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HOLZER Tops 2012

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Eine Teamleistung … … und am Schluss sind alle um eine<br />

Der Vertriebsleiter nach einem Bad in einem 12 °C<br />

kalten Wasser.<br />

In den Mittelpunkt unserer Vertriebsschulung stellen wir Eigen-<br />

und Fremdwahrnehmung. Es ist der 14. Juli. Unser Quartier<br />

ist der Laifaiser Hof, ausgestattet mit Seminarraum und den<br />

Annehmlichkeiten, um auch an längeren Tagen etwas Entspannung<br />

zu finden. Unsere Verkaufssitzung mit der wir das<br />

Geschäftsjahr, das bei Holzer am 30. Juni endet, abschließen<br />

wollen, verlassen wir kurz nach 18 Uhr. Danach ein Abend bzw.<br />

eine Nacht, geprägt von Diskussionen bis weit nach Mitternacht.<br />

Eine engagierte Truppe, die sich ihrer Aufgabe bewusst ist, Anlauf<br />

nimmt für die Herausforderungen im neuen Geschäftsjahr.<br />

Die Nacht war etwas kurz, das Bett nicht das eigene. Katerstimmung<br />

kommt nicht auf, nach einem vitalen Frühstück wartet,<br />

gut gelaunt Dipl.-Psychologin Michaela Wagner auf uns,<br />

in deren Hände wir uns an diesem Vormittag begeben wollen.<br />

Beamer, Flipchart, Kreide und Edding sind unsere Werkzeuge für die<br />

nächsten fünf Stunden<br />

Von der Dampfwalze bis hin zur Schildkröte reichen die Bilder,<br />

die wir mit unserem Auftreten bei Kollegen und Mitmenschen<br />

auslösen. Was für eine Erkenntnis. Ein Patentrezept für Körpersprache<br />

gibt es nicht. Zu verschieden sind die Räume,<br />

Situationen und Stimmungen, in denen wir uns bewegen.<br />

Das Vertriebsteam mit der betreuenden Dipl.-Psychologin Michaela Wagner, darüber die „funny Guide“. Guide Hans Aus Chaos wurde Cosmos.<br />

Ein „Aha-Erlebnis“ – die prozentuale Verteilung unserer Wahrnehmung<br />

bei Erstkontakten<br />

Wichtig ist die Authentizität, ein zu sehr antrainiertes Verhalten<br />

lehnen wir intuitiv ab. Dazwischen gibt es eine Unmenge an<br />

Feinheiten, wie wir unser Wirken auf andere verbessern können.<br />

Stimmführung, Rhetorik, Blickkontakt, um nur einige zu<br />

nennen.<br />

Ausgepowerter als von jeder körperlichen Arbeit lassen wir uns<br />

die Spaghetti als „Mittagsjause“ schmecken. Unterlage für das,<br />

was kommt.<br />

Teambildung, an manchen Floskeln schon verkommen, bei Holzer<br />

Druck und Medien Vertriebspolitik.<br />

Ein besseres Miteinander nimmt auch positiven Einfluss auf die<br />

Zahlen.<br />

17 Jahre Erfahrung als Bootsführer, davon einige Jahre auf den<br />

Flüssen Nepals unterwegs, mit Wellen bis zu 7 Metern, das<br />

verkörpert unser Guide Hans. Nicht von allzu großem Wuchs,<br />

jedoch stolz in der Haltung, mit einer Ausstrahlung, die den<br />

Kriegern zentralafrikanischer Naturvölker in nichts nach steht.<br />

Körperhaltung, die passt.<br />

Wir fassen Vertrauen, schlüpfen in unsere Neopren, Schuhe,<br />

Spritzjacken, Schwimmweste und Helm, – der Vertriebsleiter in<br />

Gelb sieht aus wie das fleischgewordene „Michelinmännchen“.<br />

Drei Tage Starkregen hat den Inn in diesen Tagen zu Wildwasserstufe<br />

IV aufgewertet, Wellenhöhe bis 2 Meter. Zur Sicherheit<br />

werden wir von Tom, unserem irischen Safetyguide, im Kajak<br />

begleitet.<br />

Wir befahren den Inn auf 18 km Länge, als Höhepunkt wartet<br />

die Tösner Schlucht auf uns.<br />

Auf den ersten Kilometern verinnerlichen wir die Kommandos<br />

vorwärts, rückwärts, down und vor allem das Wort „Gemeinsam“,<br />

das uns bis heute noch in den Ohren dröhnt.<br />

Was dann kommt, wird für Jeden mehr oder weniger Outdoorerfahrenen<br />

zum echten Erlebnis. Jeder kann heute mitreden,<br />

wie das Innwasser bei Pfunds schmeckt.<br />

Freiwillige durften eine weitere Erfahrung sammeln, indem<br />

ihnen gestattet wurde, bei 12 °C Wassertemperatur einige<br />

Stromschnellen schwimmend zurückzulegen.<br />

Erfahrung reicher!<br />

Das Wort „Relativ“ gewann vor allem für die im Wasser an Bedeutung,<br />

waren die gemeisterten Stromschnellen von den im<br />

Boot Gebliebenen nach bezwungener Schlucht doch eher als<br />

harmlos eingestuft worden.<br />

Etwas durchgefroren, sind wir glücklich, das Erlebte inmitten<br />

der Dampfschwaden unseres Aufgussmeisters Klaus nachwirken<br />

zu lassen.<br />

Abendessen, Ausklang, um ca. 12 Uhr hat der Letzte den<br />

Kampf gegen den Sandmann aufgegeben. Frühstück und Rückfahrt<br />

– um 12 Uhr am Samstag sind alle wieder zurück bei ihren<br />

Familien.<br />

Fazit:<br />

Wir sind uns einig: Das Gelernte und Erlebte wird unser Handeln<br />

positiv beeinflussen. Wir stehen hinter unserer Firma, wollen<br />

und werden das Möglichste leisten, um ein Teil ihrer Zukunft<br />

zu sein.<br />

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