Sozialpädagogik - BBS Buchholz

Zweijährige Fachschule
Sozialpädagogik
Ziele:
Die Fachschule Sozialpädagogik zielt darauf ab, den Schülerinnen und Schülern die
erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen für die Tätigkeit einer Erzieherin/eines
Erziehers zu vermitteln, um den vielfältigen Anforderungen des komplexen
sozialpädagogischen Handlungsfeldes gerecht zu werden. Dabei kommt der
Professionalisierung als Fachkraft für das breite Tätigkeitsfeld der Kinder- und
Jugendhilfe eine besondere Bedeutung zu. Im Verlauf der Ausbildung ist die
Fähigkeit zu entwickeln, eigenverantwortlich und zielorientiert bei Kindern und
Jugendlichen Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsprozesse zu gestalten.
Voraussetzungen:
In die Fachschule Sozialpädagogik kann nur aufgenommen werden, wer die
Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte
Sozialassistentin” oder „Staatlich geprüfter Sozialassistent” jeweils mit dem
Schwerpunkt Sozialpädagogik besitzt und im Abschlusszeugnis, das diese
Berechtigung verleiht, mindestens befriedigende Leistungen im Fach Deutsch, im
berufsbezogenen Lernbereich - Theorie und im berufsbezogenen Lernbereich -
Praxis erreicht hat.
Abschlüsse:
Mit dem erfolgreichen Besuch der Fachschule Sozialpädagogik wird die
Berechtigung erworben, die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin”
bzw. „Staatlich anerkannter Erzieher” zu führen.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch die Fachhochschulreife zuerkannt
werden.
Anmeldung:
Die Anmeldung muss vom 1. – 20. Februar für das darauf folgende Schuljahr
erfolgen. Weitere Angaben entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular. Dieses
erhalten Sie:
am Informations-, Beratungs- und Anmeldetag der BBS Buchholz, der jährlich
am ersten Samstag im Februar stattfindet.
im Internet (www.bbs-buchholz.de)
im Sekretariat der BBS Buchholz
in Ihrer jetzigen Schule

Stundentafel:
Unterrichtsfächer
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern:
Deutsch/Kommunikation
Englisch
Politik
Biologie
Mathematik
Berufsbezogener Lernbereich - Theorie - mit den Fächern:
Berufsrolle und Konzeptionen
Zielgruppenorientierte Arbeitsprozesse aufgegliedert in
Sozialpädagogische Beziehungsgestaltung acht Lernfelder
Sozialpädagogische Bildungsarbeit
Religion
Optionale Lernangebote
Berufsbezogener Lernbereich - Praxis -
Während des Bildungsganges wird eine praktische Ausbildung von jeweils 10
Wochen pro Jahr in geeigneten sozialpädagogischen Einrichtungen durchgeführt.
Sonstiges:
Die Schülerin oder der Schüler muss bis zum Beginn der praktischen Ausbildung die
Zusage einer von der Schule als geeignet anerkannten Einrichtung über die
Durchführung der praktischen Ausbildung sowie ihre oder seine persönliche
Zuverlässigkeit und gesundheitliche Eignung nachweisen. Die persönliche
Zuverlässigkeit kann durch die Vorlage eines Führungszeugnisses der Belegart N
nachgewiesen werden. Die gesundheitliche Eignung setzt voraus, dass für die
Schülerin oder den Schüler durch einen erhöhten Immunschutz üblicherweise eine
Gefahr einer berufstypischen Infektion nicht besteht und auch von der Schülerin oder
dem Schüler eine Gefahr nicht ausgeht. Andernfalls kann die Aufnahme in diese
Schulform zurückgenommen werden.