Gemeinderat - in Kirchdorf an der Krems
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STADTAMT<br />
KIRCHDORF A. D. KREMS; O.Ö.<br />
<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />
Verh<strong>an</strong>dlungsschrift<br />
über die am Donnerstag, 24.03.2011<br />
im Stadtamt <strong>Kirchdorf</strong>, Rathausplatz 1, Ortsparlament, stattgefundene<br />
2. öffentliche Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es<br />
Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung: 19.00 Uhr<br />
Ende <strong>der</strong> Sitzung: 21.55 Uhr<br />
Die Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es vom<br />
27.01.2011 liegt zur E<strong>in</strong>sichtnahme auf.
A n w e s e n d e<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Bürgermeister Wolfg<strong>an</strong>g Veitz<br />
SPÖ-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />
Vizebürgermeister Breitwieser Ewald<br />
Stadtrat Dobersberger Kurt<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mühlbacher Renate<br />
Pramberger Vera<br />
Krammer Brigitte<br />
H<strong>in</strong>terreiter Re<strong>in</strong>hard<br />
Schober Angela<br />
Weid<strong>in</strong>ger Dietmar<br />
GRE Lattner Ferd<strong>in</strong><strong>an</strong>d<br />
Radner D<strong>an</strong>iel<br />
ÖVP-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />
Stadträte Mag.Wojakow Elke<br />
Weiermeier Stef<strong>an</strong><br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Reiter Irmgard<br />
Ing.Rumzucker M<strong>an</strong>fred<br />
GRE Jäger Joh<strong>an</strong>n<br />
Leitner Joh<strong>an</strong>n<br />
Sperl Anton<br />
Mühlbauer Marion<br />
FPÖ-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer M<strong>an</strong>fred<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Schachner Günter<br />
GRE Gruber Thomas<br />
GRÜNE-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />
Stadtrat Holz<strong>in</strong>ger Gerhard<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mitterhuber Nikolaus<br />
Cech Maria<br />
Vom Stadtamt: Stadtamtsleiter<strong>in</strong> Diensthuber Erika<br />
F<strong>in</strong><strong>an</strong>zabteilungsleiter<strong>in</strong> Hackl Bett<strong>in</strong>a<br />
Schriftführer<strong>in</strong>: Stadtamtsleiter<strong>in</strong> Diensthuber Erika<br />
Entschuldigt:<br />
Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Kapeller Petra<br />
Gruber Gabriela<br />
Hussauf Evelyn<br />
Ma<strong>der</strong> Michael<br />
Öll<strong>in</strong>ger Karl<br />
Wegschei<strong>der</strong> Thomas<br />
H<strong>in</strong>terer Klaus<br />
Unentschuldigt: ---<br />
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Verlauf <strong>der</strong> Sitzung<br />
Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung, begrüßt alle Anwesenden und stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung von ihm ordnungsgemäß e<strong>in</strong>berufen wurde,<br />
b) die Verständigung gemäß <strong>der</strong> vorliegenden E<strong>in</strong>ladung vom 16.03.2011 <strong>an</strong> alle Mitglie<strong>der</strong><br />
des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es schriftlich erfolgt ist und am gleichen Tag öffentlich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Amtstafel<br />
kundgemacht wurde,<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />
d) die Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die letzte Sitzung vom 27.01.2011 bis zur heutigen Sitzung<br />
während <strong>der</strong> Amtsstunden im Geme<strong>in</strong>deamt zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegen ist, während <strong>der</strong><br />
Sitzung zur E<strong>in</strong>sicht noch aufliegt und gegen diese Verh<strong>an</strong>dlungsschrift bis zum Sitzungsschluss<br />
E<strong>in</strong>wendungen e<strong>in</strong>gebracht werden können.<br />
Vor E<strong>in</strong>g<strong>an</strong>g <strong>in</strong> die Tagesordnung wird GRE Marion Mühlbacher vom Vorsitzenden <strong>an</strong>gelobt.<br />
Die Punkte 5) und 12f) werden vom Vorsitzenden von <strong>der</strong> Tagesordnung abgesetzt.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. EGEM – Präsentation <strong>der</strong> Energiestrategie für <strong>Kirchdorf</strong><br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
2. Rechnungsabschluss 2010<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
3. Rechnungsabschluss 2010 - Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur & CoKG (VFI) –<br />
Kenntnisnahme<br />
4. F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspläne<br />
a) Errichtung des Busterm<strong>in</strong>als „Am Anger“<br />
b) Errichtung e<strong>in</strong>er Asphaltstockhalle (durch ASKÖ <strong>Kirchdorf</strong>)<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
5. Darlehen bzw. Zwischenkredit<br />
a) Aufnahme e<strong>in</strong>es Darlehens<br />
Fernwärmestation Rathaus und Provisorium K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten KEZ<br />
b) Aufnahme e<strong>in</strong>es Zwischenkredites<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Hellerwiese<br />
Beratung und Beschlussfassung ABGESETZT<br />
6. Tarifordnung für K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuungse<strong>in</strong>richtung<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
7. Darlehen zum Bau von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungs<strong>an</strong>lagen – Än<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Rückzahlungskonditionen<br />
Information<br />
8. KG – Vere<strong>in</strong> zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastuktur <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Kirchdorf</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong><br />
& CoKG – Abschluss e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gungsvertrages und e<strong>in</strong>es Best<strong>an</strong>dvorvertrages<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
9. Abschluss von Zusatzvere<strong>in</strong>barungen bei diversen Verträgen aufgrund <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Umsatzsteuerrichtl<strong>in</strong>ien<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
10. Berichte des Prüfungsausschusses über die Sitzungen vom 16.02. und 02.03.2011<br />
Kenntnisnahme<br />
11. Busterm<strong>in</strong>al „Am Anger“ – Beauftragungen<br />
a) Bauaufsicht, Koord<strong>in</strong>ation und Aussteckungsarbeiten<br />
b) Überdachung des zentralen Wartebereiches und Zusatzauftrag für Abän<strong>der</strong>ungen<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
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12. K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Hellerwiese – Auftragsvergaben<br />
a) Dachdecker- und Bauspenglerarbeiten<br />
b) Kunststofffenster und Außenjalousien<br />
c) Fernwärme<strong>an</strong>schluss<br />
d) Künstlerische Gestaltung – Beschriftung<br />
e) Trockenbauarbeiten<br />
f) Schlosserarbeiten ABGESETZT<br />
g) Zimmermeisterarbeiten<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
