seit 1984 in Hörsching, bzw.<br />
Ofterding wohnen. Eva Maria Seidl<br />
Wollte eigentlich nicht zur <strong>Breitschaft</strong>schule<br />
... Es war eine groß e Freude, nach so vielen Jahren<br />
<strong>Post</strong> von Ihnen zu erhalten. Ich traute kaum meinen<br />
Augen, als ich den Brief in Empfang nahm. Ich<br />
besuchte Ihre Schule im Winter 1949/50. Trotzdem.<br />
dass ich 5 km einfache Strecke zum Bahnhof harte<br />
und es ausgerechnet in diese m Winter viel Schnee<br />
gab. wurde ich dessen nicht müde. Es war eine<br />
schöne Zeit, die unv ergesslich bleibt. Viele Jahre<br />
war ich noch mit einigen aus der Klasse in<br />
Verbindung. Aber wie es im Leben so ist. hat man<br />
plötzlich andere Sorgen, so dass Freundschaften<br />
dann auf der Strecke bleiben. Heute bin ich meinem<br />
Vater noch dankbar, dass er mich dorthin schickte.<br />
Ich wollte eigentlich nicht, denn ich war vorher<br />
bereits in einem Internat. Als ich die Unterstützung<br />
meines Vaters nicht mehr hatte, merkte ich. wie viel<br />
mir diese Schule auf meinen Lebensweg mitgegeben<br />
hat. Maria Scheuchenpflug<br />
??? Frage an Sie???<br />
Was ist Ihnen aus Ihrer Schulzeit in Erinnerung<br />
geblieben, das Ihnen im Vergleich zu<br />
anderen Schulen einzigartig vorkam? Wir<br />
würden uns über ein Fax, ein E-Mail oder<br />
über einen kurzen Brief sehr freuen!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und v.i.S.P. Private Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> e.V., Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-Denk,<br />
Geschäftsführerin. Die Redaktion behält sich das<br />
Recht vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
Unsere Internetadresse:<br />
http://www.wirtschaftsschule-breitschaft.de<br />
Surfen Sie doch schnell einmal rein!<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 6