Breitschaft - Post
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Breitschaft - Post
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Ausgabe 6 / Oktober 2002<br />
Erscheinungsweise: 1 x jährlich<br />
Liebe Ehemaligen,<br />
das Schuljahr 2001/2002 war ein ganz<br />
besonders erfolgreiches. Wir konnten bei<br />
der Abschlussfeier vor zahlreichen Ehrengästen<br />
wirklichen Champions die Zeugnisse<br />
in die Hand drücken. Von 83<br />
angetretenen Prüflingen waren sage und<br />
schreibe 80 erfolgreich. Zwei mussten<br />
wegen Krankheit zurücktreten, und nur<br />
einer hat es leider nicht geschafft. Wir<br />
freuen uns mit unseren Absolventinnen und<br />
Absolventen. Eine Schülerin aus<br />
Lappersdorf, Sabine Prantl, erhielt für ihre<br />
überdurchschnittlich gute Note von 1,1<br />
sogar den Staatspreis aus den Händen von<br />
Hildegard Anke, der Regensburger Bürgermeisterin<br />
a. D..<br />
Der Fraktionsvorsitzende Rudolf Eberwein<br />
verwies in seinem Grußwort auf den hervorragenden<br />
Ruf unserer Schule in der<br />
Region. Ein solches Ergebnis wie heuer<br />
wird unser Image weiter stärken. Es beweist,<br />
wie hoch die Motivation unserer<br />
Schülerinnen und Schüler ist. Hieran zeigt<br />
sich auch, dass sich das Engagement und<br />
der Einsatz unserer Lehrerinnen und<br />
Lehrer wirklich lohnen. Was uns besonders<br />
freut, ist, dass bereits fast alle Absolventen<br />
einen Ausbildungsplatz haben.<br />
<strong>Breitschaft</strong> -<br />
<strong>Post</strong><br />
Private Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong> e.V.<br />
93047 Regensburg, Salzburger Gasse 1<br />
Tel. 0941/ 5 95 71-30 - Fax 0941/ 5 95 71-58<br />
Internet: www.wirtschaftsschule-breitschaft.de<br />
E-Mail: sekretariat@wirtschaftsschule-breitschaft.de<br />
Erfolg ist jedoch nichts Zufälliges.<br />
Erfolgreich sein heißt Arbeit, Disziplin und<br />
Ausdauer haben. Das fällt vielen<br />
Jugendlichen oft schwer. Einer der Gründe<br />
könnten die unzähligen Ablenkungen sein,<br />
die ihnen täglich geboten werden.<br />
Doch müsste nicht spätestens seit der<br />
PISA-Studie eigentlich jeder Einzelne von<br />
uns dafür eintreten, dass Leistung auch bei<br />
uns in Deutschland wieder Konjunktur<br />
hat? Leider ist - im Gegensatz zu anderen<br />
Ländern - hierzulande die Bezeichnung<br />
„Musterschüler“, „Klassenprimus“ oder<br />
„Streber“ immer noch ein Phänomen, das<br />
mit äußerstem Mißtrauen betrachtet wird.<br />
Sehr schade, denn Menschen, die nach<br />
etwas streben, sollten anerkannt und gefördert<br />
werden.<br />
Was bringt es uns, wenn wir in unserer<br />
Gesellschaft nur nach Mittelmäßigkeit<br />
streben? Sollte nicht vielmehr – wie z. B. in<br />
jeder Sportart – außergewöhnliches Streben<br />
nach Leistung oben an stehen?<br />
Gerade das Streben nach Leistung bringt<br />
doch jeden Einzelnen im Leben, besonders<br />
auch im Berufsleben, nach vorne. Was<br />
meinen Sie?<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre<br />
Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-Denk<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 1
Leserbriefaktion „Karriere mit<br />
der Wirtschaftsschule“<br />
Von Zufall und Seifenblasen<br />
Eigentlich wollte er unbedingt zur Konkurrenzschule.<br />
Warum weiß er gar nicht mehr so<br />
genau. Doch sein Freund vom Handball-Team<br />
