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Der Garten im Gemeindebau! Floridsdorf - Die Grünen Floridsdorf

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„Durch den <strong>Garten</strong> sind wir wieder zu einer guten Gemeinschaft geworden!“<br />

Rund 800 Wohnungen gibt es <strong>im</strong> Strebersdorfer Oskar-Helmer-Hof<br />

bei der Mayerweckstraße. Das Pilot-Projekt Nachbarschaftsgarten<br />

wurde <strong>im</strong> Herbst 2008 vom Verein „Wirbel“<br />

gestartet, unterstützt wurde es von Wiener Wohnen und der<br />

MA17. Schnell fanden sich genügend interessierte Menschen,<br />

bereits <strong>im</strong> Frühjahr 2009 wurden ein Zaun und der Wasseranschluss<br />

errichtet. Genauso schnell gab es aber auch Bedenken<br />

besorgter AnrainerInnen, dass hier Lärm durch laute Feste entstehen<br />

könnte. Mittlerweile gehört der Nachbarschaftsgarten<br />

zu einer Einrichtung, die den Alltag bereichert. Tätigkeiten wie<br />

Anpflanzen, Säen, Pflanzen Betreuen, Ernten oder FreundInnen<br />

Einladen machen Spaß – sowohl für jene, die anpacken,<br />

als auch für jene, die nur als BeobachterInnen das <strong>Garten</strong>leben<br />

genießen.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Floridsdorf</strong>er Umweltausschuss machte sich am 10. Mai<br />

2012 selbst ein Bild und besuchte den Nachbarschaftsgarten.<br />

Obfrau Hilde Schober erzählt von den Anfängen des <strong>Garten</strong>s:<br />

„Viele haben gesagt, das wird nicht funktionieren, ein paar Vandalen<br />

werden alles demolieren. Ganz <strong>im</strong> Gegenteil, noch nie<br />

Raum<br />

<strong>Floridsdorf</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Garten</strong> <strong>im</strong> <strong>Gemeindebau</strong>!<br />

wurde was ruiniert. <strong>Die</strong> Jugendlichen kommen nach der Schule<br />

am He<strong>im</strong>weg vorbei und fragen freundlich „Wächst schon<br />

was?“<br />

Heute gibt es in dem etwa 800m2 großen <strong>Garten</strong> genau 25<br />

Beete. „Auf der Warteliste sind eine Handvoll Menschen. Das<br />

geht sich gut aus, weil <strong>im</strong>mer auch einige wieder aufhören!“,<br />

erklärt Susanne Staller von der Gebietsbetreuung Stadterneuerung.<br />

Zu dem guten Miteinander trägt auch der <strong>Garten</strong>pass<br />

bei. In diesem sind ein paar Regeln angeführt, an die sich alle<br />

GärtnerInnen halten.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Garten</strong> ist auch ein Ort der Begegnung der Kulturen. Das<br />

jeweilige Wissen und Können wird ausgetauscht, geteilt wird<br />

die Freude am Arbeiten mit der Erde und den Pflanzen. Obfrau<br />

Hilde Schober erklärt, warum ihr der <strong>Garten</strong> so am Herzen<br />

liegt: „Hier <strong>im</strong> <strong>Gemeindebau</strong> leben sehr viele Kulturen, durch<br />

den <strong>Garten</strong> sind wir wieder zu einer guten Gemeinschaft geworden!“<br />

Sommer2012<br />

Klubobfrau SuSanne <strong>Die</strong>tl<br />

DIE<br />

GRÜNEN<br />

WIEN<br />

ZEITSCHRIFT FÜR NACHHALTIGE STADTENTWICKLUNG UND SANFTE MOBILITÄT wien.gruene.at<br />

Verlagspostamt 1070 P.b.b. GZ 02Z031848 M DVR-Nr. 102 11 84.<br />

Radieschen, Erbsen, Salat und Erdbeeren – das, und noch vieles mehr wird seit vier Jahren <strong>im</strong> Nachbarschaftsgarten<br />

in der Roda-Roda-Gasse angebaut und geerntet. Das Projekt punktet aber nicht nur mit ökologischem<br />

Gemüse, sondern überzeugt vor allem durch seinen sozialen Mehrwert.<br />

Flächenwidmungsplan in<br />

Strebersdorf sorgt für Aufregung<br />

Im Frühjahr 2012 wurde ein Flächenwidmungsplan für das Gebiet<br />

be<strong>im</strong> nördlichen Mühlweg öffentlich aufgelegt. Es entstand<br />

eine breite Diskussion in Strebersdorf. BürgerInneninitiativen<br />

haben sich gebildet und zahlreiche Stellungnahmen aus der<br />

Bevölkerung wurden abgegeben.<br />

Wie es weiter gehen soll, lesen Sie auf Seite 3.<br />

Foto: Susanne <strong>Die</strong>tl<br />

EDITORIAL<br />

Liebe <strong>Floridsdorf</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Floridsdorf</strong>er!<br />

