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Eine Teamleistung … … und am Schluss sind alle um eine<br />
Der Vertriebsleiter nach einem Bad in einem 12 °C<br />
kalten Wasser.<br />
In den Mittelpunkt unserer Vertriebsschulung stellen wir Eigen-<br />
und Fremdwahrnehmung. Es ist der 14. Juli. Unser Quartier<br />
ist der Laifaiser Hof, ausgestattet mit Seminarraum und den<br />
Annehmlichkeiten, um auch an längeren Tagen etwas Entspannung<br />
zu finden. Unsere Verkaufssitzung mit der wir das<br />
Geschäftsjahr, das bei Holzer am 30. Juni endet, abschließen<br />
wollen, verlassen wir kurz nach 18 Uhr. Danach ein Abend bzw.<br />
eine Nacht, geprägt von Diskussionen bis weit nach Mitternacht.<br />
Eine engagierte Truppe, die sich ihrer Aufgabe bewusst ist, Anlauf<br />
nimmt für die Herausforderungen im neuen Geschäftsjahr.<br />
Die Nacht war etwas kurz, das Bett nicht das eigene. Katerstimmung<br />
kommt nicht auf, nach einem vitalen Frühstück wartet,<br />
gut gelaunt Dipl.-Psychologin Michaela Wagner auf uns,<br />
in deren Hände wir uns an diesem Vormittag begeben wollen.<br />
Beamer, Flipchart, Kreide und Edding sind unsere Werkzeuge für die<br />
nächsten fünf Stunden<br />
Von der Dampfwalze bis hin zur Schildkröte reichen die Bilder,<br />
die wir mit unserem Auftreten bei Kollegen und Mitmenschen<br />
auslösen. Was für eine Erkenntnis. Ein Patentrezept für Körpersprache<br />
gibt es nicht. Zu verschieden sind die Räume,<br />
Situationen und Stimmungen, in denen wir uns bewegen.<br />
Das Vertriebsteam mit der betreuenden Dipl.-Psychologin Michaela Wagner, darüber die „funny Guide“. Guide Hans Aus Chaos wurde Cosmos.<br />
Ein „Aha-Erlebnis“ – die prozentuale Verteilung unserer Wahrnehmung<br />
bei Erstkontakten<br />
Wichtig ist die Authentizität, ein zu sehr antrainiertes Verhalten<br />
lehnen wir intuitiv ab. Dazwischen gibt es eine Unmenge an<br />
Feinheiten, wie wir unser Wirken auf andere verbessern können.<br />
Stimmführung, Rhetorik, Blickkontakt, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Ausgepowerter als von jeder körperlichen Arbeit lassen wir uns<br />
die Spaghetti als „Mittagsjause“ schmecken. Unterlage für das,<br />
was kommt.<br />
Teambildung, an manchen Floskeln schon verkommen, bei Holzer<br />
Druck und Medien Vertriebspolitik.<br />
Ein besseres Miteinander nimmt auch positiven Einfluss auf die<br />
Zahlen.<br />
17 Jahre Erfahrung als Bootsführer, davon einige Jahre auf den<br />
Flüssen Nepals unterwegs, mit Wellen bis zu 7 Metern, das<br />
verkörpert unser Guide Hans. Nicht von allzu großem Wuchs,<br />
jedoch stolz in der Haltung, mit einer Ausstrahlung, die den<br />
Kriegern zentralafrikanischer Naturvölker in nichts nach steht.<br />
Körperhaltung, die passt.<br />
Wir fassen Vertrauen, schlüpfen in unsere Neopren, Schuhe,<br />
Spritzjacken, Schwimmweste und Helm, – der Vertriebsleiter in<br />
Gelb sieht aus wie das fleischgewordene „Michelinmännchen“.<br />
Drei Tage Starkregen hat den Inn in diesen Tagen zu Wildwasserstufe<br />
IV aufgewertet, Wellenhöhe bis 2 Meter. Zur Sicherheit<br />
werden wir von Tom, unserem irischen Safetyguide, im Kajak<br />
begleitet.<br />
Wir befahren den Inn auf 18 km Länge, als Höhepunkt wartet<br />
die Tösner Schlucht auf uns.<br />
Auf den ersten Kilometern verinnerlichen wir die Kommandos<br />
vorwärts, rückwärts, down und vor allem das Wort „Gemeinsam“,<br />
das uns bis heute noch in den Ohren dröhnt.<br />
Was dann kommt, wird für Jeden mehr oder weniger Outdoorerfahrenen<br />
zum echten Erlebnis. Jeder kann heute mitreden,<br />
wie das Innwasser bei Pfunds schmeckt.<br />
Freiwillige durften eine weitere Erfahrung sammeln, indem<br />
ihnen gestattet wurde, bei 12 °C Wassertemperatur einige<br />
Stromschnellen schwimmend zurückzulegen.<br />
Erfahrung reicher!<br />
Das Wort „Relativ“ gewann vor allem für die im Wasser an Bedeutung,<br />
waren die gemeisterten Stromschnellen von den im<br />
Boot Gebliebenen nach bezwungener Schlucht doch eher als<br />
harmlos eingestuft worden.<br />
Etwas durchgefroren, sind wir glücklich, das Erlebte inmitten<br />
der Dampfschwaden unseres Aufgussmeisters Klaus nachwirken<br />
zu lassen.<br />
Abendessen, Ausklang, um ca. 12 Uhr hat der Letzte den<br />
Kampf gegen den Sandmann aufgegeben. Frühstück und Rückfahrt<br />
– um 12 Uhr am Samstag sind alle wieder zurück bei ihren<br />
Familien.<br />
Fazit:<br />
Wir sind uns einig: Das Gelernte und Erlebte wird unser Handeln<br />
positiv beeinflussen. Wir stehen hinter unserer Firma, wollen<br />
und werden das Möglichste leisten, um ein Teil ihrer Zukunft<br />
zu sein.<br />
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