11.07.2015 Aufrufe

Jahresbericht 2012 - Regionalspital Surselva

Jahresbericht 2012 - Regionalspital Surselva

Jahresbericht 2012 - Regionalspital Surselva

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bericht Ärzte und PflegedienstInnere MedizinIm Berichtsjahr wurden mit 888 Patienten 5 %mehr Patienten behandelt als im Vorjahr. DiePflegetage sind auf 6155 angestiegen, waseinem Anstieg von 17 % entspricht. Teilweisewar dies durch die in diesem Winter heftigeGrippewelle bedingt. Die Spitalaufenthaltsdauerblieb unter 7 Tagen (6,9 Tage), was fürinternistische Patienten weiterhin tief ist.Demgegenüber behandelten wir nach kontinuierlicherSteigerung in den Vorjahren indiesem Jahr erstmals weniger ambulante Patienten(total 2203, entsprechend 10 % wenigerals im Vorjahr).Bei der Verteilung der Diagnosen hat sich nurwenig verändert. Die Herzkreislauferkrankungenmachten mehr als ein Fünftel aus, gefolgtvon den Krankheiten des Verdauungssystemsmit 12 % und der Atmungsorgane mit 11 %.Der Anteil an Infektionskrankheiten hat von7 % auf knapp 10 % zugenommen, wahrscheinlichdurch die verbesserte Erregerdiagnostik.Nach knapp 5-jähriger Tätigkeit verliess derLeitende Arzt Dr. Uwe Scharf unser Spital undübernahm eine hausärztliche Internistenpraxisin Ilanz. Wir wünschen ihm für die Zukunft allesGute und Erfolg. Als Nachfolgerin konntenwir die Herzspezialistin Frau Heidi Abbühlgewinnen, die neben der Kardiologie auchin Allgemeiner Innerer Medizin und in Notfallmedizinbreit ausgebildet ist und unser Kaderseit Dezember <strong>2012</strong> wieder vervollständigt.Während des ganzen Jahres hatten wir imÄrzteteam mehrere romanisch sprechendeMitarbeitende, die dafür sorgten, dass sichdie einheimischen Patientinnen und Patientenin den Spitalräumlichkeiten gut aufgehobenfühlten. Ein besonderer Dank gebührt demPflegeteam, das durch kompetente und liebevollePflege zur Gesundung der Krankenwesentlich beigetragen hat.Dr. med. Ueli Zellweger,Chefarzt Innere MedizinDer Medikamentenverbrauch nahm nachkontinuierlicher Abnahme in den drei Vorjahrenum 3 % zu und machte für das ganze Spitaleinen Betrag von CHF 870 767.– aus. DieHälfte davon entfällt auf Chemotherapeutika,die zur ambulanten Behandlung von Tumorpatienteneingesetzt werden. Auf Investitionenkonnte bei laufender Erneuerung desmodernen Geräteparks im Berichtsjahr aufder Medizin verzichtet werden.Anästhesie und Intensivüberwachung<strong>2012</strong> war das erste Jahr seit meinem Amtsantritt2008, in welchem alle 2,5 Arztstellenplanmässig das ganze Jahr besetzt waren.Dies brachte eine deutliche Beruhigung inden Dienstbetrieb. Die freiwerdende Pflegestellekonnte mit Barbara Heber kompetentbesetzt werden.Alles in allem:Endlich einmal ein normales Jahr!Dr. med. Kaspar Meier, ChefarztAuch auf der Intensivüberwachungsstationwaren keine besonderen Vorkommnisse zuverzeichnen.4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!