Unsere aktuelle Ausgabe<br />

hat diesmal einen starken<br />

Strebersdorf-Bezug.<br />

Auslöser für diesen Schwerpunkt<br />

ist eine geplante<br />

Flächenumwidmung be<strong>im</strong><br />

Mühlweg, die in der Region<br />

für viele Einwände und Stellungnahmen<br />

sorgte. Unser<br />

Bezirksrat Gerhard Jordan<br />

berichtet über den aktuellen<br />

Stand.<br />

Auch in anderen Bereichen<br />

ist in Strebersdorf viel Teilhabe<br />

und Engagement zu<br />

bemerken. So hat beispielsweise<br />

eine Schulklasse der<br />

Schulbrüder bei einem Verkehrsprojekt<br />

des Bundesministeriums<br />

Teil genommen<br />

und einen beachtenswerten<br />

Kurzfilm produziert.<br />

Weit über die Region hinaus<br />

ist mittlerweile der Nachbarschaftsgarten<br />

bekannt, der<br />

seit nunmehr vier Jahren in<br />

der Roda Roda-Gasse erfolgreich<br />

betrieben wird. Wir<br />

berichten über einen Besuch<br />

des <strong>Floridsdorf</strong>er Umweltausschusses.<br />

Ganz wienweit für Aufsehen<br />

hat die Besetzung des Versuchsgartens<br />

der Universität<br />

für Bodenkultur in der Gerasdorfer<br />

Straße durch StudentInnen<br />

gesorgt. Trotz anfänglichen<br />

Konfrontationskurses<br />

kam es nun zu einer Vielzahl<br />

an Gesprächen. Ein positiver<br />

Ausgang scheint möglich zu<br />

sein.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen<br />

wünscht<br />

Ihre Klubobfrau


GrünRaum <strong>Floridsdorf</strong><br />

Grafik: Wien Energie<br />

SOLARENERGIE<br />

In Rekordzeit ausverkauft<br />

waren alle vier für heuer in<br />

Wien geplanten BürgerInnen-Solarkraftwerke.<br />

Am 4.<br />

Mai wurde das erste davon<br />

in der Donaustadt eröffnet.<br />

Aufgrund der überwältigenden<br />

Ressonanz werden unter<br />

www.buergersolarkraftwerk.at<br />

Anmeldungen für weitere<br />

Projekte <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />

entgegengenommen.<br />

Foto: Gerhard Jordan<br />

LEOPOLDAU<br />

<strong>Die</strong> Widmung für den ortsverträglichen<br />

Neubau einer<br />

Syrisch-Orthodoxen Kirche<br />

auf dem Leopoldauer Platz<br />

93-94 ist am 27. April 2012<br />

vom Gemeinderat beschlossen<br />

worden, alle Vorschläge<br />

der Bezirksvertretung wurden<br />

dabei aufgenommen.<br />

Bisher nutzte die Gemeinde<br />

den Saal des ehemaligen<br />

Gasthauses Baumann für ihre<br />

Gottesdienste. Be<strong>im</strong> Neubau<br />

wird sowohl auf das Ortsbild<br />

als auch auf die denkmalgeschützte<br />

ehemalige Feuerwache<br />

Rücksicht genommen.<br />

Foto: Michael Schmid<br />

BEZIRKSVERTRETUNG<br />

Bei der Sitzung der <strong>Floridsdorf</strong>er<br />

Bezirksvertretung gab<br />

es am 18.4.2012 mit 37 Anfragen<br />

und 42 Anträgen einen<br />

neuen Rekord. Heftig diskutiert<br />

wurden diesmal wieder<br />

die Ziesel am Marchfeldkanal,<br />

die Überparkung der Nordrandsiedlung<br />

und die Zukunft<br />

des Weisselbades. Einen ausführlichen<br />

Bericht finden Sie<br />

auf<br />

http://floridsdorf.gruene.at/<br />

Grüner Winzer am<br />

Bisamberg<br />

Seit Herbst 2011 gibt es einen grünen Winzer in Stammersdorf.<br />

Adi Hasch (55) wollte <strong>im</strong>mer schon seinen eigenen<br />

Wein machen. In <strong>Floridsdorf</strong> ging sein Traum<br />

in Erfüllung. Geboren in Kärnten, zog er nach<br />

Schule und Berufsausbildung nach Wien, wo er<br />

seit über 30 Jahren <strong>im</strong> Druckerei-Bereich arbeitet.<br />

Seit 1991 ist er grüner Bezirksrat in der Leopoldstadt,<br />

von 2005 bis 2010 war er sogar Bezirksvorsteher-Stellvertreter.<br />

Mit seinen Kindern zog es ihn <strong>im</strong>mer wieder nach<br />

<strong>Floridsdorf</strong>, vor allem für Wanderungen in Stammersdorf<br />