war bei der Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong> schon<br />
angemeldet und wollte ihn unbedingt dabei<br />
haben. „Los, komm mit!“ Zu guter Letzt war da<br />
noch die Mutter: „Schau, der Vater war auch<br />
schon dort.“ Schließlich hat er sich überreden<br />
lassen. Heute ist Tassilo Wendl (24) überzeugt<br />
davon, dass es eine sinnvolle Entscheidung war.<br />
Der Inhaber von Regensburgs ältestem Spielwarengeschäft,<br />
Forchthammer, das vor einigen<br />
Monaten aus der Altstadt in die Arcaden<br />
umgezogen ist, meint: „Mir hat die Schule viel<br />
gebracht. Wir haben echte Einblicke in die Wirtschaft<br />
bekommen. Die Übungsfirma war Spitze.<br />
Da haben wir praxisnah kaufmännisch gerechnet.<br />
Nachher in der Berufsschule ist mir das<br />
Rechnen unheimlich leicht gefallen, fast spielerisch.<br />
Was die dort im 3. Jahr gelehrt haben,<br />
hatten wir in der Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong><br />
schon im ersten.“<br />
Tassilo Wendl hat den Kaufmann im Einzelhandel<br />
bereits in der Tasche. Doch es geht zügig<br />
und zukunftsorientiert weiter. Zur Zeit bereitet er<br />
sich auf den Handelsfachwirt vor. „Das ist wie<br />
eine Meisterprüfung und hilft mir enorm in<br />
meinem Geschäft. Vielleicht mache ich später<br />
noch den Diplom-Kaufmann. Je mehr ich mich<br />
weiterbilde, desto größer sind meine Zukunftschancen.“<br />
Irgendwelche Schulzeiterinnerungen? Und ob!<br />
Nach der ersten Fünf in Englisch hat der Vater<br />
ihm eine Flugkarte nach London in die Hand gedrückt.<br />
„Flieg hin und beiß Dich durch!“ Das war<br />
zuerst ein „Riesenstress“, aber dann plötzlich:<br />
„Mensch, ist das toll, wenn man nach langem<br />
Suchen im Wörterbuch „Fish and Chips“ bestellen<br />
kann und sogar erhält.“ Danach wurde er<br />
auch im Fach Englisch schlagartig besser und<br />
würde jedem raten, einen „Überlebenskurs“ im<br />
Ausland zu machen.<br />
Schöne Erinnerungen an die Schulfreizeiten, gibt<br />
es auch, z. B. „sind wir mal mit dem Deutschlehrer<br />
Herrn Mörtl und Frau <strong>Breitschaft</strong>-Denk<br />
auf einem Skiwettbewerb in Österreich gewesen.<br />
Bei diesen sportlichen Freizeiten geht’s viel um<br />
Teamgeist, den man später im Berufsleben<br />
wieder gut anwenden kann.“<br />
Was gefällt ihm an seiner beruflichen Laufbahn im<br />
Spielwarengeschäft? 1. Die Tradition. Das Geschäft<br />
gibt es seit über 125 Jahren. 2. Die Fortsetzung<br />
eines Lebenswerks. Es ist eine Linie: von den<br />
Urgroßeltern über die Großeltern, dann weiter an<br />
den Vater, nun ist er an der Reihe. Und 3. Es ist ein<br />
schönes Metier. Selbst wenn die Kinder nicht immer<br />
sofort glücklich lächeln. „Wir schaffen es, sie<br />
mit einfachen Seifenblasen zum Lachen zu bringen.“<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 2
Rom: Sieg in Tie-Break<br />
Kaum war der Prüfungsstress vorbei, packten<br />
über 40 SchülerInnen die Koffer. Auf dem Programm:<br />
die Ewige Stadt Rom. Mit von der<br />
Partie: die Lehrkräfte Kerstin Bierl und Rudi<br />
Mörtl. Trotz schwerstem Abschied von Freund<br />
bzw. Freundin – einige Mädels mussten sogar<br />
noch dreimal kurz aussteigen – konnte der Laschinger-Bus<br />
pünktlich abfahren. Am nächsten<br />
Tag erreichten die WirtschaftsschülerInnen den<br />
CountryClub in der Nähe von Ostia, ganze 25 km<br />
von Rom entfernt.<br />