13. Än<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es 5/1997, Än<strong>der</strong>ung Nr.16 „Lagerhaus“ und des<br />
örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
14. Än<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es 5/1997, Än<strong>der</strong>ung Nr.18 und des örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
Nr.1, Än<strong>der</strong>ung Nr.11 – Anregung <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de auf Umwidmung<br />
des Grundstückes 419/1 von „Grünl<strong>an</strong>d für die L<strong>an</strong>d- und Forstwirtschaft“ <strong>in</strong><br />
„Baul<strong>an</strong>d-Wohngebiet“ – E<strong>in</strong>leitung des Verfahrens<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
15. Überarbeitung bzw. Neuaufstellung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es und des örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
– Auftragsvergabe <strong>an</strong> Ortspl<strong>an</strong>er<strong>in</strong> DI Mautner-Markhof<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
16. Übertragung von Grundstücksteilen aus dem Grundstück 114/1 (Stadtgeme<strong>in</strong>de) <strong>in</strong><br />
das Öffentliche Gut Pernste<strong>in</strong>er Straße (597/2) und A.Stifter-Straße (187)<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
17. Mag.Charlotte Dichtl – Ansuchen um Löschung des Vor- und Wie<strong>der</strong>kaufsrechtes für<br />
die Liegenschaft Südtirolstraße 2<br />
18. Bericht des Bürgermeisters<br />
19. Allfälliges<br />
BESCHLUSSFASSUNG:<br />
1. Herr DI Christi<strong>an</strong> Wolbr<strong>in</strong>g von <strong>der</strong> Firma Bus<strong>in</strong>ess & Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g, <strong>Krems</strong>münster,<br />
br<strong>in</strong>gt dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zusammenfassung das Ergebnis des Projektes „Energie-Strategie<br />
von <strong>Kirchdorf</strong>“ zur Kenntnis (Beilage).<br />
Abschließend stellt er fest, dass das Maßnahmenprogramm auf fünf Jahre festgelegt<br />
wurde und es jetzt wichtig sei, überparteilich und außerpolitisch Strukturen aufzubauen,<br />
um das Thema am Laufen zu halten.<br />
Für Stadtrat Dobersberger ist viel <strong>an</strong> Aufklärung und Bewusstse<strong>in</strong>sbildung notwendig.<br />
Stadtrat Holz<strong>in</strong>ger bed<strong>an</strong>kt sich bei DI Wolbr<strong>in</strong>g und sieht <strong>in</strong> dem Projekt e<strong>in</strong>e Best<strong>an</strong>dsaufnahme,<br />
die zeigt, wo <strong>Kirchdorf</strong> energietechnisch liegt und darauf Konzepte<br />
aufgebaut werden können. Abschließend bed<strong>an</strong>kt er sich auch bei allen, die mitgearbeitet<br />
haben und ersucht um e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>stimmigen Beschluss.<br />
Der Vorsitzende bed<strong>an</strong>kt sich ebenfalls bei allen, die <strong>an</strong> diesem Projekt mitgewirkt haben<br />
und ist <strong>der</strong> Ansicht, dass über den Energiestammtisch h<strong>in</strong>aus gearbeitet werden<br />
muss; eventuell <strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>es.<br />
Die Abstimmung über das vorliegende Energie-Strategie-Papier ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige<br />
Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
2. Der Rechnungsabschluss 2010 sieht im Ordentlichen Haushalt<br />
Gesamte<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> Höhe von € 11,377.084,61<br />
Gesamtausgaben <strong>in</strong> Höhe von € 12,560.001,25<br />
und somit e<strong>in</strong>en Abg<strong>an</strong>g <strong>in</strong> Höhe von € 1,182.916,64 vor.<br />
Ohne Abwicklung des Sollabg<strong>an</strong>ges aus 2009 <strong>in</strong> Höhe von € 1,284.100,-- und ohne<br />
Berücksichtigung <strong>der</strong> BZ-Mittel <strong>in</strong> Höhe von € 1,175.000,-- beträgt <strong>der</strong> laufende Soll-<br />
Abg<strong>an</strong>g für das Jahr 2010 € 1,073.800,--; dazu kommt <strong>der</strong> unbedeckte Sollabg<strong>an</strong>g aus<br />
den Vorjahren <strong>in</strong> Höhe von 109.100,--.<br />
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Gegenüber dem Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag <strong>der</strong> im November 2010 beschlossen wurde,<br />
konnten Mehre<strong>in</strong>nahmen <strong>in</strong> Höhe von € 52.900,-- lukriert und M<strong>in</strong><strong>der</strong>ausgaben, die<br />
sich auf ziemlich alle Haushaltsstellen verteilen, <strong>in</strong> Höhe von € 122.800,-- verzeichnet<br />
werden. Der Vorsitzende d<strong>an</strong>kt den Referenten und allen Dienststellen, die trotz Freigabe<br />
des Budgets durch den F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschuss im Herbst 2010 sehr sparsam damit<br />
umgeg<strong>an</strong>gen s<strong>in</strong>d. Es ergibt sich also gegenüber dem NVA e<strong>in</strong>e Abg<strong>an</strong>gsverr<strong>in</strong>gerung<br />
um € 175.700,--.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Vergleich mit dem Vorjahr s<strong>in</strong>d die Gesamte<strong>in</strong>nahmen von 2009 auf 2010<br />
um € 686.500,-- o<strong>der</strong> 6,4 % gestiegen und die Ausgaben um € 585.300,-- o<strong>der</strong> 4,9 %<br />
gesunken (hier s<strong>in</strong>d BZ-Mittel für die Abg<strong>an</strong>gsdeckung enthalten). Der aus 2009 beschlossene<br />
laufende Abg<strong>an</strong>g mit € 1,161.800,-- hat sich 2010 um € 88.000,-- verr<strong>in</strong>gert.<br />
Beim A.o.Haushalt belaufen sich<br />
die E<strong>in</strong>nahmen auf € 1,873.985,08<br />
die Ausgaben auf € 1,598.449,83<br />
wodurch sich e<strong>in</strong> Überschuss von € 275.535,25 ergibt (<strong>in</strong>klusive <strong>der</strong> Abgänge<br />
<strong>der</strong> Vorjahre e<strong>in</strong> Plus von € 179.513,16).<br />
Der Vorsitzende beleuchtet sod<strong>an</strong>n die Vorhaben im e<strong>in</strong>zelnen.<br />
Die Verwendung <strong>der</strong> Zuwendung Sparkasse erfolgte <strong>in</strong>sofern, als 2010 von den<br />
€ 40.700,-- <strong>der</strong> Jugend- und Sportför<strong>der</strong>ung € 15.000,-- zugeführt wurden, die Subvention<br />
für den Kapellmeister des Musikvere<strong>in</strong>s betrug € 8.400,-- und € 15.000,--<br />
wurden <strong>an</strong> Zuschuss für den Neubau <strong>der</strong> Tennisplätze und € 2.300,-- <strong>an</strong> Z<strong>in</strong>sen für den<br />
W<strong>in</strong>tergarten des Hallenbades geleistet.<br />
Die normalverz<strong>in</strong>slichen Darlehen s<strong>in</strong>d von € 684.900,-- auf € 671.800,-- gesunken.<br />
Die nie<strong>der</strong>verz<strong>in</strong>slichen Darlehen von € 2,428.800,-- auf € 2,317.400,--, was für beide<br />
Arten von Darlehen <strong>an</strong> Tilgung und Z<strong>in</strong>sen e<strong>in</strong>en Betrag von € 290.700,-- ergibt. Dazu<br />
kommen noch die Darlehen, die von Dritten bezahlt werden mit e<strong>in</strong>em St<strong>an</strong>d von<br />
€ 30.400,--.<br />