und auf dem Bisamberg. Klarerweise<br />

freute es Adi Hasch sehr als er vor einem Jahr von<br />

einer Bekannten erfuhr, dass auf dem Bisamberg,<br />

be<strong>im</strong> Kallusweg, ein Weingarten zu pachten wäre,<br />

der ansonsten gerodet werden müsste, da der bisherige<br />

Pächter ihn seit drei Jahren nicht mehr betreut<br />

hatte und er total verwildert war. Adi Hasch<br />

einigte sich mit dem Besitzer und pachtete <strong>im</strong> September<br />

2011 den 4.000 Quadratmeter großen <strong>Garten</strong>,<br />

in dem rund 1.800 Rebstöcke wachsen, einige<br />

davon bis zu 40 Jahre alt. Auch ein Weinkeller in<br />

der Krottenhofgasse ist dabei.<br />

„Wir begannen gleich mit der Fre<strong>im</strong>achung und<br />

Sanierung, bald türmten sich Berge von Lianen“,<br />

erzählt Hasch. „Schließlich konnten wir voriges<br />

Jahr doch noch 600 Liter Wein lesen, da die Trauben<br />

trotz der Überwucherung gewachsen sind.<br />

In guten Jahren rechne ich mit einem Ertrag zwi-<br />

Unter diesem Titel nahm die 7C der Schulbrüder<br />

an einem Projekt des Verkehrsministeriums<br />

teil, bei dem innovative Ansätze<br />

zur Jugendmobilität erarbeitet wurden.<br />

Jeder in Strebersdorf kennt die Situation. Wochentags<br />

in der Früh, zwischen halb acht und acht Uhr,<br />

wird die Anton-Böck-Gasse von einer Autokolonne<br />

he<strong>im</strong>gesucht. Zwischen Krottenhofgasse, Rußbergstraße<br />

und Strebersdorfer Platz kommt der<br />

Verkehr fast zum Erliegen. <strong>Die</strong> Ursache ist schnell<br />

gefunden. Zu viele Eltern bringen ihre Kinder mit<br />

dem Auto bis zur Schule. Oft wird in zweiter Spur<br />

gehalten und die Kinder steigen ungesichert aus<br />

dem Auto aus. Dabei steht hinter der Schule ein<br />

großer, freier Parkplatz genau für diesen Zweck<br />

zur Verfügung.<br />

Dass unter dem vielen Autoverkehr die Verkehrssicherheit<br />

leidet, liegt auf der Hand. Schüler und<br />

Schülerinnen fühlen sich nicht sicher, wenn sie mit<br />

dem Rad fahren oder zu Fuß gehen. Eltern haben<br />

um ihre Kinder Angst und führen sie deswegen<br />

erst recht mit dem Auto zur Schule. Um diese Spirale<br />

zu durchbrechen, hat die 7C der De La Salle-<br />

schen 1.000 und 1.400 Litern. Aber mir geht es<br />

nicht um kommerziellen Verkauf, sondern um die<br />

Faszination des eigenen Weins an sich. Mein Wein<br />

bleibt so unverfälscht, wie er bei mir wächst“.<br />

Den Weingarten wird sich Adi Hasch bio-zertifizieren<br />

lassen. Wenn gespritzt wird, dann nur mit biologischen<br />

Mitteln. Es wachsen sowohl Trauben für<br />

Weißwein (Grüner Veltliner) als auch für Rotwein<br />

(Blauburger und Zweigelt).<br />

Außen pfui, innen hui!<br />

Modern und hell präsentieren sich Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

und Gangbereiche der Strebersdorfer Fachmittelschule.<br />

Foto: Susanne <strong>Die</strong>tl.<br />

Jugend unterwegs!<br />

Winzer Adi Hasch bei der Inspektion seiner Reben. Foto: Gerhard Jordan<br />

„Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass<br />

allen eingeschriebenen Kindern ein Schulplatz am<br />

Standort zugewiesen wurde!“ Über diese Nachricht<br />

freuen sich alle Kinder und Eltern.<br />

Ermöglicht werden kann dies aber manchmal nur<br />

durch einen Zubau in Fertigteilbauweise an das<br />

bestehende Gebäude. In <strong>Floridsdorf</strong> gibt es einige<br />

dieser sogenannten „Schulcontainer“. Ihr Vorteil<br />

ist, dass sie rasch und kostengünstig errichtet<br />

werden können. Über die Qualität dieser Zubauten<br />

wird hingegen regelmäßig diskutiert.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Floridsdorf</strong>er Sozialkommission besuchte nun<br />