Einer heißen Disco-Nacht folgte ein intensiver<br />
Kulturtag in Rom: Colosseum, Forum Romanum,<br />
Trevibrunnen, Spanische Treppe. Und diesem<br />
wiederum folgte der Sport. Abends besiegten<br />
unsere Abschlussschüler in einem harten, aber<br />
fairen Fußballspiel mal locker eine Schülergruppe<br />
aus Berlin durch ein schnelles, aber zielsicheres<br />
„Golden Goal“. Und dann das Tennisdoppel:<br />
ein folgenschwerer Kampf zwischen<br />
Lehrern und Schülern. Er ließ nur eine einzige<br />
Frage offen: War es der haushohe Sieg des<br />
Lehrer-Teams Bierl/Mörtl im Tie-Break, der die<br />
SchülerInnen zu dem Ausruf veranlasste: „Im<br />
nächsten Jahr geht’s wieder nach Rom!“<br />
� Rudi Mörtl<br />
Förderverein der Privaten Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> e. V.<br />
Auch Sie können Mitglied werden! Mittlerweile<br />
hat der „Förderverein der Privaten Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> e. V.“ über 130 Mitglieder. Er<br />
unterstützt unsere Schule in ihrem Bildungsauftrag<br />
ideell und materiell. So sollen z. B.<br />
Schulfahrten gefördert und Investitionen für die<br />
Unterrichtsausstattung getätigt werden. Die<br />
Mitgliedschaft beträgt nur € 1,28 monatlich!<br />
Weitere Informationen über den Förderverein<br />
und den Aufnahmeantrag erhalten Sie im Sekretariat.<br />
Anzeige Brunner<br />
Ereignisse im Schuljahr 2001/2002<br />
<strong>Breitschaft</strong>-Cup: Am 24. Juli 2002 richtete die<br />
Wirtschaftsschule <strong>Breitschaft</strong> für alle Regensburger<br />
Schulen den „6. Schulcrosslauf um den <strong>Breitschaft</strong>-<br />
Cup“ aus. Diesmal kämpften 12 Schulen mit 635<br />
Teilnehmern um den Cup der Wirtschaftsschule.<br />
Die ersten drei Plätze auf der 4000m Strecke in der<br />
Altersklasse 1985 und älter belegten gleich drei<br />
unserer Schüler. In der Altersklasse zwei (1986/<br />
und 87) dominierten ebenfalls unsere Sportler, und<br />
zwei Pokale holte sich unsere Schule auch in der<br />
Mannschaftswertung. Das Albrecht-Altdorfer-<br />
Gymnasium erhielt als teilnehmerstärkste Schule<br />
mit 143 Startern den jährlich vom Schirmherrn<br />
und Bundestagsabgeordneten Benno Zierer,<br />
CSU, gestifteten Sonderpreis.<br />
Verstorben: Nach einem tragischen Autounfall verstarb<br />
im April Christian Kappelmeier. Er war<br />
Abschlussschüler der Klasse 3/3 des Schuljahrs<br />
2000/01. Im Juni verunglückte unser ehemaliger<br />
Schüler Franz Plötz tödlich mit seinem Motorrad<br />
am Adlersberg. Wir werden sie beide in guter<br />
Erinnerung behalten.<br />
<strong>Breitschaft</strong>schüler helfen weiter<br />
Unsere Wirtschaftsschule organisiert seit Jahren<br />
Spendenaktionen. Mit einem ungewöhnlichen Konzept<br />
ging diesmal die Spende in Höhe von 500,00 €<br />
an das Klinikum Donaustauf. Das Geld solle, so die<br />
Bitte des Schülers Andreas Fischer an Professor<br />
Dr. med. Michael Pfeiffer während der Abschlussfeier,<br />
für die Prophylaxe genutzt werden, nicht erst<br />
für die Raucherentwöhnung Jugendlicher. Einerseits<br />
sollten Ärzte in die Schulen kommen und mit drastischen<br />
Beispielen vor den Gefahren dieses Lasters<br />
warnen. Andererseits sollten Schüler auch das Klinikum<br />
besuchen können, um zu sehen, wie sehr die<br />
Zigarette der Gesundheit schadet. Weitere Spenden<br />
gingen wieder an „Sternschnuppe e.V.“, in Form<br />