Für Zwischenkredite wurden Z<strong>in</strong>sen <strong>in</strong> Höhe von € 46.200,-- bezahlt; die Kassenkreditz<strong>in</strong>sen<br />
beliefen sich 2010 auf € 31.900,-- und die zurückbezahlten Leas<strong>in</strong>graten auf<br />
<strong>in</strong>sgesamt € 437.800,--. Die Gesamtbelastung für die Stadtgeme<strong>in</strong>de betrug somit im<br />
Jahr 2010 um € 93.100,-- weniger als 2009.<br />
Der Vorsitzende bed<strong>an</strong>kt sich abschließend bei <strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> und den MitarbeiterInnen<br />
<strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zbuchhaltung für die rasche und exakte Erstellung des Rechnungsabschlusses<br />
und ergeht <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stimmige Antrag des F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschusses <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, diesem<br />
zuzustimmen.<br />
Bevor <strong>der</strong> Vorsitzende den RA zur Diskussion stellt, wird vom Obm<strong>an</strong>n des Prüfungsausschusses<br />
GR G.Schachner noch <strong>der</strong> Prüfungsbericht vom 02.03.2011 verlesen.<br />
GR Ing.Rumzucker merkt <strong>an</strong>, dass <strong>der</strong> vorliegende Rechnungsabschluss mit e<strong>in</strong>em Abg<strong>an</strong>g<br />
von € 1,2 Mio natürlich nicht zum jubeln ist und erst aufgeatmet werden k<strong>an</strong>n,<br />
wenn dieser Abg<strong>an</strong>g vom L<strong>an</strong>d gedeckt wird. Trotzdem f<strong>in</strong>det er es erfreulich, dass gegenüber<br />
dem Vor<strong>an</strong>schlag € 422.0000,-- und gegenüber dem Nachtragsvor<strong>an</strong>schlag<br />
€ 175.000,-- e<strong>in</strong>gespart wurden und somit alle mite<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong> sehr gut gearbeitet haben.<br />
Die ÖVP wird dem Rechnungsabschluss zustimmen und er bed<strong>an</strong>kt sich bei <strong>der</strong> Kassenleiter<strong>in</strong><br />
und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Abteilung für die tolle Aufbereitung <strong>der</strong> Zahlen.<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer d<strong>an</strong>kt ebenfalls für die Unterlagen. Für ihn bleibt – selbst<br />
wenn sich alles so entwickelt wie <strong>der</strong>zeit – e<strong>in</strong>e Trostlosigkeit ob dieser Zustände, da<br />
nicht erwartet werden k<strong>an</strong>n, dass die Bedarfszuweisungen des L<strong>an</strong>des, das selbst immer<br />
mehr verschuldet ist, <strong>in</strong> demselben wie bisher gewohnten Ausmaß gewährt werden.<br />
Wenn <strong>in</strong> Zukunft die Z<strong>in</strong>sen wie<strong>der</strong> steigen und die Mehrkosten beim Bau <strong>der</strong> Po-<br />
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lytechnischen Schule nicht vom L<strong>an</strong>d abgedeckt werden, d<strong>an</strong>n wird <strong>der</strong> Mittelfristige<br />
F<strong>in</strong><strong>an</strong>zpl<strong>an</strong> nicht mehr halten und es wird sich die Stadtgeme<strong>in</strong>de mit Schulden ause<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>setzen<br />
müssen, die e<strong>in</strong>en trostlosen Blick auf die nächsten Jahre bieten. Die<br />
FPÖ wird dem Rechnungsabschluss die Zustimmung erteilen.<br />
GR Mitterhuber sieht den Rechnungsabschluss grundsätzlich positiv, aber die von<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer <strong>an</strong>gesprochene Trostlosigkeit nicht <strong>in</strong> dem Ausmaß. Er bed<strong>an</strong>kt<br />
sich ebenfalls bei <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zabteilung für die geleistete Arbeit und ist <strong>der</strong> Ansicht,<br />
dass mit dem vorliegenden Ergebnis alle e<strong>in</strong>e gute Arbeit geliefert haben. Seitens<br />
<strong>der</strong> Grünen wird dem Rechnungsabschluss zugestimmt werden.<br />
GR <strong>in</strong> Pramberger spricht auch e<strong>in</strong>en herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> die F<strong>in</strong><strong>an</strong>zabteilung aus. Die<br />
SPÖ wird selbstverständlich ebenfalls dem Rechnungsabschluss zustimmen. Dieser<br />
wurde von <strong>der</strong> Fraktion sehr genau durchleuchtet und wird als positiv gewertet, dass<br />
es e<strong>in</strong> gutes Ergebnis gibt, wenn zusammengearbeitet wird. In diesem S<strong>in</strong>ne d<strong>an</strong>kt sie<br />
auch den Referenten, die hier sehr massiv e<strong>in</strong>gewirkt haben.<br />
Die Abstimmung über den vorliegenden Rechnungsabschluss 2010 ergibt e<strong>in</strong>stimmige<br />
Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
3. Die Amtsleiter<strong>in</strong> E.Diensthuber ist Obfrau-Stellvertreter<strong>in</strong> <strong>der</strong> KG und trägt als solche<br />
die Zahlen des Rechnungsabschlusses 2010 vor.<br />
Im Ordentlichen Haushalt betragen sowohl die E<strong>in</strong>nahmen als auch die Ausgaben<br />
€ 5.880,60. Der Verlust von € 5.817,78 wird durch e<strong>in</strong>e Übernahme <strong>in</strong> den A.o.Haushalt<br />
ausgeglichen.<br />
Im A.o.Haushalt (<strong>in</strong>klusive <strong>der</strong> Abwicklung aus den Vorjahren) beträgt die Summe<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>nahmen € 261.191,78<br />
<strong>der</strong> Ausgaben € 201.756,62<br />
wodurch sich e<strong>in</strong> Plus von € 59.435,16 ergibt.<br />
Der vorliegende Rechnungsabschluss des Vere<strong>in</strong>s zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong><br />
Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Kirchdorf</strong> für das Jahr 2010 wird vom <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> zur Kenntnis genommen<br />
und dem Vorsitzenden gleichzeitig das Pouvoir erteilt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesellschafterversammlung<br />
diesem die Zustimmung zu erteilen.<br />
Von <strong>der</strong> Amtsleiter<strong>in</strong> wird weiters festgestellt, dass dieser Rechnungsabschluss dem<br />
Aufsichtsrat und den Rechnungsprüfern vorlag und von diesen e<strong>in</strong> Prüfbericht erstellt<br />
wurde, über dessen Inhalt die Mitglie<strong>der</strong> des Vere<strong>in</strong>s nunmehr <strong>in</strong>formiert werden.<br />
Anschließend wird von GR <strong>in</strong> Pramberger <strong>der</strong> Antrag gestellt, dem Vorst<strong>an</strong>d und dem<br />
Aufsichtsrat zu bestätigen, dass diese die ihnen übertragenen Aufgaben im S<strong>in</strong>ne des<br />
Vere<strong>in</strong>s ordnungsgemäß erfüllt und die ihnen <strong>an</strong>vertrauten Mittel des Vere<strong>in</strong>s ordnungsgemäß<br />
verwaltet haben.<br />
Die Abstimmung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
4. a) Das Projekt „Busterm<strong>in</strong>al Am Anger“ wurde bereits vor zwei Jahren e<strong>in</strong>gereicht. Von<br />
Seiten <strong>der</strong> Verkehrsabteilung des L<strong>an</strong>des – LR Dr.Keppl<strong>in</strong>ger - wurde e<strong>in</strong>e 75%ige För<strong>der</strong>ung<br />
zugesichert und von LH-Stv.Ackerl wurden die restlichen 25 % zugesagt (diese<br />