zwei dieser Einrichtungen. In der Strebersdorfer<br />

Fachmittelschule in der Dr. Albert-Geßmanngasse<br />

Schule an einem Mobilitäts-Projekt des Bundesministeriums<br />

für Verkehr teilgenommen. In einer<br />

Aktionswoche wurden mehrere Gruppen gebildet,<br />

die sich zum Thema „innovative Mobilität“ engagierten.<br />

Ein Teil der SchülerInnen ging mit Transparenten<br />

auf die Straße und belohnte vorbildliche VerkehrsteilnehmerInnen<br />

mit kleinen Geschenken. Eine<br />

andere Gruppe erstellte Plakate für die Aula mit<br />

Alternativen zum Auto. Ein weiterer Teil erstellte<br />

Verkehrsstatistiken und erhob den Vergleich zwischen<br />

Kopenhagen und Wien in Bezug aufs Radfahren.<br />

Sehenswert ist vor allem der bei diesem Projekt<br />

entstandene Kurzfilm. In professioneller und eindrucksvoller<br />

Weise wurde dabei gezeigt, wie es<br />

um 7.30 Uhr in Strebersdorf zugeht. Filmschnitt<br />

und Bearbeitung wurden von den SchülerInnen<br />

selbst durchgeführt, das Ergebnis schließt mit einem<br />

Live-Vergleich zwischen Autofahrt und Radfahrt<br />

zur Schule. Zu sehen unter<br />

http://www.youtube.com/<br />

watch?v=nkSQSdFF-dg<br />

Und ein Anliegen ist ihm besonders wichtig: „<strong>Die</strong><br />

Menschen in der Stammersdorfer Kellergasse<br />

leiden unter dem Verkehrslärm. Dort hat sich ein<br />

Schleichweg für Autos gebildet, an die Tempo<br />

30-Beschränkung hält sich niemand. <strong>Die</strong> Kellergasse<br />

ist ein Kulturgut, das geschützt werden<br />

muss, die Politik hat hier dringenden Handlungsbedarf“.<br />

n<br />

<strong>Die</strong> Lang-Version des Porträts finden Sie auf<br />

www.floridsdorf.gruene.at<br />

bezirKSrat GerharD JorDan<br />

bietet der behindertengerechte Zubau Platz für<br />

vier zusätzliche Klassen. <strong>Die</strong> Überraschung: <strong>Die</strong>ser<br />

ist sogar wesentlich energieeffizienter als das<br />

bestehende Hauptgebäude.<br />

In der Volksschule Lavantgasse wiederum sind<br />

alle Klassen <strong>im</strong> Hauptgebäude untergebracht. Im<br />

Zubau sind dafür Küche, Speisesaal und Nachmittagseinrichtungen<br />

untergebracht.<br />

„<strong>Die</strong> Zubauten sind modern und freundlich ausgestaltet,<br />

und sicher besser als ihr Ruf! Mittelfristig<br />

können sie eine brauchbare Lösung für Platzprobleme<br />

darstellen!“, beurteilt Klubobfrau Susanne<br />

<strong>Die</strong>tl die Container. n<br />

Bei der abschließenden Gesprächsrunde konnten<br />

die SchülerInnen ihre Ideen mit den ExpertInnen<br />

diskutieren. n<br />

bezirKSrat alexan<strong>Der</strong> PolanSKy<br />

<strong>Die</strong> 7C der Schulbrüder bei der Präsentation ihres<br />

Verkehrsprojekts. Foto: Schulbrüder


Neue Widmung be<strong>im</strong><br />

Mühlweg<br />

<strong>Die</strong> Zukunft des Mühlwegs wird öffentlich diskutiert – und das ist gut so.<br />

Nördlicher Mühlweg in Strebersdorf: Lösung wird gesucht. Foto: Gerhard Jordan<br />

Im Frühjahr 2012 wurde ein Flächenwidmungsplan-Entwurf<br />

– Plandokument Nr.<br />

8012 – für das Gebiet be<strong>im</strong> nördlichen<br />

Mühlweg öffentlich aufgelegt. Schnell entstand<br />

eine breite Diskussion.<br />

Seit den 1990er-Jahren entsteht in dem Streifen<br />

westlich des Mühlwegs Schritt für Schritt ein<br />

Stadterweiterungsgebiet. Das letzte noch zum<br />

Teil landwirtschaftlich genutzte und auch so gewidmete<br />

Gebiet ist jenes westlich der Nr. 100 vom<br />

Beer-Hofmann-Weg bis zu den Häusern an der<br />

Strebersdorfer Straße.<br />

Dort baut die sehr aktive „Stadtbäuerin“ Ursula<br />

Grill an, auch H<strong>im</strong>beeren werden saisonal verkauft.<br />

In den letzten Jahren sind daneben, am Mühlweg<br />

Nr. 94-96 und 98, und dahinter, in der Fritz-Kandl-<br />

Gasse, Wohnanlagen bzw. <strong>Garten</strong>siedlungshäuser<br />

entstanden. Nachdem die Mehrheit der Grund-<br />

besitzerInnen <strong>im</strong> Gebiet um eine Umwidmung<br />

auf Bauland angesucht hatte, wurde <strong>im</strong> Auftrag<br />

eines Bauträgers eine Bebauungsstudie erstellt,<br />

auf Grund derer rund 250 Wohnungen errichtet<br />

werden sollen.<br />

<strong>Die</strong> Auflage des Plandokuments <strong>im</strong> März und April<br />

