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Jahresbericht 2012 - Regionalspital Surselva

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Geschäftsbericht <strong>2012</strong>


ImpressumHerausgeberRedaktionLayout und DruckAuflage<strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong>Spitaldirektioncommunicaziun.ch, Ilanz500 Ex.Alle Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter


InhaltsverzeichnisBericht des Präsidenten 2Bericht des Spitaldirektors 3Bericht Ärzte und Pflegedienst 4–8Bericht der SNZ 144 GR 9Spitalorgane 10 /11PatientenstatistikPatientenherkunft nach Steuerdomizil 12Patienten- und Pflegestatistik 13Ambulante Patienten 13Rettungsdienst 13RechnungErfolgsrechnung <strong>2012</strong> 14Bilanz per 31. Dezember <strong>2012</strong> 15Anhang <strong>2012</strong> 15Bericht der Revisionsstelle 16 /17StatistikenHauptdiagnosen Medizin, stationär und ambulant 18Hauptdiagnosen Chirurgie 19Anästhesieleistungen 19Intensivüberwachungsstation 21Gynäkologie und Geburtshilfe 21Radiologische Diagnostik 22Funktionsuntersuchungen 23Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik 23Ultraschall 25Angiologische Abklärungen 25Physiotherapeutische Behandlungen 25Medikamentenkosten 26Spitalsozialdienst 26Laboruntersuchungen 27MitarbeiterPersonalstatistik 28Dienstjubiläen 29Pensionierungen 29Aus- und Weiterbildungen 29Bereichsspezifische Fortbildungen 30Fortbildungen Pflege 31Das nahe Spital 331


Bericht des PräsidentenDer Mensch im Mittelpunkt / im Mittelpunktdes Gesundheitswesens steht der Mensch /im Mittelpunkt der Medizin steht der Mensch...Eines ist uns allen klar, ein Spital sollte dasideale Genesungs- und Arbeitsumfeld für Patientenund Mitarbeiter sein, also getreu demMotto «der Mensch im Mittelpunkt ».Welches ist das wichtigste Ziel des Gesundheitswesens?Das wichtigste Ziel des Gesundheitswesensist, die Gesundheit des Menschen zu erhalten,zu fördern und – wo notwendig – wieder herzustellen.Jeder Mensch muss die Behandlungbekommen, die er braucht, um gesund zuwerden. Diesem Zweck muss das Gesundheitswesendienen, alle anderen Ziele müssenihm untergeordnet werden.Was erwarten Patienten von einem gutenGesundheitswesen?An erster Stelle steht wohl die kompetenteHilfe aller Mitarbeitenden, dass nicht nurfachkundig und nach dem neuesten Standder Wissenschaft diagnostiziert und therapiert,sondern Mitarbeitende• die auch mit dem Patienten mitfühlen, ihnals Mensch und nicht nur als Träger einerKrankheit wahrnehmen,• die seine Sorgen und Ängste respektieren,auch wenn sie vielleicht objektiv gesehenunbegründet sind,• die sich Zeit nehmen für den Patienten, mitihm sprechen und ihm zuhören.Wahlen <strong>2012</strong>Anlässlich der Delegiertenversammlung vom4.12.<strong>2012</strong> ist der Verbandsvorstand für dieAmtsperiode 2013–2016 gewählt worden.Vorstandmitglied Aldo Tuor hat demissioniert.Er ist im Jahre 2004 in den Vorstand gewähltworden. Herrn Aldo Tuor gebührt ein herzlichesDankeschön für die geleistete Arbeitzum Wohle unserer Patienten, der Institutionund unserer Region. Als seine Nachfolgerinkonnte Frau Simona Simonet, Disentis/Mustér,gewonnen werden.Der Verbandsvorstand setzt sich neu wiefolgt zusammen:Bundi Mathias, Zignau, PräsidentDermont Vitus, Laax, VizepräsidentAlbin Robert, TersnausBerni Pius, ObersaxenDarms-Landolt Margrit, SchnausSimonet Simona, Disentis/Mustér (ab Januar2013)Tomaschett Martin, TrunTuor Aldo, Disentis/Mustér (bis Dezember)Wechsel in der DirektionDas Jahr <strong>2012</strong> war auch geprägt durch denWechsel in der Direktion. Im Januar <strong>2012</strong> habenwir uns von unserem CEO Marcel Baumannim gegenseitigen Einvernehmen getrennt.Die operative Führung des Betriebes wurdedaraufhin dem CEO ad interim, Herrn Dr. KonradWidmer, übertragen. Im Sommer <strong>2012</strong> hatder Vorstand Herrn Mario Evangelista zumneuen Direktor mit Stellenantritt per 1. Oktober<strong>2012</strong> gewählt. Der Vorstand ist überzeugt,dass mit Mario Evangelista ein dynamischerund fachlich bestens ausgewiesener Direktorgewonnen werden konnte.Jahresrechnung <strong>2012</strong>Die Trägerschaft hat anlässlich der Delegiertenversammlungvom 31.01.<strong>2012</strong> das Budget <strong>2012</strong>mit einer ausgewiesenen Unterdeckung vonCHF 493 913 verabschiedet. Die Jahresrechnung<strong>2012</strong> schliesst mit einer Unterdeckungvon CHF 548 234 ab.Das sehr gute Betriebsergebnis konnte nurdank einer sehr straffen und konsequentenBetriebsführung erreicht werden. Das gesamteSpitalteam auf allen Stufen hat die Vorgabenund Ziele eingehalten und zum Teil unterschweren Bedingungen einen sehr guten Joberledigt. Dankeschön!DankUnser Credo «Der Patient oder der Menschsteht bei uns im Mittelpunkt ». Doch was bedeutetdies für ein Spital, das bei Berücksichtigungaller ethischen und humanistischenErfordernisse «unterm Strich» auch wirtschaftlicharbeiten muss, um langfristig für seinePatienten, für die Mitarbeitenden und für dieRegion ein zuverlässiger und erfolgreicherPartner sein zu können?Der Patient oder der Mensch im Mittelpunkterfordert kompetentes, zufriedenes, mitseiner wichtigen Aufgabe uneingeschränktidentifiziertes Spitalpersonal, das umfassendfür die Herausforderungen gerüstet ist. Wirsind uns bewusst, dass wir über sehr gutes,qualifiziertes, treues und unserer Institutionsehr wohlgesinntes Personal verfügen. HerzlichenDank!Im Namen der Trägerschaft und des gesamtenVorstandes danke ich allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern für ihren grossen, unermüdlichenund kompetenten Einsatz.Mein Dank richtet sich auch an die Hausärzte,die mit der Zuweisung ihrer Patientinnen undPatienten die Gegenwart und Zukunft unseresSpitals sichern. In diesen Dank will ich auchdie Belegärzte einschliessen. Ich danke ebenfallsder Bevölkerung und den politischen Behörden,welche uns in unseren Bemühungenimmer wieder unterstützten und damit auchihr Vertrauen gegenüber dem <strong>Regionalspital</strong><strong>Surselva</strong> zum Ausdruck bringen.Mathias BundiPräsident, Spitalverband <strong>Surselva</strong>2