kommen allerd<strong>in</strong>gs erst 2014) zur Auszahlung.<br />
Der vorliegende F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> sieht daher e<strong>in</strong>en L<strong>an</strong>deszuschuss <strong>in</strong> Höhe von €<br />
521.494,-- im Jahr 2011 und Bedarfszuweisungsmittel <strong>in</strong> Höhe von € 173.831,-- im<br />
Jahr 2014 vor.<br />
Beim Tagesordnungspunkt 11) über die Vergabe <strong>der</strong> Arbeiten, wird <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
d<strong>an</strong>n Näheres zum Bau, <strong>der</strong> im heurigen Sommer durchgeführt werden soll, mitteilen.<br />
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Die Abstimmung über diesen F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch<br />
H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
b) Bauherr dieses Vorhabens ist die ASKÖ. Da es sich hier um e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> h<strong>an</strong>delt,<br />
muss die Stadtgeme<strong>in</strong>de um die entsprechenden Bedarfszuweisungsmittel beim L<strong>an</strong>d<br />
<strong>an</strong>suchen. Es liegt daher e<strong>in</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> vor, <strong>in</strong> dem € 125.000,-- als BZ-Mittel<br />
ausgewiesen s<strong>in</strong>d und empfiehlt <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschuss dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, den Beschluss<br />
zu fassen, um Gewährung und Flüssigmachung dieser F<strong>in</strong><strong>an</strong>zmittel <strong>an</strong>zusuchen. Der<br />
Gesamtf<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> sieht außerdem Eigenleistungen <strong>der</strong> ASKÖ und <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>in</strong> Höhe von € 126.143,--, Mittel des ASKÖ-L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des <strong>in</strong> Höhe von<br />
€ 35.000,-- und e<strong>in</strong>en L<strong>an</strong>deszuschuss <strong>in</strong> Höhe von € 125.000,-- (€ 70.000,-- im Jahre<br />
2011 und € 55.000,-- im Jahre 2012) vor.<br />
Zur Anfrage von GR Schachner bezüglich <strong>der</strong> <strong>an</strong>geführten Eigenleistungen teilt <strong>der</strong><br />
Vorsitzende mit, dass diese <strong>in</strong> Form von Arbeitse<strong>in</strong>sätzen erbracht werden und sich –<br />
so ist es mit dem L<strong>an</strong>dessportbüro vere<strong>in</strong>bart – die ASKÖ um Subventionen und Sponsoren<br />
kümmern muss.<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer er<strong>in</strong>nert dar<strong>an</strong>, dass dieses Thema am 13.12.2007 im <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />
besprochen und unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch gesagt wurde, dass sich die ASKÖ bereiterklärt,<br />
diese Bezirksstockhalle unter <strong>der</strong> Voraussetzung zu errichten, dass die<br />
Kosten zur Gänze vom L<strong>an</strong>d getragen werden. Weiters wurde vom damaligen Bürgermeister<br />
Ka<strong>in</strong>e<strong>der</strong> gesagt, dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> dieser Angelegenheit „ke<strong>in</strong> Geld <strong>in</strong><br />
die H<strong>an</strong>d nimmt“. Also hat m<strong>an</strong> 2007 e<strong>in</strong>e <strong>an</strong><strong>der</strong>e Entscheidung getroffen als <strong>der</strong> jetzt<br />
vorliegende F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>, <strong>in</strong> dem Eigenleistungen <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de aufsche<strong>in</strong>en,<br />
aufweist.<br />
Dazu stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass es beim damaligen Gespräch im L<strong>an</strong>dessportbüro<br />
geheißen hat, dass das L<strong>an</strong>d OÖ. diese € 411.000,-- nicht zur Gänze aufbr<strong>in</strong>gt, son<strong>der</strong>n<br />
Eigenleistungen <strong>der</strong> ASKÖ beizubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d. Von LH-Stv.Ackerl hat es dezidiert<br />
geheißen, dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de ke<strong>in</strong>e f<strong>in</strong><strong>an</strong>ziellen Zuwendungen machen darf, allerd<strong>in</strong>gs<br />
wurde e<strong>in</strong>e Arbeitsunterstützung durch den Bauhof <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de akzeptiert.<br />
Derartige Bauhofleistungen wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit auch <strong>an</strong><strong>der</strong>en Vere<strong>in</strong>en<br />
zur Verfügung gestellt. Auch <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz des Bauhofes z.B. beim Stadtspektakel o<strong>der</strong><br />
dem Weihnachtsmarkt ist unverzichtbar. Der Vorsitzende stellt nochmals fest, dass<br />
ke<strong>in</strong>e f<strong>in</strong><strong>an</strong>ziellen Mittel fließen und so se<strong>in</strong>er Ansicht nach <strong>der</strong> ursprüngliche <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sbeschluss<br />
nicht verän<strong>der</strong>t wird.<br />
Darüber ergibt sich e<strong>in</strong>e weitere sehr ausführliche Diskussion zwischen Stadtrat<br />
Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer und dem Vorsitzenden, wobei Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer nach wie vor <strong>der</strong> Ansicht<br />
ist, dass e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> ausgewiesenen € 126.143,-- d<strong>an</strong>n zwar <strong>in</strong> Form von Bauhofarbeit<br />
geleistet, aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Buchhaltung doch irgendwo ausgeworfen wird und gibt es<br />
gegenüber dem, was ursprünglich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>ssitzung ausgemacht wurde, se<strong>in</strong>er<br />
Ansicht nach sehr wohl e<strong>in</strong>en wesentlichen Unterschied, wo es hieß, dass diese<br />
Anlage zur Gänze vom L<strong>an</strong>d bezahlt wird.<br />
Für den Vorsitzenden ist dies Sache <strong>der</strong> ASKÖ und nicht <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de. Die Anfrage<br />
von Stadträt<strong>in</strong> Mag.Wojakow, ob die ureigensten Aufgaben des Bauhofes während<br />
dieser Arbeiten gesichert s<strong>in</strong>d, wird vom Vorsitzenden bejaht. Er rechnet mit<br />
e<strong>in</strong>em Arbeitse<strong>in</strong>satz von e<strong>in</strong> bis zwei M<strong>an</strong>n über e<strong>in</strong>en Zeitraum von ca. zwei Wochen.<br />
Für Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ät<strong>in</strong> Pramberger ist die Eigenleistung des ASKÖ eher e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>bares<br />
Zeichen, wo durch Vere<strong>in</strong>sarbeit nicht alles auf die öffentliche H<strong>an</strong>d abgeschoben wird,<br />
son<strong>der</strong>n Leute sich selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Projekt e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer denkt, dass m<strong>an</strong> ihn bewusst nicht verstehen will, denn für<br />
ihn ist es wesentlich, dass e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>mal gefasster Beschluss nicht e<strong>in</strong>fach umgehauen<br />