führte zu einiger Aufregung in der Bevölkerung<br />

- einerseits, weil ein fertiges Bebauungskonzept<br />

ohne vorherige Diskussion vorgelegt wurde, andererseits<br />

weil ein den Planunterlagen beigefügter<br />

Umweltbericht der MA 21 von umstrittenen<br />

Annahmen ausging – gute Nahversorgung, gute<br />

ÖV-Anbindung (die Betriebszeiten der Buslinie<br />

32A Richtung Strebersdorf sind alles andere als<br />

attraktiv), Ablehnung einer landwirtschaftlichen<br />

Nutzung durch die AnrainerInnen (letztere engagieren<br />

sich zum Teil sogar aktiv bei der „Stadtbäuerin“),<br />

usw. Es bildeten sich BügerInneninitiativen<br />

(z.B. „Grüner Mühlweg“), und über 100 Stellung-<br />

Lösung in Sicht?<br />

nahmen wurden in der Auflagefrist abgegeben.<br />

<strong>Der</strong> Großteil der Stellungnahmen fordert eine<br />

Rücknahme der <strong>im</strong> Planentwurf stellenweise enthaltenen<br />

Bauklasse II (die eine Traufenhöhe bis 12<br />

Meter erlaubt) und tritt für einen Erhalt der „Stadtbäuerin“<br />

ein. Auch die vor allem in der Frühspitze<br />

problematische Verkehrssituation wird angesprochen.<br />

Einige Stellungnahmen gehen in Richtung<br />

Einfamilienhäuser, doch werden auch Beispiele<br />

von „verdichtetem Flachbau“ (wie be<strong>im</strong> Orasteig<br />

in Stammersdorf) positiv erwähnt. Es kam zu einigen<br />

Treffen zwischen AnrainerInnen, Politik und<br />

GrundbesitzerInnen, wobei bei letzteren noch keine<br />

einheitliche Meinung gegeben zu sein scheint.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Floridsdorf</strong>er <strong>Grünen</strong> treten für ein ernsthaftes<br />

Prüfen der Einwände ein, allerdings ist unser<br />

Ziel nicht ein Verhütteln mit Einfamilienhäusern.<br />

Ökologische Landwirtschaft soll nach Möglichkeit<br />

in der Umgebung erhalten bzw. weiter betrieben<br />

werden.<br />

Auf Initiative von Planungsstadträtin Maria Vassilakou<br />

wurde nun die MA 21 beauftragt, das Plandokument<br />

zu überarbeiten und den Betroffenen<br />

einen neuen Vorschlag zu machen. Es wird dazu<br />

Anfang Juni ein Gespräch aller Beteiligten bei Bezirksvorsteher<br />

Lehner <strong>im</strong> Amtshaus geben. Da der<br />

Termin erst nach Redaktionsschluss stattfindet,<br />

werden wir über das Ergebnis auf unserer Website<br />

www.floridsdorf.gruene.at berichten.<br />

Es hat sich jedenfalls der Wunsch nach Dialog<br />

durchgesetzt, und es bleibt zu hoffen dass eine<br />

Lösung gefunden wird, mit der möglichst viele „leben<br />

können“. n<br />

<strong>Die</strong> Gespräche zwischen BOKU, BIG und den StudentInnen st<strong>im</strong>men zuversichtlich.<br />

Mit Ende des Jahres 2011 hat die Universität<br />

für Bodenkultur das Gelände an der<br />

Gerasdorfer Straße 105 an ihre Verpächterin,<br />

die Bundes<strong>im</strong>mobiliengesellschaft<br />

(BIG) zurückgegeben. Bis zur endgültigen<br />

Räumung, vermutlich <strong>im</strong> November 2012,<br />

ist sie für die Fläche noch verantwortlich.<br />

<strong>Die</strong> Vorhaben der BIG mit der Fläche sind<br />

noch unklar.<br />

Neun Tage lang, zwischen 17. und 26. April, war<br />

das Gelände von Studierenden, AbsolventInnen<br />

und interessierten Menschen an einer Stadt-<br />

Landwirtschaft besetzt. Alle Versuche die Zust<strong>im</strong>mung<br />

von BOKU und BIG zu finden, waren<br />

erfolglos geblieben. Über dem selbstgeschaffenen<br />

Eingang hing eine freundliche Einladung „Komm<br />

herein, bring dich ein!“.<br />

Wie viele NachbarInnen aus der Region besuchten<br />

auch die <strong>Grünen</strong> <strong>Floridsdorf</strong> die BesetzerInnen<br />

oder LandbefreierInnen, wie sie sich viel lieber<br />

genannt wissen, um ihre Beweggründe und Visionen<br />

für das Gelände an der Gerasdorfer Straße<br />

kennen zu lernen. „Hier soll gemeinsam mit den<br />

NachbarInnen ein Projekt mit einem <strong>im</strong>mensen<br />

sozialen Mehrwert für die Region entstehen! Ein<br />

Gemeinschaftsgarten, eine gemeinsame Landwirtschaft,<br />

ein Ort der Begegnung, …“, zeigten sich<br />

die jungen Menschen nicht nur ökologisch sondern<br />

auch sozial engagiert. Am 26. April ließ die<br />

Universität für Bodenkultur das Gelände von einer<br />

Security unter Beisein der WEGA räumen und die<br />

Pflanzungen entfernen.<br />

bezirKSrat GerharD JorDan<br />

„Hier soll gemeinsam mit den NachbarInnen ein Projekt mit einem <strong>im</strong>mensen sozialen Mehrwert für die<br />