von 100 Teddybären im Wert von 450,00 €, sowie<br />
500,00 € an die Aktion „Maria Probst“<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 3
Unser Lehrerkollegium 2001/02<br />
Vermählungen: Wir gratulieren herzlich zur<br />
Eheschließung von Kerstin Bierl (geb.<br />
Speckner), von Gabriele Lazarie-Wächter<br />
sowie von Roland Ortmann mit Monika<br />
Bernhard (vormals Bernhard-Zahn).<br />
Neuzugänge: Für das Fach Textverarbeitung<br />
Kerstin Bierl, für evangelische Religion Antje<br />
Böhme, für das Fach Jungen-Sport Viktor<br />
Fütterer sowie für das Fach Englisch Maria<br />
Greineder-Rödl. Wir wünschen allen an unserer<br />
Schule viel Freude und Erfolg!<br />
Abgänge: Zum Schuljahrsende haben drei LehrerInnen<br />
die Schule verlassen: Angelika Kunze,<br />
zuständig für kaufmännische Fächer, Robert<br />
Kramel, Englisch und Geschichte, sowie<br />
Claudia Schmidlehner-Bobardt, Deutsch und<br />
Geschichte. Wir bedanken uns für ihren Einsatz<br />
und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute.<br />
�Nicht vergessen!<br />
Anzeigenschluss der Oktober-Ausgabe 2003<br />
31. Juli 2003<br />
Anzeige Eckert<br />
??? Frage an Sie???<br />
Was ist Ihnen aus Ihrer Schulzeit in Erinnerung<br />
geblieben, das Ihnen im Vergleich zu<br />
anderen Schulen einzigartig vorkam? Wir<br />
würden uns über ein Fax, ein E-Mail oder<br />
über einen kurzen Brief freuen!<br />
Anzeige Hildebrand<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 4
� �Achtung! Achtung! ��<br />
<strong>Breitschaft</strong>-Stammtisch für alle<br />
Ehemaligen in diesem JAHR:<br />
am Samstag, den 2. November(!!!)<br />
um 19 Uhr(!!!)<br />
im Gasthaus Hubertushöhe,<br />
Regensburg, Wilhelm-Raabe-Str. 1<br />
Tel. 0941/ 90 257<br />
Und gleichzeitig organisieren wir<br />
das Klassentreffen<br />
des 3- und 4-jährigen Zuges<br />
vom Entlassungsjahrgang 1991!!!<br />
Es findet ebenfalls am 2. November 2002<br />
in der Hubertushöhe statt.<br />
Zuvor laden wir alle herzlich um 18 Uhr<br />
zu einem Sektempfang in unserer Schule<br />
ein!!!!<br />
Wir bitten um telefonische Anmeldung in unserem<br />
Sekretariat unter der Telefonnummer:<br />
0941/ 5 95 71-30 (Katrin Heinze)<br />
� Leserbrief: �<br />
...Die Idee mit dem Journal für ehemalige<br />
Schüler finde ich eine tolle Idee,... Ich besuchte<br />
von 1974 bis 1976 die 3-jährige Wirtschaftsschule...Mittlerweile<br />
habe ich 3 Mädchen ....<br />
vielleicht komme ich ja wieder auf die<br />
„<strong>Breitschaft</strong>“ zurück? Dietmar Dürnberger<br />
⌦ A u f r u f!<br />
Es gibt viele freiwillige Helfer, so z. B. bei der<br />
Feuerwehr oder bei der Bergrettung. Wir<br />
brauchen freiwillige Helfer für Kinder, die<br />
jemanden bei ihrer Hausaufgaben-Betreuung<br />
neben sich benötigen. Wenn Sie Freude daran<br />
haben, wieder mal mit Jugendlichen zu<br />
arbeiten, dann rufen Sie uns an! Tel:0941/5<br />
95 71-30<br />
Anzeige Fischer Fussfit<br />
Anzeige Volksbank-Raiffeisenbank<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und v.i.S.P. Private Wirtschaftsschule<br />
<strong>Breitschaft</strong> e.V., Edeltraud <strong>Breitschaft</strong>-Denk,<br />
Geschäftsführerin. Die Redaktion behält sich das<br />
Recht vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 5
Anzeige Listl Gmbh<br />
Anzeige AOK<br />
<strong>Breitschaft</strong>-<strong>Post</strong>; Seite 7