wird. Er stellt die ehrenamtliche Tätigkeit <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en überhaupt nicht <strong>in</strong> Frage.<br />
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GR Ing.Rumzucker f<strong>in</strong>det die vom Vorsitzenden <strong>an</strong>gegebene Bauhofleistung vertretbar,<br />
möchte aber trotzdem feststellen, dass damit e<strong>in</strong>e zusätzliche Vere<strong>in</strong>sför<strong>der</strong>ung geschieht.<br />
Obwohl er das dem Vere<strong>in</strong> willig ist, möchte er, dass überprüft wird, dass sich<br />
das <strong>in</strong> den <strong>an</strong>gegebenen Grenzen hält. Es sei zwar richtig, dass ke<strong>in</strong> Geld <strong>in</strong> monetärer<br />
Form fließe, allerd<strong>in</strong>gs ist es e<strong>in</strong>e zusätzliche Leistung für den Vere<strong>in</strong>.<br />
GR <strong>in</strong> Cech möchte <strong>in</strong> diesem Zusammenh<strong>an</strong>g Bauhofleistungen, sowie neue Spielgeräte<br />
für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz im Park, wozu <strong>der</strong> Vorsitzende mitteilt, dass <strong>der</strong> Bauhof die<br />
bestehenden Geräte während <strong>der</strong> W<strong>in</strong>terzeit immer repariert, für den Ankauf von<br />
neuen Geräten, die e<strong>in</strong>er TÜV-Prüfung nicht mehr st<strong>an</strong>dhalten, allerd<strong>in</strong>gs ke<strong>in</strong> Geld<br />
vorh<strong>an</strong>den ist und um För<strong>der</strong>ung <strong>an</strong>gesucht werden muss. Er sieht dies allerd<strong>in</strong>gs unabhängig<br />
vom Bau <strong>der</strong> Stockhalle.<br />
Für Vizebürgermeister Breitwieser gibt es ke<strong>in</strong>e Diskrep<strong>an</strong>z zwischen dem ursprünglichen<br />
<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sbeschluss und dem jetzt vorliegenden F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>. Er ist als<br />
Sportreferent froh, dass für die Stockschützen nach vielen Jahren des Wartens auf das<br />
E<strong>in</strong>lösen des Versprechens (nachdem die Stockbahnen ursprünglich dem Neubau des<br />
Feuerwehrzeughauses weichen mussten) die Realisierung <strong>in</strong> greifbare Nähe gerückt ist.<br />
GRE Mühlbauer fragt <strong>an</strong>, nach welchem Ermessen bzw. welchem Schlüssel m<strong>an</strong> bei<br />
Bauhofleistungen für Vere<strong>in</strong>e geht und erläutert dazu <strong>der</strong> Vorsitzende, dass es dafür<br />
ke<strong>in</strong>en Schlüssel gibt, son<strong>der</strong>n Hilfe d<strong>an</strong>n zur Verfügung gestellt wird, wenn diese dr<strong>in</strong>gend<br />
notwendig ist; alles natürlich im Bereich <strong>der</strong> Möglichkeiten des Bauhofes. Es lässt<br />
sich nicht verifizieren, welcher Vere<strong>in</strong> w<strong>an</strong>n wieviel bekommen hat.<br />
Nach weiterer Diskussion stellt <strong>der</strong> Vorsitzende noch e<strong>in</strong>mal fest, dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
außer Bauhofleistungen nichts zur Verfügung stellt und stellt den Antrag des<br />
F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschusses, den Antrag auf Gewährung von Bedarfszuweisungsmittel <strong>in</strong> Höhe<br />
von € 125.000,-- für die Errichtung e<strong>in</strong>er Asphaltstockhalle durch die ASKÖ zu stellen<br />
und ergibt die Abstimmung 21 JA-Stimmen und 4 Stimmenthaltungen (Grüne und<br />
I.Reiter).<br />
5. ABGESETZT<br />
6. Stadträt<strong>in</strong> Mag.Wojakow stellt fest, dass das L<strong>an</strong>desgesetzblatt 102 zur Verfassung<br />
e<strong>in</strong>er Elternbeitragsverordnung auffor<strong>der</strong>t. In <strong>Kirchdorf</strong> betrifft das die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten,<br />
da Krabbelstube und Hort extern vergeben s<strong>in</strong>d. Der Bildungsausschuss hat sich mit<br />
dieser Thematik beschäftigt und zwei Fassungen (Beilage) erarbeitet. E<strong>in</strong>e Fassung für<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die ke<strong>in</strong>en ordentlichen Hauptwohnsitz <strong>in</strong> Oberösterreich haben; für diese ist<br />
<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbesuch nicht gratis und erläutert sie kurz die Berechnungen bzw. Tarife<br />
dafür. Die zweite Version wurde für K<strong>in</strong><strong>der</strong> erstellt, die e<strong>in</strong>en Hauptwohnsitz <strong>in</strong><br />
Oberösterreich haben und werden die dar<strong>in</strong> <strong>an</strong>geführten Kostenbeiträge wie Materialbeitrag,<br />
Kostenbeitrag bei nicht regelmäßigem Besuch, sonstige Beiträge wie Verpflegung<br />
und Bustr<strong>an</strong>sport sowie <strong>der</strong> Gastbetrag geregelt. Abgeän<strong>der</strong>t werden soll noch<br />
<strong>der</strong> Passus im Artikel III. Abs.1, wo <strong>der</strong> Kostenbeitrag für die Verpflegung mit € 2,30<br />
pro Essensportion <strong>an</strong>gegeben ist auf den Wortlaut, dass e<strong>in</strong> Kostenbeitrag „<strong>in</strong> Höhe<br />
des jeweils vom <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> festgelegten Tarifes“ verrechnet wird, damit nicht bei<br />
e<strong>in</strong>er Än<strong>der</strong>ung des Essenspreises auch e<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tarifordnung notwendig ist.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus Oberösterreich bekommen nur die zweite Fassung, damit ke<strong>in</strong>e Verwirrung<br />
bezüglich K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbeitrag entsteht; nicht oberösterreichische K<strong>in</strong><strong>der</strong> bekommen<br />
beide Vari<strong>an</strong>ten <strong>der</strong> Tarifordnung ausgehändigt.<br />
Die Abstimmung über den Beschluss <strong>der</strong> beiden vorliegenden Elternbeitragsverordnungen<br />
für die städtischen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten (mit <strong>der</strong> <strong>an</strong>gesprochenen Textän<strong>der</strong>ung) ergibt<br />
e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
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7. Der Vorsitzende br<strong>in</strong>gt den Beschluss <strong>der</strong> oö.L<strong>an</strong>desregierung vom 29.11.2010 zur<br />
Kenntnis, mit dem festgelegt wurde, dass <strong>der</strong> z<strong>in</strong>s- und tilgungsfreie Zeitraum jener<br />
Investitionsdarlehen/L<strong>an</strong>d und -/Bedarfszuweisungen, die zum Bau von Wasserversorgungs-<br />
und Abwasserbeseitigungs<strong>an</strong>lagen gewährt wurden, für die Darlehen, die vor<br />
dem Inkrafttreten <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desför<strong>der</strong>ungsrichtl<strong>in</strong>ien 1994 gewährt wurden, <strong>in</strong> Abän<strong>der</strong>ung<br />
von Beschlüssen <strong>der</strong> oö.L<strong>an</strong>desregierung bis zum 31.12.2013 verlängert wird.<br />
Der genaue Wortlaut ist im Schreiben <strong>der</strong> Direktion Inneres und Kommunales vom<br />