Region entstehen!“ Foto: Grüne <strong>Floridsdorf</strong><br />

Man mag zur Besetzung stehen, wie man will.<br />

Nachdenklich st<strong>im</strong>men sollte es uns allemal, wenn<br />

junge Menschen mit Vision und Engagement ein<br />

ökologisches und soziales Konzept entwickeln<br />

und umsetzen wollen, jedoch die erhoffte Unterstützung<br />

nicht finden. Seit der Räumung des<br />

Geländes gibt es nun vielversprechende Verhandlungen.<br />

Es zeichnet sich eine positive Wende<br />

ab: Vielleicht startet in der Gerasdorfer Straße<br />

105 schon bald ein Gemeinschaftsprojekt mit den<br />

SoliLa (solidarische Landwirtschaft) StudentInnen<br />

und dem neuen Verein „Gemeinsame Landwirtschaft<br />

Wilde Rauke“. Denn eine gemeinsame<br />

Ideenwerkstatt hat gezeigt, dass die Vorstellungen<br />

sehr nahe bei einander liegen. Beiden ist ein solidarisches<br />

Landwirtschaftsprojekt ein Anliegen<br />

und beide treten für das politische Konzept der<br />

Ernährungssouveränität ein. <strong>Der</strong> Begriff wurde<br />

anlässlich der Welternährungskonferenz 1996 geprägt<br />

und bezeichnet das Recht aller Völker und<br />

Länder, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik<br />

selbst zu definieren. Weiterlesen <strong>im</strong> nächsten<br />

„GrünRaum“.n<br />

bezirKSrätin Gabriele tuPy<br />

Foto: Susanne <strong>Die</strong>tl<br />

BIO-MÄRKTE<br />

Foto: Susanne <strong>Die</strong>tl<br />

Sommer2012<br />

Sie wollen sich biologisch und<br />

gesund ernähren, saisonal<br />

bewusst genießen, seltene<br />

Sorten wiederentdecken oder<br />

regional und kl<strong>im</strong>afreundlich<br />

handeln? Dann besuchen Sie<br />

doch einen der beiden Bio-<br />

Märkte, organisiert in Eigeninitiative<br />

zweier <strong>Floridsdorf</strong>er<br />

Siedlungen.<br />

Autofreie Siedlung,<br />

Nordmanngasse 25-27<br />

(<strong>im</strong> Innenhof)<br />

Samstag, 23. Juni, 9-12 Uhr<br />

Wohnhausanlage<br />

Gerasdorferstraße 61<br />

Samstag, 9. und 30. Juni,<br />

9 - 12 Uhr<br />

Foto: Gerhard Jordan<br />

SCHICHT-WERK<br />

Das Areal des 1884 errichteten<br />

Schicht-Werks an der<br />

Angyalföldstraße soll umgewidmet<br />

werden. Auf Initiative<br />

des Planungsressorts von<br />

Stadträtin Vassilakou gibt<br />

es noch vor der öffentlichen<br />

Auflage des Plandokuments<br />

eine BürgerInnen-Information<br />

– am <strong>Die</strong>nstag, den 19. Juni<br />

2012 um 18 Uhr <strong>im</strong> Festsaal<br />

des Amtshauses, Am Spitz 1.<br />

NEUE BIM<br />

Früher als geplant soll die<br />

neue Straßenbahnlinie 25 in<br />

<strong>Floridsdorf</strong> entstehen. <strong>Der</strong><br />

Teilneubau wurde bereits begonnen<br />

und soll noch 2012<br />

abgeschlossen werden.<br />

In der Tokiostraße, nahe der<br />

Bezirksgrenze zwischen dem<br />

21. und 22. Bezirk, werden<br />

derzeit die Vorbereitungsarbeiten<br />

für die Gleisverlegung<br />

durchgeführt.