Bericht des Spitaldirektors«Vor meiner Zeit . . .»Im Frühjahr <strong>2012</strong> kam es zum Austritt von M.Baumann als Spitaldirektor. Ad interim konnteDr. K. Widmer gewonnen werden, um die Fädenzusammen zu halten und insbesonderedie Vakanzen Pflegedienstleitung und Spitaldirektorzu überbrücken. Nur dank des grossenEinsatzes unserer Mitarbeitenden, demZusammenhalt, der Einsatzfreude, aber auchden Sondereinsätzen der Vorstandsmitgliedergelang es, auch in dieser nicht einfachen Zeitdas Wesentliche am Laufen zu halten: die Behandlungund Pflege unserer Patientinnenund Patienten. Der Mensch steht im Mittelpunktunserer Kernaufgaben und dies spürtman, wenn man unseren Mitarbeitenden imSpital begegnet, sie bei der Arbeit oder auchmal in der Pause sieht. Dieser Geist hat dafürgesorgt, dass auch in schwierigen Zeiten, diePatienten immer optimal versorgt wordensind.Parallel und unmerklich wurde per 1.1.<strong>2012</strong>SwissDRG für die Abrechnung der stationärenFälle umgesetzt. Die notwendigen Anpassungenan den Abläufen waren rechtzeitig vorbereitetworden und so konnte ab dem erstenTag nach dem neuen Pauschalensystem abgerechnetwerden. Nachdem schweizweit soviel Schwarzmalerei im Vorfeld zu dieser Umstellungbetrieben worden war, gelang dieseerstaunlich reibungslos.Im Frühsommer <strong>2012</strong> leitete der Vorstand Gesprächezur Intensivierung der Kooperationmit dem Kantonsspital Graubünden ein. Eswar richtig, diese Gespräche anzugehen undes ist noch wichtiger, dass wir im Rahmen unsererStrategieentwicklung diese intensivweiterführen. Für die bereits bestehendenund auch als Rahmen für künftige Kooperationsverträge,konnte ein Rahmenvertragausgehandelt werden. Die notwendigen weiterenVerhandlungen von möglichen neuenKooperationsfeldern stehen nun im 2013 an.Seit Oktober <strong>2012</strong> . . .bin ich nun als Direktor unseres <strong>Regionalspital</strong>s<strong>Surselva</strong> tätig und werde immer wiedergefragt, ob ich mich schon gut in der <strong>Surselva</strong>eingelebt hätte und wie der Einstieg so war.Ich darf sagen, dass ich mich gut in unserem<strong>Regionalspital</strong> eingelebt habe. Von der <strong>Surselva</strong>habe ich noch nicht viel entdecken können.Dies wird sich ändern, wenn ich ab Herbst 2013mit meiner Familie in Ilanz wohnen werde.Ich freue mich darauf, diese schöne Regionzu erkunden und zu geniessen.Seit meinem ersten Arbeitstag, darf ich feststellen,dass ich immer, wenn ich Fragen gestellthabe, bei allen Mitarbeitenden auf of feneOhren gestossen bin und jeder Mit arbeitendestets motiviert war, mich zu unter stützen undmir beim Einstieg zu helfen. Vieles durfte ichauch aus bestehenden Grundlagen selbst entnehmen,recherchieren und habe dadurchrasch ein Bild erhalten. So haben wir bereits imNovember <strong>2012</strong> die Durchführung eines grossenProjektes zur Überprüfung der Strategieund Organisation beschliessen können.Ich wurde sofort mit Hinweisen auf bereitsähnliche durchgeführte Projekte in unseremSpital konfrontiert. Dennoch waren sich alleeinig, dass es Zeit ist, sich zu Fragen, wo wirdas <strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong> im Jahr 2020 sehen.Welche Leistungen wollen wir erbringen?In welche Richtung entwickeln wir unsweiter, um auch noch im 2020 und darüberhinaus den Erwartungen unserer Patientenund allen anderen Ansprechpartnern gerechtzu werden? Was ist zu tun, um unsere Leistungennoch effizienter und weiterhin in sehrguter Qualität zu erbringen? Wie begegnenwird den Herausforderungen von SwissDRGund dem damit verbundenen immer grösserwerdenden Kostendruck aufgrund der erhöhtenVergleichbarkeit der Spitäler? Wie gestaltenwir aktiv die Zukunft der Versorgung unsererRegion, wie dies der Regierungsrat vonallen Akteuren im Gesundheitswesen fordert?Es gilt, nach Antworten zu suchen. Die notwendigenGrundlagen in Erinnerung zu rufen,bereits bestehende zu aktualisieren oderneue Grundlagen zu schaffen, dort wo neuenotwendig sind. Aktiv und offen müssen wirdie Zusammenarbeit mit anderen Partnerndes Gesundheitswesens pflegen und intensivieren.Hierfür müssen wir unsere internenStrukturen ebenfalls hinterfragen und wonotwendig neu organisieren, anpassen oderneue schaffen.AusblickDen Ausblick möchte ich mit einem Satz ausdem letztjährigen Bericht unseres Präsidentenbeginnen: «Trotz enormem Kostendruck,muss der Patient im Mittelpunkt bleiben. » Ichmöchte mit Blick auf das im Januar 2013 startende,fast zweijährige Strategieprojekt dieserAussage beipflichten und gleichzeitig ergänzen:Der Mensch soll immer im Mittelpunktsein. Der Patient ist zu Recht im Mittelpunkt.Genauso gilt es aber unsere Mitarbeitendenim Rahmen der Strategieweiterentwicklungim Fokus zu halten und dabei nicht zu vergessen,dass auch sie Menschen sind und deshalbgenauso im Mittelpunkt auf dem Wegzu einem zukunftsgerichteten <strong>Regionalspital</strong>stehen müssen. Nur Dank unseren engagierten,gut ausgebildeten und top motiviertenMitarbeitenden können wir unsere wertvollenDienstleistungen zum Wohle der Bevölkerungund Gäste unserer Spitalregion auch weiterhinoptimal erbringen.Ich zähle fest darauf, dass unsere Mitarbeitendenmich in meinen ersten Eindrücken bestätigenund dass sie sich auch im Rahmen desanstehenden Strategieprojektes weiterhinmotiviert und engagiert an der Gestaltungder Zukunft unseres Spitals beteiligen werden.Dafür zum Voraus und für den grossenEinsatz im <strong>2012</strong> danke ich allen Mitarbeitendenund den Mitgliedern unseres Vorstandesherzlich.Mario Evangelista, Spitaldirektor3


Bericht Ärzte und PflegedienstInnere MedizinIm Berichtsjahr wurden mit 888 Patienten 5 %mehr Patienten behandelt als im Vorjahr. DiePflegetage sind auf 6155 angestiegen, waseinem Anstieg von 17 % entspricht. Teilweisewar dies durch die in diesem Winter heftigeGrippewelle bedingt. Die Spitalaufenthaltsdauerblieb unter 7 Tagen (6,9 Tage), was fürinternistische Patienten weiterhin tief ist.Demgegenüber behandelten wir nach kontinuierlicherSteigerung in den Vorjahren indiesem Jahr erstmals weniger ambulante Patienten(total 2203, entsprechend 10 % wenigerals im Vorjahr).Bei der Verteilung der Diagnosen hat sich nurwenig verändert. Die Herzkreislauferkrankungenmachten mehr als ein Fünftel aus, gefolgtvon den Krankheiten des Verdauungssystemsmit 12 % und der Atmungsorgane mit 11 %.Der Anteil an Infektionskrankheiten hat von7 % auf knapp 10 % zugenommen, wahrscheinlichdurch die verbesserte Erregerdiagnostik.Nach knapp 5-jähriger Tätigkeit verliess derLeitende Arzt Dr. Uwe Scharf unser Spital undübernahm eine hausärztliche Internistenpraxisin Ilanz. Wir wünschen ihm für die Zukunft allesGute und Erfolg. Als Nachfolgerin konntenwir die Herzspezialistin Frau Heidi Abbühlgewinnen, die neben der Kardiologie auchin Allgemeiner Innerer Medizin und in Notfallmedizinbreit ausgebildet ist und unser Kaderseit Dezember <strong>2012</strong> wieder vervollständigt.Während des ganzen Jahres hatten wir imÄrzteteam mehrere romanisch sprechendeMitarbeitende, die dafür sorgten, dass sichdie einheimischen Patientinnen und Patientenin den Spitalräumlichkeiten gut aufgehobenfühlten. Ein besonderer Dank gebührt demPflegeteam, das durch kompetente und liebevollePflege zur Gesundung der Krankenwesentlich beigetragen hat.Dr. med. Ueli Zellweger,Chefarzt Innere MedizinDer Medikamentenverbrauch nahm nachkontinuierlicher Abnahme in den drei Vorjahrenum 3 % zu und machte für das ganze Spitaleinen Betrag von CHF 870 767.– aus. DieHälfte davon entfällt auf Chemotherapeutika,die zur ambulanten Behandlung von Tumorpatienteneingesetzt werden. Auf Investitionenkonnte bei laufender Erneuerung desmodernen Geräteparks im Berichtsjahr aufder Medizin verzichtet werden.Anästhesie und Intensivüberwachung<strong>2012</strong> war das erste Jahr seit meinem Amtsantritt2008, in welchem alle 2,5 Arztstellenplanmässig das ganze Jahr besetzt waren.Dies brachte eine deutliche Beruhigung inden Dienstbetrieb. Die freiwerdende Pflegestellekonnte mit Barbara Heber kompetentbesetzt werden.Alles in allem:Endlich einmal ein normales Jahr!Dr. med. Kaspar Meier, ChefarztAuch auf der Intensivüberwachungsstationwaren keine besonderen Vorkommnisse zuverzeichnen.4


