11.07.2015 Aufrufe

Silvester 2009 - SPD-Ortsverein Hillerse

Silvester 2009 - SPD-Ortsverein Hillerse

Silvester 2009 - SPD-Ortsverein Hillerse

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

OkerPostNeues aus <strong>Hillerse</strong> und VolkseNummer 54 <strong>Silvester</strong> <strong>2009</strong>Gemeinde zeichnet zum 10. Mal Ehrenamtlichen des Jahres ausRolf Blickwede in Feuerwehr und Sport vorbildlich................................................................................"Unser Gemeinwesen lebt vom ehrenamtlichenEngagement, weil Staat oder Gemeinden gar nichtalle Aufgaben erfüllen können", sagte BürgermeisterDetlef Tanke anlässlich der Ehrung des Ehrenamtlichendes Jahres <strong>2009</strong>. "Menschen helfen Menschen- ohne dass sie jemand dazu aufgefordert hat, ohnedass sie dafür bezahlt werden", machte Tanke deutlich.Ihr Einsatz und ihr Ideenreichtum machten <strong>Hillerse</strong>zu einem Ort der lebendigen Begegnung, derToleranz und des sozialen Miteinanders.Zum zehnten Mal wurde im Rahmen der letztenRatssitzung des Jahres der Ehrenamtliche des Jahresausgezeichnet. In diesem Jahr ist es Rolf Blickwede,auf den die Wahl fiel. Er ist ein begeisterter aktiverFeuerwehrmann und das seit 40 Jahren. RolfBlickwede sei immer einer der ersten am Gerätehaus,wenn die Sirene ertönt, wusste Tanke. Im Tennissportzeichnet Blickwede seit 25 Jahren für densportlichen Betrieb der TSV-Sparte verantwortlich."Doppeltes Engagement in zwei wichtigen Bereichenunseres Dorfes, wo manchen schon ein Engagementzuviel ist", das sei einzigartig, so Tanke lobesvoll.Im Rahmen der Laudatio hielt der BürgermeisterRückschau auf die vergangenen neun Ehrungen seitdem Jahr 2000. Die Geehrten waren: Wilhelm Franke,Eitel Marewski, der Soziale Arbeitskreis desDRK, vertreten durch Gerda Zimmermann, AngelikaMischak und Gerda Arnecke, weiter Werner Völtzke,Rolf Busse, Bärbel von Köckritz-Asche, Lothar Michelsund letztes Jahr Heinz Gerono und Karl-HeinzPeters.Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren bei den Finanzen der Gemeinde <strong>Hillerse</strong>:<strong>SPD</strong>: “Wir lassen die Vereine nicht im Stich”................................................................................Der Niedersächsische Landtag hat vor einigerZeit das Gemeindehaushaltsrecht geändert. Folge:Die niedersächsischen Kommunen müssen dieHaushaltspläne spätestens 2012 von der bisherigenKameralistik auf die Doppik umstellen. Der doppischeHaushalt enthält wie bei einem Unternehmeneine Bilanz, außderm die Ergebnis- und Finanzrechnung.Damit soll im Rahmen der kommunalen Haushaltsführungu. a. die Wirtschaftlichkeit und Transparenzverbessert werden.Die Samtgemeinde Meinersen mit ihren Mitgliedsgemeindenhat als Vorreiter im Landkreis Gifhornbereits das kommende Haushaltsjahr 2010 aufdie Doppik umgestellt.Noch nach dem altem Haushaltsrecht hatte dieGemeinde <strong>Hillerse</strong> von 2006 bis <strong>2009</strong> ausgeglicheneHaushalte. Gleichzeitig konnte bis Ende <strong>2009</strong> dieSchuldenlast auf 342.010 Euro (von 860.000 in1997) gesenkt und zusätzliche Rücklagen in Höhevon rund 270.000 Euro gebildet werden.Der Haushalt für das Jahr 2010 konnte jedochnicht ausgeglichen werden. Das Jahresergebnisweist ein Minus von 165.500 Euro aus. Die Wirtschaftskriseschlägt auch bis in die Kommunendurch. So hat die Gemeinde <strong>Hillerse</strong> ein Minus beimEinkommensteueranteil von 84.700 Euro zu verkraften.Die Einnahme-Ausgabe-Situation beim LandkreisGifhorn und der Samtgemeinde Meinersenmusste durch Erhöhung der jeweiligen Umlagen verbessertwerden. Für die Gemeinde <strong>Hillerse</strong> bedeutetdas eine Erhöhung der Kreis-Umlage (Abgabe anden Kreis) von 542.500 auf 588.100 Euro und derSamtgemeinde-Umlage von 512.900 auf 571.600Euro. Das Jahresergebnis 2010 von Minus 165.500Euro wird also maßgeblich von Steuerausfällen undhöheren Umlagen beeinflusst.“Für Sparmaßnahmen gibt es nur geringe bis keineMöglichkeiten. Auch größere Investitionen könnennicht getätigt werden”, sagte HaushaltsausschussvorsitzenderRolf Dürkop. Trotz der angespanntenSituation spricht sich die <strong>SPD</strong>-Fraktionweiterhin für eine Förderung der Vereine aus. Immerhinengagiere sich fast jeder zweite Bürger in einemörtlichen Verein, hob Rolf Dürkop hervor.<strong>SPD</strong> <strong>Hillerse</strong>/Volkse,Karsten Dürkop, Ackernstraße 16, 38543 <strong>Hillerse</strong>mehr unter www.okerpost.de


Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Jörg Pahlmann gewinnt Doppelkopf-Turnier.........................................................................................Freude bei den Doppelkopfakteuren in <strong>Hillerse</strong>. (v. l.) ErwinAust, Rolf Dürkop, Achim Jahn, Sabine Kaiser, JörgPahlmann und Can Özcan.<strong>Hillerse</strong>. Doppelkopf hat in <strong>Hillerse</strong>eine lange Tradition. Bereits drei Jahren,bevor die erste Deutsche Meisterschaftin dem Kartenspiel, das auf dassüddeutsche Schafskopfen zurückzuführenist, 1982 in Braunschweig ausgetragenwurde, hat die <strong>Hillerse</strong>r <strong>SPD</strong>zu ihrem ersten Turnier eingeladen. Indiesem Jahr feierte man also das 30-jährige Wettkampfjubiläum.28 Teilnehmerwaren der Einladungin das Gasthausan der Okergefolgt. In denJahren hat sicheine illustre Rundegefunden. Sogaraus Peine,Braunschweigund dem Nordendes Landkreiseskommen die Spieleram ersten AdventssonntagimOkerort zu ihremLieblingsspiel mitden 40 "Doppel-Karten" zusammen.In drei Runden mit jeweils 20 Spielenging es an sieben Tischen hochher bei Contra und Re, beim Hochzeitenfeiern, Soli durchbringen, Füchsefangen oder Karlchen stechen. MitKartenglück, Spielwitz und auch Risikokonnten wertvolle Punkte eingefahrenwerden, die nach über sechs Stundenvom Chef-Organisator RolfDürkop zusammengerechnet wurden.Nach schwacher erster Runde mitnur einem Punkt, legte Jörg Pahlmannan den zwei folgenden Tischen konstanteSpiele hin. Mit 136 Zählern lagder Vorjahresdritte am Ende ganz klarvorn. Aus den Händen des <strong>SPD</strong>-VorsitzendenCan Özcan nahm Pahlmannnicht nur den von Hubertus Heilgestifteten Wanderpokal entgegen,sondern auch einen wertvollen Schinken.Der Abstand zum ZweitplatziertenAchim Jahn, der mit 83 Guten folgte,unterstrich Pahlmanns herrausragendeLeistung an diesem Tag . Dritterwurde Erwin Aust mit 78 Zählern. Alsbeste Frau des Abends wurde SabineKaiser als dreizehnte mit einemWurstpreis und dem neuen Kreiskalenderausgezeichnet, den Detlef TankeJahr für Jahr für die beste Amazonebereithält. Das Schlusslicht wieauch vor 12 Monaten hielt HartwigWiedenroth hoch. Für seine minus 84Zähler wurde er mit der kostenlosenTeilnahme beim 31. Doppelkopfturnierim nächsten Jahr „belohnt“.Neue Mitglieder in der <strong>SPD</strong> - Machen auch Sie mit.........................................................................................Die <strong>SPD</strong>verzeichnetzahlreicheNeueintrittein den vergangenenWochen. Alleinwährenddes Bundesparteitagstraten300 Bürgerin die Partei ein. Auch in <strong>Hillerse</strong>hießen die Sozialdemokraten neueMitglieder willkommen. Eines von ihnenist der 18jährige GymnasiastEric Wichmann, der stellvertretendfür die anderen seine Gründe erläutert,warum er bei der <strong>SPD</strong> mitmachenmöchte:"Das Interesse an Politik habe ichvor allem in meinem High School Jahrin den USA gewonnen, da die Wahlvorbereitungenzu diesem Zeitpunktvoll im Gange waren und die Debatteum Obama/McCain immer wieder aufgegriffenund diskutiert wurde. Sokonnte ich interessante Einblicke indie Denkweise einiger Amerikaner gewinnenund war teilweise sehrschockiert, welche Meinung doch vehementvertreten wurden, wie beispielsweisesolche über das Gesundheitssystem.Wieder zu Hause verfolgte ichauch die deutsche Politik mit Interesse.Für mich war klar, ich muss politischFlagge zeigen und mich engagieren.Kurz vor der Bundestagswahl tratich der <strong>SPD</strong> bei - aber warum geradedie?Mir war es wichtig mich für etwaseinzusetzen, dass ich auch vor anderenproblemlos und mit gutem Gewissenvertreten konnte. Deshalb habeich mich entschieden für ein sozial gerechtesDeutschland einzustehen undfür politische Ziele, wie zum Beispielden Mindestlohn, stark zu machen.Denn jede Arbeit ist es wert ausreichendentlohnt zu werden, um wenigstensdie monatlich anfallenden Kostenselbstständig decken zu können.Ein exzellentes Beispiel für den modernenSozialstaat bieten dabei vor allemdie skandinavischen Ländern, andenen wir uns ein Vorbild nehmen sollten.Es gibt natürlich noch weitereThemen, die mich interessieren. Dazugehört neben der Bildungspolitik unddem Umweltschutz auch die aktuelleDebatte über den Wehr- bzw. Zivildienst,da dieser im Moment für michvon besonderem Interesse ist."<strong>SPD</strong>-Neujahrsfrühstück..........................Der <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Hillerse</strong> lädtam Sonntag, 10. Januar 2010, zumtraditionellen Jahresauftakt ein. Um10 Uhr geht es los mit einer Wanderungdurch das Nachtigallental.Anschließend trifft man sich imDorfgemeinschaftsraum zum Neujahrsfrühstück.Neben den Mitgliedernder <strong>Ortsverein</strong>e aus Samtgemeindesind auch alle interessiertenNichtmitglieder willkommen.


Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++<strong>Hillerse</strong> <strong>SPD</strong>-Fraktion holt Expertin an die OkerBöschungsschutz wird Thema für TU Braunschweig.........................................................................................Die Oker ist ein im Grunde beschaulichdahin fließender Fluss.Die Kraft ihres Wasser wird jedochdeutlich, wenn man sich dierapiden Veränderungen ihresUferbereichs gerade zwischenDidderse und Volkse in letztenJahren vor Augen führt. Problematischwird die Uferverlagerungam Ortsrand von <strong>Hillerse</strong>. AmSportweg nagt die Oker bereitsbedrohlich nahe am Dorf. Betroffenkönnte bald nicht nur dieStraße, sondern auch das angrenzendeSportgelände sein.Dort prallt die Oker mit vollerWucht auf die Böschung undträgt sie mehr und mehr ab.Abbildung: Google-EarthDr. Katinka Koll (2.v.l.)von der TU Braunschweig im Gespräch mit Vertreternder <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion vor Ort am Okerhang.Der Gemeinderat <strong>Hillerse</strong> beschäftigtsich mit dem Themabereits sehr lange - zuletzt imZuge des Konjunkturprogrammsder Bundesregierung. Hier wurden100.000 Euro beantragt fürden Einbau von großen Steinquadern.Doch dieses Geld wurde,wie abzusehen war, nicht bewilligt.Somit müsse sich nachAnsicht der <strong>SPD</strong>-Fraktion im Ratder Gemeinde <strong>Hillerse</strong> nach alternativenund kostengünstigerenLösungen umgesehen werden.Daher luden sich die Lokalpolitikerder <strong>SPD</strong> eine Expertindes renommierten Leichtweiß-Institutes der TU Braunschweigein. Die wissenschaftliche Mitarbeiterinund Wasserbau-Expertin Dr. KatinkaKoll sah sich die Situation vor Ort anund gab erste Einschätzungen ab, die siein der darauffolgenden Bau-, PlanungsundUmweltausschusssitzung präzisierte.Sie griff unter anderem die Idee vonKarsten Dürkop und Karl-Heinz Petersauf, sogenannte Buhnen in den Fluss einzubauen.Sie verhindern das Auskolkenund unterstützen eine gezielte Anlandungneuen Ufermaterials. Mann kenne zwarden Einbau solcher Wasserbauten ausdem Gebirgsflussbereichen, allerdings insandigen Lagen - wie hier bei der Oker -würde man sich auf Neuland bewegen, soDr. Koll. Die Ingenieurin fand jetzt einenStudenten, der über den Uferschutz in <strong>Hillerse</strong>forschen und eine praktische Arbeitenanfertigen wird. “Wir hoffen, das rechtbald gute und finanzierbare Lösungen dabeiherauskommen”, sagte KarstenDürkop.Alte Bäume weiter schützen - 2000 Euro für Laubentsorgung..........................................................................................Die CDU-Fraktion hat einen Antragin den Gemeinderat eingebracht, wonachdie Baumschutzsatzung in <strong>Hillerse</strong>sehr stark gelockert werden soll.Demnach könnten Laubbäume ab einemStammumfang von 80 Zentimeternohne weitere Zustimmung durchden Gemeinderat, sondern nur nacheiner Bekanntmachung des Besitzersgegenüber der Verwaltung gefällt werden.Das geht den <strong>SPD</strong>-Vertretern imRat zu weit. FraktionsvorsitzenderKarsten Dürkop klärte auf, dass selbsteine Eiche von "nur" 80 cm Umfangbereits ein Alter von 60 bis 70 Jahrehabe, eine mit 150 cm Umfang sogarschon 120 Jahre. Diese Zahlen verdeutlichten,dass die Bäume über diehier geredet werde z. T. weit über einMenschenleben alt seien. Solch einNaturgeschenk und Kulturgut dürfeman nicht mir nichts dir nichts abholzen,forderte Dürkop. "Eine Eiche mitknapp unter zwei Meter Umfang istüber 150 Jahre alt und könnte laut Antragohne Zustimmung umgemachtwerden - wollen wir das?", fragt der<strong>SPD</strong>-Mann. Ein Treffen aller Ratsvertretersoll nun zu einem Kompromissführen.Für die Laubentsorgung im nächstenJahr hat die Gemeinde auf Antragder <strong>SPD</strong> 2000 Euro in den Haushalteingestellt. Davon sollen Containeroder große Laubsäcke finanziertwerden.


Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Infos+++Schwarz-Gelbe Klientelpolitik schadet Deutschland.....................................................................................Klientelpolitikwirft SigmarGabriel derschwarz-gelbenBundesregierungvor.Steuersenkungenseien"Rosstäuscherei"zum Schadendes Landes.Politik fürnachhaltiges Wachstum geht anders,weiß der <strong>SPD</strong>-Vorsitzende.Vor Weihnachten hat der Bundesratdas so genannte "Wachstumsbeschleunigungsgesetz"beschlossenmit Steuersenkungen unter anderemfür Erben und Hotelbetreiber. Geschlossenlehnen Experten das Vorhabenab wegen der massiven Steuerausfälle,die nicht zu mehr Wachstumund Arbeitsplätze führen werden.In deutlichen Worten kritisierte der<strong>SPD</strong>-Vorsitzende in einem Interviewdie Koalition für "die Bedienung vonKlientelinteressen". Niemand glaubedaran, dass insbesondere die Steuersenkungenfür Hoteliers die Wirtschaftankurbelt. Künftig werde das Geld fehlen,u. a. für Investitionszulagen anUnternehmen für eine zukunftsfähigeWirtschaft und neue Arbeitsplätze.Dringend, betonte der <strong>SPD</strong>-Vorsitzende,müsse auch mehr in Bildung undForschung investiert werden. Für einesolche Politik, gegenfinanziert durchden Abbau überflüssiger Subventionenohne neue Schulden, biete die<strong>SPD</strong> der Bundesregierung einen"Pakt" an, sagte Gabriel. Durch dieSteuersenkungen werde aber das Defizitin Städten und Gemeinden vergrößert,und den Ländern fehlten zusätzlichzwölf Milliarden Euro."Rosstäuscherei" wirft der Sozialdemokratdarum der Bundesregierungvor. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetzhabe "nicht das Ziel, Wachstumzu schaffen, sondern Geschenkean die Wählerklientel vor allem vonFDP und CSU zu verteilen - ökonomischerUnsinn und finanzpolitisch unverantwortlich",stellte Gabriel fest."Das sagen auch Bundesbank, Bundesrechnungshof,die Wirtschaftsweisen,die OECD, und, und... MerkelsHauptproblem ist, dass sie seriöserwerden muss", mahnte der <strong>SPD</strong>-Vorsitzende.Kinder müssen früh gefördert werdenSamtgemeinde-<strong>SPD</strong> setzt Resolution für verpflichtendes drittes Kindergartenjahr durch.........................................................................................Wir wissen nicht erst seit den PISA-Tests, dassDeutschlands Bildungslandschaft ins Mittelmaß abgerutschtist. Besonders ins Hintertreffen geraten Kinder undJugendliche aus ärmeren Familien und solche mit Migrationshintergrund.Als ein langfristiges Heilmittelwird von Experten eine möglichst frühzeitigeFörderung von Kindern empfohlen. Wichtig seies, dass alle Kinder den Kindergarten besuchten,sagte der Lehrer und <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzendein der Samtgemeinde Meinersen,Karl-Heinz Peters. Aus diesem Grund habensich die Sozialdemokraten intensiv mit demThema beschäftigt und sich das "DormagenerModell" näher angeschaut. In der Stadt amRhein wird mit künftigen jungen Familien undMüttern schon vor der Geburt des Kindes Kontaktaufgenommen. Das Netzwerk aus Frauen- und Kinderärzten,Hebammen, Familienzentren, Kindergärten, Jugendhilfe,Verwaltung und vielen mehr begleitet aufWunsch Eltern ab der Schwangerschaft und kann somitaufkommende Probleme gleich an der Wurzel angehen.Der Vorstoß von <strong>SPD</strong>, Grünen und FDP auch in derSamtgemeinde Meinersen ein Netzwerk aufzubauen unddafür eine halbe sozial-pädagogische Stelle als Koordinatorin der Verwaltung einzurichten, wurde von Seitender CDU vorerst abgelehnt, genau so wiedie Schaffung eines Leitbildes für die SamtgemeindeMeinersen, dass das Förderkonzept inden Mittelpunkt stellt. In einem Punkt fandendie Oppositionspolitiker die Zustimmung derCDU-Mehrheit: Es soll eine Resolution an dieNiedersächsische Landregierung gesendetwerden, wonach der Besuch des dritten Kindergartenjahresverpflichtend sein soll.Ganz und gar kontraproduktiv ist nach Ansichtder <strong>SPD</strong> das geplante Betreuungsgeldder Bundesregierung. Gerade in Zuwandererfamilien undbei Eltern mit niedriger Qualifikation und niedrigem Einkommenschaffen das Betreuungsgeld Anreize, auf Förderangebotefür ihre Kinder zu verzichten.Ein gesundes und erfolgreichesneues Jahr wünscht Ihnen Ihre<strong>SPD</strong> <strong>Hillerse</strong>/VolkseAziz-Can ÖzcanVorsitzender<strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong>Karsten DürkopVorsitzender<strong>SPD</strong>-Fraktion

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!