18.02.2011 enthalten und lag dieses bereits im Vorfeld <strong>der</strong> heutigen Sitzung allen<br />
Fraktionen vor.<br />
Der o.a.Run<strong>der</strong>lass wird zur Kenntnis genommen.<br />
8. Amtsleiter<strong>in</strong> Diensthuber teilt mit, dass m<strong>an</strong> durch Zufall draufgekommen ist, dass im<br />
Grundbuch immer noch die Stadtgeme<strong>in</strong>de als Besitzer <strong>der</strong> Liegenschaft Malztenne<br />
e<strong>in</strong>getragen ist. Es ist daher e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dungsvertrag (Beilage) abzuschließen, mit dem<br />
die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Kirchdorf</strong> die Liegenschaft <strong>der</strong> Malztenne <strong>in</strong> das Eigentum des Vere<strong>in</strong>s<br />
zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de überträgt. Im Zuge dessen ist<br />
auch e<strong>in</strong> Vorvertrag (Beilage) abzuschließen, mit dem die Verpflichtung e<strong>in</strong>geg<strong>an</strong>gen<br />
wird, dass d<strong>an</strong>n dieser Best<strong>an</strong>dsgegenst<strong>an</strong>d von <strong>der</strong> KG <strong>an</strong> die Stadtgeme<strong>in</strong>de vermietet<br />
wird.<br />
Die Anfrage von GR Ing.Rumzucker betreffend des Vertragsentgeltes <strong>in</strong> Höhe e<strong>in</strong>es<br />
Zwölftels <strong>der</strong> Afa-Komponente wird von <strong>der</strong> Kassenleiter<strong>in</strong> Hackl mit dem Ablauf des<br />
Proze<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Miete erklärt.<br />
Die Abstimmung über den Abschluss <strong>der</strong> beiden vorliegenden Verträge ergibt sod<strong>an</strong>n<br />
e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
9. Da für alle Körperschaften des Öffentlichen Rechts bestehende Miet- und Pachtverhältnisse<br />
von Immobilien die nach dem 31.12.2001 und vor dem 01.01.2008 e<strong>in</strong>geg<strong>an</strong>gen<br />
wurden, Miet- und Pachtentgelte aus steuerlichen Gründen per 01.01.2011 <strong>an</strong>zupassen<br />
s<strong>in</strong>d, st<strong>an</strong>den bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es vom 27.01.2011 verschiedene<br />
Verträge die diesbezüglich abzuän<strong>der</strong>n waren, auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Dies<br />
ist noch bei zwei Verträgen, nämlich bei <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung mit <strong>der</strong> Wärme OÖ.<br />
betreffend die Sponsortätigkeit für die Stadthalle und dem Pachtvertrag mit Herrn<br />
Fr<strong>an</strong>z Rettenbacher betreffend das Buffet <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadthalle ausständig und ist auch hier<br />
e<strong>in</strong>e Vorsteuer-Korrektur durchzuführen.<br />
GR Ing.Rumzucker ist aufgefallen, dass <strong>der</strong> Vertrag mit <strong>der</strong> Energie AG am 31.08.2011<br />
endet und teilt dazu <strong>der</strong> Vorsitzende mit, dass mit Herrn Ing.Füre<strong>der</strong> darüber bereits<br />
gesprochen wurde und nach <strong>der</strong> Zusage <strong>der</strong> Chefetage sicher nichts dagegen spricht,<br />
diesen Vertrag zu verlängern.<br />
Die Abstimmung über die vorliegenden Vertragsän<strong>der</strong>ungen ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme<br />
durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
10. Der Prüfungsbericht vom 16.02.2011 wird vom Obm<strong>an</strong>n des Prüfungsausschusses dem<br />
<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> zur Kenntnis gebracht.<br />
Der Prüfungsbericht vom 02.03.2011 wurde bereits unter Tagesordnungspunkt 2) zur<br />
Kenntnis gebracht.<br />
11. Im Tagesordnungspunkt 4) wurde heute <strong>der</strong> diesbezügliche F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> mit Gesamtkosten<br />
von rund € 695.000,-- bereits beschlossen. Nunmehr geht es um die entsprechenden<br />
Auftragsvergaben, wobei die Tiefbauarbeiten zur Gänze vom Straßenbauhof<br />
des L<strong>an</strong>des abgewickelt werden, ebenso wie auch alles was im Bereich Asphaltierung<br />
bzw. Errichtung von Straßenquerungen liegt.<br />
Es ergeht <strong>der</strong> Antrag des Stadtrates <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, folgende Aufträge zu vergeben:<br />
Auftrag für Bauaufsicht, Koord<strong>in</strong>ation und Aussteckungsarbeiten <strong>an</strong> die Firma<br />
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Machowetz & Partner zu e<strong>in</strong>em Angebotspreis von € 9.653,18 <strong>in</strong>kl.MWSt sowie<br />
Auftrag für die Stahlbauarbeiten <strong>an</strong> die Firma Connex KT, 4656 Kirchham, mit e<strong>in</strong>er<br />
Angebotssumme von € 206.118,-- <strong>in</strong>kl.USt.<br />
In <strong>der</strong> nächsten GR-Sitzung werden die Pläne im Detail zur E<strong>in</strong>sicht aufliegen. Bezüglich<br />
des zweiten südlich gepl<strong>an</strong>ten kle<strong>in</strong>eren Wartbereiches wurde zwischenzeitlich mit<br />
dem L<strong>an</strong>d OÖ. Kontakt aufgenommen und erg<strong>in</strong>g von dort die Meldung, dass diese<br />
Überdachung <strong>der</strong>zeit nicht zw<strong>in</strong>gend notwendig ist; es sollen lediglich die notwendigen<br />
Anschlüsse bereits jetzt vorgesehen werden. Durch den Wegfall dieser Überdachung<br />
ergibt sich noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sparung bei den Kosten.<br />
GRE Jäger stellt fest, dass sich aus <strong>der</strong> Region deshalb niem<strong>an</strong>d <strong>an</strong> <strong>der</strong> Angebotslegung<br />
beteiligt hat, weil <strong>der</strong> Ausschreibungstext so gestaltet war, dass die kle<strong>in</strong>en Firmen<br />
damit komplett überfor<strong>der</strong>t waren und stellt dazu <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass diese<br />
Ausschreibung e<strong>in</strong>e Vorgabe von Seiten des L<strong>an</strong>des war.<br />
Nach ausführlicher Diskussion über die Bauabwicklung und offenen Fragen zu Verkehrsproblemen<br />
ergibt die Abstimmung über die o.a. Vergabe <strong>der</strong> zwei Aufträge e<strong>in</strong>stimmige<br />
Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Dauer <strong>der</strong> Sitzung erfolgt e<strong>in</strong>e kurze Sitzungsunterbrechung.<br />
12. Der Stadtrat hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er vorletzten und letzten Sitzung mit notwendigen<br />
Auftragsvergaben für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Hellerwiese beschäftigt und ergeht <strong>der</strong> Antrag<br />
<strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, folgende Aufträge zu beschließen:<br />
a) Auftrag für Dachdecker- und Bauspenglerarbeiten <strong>an</strong> die Firma Innocente GesmbH,<br />
Vorchdorf, mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 123.063,61 exkl.MWSt<br />
b) Auftrag für Kunststofffenster und Außenjalousien <strong>an</strong> die Firma Bau-Service<br />
Grabm<strong>an</strong>n e.U., 4342 Baumgartenberg, mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 85.205,70<br />
exkl.MWSt<br />