Chirurgie-OrthopädieMit der Einführung der Fallkostenpauschalen(DRG) und vermehrtem Kostendruck entstehtunweigerlich die Frage: Hat eine vertrauensvolleArzt-Patientenbeziehung nochPlatz in einem ökonomisch orientierten Gesundheitswesen.Zerstört der «Marktwert»von Arzt, Patient und dessen Krankheit dievertrauensvolle, engagierte Arzt-Patientenbeziehung?Zunehmend beeinflussen Vorgaben von Betriebswirtschaft,Krankenkassen und Politikunser ärztliches Handeln. In welchem Verhältnissoll die Behandlung von Krankheitund finanziellen Interessen stehen? Die Umstellungder Spitalfinanzierung fördert Tendenzendiagnostische oder therapeutischeMassnahmen einzuschränken. Die Patientenversorgungwird geplant, standardisiert undkontrolliert, vielleicht auch künftig rationiert.Standardisierungen sind immer auf Einsparungenausgelegt.Diese Entwicklung muss nicht zwangsläufigeine Verschlechterung der Patientenversorgungbewirken, aber auch nicht eine automatischeVerbesserung. Es kommt in hohemMasse darauf an, dass alle wirtschaftlichenEntscheidungen auf dem Boden medizinischerGesichtspunkte und damit im bestenInteresse der Patienten gefällt werden. Geradedieses Bemühen ist an unserem Spitaltagtäglich in allen Bereichen spürbar. DerPatient steht im Mittelpunkt! Eine Verpflichtung,die wir gegenüber unseren Patienten,ihren Angehörigen und Familien eingehenund welche die absolute Grundvoraussetzungeiner vertrauensvollen Arzt-Patientenbeziehungbildet.Dr. med. Patrick Mäder,Chefarzt Chirurgie/OrthopädieLaborNach 36 Jahren am <strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong>wurde unsere Laborantin Lotti Treier pensioniert.Nicht nur für das Labor, sondern auchfür das ganze Spital hat sie viel geleistet.Herzlichen Dank!Wir arbeiten nach den neusten Qualitätsnormen,was sich in der hohen Zahl von Untersuchungenfür Kalibration und Qualitätskontrollenwiderspiegelt. Zweimal im Jahrerfolgt eine Supervision durch einen Labormediziner.Treten bei Untersuchungen Problemeauf, können wir diese mit unseremReferenzlabor besprechen und gegebenenfallsdort wiederholen lassen.Die Aufbewahrung der Blutprodukte wurdedieses Jahr durch die Heilmittelkontrolleüberprüft. Der vierjährlich durchgeführteTest verlief für uns sehr gut.Ebenso wurde die Bakteriologie so umstrukturiert,dass sie den neusten EUCAST-Normenentspricht. Wir erhalten nun die Resultate biszu 24 Stunden schneller, was uns eine effizientereTherapie erlaubt.Dr. K. Meier, CA AnästhesieS. Hutter, Laborleiterin5


Gynäkologie und GeburtshilfeImmer wieder dürfen wir erleben, wie unsereHebammen unter vollem persönlichen Einsatzund Anwendung ihres schulmedizin i-schen und komplementärmedizinischenFach wissens die Gebärenden unterstützen.Die werdende Mutter mit ihrer Begleitpersonund ihren individuellen Wünschen und Ängstensteht stets im Zentrum der Aufmerksamkeitvon den Hebammen und von uns Ärzten.Aufgrund der relativ geringen Geburtenzahlim <strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong> (Jahr <strong>2012</strong>: 138 Geburten,Jahr 2011: 132 Geburten) können wiruns meist gänzlich einer einzigen Frau widmen.Diese 1:1 Betreuung wirkt sich direktauf die Zufriedenheit und Geborgenheit derjungen Eltern aus und trägt somit zur Freudean der Arbeit bei uns den betreuenden Fachkräftenbei.Gynäkologisch operativ werden sämtliche gynäkologischenStandardverfahren angeboten.Im Operationssaal wie auch auf der ambulantenoder stationären Abteilung dürfen auchunsere gynäkologischen Patientinnen miteiner individuellen und fachlich gut ausgebildetenBetreuung rechnen.Das Belegarzt-Team bedankt sich bei allenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>Regionalspital</strong><strong>Surselva</strong> und freut sich auf eineweiter hin gute Zusammenarbeit.Dr. med. Friedrich Dinkelacker, BelegarztDr. med. Stefan Enger, BelegarztDr. med. Christine Schenker, BelegärztinWeiterhin zeichnet sich die Geburtshilfe Ilanzdurch eine im gesamtschweizerischen Vergleichsehr niedrige Kaiserschnittrate aus.Unser Belegarztteam gewährleistet am <strong>Regionalspital</strong>eine Notfallversorgung rund um dieUhr an 365 Tagen im Jahr.6


RadiologiePersonelle Änderungen: Auf Grund der Digitalisierungund der damit einhergehendenRationalisierung der Arbeitsaufgaben imRöntgen haben Rita Cabalzar und BarbaraLechmann nach vielen Jahren und ausgezeichnetergeleisteter Arbeit das Team verlassen,um neue Herausforderungen im Spitalanzunehmen.Am 1.06.<strong>2012</strong> hat Eddy Ter Braack die Bereichsleitungder Radiologie übernommen.Frau Altenhofer hat eine neue Stelle näher anihrer Heimat bevorzugt.Im Organigramm des Spitals kommt es zu einerÄnderung per 1.04.<strong>2012</strong> mit Übernahmeder Leitung der Radiologie durch den Unterzeichneten.Statistik: Die Untersuchungszahlen sind, imVergleich mit dem Vorjahr, in etwa identischtrotz dem neuen Mammographiescreeningsin Chur und weniger ambulanter Patienten.Leicht zugelegt haben die CT und Dexa (Knochendichte-Untersuchungen).Technische Änderungen: Im Dezember <strong>2012</strong>wurde die sogenannte Festplatte installiert,was eine Volldigitalisierung im Röntgen be-deutet. Mit dem neuen System für konventionelleRadiologie sind Arbeitsabläufe somitwesentlich vereinfacht und Untersuchungszeitenfür Patienten deutlich kürzer. DasRöntgenbild ist jetzt auf dem Monitor innerhalb3 Sekunden beurteilbar, statt wie frühermit den Kassetten (das Röntgenbild musstezuerst entwickelt werden), wo das Bild erstnach mehreren Minuten beurteilbar war.Kassetten werden nur noch für Mammographienverwendet.Die Ziele für <strong>2012</strong> wurden somit erreicht unddas papierlose System mit den elektronischenAnmeldungen funktioniert ausgezeichnet.Die Zusammenarbeit mit den Kliniken imHause und den Hausärzten ist ausser ordentlichgut, dank dem Einsatz des gesamten Röntgenteams.Ein spezieller Dank geht an Rita Cabalzar undBarbara Lechmann für ihre hervorragendenLeistungen während vieler Jahren im Röntgen.Wir wünschen den beiden alles Gute für dieZukunft mit den neuen Aufgaben im Spital.Dr. med. T. NorlindhKinder und JugendlicheSo wie Ilanz im Zentrum der <strong>Surselva</strong> steht,so stellt unser <strong>Regionalspital</strong> den Mensch inden Mittelpunkt. Alle Mitarbeitenden sind mitHerz und Seele dabei. Dies macht unser Spitalso einzigartig und sympathisch.Dank einem sehr flexiblen Team mit sehr guterZusammenarbeit konnte auch im <strong>2012</strong> dieArbeit gut bewältigt werden. Dabei stehendie Pflegenden und Hebammen vor der grossenHerausforderung, die sehr fluktuierendenPatientenzahlen zu managen.Weil wir <strong>2012</strong> von der Grippewelle weitestgehendverschont geblieben sind, nahmendie Patientenzahlen im Vergleich zum Vorjahrwenig ab. Auf der Pädiatrie waren insgesamt237 stationäre Patienten zu verzeichnen (davonwaren 90 medizinisch und 147 chirurgischpädiatrisch betreut). Im Vorjahr waren es 267Patienten.Auch die Geburtenrate ist erfreulich stabilgeblieben. So kamen im Berichtsjahr 139Säuglinge zur Welt (6 mehr als im Vorjahr).Wir freuen uns jeweils sehr mit den « frischgebackenen» Eltern und diese erfahren diegrösstmögliche Unterstützung in allen Bereichen.Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitarbeitendenvom 2. Stock für die tolle Zusammenarbeit.Dr. med. Nathalie CasuttDr. med. Benedikt Malin7


