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Gelber Berg - Sammenheim

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Vom 1. bis 3. Mai 1976 feierten wir unser 25-jähriges Vereinsjubiläum in kleinem Rahmen.<br />

Es wurde mit einem Preisschießen verbunden. Der Name „Treffsicher“ wurde bei diesen<br />

Feierlichkeiten in Schützenverein „<strong>Gelber</strong> <strong>Berg</strong>“ e. V. <strong>Sammenheim</strong> umbenannt, wie es die<br />

vorausgegangene Jahreshauptversammlung beschlossen hatte.<br />

1981 wurde zum ersten Mal zwischen den Vereinen aus Dittenheim, Sausenhofen und <strong>Sammenheim</strong><br />

ein Gemeindepokalschießen ausgetragen.<br />

1983 wurde ein Festausschuss gegründet, der die Vorbereitungen zur Fahnenweihe im Jahr<br />

1986 treffen soll. Diesem gehörten Ernst Bach, Hermann Kernstock sen., Rudolf Büttner<br />

jun., Karl Bardel jun., Fritz Haas, Ernst Stieglitz (Nr. 59), Rudolf Büttner sen., Karl-Heinz<br />

Bach, Gerhard Huber, Rudolf Breyer, Fritz Schröder, Hermann Beißer, Erwin Göttler, Fritz<br />

Hofmann, Eduard Meyer, Karl Reißlein jun., Jürgen Behr und Helmut Bach an.<br />

In der gleichen Zeit liefen auch Planungen für einen Schießstandbau. So war es notwendig,<br />

am 8. Juli 1982 eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Die ehemalige<br />

Bullenhaltung, ein Neubau oder die Scheune der Vereinswirtin Zimmerer waren die drei<br />

Alternativen. Mit großer Mehrheit hat man sich damals für den Ausbau des östlichen Scheunenteils<br />

am Vereinslokal Zimmerer entschieden. Nach langen und zähen Verhandlungen mit<br />

den zuständigen Behörden, dem Landkreis, Bezirk, BSSB und dem Kultusministerium wurde<br />

unserem Schützenverein am 25. Mai 1983 eine Absage erteilt. Der Grund lag darin, weil<br />

die vorgesehene Lösung für die Sicherung der Verfügungsrechte über die Schießanlage, die<br />

Einräumung einer beschränkten Dienstbarkeit, den Anforderungen der Zuschussrichtlinien<br />

nicht genügtet. Der Vorstandschaft gelang es in Zusammenarbeit mit dem damaligen Landtagsvizepräsidenten<br />

und <strong>Sammenheim</strong>er Jagdpächer Ernst Lechner, einen Vertrag in Form<br />

eines Dauernutzungsrechts auszuarbeiten. Nach vielen Verhandlungen im Ministerium in<br />

München wurde dem Schützenverein am 18. Februar 1984 grünes Licht erteilt. Somit stand<br />

den Bauarbeiten nichts mehr im Weg. Dem Schützenverein „<strong>Gelber</strong> <strong>Berg</strong>“ e. V. <strong>Sammenheim</strong><br />

wurde erstmals und somit einmalig im Freistaat Bayern die Möglichkeit gegeben, auf<br />

diese Art eine Schießanlage zu errichten. Am 1. Mai 1985 konnte für alle Helfer das Richtfest<br />

abgehalten werden.<br />

Ein großes Ereignis in der Vereinsgeschichte war die Einweihung der neuen Schießanlage<br />

mit 8 Scheibenzuganlagen in der ehemaligen Scheune unserer Vereinswirtin Lydia Zimmerer<br />

am 28. Juni 1985. Mit einem Kostenaufwand von etwa 76 000 DM und in über 2500<br />

freiwilligen Arbeitsstunden wurde die Anlage erstellt. Nur auf Grund der Einsatzfreudigkeit<br />

und des Idealismus vieler Mitglieder und Gönner war es möglich gewesen, dieses Vorhaben<br />

durchzuführen. Den Feierlichkeiten schloss sich ein Einweihungsschießen, zu dem<br />

13 Vereine geladen waren, an. Insgesamt beteiligten sich 256 Schützen. Die Preisverteilung<br />

und Siegerehrung wurde am 11. August 1985 im Rahmen des <strong>Sammenheim</strong>er Dorffests<br />

durchgeführt.<br />

Große Ehrung durch den Mittelfränkischen Schützenbund, dem Schützengau Hesselberg<br />

und dem eigenen Verein erfuhr Ernst Bach, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Schützenmeisterjubiläum<br />

beging. Im Rahmen der Einweihungsfeier wurde er geehrt.

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