c) Auftrag für e<strong>in</strong>en Fernwärme<strong>an</strong>schluss <strong>an</strong> die EnergieAG mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme<br />
von € 5.600,-- exkl.MWSt<br />
d) Auftrag für die künstlerische Gestaltung (Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>es Schriftzuges <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Südmauer) <strong>an</strong> Frau Ulrike Stürmer mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 4.600,-- <strong>in</strong>kl.MWSt<br />
e) Auftrag für Trockenbauarbeiten <strong>an</strong> die Firma Lehner Systembau, 4731<br />
Prambachkirchen, mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 57.649,39 exkl.MWSt<br />
f) ABGESETZT<br />
g) Auftrag für Zimmermeisterarbeiten <strong>an</strong> die Firma Aich<strong>in</strong>ger Hoch-, Tief- und Holzbau,<br />
4844 Regau, mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 7.058,44 exkl.MWSt<br />
Es wurden sämtliche Angebote von <strong>der</strong> „Neuen Heimat“ geprüft und ergibt die Abstimmung<br />
über die Auftragsvergaben e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
13. Stadtrat Weiermeier erläutert, dass die Frist zur E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gung von Anregungen und E<strong>in</strong>wendungen<br />
abgelaufen ist und Stellungnahmen des Amtes <strong>der</strong> O.ö.L<strong>an</strong>desregierung,<br />
<strong>der</strong> EnergieAG Netz, <strong>der</strong> EnergieAG OÖ. Wärme GmbH., <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer<br />
OÖ., <strong>der</strong> Wirtschaftskammer Bezirksstelle <strong>Kirchdorf</strong>, <strong>der</strong> Arbeiterkammer, des RHV<br />
Oberes <strong>Krems</strong>tal, <strong>der</strong> Firma B.Luwy KG, <strong>der</strong> A1 Telekom Austria AG., <strong>der</strong> Wildbach-<br />
und Law<strong>in</strong>enverbauung Gebietsbauleitung Steyr-Enns-Gebiet und <strong>der</strong> Firma Machowetz<br />
& Partner e<strong>in</strong>gel<strong>an</strong>gt s<strong>in</strong>d (diese werden dem GR voll<strong>in</strong>haltlich zur Kenntnis gebracht).<br />
Der Stadtrat hat sich mit dieser Angelegenheit befasst und soll zur Stellungnahme des<br />
Amtes <strong>der</strong> o.ö.L<strong>an</strong>desregierung folgende Begründung abgegeben werden:<br />
Das öffentliche Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es und <strong>der</strong> Anpassung<br />
des örtlichen Entwicklungskonzeptes wird dah<strong>in</strong>gehend begründet, dass durch die<br />
Umwidmung des Grundstückes 57 (Tl) <strong>in</strong> „Gebiet für Geschäftsbauten mit e<strong>in</strong>er GVF<br />
von 1.500 m2 e<strong>in</strong>schließlich 300 m2 für Lebens- und Genussmittel, sowie <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>g-<br />
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fügigen Anpassungen von „MB“ und „M“ <strong>in</strong> „B“ nunmehr <strong>an</strong> die gesetzlichen Vorschriften<br />
<strong>an</strong>gepasst wird, die gepl<strong>an</strong>ten Erweiterungen für den Haus- und Gartenmarkt ermöglicht<br />
werden und damit <strong>der</strong> Weiterbest<strong>an</strong>d des Lagerhauses abgesichert wird.<br />
Bei <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>gfügigen Ausweitung des „MB“ bzw. „M“ <strong>in</strong> Betriebsbaugebiet werden lediglich<br />
Anpassungen <strong>an</strong> den tatsächlichen Best<strong>an</strong>d vorgenommen und h<strong>an</strong>delt es sich<br />
hierbei um Best<strong>an</strong>dkorrekturen. Im Anpassungsbereich s<strong>in</strong>d bereits die Gebäude Best<strong>an</strong>d<br />
und s<strong>in</strong>d durch diese ger<strong>in</strong>gfügige Ausweitung <strong>der</strong> „B-Widmung“ ke<strong>in</strong>erlei nachhaltige<br />
negativen Auswirkungen h<strong>in</strong>sichtlich Lärm- und Luftschademissionen auf die<br />
<strong>an</strong>grenzenden Wohnnutzungen zu erwarten. Die Schaffung <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Schutzzone<br />
wäre aufgrund des Best<strong>an</strong>des unmöglich.<br />
Dies s<strong>in</strong>d die Gründe, warum die Än<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es und die Anpassung<br />
des örtlichen Entwicklungskonzeptes daher stark im öffentlichen Interesse<br />
gelegen s<strong>in</strong>d.<br />
Die Abstimmung über den Antrag des Stadtrates ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch<br />
H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
14. Stadtrat Weiermeier erläutert <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d e<strong>in</strong>es Pl<strong>an</strong>es die Situierung des Grundstückes<br />
419/1, welches im Zuge <strong>der</strong> Bebauung des Kapellenweges verkauft werden soll. Das<br />
gegenständliche Grundstück ist im rechtsgültigen Bebauungspl<strong>an</strong> Nr.31 „Kapellenweg“<br />
be<strong>in</strong>haltet, aber im Flächenwidmungspl<strong>an</strong> als „Grünl<strong>an</strong>d“ ausgewiesen und ist daher<br />
e<strong>in</strong>e entsprechende Umwidmung erfor<strong>der</strong>lich, wobei es sich hier um e<strong>in</strong>e Anpassung <strong>an</strong><br />
den bestehenden rechtsgültigen Bebauungspl<strong>an</strong> h<strong>an</strong>delt.<br />
Nach Erläuterung des Vorsitzenden auf die Frage von GR <strong>in</strong> Pramberger, über e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>st<br />
abgelehntes Umwidmungs<strong>an</strong>suchen <strong>in</strong> diesem Bereich (Scheuer) ergibt die Abstimmung<br />
über den Antrag des Stadtrates, das Grundstück 419/1 von „Grünl<strong>an</strong>d für die<br />
L<strong>an</strong>d und Forstwirtschaft bestimmte Fläche, Ödl<strong>an</strong>d“ <strong>in</strong> „Baul<strong>an</strong>d-Wohngebiet“ umzuwidmen<br />
und das Verfahren e<strong>in</strong>zuleiten, e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
15. Stadtrat Weiermeier erläutert, dass <strong>der</strong> erste Teil <strong>der</strong> Kosten für die Überarbeitung<br />
bzw. Neuaufstellung des Flächenwidmungspl<strong>an</strong>es (Gesamtkosten € 25.000,--<br />
exkl.MWSt) und Örtlichen Entwicklungskonzeptes (Gesamtkosten € 39.000,--<br />
exkl.MWSt), nämlich € 15.000,-- im heurigen Jahr im Budget vorgesehen ist und die<br />
Vorbereitungsarbeiten bereits laufen.<br />
Es ergeht <strong>der</strong> Antrag des Stadtrates <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, den Auftrag für diese Arbeiten<br />
mit e<strong>in</strong>em Zeitrahmen von drei Jahren, <strong>an</strong> die Ortspl<strong>an</strong>er<strong>in</strong>, Frau Architekt<strong>in</strong> DI<br />
Anne Mautner-Markhof zu vergeben.<br />
Die Abstimmung darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
16. Stadtrat Weiermeier stellt fest, dass im Bereich Pernste<strong>in</strong>er Straße – A.Stifterstraße<br />
(aufgrund des Abrisses des „Ste<strong>in</strong>er-Hauses“) durch e<strong>in</strong>e neu <strong>an</strong>gelegte Straße die<br />
Verkehrssituation im Kreuzungsbereich verbessert wurde. Aufgrund dieser Baumaßnahmen<br />