Pflege<strong>2012</strong> war ein sehr spezielles Jahr für das Pflegepersonalund den Pflegedienst am <strong>Regionalspital</strong><strong>Surselva</strong>. Im Frühjahr <strong>2012</strong> übernahmendie Bereichs- und Stationsleitungen die LeitungPflegedienst in einer interimistischenFunktion mit Aufteilung der Führungsaufgabenund Verantwortung auf mehrere Personen.Das Kerngeschäft bestand aus der Personaleinsatzplanungunter Einhaltung derZielvorgaben aus dem Stellenbudget. Einweiteres Ziel war die Vertiefung der pflegediagnostischenProzesse und die Weiterentwicklungder elektronischen Pflegedokumentation.Der Einsitz in der Spitalleitung wurdeebenfalls aufrechterhalten.Einen hohen Stellenwert besass die Planung,Organisation und Durchführung der Zusammenlegungder chirurgischen und medizinischenPflegestationen in den Sommermonaten,um aus betriebswirtschaftlichen undzukunfts orientierten Hintergründen PersonalundPflegeressourcen optimal auszuschöpfen.Durch die engagierte Bewirtschaftung derbewilligten Stellenpläne gelang uns dadurcherfreulicherweise ein sehr guter Abschluss<strong>2012</strong>.Letztlich war dieser Kraftakt nur dank unseremPflegepersonal und seinem Einsatzwillensowie überdurchschnittlicher Leistungsbereitschafteines jeden Einzelnen möglich.Es waren Tage dabei, an denen die Leistungsgrenzenerreicht und sogar überschrittenwurden!Im Oktober fand die Rückverlegung derPflege stationen in ihre angestammten Bereichestatt. Gleichzeitig war es auch der Arbeitsbeginnunserer neuen Pflegedienst leitung,Regula Weidkuhn. Mit ihr kehrte die nötigeRuhe ein. Unsere Erfahrungen aus der Zusammenlegungwurden mit ihr, anhand einerPersonalumfrage, ausgewertet und in diePlanung für 2013 miteinbezogen. Zudemkonnten motivierte und qualifizierte neueMitarbeiter eingestellt und eingearbeitetwerden. Abgerundet wurde dieses ereignisreicheJahr mit dem Gastvortrag von Prof. Dr.Maria Müller Staub zur erfolgreichen Implementierungder pflegediagnostischen Prozessein der elektronischen Pflegedokumentationund dem Übergang in die Phase II derelektronischen Pflegedokumentation mit derAbbildung des medizinisch-technischen Teils.Diese Phase wird uns auch im 2013 überwiegendbeschäftigen. Weiterhin konnte einespürbare Verbesserung des Betriebsklimaerlebt werden, trotz aller hektischen Tage,während und nach der Zusammenlegung derDisziplinen. Vor allem die Zusammenarbeitzwischen Ärzten und Pflegepersonal wurdeintensiviert und hat sich im positiven Sinneweiterentwickelt.Eines wurde am RSS auch in dieser Zeit nievergessen: Im Mittelpunkt stand und stehtimmer der Patient und seine Angehörigenmit ihrem Erlebnis der Krankheit und dendaraus resultierenden Bedürfnissen.Unser Dank geht an alle Mitarbeiter, die <strong>2012</strong>vorgelebt haben, zu was wir fähig sind, wennwir mit einander arbeiten!Dankeschön ed in grond Dieus paghi a tuts!Hans Heeg, Cecilia Vincenz,Blandina Quinter, Carmen Hein,Vic Albin, Regula Weidkuhn8


Bericht der Sanitätsnotrufzentrale 144 GRBeim Sanitätsnotruf 144 GR steht nicht nurder Mensch im Mittelpunkt, sondern auch wirals Team des Sanitätsnotrufes 144 GR sind imMittelpunkt: Sei es der Hilfesuchende, sei esder alarmierte Dienstarzt oder das Rettungsteam– stets versuchen wir zusammen mitunseren Partnern und den zur Verfügungstehen den Mitteln die bestmögliche Lösungzu finden.Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen von Veränderungenund Erneuerungen. Die Umsetzungder verschiedenen Projekte prägtenauch das Jahr <strong>2012</strong>. So hat die Sanitätsnotrufzentrale144 GR (SNZ 144 GR) seit Mitte<strong>2012</strong> ein Leitbild. Dieses ist Ausdruck unseresAuftrags, unserer Einbettung und Struktur,unserer Anforderungen an die Mitarbeitendenund die Zusammenarbeit mit unserenPartnern.Die Einsatzzahlen im <strong>2012</strong> sind im Vergleichzum Vorjahr gesunken. Insgesamt sind 949Anrufe weniger auf der SNZ 144 GR eingegangen.Die Sekundärtransporte (Verlegungen)sind leicht angestiegen. Der anrufintensivsteTag war der 31.12.<strong>2012</strong>: Es gingen 250 Anrufebei uns ein!Unser Team wurde durch Maya Pizzolante,dipl. Pflegefachfrau HF verstärkt. Sie hat diedreimonatige Einführung gut absolviert undarbeitet seit dem 1.01.2013 zu 70 % bei unsauf der SNZ 144 GR.Mit der Inbetriebnahme des Rega Rescue Trakist für uns ein lang ersehnter Wunsch inEr füllung gegangen. Die Rega hat es ermöglicht,dass wir im Umkreis von ca. 80 km alleRega-Rettungshelikopter sehen. Die geschützteWebseite bietet uns verschiedene Informationenüber die Verfügbarkeit und dieFlugroute der Rettungshelikopter an.Damit sich die Mitarbeitenden der SNZ 144GR im Dienst, während ruhigen Einsatzzeiten,weiterbilden können, haben wir die SMEDEX–Lern- und Informationsplattform (www.smedex.ch)aufschalten lassen. Es handelt sichdabei um eine webbasierte, anerkannteWeiter bildungsplattform. Im Weiteren kanndie gleiche Plattform auch als Kommunikationsinstrument genutzt werden.Das Projekt EDA (Elektronische-Daten-Ablage)wurde mit Erfolg in Betrieb genommen undbereits erweitert und ausgebaut.Ein neues Projekt AST (Anmeldung-Sekundär-Transporte) wurde in Angriff genommen.Dieses «Onlineformular» erleichtert unserenPartnern signifikant die Anmeldung für Sekundärtransporteund beinhaltet ausserdemeine Fülle an Informationen rund um die Regelungvon Sekundärtransporten. Das ProjektAST wird im Laufe des Jahres 2013 eingeführtund wird die Anmeldung per Fax ablösen.Das Grossprojekt Ersatzbeschaffung des Leitsystemwurde Ende <strong>2012</strong> mit der Kickoff-Sitzung gestartet.AusblickDie Agenda 2013 der SNZ 144 GR ist schonreichlich mit Terminen gefüllt. Die Einführungendes Polycom Funksystems, des FAS (Feuerwehr-Alarmierungs-Systemfür die Massenalarmierung)und die Einführung von AST(Anmeldung-Sekundär-Transporte) sind dreiGrossprojekte, die unseren vollen Einsatz abverlangenwerden.Die Grundlagenerarbeitung für die IVR-Zertifizierungund die Erarbeitung des Pflichtenheftsfür die Ersatzbeschaffung des Leitsystemssind Ziele, die wir bis Ende 2013erreichen wollen.Besonderen Dank richte ich an das Team derSNZ 144 GR für den unermüdlichen Einsatzund die Unterstützung in einer turbulentenund sehr schwierigen Zeit. Der Mensch imMittelpunk ist für uns nicht nur ein Motto,sondern unsere tägliche Berufung.Samuel Nadig, Leiter SNZ 144 GR ad interimEinige Zahlen der SNZ 144 GR <strong>2012</strong> 2011Entgegengenommene Anrufe 38 603 39 552Alarmierungen 18 033 18 907Anrufe für das <strong>Regionalspital</strong> 2 742 3 253Spitzentag bei den Anrufen 31.12.<strong>2012</strong> mit 250 1.1.2011 mit 239Monat mit den meisten Anrufen Januar mit 5 442 Januar mit 6 238Anzahl Primäreinsätze 8 256 8 476Anzahl Sekundäreinsätze 2 451 2 404Total Dispositionen 10 707 10 880Dienstarzt-Vermittlungen 3 539 4 566Notfallzahnarzt-Vermittlungen 2 026 1 995Notfallapotheken-Vermittlungen 881 1 1669