GrünRaum <strong>Floridsdorf</strong> Von<br />

Mitmachen<br />

<strong>im</strong> Bezirk<br />

Regionale Themen wie Parkgestaltung,Verkehrsberuhigung<br />

oder Flächenwidmungen<br />

sind genau Ihr Anliegen?<br />

Oder Sie haben schon lange<br />

ein bezirksbezogenes Projekt<br />

<strong>im</strong> Kopf, das Sie gerne<br />

umsetzen möchten? Dann<br />

melden Sie sich bei uns oder<br />

kommen Sie einfach zu einer<br />

unserer nächsten Veranstaltungen<br />

(siehe Terminkalender).<br />

in Wien<br />

Einmal pro Monat gibt es<br />

ein Open House <strong>im</strong> <strong>Grünen</strong><br />

Haus, Lindengasse 40, 1070<br />

Wien. Eine Person aus dem<br />

Gemeinderat, dem Nationalrat<br />

oder einer <strong>Grünen</strong> Teilorganisation<br />

erzählt von ihrem<br />

Tätigkeitsfeld, es wird gemeinsam<br />

diskutiert und geplaudert.<br />

Alle Termine finden Sie auf<br />

http://wien.gruene.at<br />

Kontakt: Tel. 52125-230 oder<br />

mitmachen@gruene.at<br />

Mitglied werden<br />

Seit der Angelobung der rotgrünen<br />

Stadtregierung werden<br />

wir <strong>im</strong>mer wieder darauf<br />

angesprochen, wie man bei<br />

uns Mitglied werden kann:<br />

Unter<br />

http://wien.gruene.at/mitmachen/unterstuetzen<br />

finden Sie ein UnterstützerInnen-Formular<br />

zum Downloaden.<br />

Füllen Sie dieses bitte<br />

aus und senden Sie es an<br />

uns: <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Floridsdorf</strong>,<br />

Brünner Straße 26-32/5/<br />

Lokal 2, 1210 Wien<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0664/831 74 01<br />

floridsdorf@gruene.at<br />

http://floridsdorf.gruene.at<br />

IMPRESSUM<br />

GrünRaum <strong>Floridsdorf</strong> –<br />

<strong>Die</strong> Zeitschrift der <strong>Floridsdorf</strong>er<br />

<strong>Grünen</strong>. Nummer 3/2012,<br />

Herstellungsort: Wien,<br />

Verlagspostamt 1070 Wien.<br />

Medieninhaberin: <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong><br />

– Grüne Alternative Wien,<br />

Lindengasse 40, 1070 Wien.<br />

Herausgeberin: <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong><br />

<strong>Floridsdorf</strong>, Brünner Straße<br />

26-32/5/Lokal 2, 1210 Wien.<br />

Redaktion:<br />

Projektleitung: Susi <strong>Die</strong>tl;<br />

Layout, Bildbearbeitung:<br />

Klaus Pahlich;<br />

Gabriele Tupy, Michael<br />

Schmid, Gerhard Jordan.<br />

Gedruckt nach den Richtlinien<br />

des österreichischen<br />

Umweltzeichens<br />

„Schadstoffarme<br />

Druckerzeugnisse“<br />

Druck: Donau Forum Druck.<br />

Zulassungsnummer:<br />

GZ 02Z031848 M,<br />

DVR-Nr. 102 11 84.<br />

UW785<br />

Kräutern und<br />

Kleinbiotopen!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Floridsdorf</strong> laden zu zwei Naturerlebnis-Veranstaltungen in <strong>Floridsdorf</strong> ein.<br />

Kräuterlehrlingskurs<br />

Kräuterwiese Foto: Grüne <strong>Floridsdorf</strong><br />

Kräuterlehrlingskurs in <strong>Floridsdorf</strong><br />

Sie interessieren sich für die Kräuterwelt vor Ihrer Haustür und<br />

wollen ein Grundlagenwissen über Kräuter und ihre Verwendung<br />

bekommen? Herzlich willkommen be<strong>im</strong> 1. Kräuterlehrlingskurs<br />

in <strong>Floridsdorf</strong> in sechs halbtägigen Modulen inkl. drei<br />

Kräuterwanderungen <strong>im</strong> Herbst 2012!<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet in Kooperation mit der Weinviertler Kräuterakademie statt.<br />

Termine: 15.09.2012 (ganztags), halbtags: 22.9.2012, 5.10.2012, 20.10.2012,<br />

17.11.2012. Kosten: 220,- €.<br />

Information & Anmeldung: martina.prehofer@gruene.at.<br />

„G´sundes und Heilsames vor der Haustüre“<br />

Ein Streifzug durch die einhe<strong>im</strong>ische Kräuterwelt sowie eine Vorstellung der<br />

Weinviertler Kräuterakademie und des Kurses „Kräuterlehrling - Kräuterwissen<br />

für alle“ be<strong>im</strong> Vortrag am Donnerstag, den 21. 06. 2012, um 18.30<br />

Uhr <strong>im</strong> <strong>Grünen</strong> Büro<br />

Wildkräuter sind allgegenwärtig, doch meist missachtet oder als lästige<br />

Mitbewohner auf unserem „Stückerl Grün“ angesehen. Viele dieser Pflanzen<br />

waren jedoch seit altersher in Verwendung und dienten als hilfreiche<br />

Mittel gegen Krankheit und als vitaminreiche Ergänzung der Nahrungsmittel.<br />

<strong>Die</strong>ses Wissen ist beinahe in Vergessenheit geraten.<br />

<strong>Der</strong> bildreiche Vortrag entführt in die grüne Welt vor der Haustüre. In einem<br />

kleinen Streifzug werden he<strong>im</strong>ische Wildkräuter und deren Verwendung in<br />

Küche und Medizin gezeigt. Im Anschluss stellt sich der Verein „Weinviertler<br />

Kräuterakademie“ vor und präsentiert den Kurs „Kräuterlehrling – Kräuterwissen<br />

für alle“, der <strong>im</strong> Herbst in <strong>Floridsdorf</strong> anlaufen soll. n<br />

