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Jahresbericht - Bündner Fussballverband

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SchiedsrichterwesenPatric ColletSchiedsrichterwerbung ist Sache der KlubsRund 60 Bündner Schiedsrichter standen auch während dem vergangenen Jahr Woche für Woche im Einsatz.Es ist dem unermüdlichen Einsatz dieser Männer und Frauen zu verdanken, dass überhaupt Fussballgespielt werden kann. Leider geht dies häufig vergessen. Wertschätzung wird den Spielleitern selten zuTeil. Es ist ja selbstverständlich, dass ein Schiri auf dem Platz steht. Dass die Schiedsrichter Ihre Zeit zumWohle des Fussballs opfern, das bedenkt kaum jemand.Natürlich, es ist nicht so, dass es ein „Muss“ ist, Schiri zu sein, wir machen das gerne und letztendlich diemeisten auch freiwillig – aber hin und wieder ein Dankeschön, oder „gut gemacht, Schiri“ wäre schön undtäte gut.Leider war das vergangene Fussballjahr von einem traurigen Höhepunkt überschattet. Einer unsererBündner Schiedsrichter würde in einem Drittligaspiel aufs brutalste zusammengeschlagen.Zum Glück hat er – dank professioneller Hilfe von Psychologen und weiteren Leuten – wieder die Freudeam Fussball und an der Schiedsrichterei gefunden und steht heute wieder voller Enthusiasmus und Freudeauf dem Fussballplatz.Wenn man solche traurigen Geschichten hört, muss man sich nicht fragen, warum es die Vereine schwerhaben, die nötige Anzahl Schiris für ihren Klub zu finden.Bündner Cupfinal – zum ersten Mal mit FrauenbeteiligungZu etwas Erfreulichem. Der Höhepunkt für die Bündner Fussballklubs ist jeweils der Bündner Cupfinal.Das ist bei uns Spielleitern nicht anders. Nebst dem traditionellen Männerfinal fand dieses Jahr zum erstenMal der Cup der Frauenmannschaften statt.Besonders schön, dass für den ersten Frauen Cupfinal in der Geschichte des BFV auch eine Frau alsSchiedsrichterin auf dem Platz stand. Adriana Krause aus Untervaz hatte die spannende Partie zwischenChur97 (1. Liga) und dem FC Thusis/Cazis (2.Liga) stets im Griff und hat in ihrer noch jungen Karrieremit der Leitung des Finalspiels (Sieger Chur nach Penaltyschiessen) sicherlich bereits einen Höhepunkt ihrerTätigkeit erlebt.Bereits viele Jahre Schiedsrichterei-Erfahrung wies das diesjährige Männertrio unter der Leitung von AlessandroGallo - zusammen mit seinen Assistenten Thomas Baptista und Markus Caduff – auf. Wie bereitsim letzten Jahr setzte sich nach 90 Minuten das Team aus Ems (2. Liga) mit 3 zu 1 gegen den FC LandquartHerrschaft (2. Liga) durch.Den Spielleitern und Assistenten herzliche Gratulation zu ihrer Leistung und vielen Dank!Seite 26

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