SpitalorganeSpitalvorstandMathias Bundi, Zignau, PräsidentVitus Dermont, Laax, VizepräsidentRobert Albin, TersnausPius Berni, ObersaxenMargrit Darms-Landolt, SchnausMartin Tomaschett, TrunAldo Tuor, Disentis /MustérRevisionsstelleConfidar Treuhand AG, IlanzSpitalleitungMario Evangelista, Spitaldirektor (seit Oktober)Dr. Konrad Widmer, Spitaldirektor ad interim (Februar bis Oktober)Marcel Baumann Spitaldirektor (bis Januar)Dr. Patrick Mäder, Chefarzt Chirurgie-OrthopädieDr. Kaspar Meier, Chefarzt AnästhesieDr. Ueli Zellweger, Chefarzt MedizinLudivic Albin, Med. CodierungHans Heeg, Leiter IMCRegula Weidkuhn, Leiterin Pflegedienst (seit Oktober)10


Leitende Mitarbeiterinnen und MitarbeiterSpitaldirektor / CEOMario Evangelista, Spitaldirektor (seit Oktober)Dr. Konrad Widmer, Spitaldirektor ad interim(Februar bis Oktober)Marcel Baumann, Spitaldirektor (bis Januar)Innere MedizinDr. Ueli Zellweger, ChefarztDr. Rolf Thouet, Leitender ArztHeidi Abbühl, Oberärztin (seit Dezember)Dr. Uwe Scharf, Leitender Arzt (bis September)Chirurgie-OrthopädieDr. Patrick Mäder, ChefarztDr. Martin Maleck, Leitender ArztDr. Christian Weber, Leitender ArztDr. Mark Peric, OberarztGynäkologie und GeburtshilfeDr. Friedrich Dinkelacker, BelegarztDr. Stefan Enger, BelegarztDr. Christine Schenker, BelegärztinPädiatrieDr. Benedikt Malin, Leitender ArztDr. Nathalie Casutt, Leitende ÄrztinAnästhesie, IntensivüberwachungDr. Kaspar Meier, ChefarztDr. Andrea Darms-Rohr, Leitende ÄrztinDr. Bernd Frankenberger, Leitender ArztLeitung PflegedienstRegula Weidkuhn, Leiterin (seit Oktober)Ludivic Albin, Med. CodierungHans Heeg, Pflege 1. OG/IMCCarmen Hein, Pflege 3. OGBlandina Quinter, AusbildungCecilia Vincenz, Rettung/Tagesklinik /NotfallStations- und BereichsleitungRenato Brazerol, PhysiotherapieGiuli Cabalzar, PersonalwesenMarcus Caduff, Technischer DienstSilvia Casanova, Dir.-Ass. (seit Dezember)Ruth Cavelti, EndoskopieGabriel Derungs, Finanzen/ControllingCarmen Hein, Pflege 3. OGGerda Gantenbein, Dir.-Ass. (bis September)Pia Giger, ÖkonomieHans Heeg, Pflege 1. OG /IMCSandra Hutter, LaborGerhard Lichtenwalder, AnästhesiepflegeYvonne Margreth, Reception /Pat. AufnahmeLydia Morgan, ApothekeBarbara Morini, Pflege 2. OGMarisa Pelican, PatientenabrechnungChristoph Saredi, Leiter HotellerieAstrid Schild, OPSEddy Ter Braak, RöntgenDominique Veraguth, ArztsekretariatRobert Veraguth, ZentralmagazinCecilia Vincenz, Rettung/Tagesklinik /NotfallRadiologieDr. Tomas NorlindhSNZ 144 GRBeat Zurfluh, LeiterSamuel Nadig, Leiter a. i. (seit Dezember)PersonalkommissionVitus Dermont, Vorstand/ VorsitzMike SchwandnerDr. Rolf Thouet2 Stellen vakantSpitalseelsorgeSr. Herta HandschinSpitalsozialdienstSilvio Albin, LeiterBeleg- und Konsiliardienste <strong>2012</strong>Angiologie:Endokrinologie-Diabetologie:Kardiologie:Neurochirurgie:Onkologie mit Sprechstunde:Palliative Care:Pathologie:Pneumologie:Psychiatrie:Radiologie:Radioonkologie:Rheumatologie:Urologie:Dr. Corina Canova, Chur und SchiersDr. Niklaus Kamber, KSGRDr. Andreas Rohrer, ChurDr. Uwe Scharf, IlanzDr. Karsten Müller, ChurDr. Richard Cathomas, KSGRDr. Cristian Camartin, KSGRProf. Dr. Thomas Stallmach, KSGRDr. Max Kuhn, Chur und KSGRDr. Peter Ludwig, KSGRDr. Anne Glantz, IlanzDr. Hans-Jörg Hahn, IlanzDr. Claudia Heintze, Ilanz, Psychiatrische Dienste GRDr. Jakob BrämDr. Andreas JakobsDr. Beat WalserDr. Pius WiederkehrPD Dr. Daniel ZwahlenDr. Marcus Huonder, DisentisDr. Mario Rampa, Chur11


Patientenherkunft nach SteuerdomizilSteuerdomizilstationäreFällestationärePflegetageambulanteFälleAndiast 36 383 78Breil 116 693 365Castrisch 42 215 101Cumbel 32 233 74Degen 19 104 70Disentis/Mustér 153 879 450Duvin 6 31 16Falera 48 247 125Ilanz 271 1 755 1016Laax 97 578 298Ladir 10 65 33Lumbrein 36 224 113Luven 10 66 31Medel/Lucmagn 19 169 69Morissen 26 178 68Mundaun 30 125 80Obersaxen 69 438 231Pigniu 1 9 3Pitasch 8 39 21Riein 15 152 19Rueun 43 297 108Ruschein 34 234 122Sagogn 62 365 199Schluein 53 321 188Schnaus 13 101 46Sevgein 20 158 57Siat 4 33 23St. Martin 2 15 6Sumvitg 110 819 312Suraua 19 122 83Trun 137 998 337Tujetsch 90 563 277Valendas 26 117 73Vals 76 458 298Vella 27 214 124Vignogn 12 65 49Vrin 26 187 69Waltensburg 48 333 113Total Regionalgemeinden 1 846 11 983 5 745Total übriger Kanton 140 742 457Total übrige Schweiz 405 1 581 951Ausland 167 716 358Total Patienten 2 558 15 022 7 51112


Patienten- und PflegestatistikBettenbestandbetrieb.BettenAustritteVerrechnetePflegetageTotaldavon in derallg. Abt.Durchschnittl.Aufenthaltin TagenBettenbelegungin %Medizin 19.3 888 6 155 5 393 6.93 87.4Chirurgie 20.3 1 099 6 530 5 282 5.94 87.7Gynäkologie 1.3 68 290 228 4.26 63.4Geburtshilfe 2.9 140 763 736 5.45 71.5Pädiatrie Medizin 1.1 90 248 240 2.76 61.6Pädiatrie Chirurgie 1.2 147 379 338 2.58 86.3Zwischentotal 46.1 2 432 14 365 12 217 5.91 85.1Gesunde Säuglinge 2.5 126 657 639 5.21 71.8Total 48.6 2 558 15 022 12 856 5.87Ambulante Patienten<strong>2012</strong> 2011Medizin 1 951 2 197Chirurgie 1 982 1 996Gynäkologie u. Geburtshilfe 143 128Physiotherapie 734 769Röntgen 752 782Labor 106 111Krankentransporte 236 272Sprechstunde 1 607 1 655Total 7 511 7 910Rettungsdienst<strong>2012</strong> 2011Einsätze RSS 947 931Primäreinsätze 791 749Sekundäreinsätze 156 182Einsätze Ambulanzstützpunkt Cadi 267 339Kilometer Total 33 662 36 571Die Angabe der Einsätze entspricht nicht der effektiv transportierten Patientenzahl, weil sowohl im Primär- als auch im Sekundäreinsatzbereichteilweise mehrere Patienten zusammen transportiert wurden.13


