26.11.2012 Aufrufe

Windpark Creglingen-Frauental. 1.000.000 kWh erzeugt. Behörden ...

Windpark Creglingen-Frauental. 1.000.000 kWh erzeugt. Behörden ...

Windpark Creglingen-Frauental. 1.000.000 kWh erzeugt. Behörden ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PRESSEINFORMATION Salzkotten, den 16.01.06<br />

<strong>Windpark</strong> <strong>Creglingen</strong>-<strong>Frauental</strong>.<br />

<strong>1.000.000</strong> <strong>kWh</strong> <strong>erzeugt</strong>.<br />

<strong>Behörden</strong> schießen Eigentore bei<br />

Flächenausweisungen.<br />

<strong>Creglingen</strong>/<strong>Frauental</strong>: Der Ende November von der BEHLAU Energie<br />

errichtete und Anfang Dezember in Betrieb gegangene <strong>Windpark</strong> <strong>Frauental</strong><br />

hat die erste Million Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom geliefert.<br />

Mit einer geplanten Jahresleistung von 9 Mio. Kilowattstunden Strom trägt der<br />

<strong>Windpark</strong> <strong>Frauental</strong> zum Energiemix in der Region bei. Die drei Windturbinen vom<br />

Typ REpower MD 77 haben eine Generatorleistung von 1.500 <strong>kWh</strong>. Damit lassen sich<br />

bis zu 36.000 <strong>kWh</strong> Strom pro Tag pro Anlage produzieren. Durchschnittlich sollen<br />

aber pro Jahr 3 Mio. <strong>kWh</strong> pro Anlage geliefert werden, was etwas 340 kW je Stunde<br />

beträgt. Die Leistung ist abhängig u.a. vom Wind und der Luftdichte.<br />

Windkraftanlagen dieser Größe sind inzwischen Standard. Mike Rico Trentzsch<br />

begleitete das Projekt für die BEHLAU Energie. Er spricht sich für noch größere<br />

Anlagen aus. Die Gründe dafür klingen plausibel.<br />

„Größere Windkraftanlagen sind effektiver als kleine Anlagen. Ein größerer<br />

Rotordurchmesser wirkt sich ebenso wie eine größere Nabenhöhe überproportional<br />

positiv zur Leistung und damit auf die Stromerzeugung aus. Der Mehrpreis für<br />

größere Anlagen rechtfertigt sich, da dieser hinter der Gewinnung an Effizienz liegt.<br />

Zudem beeinträchtigen größere Anlagen weniger das Landschaftsbild, weil insgesamt<br />

weniger Anlagen gebraucht werden, die Abstandsflächen größer sein müssen und<br />

diese Anlagen langsamer drehen als kleinere Kraftwerke“, führt Trentzsch aus.<br />

„Umso unverständlicher ist derzeit die Praxis zu verstehen, die einige Länder und<br />

Regionalverbände anstreben. Sie weisen Windvorrangflächen aus und beschränken<br />

gleichzeitig die Höhe der Anlagen auf z.B. 50 m Nabenhöhe. Da die Anlagen im<br />

Schnitt den vierfachen Rotordurchmesser an Abstand zueinander benötigen, stehen<br />

dann auf einem Windvorranggebiet beispielsweise 10 kleine kaum wirtschaftliche<br />

Windkraftanlagen. Die hohe Drehzahl der Propeller und die Anzahl an Anlagen wirken<br />

sehr unharmonisch und massiv in der Landschaft. Größere Anlagen an gleicher Stelle<br />

im gleichen Windvorranggebiet würden wesentlich ruhiger wirken. Bei nur 3 oder 4<br />

großen Anlagen steigt die Effizienz, sie wären hoch wirtschaftlich. Die<br />

BEHLAU Energie Geseker Str. 5 33154 Salzkotten - www.behlau-energie.de -<br />

Tel: 05258 / 9356-0 – Fax: 05258 / 9356-177


PRESSEINFORMATION Salzkotten, den 16.01.06<br />

Netzkapazitäten wären besser ausgelastet, die Bereitstellung von Netzleistung sogar<br />

geringer, die durchschnittliche Leistung aber höher und gleichmäßiger. Der<br />

Energieversorger muss die Netzkapazität zur Verfügung stellen. 10 kleine Anlagen<br />

mit jeweils 1 MW erfordern 10 MW Aufnahmefähigkeit des Netzes. Dagegen fordern<br />

4 große Anlagen mit jeweils 1,5 MW nur 6 MW Aufnahmefähigkeit. Also Vorteile auf<br />

allen Seiten. Mit den derzeit in der Praxis angewandten Methoden zur Ausweisung<br />

von Windvorranggebieten schießen die <strong>Behörden</strong> ein Eigentor nach dem nächsten.“<br />

„Sinnvoll ist, die Möglichkeiten der Technik zu nutzen. Wir bauen leistungsfähigere<br />

Autos, die trotzdem weniger verbrauchen. Keiner kommt auf die Idee den Fahrern<br />

vorzuschreiben mit angezogener Handbremse und nur bis zum 3. Gang zu fahren.<br />

Bei der Windenergie wind genau das gerade eingeführt. Die Energieträger<br />

gegeneinander auszuspielen ist die falsche Art und Weise, wie wir eine sichere und<br />

lebenswerte Zukunft gestalten können. Deutschland ist Exportweltmeister, dazu trägt<br />

auch die Windenergiebranche bei. Auch die großen Energieversorger investieren in<br />

Windenergie. Jedoch haben Sie den Markt zu spät erkannt, wollen nun mit<br />

politischem Geschick Ihre Monopole auch bei den Erneuerbaren Energien errichten.<br />

Doch der Trend zeichnet sich langsam ab. Während Öl und Gas weiter steigen<br />

werden die erneuerbaren Energien immer wirtschaftlicher. Mit dem <strong>Windpark</strong><br />

<strong>Frauental</strong> sind wir auf dem richtigen Weg und jeder Bürger kann sich an der Zukunft<br />

beteiligen und sinnvoll und direkt sein Kapital investieren“, so Trentzsch.<br />

Weitere Infos unter: http://www.behlau-energie.de<br />

Salzkotten, den 16. Januar 2006<br />

Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die BEHLAU Energie<br />

wird freundlichst erbeten.<br />

Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Mike Rico Trentzsch,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Geseker Straße 5<br />

33154 Salzkotten<br />

Tel: (0 52 58) 93 56 500<br />

Fax: (0 52 58) 93 56 577<br />

E-Mail: trentzsch@behlau-energie.de<br />

Internet: http://www.behlau-energie.de<br />

BEHLAU Energie Geseker Str. 5 33154 Salzkotten - www.behlau-energie.de -<br />

Tel: 05258 / 9356-0 – Fax: 05258 / 9356-177

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!