Tümpeln für Groß und Klein<br />

am Marchfeldkanal<br />

Kleinbiotop am Kefedergrund. Foto: Klaus Pahlich<br />

Mit der Naturpädagogin Brigitte Nadvornik mit Keschern und<br />

Lupen die Kleinstlebewesen in Tümpeln und Teichen kennen<br />

lernen, Zusammenhänge aufzeigen, Schutzwürdigkeit des Gewässers<br />

und Bedeutung für den Menschen erarbeiten, Notwendigkeit<br />

naturnaher Feuchtgebiete erkennen.<br />

Brigitte Nadvornik führt eine Reihe von Umweltbildungsprojekten in Zusammenarbeit<br />

mit der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal durch. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

ist sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder geeignet. n<br />

Termin: 15. Juni 2012, 16.30 – ca. 19.00 Uhr, Treffpunkt: Fischere<strong>im</strong>useum,<br />

Einzingergasse 1a.<br />

<strong>Die</strong> Kosten der Veranstaltung am 15. Juni übernehmen die <strong>Floridsdorf</strong>er<br />

<strong>Grünen</strong> – die Teilnahme ist daher gratis, wir freuen uns auf Sie!<br />

Anmeldung per E-Mail bitte an brigitte.nadvornik@gmx.at<br />

Grüner Sozialflohmarkt<br />

Jeden Montag, Mittwoch und Freitag, von 11-19 Uhr,<br />

am Franz-Jonas-Platz<br />

Kontakt: www.sozialflohmarkt.at, Tel.: 0650/820 43 43,<br />

hans.n<strong>im</strong>fuehr@chello.at<br />

Veranstaltungskalender<br />

TERMINE<br />

Grüne Radrettung<br />

Mittwoch, 6. Juni 2012, 15-18 Uhr<br />

Kammelweg, be<strong>im</strong> Durchgang zum Fritz-Kandl-Hof<br />

Bio-Bauernmarkt<br />

Samstag, 9. Juni 2012, 9-12 Uhr<br />

Wohnhausanlage Gerasdorfer Straße 61<br />

Sitzung der Bezirksvertretung<br />

Mittwoch, 13. Juni 2012, 16 Uhr<br />

Amtshaus Am Spitz, 2. Stock, Festsaal<br />

Tümpeln<br />

Kennenlernen von Kleinstlebewesen <strong>im</strong> Wasser – Marchfeldkanal<br />

Freitag, 15. Juni 2012, 16.30 Uhr, Dauer 3 Stunden<br />

Treffpunkt: 1. Wiener Fischere<strong>im</strong>useum, Enzingergasse 1a<br />

„<strong>Floridsdorf</strong>er Wege“<br />

Ein Rundgang des Bezirksmuseums <strong>Floridsdorf</strong> mit Mag. Gerhard<br />

Jordan zum Thema Kommunaler Wohnbau und „Kunst am Bau“<br />

am Beispiel Großjedlersdorf.<br />

Samstag, 16. Juni 2012, 14 – 16.30 Uhr<br />

Treffpunkt Brünner Straße 138 / Marco-Polo-Promenade<br />

Anmeldung unter bm21@aon.at oder 0664/878 04 02.<br />

BürgerInnen-Information zum Schicht-Werk<br />

Präsentation der Überlegungen für eine Umwidmung auf dem<br />

Areal des Schicht-Werks in Donaufeld.<br />

<strong>Die</strong>nstag, 19. Juni 2012, 18-20 Uhr<br />

Ort: Amtshaus Am Spitz, Festsaal, 2. Stock.<br />

Kräuterakademie<br />

„G‘sundes und Heilsames vor der Haustüre“<br />

Ein Streifzug durch die einhe<strong>im</strong>ische Kräuterwelt<br />

Donnerstag 21. Juni 2012, 18.30 Uhr<br />

Grünes Büro <strong>Floridsdorf</strong>, Brünner Straße 26-32<br />

Bio-Bauernmarkt<br />

Samstag, 23. Juni 2012, 9-12 Uhr<br />

Autofreie Siedlung, Nordmanngasse 25-27 (<strong>im</strong> Innenhof)<br />

<strong>Der</strong> Grüne Tisch ist gedeckt<br />

Am 23. Juni 2012 Essen ab 18 Uhr, Kochen ab 17 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Grünen</strong> Büro <strong>Floridsdorf</strong><br />

Unkostenbeitrag 7,- je Menü<br />

Anmeldung unter martina.prehofer@gruene.at<br />

Weitere Termine für Ihre Planung:<br />

29. September 2012, 8. Dezember 2012<br />

Bio-Bauernmarkt<br />

Samstag, 30. Juni 2012, 9-12 Uhr<br />

Wohnhausanlage Gerasdorfer Straße 61<br />

Gesprächsforum und Ideenwerkstatt<br />

Montag, 2. Juli 2012, 18-21 Uhr<br />

Grünes Büro <strong>Floridsdorf</strong>, Brünner Straße 26-32

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