Erfolgsrechnung <strong>2012</strong>Betriebsaufwand <strong>2012</strong> 2011Besoldungen 14 727 907 14 804 172Sozialleistungen 2 423 078 2 437 823Arzthonoraraufwand 1 331 444 1 337 445Übriger Personalaufwand 275 978 269 036Medizinischer Bedarf 4 790 076 4 431 390Lebensmittelaufwand 407 772 364 524Haushaltsaufwand 313 508 348 204Unterhalt und Reparaturen 462 657 464 967Investitionen bis Fr. 10 000 169 868 167 888Abschreibungen 644 436 564 816Mietzinse und Leasing 98 043 119 703Aufwand für Energie und Wasser 448 056 408 793Zinsaufwand 6 951 12 115Verwaltungs- und Informatikaufwand 1 296 442 937 175Übriger patientenbezogener Aufwand 316 795 324 968Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 346 964 336 509Rückstellung Investitionsbeiträge 748 400 0Total Betriebsaufwand 28 808 375 27 329 528BetriebsertragErträge aus medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen 10 623 479 10 150 778Leistungsbeiträge Kanton 8 332 459 5 788 448Leistungsbeiträge Trägerschaft 0 1 108 122Ärztliche Einzelleistungen 1 657 746 1 666 857Übrige Spitaleinzelleistungen 3 733 450 4 264 844Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 906 943 887 825Finanzertrag 228 435 175 182Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 907 469 900 800Beiträge RD, Lehre, BD Trägerschaft 182 851 165 950Beiträge RD, Lehre, BD Kanton 1 645 660 940 385Total Betriebsertrag 28 218 492 26 049 191Ausserordentlicher Erfolg 41 648 19 895Total Betriebsergebnis (ohne IHG) 548 234 1 260 442Nebenrechnung SNZ 144Aufwand 1 317 346 1 219 739Erträge Leistungen -292 208 -228 416Beiträge Kanton -1 025 138 - 991 322Total Ergebnis SNZ 144 0 0Übersicht Finanzierung durch TrägerschaftLeistungsbeiträge * 0 1 108 122Beiträge Krankentransportdienst, Lehre, gemeinwirtschaftliche Leistungen 182 851 165 950Rückzahlung IHG-Darlehen 448 000 448 000Betriebsergebnis (ohne IHG) 548 234 1 260 442Beitrag Trägerschaft 1 179 085 2 982 514* die Leistungsbeiträge werden ab <strong>2012</strong> vom Kanton in Rechnung gestellt14


Bilanz per 31. Dezember <strong>2012</strong>Aktiven <strong>2012</strong> 2011Flüssige Mittel 4 717 319 2 451 095Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3 688 812 3 202 838Andere kurzfristige Forderungen 585 814 71 338Forderung Kanton (Beiträge) 356 211 1 385 554Forderung Trägerschaft (Beiträge) 182 851 1 274 072Kontokorrent Gemeinden / Trägerschaft -25 280 -7 795Kontokorrent SNZ 144 0 23 828Vorräte 1 152 697 1 184 684Aktive Rechnungsabgrenzung 32 794 39 656Total Umlaufvermögen 10 691 218 9 625 270Grundstück und Bauten 1 536 001 1 399 001Technische Anlagen und Maschinen 1 573 000 1 871 000Projektierungskosten 1 738 080 100 196Finanzanlagen 157 081 167 081Total Anlagevermögen 5 004 162 3 537 278Betriebsergebnis (inkl. IHG) 996 234 1 708 442Total Aktiven 16 691 614 14 870 990PassivenKurzfristige Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2 243 928 1 709 767Passive Rechnungsabgrenzung 285 923 142 275Investitionsbeiträge Kanton 8 140 160 7 977 997Kontokorrent SNZ 144 91 337 0IHG Darlehen 446 000 894 000Rückstellungen Betrieb 160 000 20 000Rückstellungen Investitionen 748 400 0Total Fremdkapital 12 115 748 10 744 040Eigenkapital 4 357 000 3 909 000Fondskapital 218 866 217 950Total Passiven 16 691 614 14 870 990Anhang <strong>2012</strong>Brandversicherungswerte der Sachanlagen <strong>2012</strong> 2011Betriebseinrichtungen 34 250 000 34 250 000Immobilien 57 286 400 55 584 100EventualverpflichtungDie Baserate pro <strong>2012</strong> ist bis dato lediglich provisorisch auf CHF 9 918.00 mit einem Kostengewicht von 1.0 von der Regierung festgesetztworden. Die provisorische Festsetzung gilt jedoch nur so lange, bis verhandelte oder festgesetzteTarife definitiv vorliegen.Ein anderslautender Tarif wird rückwirkend auf sämtliche Austritte ab 1.1.<strong>2012</strong> Gültigkeit haben.Vorjahresvergleich der ErfolgsrechnungDie Rechnung <strong>2012</strong> wurde aufgrund der neuen Spitalfinanzierung nach SwissDRG angepasst.Ein Vergleich mit den Vorjahren ist deshalb nur bedingt möglich.RisikobeurteilungDer Spitalvorstand hat eine Risikobeurteilung durchgeführt, dokumentiert und falls notwendig, erforderliche Massnahmen eingeleitet.15


Bericht der Revisionsstelle16


Hauptdiagnosen Medizin, stationär und ambulantStationär Stationär Ambulant AmbulantAnzahl % Anzahl %I Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00 – B99) 84 9.46 52 3.00II Neubildungen (C00 – D48) 41 4.62 86 4.95IIIKrankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowiebestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems (D50 – D89)12 1.35 31 1.79IV Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00 – E90) 26 2.93 32 1.84V Psychische und Verhaltensstörungen (F00 – F99) 31 3.49 17 0.98VI Krankheiten des Nervensystems (G00 – G99) 53 5.97 20 1.15VII Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (H00 – H59) 0 0 18 1.04VIII Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes (H60 – H95) 12 1.35 36 2.07IX Krankheiten des Kreislaufsystems (I00 – I99) 190 21.40 236 13.59X Krankheiten des Atmungssystems (J00 – J99) 100 11.26 71 4.09XI Krankheiten des Verdauungssystems (K00 – K93) 103 11.60 422 24.31XII Krankheiten der Haut und der Unterhaut (L00 – L99) 5 0.56 21 1.21XIII Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes52 5.86 90 5.18(M00 – M99)XIV Krankheiten des Urogenitalsystems (N00 – N99) 53 5.97 68 3.92XV Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (O00 – O99) 1 0.11 1 0.06XVI Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode0 0 9 0.52haben (P00 – P96)XVII Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien0 0 4 0.23(Q00 – Q99)XVIII Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde,91 10.25 364 20.97die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00 – R99)XIX Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer34 3.83 64 3.69Ursachen (S00 – T98)XX Äussere Ursachen von Morbidität und Mortalität (V01– Y98) 0 0 1 0.06XXI Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zurInanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Z00 – Z99)0 0 93 5.36Total 888 100.00 1736 100.0018


Hauptdiagnosen ChirurgieMDC Beschreibung <strong>2012</strong>08 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 63506 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 13201 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 10009 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 6405 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 3207 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 3004 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 2721B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen und Medikamenten 2412 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 1218B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 1003 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 611 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 516 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 221A Polytrauma 222 Verbrennungen 223 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, und andere Kontakte 110 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechsel-Krankheiten und -Störungen 100A Fehler-DRGs und sonstige DRGs 1Total 1 086AnästhesieleistungenNach Klinik <strong>2012</strong> <strong>2012</strong>in %2011 2011in %Chirurgie-Orthopädie 1 195 82 1 226 82Gynäkologie / Geburtshilfe 195 13 198 13Urologie und Diverse 62 5 80 5Total Anästhesien 1 452 100 1 504 100davon Notfälle 575 40 587 39Anästhesiestunden 2 632 2 706Anästhesie-Verfahren (Kombination möglich) 1 511 100 1 568 100Intubation 334 409Larynxmaske 341 281Maske / iv 65 57Total allg. Verfahren 740 49 747 48PDA 74 69Spinal 498 512Plexus Arm div. Methoden 27 34iv-regional Arm 116 159periphere Blockaden 17 7Total regionale Verfahren 737 49 781 50Stand by (Überwachung) 34 2 34 219