stimmen die Grundgrenzen nicht mehr übere<strong>in</strong> und s<strong>in</strong>d folgende drei Teilflächen<br />
aus bzw. <strong>in</strong> das Öffentliche Gut zu übernehmen:<br />
Aus .114/1 EZ.170 das Trennstück 1 mit 28 m2 von <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de zu Grundstück<br />
187 EZ.1003 (Öffentliches Gut)<br />
Aus .114/1 EZ.170 das Trennstück 2 mit 24 m2 von <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de zu Grundstück<br />
597/2 EZ.1003 (Öffentliches Gut)<br />
Aus 187 EZ.1003 das Trennstück 3 mit 2 m2 von Öffentlichem Gut zu Grundstück<br />
597/2 EZ.1003 (Öffentliches Gut)<br />
Ergänzend dazu stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass hier e<strong>in</strong>e Entschärfung e<strong>in</strong>er wichtigen<br />
Gefahrenzone im Bereich <strong>der</strong> Schule erfolgt ist; noch notwendige Pflasterungsarbeiten<br />
werden <strong>in</strong> Kürze durchgeführt.<br />
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Die Abstimmung über den Antrag des Pl<strong>an</strong>ungsausschusses, die Übertragung bzw.<br />
Übernahme von Grundstücksteilen aus bzw. <strong>in</strong> das Öffentliche Gut <strong>in</strong> <strong>der</strong> vorgebrachten<br />
Form entsprechend <strong>der</strong> Gegenüberstellung V 408 <strong>der</strong> Vermessungsurkunde 18242<br />
a vom 16.12.2010 des Vermessungsbüros DI Zölß-Horcicka, <strong>Kirchdorf</strong>, zu beschließen,<br />
ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
17. Frau Liselotte Dichtl (Frau des früheren Primar Dichtl – Radiologe im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
<strong>Kirchdorf</strong>) ist lei<strong>der</strong> verstorben und möchte nunmehr die Tochter das Haus verkaufen.<br />
Im Grundbuch ist auf dem Grundstück <strong>der</strong> Liegenschaft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Südtirolstraße 2 noch<br />
e<strong>in</strong> Vor- und Wie<strong>der</strong>kaufsrecht <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>getragen und ergeht das Ersuchen<br />
um Löschung.<br />
Die Abstimmung darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />
18. a) Polytechnische Schule – Expertenrunde am 21.03. – E<strong>in</strong>stellung <strong>der</strong> Baumaßnahmen<br />
– Info über weitere Vorgehensweise<br />
b) Polytechnische Schule – Auftragsvergaben durch den Stadtrat vom 08.02. (zweite<br />
Teilrechnung für Baumeisterarbeiten), 22.02. (zusätzliche Mauerwerksuntersuchungen),<br />
22.03. (Baumeisterarbeiten für Durchführung Pfahlversuch, dritte Abschlagszahlung<br />
für Baumeisterarbeiten) – siehe Beilage<br />
c) Resolutionen K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten – Geme<strong>in</strong>den Wilher<strong>in</strong>g und Gaspoltshofen sowie e<strong>in</strong><br />
offener Brief <strong>an</strong> den Geme<strong>in</strong>debund von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Steyregg<br />
d) S<strong>an</strong>ierung Pflichtschulzentrum – 2013 gibt es e<strong>in</strong> Schulbaugespräch, wo die Gesamts<strong>an</strong>ierung<br />
des Pflichtschulzentrums h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>kommen soll – alle Unterlagen wurden<br />
bereits e<strong>in</strong>gereicht<br />
19. Stadträt<strong>in</strong> Mag.Wojakow lädt sehr herzlich e<strong>in</strong> zur Lesung e<strong>in</strong>er deutschen Buchautor<strong>in</strong><br />
Lamya Kaddor im Rathaus, die vom Integrationsbeirat geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Integrationsstelle<br />
<strong>der</strong> Caritas ver<strong>an</strong>staltet wird und am Samstag, 02.04. im Rathaus<br />
stattf<strong>in</strong>det.<br />
Weiters berichtet sie, dass heute im Genusszentrum Schlierbach e<strong>in</strong>e Käsepr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />
gekürt wurde und ist dies e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> des Stadtamtes, Frau Lisa Fehr<strong>in</strong>ger. Im<br />
nächsten Jahr kürt die OK-Region e<strong>in</strong>e Mostbeauty und im übernächsten Jahr e<strong>in</strong>e<br />
Schokolady.<br />
Stadtrat Holz<strong>in</strong>ger lädt den gesamten <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> e<strong>in</strong> zur Flurre<strong>in</strong>igungsaktion am<br />
Freitag, 08.04.2011 um 08.00 Uhr mit dem Sammeltreff bei <strong>der</strong> Tennishalle.<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer f<strong>in</strong>det die Lösung, dass kaputte Pflasterste<strong>in</strong>e am Hauptplatz<br />
durch Asphalt ersetzt werden, schlecht.<br />
Dazu stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass er diese Vorg<strong>an</strong>gsweise bereits gestoppt hat.<br />
Vizebürgermeister Breitwieser schafft <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Funktion als Kulturreferent <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
ausreichende Aufklärung bezüglich <strong>der</strong> verschiedenen aufgetretenen offenen<br />
Diskussionen <strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Budgetpl<strong>an</strong>ung 2011 und <strong>der</strong> dazu auch medial verbreiteten<br />
Lösungsvorschläge bezüglich <strong>der</strong> Kosten e<strong>in</strong>es Kulturbetriebes.<br />
Der Vorsitzende d<strong>an</strong>kt für diese Ausführungen und stellt fest, dass <strong>Kirchdorf</strong> e<strong>in</strong>e Top-<br />
Kulturszene hat; es gab gerade höchstes Lob für „prima la musica“ – e<strong>in</strong>e Ver<strong>an</strong>staltung<br />
bei <strong>der</strong> sich 800 SchülerInnen gemessen haben. Se<strong>in</strong> D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong> den Kulturausschuss<br />
und <strong>an</strong> den Kulturreferenten.<br />
Stadtrat Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer ergänzt und er<strong>in</strong>nert <strong>an</strong> die Aufführungen des Theaters<br />
<strong>Kirchdorf</strong> „Faust – Der Tragödie erster Teil“ von J.W.v.Goethe und ersucht um entsprechende<br />
Werbung.<br />
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Mit Geburtstagswünschen <strong>an</strong> die Stadträte Mag.E.Wojakow und Mag.M.Bod<strong>in</strong>gbauer sowie<br />
<strong>an</strong> die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte N.Mitterhuber, R.H<strong>in</strong>terreiter und Ing.M.Rumzucker schließt <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
die Sitzung um 21.55 Uhr.<br />
Genehmigung <strong>der</strong> Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die letzte Sitzung:<br />
Gegen die während <strong>der</strong> Sitzung zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegene Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die<br />
letzte Sitzung vom 27.01.2011 wurden ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wendungen erhoben.<br />
Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 21.55 Uhr<br />
Bürgermeister Schriftführer<br />
<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />
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