IntensivüberwachungsstationDiagnosen und Massnahmen <strong>2012</strong> 2011Ausschluss Myokardinfarkt 34 47Myokardinfarkt 14 23Pacemaker 0 0Thrombolyse 0 1Defibrillation / Kardioversion 19 17Intubation 0 2Beatmungs-Pat. 0 0Lungenödem 3 8Pneumonie 42 37Sepsis 14 8Epileptischer Anfall 11 17CVI / TIA 24 22Intoxikation 33 25Bülaudrainage 6 11Matthys-Drain 1 2Telemetrie 71 67Kipptisch 9 4Postoperat. Überwachung 395 456Commotio-Überwachung 109 103Aufenthaltsdauer Mittelwert 19.9 18.8Aufenthaltsdauer Stunden total 19 139 18 752Betreute Patienten Medizin Chirurgie Gynäkologie Pädiatrie TotalStationäre Patienten 393 460 21 26 900Ambulante Patienten 40 15 7 0 62DurchschnittlicheAufenthaltsdauer in Std. 26.2 15.8 3.2 7.2 19.9Total Patienten <strong>2012</strong> 433 475 28 26 962% Stunden <strong>2012</strong> 59 39 1 1 100Total Patienten 2011 426 497 43 34 1 000% Stunden 2011 56 41 2 1 100Gynäkologie und GeburtshilfeMDC Beschreibung <strong>2012</strong> 201106 Krankheiten und Störungen der Verdauungsorgane 1 409 Krankheiten und Störungen an Haut, Unterhaut und Mamma 5 711 Krankheiten und Störungen der Harnorgane 8 313 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 39 3914 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 146 14615 Neugeborene 139 13318B Infektiöse und parasitäre Krankheiten 1 119 Psychische Krankheiten und Störungen 1 221B Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkungen von Drogen 1 121


Radiologische DiagnostikKonventionelle Radiologie <strong>2012</strong> 2011Thorax-Untersuchungen 1 568 1 436Schädel 22 29Wirbelsäule 491 454Schultergelenk, Schulterblatt, Clavicula 324 355Obere Extremitäten 699 759Becken, Hüftgelenk 536 527Untere Extremitäten 1 273 1 225Mammografie 251 330Abdomen 116 191ERCP 19 19Magen-Darm-Trakt (mit Kontrastmittel) 26 37Cystografie (MCUG) 0 3HSG 0 2Interventionen unter BV 4 4Abszess-DrainageBefundung auswärtiger Bilder 131 154Total Untersuchungen 5 460 5 525ambulant 2 615 2 985stationär 2 845 2 540Knochendichtemessung (DEXA)Total Untersuchungen 169 144ambulant 156 133stationär 13 11ComputertomografieAbdomen 468 441Thorax 308 291Schädel 253 255Wirbelsäule 177 172Schultergelenk, obere Extremitäten 50 44Becken, untere Extremitäten 124 146Interventionen 4 3Infiltrationen 29 32Total Untersuchungen 1 413 1 384ambulant 721 814stationär 692 570Total Untersuchungen 7 042 7 053ambulant 3 492 3 932stationär 3 550 3 12122


Funktionsuntersuchungen<strong>2012</strong> 2011Ruhe-EKG 1 703 1 871Belastungs-EKG (Fahrrad- und Laufbandergometrie) 83 116Holter-EKG 173 188Telemetrie 60 6724-Stunden-Blutdruckmessung 12 16Orthostase-Versuch (Schellong und Tilt-Test) 78 38Lungenfunktionsprüfung (gross und klein) 53 36Polysomnographie (Schlafpnoe-Screening) 4 10Total 2 166 2 342ambulant 371 487stationär 1 795 1 855Endoskopie und gastrointestinale FunktionsdiagnostikUnterer Darmtrakt <strong>2012</strong> 2011Koloskopien, Rektosigmoidoskopien 405 464Polypektomien 259 277Dickdarmbiopsien 130 134andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 305 304Starre Anoskopien, Proktoskopien, Rektoskopien 176 179Proktologische Behandlungen 36 41Oberer DarmtraktObere Panendoskopien 350 432Ösophagus-, Magen-, Dünndarmbiopsien 314 400Unterspritzung, Sklerosierung, Varizenligatur, Clip 8 2Bougierungen, Dilatationen 7 2Perkutane endoskopische Gastrostomie PEG inkl. Wechsel 2 2Ösophagusstenteinlage, Zenker-Divertikulotomie 0 2andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 292 315GallenwegeERCP 19 19Papillotomien 15 12Steinextraktionen 10 11Drainagen und Stents 4 7Funktionsdiagnostik24-Std-pH-Manometrie 2 0Stationäre Ösophagusmanometrie 2 0Anorektale Manometrie 8 10Anorektale Sonographie 11 1223


Ultraschall<strong>2012</strong> 2011Abdomen 1 210 1 278Echokardiographien (TTE, TEE, Stress) 323 371Gefässe (Doppler): Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 34 71Arterien (Extremitäten, Nieren, andere) 12 15Venen 79 94Schilddrüse, Halsorgane 22 38Thorax, Pleura 38 68Mamma 12 17Bewegungsapparat, Gelenke, andere Weichteile 116 140Total 1 846 2 092davon: ambulant 557 730Punktionen, Biopsien, Drainagen 18 28mit Kontrastmittel verstärkt 3 1Angiologische Abklärungen<strong>2012</strong> 2011Konsultationen und Konsilien 73 80Oszillographien 52 58Duplexsonographien: 102 115Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 24 24Aorta, Nieren- und Mesenterialgefässe 8 9Extremitätenarterien 40 43Venen 30 37andere 0 2Physiotherapeutische BehandlungenStationäre Patienten: <strong>2012</strong> 2011Wochenbett, Gynäkologie 108 106Chirurgie, Orthopädie, Traumatologie 588 596Innere Medizin 308 290Pädiatrie 31 33Total stationäre Patienten 1 035 1 025Total Behandlungen 4 181 3 766Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 4.04 3.67Ambulante Patienten:Total ambulante Patienten 734 769Total Behandlungen 8 888 8 994Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 12.11 11.7025


Medikamentenkosten<strong>2012</strong> 2011Nervensystem 60 236 67 875Herz und Kreislauf 10 994 11 778Lunge und Atmung 4 036 4 000Gastroenterologika 6 722 7 621Nieren und Wasserhaushalt 64 363 63 613Blut 89 510 113 103Stoffwechsel 520 178 484 086Mittel gegen Infektionskrankheiten 66 818 40 058Gynäkologika 849 1 417Dermatologika 22 302 21 775Ophthalmologika 541 327ORL 1 686 1 210Tee 138 188Diagnostika 8 742 8 911Antidote 1 079 1 798Verbandmaterial 2 996 7 283Varia 9 577 9 090Total 870 767 844 133Spitalsozialdienst<strong>2012</strong> 2011Klienten 188 190Stundenaufwand * 377.80 343.25Stundenaufwand pro Patient/Klient * 2.00 1.81Personen im AHV-Alter (Frauen 64, Männer 65) 154 (82 %) 154 (81 %)Personen vor AHV-Alter 34 (18 %) 36 (19 %)Problemkategorien (Mehrfachnennungen möglich)Stationäre Rehabilitationen 100 95Spitex 3 3Hilfsmittel, Finanzen usw. 56 63Pflegeheimplätzedavon Ferienbetten/KurzzeitaufenthalteKur und Erholung 2 0Altersheimplätze 0 0Aufträge für Patiententransporte Fahrdienst SRK 15 19* Aufwand inkl. Weiterbildung und generelle administrative Tätigkeiten5638523526


Laboruntersuchungen<strong>2012</strong> 2011Hämatologie 9 526 9 833Gerinnung 4 118 4 636Serologie 1 747 1 698Urin 1 564 1 767Bakteriologie 2 566 2 262Stuhl 42 68Chemie 49 746 52 968Punktate 37 30Total der Untersuchungen 69 346 73 262zusätzliche Untersuchungen fürKalibration & Qualitätskontrollen 21 274 22 651ausgegebene BlutprodukteEc-Konzentrate 349 325FFP 12 1027


Personalstatistik Durchschnittlicher Personalbestand im BerichtsjahrBerufs- bzw. Personalgruppen Planstellen IST-StellenGruppen einschliesslich Schüler, Studenten,Praktikanten und Lehrlingeinkl. Personalin Ausbildungexkl. SNZ 144davonPersonen inAusbildungÄrzte 22.30 22.37 4.41Chefärzte, Co-Chefärzte, Leitende ÄrzteOberärzte, Assistenzärzte, UnterassistentenPflegepersonal im Pflegebereich 36.50 35.23 8.99Kader mit ausschliesslicher LeitungsfunktionKrankenschwestern und -pfleger DN IIKrankenschwestern und -pfleger DN IPflegeassistenz (mit Ausbildung)pfleg. Hilfspersonal (ohne Ausbildung)Ausbildung + AdministrationPersonal med. Fachbereiche 69.05 67.19 3.95Anästhesie, Intensivpflege, Rettungsdienst,Operationssäle, Notfall, Gebärsaal,Röntgen, Labor, Physiotherapie,Med.-Diagnostik, Apotheke, Zentralmag.,Mediz. Sekretariate, Sozialdienst, SeelsorgeVerwaltung 11.80 11.31 3.27Direktion, Verwaltungspersonal,Reception / Pat-Aufn., InformatikÖkonomie, Hausdienst 29.80 28.00 4.20Küche, ÖkonomieWäscheversorgungHausdienstGärtnereiPersonal der techn. Betriebe 3.20 3.42Techn. DienstTotal Betriebspersonal 172.65 167.52 24.82Gesamtes Personal (Stellen) 172.65 167.52 24.82Total Personen (Stichtag 31.12.) 26128


DienstjubiläenJahre Vorname / Name Bereich10 Jahre Bettina Casanova Pflege 3. OGMladenija KocicHausdienstBenedikt MalinÄrztlicher Bereich PädiatrieHanspeter RiediTechn. DienstAdrian SchnozSNZ 144 GRMike SchwandnerRettungsdienstJela SimicHausdienst15 Jahre Marie-Theres Bearth LaborRico CavigelliTechn. DienstMengina CollenbergIMCTomas Marques Suzel M. FilipeKücheManuela MittnerPersonalwesen20 Jahre Jacqueline Bearth Pflege 3. OGSlavica GiorgioPflege 2. OGUrsula IllienPflege 3. OGAlexandra QuinterOPSBlandina QuinterLeitung PflegedienstMonika ReinholtzOPS25 Jahre Maria Panier Hausdienst30 Jahre Erna Albin Pflege 4. OGIgnazia DerungsHausdienstBrida MuothPflege 3. OGEddy Ter BraakRöntgen35 Jahre Agatha Kaufmann IMCPensionierungenVorname / Name Bereich PensionierungsdatumManfred Kluge SNZ 144 Februar <strong>2012</strong>Lotti Treier Labor April <strong>2012</strong>Aus- und WeiterbildungenVorname / Name Ausbildung AbteilungUrsula Illien Wundexpertin SAfW (1 Jahr) 3. OGAnnamarie Chistell Palliative Care, Level B, Kantonsspital St. Gallen (2 Jahre) 4. OGBettina WerroSportphysiotherapeutin SPT, Universitäts- und Landessportzentrum Hallein Physio(Salzburg) (2 Jahre)Luzia SeeberDipl. Akupunkteurin TCM, Academy of Chinese Healing, Winterthur (4 Jahre) Physio29


Bereichsspezifische FortbildungenRettungsdienstIm Jahr <strong>2012</strong> wurden insgesamt 454 Stunden Weiterbildung absolviert. Der Schwerpunktwurde auf die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen gelegt. Es fanden diverseWeiterbildungen mit der Feuerwehr, Polizei, Sanitätsnotrufzentrale und der REGA statt.Weiter wurden notfallrelevante Punkte theoretisch thematisiert und diese vor allem an denGanztagesfortbildungen praktisch umgesetzt. Es haben 15 Fortbildungen für alle Mitarbeiterdes Rettungsdienstes stattgefunden. Die Fortbildungen wurden stets vom Rettungsdienstpersonalsehr gut besucht. Die vom IVR geforderten 40 Fortbildungsstunden pro Mitarbeiterwurden eingehalten. Als Höhepunkt wurde die IVR-Rezertifizerung des gesamten Rettungsdienst<strong>Surselva</strong> erreicht.Intensivüberwachungsstation• Vertiefung Pflegeprozess• CPR-Übungen im Behandlungsteam (Ärzte/Pflege)• Einführung Whisperflow – Geräteschulung High-Flow CPAP• Basale Stimulation Konzept IMC-Umsetzung• Einführung in die AromatherapieEinblicke in das Spitalwesen• Vorstellung der Berufsmöglichkeiten im Spital für Oberstufenschülerinnen• Geführte Schnuppertage für Interessierte im Berufsfeld Pflege• Zusätzlich wurde interessierten 5. Klässlern die Gelegenheit geboten im Rahmen desNationalen Zukunftstages Mitarbeiter im RSS zu begleiten(Verantwortung: Zintha Berni)Fortbildungen der Medizinischen AbteilungMontag: Interdisziplinäre Fortbildung 31Dienstag: Journal-Club ca. 30Mittwoch: Klinische Demonstrationen ca. 10Mittwoch: Tumorboard (1x monatlich) 8Donnerstag: Ultraschallkurs ca. 20Freitag: Fall der Woche ca. 20Freitag: Abendfortbildung mit demBündner Oberländer Ärzteverein 12Interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltungen31 ärztliche Fortbildungsveranstaltungen(Verantwortung: Dr. Rolf Thouet)30


Fortbildungen PflegeBasale StimulationZwei halbe Tage vertieft sich eine Arbeitsgruppe in stationsspezifischen Themen auf der Grundlageder Basalen Stimulation. Im Speziellen zu Aromapflege (Verantwortung: Esther Appenzeller).AusbildungPraxislerntage: Lernen und reflektieren der täglichen Arbeit in phasenspezifischen Gruppenfür Studierende HF und Lehrl inge FaGe (Verantwortung: Blandina Quinter, Zintha Berni)FortbildungsveranstaltungenDie Fortbildungsveranstaltungen standen unter dem Fokus der korrekten Implementierungder elektronischen Pflegedokumentation (pflegerischer Teil). Anwenderanliegen konntensituativ geklärt und nochmals gefestigt werden. Schulungen zu neuem Inhalt wurde fortlaufenddurch Marianna Winkler durchgeführt.Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen der Palliative Care <strong>Surselva</strong> konnten die Mitarbeiterinnender Pflege an den zwei Veranstaltungen zu den Themen: «Total pain» und «Pflegeund Betreuung – der familienzentrierte Ansatz» teilnehmen.Höhepunkt der Fortbildungen im Jahre <strong>2012</strong> war das Gastreferat von Frau Prof. Dr. Maria MüllerStaub, Pflege PBS/ZHAW University Winterthur zur Thematik: «Professionalität in der Pflege».Frau Müller Staub ist Pflegewissenschafterin, Präsidentin des Schweizerischen Vereins für Pflegewissenschaftund Vorsitzende des Education & Research Committee von NANDA International.Sie leitet Projekte zu Pflegediagnosen und -qualität sowie zu E-Health, lehrt an Universitätenim In- und Ausland und ist Autorin vielfacher Publikationen. Es hat uns sehr gefreut mit FrauProf. Dr. Maria Müller Staub eine hochkarätige Referentin in der <strong>Surselva</strong> zu haben. Der Abendwar sehr interessant und gut besucht.31


Das nahe SpitalFlimsTrinFaleraBreil/BrigelsLaaxSiat LadirAndiastRueunRuscheinIlanzWaltensburgCastrischFlond SevgeinValendasVersamSafientalSumvitgRabiusTrunTavanasaMeierhofVellaRieinDisentis/MustérUorsSedrunCuragliaVrinLumbreinValsAnreiseIlanz erreichen Sie bequem mit den öffentlichenVerkehrsmitteln. Ab dem Bahnhof sindes etwa 5 Minuten zu Fuss bis ins <strong>Regionalspital</strong><strong>Surselva</strong>.Besucherparkplätze befinden sich im Parkhausunterhalb des Spitals.Sie erreichen uns unter<strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong>7130 IlanzTel. 081 926 51 11info@spitalilanz.chwww.spitalilanz.chBesuchszeitenAllgemeine Abteilungtäglich von 13.00 bis 20.00 UhrPrivate und Halbprivate Abteilungtäglich von 10.00 bis 20.00 UhrWöchnerinnentäglich von 14.00 bis 16.00 Uhr undtäglich von 18.30 bis 19.30 UhrVäter mit Kindern den ganzen TagKinderabteilungEltern den ganzen Tag(Eltern können auch bei ihren Kindern übernachten)IntensivüberwachungBesuchszeiten nach Rücksprache mit denPflegenden33


<strong>Regionalspital</strong> <strong>Surselva</strong> | Spitalstrasse | 7130 Ilanz | Telefon 081 926 51 11 | E-Mail info@spitalilanz.ch | Internet www.spitalilanz.ch

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